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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1914
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler BolkSblatt 16. September 1914 österreichisch-ungarische Heeresleitung wird Mittel und Wege finden, die Ungleichheit der Zahl auS- zugleichen. Ist dies im Laufe der nächsten Znt er folgt. wird die österreichisch ungarische Armee wieder die Offensive ergreisen und eS dürfte kein Zweifel sein, daß ihr dann ein Erfolg beschieden sein wird. Wir haben das vollste Vertrauen zu unseren helden mütigen Waffengenoffen. Im übrigen bringt der Kriegsberichterstatter der heute mittags

Von KraSnik, sowie die Schlacht von KraSnik, und Niedrzwicaduca zu verzeichnen, so daß Tankl seine Armee bis dicht vor Lublin heranführen konnte. Gleichzeitig rückte die Armee AuffenbergS in der Richtung auf Cholm vor und stieß zunächst bei ZamoSz auf einen G?gner, den sie zurückwarf. Heranrückende neue russische Kräfte von Bug be siegte Auffenberg mit der Gruppe des Erzherzogs Josef Ferdinand in der Schlacht am Flusse Huczwa. Gleichzeitig mit diesen Operationen fanden Kämpfe um Lemberg gegen einen weit

überlegenen Feind statt, der aus der Gegend von Brody einge- brochen war. ES folgten die Gefechte bei PrzemiS- lany, die Räumung Lembergs, worauf sich die Truppen an WereSzycza im Abschnitt westlich von Lemberg festsetzten, wodurch auch unseren Kräften Erleichterung geschaffen wurde, die in der Gegend von Bnhatyn gegen eine Uebermacht gestanden waren. Die Armee AuffenbergS wendete sich gegen Lemberg und traf dabei mit sehr starken russischen Kräften bei RawaRuSka zusammen. Unsere Gruppe beim WereSzycza

Loch. DaS Blut sickerte durch die hellen Haare auf den Rasen und särbte die weißen Blumen» in die der Kopf gesunken war, rot. Seine sonnenblonden Haare flatterten im Winde. Das Geficht war gar nicht entstellt. Der kleine Mund war ein wenig 10.000 Gefaugeue zu macheu uud zahlreiche - Geschütze zu erbeuten. Dieser Erfolg konnte ! jedoch nicht voll ausgenützt werden, da unser x Nordflügel bei Rawaruska von großer Ueber macht bedroht ist uud überdies »eue russische Kräfte sowohl gegen die Armee Daukl

als auch im Räume zwischen dieser Armee uud dem Lemberger Schlachtfelde vordränge». Ange sichts der sehr bedeutende» Ueberlegeuheit des Feindes war es geböte«, unsere seit drei Woche» fast unuuterbroche» heldenmütig kämpfenden Armee» in einem gnten Abschnitt zn versam meln uud für weitere Operatio»e» bereitzu stelle». Budapest, 14 September Aus dem Kriegs quartier meldet der Kriegsberichterstatter des „Pester Lloyd': I» der Schlacht um Lemberg hat der aus ungarische» Truppen bestehende rechte Flügel, uoch

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 15.09.1914
Descrizione fisica: 4
mschten in «liefen «Swpfeo s» zedntsulenck Lefsngene uoü erbeuteten zahlreiche Selchütze. Vieler Lrtolg konnte Ze<lo» nicht voll susgeniltzt «ercken, «ls unter nöraiicher flügel bei «svsrusl» von einer grossen russischen lleberwscht beäroht ist unct über- «lies russische llrStte ko«ohi gegen üie Ilrwee 0sn«s als such in «lew ksuwe Zwilchen ckieker Armee unü ltew cewberger Schlschtketcke vorhängen. Angesichts <ler lehr be«leutenäen lleberlegenheit «les feivckes «sr es geboten, untere seit «lrei Nochen

fast un unterbrochen veiöenmötig KSmpkevtle» Armeen in einem guten Abschnitt zu versammeln uoä für «eitere grosse Operationen bereitzusteilen. VoMSocklge Nleckerlsze Äer lluileo in 0it- preuzzen unil Verfolgung über ckle Lrenze Verl in, 15. September. (AolN-Vureau.) Das Lrosse Hauptquartier meltiet: Sie Armee <les Senersioderlten hinüenburg hat äle russische Armee in vstpreussen nach einem mehrtägigen Kampfe voliltäoüig geschlagen, lo ckass der ltückzug «ler Kukkea zur förmlichen flucht ausgeartet

ilt. htmleo- durg hat in Verfolgung <ler filehenäen russischen cruppen bereits üie Srenze überschritten. Seine Armee hat nach bisherigen llletckuagea über zehn- tsusenü Lefangene tunver«unüete) gemacht, «t«a SV üeschütze, ausserüem Maschinengewehre, Flugzeuge unü fahneuge aller Art erbeutet. Me vlegsbeute Nelgert llch fortgesetzt. „Sohl eine <ler schwersten Schlachten.' Generalmajor Kraus, der bisher Landwehr brigadier in Linz war, schrieb an den Linzer Bürger meister eine Feldpostkarte

, in der es unter anderem heißt: „Wir, unsere Armee Anffenberg, schlugen eine achttägige Schlacht bei Samosc, Tomaszow und Biseosce vom 23. August bis 2. September, wohl eine der schwersten aller Zeiten. Das war ein Ringen, bis unser Sieg vollständig war gegenüber der Überlegenheit. 150 Geschütze und 4000 Ge gangene haben wir. Das Hausregiment schlug sich, wie ich hörte, ganz außerordentlich. Bajonettarbeit'. Brave Leute! Wahre Helden! Nun geht es weiter, weiter, weiter! Viele herzliche Grüße Kraus. General major.' Völlige

üuflölung <le? in Ostpreußen ge schlagenen Armee. — !0- bis zo.ooo Le- tangeoe gemacht uvä 150 Leschiit?e erdeutet. verlin, 54. September, (wolff'vureau.) Der Große Generalstab teilt mit: In Ostpreußen ist die Lage eine hervorragend gute. Die russische Armee flieht in vollster Auflösung. Visher haben die fliehenden Russen mindestens M Geschütze, 20' bis 30.000 unverwunbete Gefangene verloren. Militärische Seleuchlung der Vor gänge ans dem dlMMllllMschen Kriegsschauplätze. In operativer Hinsicht

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 4
Data: 15.09.1914
Descrizione fisica: 4
; von mehrfacher russischer llebermacht bedroht. — weitere große USmpse bevorstehend. — vollständige Niederlage der wissen in Ostpreußen. — lleber die Sreiye geworfen, w.«ao «efangene, 8« Geschütze und viel Kriegsmaterial erobert. DaS zweite große Ringen mit dem russischen Armeniern, dfjsen Hauptstreitkräfte sich voll und ganz auf dm Kampf gegen unsere tapfere Armee geworfen habe», hat nach fünftägigen mörderischen Kämpfen vorWfig wieder einen Abschluß gefunden. Uo/ere bei Lemberg festgelegt Armeegruppe

hat da bei einen schönen, ehxevvolly« Gieg davon getragen, der aber leider nicht vollständig autgenützt werden konnte, Ml die Armee Dankl sowie unser nördlicher Flügel der Lemberger Armee neuerdings von einer mehrfachen russischen llebermacht sehr bedroht wurden. Unsere Führer baben daher den strategisch klugen Schritt gemacht, daß sie die heldenmütig kämpfenden Armeen, statt Tausende dem Feinde zu opfern, an einer neuen, für weitere Operationen günstig scheinenden Stelle versammelten. Dadurch «urde das furchtbare

