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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 10
Data: 04.03.1936
Descrizione fisica: 10
Gemeinden. Der Stände st a a t legt Ge- wichtaufdirekteVerbindungmitderBe- völkerung und glaubt, daß das wahre Mitbestimmungsrecht nach diesem Prin zipvielrichtiger und klarer zum Aus- druckkommtalsjezuvor. Der Zusammenbruch der abessmischen Rertfron» Den Sieg über das Zentrum der abessinischen Nord armee, das von Ras M u l u g e t a befehligt wurde, ha ben die Italiener nun durch die Vernichtung der beiden Flügelarmeen gekrönt. Ras Mulugeta hat sich nach sei ner Niederlage bei Makalle auf den Amba

Aladschi, den abessinischen Ausgangspunkt, zurückgezogen. Ueber- raschend griff Marschall B a d o g l i o vorige Woche die sen Stützpunkt, ein ungeheures Felsmassiv, an und Mulugetas Truppen wurden neuerdings aus ihren Stellungen geworfen. Während die Italiener die Ar mee Mulugetas verfolgten, führten sie zugleich mit dem dritten Armeekorps eine Schwenkung gegen Westen durch die Täler des Gewa aus und fielen so den beiden Flügeln der abessinischen Armee, die von Ras Kassa und Ras S e j u m geführt

, die von Ras I m r u befehligt wird. Von diesem Trup penteil hat man in der letzten Zeit überhaupt nichts ge hört. Es bleibt abzuwarten, ob Imru Zurückgeht oder ob er etwa eine besondere Aufgabe durchführt. Die Ita liener marschieren gegen den Aschangisee vorwärts. An der Südfront hat sich bisher nichts ereignet. Ge neral G r a z i a n i hat dort eine Frontlänge von 700 Kilometer von Ualual bis Negelli zu betreuen, eine ge wiß kritische Sache. Ihm gegenüber steht die größte und stärkste abessinische Armee

. In der Regierung verurteilten Gegner der Militärpartei die fortwähren den politischen Uebergriffe der Offiziere und die Stö rung der Pläne der Regierung. Die Militärpartei war für eine Lösung aller Schwierigkeiten durch fortgesetzte Verstärkung der Armee und Marine und durch kriege rische Angriffe. Auf ihr Betreiben wurden die militäri schen Besetzungen in China unternommen; sie will die Vertreibung der Russen aus Ostasien und hat das Aus scheiden Japans von der Londoner Flottenkonferenz erzwungen. Die Folgen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 04.04.1905
Descrizione fisica: 8
findet sich in der Nähe des OrteS Gundschulin, auf halbem Wege zwischen Tjelin und dem oberen Sungari. Die die beiden mächtigen Flußgebiete trennenden Erhebungen sind unbedeutende, ganz niedrige Hügel. Die langgestreckte Bodensenkung, von der oben die Rede gewesen ist und in welcher die russische Armee sich gegenwärtig zurückbewegt, ist ein reiches, sehr kultiviertes und außerordentlich fruchtbares Gebiet. Die Bevölkerung ist ungefähr so dicht wie in den besten Teilen Böhmens. Das Land ist offen

, waldlos, bietet zahlreiche Unterkünfte und besitzt ein dichtes Netz von Naturwegen, welches das Fortkommen nach allen Richtungen, namentlich aber im Sinne des russischen Rückzuges, ermöglicht. Gegenwärtig sind alle diese Wege gut, weil der Boden noch gefroren ist und größere Wasserlinien, die ja gleichfalls noch vereist wären, nirgends zu übersetzen sind. Die russische Armee hat also nicht zu fürchten, daß sie unterwegs irgendwelchen Mangel leide oder daß sie in der Flanke ange fallen

ist und die Russen nebstbei noch ernstlich an die Fortführung des Krieges denken, dann dürsten sie vermutlich nicht mehr weit über den jetzt erreichten Raum hinaus gehen, weil sie sonst Kirin preisgeben müßten, wohin die Straße von ebenda abzweigt, welche Stadt angeblich 100.000 Emwohner zählen soll, in einer reichen, sehr bevölkerten Gegend liegt, bis jetzt das Hauptausrüstungsdepot der mand schurischen Truppen war und nebstbei ein Arsenal und eine Pulver- und Waffenfabrik besitzt. Zöge sich die russische Armee

gebettet worden; Ostern 1880 hatte ihm einen Nachfolger gegeben. Sinnig und wahr hatte deshalb Theologieprofessor Josef Babl für den 4. April 1880 folgendes Transparent fertigen lassen: Ostern raubte Freud' und Glück; Ostern gibt den Raub zurück. k. Verluste der russischen Armee und dafür in Aussicht genommener Ersatz. Verläßliche Angaben über die Verluste, welche die russische Armee in den Kämpfm bei Mukden erlitten hat, sind nicht bekannt geworden; jeden falls sind dieselben sehr bedeutend

in Gefangenschaft geratene Ver wundete dürften die Abgänge gleichfalls arg be lasten. Doch dürste die Bewertung derselben mit 30—40.000 Mann nicht allzusehr von der Wirklichkeit abweichen. Im ganzen mag somit die Einbuße, welche die russische Armee erlitten hat, sich auf 70 —80.000 Mann belaufen, also etwa auf ein Drittel ihres Standes. Seit der Schlacht sind zu ihr das inzwischen eingetroffene vierte Armeekmps und zwei europäische Schützen brigaden gestoßen, so daß die Armee gegenwärtig auf etwa 170—180.000

