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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 8
nach einem siegreichen Vormarsch vor dem Einmarsch in Lublin steht; weiterS, daß General Auffenberg einen neuen wichtigen Sieg im Norden gegen den Fluß Bug errungen hat. Der neue Sieg der österreichisch, ungarischen Truppen läßt erwarten, daß die Armee Auffenberg den geschlagenen Feind nicht nur ver folgen und über den Fluß Bug Wersen wird, son dern daß fie auch wichtige Aufgaben für die Schluß' entscheidung erfüllen werde. Jnbezug auf Lemberg ist die Situation tatsächlich schwierig. Das hat aber keine entscheidende

nach dreitägiger Schlacht siegreichen Armee Dankl begann am 25. August die zwischen Huczwa und Wieprz dirigierte Armee Auffenberg den Angriff auf die aus dem Räume von Eholm gegen Süden vorgerückten feindlichen Kräfte, hierauf entwickelte sich die Schlacht bei ZsamoS und Komarow. Am 28. August wurde das Eingreifen der über Belc und Uhnow herabbefoh- lenen Gruppe Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Josef Ferdinand ühlbar. Da an der Linie SzamoS— KrabnowSka verhältnismäßig nur schwächere Kräfte gegenüberstanden

, konnte ein erheblicher Armeeteil am 29. August aus dem Räume von SzamoS gegen Osten einschränken und bis CeSnicki Vordringen. Demgegenüber richtete der überall mit größter Tapferkeit und Hartnäckigkeit kämpfende Feind seine heftigsten Anstrengungen gegen den Raum von Komarow, um die Linie durchzustoßen. Am Abend stand die Armee iu der Linie Przewodow—Grodek PrzeSnicki—Dielacza, wobei Grodek und CzeS nicki etwa die Bruchpunkteder Front bildete«. Russischer- feitS hatten neue, von Czrilow und Gruhielow

hereingeführten Kräfte eingegriffen. Am folgenden Tag setzte die Armee Auffenberg die angebahnte Umfassung, der Feind seine Durchbruchsversuche fort, bis schließlich die eigenen Fronten bei Labunje —Tarnawacka zurückzogen. Indessen vermochten sich Truppen der Armee deS Erzherzogs im allgemeinen bis an den Fahrweg Telatyn—Kechanje vorzu arbeiten. Am 31. August schritt die Einkreisung deS FeindeS unter heftigsten Kämpfen fort, indem er auch von Norden her gegen Komarow eingeschränkt wurde. Bei Komarow bereits

äußerst gefährdet, be- gannen die Russen den Rückzug gegen Grulow und PzeSnicki, erwehrten sich jedoch deS OffenfivvorstoßeS mit aller Heftigkeit nach allen Richtungen, namentlich gegen die Truppe deS Erzherzogs der drohenden Umklammerung. Endlich am Nachmittag deS 1. September wurde sicher, daß die Armee Auffenberg, in welcher auch Wiener Truppen und eine vom General d. I. Boroewie geführte Gruppe mit außerordentlicher Zähigkeit und Bravour kämpfte», endgültig gesiegt habe. Komarow und die übrigen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 07.01.1905
Descrizione fisica: 10
ge hörenden Gegenstände sollen der japanischen Armee in ihrem gegenwärtigen Zustande übergeben werden. 3. Zu den vorstehenden beiden Bedingungen und als Sicherheit für deren Einhaltung sollen die Besatzungen der Forts und die Batterien von Jtsu- schan, Shao-Antsuschan, Ta-Antsuschan, sowie auf der Hügelkette südöstlich davon am Mittag des 3. Jänner zurückgezogen und der japanischen Armee ausge liefert werden. 4. Sollte vermutet werden, daß russische Mili tär- oder Marinemannschaften im Art. 2. aufge

führte Gegenstände zerstört oder in ihrem Zustand, wie er zur Zeit der Unterzeichnung des Vertrages war, irgendwie geändert haben, sollen die Verhand lungen als nicht geschehen betrachtet werden und der japanischen Armee wird freie Hand gelassen. 5. Die russischen Militär-und Marinebehörden sollen eine Tabelle ausarbeiten und der japanischen Arme überreichen, worin die Festung von Port Arthur und deren respektive Positionen genau an gegeben sind. Ferner sollen sie Karten anfertigen und übergeben

, worin die Minen, sowohl unter irdische wie unter Wasser liegende, und ebenso alle anderen gefährlichen Hindernisse genau bezeichnet sind; sie sollen serner eine Liste der in Port Arthur anwesenden und vorhandenen Armee- und Marine- Offiziere mit Namen, Rang und Beschäftigung an fertigen, ebenso eine Liste der für die Armee oder Flotte benützten Dampfschiffe, Kriegsschiffe und an deren Schiffe mit der Zahl der Besatzung, ferner eine Liste aller Zivillisten, welche die Zahl der Männer und Frauen

des tapferen Widerstandes, welchen die russische Armee geleistet hat. will die japanische Armee erlauben, daß die Offiziere der russischen Armee oder Flotte, ebenso wie die Be- amten, welche zur Armee oder Flotte gehörten, ihre Säbel behalten und ihr Privateigentum, so weit dasselbe zum Unterhalt der Person direkt notwendig ist, mitnehmen. Die vorgenannten Offi ziere, Beamten und Freiwilligen sollen von der japanischen Armee die Erlaubnis erhalten, in ihr Vaterland zurückzukehren, unter der Voraussetzung

, daß sie eine schriftliche Parole unterzeichnen wollen, worin sie sich durch ihr Ehrenwort verpflichten, daß sie die Waffen nicht wieder aufnehmen und in keiner Weise irgend etwas unternehmen wollen, das gegen die Interessen der japanischen Armee bis zum Schlüsse des Krieges ist. Jeder Offizier der Armee und Marine erhält eine Ordonnanz zugeteilt, welche besonders auf Ehrenwort freigegeben wird. 8. Alle Offiziere und Mannschaften der Armee und Marine sollen mit ihrem notwendigen Privat eigentum, sowie ihren tragbaren

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1914
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler BolkSblatt 16. September 1914 österreichisch-ungarische Heeresleitung wird Mittel und Wege finden, die Ungleichheit der Zahl auS- zugleichen. Ist dies im Laufe der nächsten Znt er folgt. wird die österreichisch ungarische Armee wieder die Offensive ergreisen und eS dürfte kein Zweifel sein, daß ihr dann ein Erfolg beschieden sein wird. Wir haben das vollste Vertrauen zu unseren helden mütigen Waffengenoffen. Im übrigen bringt der Kriegsberichterstatter der heute mittags

Von KraSnik, sowie die Schlacht von KraSnik, und Niedrzwicaduca zu verzeichnen, so daß Tankl seine Armee bis dicht vor Lublin heranführen konnte. Gleichzeitig rückte die Armee AuffenbergS in der Richtung auf Cholm vor und stieß zunächst bei ZamoSz auf einen G?gner, den sie zurückwarf. Heranrückende neue russische Kräfte von Bug be siegte Auffenberg mit der Gruppe des Erzherzogs Josef Ferdinand in der Schlacht am Flusse Huczwa. Gleichzeitig mit diesen Operationen fanden Kämpfe um Lemberg gegen einen weit

überlegenen Feind statt, der aus der Gegend von Brody einge- brochen war. ES folgten die Gefechte bei PrzemiS- lany, die Räumung Lembergs, worauf sich die Truppen an WereSzycza im Abschnitt westlich von Lemberg festsetzten, wodurch auch unseren Kräften Erleichterung geschaffen wurde, die in der Gegend von Bnhatyn gegen eine Uebermacht gestanden waren. Die Armee AuffenbergS wendete sich gegen Lemberg und traf dabei mit sehr starken russischen Kräften bei RawaRuSka zusammen. Unsere Gruppe beim WereSzycza