Ringen für kurze Zeit eingestellt. Wir müssen und können mit der neugeschaffenen militärischen Situation aus dem auch an Ausdehnung riesigen Schlacht felde vollauf zufrieden sein, denn der Ferne stehende vermag die ungeheuer schwierige Lage gegen über der feindlichen, weit über eine Million starken Armee kaum vollgültig einzuschätzen. Ja noch mehr! Der ruhmvolle, stegreiche Waffengang unserer einen Armee gegen die gewaltige Uebermacht bedeutet einen herrlichen, durchaus nicht zu unterschätzenden

Erfolg dex ausgezeichp?wn Führung, der vor trefflichen Ausbildung und Tapferkeit unserer Truppen. ' Gleichzeitig mit obiger Nachricht brachte der Draht am gestrigen Sonntag nachmittags wiederum eine sehr freudige Mitteilung des Großen Generalstabes der deutschen Armee über eine vollständige Nieder lage der Russen in Ostpreußen. Wo diese erfolgte, wird in dem Telegramme leider nicht ge sagt. UnS jedoch genügt die Tatsache, insbesondere der Umstand, daß die russische Armee eine förmliche Flucht

über die Grenze angetreten hat. Die prächtigen Erfolge deS Generals Hinden- burg in Ostpreußen reihen sich würdig den be wundernswerten Waffentaten der deutschen Heerführer auf dem westlichen Kriegsschauplatze an. Die deutsche Armee zieht buchstäblich von Sieg zu Sieg, führt gegen ihre Feinde Schlag auf Schlag. Man muß dabei aber bedenken, daß ihrOperations- feld sowohl im Westen wie im Osten so schwierig wie jenes unserer Armee nicht ist. Nicht daß wir die beispiellosen Erfolge der deutschen Armee niedriger

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.02.1936
Descrizione fisica: 6
So wie im Jänner von Marschall Badoglio die Gegenoffensive beschlossen worden, war, um den feindlichen Angriffsplan gegen Hausien ' zu ver eiteln, so wurde auch die letzte Offensive gegen En derta von ihm beschlossen, um den Angriff des Rae Mulughieta zuvor zu kommen, der vom Ne gus den Befehl erhalten hatte, Macalle anzugrei fen, obwohl ^schon der diesbezügliche Plan des Rae Cassa und des Ras Seyum gescheitert war. Ras Mulughieta ist dem Marschall Badoglio in die Falle gegangen. 80.000 Mann der Armee des Ras

hervorgeht. Die drei Wehrministerien haben sich genötigt gesehen, insgesamt 7.811 Millionen Pfund Sterling-anzusordern^Von diesem Betrag entfallen' auf die 'Flotte 4,860.000 Pfünd, auf' die Armee 1,350.000 Pfund und auf die Luftflotte 1,611.000 Pfund. In den Erläuterungen führt das Marineministerium aus, daß die Besatzung der Flotte nämlich auf die Höchststärke von 97.982 Mann gebracht worden sèi. Die Vermehrung des Personals habe allein rund 4.4 Millionen Pfund Sterling gekostet. Im Nachtragshaushalt

sind fer ner Gelder für den Bau einer Zerstörerflottille von sieben Schiffen, den Ankauf von sechs Motor torpedobooten und 20 Tendern enthalten. In den Kosten für die Armee find 400.000 Pfund für die Beschleunigung des Ausbaues des Hafens von Singapore enthalten. Im Nachtragshaushalt der Luftflotte sind 1 Mil lion Pfund Sterling für den Ankauf von Là dereien und für sonstige „Arbeitsdienste' aufge führt. , Empfänge des englischen Königs London, 20. Februar Der König hat im Buckingham-Palaft Malcolm

ist. Wenn morgen Litauen sich der Föderation der bolschewistischen Regierungen anschließt, ist Frankreich mit ihm gleichfalls verbündet? Die wichtige Frage bleibt die militärische. Dis einzige Rechtfertigung des Paktes liegt darin, daß er die heute offenkundige Langsamkeit der kollek« tiven Sicherheit ergänzen soll. Nehmen wir an, Deutschland greife die Ukraine an, Rußland wende sich an Genf und fordere unsere Bundeshklfe. Vier Tage später ist die französische Armee zur Aktion am Rhein bereit

, während in diesem Zeitpunkt die ursprünglichen Gegner erst bei den Vorpostenge fechten stehen. Greift umgekehrt Deutschland Frankreich an, welche Hilfe kann uns Rußland bringen? Seine Armee ist bereit, aber die Eisen« bahnlinien, die sie bis an die deutsche Grenze wer fen sollen, befinden sich auf polnischem Gebiete. Es wären mindestens sechs Wochen notwendig, bis die russische Armee, an ihrer Westgrenze konzen triert ist, und von hier müßten noch vier neutrale Länder durchschritten werden, bis sie in Berührung

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 21.08.1915
Descrizione fisica: 8
ZI. August 1315 Vlit ungeheuren Verlusten der angreifenden Gegner enden und die feindlichen Fronten durch Eroberung von Schützengräben seitens der Türken nördlich Ari Burnu, bei Ari Burnu und S?ddil Bahr zurück drängen. 12. Fortschritte gegen Kowno; erfolglose An griffe am Dawinaabfchnitt. Weitere Fortschritte zwischen Narew und Bug. (9000 Gesangeue, Z Geschütze, 2 Maschinengewehre, Armee Scholtz; seit 10. August Armee Gallwitz 6550 Gefangene, 9 Maschinengewehre.) — Siedlce wird besetzt

und Tor pedoboote an den Dardanellen. Kriegsbilder. De» Glückwunsch der Armee an de« Kaiser. Antwort des Kaisers. Aus dem KriegZprefsequartier wird berichtet: Armee-Oberkommandant Erzherzog Friedrich hat am Tage deS GeburtSfesteS Sr. Majestät des Kaisers nachfolgenden Armeebefehl erlaffen: Ich habe heute an unseren Allerhöchsten Kriegs» Herrn folgende Ansprache gerichtet: Eure Majestät! In tiefster Ergriffenheit bitte ich Eure Majestät zum Allerhöchsten Geburtsfeste im Namen der Armee und Flotte

land so wie jetzt in alle Zukunft bewußt bleiben, was es an feiner Wehrmacht befitzt! Soldaten! Wir haben nur eine Antwort auf diese huldvollen Worte unseres Allerhöchsten Kriegs herrn: Treu bis in den Tod! — Schönbrunn am Vortage deS 86. Geburtsfestes Sr. k. u. k. Apo stolischen Majestät deS Kaisers und Königs Franz Joseph I. Feldmarschall Erzherzog Friedrich, Armee- Oberkommandant. Ein mißglückter italienischer Angriff auf den Kreuzberg. Der „K. Zt.' werden zu den letzten Kämpsen am Kreuzberg

seststeht, hat etwa 331.000 sranzöfische, belgische und englische Gefangene eingebracht. Unsere Truppen haben auf dem südöstlichen Kriegsschauplatz 23.000 Serben gesangen. Der Rest entfallt auf die russische Armee, die 1,654.000 Mann durch Gefangennahme verloren hat. Mehr als die Hülste davon ist in den letzten Mo naten in den Händen unserer Truppen geblieben. Im Mai wurden in Galizien. Polen und im Norden 301.000 Russen gesangen, im Juni 220.000 und in der ersten Halste deS Juli 32.000. Am 14. Juli

