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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 07.01.1905
Descrizione fisica: 10
ge hörenden Gegenstände sollen der japanischen Armee in ihrem gegenwärtigen Zustande übergeben werden. 3. Zu den vorstehenden beiden Bedingungen und als Sicherheit für deren Einhaltung sollen die Besatzungen der Forts und die Batterien von Jtsu- schan, Shao-Antsuschan, Ta-Antsuschan, sowie auf der Hügelkette südöstlich davon am Mittag des 3. Jänner zurückgezogen und der japanischen Armee ausge liefert werden. 4. Sollte vermutet werden, daß russische Mili tär- oder Marinemannschaften im Art. 2. aufge

führte Gegenstände zerstört oder in ihrem Zustand, wie er zur Zeit der Unterzeichnung des Vertrages war, irgendwie geändert haben, sollen die Verhand lungen als nicht geschehen betrachtet werden und der japanischen Armee wird freie Hand gelassen. 5. Die russischen Militär-und Marinebehörden sollen eine Tabelle ausarbeiten und der japanischen Arme überreichen, worin die Festung von Port Arthur und deren respektive Positionen genau an gegeben sind. Ferner sollen sie Karten anfertigen und übergeben

, worin die Minen, sowohl unter irdische wie unter Wasser liegende, und ebenso alle anderen gefährlichen Hindernisse genau bezeichnet sind; sie sollen serner eine Liste der in Port Arthur anwesenden und vorhandenen Armee- und Marine- Offiziere mit Namen, Rang und Beschäftigung an fertigen, ebenso eine Liste der für die Armee oder Flotte benützten Dampfschiffe, Kriegsschiffe und an deren Schiffe mit der Zahl der Besatzung, ferner eine Liste aller Zivillisten, welche die Zahl der Männer und Frauen

des tapferen Widerstandes, welchen die russische Armee geleistet hat. will die japanische Armee erlauben, daß die Offiziere der russischen Armee oder Flotte, ebenso wie die Be- amten, welche zur Armee oder Flotte gehörten, ihre Säbel behalten und ihr Privateigentum, so weit dasselbe zum Unterhalt der Person direkt notwendig ist, mitnehmen. Die vorgenannten Offi ziere, Beamten und Freiwilligen sollen von der japanischen Armee die Erlaubnis erhalten, in ihr Vaterland zurückzukehren, unter der Voraussetzung

, daß sie eine schriftliche Parole unterzeichnen wollen, worin sie sich durch ihr Ehrenwort verpflichten, daß sie die Waffen nicht wieder aufnehmen und in keiner Weise irgend etwas unternehmen wollen, das gegen die Interessen der japanischen Armee bis zum Schlüsse des Krieges ist. Jeder Offizier der Armee und Marine erhält eine Ordonnanz zugeteilt, welche besonders auf Ehrenwort freigegeben wird. 8. Alle Offiziere und Mannschaften der Armee und Marine sollen mit ihrem notwendigen Privat eigentum, sowie ihren tragbaren

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.10.1876
Descrizione fisica: 8
der auf die Ausstellung Neflektirendcn zu richten wären. Das HandlnngShauS Z. Abrahams und Comp. in der Capstadt, welches in London durch I. Otto Schuler, l2 )atton Garden, vertreten wird, hat sich zur Vermittlung der Frachten unter entsprechende» Modalitäten erboten. * (Die russische Armee.) Neue uud an scheinend vollkommen zuverlässige Mittheilungen über den zeitige» BewaffnnngSzustand der rujsi» scheu Armee dürsten im gegenwärtige» Moment nicht ohne Interesse erscheinen. Nach denselben waren Mitte Sommer

dieses JahreS bereits die gesammte» russischen Fußgarden. die 7 SchüHen- Brigaden der russisch'europäischen uud kaukasischen Armee und insgesammt 11 Grenadier- und Ar» mee-Jnfanterie'Divisionen mit dem neuen Ver» dau-Gewthr ausgerüstet. Die Bestände zur Aus gabe dieser,Gewehr?! an noch 4, und nach ande- ren Nachrichten 6 Grenadier- und Armee-Jufan- terie-Divisionen «erden außerdem alS schon hinter legt bezeichnet. Von den 43 Infanterie-Divisio nen der stehenden russischen Armee würde dem nach gegenwärtig