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 02.04.1870
Descrizione fisica: 8
und folgender Art ist: Die eigentlichen Staatseinnahmen des dermaligen kleinen päpstlichen Gebietes betragen zusammen . . 11,060.000 fl. Die freiwilligen Liebesgaben der Gläubigen - betragen jährlich ungefähr ... . . . . . 4,800.000 fl. Sonnt mächen die Gesamteinnahmen der päpstl. Negierung 15,860,000 fl.. Die Auslagen, welche die päpstliche Negierung zu bestreiten hat, sind: - 1. Die gewöhnlichen Negierungskosten des Kirchen staates (die Armee nicht inbegriffen) . . . . 5,720.000 fl. 2. Die Kosten

der Regierung der ganzen Kirche . . 3,880,000 fl. 3. Die Zinsen der Staatsschuld, welche in Folge der revolutionären Unruhen und des Raubes am Kirchen staat entstanden ist, pr. . . . ... . . . 7.420.000 fl. 4. Die Kosten für eine Armee von 15,000 Mann 6,060,000 fl. 5 Somit betragen die gesammten Ausgaben 23,080 000 fl. Im Vergleich zu den Gesammteinnahmen p r. 15.860,000 fl. ergibt sich somit ein jährlicher Abgang von 7,220,000 fl. Es möge hiezu noch bemerkt werden, was Baron Stillfried auf der im August

hier nicht ins Gleichgewicht gebracht werden können, wird Zeder, der es mit der Kirche And dem Papstthum ehrlich meint, zugeben müssen. Wenn die Verzinsung der Staatsschulden und die Unteihaltung der Armee nicht wäre, so würden die ordentlichen Einnahmen zur Deckung der nöthigsten Auslagen hinreichen. Nun kann aber der Papst diese beiden schweren Lasten nicht von sich abwälzen, denn das käme ja auf ein Aufgeben seiner weltlichen Herrschaft hinaus, diese aber kann und darf er im Interesse der katholischen Religion

und auch selbst im Interesse des allgemeinen Rechtes nicht aufgeben. Es ist wahr, namentlich sind die Kosten für die Erhaltung der kleinen Armee Pius IX. groß, sie kostet verhältnißmäßig viel mehr als jede andere; der Grund liegt eben darin, daß die päpstliche Armee aus lauter solchen Leuten besteht, die nicht gezwungen, sondern frei willig derselben beigetreten sind und das aus den verschiedensten und mitunter sehr entlegenen Ländern; mithin kommt schon der Transport dieser Leute hin und zurück auf ein bedeutendes Geld

; auch muß ihnen ein bedeutend höherer Sold gegeben werden, als dies z. V. bei öster reichischen Soldaten der Fall ist. Aber wenn auch für die Finanzen der päpstlichen Negierung diese Armee eine sehr drückende Last ist, sie ist unter den fortwährenden Umtrieben der Revolutionäre unumgänglich nothwendig. Man denke nur an das Jahr 1867. Hätte der Papst keine Armee gehabt, Rom und das übrige kleine Gebiet des Kirchenstaates wäre in den Händen der Räuber und der Papst selbst befände sich wohl auch kaum mehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 16.08.1924
Descrizione fisica: 10
Vor zehn Jahren. 14. August. «Vormarsch der französischen 1. und 2. Armee in Lothringen; strategischer Rück zug der deutschen S. Armee. 15. August: Aufruf des Großfürsten Rikola NikolaMwitsch an die Polen zur Wiederher steKung des geeinten Polen unter dem Szep ter des Zaren (Aufruf später widerrufen). IS. August: Des große Hauptquartier begibt sich nach Koblenz. — Die beWsche Regierung ver legt ihren Sitz nach Antwerpen. — Di« beiden letzten Forts von Lüttich gefallen. 17. August: Ultimatum

Japans an Deutschland — Spanische Neutralitätserklärung. — Fran^ Msischer Vormarsch in OberMsatz. — Gefecht Stallupönen. — Die Oesterreicher gehen an der Drina vor. IS. August: Abtransport des englischen Expodi tionskorps nach dem Fctsrland. — Schlacht an der Gette: Sieg der 1. Armee übe? die Belgier — Gefocht bei Wittersheim; erfolgreiche Ab wehr eine» französischen Angriffes durch die 1. bayr. Res.»Div. — Gefecht bei Weiler (Do- gesen). — Beginn der österreichischen Offen sive stegen Russtsch-Pelen

». 1V. August. Deutscher Gegenangriff im Ober Elsaß. — Gefechte bei Liedersingen imd im Münstertal. — Mbbruch der österreichischen Offeniswe in Serbien. ZO. ÄuMirst: Brüssel von der 1. Armee besetzt. — Schbacht in Lothringen-, großer Tieg der 6. Armee unter Kronorinz Ru-pprecht über die 1. und?. französische Armee, die den Rückzug hinter die Bezouse und Meurthe an» tritt. — Russische Offensive in Ostpreußen; er folgreiche« Gefecht bei Gumbinnen^ dann Rück- gug der deutschen 8. Arme«. — Ableben deo Papstes

für den Friedensstand und für die Reserven, so hat Rußland dieses Ziel bereits wieder erreicht- In technischer Be ziehung find allerdings die Weststaaten bedeutend überlegen, doch ist zu beachten, daß Sowjetruh- land im Bogriff ist, unter den größten Geld opfern seine 'Kriegsindustrie den Anforderungen eine» modernen Riesenheere« anzupassen. Der theoretische FriedensstcnÄ» der Roten Armee beträgt 7Sl).lXXZ Mann, von denen 600.000 dem eigentlichen Heere angehören, 150.000 als Mittelding zwischen Truppe und Polizei

anzusehen sind. Sie besorgen den Trenn- dienst und die Spionage. Außerdem bilden sie «ine leicht beweglick« Reserve der Regierung für die Aufrechterhaltung der Ruh« im Innern. l)b die angegebenen Sollstände der effektiven Stärke gleichkommen, ist fraglich. Zu Beginn des Jahres 1W3 zählte die aktive Armee noch 800000 Mann, so daß ein Abbau von 200.000 vorzunehmen war. Diese gewaltige Truppen macht gliedert sich in IS Armeekorps zu je drei Infanteriedivisionen, dann in etwa 15 Kvvalle- riodioisionen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.05.1937
Descrizione fisica: 6
barung der Telegraphenagentur der Sowjetunion Über die politische Umbildung in der Roten Armee bringt die Moskauer Presse die Nachricht von einem höchst bedeutsamen Revirement innerhalb der obersten Generalität. Der Wortlaut der Verlautbarung ist reichlich dunkel gehalten. Durch Regierungsverordnung, so heißt es darin, ist es für nötig erachtet worden, in den Militärbezirken .»Kriegsräte' zu bilden und in den Truppenteilen, Verwaltungen und Aemtern der Roten Armee das „Institut der militärischen