begann dann der Generalangriff gegen die polnische FestungSlinie. Er brachte im Juli 190.000, im August bisher weitere 95.000 Gesangene ein, so daß die russische Armee seit dem 14. Juli wieder 285.000 Mann eingebüßt hat. ohne die blutigen Verluste. In diese Rechnung find die Gssangenen nicht einbezogen, die von unseren türkischen Ver bündeten und von den Oesterreichern und Ungarn an der italienischen Front gemacht worden find. Nachrichten aus Bozen und Tiro! Bozen, Freitag, 20. August ISIS Versorgung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.07.1915
Descrizione fisica: 6
, 40 Geschütze und gewaltige Mengen von Kriegsmaterial, insbesondere von in Rußland fast unersetzlicher Munition erbeutet, so daß die Gesam^ahl der gefangenen Russen auf über 1,3 0 0.0 0 0 Mann ge stiegen ist. Die heutigen Meldungen berichten von einem neuerlichen Durchbruch der deutfchen Heere durch die russische Narewstellung und deren Vormarsch gegen die Bugmündung, während in Kurland General Below einen neuen entscheidenden Sieg über die 3. russische Armee davontrug. Amtlich wird unterm 24. Juli

berichtet: Der Feind räumte gestern infolge der sieg reichen Angriffe, die von der Armee des Erz herzogs Josef Ferdinand in den letzten Tagen geführt wurden, zwischen der Weichsel und der Byslrzyca in einer Frontbreite von 40 Silo meter seine Stellungen un5 zog sich 8—10 Kilo meter nordwärts in eine dort vorbereitete Linie zurück. Seine Versuche, in gleichfalls bereits eingerichteten Zwischenstellungen festen Fuß zu fassen, scheiterten am Aachdrangen unserer Korps. Die Zahl der von der Armee des Erz

Starke'der Kämpfe un verändert. Den zwischen der Vilica und dem Bug kämp fenden verbündeten Truvpen sind seit 14. Iuli etwa 50.000 Gefangene in die Hände gefallen. Der Stellvertreter des Generälstabschefs: FML. v. Höfe.r. Der Bericht des Großen Hauptquartiers lautet: Die Armee des Generals von Below siegte bei Szawl e über die russische 5. Armeen Nach Ivtagigen ständigen kämpft Marsch und Ver folgung, gelang es den deutschen Truppen gestern, die Russen in der Gegend von Sza- dow und Rozal

i n (15 Kilometer nordöstlich von Szadow) zu stellen, zu schlagen und zu ver sprengen. Der Ertrag ist seit Beginn dieser Operation (14/ Zull) auf 27.000 Gefangene. 25 Geschütze, 40 Maschinengewehre, über 100 gefüllte bespannte Munitionswagen, zahlreiche Bagage und sonstige kriegsgeräte angewachsen. Äm Narew wurden die Festungen R o s h a n und Pültu?k in zähem, unwiderstehlichen Ansturm von der Armee des Generals v. Goll witz erobert und der Uebergang über diesen Fluk zwischen bxiden Orten erzwungen. Staigs

-ungarischen Trup pen der Armee d« Generalobersten v. Woyrsch und den Armeen des Generatfeldmarfchalls v. Mackensen sielen seit 14. Juli etwa 50.000 Gefangene in die Hände. Die genaue Zahl und die Höhe der Materialbeute läßt sich noch nicht übersehen. Amtliche Meldung vom 25. Juli: Auf dem ruffischen Kriegsschauplätze verlies der gestrige Tag verhältnismäßig ruhig. Bei Jwangorod wiesen unsere Truppen einige schwache Vorstöße des Gegners ab. Südlich krylow wurde ein russischer Uebergangsversuch über den Bug

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 01.03.1916
Descrizione fisica: 8
, der als türkischer Generaladjutant dem Kaiser Wil helm zugeteilt ist, äußerte sich zu dem Mitarbeiter der »Voss. Ztg.- Prosessor Stein über die äugen- blickliche strategische Lage der türkischen Armee fol« gendermaßen: In jedem Kriege, zumal in diesem Weltkriege mit so großen Fronten, muß man grundsätzlich daran festhalten, daß man nur an entscheidendes Kriegsschauplätzen stark ist; man kann nicht auf allen Fronten gleichmäßig feine Kraft entfalte«. Die Vorgänge an der KaukasuSsront bedeuten keines- wegS

eine Niederlage unserer Truppen; nicht ein- mal eine sogenannte Umgruppierung, wie die Russe« ihre Niederlagen zu beschönigen und zu verschleiern belieben, hat stattgefunden, sondern nur eine wohl« überlegte Zurückziehung unserer Armee in strategi schem Interesse. DaS Gelände hinter der jetzige« türkischen Front ist gegenüber den vorher inne gehabten Stellungen unvergleichlich günstiger, so daß uns die Preisgabe von Eczerum eher Vorteile gebracht hat. Wir haben augenblicklich so günstige Stellungen für unsere

KaukasuSarmee, günstig durch das Ge lände, daß wir nicht den geringsten Anlaß haben, schwarz i« die Zukunft zu sehen. Die englische Jrakarmee ist in der denkbarst ungünstigsten Lage. Ein großer Teil ist bekanntlich völlig eingekreist; weniger bekannt scheint es zu sein, daß der andere Teil der englischen Truppen mit seinen wieder holten Entsatzve,suchen schon dreimal von uns ge schlagen oder zurückgeschlagen worde« ist. Die eng lische Armee kann also i« absehbarer Zeit nicht nach Norden vorrücken

. WaS aber die russische Armee betrifft, die an- geblich zu ihre« Entsatz nach Mesopotamien ein dringen möchte, so stellen sich diesem Vorhabe« unüberwindliche Schwierigkeiten entgegen. Solange sich nämlich die türkische Armee gegenüber der rus sischen Front befindet, ^mn sie die Richtung Mofsul nicht einschlagen, weil sie sich sonst Flankenangriffe« aussetzt, wenn sie mit Bruchteile« ihrer Ar nee vor- zurücken sucht. Als langjähriger Gouverneur von Moss«l kenne ich das Gelände sehr genau; eS gibt 1. März 191

« nicht einen einzigen fahrbaren Weg «ach Msssul. Die türkischen Reserven, die vicht zu unterschätze, sind, können mit Hilft der ihnen zur Verfügung stehenden Bagdadbahn jede« Versuch russischer So. lonnen, sich durch unwegsame Pfade gewaltsam Bah« zu breche«, wirksam begegnen und überall die Russen blutig zurückweisen. Aber eS kann sich «ur um Bruchteile der russischen Armee Handel»; denn daran, daß die ganze russische KaukasuSarmee den Versuch wagen könnte, sich nach Mossul durchz». schlagen, ist angesichts

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.10.1904
Descrizione fisica: 6
der Hoffnung Ausdruck, daß die Armee unter dem neuen König, wie unter seinem Vorgänger, treu ihre» ruhmreichen Traditionen, in Krieg nnd Frieden ihren ehrenvollen Platz in der großen deutschen Armee behaupten wird. Ju einer Proklamation an das sächsische Volk hebt der König hervor, er werde immer be müht sein, das Wohl des Volkes und des Landes zu fördern und alle seine Untertanen glücklich und zufrieden zu machen. Eiu Besuch König Peters in Bulgarien. Belgrad, 17. Okt. Ein gestern unter dem Vorsitze

