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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1877
Descrizione fisica: 6
der russischen Küste sei nicbt effektiv und daher völkerrechtlich unzulässig, weßhalb sie von Seiten der Seemächte nicht respektirt Werden könne. Rumänien. Bukarest, 9. Juli: Fürst Carol hat in Folge der Anwesenheit des Prinzen Heinrich von Hessen seine Abreise mit dem Generalstabe bis Morgen verschoben, wo dann daS sür stliche Hauptquar tier in das Dors Pojana an der Donau bei Kalasat verlegt wird. Gegen den von, Fürsien beabsichtigten Donau Übergang mit der rumänischen Armee herrscht die größte Agitation

im ganzen Lande. Man kann sagen, daß vaS ganze Land diese Offensive der rumän. Armee offen perhorrcscnt. Die Einnahme von Tir- novo wird in all-'» russischen Mililärkreisen als eine glänzende Wasfenlvat gefeiert, da die genannte Stadt ziemlich befestigt, von zahlreicher türkischer Jnsanterie und Artillerie vertheidigt, ausschließlich von russischer Cavallerie, in erster Linie von einer halben Escadron Garde Dragoner, 2 Sotnien Don'scher Kosaken und reitender Artillerie genommen wurde. Erst heute

. Won» Kriegsschauplatz an der Donan. Man schreibt der „A. ?lllg Zt»;.' aus Bukurest. 8. Juli: Mehrere Wiener Blätter haben sich von ihren Korrespondenten aus Turn- Seoerin telegraphiren lassen, daß die rumänische Armee Vorbereitungen treffe, um gegenüber de? Mündung des Timok -FlusseS die Donau zu üb>rschreilen. Diese (auch vom,, Bolen' mitgetheilte) Nachricht leidet an innerer Unwahr scheiiilichl.it. Abgesehen davon, daß es der rumani scheu Armee noch immer an Vriickenmaterial

und an einem im feindlichen Lande ganz unentbehrlichen Ver« pflegStrain. sowie an größeren Feldspitälern inangelt, wäre ein Donau-Uebergaug an der vom Miuelpunkl entferntesten Gränze des Landes für eine so junge Armee, wie die rumäi ische, eine bedenkliche Sache; um so bedenklicher, als sie nach einem Uebergang an der serbischen Gränze je?e Anlehnung, ja jede Ver- bindung mit der russischen Armee auszugeben haben würde und somit leicht aufg-rieben werten könnte. ES ließe sich allenfalls einwenden, daß eine rumä,>i fche

Armee am Timok ihre Unterstützung in der ser bischen Armee finden würde; indessen ist es erstens noch nicht ausgemacht, ob die Serben sich an dem Kriege betheiligen dürfen und werden; zweitens aber ist die ^rmee Serbiens — falls dasselbe Kriegsab- sichle Graben sollte — keinesfalls bneils bis zur Schlagfestigkeit gerüstet. — Ich höre, im Gegensatze zu den Wiener Nachrichten aus zuverlässiger Quelle, daß daS rumänische KnegSministerium durch das russische Hauptquartier aufgefordert worden

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 18.09.1914
Descrizione fisica: 8
können wir darüber grübeln, welche politischen Folgen ein durchs schlagender und alle Selbsttäuschungen Ver nichtender Sieg der deutschen Armee haben würde. Die Unzufriedenheit mit den Ver bündeten müßte durch eine schwere Nieder lage aus der geistigen Oberschicht, wo sie gewiß schon jetzt empfunden wird, sich tiefer hinuntersenken und dort verbreiten. Es kann nicht sein, daß erleuchtete Köpfe in Frankreich, wo die Klarheit stets als höchste Nationat- tugend gepriesen wird, die Trivialität fau chender russischer

Gebiet den Vormarsch in Frankreich hindern könn ten, ist bisher in nichts zerstoben. Das fran zösische Volk muß bereits spüren, daß es schändlich hintergangen worden sei. Es wollte nicht, daß die russische Hauptmacht sich gegen unsere Monarchie wende; es hat damit ge rechnet, daß Rußland den wahren Feind, der zerbrochen werden müsse, nicht in unserer Armee, sondern in der deutschen erkenne. Frankreich M von Rußland ohne jede Scham gefoppt woroen, und diese nicht mehr zu ver hüllende Schlechtigkeit

muß eine der bitter sten Kränkungen der so hart geprüften, von moskowitischer List umgarnten und ins Ver derben gezogenen Nation sein. Wenn die deutsche Armee sich in einem zermalmenden Siege durchsetzt und Frank reich endlich merkt, daß es ruchlos hinter gangen worven sei, wird es seine Armee nicht länger für Rußland hinschlachten lassen. Der Generalstab in Paris wollte, daß die russische Armee deutsche Kräfte von Frankreich abziehe, und jetzt zeigt sich die merkwürdige Verdreh ung dieses Klanes