ein volles DrittH, und mit Abschluß dieses JahreS wahrscheinlich nahezu die Hälfte mit dem Berdan-Gewehr ausgerüstet fein, eaS allgemein als einS der besten neueren Hin- ierladegewehre anerkannt ist. Von der rnssischen Kavillerie werden sämmtliche Dragoner« und ein großer Theil der auch im dem Fricdensstand schon i» die europäisch-russische Armee eingereih- len Don-Kosaken-ötegimenter alS mit demselben Gewehr, die leichten Garde-Kavallerie nnd bereits auch einige leichte Armee-Kavallerie-Negimenter

nach seinen ioustigen Eigenichaften dem ehemaligen Deutschen Zünonadelgewehr nnqefähr gleich erachtet werden kann, bei den betreffenden Divisionen ter Kau kasischen Armee ist hingegen die noch geführte Schußwaffe daS Karle-Hinterladerg« wehr. Bei der rn'si'chen Feldartillerie sind in Mitte deS Sommeis vie Gattling-Milrailleuien Batterien, deren sich bei jeder Russisch.n Zuß-Artilleriebri- zace je eine eingestellt befand, in Geichützbatterieil umgewandelt worden, so daß also die der Euro päisch Russischen Arniee

zugetheilten 24V, und die der Kaukasischen Armee nberwiesenen 42 Fuhbatterien, wie die znr ersten Armee gehörigen 34 reitenden Batterien mir noch anS Geschütz- batterien bestehen werden. Die GeschützauSrüstunz der russischen Feldartillerie besteht an» 4- und 9psündigen Gußstahl - nnd Vronzegeschütze», Krupp'scheu Systems, uud führe» die Fußbatte rien je 8, die reitenden nach der im vorigen Jahre erlassenen neuen Bestimmung je V derar tige Geschütze. Die Ausrüstung sämmtlicher Feld- balterien mit nenen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 10 di 12
Data: 15.12.1914
Descrizione fisica: 12
Kenntnis. Diese sind nur geeignet, den Eindruck der außerordentlichen Wassentat zu verstärken. Während Hindenburg gegen die Narew-Armee unter General Samsonow in den masurischen Sümpfen operierte, stand die andere russische Armee, die Njemen-Armee, unter General v. Ren nenkampf in seinem Rücken. Wenn General v. Rennenkampf diese Situation erkannt hätte, wäre es ihm möglich gewesen, durch den gleichzeitigen Angriff auf Hindenburg dessen Armee in eine außer ordentlich gefährliche Lage zu bringen

. Daß dies nicht geschehen ist, ist nicht Zufall, sondern ein Verdien st Hindenburgs. D^r deutsche Armeeführer war sich der im Rücken drohenden Gefahr wohl bewußt. Er hatte aber alle Vorkehrungen getroffen, um diese Ge fahr von sich fernzuhalten, solange seine Operationen gegen die Narew-Armee nicht vollendet waren. Dabei hat er auch sine Kriegs list angewendet, die von geradezu genialer Einfachheit war. Hinden burg ließ in der kritischen Zeit ein Landwehrkorps Tag für Tag gegen die Armee Rennenkampfs anmarschieren

, jede Nacht aber wieder zu rückmarschieren. Und zwar immer dasselbe Armeekorps, das meh rere Tage auf derselben Straße sich in der Richtung gegen die Njemen-Armee bewegte. Die Flieger der Njemen-Armee haben zwei fellos jeden Tag dasselbe Landwehrkorps gesehen, ohne selbstverständ lich zu bemerken, daß es immer dasselbe war. Ihre täglichen Berichte über den Anmarsch immer wieder eines neuen Armeekorps erzeugten in Rennenkamps den Eindruck, daß eine gewaltige deutsche Armee sich gegen ihn versammle

. So wurde er über die wahre Situation voll ständig getäuscht und hielt stille, während Hindenburg die Narew- armee in die Sümpfe jagte. Als dieser Erfolg errungen war, zögerte Hindenburg nicht, auch gegen die Njemen-Armee vorzugehen, der er gewaltige Verluste beibrachte. General v. Rennenkampf dürfte viel leicht heute noch nicht wissen, welcher Kriegslist Hindenburgs er-zum Opfer gefallen ist.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 12.07.1877
Descrizione fisica: 6
unbeirrt durch diesen Zwi schenfall ihre Thätigkeit rechtSgiltig fortsetzen. Montenegro. Die „Pol. Korrespondenz' er- hält folgende telegraphische Meldung aus Cettinje, 10. Juli: Die von türkischer Seite in Cirkulation gesetzte Version, daß die türkische Armee die Offensive gegen Montenegro in Folge fremder diplomatischer Intervention aufgegeben habe, ist gänzlich grundlos. Da Montenegro niemals bei irgend welcher Macht eine solche Intervention angesucht, so ist kaum anzu nehmen, daß eine europäische

