Nr. 113. den 14. den 17. .Klansen; Nr. 37. 18. Eolle di S. Lncia, Billngrandc; 16. Schlandcrs; 17. Fieberbrnnn, Jschgl, St. Walburg fNltcn). Samstag, den 1V. September 1904. 2. Jahrgang. Kiirvpcitkin ist angesichts der kurzen Entfernung von Mulden nicht mehr imstande, sich dort genügend zu > befestigen. Kuropatkin ivurde in Liaojang, wo er /zweifellos siegreich Widerstand zu leisten gehofft hatte, von Kuroki überrascht. Sein 9iückzng erfolgte ohne Ordnung und das Gros der russischen Armee
, seinen Rücken zrt decken. /Die „Daily Mail' meldet unterm 7. ds.: Von Knropätkins geschlagener Armee treffen; die Ernährung der japanische» Armee schwieriger jetzt täglich im Mulden achtzig Waggons mit nnrd, je Iveiter nur vordringen. Aber Ivir Iverden .....s: unlerdeyen unsere Armee vervollständigen und auch Verwundeten ein. Die VerlehuugtN, dle vor- Port Arthilr angreife». Es ist ganz falsch, das; Ivir wiegend von Schrapnells herrühren, sind ent-i schon einen Sturm aufDort Arthur versucht hätten
:SV>a.%a*1U W» A «n ' #” t.'L ^ ^ Gesandtschaft, Nagaoka, der sich wie folgt äußerte: .'\//.'./ . ' . ' Unser.Sieg ist uni so., bezeichnender, als die Russen bei Liaojang über 15 Divisionen verfügen, also mehr als 26V.00Y Mann, wahrend ^ unsere Armee mir 160.060' zählte. Unsere Truppen sind voir einem andere» Geiste beseelt als die russische»: Für' uns handelt' es sich. um eiuen nationalen Krieg, während Man hat berechnet, daß der ltrieg drei Jahre dallerii kann, und man hat sich darauf vorbereitet »nid auch der japanische Staalsschat
; ist nicht so arm, wie ma» in Paris geglaubt halte. - Der „Tenws' hat diese Aeußerung, des japanischen Diplomaten einer kompetenten russischen Persönlichkeit vorgelegt, die natürlich die rüssischc Arnree, wenig Begeisterung zeigt, iveil ' von Vertrauen in die russische Armee beseelt K -~* *=*— ist, die durch keine vorübergehende Mißerfolge iiiedtzpgeschlagen' iverde,- auch eine Winter- kampagne .durchführen/könne/und die sicher Port Arthur' noch - auf [ unabsehbare' Zeit hal- der vonder Regierung dem.Volke
und Munition er beuteten. . .! ‘ Die Glückwünsche des Mikado/ Wie aus Tokio,- 7. September, gemeldet wird, richtete der Kaiser an die Armee eine Botschaft, worin er- sie. zu dem glänzenden Siege beglückivünscht, den sie angesichts furcht barer Schwierigkeiten errang. . Das Ende des Krieges liege' in weiter Ferne; die Truppen mögen fortfahren, geduldig die Mühen zu ertragen. > Die russischen Bcrlnste. In der Schlacht bei Liaojang waren die russischen Verluste, üamentlich auf dem linken Flügel, so groß