, indem die französische Armee deutsche Kräfte von Rußland abzieht. Frankreich kämpft bis zur Preisgebung. des eigenen Landes, um zu verhüten, daA eine größere Zahl Von deutschen Korps sich gegen Rußland wende. Es hat zwanzig Milliarden geborgt, um sich eine große Armee auszu leihen, und gibt sich jetzt dazu her, die rus sische Hauptmacht in Galizien vor Störungen aus Deutschland zu schützen, statt von ihr geschützt zu werden. Das französische Volk erlebt den häßlichsten Verrat, der jemals be gangen worden

ist. Nach dem Kriege werden alle Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens?, die gewußt haben, daß Rußland mit feiner Hauptmacht nach Galizien statt nach Ost!- Preußen gehen wolle, zur Verantwortung gezogen werden, weil sie ein Verbrechen an ihrer eigenen Heimat begangen haben. Was kann es Frankreich nützen, wenn die russische Hauptmacht sich in Ostgalizien herumtreibe und jeden Kilometer, den sie an Raum ge winnt, mit Tausenden von Verwundeten und Toten büßt? Die österreichisch-ungarische Armee

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 24.04.1915
Descrizione fisica: 8
. (K.-B.) In letzter Zeit wurden mehrfach britische Unterseeboote in der deutschen Bucht der Nordsee gesichtet und wieder holt von deutschen Streitkräften angegriffen. Ein feindliches Unterseeboot wurde am 17. Apcil ver senkt. Die Vernichtung weiterer Unterseeboote ist wahrscheinlich, aber nicht mit voller Sicher heit festgestellt. Die Karpathen — das Grab der ruffischen Armee. Eine Stockholmer Zeitung schreibt: Die Karpathenschlacht zeichnet sich durch eine unerhörte Vergeudung des Menschenmaterials

aus russischer Seite aus. Die Verluste, die die russische Armee während der drei großen russischen Offen siven dort erlitten hat, erreichen eine Höhe, die fabelhaft erscheint und nur ein Land wie Rußland mit 150 Millionen ertragen kann. Die Verluste bei der Belagerung PrzemySl waren schon unge wöhnlich groß, aber die Verluste in der Karpathen- schlacht übertreffen alle möglichen Vorstellungen, abgesehen von den Gefangenen, die die Verbündeten dort gemacht haben und die schon die Zahl hundert- tausend

überstiegen haben werden. Die faktischen Verluste an Toten und Ver wundeten werden von englischen und sranzöfischen Zeitungen mit rund einer halben Million angegeben. Schon die erste russische Offensive in den Karpathen, die im November begann, sührte einen Verlust von mehr als 150.000 Mann mit sich, da die Russen mit aller Gewalt die österreichisch-ungarische Armee überwältigen und ihre Linien durchbrechen wollten. Alle diese Versuche scheiterten an dem eisenfesten Widerstande der österreichisch

-ungarischen Armee, obwohl die russische Armeeleitung ununterb.ochen neue Armeekorps gegen die österreichisch-ungarischen Linien zum Ersatz für die Gefallenen warf. Ohne Rücksicht auf Menschenverlust sollte der D^rchbruch versucht werden, da er für den Sieg notwendig erscheint. Die unerhörten Verluste, die Rußland bei der ersten Offensive erlitten hat, zwangen es, sie im Dezember einzustellen, um die Armee neu auszu- bauen. Das Faktum allein, daß eS wochenlang dauerte, ehe die Russen wieder ganz