Kommissare'. Mit der Schaffung von „Kriegsrä ten in den Militärbezirken greift man anscheinend bewußt auf die Zeit des Bürgerkrieges zurück. Auch damals bestand bei jeder Armee ein »revo lutionärer Kriegsrat', dem sowohl Militärperso nen aus dem Generalstab wie auch Funktionäre der Parteizentrale angehörten. Offensichtlich be zweckt die gegenwärtige Verordnung, erneut derar tige aus Militärpers^nen u. Parteibeauftragten be stehende Kriegsräte zu schaffen, die gegenwärtig nur den einen Zweck

haben können, die Genera lität zu kontrollieren und über den Geist des Offizierskorps im bolschewistischen parteimäßigen Sinne zu wachen. Was ferner das „Institut der militäri schen Kommissare' zu bedeuten hat, ist vor erst noch nicht klar ersichtlich. Bisher bestehen in allen EinHelten der Roten Armee bekanntlich „politische Kommissare', die in letzter Zeit zwar von der militärischen Kommandopewalt befreit, deshalb aber doch wichtige propagandistische, wirt schaftliche. kulturelle und andere Aufgaben zu er füllen

haben. Zum Unterschied zu diesen „politi schen' Kommissaren werden jetzt „militärische Kom missare' geschaffen, bie offensichtlich über den mili tärischen Kommandeuren und über den politischen Kommissaren stehen sollen, selbst hohe Militärper sonen sein müssen und ähnlich wie der „Armee- kommissar' der Bürgerkriegszeit sür die militäri schen Leistungen und die politische und moralische Verfassung ihrèr Truppenteile verantwortlich sind, und zwar, wie es heißt, in erster Linie gegenüber der bolschewistischen Partei

. Das bedeutsamste Ereignis des mit dieser Ver ordnung verbundenen Revirements innerhalb der roten Generalität ist natürlich der Sturz des Generals Tuchatschewski. Tucha- tschewski wird vom Stellvertreter Woroschilows und verantwortlichen Chef des ganzen Landheeres zum Kommandeur des (zudem noch militärisch unwichtigen) Wolga-Militärbezirks de- gadiert. Vor einem Jahr galt Tuchatschewski als fähigster Kopf der Roten Armee und der Ro ten Heere im Kriegsfall. Sein brennender Ehrgeiz mag ihn seitdem dazu geführt

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 20
Data: 30.11.1907
Descrizione fisica: 20
und Verwendung der bedeutenden ArmeeIwerden. „ . Versammlung des Katholikentages zur Teilnahme «zu suchen.' Und diese Armee zählte in und um! Ein überraschendes Ergebnis lieferte der aufgemuntert und mit den Worten geschlossen: „Auf Mailand nur 18.000 Mann gegenüber einer sana-«mittlere Stollenfortschritt der mechanischen Bohrung Wiedersehen in Rom', denn er selbst will die Pilze- « tischen Bevölkerung von 170 000 Einwohnern und «im Lötschbergtunnel (Schweiz) während des Monates dem heiligen Bater vorstellen

sich Oester-«verhaltenem Atem blickte alles nach dem Turme des uns die Hoffnung rege halten, daß nach der Sturm-«reichs Armee unsterblichen Ruhm. Nach mehreren «neuen Singernähmaschinen- Gebäudes, des höchsten und Drangperiode der letzten Jahre eine neue Aera!Gefechten bel Volta und vor den Toren Mailands «Wolkenkratzers der Welt, hinauf zu der neu ange- der Wiederersiarkung des Donaustaates heranbrechen «zieht er am 6. August nach viereinhalbmonatlicher «brachten Fahnenstange, an der mit großer Ge werbe

. Der «drang zu dem Turmsteiger hinauf, als er sein Werk Chef des Generalstabes der Armee, die 1813 unter «Kampf wird kurz sein, Gott ist mit uns, denn unsere f vollbracht hatte, dem Kommando Schwarzenbergs den Schlachten-1 Sache Ist die gerechte.' Radetzky entwirft mit Heß katser niederwarf, zeichnet sich Radetzky durch un-I einen Plan, der für alle Zeiten denkwürdig bleiben ermüdliche Tätigkeit, ausgezeichnete Tapferkeit und «wird. Er täuscht den Gegner durch ein Rückzugs- nmsichtsvolles Benehmen

vor den Augen der Heere «manöver und wirst sich am 21. März, zwei Tage ganz Europas aus; bet Kulm und Nollendors und! nach Ablauf des Waffenstillstandes, aus die Armee Römische Kriefe. Rom, 23. November. Seitdem der Nasi-Prozeß vor dem hohen Staats- tn der Völkerschlacht bet Leipzig setzt er wiederholt «Karl Alberts, der dem ungestümen Anprall weichen «gerichtshos bis zum 3. Dezember vertagt wurde, seine eigene Person aufs Spiel und begeistert die «muß. Auf Mortara folgt zwei Tage später

