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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 18.09.1914
Descrizione fisica: 8
können wir darüber grübeln, welche politischen Folgen ein durchs schlagender und alle Selbsttäuschungen Ver nichtender Sieg der deutschen Armee haben würde. Die Unzufriedenheit mit den Ver bündeten müßte durch eine schwere Nieder lage aus der geistigen Oberschicht, wo sie gewiß schon jetzt empfunden wird, sich tiefer hinuntersenken und dort verbreiten. Es kann nicht sein, daß erleuchtete Köpfe in Frankreich, wo die Klarheit stets als höchste Nationat- tugend gepriesen wird, die Trivialität fau chender russischer

Gebiet den Vormarsch in Frankreich hindern könn ten, ist bisher in nichts zerstoben. Das fran zösische Volk muß bereits spüren, daß es schändlich hintergangen worden sei. Es wollte nicht, daß die russische Hauptmacht sich gegen unsere Monarchie wende; es hat damit ge rechnet, daß Rußland den wahren Feind, der zerbrochen werden müsse, nicht in unserer Armee, sondern in der deutschen erkenne. Frankreich M von Rußland ohne jede Scham gefoppt woroen, und diese nicht mehr zu ver hüllende Schlechtigkeit

muß eine der bitter sten Kränkungen der so hart geprüften, von moskowitischer List umgarnten und ins Ver derben gezogenen Nation sein. Wenn die deutsche Armee sich in einem zermalmenden Siege durchsetzt und Frank reich endlich merkt, daß es ruchlos hinter gangen worven sei, wird es seine Armee nicht länger für Rußland hinschlachten lassen. Der Generalstab in Paris wollte, daß die russische Armee deutsche Kräfte von Frankreich abziehe, und jetzt zeigt sich die merkwürdige Verdreh ung dieses Klanes

, indem die französische Armee deutsche Kräfte von Rußland abzieht. Frankreich kämpft bis zur Preisgebung. des eigenen Landes, um zu verhüten, daA eine größere Zahl Von deutschen Korps sich gegen Rußland wende. Es hat zwanzig Milliarden geborgt, um sich eine große Armee auszu leihen, und gibt sich jetzt dazu her, die rus sische Hauptmacht in Galizien vor Störungen aus Deutschland zu schützen, statt von ihr geschützt zu werden. Das französische Volk erlebt den häßlichsten Verrat, der jemals be gangen worden

ist. Nach dem Kriege werden alle Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens?, die gewußt haben, daß Rußland mit feiner Hauptmacht nach Galizien statt nach Ost!- Preußen gehen wolle, zur Verantwortung gezogen werden, weil sie ein Verbrechen an ihrer eigenen Heimat begangen haben. Was kann es Frankreich nützen, wenn die russische Hauptmacht sich in Ostgalizien herumtreibe und jeden Kilometer, den sie an Raum ge winnt, mit Tausenden von Verwundeten und Toten büßt? Die österreichisch-ungarische Armee

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 20.10.1904
Descrizione fisica: 8
für diese sehr groß. Mit größter Borsicht gingen die Japaner vor und griffen auf der ganzen Front die Russen in ihren schwächsten Stellungen an. Die Kämpfe dauern noch fort und fordern furchtbare Opfer. Die Japaner haben dort, wo sie angreifen, fast immer eine bedeutende Ueberzahl an Truppen. Ein am 17. Oktober abends in Tokio ein getroffenes Telegramm aus dem Hauptquartier der mandschurischen Armee berichtet: Der Kampf auf der Front der rechten und mittleren japanischen Armee wurde eingestellt, bei der linken

Armee dagegen wird noch heftig gekämpft. Die Japaner unter General Iamada haben bei dem Angriff aus die Höhen von Santaokantsu in der Nacht vom 15. Oktober ein Geschütz und zweiMunitions- wagen erbeutet. Marschall Oyama bezeichnet in seinem Telegramm die Kämpfe seit dem 10. Ok tober als „Schlacht am Schaho'. Wie verlautet, hat das Bataillon des Majors Taka- shima am 16. Oktober 14 Geschütze erbeutet; die Zahl der von der Zentrumsarmee seit dem 14. Oktober erbeuteten Kanonen beträgt somit

. Diese Stellung verteidigten die Russen am 14. Oktober, während ihre Verstärkungen nördlich des Flnsses in Stellung gingen. Ein Gewitterregen verwandelte die Wege in Flüsse. Am Abend ging das Gros der russischen West armee über den Fluß, um vom anderen Ufer allgemein den Rückzug zu decken. In Mukden hörte man am 15. Oktober deutlich schießen. An diesem Tag ging die russische Armee unter beständigen Kämpfen immer weiter zurück. General Kuropatkin sprach sich anerkennend über die Japaner aus, besonders

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 28.04.1877
Descrizione fisica: 12
und wurden bei dieser Gelegenheit kompromittirende Schriften con- fiscirt. — Zahlreiche russische Unterthanen sind von Konstantinopel abgereist/ Ebenso verlassen alle russischen Handelsschiffe den Hasen. — Aus Spanien verlautet von Neuem von revolutionären Um trieben, welche aber dieses Mal von republikanischer Seite ausgehen. Zur Lage stellen wir die neuesten Telegramme voraus. Am 24. April hat Kaiser Alexander das Kriegsmanisest erlassen und den Befehl ertheilt, daß die russische Armee

den Vormarsch der Russen; sie erleiden furchtbare Strapazen. Ehe die Russen über die Grenzen in Rumänien einrückten, erließ der Oberkommandant einen Aufruf an die Rumänen, in dem er sagt, daß der Durchzug ein kurzdauernder sein werde; die rumänische Regierung betrachte man als eine Freundes-Regierung; man bitte sie um Beistand für die durchziehende Armee, da diese den Christen in der Türkei zur Hilfe eilt. Alle Militäreinkäufe werden unverweilt bezahlt und strenge Mannszucht gehalten werden. Am 24. April

besetzten 15.000 Russen die Bahnbrücke bei Barbosch und befanden sich bereits 50.000 Russen in Rumänien. Ein starkes Russencorps rückt gegen Dobrutscha vor. Die Türken stehen an der Donau. Die Bevölkerung der Donauufer flüchtet sich in das Innere von Rumänien. Die rumänische Armee conzentrirt sich bei Bukarest und Crajova. Am 25. d. rückten die Türken gegen Dobrutscha vor, wo sie den russischen Hauptangriff zu gewärtigen scheinen. Nun liegt auch die russische Kriegserklärung

