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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 23.08.1924
Descrizione fisica: 10
, spielt da» Geld auch im Hauschalte Hel- vetia» eine führende Rolle. Vor zehn Jahren. 22. August: Sieg der 2. Armee (Bülow) bei Tharleroi über die 3. sranFösisch« Armee. Sieg der 4. Armes (Herzog Albrecht) bei Neuschateau über die 4. französische Armee. Schlacht bei Longwy. 23. August: Deutschland läßt das japanische Ultimatum unbeantwortet: Kriegszustand zwi schen Deutschland und Japan. Sieg der 1. Armee (Kluck) über die Englän der sFrench) bei Möns. Sieg der 5. Armee (Kronprinz Wilhelm) bei Longwy

: die Franzosen gehen bi» aus Berdun und die Maaslinie zurück. General von Hindenburg Oberbefehlshaber >er k. Armee, Generalmajor Ludendorff Ge neralstabschef! sofortige Nnhalkrng der Rück- wärtsbewegung in Ostpreußen. Sieg der 1. österreichischen Armee (Dankl) bei Krasnik über die 4. russische Armee. 34. August: Beginn der Schlacht vor Nancy— Epinal (6. Armee). Besetzung von Montmedy (ö. Armee). Hindenburg und Ludsndorsf beginnen ihre A^eit. SS. Mqplp: Kris^Mstm» »»Wen Oester reich «nd Japan. Einrichtung

eine» deutschen Generalgouver nement» in Belgien; GernerÄfeldmarschall Frei herr von der Goltz Genvralgvuverneur. Belgischer Vorstoß au» Antwerpen bei Me- cheln durch General v. Aeseler abgeschlagen. Franktireurüberfall und Brand von Löwen. Eroberung von Namur. A. August: Sieg der 1. Armee über die Eng länder bei Le Cateau. Kapitulation von Longwy. Die Franzosen räumen die Resre von Ober- elsaß bis aus kleine Teile. Beginn der Schlacht bei Tannenberg (K. Armee). Beginn der Schlacht bei Komarow (die Oester

- reicher unter Auffenberg gegen die nissische ?. Armee). Beginn der Schlacht bei Lemberg. 87. August: Kriegserklärung Oesterreich» an Belgien. Umbildimg de» französischen Kabinetts unter Biviani: DelcassS Minister des Neustem, Mille- rand Krlegsininister. Kapitulation des Sperrfort» ManonMe (6. Arinee). Besetzung von Toga. Japanische Kriegsschiffe erscheine« vor TfwH- tau. 23. August: Beginn der Schlacht bei St. Quentia (1. Armee). Seegefecht bei Helgoland. Die S. österreichische Armee <Böhm>Ärinolli

) zieht sich au» Ostgalizien zurück; Czernowih von den Russen besetzt. 2V. August: Die 3. und 4. Armee erkämpfen den liebe rgang über die Maas. Vernichtung der russischen Narew-Urmee (Samsonow) durch die 3. Armee bei Tannen berg: Hindenburg Generaloberst. Der Hilfskreuzer .Kaiser Wilhelm' wird von »'lMcben' Kremern an d?r neutralen Nordwest- küste Afrikas zum Versenken gebracht. Kampflose Besetzung der Samoa-Jnseln durch die Engländer. M. August: Sieg der 1. und 2. Armee bei St. Quentin und Guise

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1877
Descrizione fisica: 6
der russischen Küste sei nicbt effektiv und daher völkerrechtlich unzulässig, weßhalb sie von Seiten der Seemächte nicht respektirt Werden könne. Rumänien. Bukarest, 9. Juli: Fürst Carol hat in Folge der Anwesenheit des Prinzen Heinrich von Hessen seine Abreise mit dem Generalstabe bis Morgen verschoben, wo dann daS sür stliche Hauptquar tier in das Dors Pojana an der Donau bei Kalasat verlegt wird. Gegen den von, Fürsien beabsichtigten Donau Übergang mit der rumänischen Armee herrscht die größte Agitation

im ganzen Lande. Man kann sagen, daß vaS ganze Land diese Offensive der rumän. Armee offen perhorrcscnt. Die Einnahme von Tir- novo wird in all-'» russischen Mililärkreisen als eine glänzende Wasfenlvat gefeiert, da die genannte Stadt ziemlich befestigt, von zahlreicher türkischer Jnsanterie und Artillerie vertheidigt, ausschließlich von russischer Cavallerie, in erster Linie von einer halben Escadron Garde Dragoner, 2 Sotnien Don'scher Kosaken und reitender Artillerie genommen wurde. Erst heute

. Won» Kriegsschauplatz an der Donan. Man schreibt der „A. ?lllg Zt»;.' aus Bukurest. 8. Juli: Mehrere Wiener Blätter haben sich von ihren Korrespondenten aus Turn- Seoerin telegraphiren lassen, daß die rumänische Armee Vorbereitungen treffe, um gegenüber de? Mündung des Timok -FlusseS die Donau zu üb>rschreilen. Diese (auch vom,, Bolen' mitgetheilte) Nachricht leidet an innerer Unwahr scheiiilichl.it. Abgesehen davon, daß es der rumani scheu Armee noch immer an Vriickenmaterial

und an einem im feindlichen Lande ganz unentbehrlichen Ver« pflegStrain. sowie an größeren Feldspitälern inangelt, wäre ein Donau-Uebergaug an der vom Miuelpunkl entferntesten Gränze des Landes für eine so junge Armee, wie die rumäi ische, eine bedenkliche Sache; um so bedenklicher, als sie nach einem Uebergang an der serbischen Gränze je?e Anlehnung, ja jede Ver- bindung mit der russischen Armee auszugeben haben würde und somit leicht aufg-rieben werten könnte. ES ließe sich allenfalls einwenden, daß eine rumä,>i fche