die «haben sich die Kommentare über denselben gerade- Truppeu zu den entscheidenden Erfolgen über das «Schlacht bei Novara, die mit einer vollständigen «zu ins Unendliche gesteigert, ja es sind sogar die kriegtzgewohnte Herr des französischen Eroberers. «Auflösung der sardintschen Armee endet. Der Krieg «abenteuerlichsten Gerüchte in Umlauf gesetzt worden. 1831 an Stelle Frtmonts, der in den Hofkriegsrat«gegen Sardinien war beendet. Oesterreichs hoch-«Und was das Merkwürdigste dabei ist — sie eintrat, zum Kommandanten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 21.02.1904
Descrizione fisica: 20
ZK^-23^ Mermm^AeikmL Seite z gießen, unb jeues Volk, das so frech den Kampf heraufbeschworen hat, verdientermaßen zu züch tigen. Rußland muß also in Geduld die Ereig nisse abwarten, in der sicheren Erwartung, daß unsere Armee die Herausforderung hundertfach rächen wird., Da wir von den Operationen zu Lande noch weit entfernt sind, ist es unmöglich, bald Nachrichten vom Kriegsschauplatze zu bekom men. Unnützes Blutvergießen ist auch der Größe und der Macht Rußlands unwürdig. Unser Ba terland

sind darüber sehr ent täuscht. Am andern Morgen gingen weitere russische Kompagnien ab. von fremden und chine sischen Offizieren bis auf den Bahnhof begleitet. bleiben. Der Kroate Biankini sprach den Russen eine Sympathie anläßlich des Krieges aus und reklamierte die den Ungarn gewährten Kollis ionen auch für die Kroaten. Abg. Graf Stürgkh meinte, der Schwerpunkt der den Ungarn be willigten Konze>sionen, die bisher die Gemein- amkeit der Armee nicht gefährdeten, sei in dem taatsrechtlichen Titel

zu erblicken, unter dem sie efordert wurden, und erklärte, daß das, was über die bewilligten Forderungen hinausgeht, ent- auf Grund des Z 14 durchzusetzen. In einer Re schiedenem Widerspruche begegnen müsse. Es sei solution wurde dem Redner und dem Tschechenklub zie Pflicht jedes Vertreters des Reichsgedankens, das Pertrauen ausgedrückt und derselbe ausge be Einheitlichkeit der Armee, welche das stärkste fordert, die gegenwärtige Taktik bis zur Er Bollwerk der Reichseinheit und der Dynastie sei,.reichung

beiden tzauptjorderungen der Tsche chen - der Einführung der inneren tschechischen Amtssprache und der Errichtung einer tschechischen Universität in Mähren Folge gegeben ist. Es müsse endlich damit gebrochen werden, daß man sich nur an das Beto der Teutschen in diesen beiden Fragen halte. In sehr erregten Worten wandte sich der Redner gegen die angebliche Ab sicht der Regierung, den Ausgleich mit Ungarn Armee immer mehr zur Geltung gelange und die Pflege desselben mit deren Einheit

, der nicht vom nationalen Stand- lunkte aus betrachtet werden dürfe, vielmehr aus militärischen Rücksichten berechtigt und notwendig sei. Sie vertrauen, daß die 'Einheit der Armee in den Händen des obersten Kriegsherrn gesichert ist. Dzieduszycki sowie Graf Schönburg würden )ie größte Gefahr darin erblicken, wenn sich ein Parlament einen Einfluß auf militärische Ent- cheidungen zu erringen wüßte, der ihm nach der Verfassung nicht zusteht, weil die gemeinsame Armee dadurch statt von einem Willen von viel köpfigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 27.08.1849
Descrizione fisica: 4
, welcher mit seinem Korps durch die Schnel ligkeit seiner Bewegungen der großen kaiserlich-russischen Armee an der obere» Theiß zu entkommen wußte, war über Debrezin, wo seine Arricrgarde von den Russen in die Flucht gejagt wurde, über Großwardein bei Arad angekommen, um sich mit der magyarische» Süd-Armee zu vereinigen. Schon glaubt« er der Gefahr entronnen, und die Vereinigung erzielt; allein di« österreichische Donau- Armee hatt« bereits TcmeSivar entsetzt, und Arad am linke» Maros-User bedroht. Görgey kam zu spät

, denn am 10. August Vormit tags traf Feldmarschall-Lieutenant Graf Schlick mit einem Theile feines Armee-Korps unweit Arad auf die 8- bis 10,000 Mann statke Avantgarde Görgey'S, welche eben dcbouchiren wollte, und warf sie mit großem Verluste nach Arad zurück. Görgey suchte hieraus den Weg über Radna a» der MaroS, wo «r eine Brücke schlug, um über Lippa nach Lugos zu entkommen. Ich hatte jedoch in der Voraus sicht bereits eine Kolonne nach Lippa dirigirt, welche die eben anlangende Avantgarde des Feindes sogleich

über den Fluß zurückwarf, worauf dieser die Brücke abbrannte. Diese letztere» Manövers entschiede», denn nun blieb Görgey kein Ausweg mehr übrig; von Großwardein her das ihm aus dem Fuße folgende Korps des kais. russische» Generalen der Kavallerie, Grafen Rüdiger, von Siebenbürgen her die Avantgarde der verbündeten Armee bei Deva, wo das Schloß in die Lust gesprengt und eine große Anzahl Insurgenten vernichtet wurde, endlich am linken Maros-User die kais. österreichische Donau-Armee. So von allen Seiten

umschlossen, streckte Görgey mit seinem ganzen KorpS, welches zwar auf 25,000 Mann hcrabgeschmolzen war, aber noch immer 144 Geschütze zählte, am 13. d. M. bei VilägoS die Waffen. In Folge dessen hat sich auch die Festung Arad am 17. August auf Gnade und Ungnade ergeben. Die österreichische Armee jubelt, daß sie es ist, welche den Feind in ö Schlachten bis zur Vernichtung besiegt und nun auch die Unterwerfung deS Görgey'schen KorpS und der Festung Arad entschieden hat. Gleich nach dem Entsatz von Temesvar

ic., im Werth« von Million«» in unsere Hände. Der Finanzministcr drr provisorisch«» Regierung, Duschek, stellte sich selbst und überlieferte «inen bedeutenden Schatz an »»geprägtem Gold und Silber. Am 10. ds. vereinigte sich die Süd-Armee des FZM. Ban von Kroatien, Baron Jellachich, bei Ujpecs nächst Temesvar mit der Donau-Arme«. Das blutige Drama ist zu Ende, und es mag als eine glückliche Vorbedeutung gelten, daß eben heute, am Geburtsfest« unseres Allergnädigsten Monarchen, die Gewißheit hiervon