Loch. DaS Blut sickerte durch die hellen Haare auf den Rasen und särbte die weißen Blumen» in die der Kopf gesunken war, rot. Seine sonnenblonden Haare flatterten im Winde. Das Geficht war gar nicht entstellt. Der kleine Mund war ein wenig 10.000 Gefaugeue zu macheu uud zahlreiche - Geschütze zu erbeuten. Dieser Erfolg konnte ! jedoch nicht voll ausgenützt werden, da unser x Nordflügel bei Rawaruska von großer Ueber macht bedroht ist uud überdies »eue russische Kräfte sowohl gegen die Armee Daukl

als auch im Räume zwischen dieser Armee uud dem Lemberger Schlachtfelde vordränge». Ange sichts der sehr bedeutende» Ueberlegeuheit des Feindes war es geböte«, unsere seit drei Woche» fast unuuterbroche» heldenmütig kämpfenden Armee» in einem gnten Abschnitt zn versam meln uud für weitere Operatio»e» bereitzu stelle». Budapest, 14 September Aus dem Kriegs quartier meldet der Kriegsberichterstatter des „Pester Lloyd': I» der Schlacht um Lemberg hat der aus ungarische» Truppen bestehende rechte Flügel, uoch

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 24
Data: 20.09.1914
Descrizione fisica: 24
, die der Kaiser dem Feldherrn verliehen hatte, begründet wurde, ge läufiger. Das ist iedoch nebensächlich. Dieser Sieg der Auf fenberg-Armee hatte zur Folae, daß die russische Bugarmee zurückgeworfen wurde und nicht zu der in Ostgalizien stehen den russischen Armee stoßen konnte. Das ist so einfach, daß auch seder Dichtmilitär es verstehen kann. Wie hängt dieser Sieg mit unserer neuen Offensive bei Lemberg zusammen? Die Laienantwort, wieder abseits von jedem Ansvruch auf faßliches, militärisches Urteil

, ist die folgende: Durch das Zurückwerfen der russischen Bugarmee war eine Lage ge schaffen, welche den Wiederbeginn der Offensive unserer Armee in Ostaalizien erleichtert. Die Bugarmee konnte siH mit der russischen Armee in Ostgalizien nicht vereinigen imd daraus haben sich für uns zwei Vorteile ergeben, die wieder ieder bloß mit .Hilfe des gesunden Menschenverstan des beareifen kann. Einerseits hatte die russische Armee die Verstärkung durch die Bugarmee nicht erhalten und an dererseits war die Auffenberg

-Armee nach dem Zurückvei- chen des Feindes bei Komarow und an der Huczwa und nach dessen Verfolgung für Unternehmungen in Ostgalizien frei geworden, so daß sie bei der nach ihrem. Siege von der Heeresleitung geplanten Offensive einen starken und will kommenen Zuwachs unserer Kräfte bilden konnte, und das um so mehrmals sie das Hochgefühl ihrer großen Erfolge hatte. Fraae: M die Auffenberg-Armee zur Unterstützung un serer Offensive zurückberufen worden? Gewik. das ist geschehen und es wird notwendig

sein, den amtlichen Bericht an iener Stelle, wo das erzählt wird.. sehr genau zu lesen. Da findet sich ein einziges Wort, von dem in der Kriegsgeschichte noch viel gesprochen werden wird. Frage: Welches Wart? Das Wort: schon! Der Laie spürt, was dieses Wort be deutet. Die amtliche Nachricht über den Sieg des Armeein spektors Ritter v. Auffenberg nach einwochentlicher Schlacht ist vnm 2. September datiert. Nach diesem Siege, über den die Meldung am 2. September veröffentlicht wurde, erhielt die Armee Auffenberg

den Auftrag, ihr Gros im Räume zwischen Narol und Uhnow in einer ihrer bisherigen Angriffsrichtuna fast entgegengesetzten Richtung, und zwar nach der Direktion Lemberg Zu gruppieren. Das war schon am 4. September durchgeführt. Auch der Laie hat eine Vorstellung, welch großartige Leistung darin liegt, eine Armee, noch dazu im Feindesland, in so kurzer Zeit in.ent- gegengesetzte Richtung zu bringen. Die Marschlinie eines einzigen Armeekorps wird ohne den Train und sonstiges Zugehör auf wenigstens

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 04.06.1904
Descrizione fisica: 8
der Weg, welcher den Hafen von Taknschan — westlich der Jalu-Mündung— über Sinjan mit Haitschön verbindet. Doch sind auch diese Wege nach unseren Begriffen schlecht und mehr weniger Naturwege, welche keinen Straßenkörper besitzen und ohne Brücken sind Besser geartete Wege kommen in der Mandschurei überhaupt nicht vor. Die Entfernung vom Jalu an die mandschurische Eisenbahn beträgt zirka 200, jene von Takuschan dahin bei 150 Kilo meter. Japanische Landungen. Nach der Schlacht am Jalu folgte die japanische erste Armee

alsbald den zurückeilenden Russen nach Fönhuantschön, welche Stadt, die bei 40.000 Einwohner zählt, sie am 6. Mai besetzten. Schon am 8. Mai brach die Garde division wieder von dort auf, aber nicht auf der Rückzugslinie der Russen über den Motienpaß, sondern westwärts, angeblich nach Kabaline, in der Richtung auf Kaitschou. Auch die übrigen beiden Divisionen der ersten Armee folgten nich den Russen über das Fönschuilin-Gebirge, ja brachen über Fönhuantschön überhaupt nich weiter vor, sondern scheinen

, um ihre Gegner über ihre eigentlichen Absichten zu täuschen. Es handelt sich zunächst um die Landungen der zweiten und dritten japanischen Armee, wovon erstere drei, letztere aber fünf Divisionen zählen soll. Die zweite Armee unter General Oku soll bei Pitezewo und in der Kerrbai ge landet worden sein — zwei Häfen auf der Halb insel Kuantung, nordöstlich Port Arthur. Zwei Divisionen dieser Armee sind zur Unschließung Port Arthurs von der Landseite und zur Be lagerung dieser Festung im Verein mit der Flotte

bestimmt. Im Kriegshafen Port Arthur sollen zwei russische Divisionen sich befinden: die vierte und neunte. Festungskommandant ist General Stössel. Die letzten Nachrichten besagen, daß jene zwei jüngst gelandeten japanischen Divisionen bereits von Norden her gegen Port Arthur im Anmarsch begriffen seien und Kintschon bereits erreicht haben. Der Kriegshafen Port Arthur ist demnach schon vom Hinterland abgeschnitten und auf seine eigenen Kräfte angewiesen. Die dritte Division der ersten Armee dürste

sich an den gegen Nord gekehrten Operationen beteiligen, die sich gegen die russische Hauptarmee richten, oder wenigstens durch eine dahin gekehrte Auf stellung die Belagerung Port Arthurs gegen Nord decken. Die dritte japanische Armee unter Befehl des Generals Nordzu landete einzelne Divisionen bei Takuschan und am 16. Mai eine Division in Sjunotschön, südlich Kaitschou, an der Westküste der Liaotung-Halbinsel. Doch scheinen noch nicht alle Divisionen dieser Armee bereits ans Land gesetzt zusein. Da die japanische

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1877
Descrizione fisica: 6
der russischen Küste sei nicbt effektiv und daher völkerrechtlich unzulässig, weßhalb sie von Seiten der Seemächte nicht respektirt Werden könne. Rumänien. Bukarest, 9. Juli: Fürst Carol hat in Folge der Anwesenheit des Prinzen Heinrich von Hessen seine Abreise mit dem Generalstabe bis Morgen verschoben, wo dann daS sür stliche Hauptquar tier in das Dors Pojana an der Donau bei Kalasat verlegt wird. Gegen den von, Fürsien beabsichtigten Donau Übergang mit der rumänischen Armee herrscht die größte Agitation

im ganzen Lande. Man kann sagen, daß vaS ganze Land diese Offensive der rumän. Armee offen perhorrcscnt. Die Einnahme von Tir- novo wird in all-'» russischen Mililärkreisen als eine glänzende Wasfenlvat gefeiert, da die genannte Stadt ziemlich befestigt, von zahlreicher türkischer Jnsanterie und Artillerie vertheidigt, ausschließlich von russischer Cavallerie, in erster Linie von einer halben Escadron Garde Dragoner, 2 Sotnien Don'scher Kosaken und reitender Artillerie genommen wurde. Erst heute