.) Nach der gestrigen Pause wurde der Kampf heute mit einem russischen Angriff auf den rechten Flügel der Armee, zehn Meilen südwestlich von Mul den, wieder aufgenommen. Berichte Knropatkins. Petersburg, 17. Okt. General Kuro-- Patkin meldet dem Kaiser vom 15. d. Mts.: In der Nach t zum 14. d. Mts. g riffen beträcht- »erantwortlicher Redakteur Johann Rlschngmell. liche japanische Ztreitkräfte ein längs des Schalse slusses ausgestelltes Korps an. Den Japanern gelang es, das Zentrum zn durchbrechen. Znr Unterstützung

mir ein Bericht .zn, demznsolge bedentende javanische Streitkräfte den Schienenweg von Westen nach Osten überschritten haben. <<in Bericht Oliamas. Tokio, Ili. Okt. Marschall O y a m a b» richtet: Nach den bisherigen Feststellungen über schreitet die Gesamtzahl der russischen Toten 8550; hievon wurden Lllvv vor Front der lin ken Armee, S5lZt1 vor der Front der mittleren nnd 15Vl) vor der Front der rechten Armee ge sunden. Tie Verlnste vom 11. nnd 15. d. Mts. sind nicht inbegrisfen. Tie Gesamtverlnste

der Russen im Kampfe mit der rechten Armee wer den ans SV.VVlZ geschätzt. (Prival-Tclcgromme.) Nückzug nach ÄZinkden. Paris, 17. Okt. Tie letzten Nachrichten be stätigen den russische n R n ck z n g n a ch M n k- den. Tie Schlacht dauert zur Zeit 5—Kilo meter von Mnkdeu entfernt, noch fort. Am 15. Oktober, als der Kampf mit aller Heftigkeit wü tete, begab sich 'General nropatkin vor die Truppen nnd durchschritt während des ärgsten Kugelregens die Reihen der Soldaten. In einer Ansprache sagte

Äteldnng.) Es ist jettt sicher, daß die russische Armee im stande sein wird, sich ans ibrer schwierigen Lage zu retten. Tie russischen Verlnste belansen sich ans Mann. Tie g e genwärti g e Schlacht i st g e iv a l t i g e r a l s diebeiLia n- jang. Tokio, 16. Okt. Marschall O >> a in a hat in einem Berichte an den M ikado die Gesechte folgendermaßen geschildert: Nach 5 tägigem un unterbrochenem Kampse haben wir die Russen überall zurückgeschlagen, obgleich sie uns bei allen Gesechten ü berleg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.08.1870
Descrizione fisica: 6
des Vaterlandes bitte ich den Kaiser, mich, gleichviel in welcher Eigenschaft, in der aktiven Armee zu verwenden, und meinen alten Kameraden, dieses Gesuch zu unterstützen.' Ich wiederhole heute meinen Antrag schriftlich und dringend. Glauben Sie, Admiral, an meine Gesinnungen liebevoller Erin nerung! — 9. Aug. 1370. Franz von Orleans (Ioinville.) Herr Minister! Sie rufen soeben alle Franzosen herbei, um für die Vertheidigung des Vaterlandes zu kämpfen. Ich bin Franzose, Soldat und dienst- tauglich

. Ich habe den Grad eines DivisionS- Generals. Ich bitte, ia der aktiven Armee ver- wendet zu werden. Empfanden Sie die Versicherung meiner Hochachtung! —Z.August 1370. Heinrich von Orleans (Aumale.) Herr Minister! Als Franzose, als ehemaliger Of- sizier im italienischen und amerikanischen Kriegs, habe ich die Ehre, Sie um einen Posten in der aktiven Armee zu bitten. Mein glühendster Wunsch ist, für die Vertheidigung des Vaterlandes, sei es auch nur als einfacher Freiwilliger zu kämpfen. Empfangen Sie, Herr

in den Spalten der „Times' einen Ausruf zu weiteren Beitrögen für die deutschen Verwun deten und erkrankten Krieger, und für die verwun deten Franzosen, welche in die Hände der deutschen Armee fallen. Der Aufruf enthält die folgenden Einzelheiten über die bisherige Thätigkeit de«Vereins. Die Sammlungen betragen ungefähr 27,000Pf.St. (270,000 fl.), davon find über 13,000 Pf.St. ver ausgabt worden, und große Sendungen in Bettzeug, Deck-n, Wasser- und Luftkissen, chirurgische Jnstru- mente, Charpie

: „Die Neutralitätserklärung seitens der russi schen Negierung ist von der russischen Tagespresse fast einstimmig mit Beifall ausgenommen worden; einige Organe gehen sogar soweit, zu behaupten, daß Rußland selbst im Falle der direkten Einmi schung Oesterreichs in den Krieg seine neutrale Hal tung nicht aufgeben dürfe. Diese Ansicht, der der „GoloS' entschieden entgegentritt, wirv durch den Hinweis darauf molivirt, daß die russische Armee und ihre Bewaffnung sich in einem mangelhaften Zustand befinden, das russische Eisenbahnnetz

noch nicht vollendet sei, und Rußland bei dem Kriege unmittelbar nichts zu gewinnen habe. Eine feind selige Stellung gegen Preußen und Deutschland nimmt nur das Katkoff'sche Organ „MoSk. Wied' ein. Dieses geht von der Anficht aus, daß ein mächtiges Deutschland für Rußland und seine pan- slavistischen Pläne gefährlicher sei als ein mächtiges Frankreich, und wünscht daher offen der französischen Armee den Sieg. Der Hintergedanke, der sich hinter dieser Schlußfolgerung versteckt, ist das von der rnssisch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 26.05.1855
Descrizione fisica: 8
vom Kriegsschauplatz. — Eine telegraphische Depesche ans Balaklawa vom 20. Mai meldet, daß Pelissier das Oberkom mando über die französische Armee übernommen und eine Proklamation erlassen habe, worin er den Angriff auf die russische Armee als nahe bevorstehend bezeich net. Die französischen Truppen haben diese Ansprache mit ungeheurem Enthusiasmus aufgenommen. — Den neuesten Nachrichten aus Varna zufolge befindet sich die Armee, welche an der Tschernaja ge gen die Russen zu operiren haben wird, zum größten Theil

vorgefallen. — In Konstantinopel hieß es neulich, die Alliirten würden von drei Punkten aus auf die russische Armee in der Krim losgehen, die sardlnischen Truppen mit einigen Divisionen Franzosen von Kertsch aus, Omer Pascha von Eupatoria u.s. w. Diese Nachricht scheint ganz aus der Lust gegriffen. Nun versichert man im Gegentheil, die sardlnischen Truppen würden nicht in Kertsch, sondern in Eupatoria landen, 25—30,000 Mann von der hiesigen französischen Reserve - Armee würden ihnen dahin folgen

, und diese Armee würde, vereinigt mit den schon dort befindlichen Türken , im Ganzen L0—90,(100 Mann, von Eupatoria aus einen Schlag gegen die russische Armce versuchen. Aber auch diese Nachricht scheint sehr zweifelhaft, da, wie man hört, nnn Omer Pascha mit einem großen Theil seiner Armee von Eupatoria nach Varna zurückgekehrt ist, und in Eupatoria nur eine kleinere Abtheilung unter dem Befehl von Memekli Pascha zurückgelassen hat. Es scheint also eher, daß man in Bessarabien einzudringen versuchen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.11.1855
Descrizione fisica: 6
- dirigirende der Wegekommunikation und öffentlichen Bauten, General Graf Kleiumlchel, «auf sein An suchen, zerrütteter Gesundheit halber', seines Amtes entlassen und der Generallieutenant Senator Tschew- kin zu seinem Nachfolger ernannt ist. Einen interessanten Einblick in das russische Ver- waltungssystem gewähren unter anderm folgende in einem Petersburger Schreiben mitgetheilte Thatsachen: /.General Murawieff sak auf den Armee-Registern deS von ihm befehligten astatischen Heeres eine 18,000 Mann starke