-Armee steht unmittelbar bevor. Der selbe wird die Fahne des Propheten mir sich führen, wodurch der Krieg als ein heiliger erklärt wird. — Aus Ragusa wird' tele- grafirt, daß alle albanischen Stämme, mit Ausnahme des Stam mes Grado, aufgestanden sind. Die Zahl der Streiter wird auf 12.000 angeschlagen. — Auch auf Kreta wird der Aufstand vor- ' bereitet. Es befinden sich blos 7000 Mann türkischer Truppen dort. — Die rumänische Regierung hat die türkische Aufforderung, welche dm Anschluß

der rumänischen an die türkische Armee verlangt, ablehnend beantwortet. Um jedoch die Türken nicht gar so sehr zu reizen, hat sie zugleich gegen den Einmarsch der Russen in Rumänien protestirt, was jedoch nicht hinderlich sein wird, gemeinschaftliche Sache mit Rußland zu machen. Chronik. (Concert.) Das dritte Musikvereins-Concert in dieser Saison wird am Montage 30. April um ^8 Uhr stattfinden, und Gefangs- vorträge unserer beliebten Kunstfreunde, die Ouvertüre zu Oberon, eine Serenade von Fuchs

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 10.02.1892
Descrizione fisica: 8
in politischer, sozialer, wirthschaftlicher und finanzieller Hinsicht vielmehr auf die Steigerung innerer Schwierigkeiten und die Lähmung der militärischen Kräfte in Rußland Hin deutet, als auf eine kriegerische Absicht nach außen. Hervorragende Militärs, unter ihnen der preußische General v. LeScinSki, vertreten die Anschauung, daß sich die russische Armee überhaupt in einem unfertigen Zustande befinde. In Bezug auf Ausrüstung und Be waffnung sei daS russische Heer den österreichischen und deutschen Truppen

bedeutend unterlegen, und selbst mit Hilfe Frankreichs sei eine entsprechende Neubewaffnung der russischen Armee unter 2 Jahren nicht ausführbar. Für die russischen Reservesormatiouen fehlt eS aber wahrscheinlich an genügenden Organisationen und Offi zieren. Ohne Zweifel wird auch die Schlagfertigkeit der russischen Armee durch die große HungerSnoth in Rußland stark beeinträchtigt. Wo will auch Rußland den Hebel für eine auswärtige Politik ansetzen, ohne sich selbst in die größte Gefahr zu begeben

und einen richtigen strategischen Aufmarsch der gesammten russischen Armee vereiteln. Keiner besonderen Beweise bedarf eS aber, daß sich Rußland in einer schweren wirthschaftlichen, finanziellen und sozialen Krisis befindet. In Rußland ist schon seit Jahren jedermann unzufrieden und fehlt eS immer an Geld und noch mehr an wirthschastlichen und sozialen Fortschritten. Das ist eS, was diese Hungersnoth ganz unübersehbar in ihren möglichen Folgen erscheinen läßt. In solcheu und ähnlichen Worten urtheilt in Rußland

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 27.02.1904
Descrizione fisica: 10
ist von den Aerzten ausgegeben und wurde am Mittwoch mit den Sterbesakra menten versehen. ^ Rußland und Serbien. Laut einer Peters burger Meldung der „Wiener Allgemeinen Ztg.' wurden diejenigen serbischen Offiziere, die wegen der Nischer Verschwörung gegen die Königsmörder mit Entlassung aus dem serbischen Heere bestrast wurden, in die russische Armee aufgenommen. Es ist das eine neuerliche Demonstration gegen den serbischen Hof, wo darüber eine lebhafte Erregung herrschen soll. * Spanische Rüstungen. Aus Madrid

, 16. d., wird gemeldet: Kriegsminister Linares erklärte Journalisten gegenüber, er habe die verfügbaren Mannschaften der Armee mobilisiert. Obwohl uns, sagte der Minister, der russisch-japanische Konflikt nicht berührt, müssen wir uns für alle Eventuali täten vorsehen; der Patriotismus legt uns jedoch die Pflicht auf, in jenen Gebieten, welche Spanien militärisch verstärken muß, eine reservierte Haltung zu beobachten. Ministerpräsident Maura erklärte, die vom Kriegsminister Linares getroffenen mili tärischen

Sprache unter die japanischen Truppen. Alle Engländer wurden aus Wladi wostok ausgewiesen. In dem Befinden Waldeck-Rousseaus ist eine Besserung eingetreten. General Kurovatkiu hat vor der Ueber nahme des Oberkommandos über die asiatische Armee die Bedingung gestellt, daß kein Groß- fürst den Ural überschreiten dürfe. Kirchliches. Gottesdienstordnung in Koze«: Herz Jesu-Anbetungskirche: Im Monate März täglich vor dem Abendsegen Josesi- Andacht, an den Mittwochen und Samstagen verbunden mit einer kurzen

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