zum Angriff übergehen konnten, spricht schon für die unerhörten Verluste. Au Weihnachten waren die Russen wieder so weit gekommen, daß sie von neuem eine Offen sive beginnen konnten. In fünf Wochen stürzten sie sich in acht oder zehn Linien gegen die öster reichische und deutsche Armee, wo sie dasselbe wie bei der ersten Offensive bezweckten; aber auch diesen Angriff krönte kein Erfolg.. Die wahnsinnige Ver- geudung von Menschenleben wurde sortgesetzt, Armeekorps nach Armeekorps wurde geworfen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 13.01.1897
Descrizione fisica: 12
. gegen -ei» Zeitirirgs- eii»Hl»eL. Am 7. d. M. empfing unser inisterpräsident Gras Bädeni eine Abordnung lnischer Zeitungsschreiber, die ersuchten, den Ausland. Belehirte Die Wiener „Reichswehr' schreibt angesichts der jüngsten Vorgänge in Bulgarien, daß die Offi ziere, die den Fürsten Alexander entthront haben und dann in die russische Armee geflüchtet sind, ganz treffend wie folgt: „Als Graf Hartenau in Graz Ende der Achtzigerjahre einen alten Be kannten aus Sophia empfing, sagte er unter Anderem: „Ich hätte

herzlich gern den Offizieren, die mich entthront haben, verziehen, im Interesse der bulgarischen Armee durfte ich es aber nicht. Die Disziplin des Heeres verlangte gebieterisch, daß die betheiligten Offiziere verurtheilt würden. Ich hätte sie dann begnadigt, aber durch ein besonderes Gesetz für Lebenszeit verbannen lassen. In dem Augenblicke, als mir die Vertreter mehrerer Großmächte im Auftrage ihrer Re gierungen in den Arm fielen und sich für die Einstellung des Verfahrens gegen die schuldigen

Offiziere auSsprachen, faßte ich den Entschluß, das Regieren in einem Lande aufzugeben, wo die Regierung verhindert wird, sich eine brauch bare, von Ehrgefühl beseelte Armee zu halten. Vielleicht hätte ich dem Einsprüche Europas trotzen sollen — allein ich war ermüdet, nieder« gedrückt und hatte alles Vertrauen in die bul garischen Mitarbeiter verloren.' Und der Blick > des BattenbergerS glitt ruhig über die Zahl« • reichen bulgarischen Erinnerungen seiner ArbeitS- 1 zimmers, sein Bedauern prägte

man heute denen, welche die Waffe gegen Alexander von Battenberg kehrten, dasselbe Recht schon nach zehnjährigem Dienste, wobei die in der russischen Armee gediente Zeit in. Anrechnung gebracht wird! Und es ist nicht etwa eine Unter- strömung, die hieher getrieben hat — es ist der Nachfolger Alexander der I., der selbst die treibende Kraft, die Disziplin zu untergraben, geworden ist! Man weiß, daß dieser Nachfolger in Peters burg die auf Wiedereintritt der Eidvergeffenen hinzielenden Wünsche

gehören, die den Boden im Lande für die Entthronung des ersten Fürsten vorbereitet hatten. Wie der Fürst mit einer Armee weiterregieren will, in der die Treue mißachtet und die Untreue, der Verrath durch ihn selbst belohnt werden, ist glücklicherweise seine eigene Sorge. Kühl bis anS Herz hinan kann man die fernere Entwickelung verfolgen. Der Wurm des Mißtrauens unter einander wird den Bau der bulgarischen Armee, die sich einst die Bewunderung der Welt errungen hatte, von Neuem anfressen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.11.1879
Descrizione fisica: 6
Reichs rathe und iin ungarischen Reichstage gewidmet ist, besonders hervor, daß die gemeinsame Regierung keinerlei Verstärkung der Militärmacht verlangt, daß sie viel- mehr nichts anderes fordert, als daß die Armeestarke und die Armee«Organisation. wie sie im Jahre 1868 für eine Periode von zehn Jahren angenommen worden ist, für eine Weitere Decabe in Wirksamkeit bleibe. Die 1868er Armee-Organisation sei basirt gewesen auf ein gewisses vernünftiges Verhältniß zwischen den Militär- kräften

eine zwanzigjährige militärische Dienstzeit auf und die Beistellung eines jährlichen Con- lingenteS von 1S0.000 Mann. Im nächsten Jahre folgte Italien mit einer 19jährigen Dienstzeit und «inem jährlichen Kontingente von über 16V 000 Mann. Zm Jahre 1874 erweiterte Deutschland sein System zu einer Dienstzeit von 12 Jahren und zu einem jähr- licheu Contingent von 150.000 Mann für die stehende Armee und 138.000 Mann für die erste Reserve. Kurz darauf erhöhte Rußland sein jährliches Contingent auf 268.000 Mann