Armee am Timok ihre Unterstützung in der ser bischen Armee finden würde; indessen ist es erstens noch nicht ausgemacht, ob die Serben sich an dem Kriege betheiligen dürfen und werden; zweitens aber ist die ^rmee Serbiens — falls dasselbe Kriegsab- sichle Graben sollte — keinesfalls bneils bis zur Schlagfestigkeit gerüstet. — Ich höre, im Gegensatze zu den Wiener Nachrichten aus zuverlässiger Quelle, daß daS rumänische KnegSministerium durch das russische Hauptquartier aufgefordert worden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.02.1921
Descrizione fisica: 8
ist die Erkenntnis Bauers, daß Deutschösterreich sich für sozialistische Experimente nicht eigne, und daß es ohne den Kapitalismus nicht geht, wertvoll. Von der Aufrichtung des sozialistischen Zukunstsstaates sind wir auch in Deutschosterreich noch lehr weit entfernt. Die russische Armee. S— Wien, 24. Februar t92l. Urbcr die Stärke der russisch, bolschewistischen Armee sind vhantastische Zahlen verbreitet. Aus verdächtiger, ungarisch- französischer Quelle stannnt die 'Nachricht, daß Rußland elf Millionen Mann

der Horthy-Armee zu erhalten. Diel mehr Glauben ist jedenfalls den Meldungen der Heimkeh-er bcizumessen, bau denen einige Gelegenheit hätten, mit offiziellen russischen Kreisen in Berührung zu kommen. Sie schätzen die Gesamtstärke der russischen Armee auf zirka drei Millionen Mann; davon lind derzeit eine Million zur allgemeinen ArbeitSverpflichtung (Feldbau, Transport) her- angczogcn, wobei das Subordinationsverhältnis und der militärische Verband gewährt bleiben. Ter Rest (zi»ka zwei (zirka 300.000

in einzelnet» Teilen der muselmanischen Roten Armee zu wünschen übrig. Waffen ausreichend, technisches Material ungenügend. Kommandostellen sind von ehemals zaristischen Offizieren, meistenteils aber von „Roten' Offizieren, viel fach auch von Ausländern (Reichsdeutschen, Ungarn, Oester- rcichern) besetzt. Tie Stellung der ehemals zaristischen Offi ziere ist eine sehr unangeneyme; sie sind als Ooeroskiziere vis -15 Jahre, Stabsoffiziere bis 50 Jahre, Generale bis 60 Jahre mobilisiert

, können sich also dem Dienste nicht ent ziehen. Sie stehen unter genauer Beobachtung, nicht nur von feite des politischen Kommissärs, dessen Machtbereich im Truppenkörper oder in der Heeresanstalt ein ungeniein großer ist, sondern auch von feite der ihnen untergebenen Parteimitglieder. Hinzuzufügen ist, daß die außerordentliche Untersuchungskommission zum Kampfe gegen konterrevolu tionäre Spekulation, sowie die „besondere Abteilung' ihre Agenten auch in der Armee haben. Die Disziplin im revo lutionärem Sinne ist iin

der Roten Soldaten vochrrhand der Partei offiziell nicht an. Die Stimmung der Truppen ist eine gute, da die Siege der Roten Armee über alle konterrevolutionären Versuche in frischer Erinnerung sind; sie dürfte auch gut bleiben, so lange es der Sowjetregierung gelingt, der Armee bessere Lebensvedingungen zu bieten, als der Zivilbevöl kerung. Vorderhand wird die Arnree trotz aller Transport- schwierigkeiten besser genährt als die Masse der Bevölkerung. Die Verkehrsverhältnisse sind in Rußland nach übcr

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 24.03.1905
Descrizione fisica: 16
Zweiter Bogen zum „Pustcrlaler Boten' Nr. 12. Brvaeck, Freitag den 24. März tW5. — 53. Jahrgang. Ungarn und die Armee. Wie Widersinnig das Verlangen nach der Heerestrennung ist, in dem das militärische Programm der ungarischen Unabhängigkeitspartei gipfelt, dafür hat man jüngst ganz gut den älteren Andrassy als Kronzeugen zitiert. Die Worte, die er am 5. April 1889 im Magnaten» Hause sprach, verdienten heute mehr denn je ge hört zu werden. „Die Männer', sagte er, „die den Ausgleich von 1867

noch Oester« reich, nur beide vereint können diese Aufgabe erfüllen.' Das ist eine Anschauung, die heute allerdings in Ungarn vergessen zu sein scheint. Und doch würde gerade Ungarn sofort auf den Stand der Balkanstaaten Herabfinken, wenn das Band durchschnitten würde, das es mit Oester reich verbindet. Dieses Band aber ist eben in der Einheit der Armee verkörpert. Der neue Landesverteidigungsminister Schön- aich äußerte sich in einem Interview über die aktuellen Armeefragen folgendermaßen: Es sei

die Pflicht aller, die Einheitlichkeit der Armee aufrecht zu erhalten. Deshalb müsse man auch für die Zollgemeinsamkeit eintreten, da diese mit der Gemeinsamkeit des Heeres unlöslich zu sammenhänge. Die bisherigen Zugeständnisse an Ungarn waren zwar weitgehend, aber hätten noch nicht die Trennung der Armee herbeige führt. Es könnte in der Frage der Fahnen nachgegeben werden. Eine Aenderung der Kommandosprache sei nicht zu erwarten und wäre verwerflich, da dadurch die deutsche Ver mittlungssprache

aus der Armee verschwinden würde, was die Schlagfertigkeit des Heeres un bedingt gefährden würde. Deshalb müsse die Kommandosprache unbedingt deutsch bleiben, da nur das Deutsche die Verständigungssprache unter den verschiedenen Nationen sein kann. Deshalb halte man auch daran fest, daß bei den Honveds die Stabsoffiziere des Deutschen mächtig sein müssen. Die Heeresleitung sei fest zur Einführung der zweijährigen Dienstzeit entschlossen, wodurch allerdings die Kosten des Heeres er höht würden. Die Reform

der Militärprozeß ordnung mit Mündlichkeit und Oessentlichkeit des Verfahrens werde nur dadurch aufgehalten, daß Ungarn die ungarische Verhandlungssprache bei den Militärgerichten verlange. Die Aus stattung der Artillerie mit neuen Kanonen, Haubitzen und Maschinengewehren sei unbedingt notwendig. Der Krieg in Gstasien. Die wichtigsten Nachrichten vom Kriegsschau plätze der letzten Tage find: Das Aufgeben der stark befestigten Stellung von Tieling sei für die russische Armee eine Notwendigkeit