. Won» Kriegsschauplatz an der Donan. Man schreibt der „A. ?lllg Zt»;.' aus Bukurest. 8. Juli: Mehrere Wiener Blätter haben sich von ihren Korrespondenten aus Turn- Seoerin telegraphiren lassen, daß die rumänische Armee Vorbereitungen treffe, um gegenüber de? Mündung des Timok -FlusseS die Donau zu üb>rschreilen. Diese (auch vom,, Bolen' mitgetheilte) Nachricht leidet an innerer Unwahr scheiiilichl.it. Abgesehen davon, daß es der rumani scheu Armee noch immer an Vriickenmaterial

und an einem im feindlichen Lande ganz unentbehrlichen Ver« pflegStrain. sowie an größeren Feldspitälern inangelt, wäre ein Donau-Uebergaug an der vom Miuelpunkl entferntesten Gränze des Landes für eine so junge Armee, wie die rumäi ische, eine bedenkliche Sache; um so bedenklicher, als sie nach einem Uebergang an der serbischen Gränze je?e Anlehnung, ja jede Ver- bindung mit der russischen Armee auszugeben haben würde und somit leicht aufg-rieben werten könnte. ES ließe sich allenfalls einwenden, daß eine rumä,>i fche

Armee am Timok ihre Unterstützung in der ser bischen Armee finden würde; indessen ist es erstens noch nicht ausgemacht, ob die Serben sich an dem Kriege betheiligen dürfen und werden; zweitens aber ist die ^rmee Serbiens — falls dasselbe Kriegsab- sichle Graben sollte — keinesfalls bneils bis zur Schlagfestigkeit gerüstet. — Ich höre, im Gegensatze zu den Wiener Nachrichten aus zuverlässiger Quelle, daß daS rumänische KnegSministerium durch das russische Hauptquartier aufgefordert worden

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.10.1904
Descrizione fisica: 8
KmW 2. ,MvLZenev Vlhooniö.^ Achvg. XVII. (ungefähr 25 Kilometer ostsüdöstlich von Liaojang). Die russische Armee bestand aus 5 sibirischen Schützen-, 3 sibirischen Reserve- und 4 europäischen Armeedivisionen, in 4 sibirische und 2 europäische Armeekorps (dem 10. aus Charkow uns dem 17. aus Moskau) gegliedert. Außerdem umfaßte sie ungefähr 3 Kosaken-Divisionen und nebstbei die Infanterie-Division Orlow des 5. sibirischen Armeekorps, welche, wie es scheint, erst im Laufe der Begebenheiten

zur Armee stieß. Die Ge samtstärke der Armee in der Schlacht beiLiaojang betrug also ungefähr 13 Armee- und 3 Kavallerie-Truppen-Divisionen, dürste sich also auf etwa 160.000 Mann belaufen haben. Ueber die Einzelheiten der russischen Kräfte verteilung ist nichts bekannt geworden; sie paßte sich aber unzweifelhaft den Anmarschlinien des Gegners an, die jede Karte deutlich erkennen läßt. Die mandschurische Eisenbahn und die sogenannte Mandarinenstraße treffen Liaojang aus Südwest, das zweite Bündel

wichtiger Wege führte nach diesem Punkt aus der Richtung von Ostsüdost, die von Fönhuantschön her über den Motienpaß. In dem weiten Raum zwischen diesen beiden Hauptannäherungsrichtungen ziehen zahlreiche minderwichtige Wege insgesamt auf Liaojang zu. Längs der Eisenbahn rückte bekanntlich die dritte japanische Armee unter General Nodzu vor, aus Osten kam die erste Armee unter Kuroki und den Raum zwischen beiden Armeen füllte General Oku mit der zweiten Armee aus. Die genaue Stärke dieser drei Armeen

ist nicht bekannt; von Hause aus hatte die dritte Armee 4, die übrigen beiden je 3 Divisionen, alle Armeen nebstbei aber auch einige Reserve brigaden. Es ist indes anzunehmen, daß alle drei Armeen inzwischen verstärkt worden seien unö daß namentlich die erste Armee nachträglich noch eine vierte Division zugewiesen erhielt. Bestimmtes ist, wie gesagt, darüber allerdings nicht bekannt, doch dürfte man kaum fehlgehen, wenn man die Gesamtstärke der japanischen Streit kräfte jener der russischen Haupt armee

nicht bedeutend überlegen be wertet, also ungefähr 160—180.000 Mann. Nur an Artillerie dürften die Japaner einiger maßen stärker als die Russen gewesen sein. Am 23. August standen die japanischen Armeen — nach vierzehntägiger Unterbrechung ihrer Vorrückung — im Westen noch 60, mit ihrer ersten Armee 40 Kilometer von Liaojang ab. Am 24. August setzten sie sich erneuert in Bewegung: zuerst Kuroki, der bei Anping auf die Russen traf und in einem sehr ernsten und blutigen Treffen am 25. und 26. August den linken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 4
Vorteil, durch den erreicht ivnrde, das; henle die Bedrohung unserer sämtlichen Armeen ans der Hauptbahn Krakan-Przemhsl hin fällig gemacht ivorden ist. Dankl wird seine Armee nach dem Osten wenden nnd so den Nückenschutz Auf fenbergs bilden, der also den Rücken des russischen Zentrums bedrohen kann. Die strategische Situation ist demnach so emgclritel worden, daß wir mit unbe- irrter Zuversicht ihrer Beendigung entgegensehen dürfen. Lublin besetzt. Lemberger Zeitungen melden, daß daS österrei chische

Heer am 2U, August nach hartnäckigem Kampse mit einer übermächtigen russischen Armee Lublin besetzt hat. Die Russen zogen sich mit großen Verlusten zurück. Wir machten einige lausende Ge- ^ fangene, erbeuteten zwei Dahnen, mehrere Kanonen ! und Maschinengewehre, sowie große Mengen von Munition nnd Proviant. Unsere Kavallerie versolgt den Feind, welchem sie große Verluste beibringt. Tie Freude in Deutschland über die österreichischen Siege. Berlin, '2. September. Die Presse würdigt die Ersolge

der Armee Anfsenbergs in längeren Arti keln. Der „Börseneonrier' schreibt: Auffcnberg 's Tieg ist ein vollständiger nnd bedeutet eine glänzende Waffentnt. Dir „Deutsche Tageszeitung' führt aus: Man kann den Oestrrreichern zu den Siegen in Süd polen herzlich Glück wünschen., ihre militärische Über legenheit und zähc Tapferkeit hat das schwere hohe Spiel gegen das russische Niefenlicer mit Erfolg durchgeführt. Berlin, September. Die Nachricht vom Sie ge der österreichischen Truppen, die in später Abend

stunde durch Extraausgaben bekannt wurde, Hai bei der Mcnge, die nuissriUian unter den Linden weilte, enthusiastische Begeisterung ausgelöst. Ueberau er tönten Hochruie ans Kaiser Franz Ivüs nnd dir österreicl,-ungarische Armee. Schwarzgelbe Fahnen wurden durch die Straßen getragen und laute Aus rufe der Bewunderung über das tapfere Verhalten der österreichisch-ungarischen Armee erschollen. Berlin, September. Die „Nordd. Allgem. Z.' schreibt: Mitten in den Jubel über den Sieg, den unsere Truppen