und die Dienstzeit bis auf 20 Jahre, von welchen 15 in der activen Armee zu verbringen sind. Oesterreich allein änderte nichts und blieb treu dem System von 1868, welches ihm. die Landwehr und Grenzregimenter inbegriffen. ein Maximum der Armeestärke von 1,053.000 Mann sicherte. Oesterreich wurde so m den Hintergrund gedrängt, daß seine Landmacht sogar um 200.000 Mann gegen Italien zurückbleibt, dem jüngsten und geringst bcvölterten unter den Militärstaaten Europa's. Die russische Armee ver fügt nunmehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.04.1877
Descrizione fisica: 8
einer am 19. ds. Mls. von München hier ein gelangten offiziellen telegraphischen Nachricht die Grenzsperre gegen die Riadvieh-Aussuhr nach Baiern wieder aufgehoben ist und die früher in Bezug auf Vieheinfnhr bestandenen Vorschriften wieder in Kraft treten. Verschiedenes. * (Sterbefall.) Am 14. d. M. starb in Engtand der 90jährige General der ArtiUerie William Wylde, einst Kammerherr deS Prinzen Albert. Er war im Jahre 1803 in die Armee eingetreten. In Lemberg ist am 22. d. Graf Moriz DzieduSzycki, bekannter

, die Russen beabsich tigen, die Aufmerksamkeit auf die Kischenewer Armee zu ziehen, um große Trnppenmafsen nach Asien zu werfe» und dort einen Hauptschlag zu führen. Aus Kifchenew in Krakau eingetroffene Be richte melden, das anhaltende Regenwetter er schwere den Vormarsch der Südarmee außeror dentlich. Große Quantitäten von Munition und Proviant sind durch die Feuchtigkeit verdorben. Alle Flüsse sind angeschwollen. Die Truppen sind verstimmt und erleiden furchtbare Strapa zen. Der russische Thronfolger

soll zur Jnspici- rn,ig der kaukasischen Armee abgehen und dann den Oberbefehl der in Bildung begriffenen Nord- armee übe nehmen. Die Nachricht, daß die Rumänen bei Turu» Sevcriu militärische Vorbereitungen treffen und insbesondere, daß sie dort Brücken-Material an sammeln, ist nach einem Telegramme der ,N. Fr. Pr.' salsch.— Von Widdin werden 10,000 Mann Türken nach dem östlichen Bulgarien ge zogen. Zuverlässigen Angaben auS St. Petersburg zu'olge ist die Zirkulardepesche des Fürsten Gor» tschakoff

nun doch am 20. d. von dort abgegan gen und mit Kabinetskonriren expedirl worden. Orig. Telegramme der«Mer. Ztg.- Kischeucw, 24. April. Kaiser Alexander hat heute das Manifest erlassen und den Be fehl ertheilt, daß die russische Armee die Grenze der Türkei überschreiten soll. Jassi, 24. April. Die ersten russischen Truppen überschritten bereits gestern die Grenze. Brünn. 24. April. Die wegen Raubmordes an der 70jährigen Hausbesitzerin Frau Amalie Richter angeklagte Oberlehrerin Rieß wurde heute von den Geschworenen einstimmig

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.10.1877
Descrizione fisica: 4
oe» Leichnams nach Muris. Neueste Dost. Verftkneäene». (Erfroren.) Bei einem Viehtransporte über den Heiligenblut-Tauern, ungefähr Stunden oberhalb Pest, 22, Oktober. Ein Konstantinopeler Telegramm. deS „EgyeterteS' theilt die Bedingungen mit. unter welchen die Pforte geneigt wäre, einen Waffenstillstai-.» abzuschließen: l. Der Waffenstillstand mußte bis An fang Apri! 187'-! dauern. 2. Die russische Armee hält das linte .^antranfer, die türkische Armee das rechte Uier des Weißen Lom besetzt

. !. Zwischen der Zantra. und dem ^om können die Türken Steuern eintreiben und Recruten ausheben, t. Die irregulären Truppen werden hinter Zer Armee concentrirt. 5. Die vertrie benen Mohameoaner und Bulgaren können in ihre Wohnorte zurückkehren. >>. Während des Waffenstill standes darf Rußland in Bulgarien keine Eisenbahn bauen 7. Montenegro und Bosnien sind aus )en Vereinbarungen ausgeschlossen. Paris. 22. Oktober. Die Ansragen Layard's wegen einer Mediation wurden von der Pforte nicht günstig aufgenommen