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 12.04.1945
Descrizione fisica: 2
. Nichts dieser ( |j e Sowjets sich genötigt sehen, eine \rt erfolgte. Die einzige gegen ihn klare Rechenschaft über ihr Treiben gebildete Verschwörung, die der (je- abzuiegen. Der ganze Schwindel von ncralc im Juli, sei völlig telilgcschlageii, Valia, wo ein »unabhängiges Polen« wislischen den ist. da die deutsche Armee dem Führer unbedingt treu blieb, und Hitler selbst sei damals nacli einem Schlage, der die meisten Männer seines Alters für Wochen auf das Krankenbett geworfen hätte, noch am gleichen Abend

fred von Rlchthofcn-PIatzcs wurden ab- dnrcligcfiihrt würden. Besonders wüte geriegelt. der Sowjetterror auch gegen die pol nische Armee. In Lubartow sei ein Konzentrationslager für die ehemaligen Angehörigen der polnischen Heimat- armcc errichtet worden. Sogar zahlrei che Offiziere und Soldaten der von den Sowjets unter General Zymicrski ge gründeten polnischen Armee seien in dieses Lager tibergefülirt worden, wo sie auf den Genickschuß warten. Am (>. Februar 1945 habe dieses Lager be reits 6000

Insassen gezählt, die unter entsetzlichen Ernährungs- und Hygie ne-Verhältnissen lebten. Alle höheren Offizicrsposten der Armee Zymierskis bis zum Bataillons- kommandanten, so berichtet das Schweizer Blatt weiter, seien jetzt mit Sowjetrussen besetzt worden. Unter de»' Anschuldigung, Anhänger der pol nischen Heimntarmeo zu sein, sei ein Aulklärungsvorstüßc gaullistischer Truppen zurück. , In Italien setzt die achte englische Armee Ihre Angriffe südwestlich des Coraacchlo- Sees auf breiterer Front fort

-, und Sonntagsdienst versieht ab 7. April 1943 dio Bertello-Apotheke in dev Neuen Grlosorhaaptstraßo Nr. 26. Bozen, BZ. Meran. A p o t h o k o n d .i o n s t. In der Zeit vom 6. bis 13. April versieht den Apothekendienst für Meran die Drusns- Apotbeke tun Rennweg. ff* großer Teil der Armee Zvmicrskis teils verloren. Feindliche Panzerkriiftc stoßen erlitten In den auch für die deutschen Jäger fcJl 1 “ ' ,1 nnfnunnUlinii L? tt „infaii pelittfakA \/nr! Iiefn > deportiert, teils erschossen worden

. Unter den Erschossenen befinde sich beiderseits der Stadt weiter nach Osten vor. re vi™ Aus der Linie Hameiu-llildeslicim nach al ?r l - OßflLrni Berling. djr orste Vize- Osten aiigrciiende amerikanische Panzcr- prasident des Komitees von Lublin, der Kruppen stehen an den Nordwestausläufern sich der massenweisen Einschiebung a | es Harzes Im Kampf mit eigenen Kräften, sowjetischer Offiziere in seine Armee Die Abwehrschlacht im Ruhrgebiet und widersetzte. Ferner seien die Soldaten i,i dem Frontbogen vou

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 06.03.1929
Descrizione fisica: 6
Pius Vit. aus der Gefangen schaft von Foiitaineblcau stellte Kardinal Consalvi mit dem Kirchenstaate auch dessen Wehrmacht wieder her. Die Armee hatte fortab eine der Größe des Staates einigermaßen entsprechenden Stand, wor unter sich vier Schwsizerregimenter befanden. Diese zeichnete» sich bei der blutigen, aber erfolglosen Ber- tidigung des Monte Nerico bei Vicenza 1843 gegen die Oesterreicher derart aus, daß selbst der Gegner FML. Karl von Schönhals ihnen höchstes Lob spen dete

. Sie kapitulierten gegen freien Abzug uuter militärischen Ehren mit Massen und Gepäck. Auch im Jahre ISSO unter Befehl des hervor ragenden legitimistischen Generals Lamoriciöre, hat sich bei Castelfidardo und In Ancona die päpstliche Armee gegen die Ueberzahl sehr gut gehalten. Gene ral Pinwdan fiel dort den Heldentod. Wie sehr dies auch von den italienischen Gegnern geehrt wurde, davon erzählt ein Teilnehmer des Kampfes auf der papstlichen Seite: „In der Schlacht von Castelfidardo schlug- sich das Jäger

-Bataillon Llzanesi mit unvergleichlicher Tap ferkeit. Von der erdrückenden Uebermacht dezimiert, wankte und wich es nicht, bis die letzte Patrone ver schossen war. Das Häuflein Tapferer, das noch übrig geblieben war, war von allen Seiten umringt und mußte sich ergeben. Der ritterliche Geist, der stets in ver piemonteslschen Armee herrschte, zeigte sich bei der Gefangennahme der Päpstlichen in rühmlicher -Weise. Der Offizier der Eskorte, welche die Kriegs gefangenen abführte, gab dem Major Azanefi

den Degen zurück und sagte: «Bitte, Herr Major, über nehmen Sie das Kommando über mich und ineine Leute; wir sind stolz darauf, von einem solchen Hel den kommandiert zu iverdenl''' Mit dem Jahre 18W, in welchem der Kirchenstaat 'aus weniger als ein Drittel seines Bestandes ver kleinert wurde, wurde natürlich anch die Armee sehr reduziert, so daß sie unter General Kaiizler, einem Vadenser nur mehr aus nicht ganz 1>t.000 Mann be stand. Es waren dies durchwegs Freiwillige, die sich vei