Großmacht, ohne ein dahin abzielendes Verlangen Montenegro'S und ohne Wissen dieses letzleren, einen auf die Sistirung der türkischen Offensive abzielenden Schritt bei der Pforte gemacht habe. Der Rückzug Suleiman Pascha'S ist einzig und allein auf die ungeheuren Verluste seiner Armee und auf den russischen Donauübergang zurück zuführen. Alle regulären türkischen Truppen in Bos nien und der Herzegowina, selbst die Garnisonen der Blockhäuser, sind noch Bulgarien beordert. In Albanien bleiben nnr

türkischen Heeresmacht — gingen doch einige Journale so weit, zu behaupten, die Türke» hätten einschließlich der Festungsbesatzringen nicht medr denn 80,000 Mann in Bulgarien — der sprichwöitlich ge> wordenen schlechten Organisation der Armee und weiß Gott noch welchem anderen Umstände zugeschrieben. Sollte man sich nicht doch geirrt und ein allm schnelles Urtheil abgegeben haben? Ich hatte gestern Gelegen heit, die Bekanntschaft eines Mannes zu machen, der im Auftrags einer Regierung bis vor Kurzem

noch in Konstantinopel gewesen, der fast sämmtliche tür kische Positionen in Bulgarien in Augenschein ge nommen hat und heute Rumänien bereist, um den Zustand der russischen und der rumänischen Armee kennen zu lernen. Dieser Mann erzählte mir, daß der Widerstand, den man den Russen beim Ueber gange der Donau bieten müsse, in Ko->stantincpel so» wohl als im türk.Hauptquartier in Schnmla der Ge genstand eingehender und langdauernder Erörterungen und Debatten gewesen sei. Während der Kriegsminister und viele

bei dieser Gelegenheit 20 bis 25,000 Mann kampfunfähig zu machen; die Donau wird er aber überschreiten, und unsere Verluste werden auch nicht gering fein. — Die russische Armee ist stark genug, um den Verlust von 25,000 Mann verschmerzen zu können; für uns ist aber jeder Mann, der getödtet wird, von Bedeu tung. Ganz anders verhält si r, aber die Snche, wenn wir die wahre Vertheidigung erst beim Balkan be ginnen. Unsere starken Festungen werden einen großen Theil der russischen Armee an der Donau zurück halten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 19.09.1925
Descrizione fisica: 8
Mobilisie rung bekannt ist, kann gefolgert werden, daß die ersten größeren Zusammenstöße wahrscheinlich in Lochringen, Luxemburg und B e l g i e n am 15. bis 18. Mobilmachungstage stattfinden wer den. Die franzö-sische Armee wird zu dem Zeit punkt ihren höchsten Vorgeseheiren Bestand mit 1,300.000 Mann haben... . - . ^ - . Er zeigt, daß die französische Armeesich eben so schnell konzentrierte, wie die deutsche, und daß sie schon am 12. Mobilmachungstage bereit sein werde, den Vormarsch gegen Deutschland

anzu treten, unterstützt von der e ng l is ch e n Armee . auf ih^ linken Flügel^ . , Er bringt den Wünsch zum Ausdruck, es solle möglichst nahe an den Äüsgängs!pun5t herange- ^ gangen werden, indem die russische Armee am 18. Mobilmachungstage zum Angriffe. übergeht. . Er bezeuge seine aufrichtige Hochachtung vor den .. Anstrengungen, die von Rußland in den letzten . drei Jahren ' gemacht worden, seien, . um seine ' - Kttegsmacht ^ zu '/verstärken

/ ' / Der C h e f des ru s s i s ch e n Generaistabes - führt aus: . ^. . Viele Verbesserungen befinden /sich 'aNf dem Wege zur. Ausführung, abör die ^ russische Wnnee kann 'den vollen Bestand an schwerer Artillerie des Feldheeres erst im JMre 1913, Schnellfeuergeschütze im Jahre 1914 haben. Außerdem fehlt -es im Augenblick an Bekleidung für den größten Teil der Reserve-Regimenter. Er . fügt hinzu, daß, wenn die russische Armee ihre Reform, durchgeführt. haben werde, sie in die Front einen Truppenbestand stellen könne, der die Zahl von 800.000

war/' wie DeutschlaM Mer .den russischen. Der österreichische Angriffsplan in Ga- lizien im August 1914 war darauf aufgebaut, daß. die russische Arinee erst Ende August versammelt und angriffsbereit sei. Sie war es schon Mitte Au gust und ergriff alsbald die-Offensive, Darauf be ruht die. Niederlage der 1. österreichischen Armee unter v. DanIl. und des ihr beigegebenen schlesischen Landwchrkörps' unter..v.: Woyrsch bei Aublin. 7 Weiter geht.' aus' den Protokollen hervor, daß Deutschland im' Dsten und Westen