zwischen Rheims nnd Verdnn er rangen, sälli die Meldung von einem gleichen Er solge unseres Verbündeten gegen die Russen. Nach hart, in Ringen gelang es den standhasten Truppen der österreich.unarischen Armee, den Feind zu». Weichen zn bringen und ibm schwere Opier zuzufügen. In gros;er Menge mußten die Russen sich als Gefangene ergeben. Der beste Maßstab für die Größe des Sie ges ist dir Zahl der erbeuteten Geschütze. Außeror dentlich wirkten die Führereigcnscbasten mit den Lei stungen der Truppen zusammen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.10.1876
Descrizione fisica: 8
der auf die Ausstellung Neflektirendcn zu richten wären. Das HandlnngShauS Z. Abrahams und Comp. in der Capstadt, welches in London durch I. Otto Schuler, l2 )atton Garden, vertreten wird, hat sich zur Vermittlung der Frachten unter entsprechende» Modalitäten erboten. * (Die russische Armee.) Neue uud an scheinend vollkommen zuverlässige Mittheilungen über den zeitige» BewaffnnngSzustand der rujsi» scheu Armee dürsten im gegenwärtige» Moment nicht ohne Interesse erscheinen. Nach denselben waren Mitte Sommer

dieses JahreS bereits die gesammte» russischen Fußgarden. die 7 SchüHen- Brigaden der russisch'europäischen uud kaukasischen Armee und insgesammt 11 Grenadier- und Ar» mee-Jnfanterie'Divisionen mit dem neuen Ver» dau-Gewthr ausgerüstet. Die Bestände zur Aus gabe dieser,Gewehr?! an noch 4, und nach ande- ren Nachrichten 6 Grenadier- und Armee-Jufan- terie-Divisionen «erden außerdem alS schon hinter legt bezeichnet. Von den 43 Infanterie-Divisio nen der stehenden russischen Armee würde dem nach gegenwärtig

ein volles DrittH, und mit Abschluß dieses JahreS wahrscheinlich nahezu die Hälfte mit dem Berdan-Gewehr ausgerüstet fein, eaS allgemein als einS der besten neueren Hin- ierladegewehre anerkannt ist. Von der rnssischen Kavillerie werden sämmtliche Dragoner« und ein großer Theil der auch im dem Fricdensstand schon i» die europäisch-russische Armee eingereih- len Don-Kosaken-ötegimenter alS mit demselben Gewehr, die leichten Garde-Kavallerie nnd bereits auch einige leichte Armee-Kavallerie-Negimenter

nach seinen ioustigen Eigenichaften dem ehemaligen Deutschen Zünonadelgewehr nnqefähr gleich erachtet werden kann, bei den betreffenden Divisionen ter Kau kasischen Armee ist hingegen die noch geführte Schußwaffe daS Karle-Hinterladerg« wehr. Bei der rn'si'chen Feldartillerie sind in Mitte deS Sommeis vie Gattling-Milrailleuien Batterien, deren sich bei jeder Russisch.n Zuß-Artilleriebri- zace je eine eingestellt befand, in Geichützbatterieil umgewandelt worden, so daß also die der Euro päisch Russischen Arniee

zugetheilten 24V, und die der Kaukasischen Armee nberwiesenen 42 Fuhbatterien, wie die znr ersten Armee gehörigen 34 reitenden Batterien mir noch anS Geschütz- batterien bestehen werden. Die GeschützauSrüstunz der russischen Feldartillerie besteht an» 4- und 9psündigen Gußstahl - nnd Vronzegeschütze», Krupp'scheu Systems, uud führe» die Fußbatte rien je 8, die reitenden nach der im vorigen Jahre erlassenen neuen Bestimmung je V derar tige Geschütze. Die Ausrüstung sämmtlicher Feld- balterien mit nenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 16.09.1914
Descrizione fisica: 4
. Die lange Dauer des Kampfes erklärt sich aus den durch das wellige Ter rain ermöglichten wiederholten Verschanzungen. Am letzten Kampstag am Freitag hat unser rechter Flügel bei Grodek und südlich von Lemberg einen großen Erfolg errungen, dessen Ausnutzung deshalb unmöglich wurde, da unser umfassender an fangs erfolgreicher nördlicher Flügel im Raunie vou Rawaruska durch das Eingreifen starker russischer Kräfte am toten Punkte angelangt war. Auch gegen die Armee Dankl verstärkte der Feind immer mehr

die ^mächst mit der Armee Dan kl ent- der dreitägigen Schlacht bei Krasnik ^ . ^us Lublin zurückwarf. Ein, weiterer iuaek? Von Cholm über Zsamosc vor- auf die hier eingeschobene Armee 'Ätwn die weiter zu ihrer Unter- verd^ Armee des Erzherzogs Josef in and. Beide österreichischen Gruppen war fen die Russen in den letzten Augusttageir allmählich wieder gegen Cholm und zum Teil über den Bug zurück. Bei der Wiederaufnahme des Kampfes hielten sich die Russen hartnäckig bei Lublin in einer wahrscheinlich

vor, die sich zwischen der nördlichen Armeegruppe und der Hauptarmee gebildet hatte. Nunmehr war der österreichische linke Flügel in Ge fahr, in der Flanke gepackt zu werden, und das mußte natürlich dazu führen, die österreichischen Ar meen des Erzherzogs, Auffenbergs und Dankls z u- rückzunehme n. Auch die südlich von Lemberg bei Grodek wieder aufgenommene Offensive koimte nicht fortgesetzt werden, es mußte vielmehr die ganze Armee, um mit dem zurückgehenden lin ken Flügel in Verbindung zu bleibeni, wieder auf einen günstigeren

Abschnitt zurückgehen. Die Ursache lag, wie der amiliche Bericht selbst sagt, in der großen Ueberlegenheit der Russen, die über mindestens 17 Divisionen. (370.000 Manu) mehr und außerdem über eiue bedeutend stär kere Artillerie verfügen. Die „Wiener Morgenzeituno' berichtet aus dem Kriegspressecmartier: Unser Plan, durch eine rasche und kühne Offensive die russische Armee zu zerschla gen, ist gescheitert. Nicht etwa wogen mangelhafter Führung oder Inferiorität unserer Truppen, son dern wegen

als wir und sind riesig geschwächt, daher wir unsere Truppen ungestört versammeln konnten. Höhere strategische Rücksichten verlangen nunmehr eine Versammlung der Unsrigen in einer Stellung woran sich die russische Uebermacht brechen muß. Wir können den Angriff ruhig abwarten, der aber nicht so bald eintreten dürste. Reichsdeutsche Pressestimmen. Berlin, 14. September. Die „Vossische Ztg.' schreibt: Die österreichisch-ungarische Armee steht in ihrer neuen Stellung als achtungswerter Gegner da, die österreichisch

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Volksblatt
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Pagina 4 di 9
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 9
über den Dunajec ermöglichte den Hoheiten die Fahrt bis Tarnow. Am Bahnhofe, wo die Spuren der Wirkung unserer schwersten Geschütze noch deutlich sichtbar waren, wurden die Hoheiten vom Kommandanten der vierten Armee Erzherherzog Josef Ferdinand und den Spitzen der kirchlichen und zivilen Behörden begrüßt, die auch in den schwierigsten Zeiten aus ihrem Posten verblieben waren. Dabei überreichte Feldmarschall Erzherzog Friedrich dem Armee kommandanten Erzherzog Ferdinand das ihm vom Kaiser verliehene

. Der Bürgermeister von Radomysl und der Russengeneral Dimitriew. Der Bürgermeister von Radomysl, Eugen Matula. teilt dem Kriegsberichterstatter der „Reichs- post' mit: Als Bürgermeister und Apotheker des zwanzig Kilometer nordöstlich von Tarnow befindlichen Städtchen Radomysl Wielki habe ich den Krieg von Anbeginn an kennengelernt. Und mit mir meine kleine Gemeinde. Wir haben schwere Zeiten durch- gemacht. Durch volle zwei Monate beherbergten wir und zwar in meinem Hause, den Führer der dritten russischen Armee