Armee-Abtheilung figurireu. Diese Di vision war angeblich seit einer erheblichen Reihe von Jahren damit beschäftigt, Forts in den Bergen des Kaukasus zu errichten. General Murawieff wollte sich von dem Zustande dieser Armee-Abtheilung über zeugen und begab sich zu dem Ende persönlich in die Gebirge. Zu seinem größten Erstaunen gewahrte er daselbst, daß sich niemand mit der Erbauung von Befestigungswerken beschäftige, und daß die angeb liche Division von 18,vlll) Mann nur auf dem Pa piere eristire

. So wurde feit 25 Jahren, seitdem Rußland in den kaukasischen Krieg verwickelt ist, eine Armee und das Material zu befestigten Schlössern gezablt, welche beide in das Gebiet der Phantasie ge hören.' Aus Odessa wird gemeldet: »Der Kaiser bat Nikolajeff am 7. d. verlassen und sich in die Krim begeben, um persönlich der Armee des Fürsten Gort- schakoff zu danken. Se. Majestät fand seine braven Truppeu in einem vollkommenen Zustand. Am 12. November begab sich der Kaiser auf den Weg, um über Moskau

und die allen Regimenter von dort kommen lassen. Am 21. Oktober kamen die ersten Verstärkungen für die sardinische Armee in Balaklawa an; da 3000 Mann erwartet werden, während der bisherige Ab gang nur etwa 2000 Mann beträgt, so wird das piemontesische Korps bald stärker als bei seiner An kunft sein. Von den Türken waren nur noch etwa rm-.— c>—5—^ — »VW »I»IV die mit OSman Pascha am 21. von der Tschernaja nach Kamüsch zogen und ebenfalls bald nach Suchum- kale eingeschifft werden sollen. — Die Alliirten

haben ungeheure Werke beendigt in der Nähe des FortS Nikolaus und die Zahl ihrer auf das Fort du Nord gerichteten Batterien vermehrt. Gegen die Tschernaja bin ist man auf alleS aufmerk sam. Russische Deserteure sagen aus, der Fürst Gortschakoff wolle vor seinem Rückzug eine Schlacht versuchen , die russische Armee babe Befehl zum An griff erhalten, und habe zu diesem Z.oeck bereits eine große Menge fliegender Brücken angefertigt, in Folge dessen verstärken die Alliirten jede Nacht ihre Vor, Posten und geben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 25.11.1878
Descrizione fisica: 8
und Reich, auf die Armee, auf alle Patrioten, auf die Jäger- Truppe, speciell aber auf die wackeren Tiroler-Jäger, auf die Tiroler Landesschützen, auf das Land Tirol, u. s. W. wurden ausgebracht. Das patriotische Lied: „Mein Vaterland, mein Oesterreich hoch!' gesungen, — und Jubel. Freude und Begeisterung herrschten bis in die späten Nachtstunden in diesem herrlichen Kreise. Heute Morgens 7^2 Uhr entführte uns die Bahn die lieben Gäste; mögen Sie. die lieben LandSlente, im heimatlichen Tirol glücklich

. Die Häupter der Bewegung hatten geheime Besprechungen mit Nazis Pascha in Pristina. Ein Theil der militärisch organisirten Liga wurde aus der auf den, Kossover Felde concentrirten türkischen Armee coinpletirt; der weitaus größere Theil erhält eine selbständige Organisation. Die Al banien befestigen die Anhöhen von Podgoritza, von dessen friedlicher Auslieferung an Montenegro keine Rede mehr ist. — Ferner wird der „Pol. Cor.' aus Konstantinopel, 20. Nov., berichtet: Die Pforte ließ durch militärische

Agenten Erhebungen über den Stand der russischen Armee in Rumelien und Bulgarien pflegen. Nach denselben zählt die russische Armee in diesen Provinzen 230.000 Mann mit 800 Geschützen. Solche Nachrichten sind gewiß darnach angethan, den neuerlichen AuSbrnch .eines Krieges befürchten zu lassen, wenn man damit zusammenhält, daß die Russen ebenfalls in Einemfort strategische Vorkehrungen treffen, und daß die Briten bereits in Asien ernstlich enga- girt sind. Kokal- und PrinnnMl-Chronik. Innsbruck

mit aller Treue folgend haben Sie als würdiges Glied der ruhmbedeckten Armee abermals sich bewährt, in heißen Kämpfen und mühsamen Beschwerden die Fahne Oesterreichs hoch gehalten, und dabei den ererbten Ruhm tirolischer Tapferkeit undAusdauer aus'SNeuebestättigt. Empfangen Sie für ÄlleS, was Sie zum Ruhm des Reiches und zur Ehre Tirols gethan, den tiefgefühlten Dank des Landes. Eine kleine Gabe, die ich im Namen des Landesausschusses in die Hände Ihres Obersten ge legt nnd der jubelnde Empfang

Ihres Bataillons, und damit des Regi ments, sowie seinen wärmsten Sympathien für die ganze Armee freudigen Ausdruck. Indem ich Sie so mit im Namen der Stadt und ihrer Vertretung noch mals aufs innigste willkommen heiße, bitte ich Sie Alle von dieser hiemit gemachten Einladung zum Fest abend in den Re outeulokalitäten 7 Uhr freundlichst Gebranch machen zu wollen.' Ueber die freudige Theilnahme der Stadtbevölkerung am Einzüge haben wir bereits berichtet. Wir haben aber noch über die festlichen Vorgänge

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1904
Descrizione fisica: 8
grundlosen Wegen nach Mukden zurückgehen den russischen Armee erst den taktischer Schlachten sieg vervollständigen würde. Die physische Ermat tung der durcheinandergerateuen Truppenverbän? de, der Mangel an Munition, die Ungunst der Wege und deri Witterung, ließen den Versuch aus Mangel an Kraft siidlich Mulden, erlahmen. Es trat 'eine Zeit der Waffenruhe ein. welche man Nicht beschlossen hatte, Welche vielmehr die Ver hältnisse den beiden bis auf das äußerste erschöpf ten Gegniern aufnötigten. Seit