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 06.08.1914
Descrizione fisica: 12
entrollen. < Conrad von KStzendorf. Die „Franks. Zeitung' bringt folgende interessante Schilderung unseres Generalstabschefs: Wenige Tage nach dem Attentat von Serajewo erhielt ich von einer bekannten Wiener Persönlichkeit einen Brief, in dem neben viel Traurigem, viel banger Sorge um die Zukunft ein Satz stand, den ich nicht vergessen kann. Er lau tete: „Gott sei Dank ist unsere Armee noch nie so bereit ge wesen, Gott sei Dank haben wir Conrad von Hötzendorf! In diesem Augenblick sieht die ganze Welt

auf den Generalstabs chef der österreichisch-ungarischen Armee. Conrad von Hötzendorf (1852 in Penzing bei Wien ge boren), entstammt einer Soldatenfamilie und war selbst sein ganzes Leben Soldat. Im Jahre 1876 war er Generalstabs offizier bei einer Kavalleriebrigade, 1878 kam er zu einer Infanteriedivision, bei der er die Okkupation Bosniens mit machte, und später war er Divisions-Generalstabschef, Lehrer an der Kriegsschule, Oberst, Brigadegeneral in Trieft und Divisionsgeneral in Innsbruck. Der verstorbene

Thronfolger erkannte zuerst das außer ordentlich organisatorische und militärische Talent des Man nes, der sich auch schon als einer der ersten Militärschrift steller der österreichisch-ungarischen Armee erwiesen hatte, und machte den Kaiser auf ihn aufmerksam. Daraufhin wurde Hötzendorf nach Wien berufen und avancierte in kür zester Zeit 19V6 zum Generalstabschef. In wenigen Jahre« reorganisierte er die ganze Armee und führte in allen Abtei lungen Neuerungen ein. In kurzer Zeit wurde der bisher nur wenig

zu erhalten. Ich hatte viel Gelegenheit, ihn zu sehen, wenn er im kleinsten Freundeskreis in glühender Begeisterung über seine Hoffnungen für Oesterreich-Ungarns Zukunft sprach oder Erlebtes erzählte oder stundenlang Moltkes wunder bare Kriegsführung im Jahre 1870 erklärte. Diese Abende werden mir immer unvergeßlich sein. General Conrad, wie er sich immer nennt, hat in den Jahren, in denen er an der Spitze der österreichisch-ungari schen Armee steht, viel durchgemacht. Er litt schwer unter den Ereignissen

ab und verkennt niemals den Ernst und die Tragweite der Situation. Aber er weiß, was er will, und ist rasch im Handeln und besitzt die nicht gering einzuschätzende Eigen schaft, Vertrauen und Begeisterung zu erwecken. Kaiser Wilhelm hält sehr große Stücke aus ihn und hat sich wiederholt Oesterreichern gegenüber voll Bewunderung für ihn geäußert. L. v. P. Die russische Armee. Die russische Kriegsverwalwng hat seit dem unglück lichen Kriege gegen Japan das Bestreben gezeigt, die erkannten Mängel im Organismus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 05.02.1868
Descrizione fisica: 6
an dem Tage, an welchem die Franzosen in.Viterbo einzogen, obwohl von italie nischer Seite die Vermehrung der päpstlichen Armee als Vorwand für diese Frontstellung geltend gemacht wird. Auch die Garibaldiner entfalten wieder eine größere Rührigkeit. Leute, die von Florenz kommen, wissen viel von neuen Werbungen unter dem Namen des Besiegten von Mentana Zn erzählen. Hier denkt man bald zur Formiruug eines 5. Zuavcn-Bataillons zn schreiten. Leider hält die Lieferung von Tuch, Waffen und andern AuSrüstungS

für die Familien der Verunglückte» eröffnet worden. Kopenhagen^ 30. Jän. Der Vertrag über den Verkauf.der westindischen Inseln ist heute in zweiter und letzter Lesung vom LandSthing ohne Diskussion und einstimmig angenommen worden. Die Angelegen heit ist somit im Reichstag als erledigt zu betrachten. Nusxland. (Die russische Armee.) Russische Blätter berufen sich, wenn von den Rüstuugen ihrer Regierung die Siede ist, gerne darauf, Rußland habe im Laufe des Jahres tLti? den Esfeciivstand seiner Armee von 7öv

.<X>() auf herabgesetzt und werde demnächst auf 7tZV.<XX1 herabkommen. Aber diese Zieducirung treffen zumeist den Stand der Nicht-Eombattanten. ^ Uebcrdicsz hat man in den letzten Jahren durch starke Beurlaubungen eine Re serve geschaffen, die jetzt schon li4 pEt. des Esscctivstandcs beträgt, während gleichzeitig in dcr Armee junge frische Kräfte sich erneuern. Auch in der Bewaffnung ist die Regierung des (Azoren unausgesetzt thätig. Die Bestellungen aus schnellschießcndc Gewehre wurden derart gemacht, daß im Lause

dieses Jahres 8ül>.<XX> Gewehre abgeliefert sein müssen; die Um wandlung der alten Waffen wurde nach dem Kapsel- ^ystem Terrh-Normann begonnen; gleichzeitig wird dahin gearbeitet, daS Earl'fche Zündnadelsystcm einzuführen, welches sich vorzüglich bewährt habe. Während man die '2- alten Gewehre umwandelt, hat die Regierung Maßregeln -'ergriffen, um die gefammte Armee mit einem neuen Ge- wehr nach einem amerikanischen Systeme (mit Mctall- >äZ. Patronen) zu r«rseh<n; die erste Lieferung dieser Waffe wurde

gebildeter Elemente in die Armee. Dieselben werden »im so sicherer kommen, als dem russischen Militär durch Öffentlichkeit der Ge- richtsverhandlungen, Gcschworncngcrichle u. s. w. eine sehr günstige rechtliche Stellung gegeben ist. In dieser Richtnng sind die russischen Armeeeinrichtungen weit besser, als z. B. die österreichischen. Petersburg, 1. Febr. Ein Leitartikel dcr deutschen ..Petersburger Zeitung' schreibt die Jsolirung Rußlands den Extravaganzen der panslavistifchen Presse