Senatoren wer den eine solche nicht bewilligen. Die gemäßigte Partei im KlysSe unterstützt die Bildung eines Fachministeri ums unter dem Vorsitze Berthaut's. Fourtou ist Se- müht, diese Eventualität zu hintertreiben. Telegramme äer ,Mozner Zeitung.' Petersburg, 23. Oktober. Dem ,,Gn- los' berichtet mau aus Knrichdara, 2t. Okr - Täglich bringen die Russell Gefangene von der zersprengten Armee Mnkhtar Paschas. Die Zahl derselben belauft sich jetzt auf Officiere un5 Soldaten, außerdem wur den 42 Kanonen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 04.05.1877
Descrizione fisica: 8
vvs dien votiren, und sodann geschlossen werden. — AuS Galatz, Braila und Giurgewo langen massenhaft flüch tige Familien mil Hab und Gut an. Der Gemeinde- rath von Jassy spendete 10,000 FrcS. unv 50.000 Laib Brot für das russische JnvasionSheer. Seitens des rumänischen Landvolkes gelangen schon setzt an die Präselten zahlreiche Beschwerden wegen eigen mächtiger und rücksichtsloser Requisitionen der russi schen Armee. Die österreichische Regierung hat bei der Regierung Rumäniens Vorstellungen

, sondern in die russische Armee, respektive in die einzelnen russischen Ko'pö eingetheilt werden sollen. Der Fürst und die rumänische Regierung sind einst weilen wenig geneigt, auf dieses Verlangen Rußlands einzugehen. Türkei. Bulgarien. Man schreibt der „Pol. Korr.' vom 2. d. MlS,: Die Befürchtungen der Christen, daß die Bewaffnung der Irregulären Ver anlassung zu anderem Unglücke für sie geben könnte, haben sich leider früher gerechtfertigt, als man hoffen durfte. Gestern sind aus einigen KazaS recht traurige

nach Konstantinopel. Kriegs-Chronik. Der „Polit. Korrespondenz' meldet man aus Bu karest vom 1. Mai: Es scheine nunmehr entschieden zu sein, daß der Hanptzuz der russischen Armee nach den Donaumünvungen gegen die Dobrudscha geht. Die russischen Kolonnen kommen mit der Bah» von Ungheni, sie passiren von Bolgrad über einige Pruth-Furthen und auf der Straße von Reni über die Pruth« Mündung, welche sie auf einer aus vier Schiffen konstruirten Brücke übersetzen, welche durch auf den benachbarten Höhen errichteten

, 2. Mai. Bra!iano reiste Abends nach Kischentsf ab. Der «>enal nahm die Molion, allen bisherigen Handlungen des Ministeriums zu zustimmen an. In der Kammer wurde eine Interpel lation angemeldet, ob die Regierung gegen die Aus drücke des Manifestes der Pforte protestirt habe, worin Rumänien zu den türkischen Provinzen gezählt wird. Konstautinopel, 1. Mai. Der Generalissimus der Donau-Armee erhielt Instruktionen, nöthigensallS die Schifffahrt zu verbiete« und Schisse zu requiriren. Nach einer Oepesche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 23.04.1877
Descrizione fisica: 6
zur Proklama tion Viktor Emanuel» zum römischen Kaiser getroffen würden. Besonders glaubwürdig klingt diese Mel dung gerade nicht. Rumänien. Man meldet der „Pol. Korr.' telegr. aus Bukarest. 20. April. Ergänzend zu der heute amtlich publicirten und vom „Boten' gestern als Depesche mitgetheilten Mobilisirung der rumänischen Armee und der Territorial Armee ist hinzuzufügen, daß auch die LondeS Miliz, in aktive EorpS organisirt, an der all gemeinen Mobilmachung Participiren wird. Außerdem ist die Bürgergarde

der Städte berufen, den inneren Sicherheitsdienst zu übernehmen. Gleichzeitig ist da« Militär-RequisitiouS-Reglemeut veröffentlicht worden. DaS russische Hauptquartier wird nach der Ueber- schreitung des Pruth allsogleich nach Jassy verlegt. Fürst Karl von Rumänien wird, wie wir bereits ge meldet, den Czar auf russischem Boden begrüßen. Nach dem Uebertritte der Russen nach Rumänien wer den die Moldau und Walachei mit Bezug auf Ver pflegung, Bequartierung, Requisitionen der Armee als FreundeSland