, General der Infanterie Radko Dimitriew. Damals war hier in Radomysl das geistige Zentrum, von dem aus die Operationen der großen russischen dritten Armee, die von der Weichsel über den Dunajkc bis in die Karpathen reichte, geleitet wurden. Als Hausherr deS Generals kann ich Ihren Lesern mit einigen Einzelheiten dienen, die nicht ohne Aktualität sind, da der Name dieses russischen HeersührerS und seiner Armee heute in aller Mund ist. Es war anfangs Dezember, die Russen waren schon

den rus sischen Armeekommandanten niemals eiligen Schrittes gehen. Der General spricht laut und entschieden. Er ist auch sehr strenge und deshalb vielleicht mehr gefürchtet als beliebt. Aber wer immer von den Offizieren über den Armeekom- Mandanten sprach, ließ stets durchblicken, daß Radko Dimitriew ein tüchtiger Feldherr sei. Mit dem Armeekommandanten trafen vier weitere Generale ein, darunter auch General Kollontaj. der Chef deS militärischen Eisenbahnwesens im Armee« bereiche war. Oberstadjutant

war Oberst Martiewicz, ein Pole, der aber nur gebrochen polnisch sprach. Oberst Markiewicz war später der letzte Stadt- kommardant von Tarnow. Sein Bruder war Advokat in Krakau. Chef deS GeneralstabeS der Armee war Oberst DobrorolSki, ein kleiner, starker und gestrenger Herr. Er wohnte gegenüber auf dem Ringplatze. Er verhielt sich seinem Armeekomman danten gegenüber stets sehr militärisch und der General wieder gab seine Weisungen und Befehle ebenso militärisch bündig. Während die jüngeren Osfiziere

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 04.09.1914
Descrizione fisica: 14
20. Min. abends amtlich gemeldet: Auf dem nördlichen Kriegs schauplätze stehen unsere Truppen auch weiterhin in hartem Kampfe. Südlich der Linie Lublin- Kraßnostaw-GmbieSzow wird die Hauptent scheidung in nächster Zeit erwartet. Berlin, 31. August. DaS WollfföÜro meldet: Der große Generalstab teilt mit: Bei den großen Kämpfen^ in denen die russische Armee in Ostpreußen bei Tannenberg, Hohen stein und Ottelsburg geworfen wurde, gerieten nach vorläufiger Schätzung über dreißigtauseud Rassen, darunter

herunter geworfen, worin eS hieß: Die deutsche Armee steht vor den Toren von Paris. Es bleibt euch nichts andere« übrig als euch zu ergebe». Berlin, 1. September. (Emgel. 3 Uhr nachmittags.) DaS große Hauptquartier meldet am 31. August: Die Armee des Generalobersten Klnck schlug den französischen Flankenangriff in der Gegend von CombleS zurück. — Die Armee des Generalobersten BAow schlug die überlegene französische Armee bei St. Quentin vollständig. — Die Armee des Herzogs von Württemberg

,? die über die Maas teilweise zurückgehe» mußte, gewauu die Maasübergänge wieder und geht gegen den Aisnefluß vor. — Die Armee deS deutschen Kronprinzen setzt den Bormarsch über die Maas fort. Die Festung Montmedy ist gefallen. Die ganze Befatzuug wurde gefangen. In Französisch-Lothringen dauern die Kämpfe fost. — Die Niederlage der Russen in Ostpreußen ist vollständig. Drei Armeekorps wurde» vernichtet; 60.000 Ge fangene gemacht. Zwei kommandierende Geveräle und viele Geschütze siele» in unsere Hände. Die »och

«ach der Ostsro«t zu wende«. (Lille, das flämische Ryssel, ist die Hauptstadt des französischen Departements Nord, hat weit über 200.000 Einwohner und ist eine Festung erste» Rauges, mit eiuem BefestiguugsumkreiS vo« 50 Kilometer«). — Eiue Nachricht, die gewiß uugehevere Freude hervorrufe« wird, traf Samstag ei». Die deutsche Armee hat die euglische vollständig geschlagen uud daS deutsche Schwert hat mit eiuem gewaltigeu Streich seinen heimtückischeste» Gegner zu Boden gestreckt. Das berühmte

, Montmedy ist gefallen. — DaS Resultat der von den drei Kronprinzen geführte« Schlacht ist ei« völliger Sieg mit viele« Gefangene« «od einer enorme« SiegeSbeute. Ein Ausfall vou vier belgische« Divisionen wurde zurückgewiesen. — Die Türkei soll ungefähr 400.000 Mann au der russische» Grenze steheu haben; diese erwarten nur de» Befehl Cover Paschas, um vorwärts zu mar schieren. Diesmal wird sich die Armee dank den deutschen Offizieren gut bewähren, den» mau sieht schon aus der Mobilisieruugsart

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 12.08.1914
Descrizione fisica: 4
sollen bereits in blutige Straßenkämpfe ausgeartet haben. Die französische Re gierung hat einen schweren Stand. Ihr Aufruf an die französische Nation sowie die spätere Prokla mation Poincares sprühen nicht das Feuer, das hinreißt, ohne Bedenken den Heldentod für das Vaterland zu sterben. Das Vertrauen der französischen Bevölkerung zu der Armee, die Humbert im fran zösischen Senat vor der Reise des Präsidenten der Republik nach Rußland, dem Verbündeten Frank reichs, mit seinen Enthüllungen so schwer

Anfangserfolge der verbündeten Heere sowohl auf dem südlichen als auch auf dem östlichen und westlichen Kriegsschauplatz verzeichnen. Die Rück- wärtskonzentrierung der russischen Armee sowie die Räumung Polens mögen in Paris und London große Bestürzung hervorrufen, für uns dagegen ist dies ein Beweis, daß der stärkste Gegner im Osten nicht parat ist. Ter Beginn tmn KriegmerMnen. Die ganze Bevölkerung Oesterreich-Ungarns wartet mit höchster Spannung aus Nachrichten vom Kriegsschauplatze. Es wurde bereits

waren schon im Mai beide Teile kriegsbereit. Am 4. Juni wurden die Grenzen abgesperrt, die Grenzbewachung aktiviert Am 20. Juni erfolgte die italienische Kriegserklärung Infolge der räumlichen Nähe der beiden Havpt. armeen erfolgte der Hanptzusammenstoß schon am 24. Juni, nämlich die Schlacht bei Custozza. Im russisch-türkischen Kriege 1877 ging schon im November 1876 die teilweise Mobilisierung der russischen Armee vor sich, der im Dezember die Mobilisierung weiterer drei Armeekorps folgte

. Doch verzögerte sich die Fertigstellung bis zum Frühjahr 1877; die Türkei, auf die Defensive beschränkt, ver- stärkt im Winter die Besatzungen det festen Plätze an der Donau. Rußland verschob teils aus politi. schen Rücksichten, teils auch wegen der langsätneu Fertigstellung der Ausrüstung seiner Armee dm Kriegsbeginn bis Ende April 1877. Am 24^ AM ergeht die russische Kriegserklärung. — Am selb« Tage beginnen die Feindseligkeiten mit der Besetzung der Eisenbahnbrücke über den Sereth bei Galatz. Mitte Juni

stand die russische Armee in der Vtgend von Bukarest. Anfangs Juli folgten kleinere kämpfe an dem Schipkapaß. Erst dann erfolgten größere Zusammenstöße bei Plewna am 2V. und 30. Juli (erste und zweite Schlacht bei Plewna), die aber beide noch keine Entscheidung brachten. Im deutsch-französischen Kriege 1870/71, der schon eine sorgfältige Mobilisierungsvorbereitung der deutschen Armee zeigte und welchem zum ersten Male ein ausgedehntes Eisenbahnnetz (deutscherseits) für die Aufmarschtransporte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 04.10.1904
Descrizione fisica: 10
ernannt werden solle, widerlegt. Paris, 4. Okt. Der Petersburger Korre spondent des „Echo de Paris' berichtet, daß der Zar darauf' verzichtet habe, dcu Großfürsten Nikolaus Nikolajewits ch zum Oberbe fehlshaber der iiiaildschurischen Armeen zu ernen nen. Im letzten Ministerrat am 28. September unter dem Vorfitze des Zaren ernannte dieser den General Kuropatkin zum Oberbefehls haber der inandschurischeu Armeen. Die erste Armee wird General Baron Meyendorsf, die zweite Grippenberg und die dritte General