Flügel also im Gebirge in der Richtung auf die Uebergangsisiiellen über den Taitseho bei Pönsih lr vorgeschoben. Diese Anordnung siir die Kavallerie erscheint sehrl zweckmäßig, weil sie von hier an's die rechte Flanke der japanischen Armee bei Jentai umfaßt und bedroht und imstande ist, jede Beweguug der 1. japanischen Armee zur Uini- gehung des russischen linken Flügels rechtzeitig zu '^kennen und aufzuhalten. Soweit erscheint der Abschnitt des Hunho strategisch und taktisch Namen

ihn bald, als ich Dich kennen lernte. Du edler. Du guter Mann, als ich die hohe Mission erkannte. Deinem verwaisten Kinde eine Mutte^ zu sein. — Da wollte es-der unglück liche Zufall, daß! Du die Villa kauftest — dem Gute angrenzend, das er bewohnte.. Er hattz mich nicht vergessen; er liebte mich noch; — aber auch er war ein cdst,r, hochherziger Mann; — als ert begriff, daß er nichts mehr für mich sein könnte — da nicht ungünstig siir die russische Armee, wenn Ku>- ropatkin aus /.tgener Ueberzeugung

oder auf höhe- reu Einfluß hin erneuten ernstlichen Widerstand bei Mickdeii leisten sollte. Zwei Umstände scheinen aber den Wert sehr herabzusetzen. Der erste be ruht in der bedrohlichen Nähe den chinesisch^ Armee unter General Ma. welcher in dlem von! Mukden kanin KV Kilometer entfernten HsinmintuN sein Hauptquartier hat und auf seine Anwesenheit! gerade jetzt durch die Aufforderung aufmerffsam macht, die er an den General Knropatkin und deir Marschall Oyama richtete, einen Kampf bei Mnk- den mit Rücksicht

auf die Nähe der östlich! der Hauptstadt im Gebirge liegenden Kaisergräb/k z» vermeiden. Die Haltung dieser chinesischen Armee zur Durchführung 'der Neutralität war der rus- sischjen Oberleitung schon immer verdächtig. Jetzt, seit der Niederlage von Liaujang und bei d>j? großen Nähe von Hsinmintun wacht sich die China- Arinee so störend geltend, daß die scharfe Beobach tung derselben durch ansehnliche Teile d'er russi schen ArmiH gemeldet wird. Die Anwesenheit! einer angeblich neutralen fremden Armee

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.08.1914
Descrizione fisica: 8
sich anschickte, mit diesem Lande der Mörder gemeinsame Sache zu machen, wurde die allgemeine Mobilisierung angeordnet. Jubelnd begrüßte das kaisertreue Volk Oesterreichs diesen Entschluß und Volk wie Armee jauchzten ihiem greisen Fürsten zu, als er zu den Fahnen rief. Unsere Balkanarmce ist bereits auf dem Marsche. In kurzer Zeit wird sie die serbische Armee vernichtet und das Land wrj Mordbuben gezüchtigt haben. Die größere,, darum aber noch ehrenvollere Aufgabe fällt uns zu; wir marschieren gegen Rußland

! Soldaten! Ihr werdet von der Riesen armee Rußlands gehört haben. DaS soll euch nicht verzagt machen. Die russische Armee besteht zum Großteil aus unzivilisierten Barbaren, die weder Liebe zum Kaiser noch zum Vaterlande kernen. Von Begeisterung und Siegeszuversicht ist beim russischen Soldat wenig vorhanden und die militärische Ausbildung steht weit hinter der unseren zurück. Innere Unruhen und der Schutz der weiten Grenzen verhindern Rußland, seine ganze Armee gegen uns zu wenden. Mit uns geht überdies

zu unserer Armee förmlich wetteifert. Und mit diefem stolzen Bewußtsein in der Brust marschieren unsere Soldaten in den Krieg. - „Nutznießer' des Krieges. In Jnnichen soll ein Gastwirt gewässerten Min für echten Wein an da5 Militär verkaust habe--. Hoffentlich wnd eine solche Gemeinheit von der Behörde, die bereits darum weiß, energisch zur Rechenschast gezogen. An» Furcht vor dem Kriege. Der 57jäh rige ledige Buchhändlergehilse Wilhelm Walther Schmiele in Bozen hat aus Furcht vor dem Kriege Hand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 02.07.1915
Descrizione fisica: 4
der Desertion. — Diese Tatsache kontrastiert in grellster Weise mit der prahlerischen Behauptung der italieni schen Presse über den „trefflichen Geist' in der italienischen Armee, im Gegensat? zur angebli chen ..Demoralisation' in der österreichisch-un garischen Armee. Die Italiener liaben von den russischen Verbündeten gelernt. Die hier re produzierte Verlautbarung ist die Kopie einer russischen Abfertigung äbnlichen Inhaltes, und da die Russen ähnliche Schreckschüsse abgaben, um die Fahnenflucht

ihrer Leute zu verhindern, kann mit Recht gesagt werden, das; die russische Krankheit auch im italienischen Heere um sich greift. Bei einer Armee, die „stirbt, aber sich nicht ergibt', greifen die Kommandanten nie zu ähnlichen Ausdrucksmitteln, um den Geist der Truppen zu stählen! Frauen als Geisel. Wien, 30. Juni. Die hiesigen Blätter mel den' Die italienischen Soldaten schleppen im Grenzgebiete auch Frauen und Kinder als Gei seln mit. Vor einigen Tagen wurde die Grä fin Latour von ihrer Besitzung

der Habsburger Monarchie offen bar nicht richtig eingeschätzt hatte. Ferner meldet der Kriegsberichterstatter des „Journal', dag die wenigen österreichischen Gefangenen, die bisher gemacht wurden, in durchaus siegesgewisser Stimmung seien. Sie erklärten, das, ihre Gefangenschaft nur von kurzer Dauer sein werde, denn in der ganzen österreichisch-ungarischen Armee sei man davon überzeugt, daß Erzherzog Eugen an der Spitze seiner siegreichen Truppen bald in Mailand einziehen werde. Für die Flüchtlinge

der auf der ganzen Linie zurückweichenden Ruffen. Der letzte Schlag, den die russische Armee östlich von Lemberg erhal ten hat, muß mit bedeutender Krast und Schwe re erfolgt sein, da der zurückweichende Feind, entgegen seiner srüheren Taktik, sich nicht mehr gewachsen fühlt, anhaltende Rückzugsgefechte aufzunehmen, sondern gleich beim Herannahen des Versolgers den Rückmarsch fortsetzt. Das zeigt von überhandnehmender Schwäche, her vorgerufen durch die nachhaltige Verfolgungs aktion des Siegers. In Ostgalizien

, als auch die Armee des Erzherzogs Josef Ferdinand wie der bedeutend an Terrain gewonnen hat. Tomaszow ist bereits in unserem Besitz und die Gegend von Zamosc und Komarow erreicht. Der Gegner, am nördlichen San- und Tanew- ufer in Flanke und Rücken bedroht, befindet sich in nordöstlicher Richtung auf dem Rückzüge und wird dadurch gezwungen, ein Gebiet zu räu men, das von Haus aus günstig für eine ru»l- sche Verteidigungsstellung war. Vor dieser Front gegen Süden befindet sich eine ausge dehnte, von zahllosen

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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 12
Data: 03.07.1915
Descrizione fisica: 12
der Desertion. — Diese Tatsache kontrastiert in grellster Weise mit der prahlerischen Behauptung der italieni schen Presse über den „trefflichen Geist' in der italienischen Armee, im Gegensatz zur angebli chen ..Demoralisation' in der österreichisch-un garischen Armee. Die Italiener haben von den russischen Verbündeten gelernt. Die bier re produzierte Verlautbarung ist die Kopie einer russischen Abfertigung ähnlichen Inhaltes, und da die Russen ähnliche Schreckschüsse abgaben, um die Fahnenflucht

ihrer Leute zu verhindern, kann mit Recht gesagt werden, daß die russische Krankheit auch im italienischen Heere um sich greift. Bei einer Armee, die „stirbt, aber sich nicht ergibt', greifen die Kommandanten nie zu ähnlichen Ausdrucksmitteln, um den Geist der Truppen zu stählen? Frauen als Geisel. Wien, 30. Juni. Die hiesigen Blätter mel den: Die italienischen Soldaten schleppen im Grenzgebiete auch Frauen und Kinder als Gei seln mit. Vor einigen Tagen wurde die Grä fin Latour von ihrer Besitzung

der Habsburger Monarchie offen bar nicht richtig eingeschätzt hatte. Ferner meldet der Kriegsberichterstatter des „Journal', daß die wenigen österreichischen Gefangenen, die bisher gemacht wurden, in durchaus siegesgewisser Stimmung seien. Sie erklärten, daß ihre Gefangenschaft nur von kurzer Dauer sein werde, denn in der ganzen österreichisch -ungarischen Armee sei man davon überzeugt, daß Erzherzog Eugen an der Spitze seiner siegreichen Truppen bald in Mailand einziehen werde. Für die Flüchtlinge