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.10.1854
Descrizione fisica: 8
. ES ist, Sire, ein schöner Tag mehr zu den KriegSannalen Frankreichs hinzuzufügen, und Ew. Majestät werden einen Namen mehr den Siegen beizuge sellen haben, welche die Fabnen der französischen Armee schmücken. Die Russen liatten gestern alle ihre Streitkräfte, alle ihre Streit mittel gesammelt, um sich dem Ueber gange über die Alma zu wider setzen. Fürst Mcnschikoff in Person kommandirte sie. Alle Höhen waren mit surchlb.'.«» Kevouten und Batterien gespickt. Die rus sische Armee zählte 40.0W

mit ebenso viel Einsicht als Tapferkeit. Diese Bewegung entschied den Erfolg deS TageS. Ich H.Ute die Engländer aufgefordert sich mit ihrem linken Flügel aus zudehnen. um, während ich die Russen im Centrum beschäftigte, gleichzeitig itne Rechte zu bedrohen, aber ihre Truppen erschienen erst um Uhr in Linie. Sie haden diese Verspätung wacker wieder gut gemacht. Um Uhr Mittags nahm die Linie der verbündeten Armee eine Strecke von mehr als einer starken Stunde ein, langte an der Alma an und wurde

eine wahre Schlacht auf ter ganzen Linie, eine Schlacht mit ihren Episode» glänzender Großthaten und Tapferkeit. Ew. Majestät können stolz auf Ihre Soldaten sein, sie sind nicht entartet: eS sind Soldaten v.'n Austerlitz unv Jena. Um 4'/- Uhr war die französische Armee überall Siegerin. Alle Positionen waren unter dem Rufe: »ES lebe der Kaiser!', der den ganzen Tag erschallte, »mit dem Bajon- nct genommen. Nie habe ich einen solchen Enthusiasmus gesehen; die Verwundeten erhoben sich von der Erde

, überflügelten den russischen linken Flügrl, und die Artillerie eröffnete ihr Feuer. Nun war eS kein Rückzug mehr, sondern eine wilde Flucht. Die Russen warsen ihre Gewehre und ihre Tornister weg, um besser davonlaufen zu können Wenn ich Kavallerie gehabt hätte, Sire, so hätte ich un geheure Erfolge errungen, und Menschikoff hätte keine Armee mehr; aber eS war spät, unsere Truppen waren erschöpft, die Artillerie- Munition ging zu Ende Um 6 Uhr Abends lagerten wir auf dem Bivouaksplatz der Russen. Mein Zelt

steht gerade auf der Stelle auf der noch am Morgen das Zelt des Fürsten Menschikoff stand, der so überzeugt war er werde unS aufhalten und schlagen, daß er seinen Wagen dagelassen batte Ich habe diesen mit seinem Porte feuille und seiner Korrespondenz weggenommen, und werde die werthvollen Notizen, die ich darin finde, mir zu Nutzen machen. Die russische Armee hat sich wahrscheinlich zwei Stunden von hier wieder sammeln können, und ich werde sie morgen an der Katscha finden, aber geschlagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 17.04.1915
Descrizione fisica: 8
' se W- iri-d- li dir- Tcr > vi: Der Abschluß der Karpathenschlacht. Russische Umgruppierung. Kopenhagen, 15. April. Berichte der Pe tersburger Telegraphen-Agentur melden, dag infolge außerordentlicher Verstärkungen auf »er Seite der Gegner die russische Armee jaden Karpathen einer Neugrup- pierung unterworfen wurde, um im gegebe- M Moment die Offensive wieder aufzunehmen. Ae Berichte nennen wieder Kampforte, die bis zu 10 Kilometer hinter der zuletzt als russische Hauptstellung bezeichneten Linie liegen

Feldzuges gegen Nußland. Es mögen in diesen Kämpfen zwei Millionen -treiter gegenüber gestanden haben, eine Zahl, die alle bisher bekannten Streiteraufge bote der Weltgeschichte weit übertrifft. Die Ee- Mtverlufte in diesen einzelnen Schlachten rei chen kaum an die blutige Arbeit eines einzigen Tages unserer Karpathenschlacht heran. Es mrd als glaubwürdig hingestellt, dag die srühe- n» Sammelzentren der feindlichen Armee, die k«!en von Zaslo und Krosno, von Zambor und 5tnzi, sowie die Gegend von Lemberg

— vor liirzem noch der Stolz der russischen Armee leitung — seit Wochen zu einer einzigen Stätte »greifender Schauderhaftigkeit elender Massen- lazarette geworden sind. Dort, wo vor Wochen »och unsere Flieger nichts anderes zu berichten m'gten, als dag alle Stratzen mit unüberseh bare« schwarzen Massen an vormarschierenden Truppen übersät seien, ist heute der russi schen Kriegsleitung größte Sorge, der Abschub der Hunderttausende von verw u n- beten Russen. Bis zuLVVZügenmit Verwundeten sollen

an manchen Tagen nach dem Innern Rußlands abgeschoben wor den sein. Bon unserer Front kommende Offi ziere schildern die an Begeisterung grenzende Hochachtung, die die russischen Offiziere vor un- leren Leistungen in den Karpathen haben. Im mer wieder werde darauf hingewiesen, daß die 5arte Friedensschule in Tirol und Bosnien aus unserer Armee ein Werkzeug seschaffen habe, das trotz zahlenmäßiger Ueber- legenheit und ungeachtet aller Tapferkeit und Hingebung der russischen Truppen nicht zu er reichen sei

nordwestlich von Ostende) torpe diert. 11 von der 22 Mann zählenden Be satzung wurden gerettet. Die englischen Verluste. London, 16. April. (KB.) Im Unterhause erklärte der llnterstaatssekretär Tennant. die Gesamtverluste der englischen Armee betrugen bis zum 11. April 133.347 Mann. tüchtig und!olid, werden bei höchster Provision sür meine bestrenommierten Fabrikate in golüron- Issui u. ^sloastsa auf genommen. LrustLs?sr, Braunau, Böhmen, S,r»»tl«n ecdt«» vleneillmlg <5cl,leul>e!d0l»>g) liefern per Kilo

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 20.10.1854
Descrizione fisica: 6
als ein Pfand seines Edelmuthes, als ein Werk seiner Ehre erbeten hat. Alles umsonst! Die Pflicht der Dankbarkeit war schon damals abge tragen, denn so weit geht sie nicht, daß sie die vollste. Selbstaufopferung zur Befriedigung der Leidenschaften desjenigen verlangt, der einst Dienste erwiesen hat. Die rusische Armee aber, welche in die Donaufürsten« thümer zog, griff Oesterreich an's Leben. Es ist un sere Absicht nicht, die Leistungen Rußlands für Oester reich im ungarischen Nevolutionskrieg

von den Befehlen deS Kai sers von Oesterreich ab, und die russische Armee kehrte nicht über den Pruth zurück, sondern ward mit Sack und Pack gefangen. Daß diese nicht ertheilt worden .sind, während die Aufstellung des Heeres dazu einlud, und die feindliche eroberungssüchtige Politik Rußlands dazu aufforderte, kann als die letzte Wirkung der al ten Sympathien oder der alten Verpflichtungen an gesehen werden. Damit ist die Schuld des Dankes reichlich abgetragen. Rußland hat Oesterreich seine Rebellen besiegen

helfen, Oesterreich hat Rußland eine Armee gerettet, die es vielleicht morgen gegen Oester reich gebrauchen wird. Ein Ritterdienst für den an, dern. Oesterreich ist gegen Rußland quitt! (Allg.Z.) Berlin, 16. Okt. Der neueste »Staatsanzei« ger' bringt die Verordnung wegen Bildung der ersten Kammer vom 12. Okt. 1354, wonach diese Kammer aus den großjährigen Prinzen des königl. Hauses, aus erblichen und auf Lebenszeit berufenen Mitglie dern besteht. Frankreich. P a r i s, 10. Okt. Die Wahlen in Spanien