, - „der Regierung , des! Sultans den etwa erforderlichen Beistand zur Um- j gestaljUng der Staatsverwaltung,' der Finanzen ! und der Armee zu leisten. Nun war aber Marokko ^ ein Gebiet, in welchem nach dem Abkommen von ! Madrid vom Jahre 1880 die Freiheit) des Handels- j Verkehrs und die . Gleichberechtigung . a l l e r ' Bei den kleinen. Anfällen kommt es nicht Zum Hin stürzen, sondern es tritt nur e i ne. Bewußtseinstrü- bung in Form eines Schwindels ein mit Verdunke lung des Gesichtsfeldes/ dem Gefühl

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 21.07.1891
Descrizione fisica: 8
Nr. 53. Brixen, Dienstag zur Ersatzleistung bei der activen Armee berufen ist, falls die Abgänge nicht mehr aus der Re serve gedeckt werden können. Die Einberufung des ersten Aufgebotes erfolgt mittelst kaiserlichen Ukas an den regierenden Senat, die des zweiten Aufgebotes mittelst kaiserlichen Manifestes. Die der Opoltschenie angehörigen Leute heißen, wenn sie nicht Officiersrang bekleiden, Ratnik. Die Einberufung und Formation muss binnen acht undzwanzig Tagen nach dem Eintreffen

und sich schließlich vor Plewna sogar als — Truppenmangel in bedenklichster Weise äußerten, sind in den leitenden Kreisen Russlanos in ihrer ganzen Schwere er kannt worden, und das Kriegsministerium und der Generalstab des Czaren haben die Reform arbeit mit großer Energie gefördert. Zunächst wurde in Russland die allgemeine Wehrpflicht durch Ukas vom Jahre 1376 und 1888 durch geführt, ein Gesetz, welches erst ganz allmählich die Organisation der russischen Armee gründlich umgestaltete und derselben jährlich

800.000 Recrnten zur Verfügung stellt, von welchen aber aus militärischen und finanziellen Gründen nur ungefähr 250.000 jährlich ausgehoben werden. Militärische Kenner meinen daher, dass Russland am Ende des Jahres 1892 gegen 4^ Millionen ausgebildete Soldaten besitzen müsse. Um die Verwendbarkeit dieser gewaltigen Truppenmengen zu steigern, hat man in den letzten Jahren in Russland auch den Grundsatz znr militärischen Praxis erhoben, dass die Truppen nicht nur in papiernen Verbänden als Armee corps

so rasch an die Grenzen zu bringen, wie Oesterreich und Deutsch land mit ihren hochentwickelten Verkehrswegen. Auch ist es eine Thatsache, dass Russlands Armee bezüglich ihrer Waffenausrüstung den Heeren aller übrigen Großmächte nnterlegen ist, denn die neuesten kleinkalibrigen Repetiergewehre besitzt die russische Armee noch nicht, und die Leistungsfähigkeit des russischen Artilleriematerials gilt als zweifelhaft. Politische Rundschau. Oesterreich-Ungarn. In der 49. Sitzung des Abgeordnetenhauses

? Und welches bezeichnende Streiflicht wirft es auf die Minierarbeit der russischen Spionage, wenn man die Thatsache in Erwägung zieht, dass innerhalb der letzten Jahre eine nicht unbeträchtliche An zahl von Ofsieieren der österreichisch-ungarischen Armee nach Ableistung ihrer Dienstpflicht in russische Dienste übertrat? Diese Skizze der Thätigkeit des russischen Kundschaftsapparats ist keineswegs eigene. Dein leitender Grundsatz sei: Thatsachen, keine Redensarten, keine langen Betrachtungen. 3. Sei klar: schreibe