, den die russische Armee östlich von Lemberg erhal ten hat, muß mit bedeutender Kraft und Schwe re erfolgt sein, da der zurückweichende Feind, entgegen seiner früheren Taktik, sich nicht mehr gewachsen fühlt, anhaltende Rückzugsgefechte aufzunehmen, sondern gleich beim Herannahen des Verfolgers den Rückmarsch fortsetzt. Das zeigt von überhandnehmender Schwäche, her vorgerufen durch die nachhaltige Verfolgungs aktion des Siegers. In Ostgalizien sind die verbündeten Ar meen bis an die Gnila-Lipa, jenes Flusses

bis zum Dnjestr, und laW hier parallel zum Flußlaufe nach Osten wene^ Die andere Gruppe wurde mit ihrem lme Flügel in nordöstlicher Richtung abgedrang, und weicht hinter den Bug zurück. Dre starr , bei Sielic gestandenen feindlichen Kräfte w - den auf Krystynopol zurückgeworfen, uM kann nur mehr eine Frage von einigen sein, bis der letzte Russe die gaWsche - grenze passiert haben wird, um so mehr, als die Armee des Erzherzogs Josef Ferdmano ' der bedeutend an Terrain gewonnen i ' Tomaszow ist bereits

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 13.01.1897
Descrizione fisica: 12
. gegen -ei» Zeitirirgs- eii»Hl»eL. Am 7. d. M. empfing unser inisterpräsident Gras Bädeni eine Abordnung lnischer Zeitungsschreiber, die ersuchten, den Ausland. Belehirte Die Wiener „Reichswehr' schreibt angesichts der jüngsten Vorgänge in Bulgarien, daß die Offi ziere, die den Fürsten Alexander entthront haben und dann in die russische Armee geflüchtet sind, ganz treffend wie folgt: „Als Graf Hartenau in Graz Ende der Achtzigerjahre einen alten Be kannten aus Sophia empfing, sagte er unter Anderem: „Ich hätte

herzlich gern den Offizieren, die mich entthront haben, verziehen, im Interesse der bulgarischen Armee durfte ich es aber nicht. Die Disziplin des Heeres verlangte gebieterisch, daß die betheiligten Offiziere verurtheilt würden. Ich hätte sie dann begnadigt, aber durch ein besonderes Gesetz für Lebenszeit verbannen lassen. In dem Augenblicke, als mir die Vertreter mehrerer Großmächte im Auftrage ihrer Re gierungen in den Arm fielen und sich für die Einstellung des Verfahrens gegen die schuldigen

Offiziere auSsprachen, faßte ich den Entschluß, das Regieren in einem Lande aufzugeben, wo die Regierung verhindert wird, sich eine brauch bare, von Ehrgefühl beseelte Armee zu halten. Vielleicht hätte ich dem Einsprüche Europas trotzen sollen — allein ich war ermüdet, nieder« gedrückt und hatte alles Vertrauen in die bul garischen Mitarbeiter verloren.' Und der Blick > des BattenbergerS glitt ruhig über die Zahl« • reichen bulgarischen Erinnerungen seiner ArbeitS- 1 zimmers, sein Bedauern prägte

man heute denen, welche die Waffe gegen Alexander von Battenberg kehrten, dasselbe Recht schon nach zehnjährigem Dienste, wobei die in der russischen Armee gediente Zeit in. Anrechnung gebracht wird! Und es ist nicht etwa eine Unter- strömung, die hieher getrieben hat — es ist der Nachfolger Alexander der I., der selbst die treibende Kraft, die Disziplin zu untergraben, geworden ist! Man weiß, daß dieser Nachfolger in Peters burg die auf Wiedereintritt der Eidvergeffenen hinzielenden Wünsche

gehören, die den Boden im Lande für die Entthronung des ersten Fürsten vorbereitet hatten. Wie der Fürst mit einer Armee weiterregieren will, in der die Treue mißachtet und die Untreue, der Verrath durch ihn selbst belohnt werden, ist glücklicherweise seine eigene Sorge. Kühl bis anS Herz hinan kann man die fernere Entwickelung verfolgen. Der Wurm des Mißtrauens unter einander wird den Bau der bulgarischen Armee, die sich einst die Bewunderung der Welt errungen hatte, von Neuem anfressen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.02.1877
Descrizione fisica: 4
sehr leidend; es war ihr eigener Wunsch fern zu bleiben.' „Ah!' entschlüpfte dem Prinzen, dann wandte er sich von Sandorf kurz ab und unterhielt sich auf's Vertrau teste mit den anderen Herren des Hofes, am längsten mit Kronau. Und diese wenigen Worte, die er mit Sandorf ge wechselt, waren auch die einzigen geblieben, so lange er am Hofe weilte. Endlich war die Zeit, welche der Prinz vor seinem Eintritt in die preußische Armee selbst festge setzt hatte, verstrichen; er reis'te ab und der Fürst athmete

auf. So sehr er sich nach dem Sohne gesehnt hatte, so drückend wirkte dessen Gegenwart auf ihn. Zwischen Beiden war Vergangenes zwar mit keinem Wort berührt worden, der Prinz hatte auch nicht wieder nach Agathe gefragt, aber gerade dieses Schweigen beunruhigte den Fürsten am meisten, er wußte, der Prinz hatte nichts vergessen, nicht vergeben. Indeß die Zeit verlöschte auch diesen Eindruck und zu Kronau's Ingrimm dehnte der Prinz seinen Dienst in der preußischen Armee in's Unbestimmte aus, und San dorf stieg in der Gunst

Kräfte mög lich wäre. Davon zeigt sich aber keine Spur. Das neue Gesetz wird wohl bei Processen dem Richter eine Richtschnur geben, daß er nicht zum Executor schreien der Wucherzinsen werden muß; allein das Krebsübel des Schleich und des Capitalwuchers wird es nicht ver drängen. Jedenfalls bedeutet das Gesetz aber eine Frontstellung gegen die Dogmen der Manchester-Schule. Deutsche» . In Berlin eingetroffen? Berichte dcs deutschen Militärattaches in Kischcncsf be tonen. daß die russische Armee

noch nicht marschiren taun. Eine Ukberschreilung des Pruth würde, wenn sie schon jetzt erfolgen würde, gleichbedeutend sein mit dem Berlnste der halben Armee als Murode. Die 7- Criminaldeputation dcs Berliner Stadtge richts hat am 27. v. M. die Schließung dcs „Berliner Arbeitcr-Wahlvereins' und des „Vereins der deutschen socialistischen Arbeiterpartei', welche gleichzeitig ihren Sitz in Berlin und Hamburg hmien und als stras bare Fortsetzung dcs ausgelösten „allgemeinen deutschen Arbeitervereins' erlcnint wurden