Nationalversammlung darbiethen. Gäbe es in Spanien eine Armee wie die österreichische oder die französische, dann wäre es nicht schwer, der noch nicht versammelten Konstituante ihr Ende näher zu bezeichnen. Allein die spanische Armee ist der eigentliche Herd wenn nicht der. Revolution im eigentlichen Sinn des Wortes, doch des Um schwungs der Dinge auf der Halbinsel. Das letzte in der Armee zu Stande gekommene Prönunciamento hat, wie keines zuvor, die ganze Nation in seinen -1 -ä't ton. 's''' «i,'ch.He VvNl.Sti

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.09.1877
Descrizione fisica: 6
noch vollkommen ausgebildet sind; durch die Ernährung des Mannes muß also nicht nur der Abgang an Substanzen in Folge der großen Anforderungen ergänzt werden, son dern eö soll noch ein Plus zur Ausbildung des Kör pers übrig bleiben. Dazu ist aber unsere gegenwär- lige MannschastSkost eine in ihrer Masse und ihrer Substanz viel zu > geringe. Nicht jeder Mann des aktiven Standes der Armee ist aber so glücklich von Verwandten und Bekannten eine derartige Unter stützung zu erhalten, um seine Kost

aber nur dann im Stande, eben dieses riesige Kapital, das in dem menschlichen Materials unserer Armee liegt, intakt und für eine Verzinsung geeignet zu erhalten, wenn wir auch die Versicherungsprämie für dieses Kapital nicht nur theilweise, sondern ganz bezahlen. Diese Versicherungsprämie, die Mann. schastSkost, soll denn auch die Volksvertretung trotz aller Finanzkalamitäten um so lieber bewilligen, da sie uns doch nicht nur vor Verlusten schützt, sondern uns geradezu Gewinn bringt. Prag. 20. Sept., Alle Mitglieder

von Biela entfernt stehen, kann jeden Augenblick eine große Schlackt stattfinden. Der KriegScorrespondent der „Times' meldet aus Gorni-Studeu, 19. Sept., über die Situation vor Plewna auf Grund persönlich vorgenommener Besichtigung der russischen Positionen folgendes: Die russisch-rumänische Armee occupirt eine von Grivica rechts nach Tutschenitza links reichende Linie. Bei Grivica drangen die Rumänen mittelst Sappen bis auf 250 UardS zur zweiten Redoute vor, welche wahr scheinlich in einigen Tagen

, welche kaum erwi dern. Es heißt, bei den A.ürlen fei die Munition knapp; die Russen haben sich längs der ganzen Linie stark verschanzt und eine starke Feldr.doute oberhalb von Radischewo aufgeworfen. Die russische Armee wird einschließlich der Verstärkungen auf 50.000, die der Türken auf 60.000—30.000 Mann mit 140 Kanonen geschätzt. Wie aus Bukurest vom 20. Sept. gemeldet wird beschränken sich die Aktionen bei Plewna keineswegs auf das continuirlich andauernde Bombardement der türkischen Positionen

durch die russisch rumänische Ar tillerie, welches seit einigen Tagen bereits ausfallender Weife uur sehr schwach von den Türken erwiedert wird. Es sind seit dem 17. d. M- mehrere ander weitige, als Artillerie-Kämpfe vorgekommen, und haben namentlich in der Nacht vom 17. auf den 13. Sept. größere türkische, Colonnen mehrere Ausfälle aus Plewna gegen die von der rumänischen Armee allein occupirte Redoute von Grivica gemacht. Alle diese Ausfälle wurden unter bedeutenden Verlusten der Tür ken zurückgeschlagen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 02.09.1920
Descrizione fisica: 8
in der Gemeinde erwarben, in welcher ihnen der ständige Amtssitz angewiesen wurde); oder selbst zwar heimatsberechtigt waren; oder deren Vater, wenn aber dieser unbekannt ist, deren Mutter ein solches Heimatsrecht besaß; oder selbst oder deren Eltern im Weltkrieg in der italienischen Armee gedient haben. Die zuständigen italienischen Behörden können aber über einen solchen Aus wahlanspruch auch abschlägig entscheiden (also nach freiem Ermessen). Falls diese Personen das ev- wähnte Auswahlrecht nicht ausüben

imperialistischen Wühlereien Widerstand leisten als dem Imperia lismus Frankreichs und Englands.' Umgruppierung der Armee. Volkskommissär Tschitscherin hat die Sowjetvertreter Kamenero in London und Kopp in Berlin verständigt, daß die russische Armee ihre Umstellung vollendet und den Angriff neuerlich aufgenommen habe, wobei bei Brest-Litowsk. und in Ostgalizien bereits Erfolge errungen worden seien. Die polnischen Meldungen über ungeheuer schwere Verluste seien unwahr. Die russische Armee sei

durch die Angriffe bei Nowo-Minsk zum Rückzug gezwungen worden. Verluste waren dabei unausbleiblich. Die Kampf' kraft der Armee sei aber unberührt. Neue Ver stärkungen seien eingelangt. Aus den verschiedenen Mitteilungen von der russisch-polnischen Front geht jetzt hervor, daß -mit einer neuen russischen Offensive zu rechnen ist. Grodno, dessen Einnahme durch die Polen kürzlich der Pariser „Matin' meldete — die Russen bestätigen die Einnahme aber nicht ist nach einer Meldung der „Ostpreußischen Zeitung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 29.07.1914
Descrizione fisica: 8
in Rechnung gestellt werden, das sind also jene Korps, die bereits im Frieden, bestehen und im Kriegsfalle nur das Einrücken jüngerer, voll ausgebildeter Reservisten abzuwarten brauchen, um sofort marschbereit zu sein. Rußland hat 37 Korps, von denen zwei in Turkestan, fünf in Sibirien und drei im Kaukasus stehen, so daß also für die russische Westgrenze nur 27 Korps zur Verfügung stehen. Frankreich hat im Frieden 21 Armee korps. Den 48 französisch-russischen Korps stehen 25 deut sche