einigen Truppenteilen nur aus Italienern, bei anderen aus der ganzen katholischen Welt rekrutier ten. Viele davon hatten bereits in anderen Armee» gedient und stammten aus den besten adeligen nnd bürgerlichen Familien. Selbst unter den Soldaten ohne Charge traf man Fürsten und Grafen, ja An verwandte regierender Häuser. Ausbildung, Bewaff nung, Disziplin und Verpflegung waren für die da malige Zeit sehr gut, letztere beide sogar mustergül tig. Zur Zeit des Kampfes an der Porta Pia bestand die kleine Armee aus zwei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 07.08.1877
Descrizione fisica: 8
R4R« der österr.-ungar. Armee und eine Verstärkung der Truppen an der türkischen Gränz« immer für mög lich gehalten. Daher haben die Maßregeln, welche die Regierung Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef in Erwägung gezogen haben soll, hier keineswegs überrascht. Italien, welches von der Orient-Frage nicht so nahe berührt wird, wie Oesterreich, ist ent- schlössen, auch ferner neutral zu bleiben und keine Vorbeceitungen zu treffen. In diesem Sinne hat sich Minister Melegari vor 9 Monaten Lord

. dessen strategischer Führung, unv taktischer L-itung der idm unterstellten Armee die höchste Anerkennung gebührt, im Besitze der Flankenstellung geblieben ist. aus welcher er seit dem 20. Juli bereits rie russischen Verbindungen nach der Donau bedroht. Die nächsten Tage werden Ein^elnheiien darüber bringen, ob dcr siegreiche Ge- ^ nerol seine» Eisolg ausgenutzt und welche Richtung b ischof von 'T»7in' s,ea»ftragt 'istdein Prinze n die I -r bei der Verfügung de? ,5ei^deS eingeschlagen hat Glückwünsche des Papstes

mit einem sehr verbindlichen Schreiben zu übermitteln, worüber PiuS IX. sehr gerührt war. Wenn je -eine Aus söhnung zwischen dem Vatikan und dem Quirinal möglich wäre, so würde sie sicher durch die Vermitt eine Cocperaticn mit Mehemed Ali's Armee bedeuten, welche mit konzentrirter Macht sich scheinbar in den Rücken dcr Armee vor Rustschnr gewendet bat, eine Vereinigung an dcr Jantra anstrebend. Der bei Plewna und Lowac erlittene Echec einerseits, der ge schlossene Anmarsch der türkischen Hauptarmee von Rasgrad her

eben ans dem Hauptquartier der Operation«» Armee in Bulgarien eingetroffenen kaiserlichen UkaseS ist die unverzügliche Mobilisirung des gesammten Gar dckorps und mehrerer Armee-Divisionen angeordnet. Der größere Theil des GardekorpS und einige Ar mee - Divisionen haben nach vollendeter Ausrüstung sofort zur Operations Armee in Bulgarien zu stoßen, während der übrige Theil der neu mobilisirten Trup pen zur Verstärkung der KaukasuS-Armee abzugehen hat. NttMÜ 'nien. Bukurest, 4. Aug. Dem Kriegs

Minister wurden 400,000 Frcs. zur Completirung der Offiziers EadreS und der Militär-Aerzte bewilligt. — Vestea schreibt: „Wie durfte die Regierung ohne Erlaubniß und Zustimmung der Kammern und ohne das Volk direkt oder indirekt zu befragen, einen Theil unserer Armee die Donau überschreiten lassen? Dafür verdiente Herr Bratianu auf dem Theater- Platzij.ausgehenkt zu werden.' Serbien. Belgrad, 3. Aug. Das Amtsblatt veröffentlicht ein fürstliches Dekret, welches den Kriegs sowie einige Reservedivisionen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 19.03.1909
Descrizione fisica: 8
Buchhandlungen. Preis 50 h. Der Verfasser erweist sich als in die Verhältnisse der Armee ganz genau eingeweiht. Nach ihm bestünden die Zuge ständnisse an Ungarn im militärischen Ausgleich in Folgendem: „1. Bis zur Lösüng der Fahnen- und Emblemenfragr, welche möglichst beschleunt werden soll, werden an den Fahnen der in Ungarn er- gänzungszusländigen Truppen rot-weitz-grüne Fahnen bänder angebracht: 2. das „Reichs'-Kriegsminifterium wird in Hinkunft gemeinsames Kriegsministerium benannt; 3. innerhalb

der Unterabteilung (Kom pagnie, Eskadron, Batterie) wird die magyarische Dienstsprache eingesührt (in dieser Beziehung sollen die gleichen Normen wie bei der ungarischen Land wehr maßgebend sein); 4. die in Ungarn statio nierten Militärgerichte verhandeln statt wie bisher in deutscher, in magyarischer Sprache.' „Die in Aussicht genommenen Reformen', schreibt er, „find keineswegs unschuldig, sondern im Gegenteil äußerst gefährlich und müßten den ganzen Bestand der ein- heitlichen Armee erschüttern

. Um diesen Preis eine Erhöhung des Relrutenkontigentes seitens Ungarns zu erlaufen, wäre ein herostratifches Beginnen, das nicht die Armee, sondern auch die Monarchie, deren Lebensbedingung eine einheitliche Armee ist, an den Rand des Abgrundes führen müßte. Oesterreich gibt der Armee weit über die Hälfte der Mann schaft und steuert zwei Drittel der Kosten für ihre Erhaltnng bei. Es hat daher das vollste Recht, aber auch die heilige Pflicht, mitzurcdcn, wenn Re formen geplant werden, welche lies ins Mark

ein- fchneiden. Warum in einem 50 Millionenreiche einem Boiksstamme zuliebe, der kaum ein Fünslel der Beoöikerungszimmer ausmacht, jeder Vernunft Hohn sprechende Zustände in der Armee geschaffen werden sollen, wird weder Bürger noch Soldat, so weit er nicht magyarischer Chauvinist ist, oder unter dem blindmachenden Einflüsse gewisser Buda- pester Kreise steht, begreifen. Die Zuniutung zu einem derartigen militärischen Ausgleich, der noch dazu über den Kopf Oesterreichs hinweg abgeschlossen werden soll, mutz

mit einem energischen Nein be antwortet werden. Die Verhandlung des Rekruten- gesctzes im österreichischen Reichsrat gibt die Gelegen heit dazu; hoffentlich werden sich alle jene, die für den Reichsgedanken und für die einheMiche Armee noch Verständnis und Herz haben, an der Bresche versammeln, um die Zerreißung der Armee zu ver- hindern'. Ausland. Als Nachfolger des Grafen Hompesch im Wahlkreis Düren-2ülich (Rheinland) stellt da» Zentrum als Kandidaten für die Reichrtagewah Fürst Alfred zu Salm-Reifferscheidt-Dyl