. daß die Neutralität Rumäniens durch keinen Vertrag stipu- lirt ist, erklärte die Pforte, daß sie, sobald die Russen in die Moldau eingerückt sein werden, ihrerseits die strategischen Punkte an der Donau besetzen werte. (Vorstehende Depeschen aus der Extra-B.ilage der letzten Nummer wiederholt.) ZWien» 22. April. Der „Sonntags > Courier' meldet, die russische Armee wird schon Montags un mittelbar nach der Revue vor dem Kaiser in Rumä nien einrücken; die rumänischen Bahnen wurden be reits von russischen Beamten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 28.02.1904
Descrizione fisica: 20
und die Durchführung der einheit lichen Kommando- und Dienstsprache vertreten. Er wies auf die Gefahren hin, welche der Mon archie durch eine Teilung der Armee and durch den Mangel eines einheitlichen Kommandos er wachsen würden. Bezüglich des Militärbildungs wesens habe die Heeresverwaltung kein anderes Streben, als den unaufschiebbaren Bedürfnissen des.Heeres zu entsprechen, sowie daß die Offiziere die - Verkehrssprache der Mannschaft vollständig beherrschen. Bezüglich der zweijährigen Dienstzeit seien

Politiker und Offiziere dar, die sich der Ernennung des königlichen Bruders Kim Oberst in her serbischen Armee bisher leidenschaftlich widersetzten, so daß der König, um keinen Kon flikt heraufzubeschwören, davon 'Abstand nahm. König Peter dankte dem Zaren telegraphisch für -die Auszeichnung, die er in der Verleihung des; Kommandos über ein Kosakenregiment am Jalüflufse an Prinzen Arsen erblickt. Der Zar erwiderte in einer herzlich abgefaßten Depesche, in der er seine S y m p at hien

für den Kö ni g aushrückt und erklärt, er wisse den Eintritt des Prinzen in die russische Armee zu schätzen. ../Von zuverlässiger Seite wird mitgeteilt, daß die HMFitMder Ve r sch w ö re r- Fr a g e in S'erbien bevorstehe. Der König werde Popo- witsch, Maschin, Powanowitsch uiü> Gruitsch Äus seine^Mmgebung ^ptfernen und mit einer Kom- mändqi^^ in,M Mo An ihre an dem Mord beteiligte Offiziere berufen werden. Sobald dies geschehen sei,^tverden die Gesandten nach Bel grad zurückkehren.im.d die Beziehungen Mm Hofe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 23.11.1878
Descrizione fisica: 12
Armee zählte während des letzten Krieges in Europa 594,000 Mann und ein schließlich des Trosses 610.0l)^ Manu. Hievou sind 800 Officiere und 58,00>>Mann als verwundet und 150 Officiere uud 62,000 Mann als krank mittelst Eisenbahn in die Heimat befördert worden. Ge storben sind in Rumänien: 31,000 Mann (und zwar in Frateschti 16,000, in Ginrgewo 4500, in Jassh 2000, in Braila 35<^', in Galatz 1100, an anderen Orten 4000 Mann). In Bulgarien sind gestorben 99,000 Mann, und zwar 80,000 Mann infolge

ihrer Wunden und Krankheiten, während 19.000 Mann erfroren sind. Außerdem wurden auf 42 Schiffen von San Stefano nach Odessa 31,000 Mann tranS- portirt, Gegenwärtig befinden sich noch 29,<!00Mann in den Hospitälern, während tt0,000 Mann, von denen ein kleiner Theil sich in Rumänien befindet, hergestellt nach Rußland zurückgekehrt sind. Der Ge- sammtverlust der russischen Armee stellt sich somit auf 130,000 Mann, welche bereits in Rumänien und Bulgarien gestorben sind und ans 15 l,'.150 Kranke

und Verwundete, welche nach Rußland befördert wur den. Von diesen find 80, 00 geheilt worden, wäh rend sich L9.000 Manu noch in den Hospitälern be finden, so daß von den in die Heimath beförderten Kranken und Verwundeten abermals 42,950 Mann gestorben sind, wodurch die Zahl der Todten aus 272,950 steigt. Es ist beachteuswerth, daß dies uur die Verluste find, welche die russische Armee ans dem europäischen Kriegsschauplatz erlitten hat. Die Ver luste in Asien werden sich wohl niemals genau eru- iren lassen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 18.12.1888
Descrizione fisica: 10
kann, als hier bei uns. fJ agdverpachtung.) Am Sylvestertage, von 9—10 Uhr Vormittag findet bei der hiesigen k. k. Be zirkshauptmannschaft die öffentliche Versteigerung des Juteressenten-Jagdpachtes der Zieler-Alpe auf weitere fünf Jahre statt. Ausrufspreis find 20 fl. Kleine Chronik. Meran, 17. December. sHof- und Personalnachrichten.) Der König von Schweden hat, wie aus Stockholm gemeldet wird, dem Kaiser Franz Joseph den Ehrengrad eines Generals in der schwedischen Armee verliehen. — Am 15. ds. ist in Turin der Admiral Prinz Eugen