oder Rumänien wird vielfach unter schätzt.- Sobald bei einem Konflikt mit Rußland nur nach der Richtung des gefährlichsten Gegners offensiv vorgegan gen wird, wird man sich im Süden auf die Defensive be schränken können, die bei der Terraingestaltung — Hoch gebirge an der rumänischen Grenze, Donau- und Save-Hin- dernis an der serbischen Nordgrenze, tiefes Drinätal an der serbischen Westgrenze — mit verhältnismäßig wenig Trup pen auf längere Zeit aufrechterhalten werden kann. Die russische Armee macht z^tzt

die größten Anstrengun gen, um durch Erhöhung des Rekrutenkontingents das Kräfteverhältnis zu seinen Gunsten zu verändern. Gegen wärtig wird die Kriegsstärke der österreichisch-ungarischen Armee an voll ausgebildeten Mannschaften nach „Veltze' auf 4 Prozent, die der russischen auf 3,4 Prozent der Gesamt» bevölkerung geschätzt. Diese beiden Ziffern beweisen zu nächst nur äußerlich, daß es noch immer mit Leichtigkeit gelingen kann, das bestehende Verhältnis aufrecht zu erhal ten. Die inneren Qualitäten

der Armee Inüssen sich erst im Ernstfalle beweisen. ^ Oesterreich kann binnen zehn Tagen über 2 Millionen Mann ersten Aufgebotes ins Feld stellen und verfügt außer dem über vier Millionen Landstürmer, die alle wohlausge rüstet und organisiert sind. Unsere Armee verfügt über 102 Infanterie-Regimenter, 4 Tiroler Kaiserjäger-Regimenter, 26 Feldjägerbataillone, 4 bosnische Infanterie-Regimenter, dann 37 Landwehr- Infanterie-, 3 Tiroler Landesschützen-Regimenter. . Die ungarische Landwehr zählt 18 Infanterie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 12.09.1854
Descrizione fisica: 4
Militär einverleibt wor den. Auf Befehl des Kvrpskommandanten Osten- Säcken wurden die moldauischen Soldaten konsignirt und denselben im Namen des Zaren bekannt gegeben, daß sie nun für immer ein integrircndrr Theil der russischen Armee bleiben; und da es der allerhöchste Wille Sr. Majestät ist, daß die russische Armee, die »nn den Feind anderswo zu bekämpfen hat, auf eine Zeit ans dem Fürstenthnin zieht, so werde die Miliz bei der Armee verbleiben und mit ihr gehen in den Kampf gegen den Feind

, der sich nun vermißt, das Gebiet des Zaren kriegerisch zu betreten. Der größte Theil der Miliz stand vor Schrecken starr und Vielen traten die Thränen in die Augen, Andere warfen die Waffen von sich und ans ihren Geberden konnte man den Widerwillen gegen diese Znmuthnng der Russen ersehen. Die Bevölkerung ist bestürzt und in großer Aufregung. Der Hetman ManrokordatoS, der Ver räther, läßt sich nicht sehen. Ihm wird die Schuld zugemessen, daß Osten-Sacken die Miliz in die russ. Armee einreihte. Viele

haben Maurokordatos Rache geschworen. Ueber das sernerweite Schicksal der Miliz ist noch kein Entschluß gefaßt. Man glaubt, daß sie nicht als abgesondertes Korps dienen werde und der Plan soll eben ans Rath des Hetman Mau rokordatos gefaßt fein, die Miliz in die russ. Armee eiiizuklrideu. Viele Offiziere der Miliz, welche sich dem Ansinnen Rußlands widersetzten, sind verhaftet worden nnd werden morgen über die Grenze abge, führt. Welches Los ihrer dort wartet, weiß noch Niemand; daß dieses kein srenndliches

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Lienzer Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 06.11.1914
Descrizione fisica: 18
: Nur so weiter, und unser ist der beste Preis! ^ Vom östlichen Kriegsschauplatze. Unsere Kämpfe gegen die Russen. Amtlich wird verlautbart: 3. November > mittags: In Russisch-Polen brachen unsere ! Streitkräfte, als sie eine starke feindliche Armee zur Entwicklung gezwungen hatten, die Gefechte auf der Lysa Gora ab, um die nach den Kämp fen vor Jwangorod befohlenen Bewegungen fortzusetzen. Die Lage in Galizien ist unverändert. Aus den Kämpfen der letzten Tage südlich Stary- Sambor und nordöstlich Turka wurden bisher 2500 gegangene

Heer in 8 Armeen, deren rechter Flügel im Norden von Kowno und deren linker Flügel bei Lemberg steht. Zwi schen diesen beiden Stützpunkten erstrecke sich die russische Hauptfront in einem großen Bo gen über Grodno längs der Flüße Narew, Weichsel und San. Die erste russische Armee unter General Rennenkamps steht in der Gegend von Kowno. Ungeheure Verluste der Nüssen. Militärische Fachmänner beurteilen die bisherigen Verluste der russischen Armeen wie folgt: Im Kampfe gegen Oesterreich-Ungarn 420.000

Mann teils Verwundete, Gefallene oder in Gefangenschast geratene; gegen das Deutsche Reich 340.000 Mann außer Gefecht gesetzt; hiezu noch 380.000 Mann, die die russi sche Armee durch Typhus, Cholera und Dys enterie verloren hat, so daß ihr Gesamtverlust 1,140.000 Mann beträgt. Japan und Rußland. Der bekannte Kriegskorrespondent Barzini meldet aus Moskau, daß Japan der russischen Regierung 200 Kruppsche Kanonen schweren Kalibers überlassen hätte, wofür sich Rußland erboten habe, die Hälfte

der Rußland gehö rigen Insel Sachalin an Japan abzutreten. In Serbien hat nach der vorliegen den Meldung unsere Vorwärtsbewegung wei tere Fortschritte gemacht. Unsere Truppen ha ben jetzt im Nordwesten und Südwesten Ser biens als uneinnehmbar bezeichnete Stellun gen inne, von denen aus der weitere Vor marsch gut vorbereitet werden kann. Unser Erfolg in Maeva — Eine voll ständige Niederlage der zweite« serbischen Armee. Wien: Amtlich wird verlautbart: 3. No vember. Erst jetzt läßt sich der in der Macoa

errungene Erfolg voll überblicken. Die dort gestandene zweite serbische Armee unter Gene ral Vtepanovic mit 4 5 Divisionen konnte sich nur durch einen übereiligen Rückzug, bei dem sie Vorräte aller Art und Train im Stiche lassen mußte und zahlreiche Gefangene verlor, aus der bedrohlichen Situation retten. Der Feind ist, ohne in den vorbereiteten rückwär tigen Stellungen neuerdings Widerstand zu leisten, in einem Zuge bis an das Hügelland südlich Schabatz zurückgewichen und leistete nur noch bei Schabatz