Liuewitsch kommandieren. Der Statthalter Alexejew wird in Znknnft nnr mehr mit der Verwaltung der diplomatischen Angelegenheiten in der Mandschurei betraut sein. K ö l n, 4. Oktober. Der Petersburger Korre spondent der „Köln. Ztg.' erfährt vom mili tärischer Seite, daß mit Ansang des Jahres 1905 die Armee Kuropatkins sieben Korps mit vier Kavallerie-Divisioueu und die Armee Grippenbergs fünf Korps mit drei Kaval lerie-Divisionen stark sein werde. Als Operations feld für die Armee Grippenbergs fei

, daß im Umkreise von dreißig bis vierzig Kilometern von Mnkden zwischen dem Hnnflusse und dem Liao sich keine stärkeren japanischen Kr äste befinden, nnd es sich bei den ans dieser Gegend gemeldeten Zusammenstößen nnr um Streifpartieu gehandelt haben kann. Weder östlich noch westlich von der großen Mau- darinenstraße ist daher bis jetzt eine Bewegung japanischer Koloiineu in großem Stile erkenn bar. Unbegründet ist bis jetzt die neue iu M u k- deu aufgetauchte Meinung, das; die japau. Armee die Offensive

endgültig aufgegeben habe und bei Liaujau g eiuen A u g r i f f d e r R u f - fen erwartet. Wenn man in M ukdeu jetzt wissen will, daß die japanische Armee in der Schlachl bei Liaujang höchstens IKV.llllll Manu gezählt habe nud iu dieser numerischen Schwäche der Japaner Trost nnd Hoffnung für die Zukunft findet, so ersieht man, wie wenig ruhmvoll dann die Niederlage der Russen bei Liaujang gewesen ist, da allen Nachrichten zu- solge die russische Armee 18V.OLX) bis 2<Zl1.(1vl1 Mann stark war. Paris

Anton aus und sagte, die Entsendung eiues so hervorrageudeu Mitgliedes des deutscheu Hofes uach Japau zur Begleitung der japanischen Armee liesere den Beweis, daß nicht nur zwischen den beidenKa i ser h ä u se rn die bestcu Beziehnugen bestehen, sondern daß dieses auch in gleichem Maße zwischen den. beiden Völkern der Fall sei. ^ / Shanghai, 3. Okt. Ein aus Liaujang zi^rückgekehrter japanischer Soldat erzählt, die V e ri b eri-K ra nk h e i t wüte verheerend' in der japanischen Armee

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 22
Data: 17.09.1904
Descrizione fisica: 22
war, war bestimmt, die Eisenbahn und die Nachhut der Armee zu schützen. Diese Linie hatte sich auf den dem rechten Ufer deS FlusseS gegenüberliegenden Hügeln hinter der Stadt auf gestellt. Die japanische Artillerie hatte in einem unregelmäßigen Bogen in einer Ausdehnung von etwa 2V Meilen Aufstellung genommen. Die Ter rainbildung gestattete keinen zuverlässigen Ueberblick über die Stellung der Truppen. An einigen Stel len waren die russischen Geschütze stufenweise auf. gestellt und ausgezeichnet verborgen

nur sehr schwache feindliche Trup pen bemerkt, die den Taitseho nicht zu überschrei ten versuchten. Abends wxrden die Lagerhäuser in Liaojang verbrannt, daS erste Anzeichen des beginnenden Rückzuges. Aber trotzdem erwartete man eine Offensive der Russen am nächsten Tage gegen Kuroki oder auch gegen Oku, dessen Armee zweifellos große Verluste erlitten hat. Am 4. September Morgen? wurde der Vormarsch einer japanischen Division längs deS Liaoho gemeldet. Die russische Heeresleitung glaubte sich der drohen

Zeitpunkte betragen 33,000 Mann an Toten und Verwundeten. Die russische Armee ist in fünf Kolonnen ein geteilt. Die erste, die bereits Tieling erreicht hat, wird sich mit größter Schnelligkeit zur Verteidigung der Stadt rüsten, die zweite ist auf dem Wege zwischen Mukden und Tieling, die dritte bei Muk den. die vierte ist das Korps Meyendorff, die fünfte (offenbar die 12,000 Mann) werden von drei Seiten von den Japanern hart bedrängt. Aus einer russischen Quelle, deren Vertrauens würdigkeit

nicht bezweifelt werden kann, erfährt die „Daily Expreß' auf Grund in Petersburg am 9. September eingetroffener Depeschen, daß die Lage der Armee KuropatkinS nicht so ver zweifelt ist. wie angenommen wurde. Das ist hauptsächlich dem Erfolg des Generals v. Meyen dorff zu verdanken, der mit 42,000 Mann 2^/z deutsche Meilen südlich von Mukden Kuroki aufhält. Kuroki unternahm wiederholt Angriffe auf Meyendorffs Korps, die aber mit schweren Verlusten für die Japaner abgewiesen wurden. Inzwischen hat bereits

allein 12,300 Mann verbunden. Der Gesamtverlust ist noch nicht festgestellt, indes werden bereits 50,000 an Toten, Verwundeten und Vermißten angenommen. DaS offizielle japanische Schweigen über die weitere Bewegung der Armeen wird strikt bei behalten. Der Tokioer „Standards-Korrespondent hört aus zuverläsiiger Quelle, Kurokis Operatio nen gegen die zurückgehende russische Armee seien erfolgreich und schädigten den Feind schwer. Laut einer Tokioer „Times'-Meldung scheint zie Garnison von Port Arthur

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Lienzer Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 14.08.1914
Descrizione fisica: 12
können wir aber Italien aus seiner gegenwärtigen Zurückhaltung noch nicht machen. Das Land ist geographisch isoliert und hat zur See mit zwei ihm weit überlegenen Gegnern zu rechnen. Durch seine vorläufige wohlwollende Neu tralität sind wir gegen Uebersälle von Süden her gesichert und Frankreich muß doch damit rechnen, daß an seiner Südostgrenze unser kampfbereiter Freund eine Armee versammelt hat. Es wäre immerhin ein Augenblick denkbar, in dem diese Armee eingreift. Infolgedessen kann Frankreich seine Grenze

er selbstverständlich oben nur ein M und unten die Jahreszahl 1870 auf. Das Großkreuz wird aus schließlich für gewonnene entscheidende Schlach ten, nach denen der Feind seine Position ver lassen mußte, oder für die Wegnahme einer be deutenden Festung, respektive für die erfolgreiche Verteidigung einer Feste, den Kommandanten ver liehen. Kaiser Wilhelm II. folgt nun dem Bei spiele seines Großvaters. Die russische Armee. Ihre Ausstellung gegen Oesterreich. Ueber die Aufstellung der russischen Armee an unseren Grenzen

berichtet die Londoner „Times' : Die Friedensaufstellung der Korps und die allgemeine Lage lassen vermuten, daß die Armee gruppierung aus zwei Armeen der Front und einer Armee der Reserve besteht. Die rechte Armee unter General Iwanow wird wahrscheinlich bestehen aus dem 9., 10., 11. und 12. Armeekorps, die alle im Kiewer Militärdistrikt stehen, mit den respek- tiven Hauptquartieren in Kiew, Charkow, Rovno und Winnitza. Die linke Armee unter General Nikitin wird wahrscheinlich bestehen