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 30.07.1870
Descrizione fisica: 8
vorbereitet. Es sollen bereits 20 Divisionen russischer Truppen auf den Kriegsfuß gesetzt und drei neue Grenadierdivisionen und Schützen brigaden gebildet werden. Die russische Armee im Südwesten ist zwar nicht auf dem Kriegsfuße, aber schlagfertig. Rußland soll schon jetzt eine schlagfertige Armee von 500.000 Mann haben. Was die übrigen Mächte betrifft, so wird Schweden im Kriege eine vollständige Neutralität einnehmen. Dasselbe geschieht, wie wir bereits gemeldet haben, von Dänemark

steigen die Preise der Lebens mittel in wahrhaft schreckenerregender Weise. In Frankreich ist die Mehrzahl der Fabriken geschlossen, und in den größeren Fabriksstädten rotten sich die Arbeiter zusammen und verlangen drohend Beschäftigung. In Rosen heim, wo herum die Stimmung des Volkes ent schieden preußenfeindlich ist, mußten 130 Weiber von ihren zur Armee einberufenen Männern so zu sagen nur durch Bajonette der eigens von München zur Hintanhaltung von Kravallen herabgerufenen Soldaten getrennt

haben. Was die übrigen neutralen, Mächte betrifft, so haben wir noch nachzutragen, daß die niederländische Armee auf 62,000 Mann gebracht wurde, und, die Nationalgarde 70,000 zählt; daß die Eng länder auch punkto KriegSrüstung sehr thätig sind. In den Re gierungswerkstätten von Woolwich werden Kanonen in Masse gegossen und umgegossen, Lafetten angefertigt und Sonstiges für alle Fälle vorbereitet. Für alle Fälle, d. h. wenn England genöthigt sein würde, ein Truppenkorps nach Belgien abzusenden. England hält

, und eö mit 300,000 Mann anzugreifen, wenn Preußen verschiedene Gebietsabtretungen am linken Rheinufer zugestehen wolle. Ehe wir zu den kriegführenden Mächten übergehen, müssen wir noch melden, daß Rußland der galizischen Grenze entlang große Massen von Truppen zusammenzieht, und daß daher wohl auch Oester- reich ein BeobachtungScorps an der Grenze wird aufstellen müssen. Napoleon hat am 22. Juli im gesetzgebenden Körper eine Anrede gehalten, worin er ihm dankt und verkündet, daß er nächstens zur Armee abreise

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 10.04.1856
Descrizione fisica: 10
war es da, daß nach der Knndbarwerdung der russischen Schwäche in der Krim Omer Pascha'S Lügentartar mit seiner Varna- Botschast ganz Europa, soweit nur einTelegraphendraht reichte, den Fall SebastopolS glauben machen und Europa in Allarm setzen konnte. Erst jetzt sehen wir Nußland die größten Anstrengungen machen, um alle disponibel« Truppen nach der Krim zu dirigiren. Ende Oktober und Anfang November ging seine numerisch den Ver bündeten überlegene Armee zur Offensive über. Der blu tige Tag von Jnkerman, an welchem die Nüssen

allein einen Verlust von 25V Offizieren yatjcn, gab zum zwei ten Mql Zeugniß von der Ueberleaenheit dcr Waffen der Verbündeten, und die russische Armee hislt sich von da Schimmel zu bilden beginnt, vorgenommen werden. Wird dieser Moment verabsäumt, so schreitet die Macht deS Uebels zu weit vor und widersteht sodann dcr Wirk samkeit deS Präservativs. UebrigenS wird nicht geläugnet, daß dies Mittel nicht immer und uuter allen Umständen Hilfe gewähre; seine Wirksamkeit hängt von dem Grade der Heftigkeit

Wegnahme dieses Platzes, der in Folge seinen uugemein wichtigen strategischen Lage die Dniepermün- duug beherrscht. Voraus gingen dieser Unternehmung das für die Frauzofen so glänzende Reiteraefecht bei Kangyll und der blutig zurückgeschlagene Sturm auf Auch in Asien, wo eS Nußland mit den ephemeren Schaaren einer meist aus Unregelmäßigen zusammen getrommelten Armee zu thun hatte, einer Armee, der es nicht nur an jeder höhern Führung, sondern an Allen, fehlte, was NM einmal zur Kriegführung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.09.1914
Descrizione fisica: 8
-des Gouvernements Lomza und Märschau! N ' ^ Die russische Narew-Annee ist vernichtet. 'Ueber ;oo.oöo Mann mit i)en kommandie renden Generalen des lZ. und IS. Armee korps sind gefangen, Zvo Geschütze genom men worden. Die russische Wilna-Armee unter General Rennenkampf ist im Ruckzug in östlicher Richtung, die österreichischen Ar meen sind im siegreichen Vorrücken von Ga- lizien her, die Franzosen und Engländer sind in Frankreich vernichtend geschlagen worden, Belgien ist unter, deutsche Verwaltung getre ten