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 20
Data: 28.03.1909
Descrizione fisica: 20
und unzweideutig über seine militärischen Rüstungen äußern. Unterdessen bereitet Serbien alles zum Kriege vor. Serbische Truppenanhüufllngen an der Grenze sind sehr bedeutend. Man hört über die Grenze herüber fortwährend das Schießen serbischer Uebnngsabteilungen. Die Fabrik medizinischer Verbandstoffe in Köln Unter wühlen «d Komp. erhielt vor sechs Wochen telegraphisch einen Auftrag für Lieferung einer halben Million ihrer patentierten Schnellverbände kriegsgebrauchfertig an die serbische Armee. Die Lieferung

, das in Serbien herrscht, wird höchst wahr scheinlich auch diese letzte Mahnung nichts helfen. — Man kann aber mit Grund hoffen, daß es keinen größeren Krieg absetzt; denn Rußland ist nicht in der Lage, einen Krieg anzufangen. Die russische Armee ist vollkommen zerrüttet und seine Finanzen (Staatshaushalt) erschöpft. Deutschland hält stramm zu Oester reich. Oesterreich und Deutschland mitsammen stellen im äußersten Fall 10 Millionen Soldaten ins Feld. Diese ungeheuere Macht hält alle gegnerischen Bündnisse

unsere Truppen größtenteils im Lande bleiben. Verhältnis der Mäste zwischen Gesterreich und Serbien. An vollkommen ausgebildeten Truppen besitzt die österreichische Armee (ohne Landwehr) 864.000 Mann, Serbien hingegen nur 90.000 Mann, welche dazu bloß halb so gut ausbildet sind als die österreichischen Soldaten, also eine Schlagkraft von höchstens 60.000 Mann darstellen. Wenn nun Oesterreich eine volle Mobilisierung macht, also Heer, beide Landwehren, Ersatzreserve und „waffen fähigen' Landsturm

österreichisches Korps, mit allen „waffenfähigen' Landsturmleuten auf vollen Kriegs stand gesetzt, ist bereits um 30.000 Mann stärker als die ge samte 216.000 Mann zählende serbische Armee. Oesterreich be sitzt aber im ganzen 16 Armeekorps. Im Falle eines Krieges müßte Oesterreich, um rasch einen vollen Erfolg zu erzielen, Serbien mit dreifacher Uebermacht angreifen, beziehungsweise von drei Seiten ans mit Kräften einmarschieren, deren jede gleich stark wäre wie die gesamte serbische Armee. Um dies zu erzielen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 19.09.1914
Descrizione fisica: 4
. Dabei kam es unter ihnen zu blutigen Raufereien. Bei dieser Gelegenheit wur den auch einige Passagiere getötet oder verwundet. Eine deutsche Proklamation an dir Polen. Generalleutnant v. Morgen hat folgende Pro klamation in Polen erlassen: Einwohner des Gouvernements Lomza und Warschau! Die russische Narcw-Armee ist vernichtet. Ueber 100.000 Mann mit den kommandierenden Generälen des 13. und IS. Armeekorps sind gefangen, 300 Ge schütze genommen worden. Die russische Wilna-Ar- mcc unter General

wird sich aber erst durchführen lassen, wenn die russischen Armeen das Territorium des Königreiches Polen verlassen haben werden. Einstweilen sind die wichtigsten Plätze Polens noch von den Russen besetzt und die riesige russische Armee, die gegen Oesterreich-Ungarn operiert, hat ihren Hauptstütz punkt in Polen. Dementierte Sensationsnachrichten aus Italien. Ans Italien kamen im Zusammenhang mit den Nachrichten über österreirlsisch- und deutschfeindliche Hetzverfuche gewisser franzosenfreundlicher Parteien

Leitung der äußeren Politik in Ueberein- stimmnng mit dem Ministerpräsidenten weiter. Die „Tribuna' dementiert zugleich auch «die Gerüchte von der Demission des K ri e g sm i nisters. Französische Truppen als Plünderer. Den Deutschen fiel folgender Befehl des Kom mandanten der ersten französischen Armee in die Hände: Es ist dem Oberbefehlshaber der ersten Ar mee durch die Stadtbehöride von Rambervillers zur Kenntnis gebracht worden, daß sich die Soldaten iu dieser Stadt zu Akten der Gewalttätigkeit

haben hinreißen lassen. Diese Handlungen sind umso be dauerlicher und verwerflicher, als sie auf französi schem Boden begangen wurden. Der kommaitdicrende General des 21. Korps wird sofort eine Untersu chung dieser Angelegenheit einleiten, damit die Ur heber der Verbreck^en dem Kriegsgerichte übergehen werden können. Gez. Dnbail. Mit diesem Doku ment wird die besonders bei der Armee des deutschen Kronprinzen gemeldete Wahrnehmung, daß die französischen Truppen sogar im eigenen Lande Plün dern und rauben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1877
Descrizione fisica: 8
braucht, dessen Einnahme unbedingt den Fall der ganzen Festung nach sich ;i-ht. Ebenso wie die Russen, um NikopoliS zur Kapitulation zu zwingen, nur die Stellung bei Samavit zu erobern brauchten, sö werden sie, um sich RustschukS zu bemächtigen, nur eine der beiden dort befindlichen dominirenden Stellungen zu bezwingen haben. Um die Degagirung Rustschuk'S von Schumla und Eski Djuma aus zu verhindern, werden freilich die Russen gezwungen sein, mit einer starken Armee gegen Rasgrad vorzudringen