. Wenn wir annehmen, daß die Armeekorps ihre normale Formation besitzen und daß minde stens fünf Kavalleriedivisionen mit ihnen verei nigt sind, so wird die Gesamtstärke zwischen 600.000 und 700.000 Mann betragen, inklusive Grenz wache, Train und Schutztruppen für den Ver kehr. Die kombattive Macht wird ungefähr 400.000 Gewehre betragen, 1500 Feldgeschütze, 800 Ma schinengewehre und 30.000 Säbel. Was aber ' die Konzentrationspunkte der russischen Armee an der österreichischen Grenze betrifft

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 22.08.1903
Descrizione fisica: 8
.' ist in der Lage, aus die ser Arbeit Auszugsweise die wichtigsten und interessantesten Angaben in Folgendem wiederzugeben. Vom Jahre 1892 bis 1903 hat das italienische Militärbudget zwischen-dem Höchstbetrage von 248 Millionen und- einem Minimalbetrage von 224 Millionen Lire ge schwankt; augenblicklich beläuft sich dasselbe auf 239 Millio nen. Der Durchschnitt desselben beträgt 236 ^ Millionen/ von denen 16 Millionen aus die außerordentlichen Ausgäben entfallen. Die Stärkeverhältnisse der Armee bewegten

sich zwischen 232.162 und 207.088 Mann. Der heutige Effektiv bestand der Armee ist 217.752 Mann; das Mittel in der etatsmäßigen Stärke des Heeres während der genannten 10 JMreHeläuft sich auf 221.388 Mann, die sich mit 13.656 auf,di^Offiziere.und mit 207.732 mif die Mannschaften ver theilen. s In Italien vertheilen sich sonach je 1^00 Mann aus '62., Mfiziere und 928 Soldaten. Die Durchschnittausgabe sAllUM Mann> Offiziere und Soldaten einbegriffen, be lauf sich auf 996.60 Lire. Das Mittel im Pferdebestande

für die Armee innerhalb der vorerwähnten 10 Jahre beträgt 46.696 Pferde und ist das Stmckeverhältniß Zwischen Solda ten, und Pferden, so daß auf je 100 Mann 21 Pferde kom men. Die italienische Artillerie verfügt über 872 Geschütze, und zwar 185 Feldbatterien zu 4 Geschützen, 16 Gebirgsbat-- terien und 6 ratenden Batterien zu je 6 Geschützen. Es kom men daher auf je 1000 Mann 4 Geschütze. Das Heeresbudget in O e st e r r e i ch - U n g arn be wegte sich zwischen 353 und 478 Millionen Lire und beläuft

sich heute auf 433^ Millionen; die durchschnittliche Höhe des Budgets i beträgt demnach 407^ Millionen, von denen 54 Millionen für außerordentliche Ausgaben verwendet wurden. Das Mittel im EfWivbestande der österreichischen Armee be trägt 350.657 Mann von denen auf die Offiziere 21.710, auf die Mannschaften: 329.947 entfallen. Das Verhältniß zwischen der Anzahl von Offizieren und Leuten m genau das selbe wie in Italien, so daß: also 1000 Mann sich aus 62 Offizieren und 938 Gemeinen zusammensetzen

.. Auf jeden Mann, Offiziere und Leute einbegriffen, kommt eine Durch- schMsaMabe.jvqn. ^ 1008-.10.Mre>>.. Die Zahl der für die Armee vorhandenen Pferde beträgt im Mittel 68.864 Pferde, waH, .17 Pferden auf je 100 Mann entspricht. ' Die österrei chische. AÄlterie hat in Summa 1048 Geschütze, so daß also auf .je, 1000 Mann 3 Geschütze kommen. IJn H e u t s chland schwankte innerhalb 8er letzten H 0 Jahre das. Heeresbudget zwischen 677 und 827.6 Millionen Lire. Im Durchschnitt betrug das HeeresbudgeL 736 Mill

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.02.1936
Descrizione fisica: 6
So wie im Jänner von Marschall Badoglio die Gegenoffensive beschlossen worden, war, um den feindlichen Angriffsplan gegen Hausien ' zu ver eiteln, so wurde auch die letzte Offensive gegen En derta von ihm beschlossen, um den Angriff des Rae Mulughieta zuvor zu kommen, der vom Ne gus den Befehl erhalten hatte, Macalle anzugrei fen, obwohl ^schon der diesbezügliche Plan des Rae Cassa und des Ras Seyum gescheitert war. Ras Mulughieta ist dem Marschall Badoglio in die Falle gegangen. 80.000 Mann der Armee des Ras

hervorgeht. Die drei Wehrministerien haben sich genötigt gesehen, insgesamt 7.811 Millionen Pfund Sterling-anzusordern^Von diesem Betrag entfallen' auf die 'Flotte 4,860.000 Pfünd, auf' die Armee 1,350.000 Pfund und auf die Luftflotte 1,611.000 Pfund. In den Erläuterungen führt das Marineministerium aus, daß die Besatzung der Flotte nämlich auf die Höchststärke von 97.982 Mann gebracht worden sèi. Die Vermehrung des Personals habe allein rund 4.4 Millionen Pfund Sterling gekostet. Im Nachtragshaushalt

sind fer ner Gelder für den Bau einer Zerstörerflottille von sieben Schiffen, den Ankauf von sechs Motor torpedobooten und 20 Tendern enthalten. In den Kosten für die Armee find 400.000 Pfund für die Beschleunigung des Ausbaues des Hafens von Singapore enthalten. Im Nachtragshaushalt der Luftflotte sind 1 Mil lion Pfund Sterling für den Ankauf von Là dereien und für sonstige „Arbeitsdienste' aufge führt. , Empfänge des englischen Königs London, 20. Februar Der König hat im Buckingham-Palaft Malcolm

ist. Wenn morgen Litauen sich der Föderation der bolschewistischen Regierungen anschließt, ist Frankreich mit ihm gleichfalls verbündet? Die wichtige Frage bleibt die militärische. Dis einzige Rechtfertigung des Paktes liegt darin, daß er die heute offenkundige Langsamkeit der kollek« tiven Sicherheit ergänzen soll. Nehmen wir an, Deutschland greife die Ukraine an, Rußland wende sich an Genf und fordere unsere Bundeshklfe. Vier Tage später ist die französische Armee zur Aktion am Rhein bereit

, während in diesem Zeitpunkt die ursprünglichen Gegner erst bei den Vorpostenge fechten stehen. Greift umgekehrt Deutschland Frankreich an, welche Hilfe kann uns Rußland bringen? Seine Armee ist bereit, aber die Eisen« bahnlinien, die sie bis an die deutsche Grenze wer fen sollen, befinden sich auf polnischem Gebiete. Es wären mindestens sechs Wochen notwendig, bis die russische Armee, an ihrer Westgrenze konzen triert ist, und von hier müßten noch vier neutrale Länder durchschritten werden, bis sie in Berührung