begann mit dem Jahre 1833. Sieben Jahre später trat der Prinz in die russische Armee ein und wurde 1843, also 20 Jahre alt, vom Zaren zum Generalmajor ernannt. Zwei Jahre danach befehligte er die im Kaukasus gegen die Bergstämme kämpfende Cavallerie und zeichnete sich zu wiederholten Malen aus. Am 28. October 1851 ver mählte er sich in morganatifcher Ehe mit der Gräfin Julie von Hauke, welche 1858 den Titel einer Fürstin von Battenberg erhielt. 1852 finden wir den Prinzen in der österreichischen

Armee. In den oberitalienischen Feldzügen der Oesterreicher zeichnete sich Alexander be sonders bei Montebello aus (20. Mai 1859). Im Jahre 1866 ernannte ihn der deutsche Bund zum Führer des aus den Contingenten von Württemberg, Baden und Hessen gebildeten achten deutschen Bundes-Armeecorps. 1867 erschien bezüglich dieses Feldzuges aus der Feder Alexanders eine Rechtfertigungsschrift. Im Jahre 1868 wurde Prinz Alexander zum österreichischen Ge neral der Cavallerie befördert. In Heiligenberg

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.09.1877
Descrizione fisica: 8
wird. Das De cket stützt sich auf daS Gesetz vom 29. Zuni 1375, wodurch die Regierung einen allgemeinen Credit von dreizehn Millionen Lire „für Befestigungen und andere Vertheidigungs - Arbeiten' bewilligt erhielt. Das Ereigniß der letzten Tage ist der nun vollständig ausgeführte Donau - Uebergang der rumänischen Armee. Durch seine Drohung, die vierte Division Angelesen, welche bekaunilich seit dem für die russische» Waffen so unglücklichen Tage vo» Plevna den rechten Flügel der rnssi sch.n Westarmee bildet

, zurückzuziehen, hat sich Fürst Carol die Erlaubniß des Czars erzwungen, seine Dorobanzeu unter seinem eigenen Commando und somit auch aus eigene Gefahr über die Donau führen zu dürfen. Die Spitze der rumänischen Armee hat ihren Uebergang in der Nacht vom 24. znm 25. o. M. in der Gegend von Corabia bewerkstelligt, wo auch eine Brücke geschlagen worden sein soll. Corabia liegt ciiiige Kilometer unterhalb der Jsker-Mündung und 32 Kilometer westlich, also oberhalb Nikopolis. Da die ganze Streitmacht Rumäniens

zwingen. Welches das Resultat dieser Schlacht sein wird, darüber kann kein Zweifei obwalte», wenn man erwägt, daß der größte Theil der rumänischen Truppen auS schlecht verpflegten, schlecht bekleidete» und vollständig demoralisirten Milizen besteht, denen der Gebrauch von Waffen vollständig fremd ist. Auf jeoen Fall werden die Rumänen rascher über die Donan znrückkehren, als sie herübergekommen sind. Für die russische Armee werde» jedoch die halb verhungerten .Krieger' Neu DacienS viel eher

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 14.03.1915
Descrizione fisica: 12
oder vom Armeeoberkommando eine Belobung erhielten» sind nachträglich mit der bronzenen Tapferkeitsmedaille zu beteilen. Diese Tapferkeitsmedaille kann auch an Mannschaftspersonen einer verbündeten Armee verliehen werden. ^. Ferdinand Kurg f. München, 12. März. (K.-B.)' Nachmittag fand in aller Stille die Einsegnung der Leiche Ferdinand Burgs statt und zwar in Anwesenheit der Witwe des Verblichenen, der Erzherzoginnen Maria Therese, Maria Annunziata, Prinzessin Elisabeth Lichten stein, Herzogin Karl Theodor

und der Eltern der Witwe, sowie der Herren der österreichisch-ungarischen Gesandtschaft. Den Sarg schmückte «ein prächtiger Kranz des bayerischen K ö n igs - Paares. Nach der Einsegnung wurde die Leiche nach Ober- Mai s bei Meran überführt, wo morgen die Beisetzung erfolgt. Selbstmord des Kommandanten der 10. russische Armee. Frankfurt, 12. März. Die „Franks. Ztg.' meldet indirekt aus Petersburg, daß der Kommandant der 10. russi sch e n Arm e e, die in Masuren vernichtet wurde, General Baron Sievers