, sich über die östlichen, sehr Passtrbaren Balkanpässe nach der rumeli- schen Ebene rückwärts konzentrirl und, das Tunza- Thal hinab, zur Deckung Adrianopels herbeieilt. Durch die nach einem ziemlich heftigen Kampfe erfolgte Besetzung MedjidiöS ist der linke Flügel der russischen Jnvasions-Armee als ein nickt unbedeuten der Faktor in die Aktion getreten. General Zimmer mann wird nun auch die rechte Seite des FestnngS- ViereckeS angreifen, Silistria maSkiren und, bei einem etwaigen Vorstoß der Türken

gegen die, Rustschuk belagernde russische Armee, erstere in der Flanke be drohen, im stalle eines türkischen Rückzuges aber Varna zum Objekte seiner Operationen machen. Der „Polit. Korrespondenz' meldet man telegraphisch auS Bukurest, 21. Juli: Das Korps des Groß fürsten-ThronfolgerS belagert bereits Rustschuk. dessen Beschießung unverzüglich beginnen wird. DaS 9. rus sische SrmeekorpS ist von NikopoliS in Lom-Palanka eingetroffen, von wo es gegen Widdin vorrückt. Dem in der Dobrudscha operirenden russischen

. Ein sich entsponneneS heftiges Gefecht endigte mit der Besetzung der Stadt Sowtscha durch die Russen. 50 Türken blieben todt. NusflscherfeitS wurden drei Kosaken verwundet. Ein Telegramm des im russischen Hauptquartier befindlichen Korrespondenten der „Daily News' auS Pavlo vom 16. d. M. berichtet über die momentane Lage der russischen Armee in Bulgarien. Danach hatte die russische Infanterie das ausdrückliche Verbot er halten, die Jantra-Linie zu überschreiten. Die Russen gingen überhaupt mit der größten Vorsicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 10.05.1878
Descrizione fisica: 6
, um für die eventuelle Ausnahme der rumänischen Armee hinlänglich gerüstet zu sein und dem Expansivbestreben Montenegro'S die richtige Gränze ziehen zu können. Die „Presse' ver zweifelt nicht an der Möglichkeit einer Vereinbarung zwischen England nnd Nnjzland. Sie hält eS für einen Act der Staatöklngheit, Rußland zu einem Rückzüge goldene Brücken zu bauen. Die „Deutsche Ztg.' meint, eS habe sich Rußlands politische Lage in den letzten Tagen entschieden nngünstiger gestaltet. Es könne die Spannung nicht länger

stehenden Regimentern einberufen worden. Fürst Carl wird sich demnächst nach der kleinen Wa lachei begeben, um die daselbst concentrirte gesamnite rumänische Armee zn inspiciren. Eine fernere, der „Pol. Corr.' ans Bnknrest von vertrauenswürdiger Seite zukommende Meldung vom 7. Mai constatirt, daß die rumänische Eisenbahn-Verwaltung seit sieben Tagen auf direeten, rnsfischen Befehl täglich 4 TranS- portzüge zur Beförderung deS 12. Corps ans Nnft- schnk nach Jassy bereitznhalten hat. Bis zur 'Stunde

ein und wer den überhaupt derartige Vorbereitungen getroffen, daß hente sogar schon das Ange deS Laien den Ernst der Situation erkennen und begreifen muß, daß der Krieg ganz unvermeidlich geworden zn fein scheint. Allge mein spricht man denn auch schon von dem zn er wartenden Kriege, als wäre er bereits eingetreten. Die Frage, welche Stellung Oesterreich hiebei einneh men wird, beherrscht alle Gemüther. In den Kreisen der russische» Armee wird dieselbe begreiflicherweise besonders lebhaft discutirt

und vom commandirenden General bis zum letzten Soldaten sieht Alles mit Bangen den Entschlüssen Oesterreichs entgegen. Man verhehlt sich nicht, in welche mißliche Situation die russische Armee durch eiu feindliches Vorgehen Oester reichs gerathen müßte und wünscht deshalb, daß sei- tenö der Petersburger Regierung jede Differenz mit Oesterreich vorher geordnet würde. Der russische Generalstab ist fortwährend mit Re- cognoScirnngen nnd Entwürfen beschäftigt; die Gene rale, die bis vor Kurzein nur nach angenehmen Zer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 12.01.1878
Descrizione fisica: 10
, in der er ausein andersetzte, daß bisher alle Angriffe auf die Republik zu deren Vortheil gereichten. Er verlangt, daß die selbe fortschrittlich, uicht revolutionär sei; dem Mi nisterium müsse die Möglichkeit gegeben werden, zwi schen deu Klippen dnrchznschiffen. Deßhalb müsse vorderhand ans die nothwendige» resormircnden Ge setze verzichtet werden. RegiernugSanfgabe sei, durch Kommunikationen dem Lande Wohlstand zu verschaffen und die Armee der Politik feruzuhaltcn. Versailles, 10. Jän. Die Abgeordnetenkammer

sie doch nicht zu verzweifeln. Die russische Armee in Bulgarien befinde sich in einer gefährlichen Position. Midhat Pascha, bisher für den Krieg n onti-.inco, meint, der Waffenstillstand wäre unter den jetzigen Verhältnissen rathsam, nachdem die Armeen dnrch den Kriegsrath in Konstantinopcl fast gänzlich ruinirt würden. Monkhtar Pascha hatte vor der Schlacht bei Aladja-Dagh sich zurückzuziehen verlangt; Mahmnd Damat, als Seele deS Conseil, refnsirte. Haliin, Nerphesil nnd Sadhk hatten OSman's Bitte, sich anf Orhanin

. Mit der Annahme des Waffenstillstan des fei übrigens noch nichts entschieden, so lange das englische Parlament nicht gesprochen. - Eine der „PoM Korrespondenz' anS Konstan tinopel zugehende Meldung benachrichtigt das ge nannte Blatt, daß der biSherigeKommaudaut der tür kischen Armee in Ostbnlgarien, Siilciman Pascha, seines Kommando'S entsetzt und nach Konstantinopel berufen wurde. Wie verlautet, hätte Reoiif Pascha aus der Abberufung Snleiman's eine Bedingnng für die Annahme des ihm übertragenen Kommando'S

sämmtlicher türkischen Armeen ans dem europäischen Kriegsschauplätze gemacht. . Rriey5 Cl-riinik. Vo-n l>nlq,irischen nu:>lav. Nach Mittheilungen, welche der „Pol. Corr.' ans Bnkurest vom in. d. MtS. zugingen, ist in dem seit vorgestern nach Lovca verlegten russischen Hauptquar tier am 9. d. Mts. vom türkische» Armee-Kommando die Anzeige erstattet worden, daß eS zur Einleitung von Verhandlungen ermächtigt sei, um die Gruudlageu eines Waffenstillstandes zu vereinbaren. In der tür kischen Eröffnnng

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