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 21.08.1915
Descrizione fisica: 8
ZI. August 1315 Vlit ungeheuren Verlusten der angreifenden Gegner enden und die feindlichen Fronten durch Eroberung von Schützengräben seitens der Türken nördlich Ari Burnu, bei Ari Burnu und S?ddil Bahr zurück drängen. 12. Fortschritte gegen Kowno; erfolglose An griffe am Dawinaabfchnitt. Weitere Fortschritte zwischen Narew und Bug. (9000 Gesangeue, Z Geschütze, 2 Maschinengewehre, Armee Scholtz; seit 10. August Armee Gallwitz 6550 Gefangene, 9 Maschinengewehre.) — Siedlce wird besetzt

und Tor pedoboote an den Dardanellen. Kriegsbilder. De» Glückwunsch der Armee an de« Kaiser. Antwort des Kaisers. Aus dem KriegZprefsequartier wird berichtet: Armee-Oberkommandant Erzherzog Friedrich hat am Tage deS GeburtSfesteS Sr. Majestät des Kaisers nachfolgenden Armeebefehl erlaffen: Ich habe heute an unseren Allerhöchsten Kriegs» Herrn folgende Ansprache gerichtet: Eure Majestät! In tiefster Ergriffenheit bitte ich Eure Majestät zum Allerhöchsten Geburtsfeste im Namen der Armee und Flotte

land so wie jetzt in alle Zukunft bewußt bleiben, was es an feiner Wehrmacht befitzt! Soldaten! Wir haben nur eine Antwort auf diese huldvollen Worte unseres Allerhöchsten Kriegs herrn: Treu bis in den Tod! — Schönbrunn am Vortage deS 86. Geburtsfestes Sr. k. u. k. Apo stolischen Majestät deS Kaisers und Königs Franz Joseph I. Feldmarschall Erzherzog Friedrich, Armee- Oberkommandant. Ein mißglückter italienischer Angriff auf den Kreuzberg. Der „K. Zt.' werden zu den letzten Kämpsen am Kreuzberg

seststeht, hat etwa 331.000 sranzöfische, belgische und englische Gefangene eingebracht. Unsere Truppen haben auf dem südöstlichen Kriegsschauplatz 23.000 Serben gesangen. Der Rest entfallt auf die russische Armee, die 1,654.000 Mann durch Gefangennahme verloren hat. Mehr als die Hülste davon ist in den letzten Mo naten in den Händen unserer Truppen geblieben. Im Mai wurden in Galizien. Polen und im Norden 301.000 Russen gesangen, im Juni 220.000 und in der ersten Halste deS Juli 32.000. Am 14. Juli

begann dann der Generalangriff gegen die polnische FestungSlinie. Er brachte im Juli 190.000, im August bisher weitere 95.000 Gesangene ein, so daß die russische Armee seit dem 14. Juli wieder 285.000 Mann eingebüßt hat. ohne die blutigen Verluste. In diese Rechnung find die Gssangenen nicht einbezogen, die von unseren türkischen Ver bündeten und von den Oesterreichern und Ungarn an der italienischen Front gemacht worden find. Nachrichten aus Bozen und Tiro! Bozen, Freitag, 20. August ISIS Versorgung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 10.10.1877
Descrizione fisica: 8
. In den nächsten Tagen wird ein Oberst vom russischen Generalstabe aus dem Hauptquartier in Gorni-Studen in Belgrad eintreffen.- '' ; - Belgrad, 8. Okt. Die wichtige Position bei Weliki Jzwor (bei Saitschar) soll nach den Disposi tionen des Generalstabs in ein befestigtes Lager um gewandelt werden. Türkei» Konstantinopel, 7. Oktober. Die „Agence Havas' meldet: Mehemed Ali Pascha wird das Commando der gegen Montenegro operirenden Armee übernehmen. Die letzten Reserven sind einbe» rufen worden

, daß die Kriegsbrücken bei Sistowo und NicopoliS für Fuhrwerke nicht Passrrbav sind. Heute hat sich dichter Nebel und Regen eingestellt. Jetzt passiren immense LebenS- miltel - und Winterkleidervoriäthe für die russische Armee in Bulgarien durch. In Fratefchti, Zimnitza und Turnn-Magurelle werden Werkstätten zur Anfer tigung von ^araken für die Armee und die Kranken errichtet. R8S8 «»m bulgarische» KriegSschavplaH. Offiziell wird .au« Görni Studen, 7. Okt. ge meldet: Bei Plewna dauern unsere Sappeurarbeiten

ungeachtet Kalte und Regen fort. Die Rumänen er weiterten ihre Laufgräben bedeutend, doch findet kein Kugelwechsel statt. Auch an den übrigen Stellen ist e« still. — Die „Neue Zeit' meldet aus Gorni Studen 7. Okt.: General Gurko wurde zum Kom mandanten der gesammlen bei Plewna concentrirten Kavallerie. General Skobelew zum Kommandanten der 16. Division, General Dondukow Korsakow zum Kommandanten des 13. Korps, Fürst JmeretiuSkh zum Stabschef der russisch-rumänischen Armee er nannt. General Zotow übernahm

. Wenn auch die Armee des Großsürst-ThronfolgerS durch DUachirung beträchtlicher Truppenkörper von der Armee vor Plewna namhafte Verstärkungen erhalten hat, so ist deßhalb die Armee vor Plewna nicht im Geringsten geschwächt worden. Alle von Plewna zur Jantra-Armee gezoge nen Truppentheile sind durch die aus Rumänien und Rußland nachgerückten Truppenmassen reichlich ersetzt worden. Vom thrakischen Kriegsschauplatz. Das türkische Lager bei Eski-Saghra wurde gänz lich aufgehoben. Die Truppen, die noch dort standen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 23.07.1849
Descrizione fisica: 6
worden sei» über Kosakenthnm und Bar barei! Doch was rede» wir! Jedes Lügensystem un terliegt am Ende doch der öffentlichen Verachtung. — Oesterreichische Monarchie. Neuerdings ist dem Militär-Kommando von der Ge meinde Silz der Betrag von 7 sl. RW. für die Ver wundeten der k. k. Armee in Ungarn zugekommen, wo für man den gebührenden Dank mit dem Beifügen öffent lich aussprich», daß diese patriotische Spende gleichzeitig der Bestimmung zugesendet wird. Innsbruck, am 20. Juli 1K49. Der Militär

eines Preßburger Juden, der den Tod des geliebten Kindes mit Ruhe und Gelassenheit hinnahm und sein Andenken mit den Worten segnete: »Er ist in seiner heiligen Pflicht gestorben, der Ewige fei gelobt!' Der alte Mann lebt in Wien. Da der Bedarf an Aerzten in der k. k. Armee noch immer nicht gedeckt ist, so hat das Kriegsministeriuin be schlossen, mit der Bewilligung von Gratifikationen zu 60, >00 und ISO fl. CM. an solch« Civilärzte, welche in die seldärztliche Branche übertreten, in solange fort zufahren

, bis der Bedarf an Sanitätspersonale bei der Armee vollkommen gedeckt sein wird. Aus Wolfsberg in Kärnten wird berichtet, daß in der Gemeinde Gößl, Pfarre K*a m p im Lavaiit- thale am 16. ds. eine Bäuerin vier Kinder <2 Knaben und 2 Mädchen) gebar. Ein Kind kam todt zur Welt, die andern sind bis heute frisch und gesund. v. Palruba», Professor der Anatomie an der Prager Universität, der feine Entlassung eingereicht hat, ist Wil lens sich nach Paris z« begeben. Der Verlust dieses ausgezeichneten Gelehrten

und Kultiismiuistcr Horvati, die Priester Aul und Beße genannt. Jeder Theilnehmer soll ein rothes Kreuz auf der linken Brust tragen. Die ungarische Armee hat sich in 2 Theile getheilt, der eine Theil operirt bei Komorn, Waitzen, Gran un ter Görgcy, Klapka, Gnyon, der andere Theil bei Sze- gcdin, im Banat und Siebenbürgen unter dem Befehle von Dembinsky, Bem, Perczel, Vecsey; Dembinsky hat den Oberbefehl sämmtlicher ungarischer Truppen er halten und ist Generalissimus, Damjanich mit dem Stelzfuß prov

waren. Die Stadt Vesprim, welche durch eine große Fcners- brnnst sehr stark gelitten hat, ist nuu beinahe ganz verödet. Die Magyaren sammeln sich im Bakoyner Walde. Nach einer Verfügung Sr. Ercellenz des Armee- Obcrkoinmandamen FZM. Baron Haynau werden die Anweisungen auf die LandeSeinkünfte Ungarns, die in Kategorien zu 1, 2, S, 10, 100 und 1000 fl. ausge geben wurden, bei allen öffentlichen Kassen in Ungarn anstatt klingender Münze angenommen, und müssen in gleicher Weise auch bei allen Zahlungen

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