, ausgesprochen. Außer' dem wurden vier Mitglieder dieser Vereine zu Gefäng nißitrasen verurtheilt. Die preußischen Blätter constatiren. daiz inan Sei tens der Militärbehörde» den activen und ..mit Uni- sorm verabschiedeten ' ^sficieren der deutschen Armee bedeutende Schwierigieiltn in den Weg legt, nm sie an einer Reiic nach Rußland beluns Anschluß an die Feldarmee zu hindern, Ein Hussarenofsicier, der den Feldzug in Khiva mitgemacht halte, hat vergeblich darum angesucht, sich dem ruisiicheu Hauptquartier

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 11 di 16
Data: 22.10.1904
Descrizione fisica: 16
in der Stellung gegenüber dem japa nischen Zentrum Verstärkungen zugegangen. Die Verluste der Japaner am Sonntag betrugen etwa tausend Mann. Marschall Oyama herichtet, daß in der Nacht zum 18. Oktober die Russen zweimal heftige An griffe gegen den rechten Flügel der linken Armee und einige schwächere Angriffe gegen die mittlere und rechte Armee unternahmen und daß sämtliche Angriffe zurückgeschlagen wurden. Der Feind habe unter Zurücklassung vieler Toten wieder zurückgehen müssen. Die russische« Werluste

der Armee den Hunho überschritten hat. Vorläufig ist die Gefahr für die russische Armee, in den Hunho, welcher die Breite des RheinstromeS hat, getrieben zu werden, noch groß. Russischer Sieg vei Schayo. Die Petersburger Blätter melden aus Mukden einen vollständigen Sieg der Russen. Mehrere Tausend Japaner seien gefangen und zahl reiche Geschütze erobert. Die Division Jamada sei vollständig vernichtet. Linschin sei von den Russen besetzt und die Japaner seien auf der ganzen Linie in eiligem Rückzug

begriffen. Nodzus Armee, die die ganze Last des Kampfes trug, gelte als ent keimn Teil am Gespräch, sondern ging, die Augen vor mir auf den beschneiten Boden geheftet, stumm neben ihnen einher. Plötzlich schrak ich auf. Constable hatte mit einem Ausruf der Ueberrafchung, des Schreckens meinen Arm ergriffen und zeigte auf etwas, was sich grauenhaft von der reinen weißen Schneedecke abhob. „Was ist das?' Ich starrte den braunroten Streifen an, auf welchen sein Finger zeigte. Vor uns erhob

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 16
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 16
zu Schimpfereien zwischen russischen und serbi schen Gefangenen. Am 21. September ging es den Serben besonders übel. Die Russen gingen auf sie mit den Schaufeln und Hauen los und schrien : „Ihr Hunde, euretwegen müssen wir hier in der Fremde sein, weit von Frau und Kindern!' — Das beweist klar, daß die Völker der russischen Steppen'mit der Knute (Peitsche) auf die Schlachtbank gezwungen wurden. Eine Armee von Brüdern. 'Ein Gefreiter eines württembergischen 'Landwehrregimentes gibt folgende herzerfreuende

Schilderung über den Geist, der in der oeutschen Armee herrscht: „Die Begeisterung, der Glaube an den Sieg, ist in Deutschland unbeschreiblich. Was zuversichtlich die Bevölkerung glaubt, glau ben auch wir Soloaten. Deshalb mußten auch die Franzosen so oft daran glauben. Mannschaften und Offiziere sind eins, beide haben Zueinander eisernes Vertrauen. Wir kennen keine Vorgesetzten, sondern mir kommandierende Ka meraden. Wir wickeln uns in eine Decke, wir schlafen nebeneinander, wir essen oft aus einem Topfe

und wir trinken aus einem Becher. In der ganzen Armee gibt es nur mehr einen Titel, den alle führen, das ist das Wort „Kamerad', Die Offiziere bis zum Major tragen im Gefechte Ge wehre, sie schießen mit uns aus den Schützengrä ben, sie stürmten mit uns mit-erhobenen Ge wehrkolben und des gab nach manchem heißen Gefechte unglaubliche Ausbrüche der Kamerad schaftlichkeit „. . . . Offiziere -und Mannschaft küßten vor den eroberten Kanonen, den Führern rannen vor Freude die Tränen in die Wangen

, einige Soldaten haben dabei , die: Fla schen verwechselt und acht Mann sind an Vergiftimg gestorben. Nie in meinem Leben, erzählt ein Bericht erstatter, sah ich solch eine Verwüstung, wie in dieser Apotheke, Hunderte Flaschen am Boden, der .Inhalt ausgeschüttet, eines vermengt mit dezn anderen, Sal be^ Karbol, Zyankali und Arsenik in Mengen, daß man ein Armeekorps hätte vergiften können. Vor dem Feldzug wurde für die russische Armee ein Alkoholverbot erlassen, aber wenn man die Spuren der russischen Armee

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 28.04.1855
Descrizione fisica: 6
in Maslak an, dessen An blick täglich imposanter wird. Die Bestimmung die ses Lagers ist stetö Gegenstand von Vermuthungen. Es wäre nicht unmöglich, daß diese Armee in Bessa- rabien oder gegen Odessa zu operiren bestimmt wäre Dieses Gerücht behauptet sich. Inzwischen hatte diese Konzentrirung in Maslak schon ein Resultat. Ein guter Theil der russischen Truppen, welche von Odessa nach der Krim abgehen sollten, wurden deshalb zurück gehalten. Uebrigens ist mehr als je von der Ankunft des Kaisers Napoleon

die Rede. Auf der französ. Gesandtschaft herrscht eine gewisse Bewegung, welche darauf hindeutet. Wird der Kaiser den Oberbefehl in der Krim übernehmen oder an der Spitze der Armee von Konstantinopel in Bessarabien einrücken? Beide Fälle sind gleich wahrscheinlich oder unwahr scheinlich. Aus Konstantinopel vom 16. April erhielt die Allg. Ztg. folgende Nachrichten: Wiederholte Erd beben und Feuersbrünste haben Brnssa nun ganz zer stört. Mehemed Ali ward nach Kastambul verbannt. Napoleons Wagen

überwachten in Schlachtlinie den Hafen. Die Russen sollen Verstärkungen erhalten haben. — Der „Eonstitutionuel' hat Nachrichten aus der Krim bis zum 12. April. Die Tscheruaja war dar nach über ihre Ufer getreten, was die russische Armee in die Unmöglichkeit versetzt hatte, gegen Balaklawa zu operiren. Der Oberst Beville ist zur Besichtigung des für die Kaiserin bestimmten, vollständig einge richteten Palastes von Balta-Liman aufgefordert. Die Equipagen des Kaisers sind zum Theil bereits ein getroffen

starb letztens ein Veteran der österreichischen Armee, Namens Anton Tosoni, im Alter von lv7 Iahren. Im Jahre 1743 in Castel- nuovo bei Verona geboren, diente er mit 2l Iahren in der venekianischen Republik unter dem Obersten Paul Emil Ricci, nach 10 Jahren nahm er Dienste in der österreichischen Armee, in welcher er bis zum Jahre !3l3 verblieb. Er kämpfte vor Belgrad und in der Schlacht von Marengo. — (Ein merkwürdiger Fall.) Zu London entleibte sich dieser Tage ein Original, Namens Re- questone

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