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Brixener Chronik
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Pagina 12 di 16
Data: 02.09.1915
Descrizione fisica: 16
Seite 4 Der Frühjahrsseldzug in Galizien. Amtliche Darstellung. (Schluß.) Die Verbündeten ließen sich nach dem siegreichen Ausgang der Schlacht bei Przemysl in ihrer Verfolgung durch den Widerstand rus sischer Nachhuten nicht lange aushalten. Schon am 16. Juni abends langte die Armee Böhm- Crmolli vor der Wereszyca-Stellung an, am folgenden Tage die Armee Mackensen vor je uer im Bergland, während die Armee Erzher zog Josef Ferdinand mit ihrer östlich des San befindlichen Hauptkraft

gegen den Tanew und die Gegend von Narol vorrückte. Unverweilt gingeu alle Armeen an die erprobten Angriffs vorbereitungen: Heranbringen der Artillerie, Bereitstellung der Infanterie gegen die in Aussicht genommenen Teile der Angriffsfront. Schon am 19. tonnte die artilleristische Beschie ßung mit ganzer Macht einsetzen. Mittags war von der Armee Mackensen bei Magierow be reits eine solche Wirkung erzielt, daß die Garde und das k.'u. k. 6. Korps hier die Front durch brechen und als mächtiger Stoßkeil

bis an die Bahn Rawa-Ruska — Zolkiew vordringen konnten. Auch die Armee Böhm-Ermolli, die sich am 17. und 18. in heißem Ringen der Ueber- gänge versichert hatte, wobei namentlich der Kampf um Grodek an Heftigkeit seinesgleichen suchte, arbeitete sich am 19. so dicht an die feindliche Stellung auf den Höhen heran, daß sie in der Nacht zum Sturme übergehen konnte, der einen vollen Erfolg brachte. Die Russen waren besiegt, doch klammerten sie sich nochmals an die Werke an, mit denen sie Lemberg umgeben

hatten, besetzten den hin ter dem Szczerek-Vach gegen den Dnjester her abziehenden Rücken, sodaß sich ihr Südflügel auch auf den Brückenkopf von Mikolajew stützen konnte, und hielten nördlich Lemberg gegen den Durchbruchskeil Mackensens Zolkiew und die Höhen bei Rawa-Ruska. So kam es auch noch zu einer Schlacht bei Lemberg. Die Armee Böhm-Ermolli kam am 20. an die Lemberger Stellung heran und leitete gleich am nächsten Tage den Angriff ein, den die Hauptkraft gegen die West- und Nordwestfront von Lemberg führte

, während der rechte Flügel über den Szczerek-Vach gegen Dornfeld vor stieß. Im Laufe des 21. legte sich die Angriffs- sront umklammernd um die angegriffenen Tei le des Gürtels, die Artillerie bearbeitete die Werke, so daß schon am 22. früh die entscheiden den Stürme unternommen werden konnten. Den ersten Erfolg erzielte die Wiener Land wehrdivision um 5 Uhr früh, indem sie die die Straße von Ianow sperrende Werk Rzesna polska erstürmte. Nun fielen in rascher Folge die anderen Befestigungen, so daß der Armee

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Volksblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 04.10.1876
Descrizione fisica: 6
wird zu fünf Brigaden zu je 3500 Mann gebracht. Der russische General Nowo- seloff, einer der hervorragendsten Offiziere der russischen Armee bekam das Commando über die Jbar-Armee, weil sie eine besonders wichtige Aufgabe überkommen hat. Aber nicht allein dieses, sondern auch alle anderen Truppenkörper werden verstärkt. Um dieses zu ermöglichen, werden alle waffenfähigen Männer zu den Waffen eingerufen. Im Kriegsministerium nimmt man an, daß innerhalb 4 Wochen 32,000 Mann frischer Milizen zu der Armee

stoßen können. Die Regierung hat neue Konkrakte wegen Lieferung von Mehl, Gerste, Reis u. s. w. abgeschlossen. Die Intendantur hat am 25. September mehrere Offiziere in's Ausland geschickt, um verschiedene Einkäufe für die Armee zu besorgen. — Ueber die Proklamation, womit die serbische Armee den Fürsten Milan zum König ausgerufen hat, wird noch immer geleit- artikelt. Besonders sind die Türkenfreunde in Wien darüber böse zu reden und sie knüpfen daran allerlei Sensationsnachrichten. Die serbische