. Die Sturmangriffe, welche die mit der Knute Und Maschinengewehren vorgetriebene russische Armee gegen uns richtet, brechen unter dem tapferen Widerstande unserer Soldaten völlig zusammen. Diese Situation ist seit eini gen Tagen unverändert. Wir kommen langsam, Schritt für Schritt vorwärts. Im Lause der Lupkower Kämpfe haben sich wieder Massen von Russen ergeben, die in langen Reihen ins Hinterland abgeführt werden. Die Kämpfe dauern Tag und Nacht fort. Die zahlenmäßige Ueberlegenheit erm^ '' ^ es den Russen

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Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 22.03.1905
Descrizione fisica: 8
» Der Rückzug der Russe«: Ein Theil der japanischen Truppen verfolgte die Russen bis Kaiyuan, das die Russen am Sainstag räumten, nach dem sie die Mfenbahnstation in Brand gesetzt hatten. — Der Berichterstatter des Reuterfchen Bureaus bei der Armee Okus telegraphiert unter dem 13. März: Der Versuch der Russen, die Eisenbahnbrücke über den Hunho zu zer stören, ist nur theilweise gelungen. Die provisorischen Re paraturen sind fast beendet. Innerhalb einer Woche werden die Züge nach Mukden

und' weiter verkehren. — Ueber das Gelände, auf dem sich der große russische Rückzug abspielt, schreibt der „Standard': „Nach der Räumnung Tielings fin det die russische Armee südlich vom Sungari keinen ivirklichen Balteplatz. Auf ihrem Rückzug Passiert sie durch den reichsten Theil der Mandschurei: sie marschiert über Meilen und Meilen jungen Weizens und Hunderte von Quädratmeilen, wo Boh nen und Indigo und Hirse dem mandschurischen! Bauern je des Achr eine reiche Ernte bringen ; sie gibt die Korn? am- merderMands

ch u r e i preis, die seit Beginn des Krie ges die Mühlen von Tieling und Charbin versorgte und es nwglich machte, eine große Armee im Feld zu erhalten, ohn? zu sehr von der sibirischen Bahn abzuhängen. In Zukrmft wird ße nur die abnehmAchen Vorräthe in Charbin hinter sich haben.' Der Gewährsmann des „Standard' hält es für sicher, daß eine starfe japanische Abtheilung auf der großen alten Händelsstraße der Mandschurei marschieren wird, die von Sinminting mehr oder Weniger parallel mit der Bahn

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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 27.08.1903
Descrizione fisica: 8
die einzigen Mittel zur Beseitigung der unheilvollen Wirren in Oesterreich. Die Versammlung beschließt, ihre Abgeordneten in dem schweren Kampfe um die Rechte des arbeitenden Volkes kräftigst zu unter stützen und fordert sie auf, nicht zu ruhen und zu Mannschaften zusammengerechnet, 1042 80 Lire. Der Pferdebestand der Armes ist im Mittel 96.298 Pferde und kommen danach auf je 100 Mann 16 Pferde. Die deutsche Armee verfügt in Summa über 3444 Geschütze, so daß auf je 1000 Mann sechs Geschütze zu verrechnen

^3 Lire. Der Pferdebestand weist im Mittel eine Höhe von 163.500 Pferden auf, woraus sich ergibt, daß auf je 100 Mann 19 Pferde entfallen. Die russische Armee verfügt über 398 Batterien zu je 8 Geschützen oder in Summa über 3184 Geschütze. Hienach kommen auf je 1000 Mann 3 Geschütze. Hier muß noch hinzugefügt werden, daß das Sanitätspersonal und die Zahlmeister in Ruß land keinen militärischen Rang haben. Um daher die bisherigen Vergleiche übereinstimmend weiter führen zu können, müssen die 5925

aus 44 Offizieren und 956 Mann zusammensetzen. Das französische Heeresbudget weist Unter schiede von 622^2 und 693 '/s Millionen Lire inner halb der genannten zehn Jahre auf und beträgt das hieraus zu nehmende Mittel 645 Millionen, von denen 42 Millionen für die außerordentlichen Aus gaben in Berechnung gezogen werden müssen. Der Effektivbestand der Armee hat zwischen 556.037 und 615.828 einschließlich der Offiziere geschwankt und beträgt in diesem Augenblick 607.525 Mann. Danach verteilen sich 1000 Mann

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