Armee habe dieses nicht ohne Einwilligung des offiziellen Rußland gethan und der erste Kanonenschuß zur Feier der Königs krönung sei das Signal des Kriegs zwischen Oesterreich und Rußland, so behaupten sie. Selbst den Umstand legen sie im möglichst schlimmen Sinne aus, daß aus Petersburg ein eigener Cabinets-Courier nach Wien kam, um unserem Kaiser ein Handschreiben des Czars zu über reichen. Die Sache muß weit gereist sein, wenn die Monarchen in unmittelbaren Verkehr treten. Von Seite der Mächte

sei dem Fürsten nahe gelegt worden, er möge um keinen Preis die Königskrone an nehmen. Fürst Milan gab aber zu verstehen, er könne vorläufig nichts thun und keine Zusage machen, denn er dürfe dem General Tschernajeff und der serbischen Armee nicht vor den Kopf stoßen, weil er sie zu nothwendig brauche. Das „Vaterland' faßt den direkten Verkehr der Monarchen ganz anders auf; es schließt daraus auf ein volles Einvernehmen der Höfe von Petersburg und Wien und glaubt, daß nächstens

von diesen Freiwilligen zu machen glaubt. Charakteristisch ist, daß viele sogar mit Pferd und Aufrüstung kommen, was den Betreffenden die größten Schwierigkeiten machen muß. Ein Kosaken- Regiment ist bereits gebildet. Die Fortsetzung des Krieges über den Winter wird serbischerseits fast als volle Gewißheit betrachtet. Im serbischen Lager bei Alexinac und Deligrad werden bereits Erd hütten zur Bequartirung der Armee während des Winters errichtet. Große Quantitäten von Decken und Ueberröcken für 150,000 Mann

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 23.05.1908
Descrizione fisica: 10
die Herren doch zugestehen, daß unser Rekrutenkontingent, welches wir sür die stehende Armee und die beiden Landwehren, also für die gesamte Wehrkraft, aufbringen und das nur 130.000 Mann beträgt, im Vergleiche zu den anderen Staaten doch nicht übertrieben ist. Ich mache darauf aufmerksam, daß auch die Bevölkerungs ziffer des Staates keine solche ist, welche eine so geringe Rekrutenzahl erklären würde, denn Oester reich hat 45 Millionen Bewohner, Deutschland 60, Frankreich aber nur 39 Millionen Bewohner

. Daraus geht hervor, daß wir in der Ausbrin gung unseres RekrutenkontingentS keine übertriebene Leistung an den Tag legen. Was die Präsenzziffer des Friedensstandes betrifft, so möchte ich hervor heben, daß Deutschland im Frieden eine Armee von 614.000 Mann, Frankreich 563.000, Italien 254.000 und Oesterreich 385.000 Mann, also un gefähr etwas mehr als die Hälfte der deutschen Armee und bedeutend weniger als Frankreich, aller dings etwas mehr als Italien unterhält. Wenn man diese Ziffern ins Auge faßt

so riesige Leistungen für das Militär erbringen. Denn wenn man die Ziffern verfolgt, welche die Statistik bezüglich des Gesamtbudgets und bezüglich jener Teile dieses Budgets bringt, welche für die Armee aufgewendet werden, so kommt man zu dem Schluß, daß, wenn man den Gesamtaufwand für die Armee auf die einzelnen Bewohner verteilt, in Deutschland jeder Einwohner jährlich für die Armee ungefähr 21 Kr. zu zahlen hat. Ich kann diese Ziffer allerdings nicht als vollständig verläßlich angeben, ich glaube

, Italien 119 Kr. und in Oesterreich zahlt jeder Bewohner sür das stehende Heer unp die Landwehr zusammen 94 Kr. Wir zahlen also ein Drittel dessen, was der Franzose zahlt, und nur die Hälste dessen, was der Deutsche für feine Armee zahlt. Ich mache darauf aufmerksam, daß in England jeder Be wohner für das Heer und die Marine 34 Hr. jährlich zahlt. ÄuS diesen Ziffern geht doch hervor, daß die Leistungen sowohl an Mannschaft als an Geld, die wir für unsere Armee aufwenden, durch aus nicht so ungeheuer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 13.12.1877
Descrizione fisica: 6
«t> M? >«t,,»»ß« <?1»fch»»»n> bt.»ch«u. v<« » M., »»ch»« «HG» f»«»tirt w^?<» N>Olk i?te^<er, »»«» für Tirol und Vorarlberg. 385. Innsbruck, Donnerstag R3. Dezember R8W. 63. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil. Der Fall von Plewna. Ueber dieses wichtige KriegSereigniß der letzten Tage lesen wir in der „Allg. Ztg.' Folgendes: Plewna ist gefallen: OSman Pascha hat sich mit seiner tapfe ren Armee ergeben. Die Gründe dieser Katastrophe braucht man kaum anzuführen, sie liegen auf den Lippen aller, welche dem schrecklichen

lange Zeit vor sich gehabt, um die Armee von Sophia und Orkhanje in den Stand zu setzen aktionsfähig zu werden; eS geschah viel, aber nicht rasch genug, und die Russen hatten die Zwischenzeit selbst kräftig ausgenützt. Seit dem Beginn des Sommers hat die kleine Armee OSman Pascha 'S die Bewunderung der Welt erregt; fast so viele Feinde wie ihre eigene Zahl beträgt, hat sie in wie derholten schweren Schlachten zu Boden gestreckt nnv ist aus ihren Stellungen, welche sie mit einer Kunst

, die man den Türken nicht zugetraut, befestigt hfltte, durch die Gewalt der Waffen auch nicht einen Schritt abgedrängt worden. Die kleine Armee und ihr Führer haben sich mit Ruhm bedeckt. Jetzt ist alles zu Ende für diese tapferen Bataillone. In St. Petersburg herrscht Jubel. Mit Recht. Denn das Enre der Armee von Plewna bedeutet mehr als deren eigenes Ende. Die Armee des Großfürsten Oberbefehlshabers ist nun frei. Sie wird einmal Mehemed Ali zurück treiben, wenn dieser auf die Kunde von der Kata strophe

sich nicht von selbst zurückzieht; sie wird die Armee des Großfürsten Thronfolgers verstärken und nun die Operation» - Armee Suleiman Pascha 'S mit den überlegensten Massen bedrängen. Zahlreiche Ba taillone werden frei werden, um nun ernstlich an den Balkan zu denken. Freilich nicht aller Widerstand der Türkei ist niedergekämpft, aber die Russen haben mit dem Falle Plewna 'S nun an 100,000 Mann mehr zur Hand als vor demselben. Wie vermöchte die Pforte das Gleichgewicht der Kräfte dieser Lage gegenüber wiederherzustellen

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