Spitze vorgefunden.' ,Hie ftaPößslhe TMK'. Nun wissen wir's ganz genau,. Woran die ihr uns liefert. Von euch und eurer bekannt deutsche Armee zugrunde gehen muß.^. Der ritterlichen Gesinnung erwarte ich. daL.ihr.'deutschfeindliche Marlander...Cornere della ^»e- Die Verwundung des serbischen Prinzen Georg. Ein „Renommierschmiß'.. Aus Nisch kommende Reisende erzählen daß sich Prinz Georg noch immer in Belgrad befinVe. Der prmz macht täglich in xompöfer Uniform Automobil^zuren in der Umgebunc^ Belgrads

sprochen^ daß sie .ihre.politische und religiöse Freiheit wieder erhalten sollen. Die Polen wer- den zur Erhebung gegen die russischen Gewalt haber aufgefordert. - ' Tatsächlich wird eine allgemeine Erhebung der Polen erwartet. Sie wird sich aber erst durchführen lassen, wenn die russischen Armeen das Territorium des Königreiches Polen ver lassen haben werden. Einstweilen sind die wichtigsten Plätze Polens noch von den Russen besetzt und die riesige russische Armee, die ge gen'Oesterreich-Ungarn

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.01.1893
Descrizione fisica: 4
». G. I. Va»b« »! Lo. Znlerat» stob vortztiut» z» Veilagm „Äetouom'. ^ 8 Mittwoch dm 11. Jänner 1593 Die Abonnements-Ernenerung auf die Const. Bozner Zettung. wird schnellstens erveten. Die Preise sind am Kopfe der Zeitung ersichtlich. Hochachtungsvollst Die Administrativ«. Die russische Armee. Ueber dieses Thema bringt die Berliner „Zukunft' in ihren jüngsten Nummer einen sehr bemerkenswer then Artikel auS der Feder des Majors C. Tott- leben. Ganz besonders interessant tritt daraus das Bild des Generals Skobeless

, dieses markantesten TypuS russischen Soldatenthums, hervor. Bekämpf! auch der Autor die alten, über die Armee Nußlands herrschenden Meinungen in mancher Hinsicht, so er-- scheint doch daS pessimistische Urtheil Skobeleffö in Betreff eines Krieges mit Rußland als eine objek tive Bestätigung der persönlichen Anschauungen des deutschen Majors. Denn wenn auch der Letztere der Verbesserung der russischen Armee viel Lob zollt und vor Unterschätzung derselben warnt, so treiben ihn doch seine Erfahrungen

von Mnrawiess; drittens, die Franzosen waren so nett zu mir gewesen; viertens ich war betrunken wie ein Sch . . ., da habe ich mehr ge redet, als ich sollte und wollte.' — Des Majors Tottleben Ansicht über den. russischen Militärorga nismus läßt sich in der Weise zusammenfassen, daß die russische Armee einerseits zwar noch immer an den Sünden alter und bestehender Korruptionszu stände entsetzlich leide, anderseits aber unler allen Armeen die bedeutendsten Fortschritte gemacht habe und nur auf ein wirkliches

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 18.09.1914
Descrizione fisica: 14
habeu die Operationen, über welche die Einzelheiten noch nicht veröffentlicht werden können, zu neuen Schlachten geführt, die günstig stehen. Die vom Feinde mit allen Mitteln verbreiteten ungünstigen Nachrichten find falsch. — In Belgien ist heute ein Aus fall aus Antwerpen, den drei belgische Divi sionen unternahmen, zurückgeworfen worden. ^ In Ostpreußen ist die Lage hervorragend gut. Die russische Armee flieht iu voller Auf lösung. Bisher hat sie mindestens 150 Ge schütze uud 20 bis 30.000

unverwuudete Ge fangene verloren. Berlin, 15. September. (Eing. 1.00 nachm.) Im Westen finden am rechten Heeresflüzel schwere, bisher unentschiedene Kämpfe statt. Der von den Franzosen versuchte Durchbrach wurde siegreich zurückgeschlagen. Sonst fiel au keiner Stelle eine Entscheidung. — Die Armee Hindenburg ist mit starken Kräften bereits jenseits der Grenze. Gouvernement Snwalki wurde unter deutsche Verwaltung gestellt. Das große Drama des Krieges ist über die Einleitung hinweg, uud nähert

einmal ordentlich ausschlafen uud ordentlich essen können, ohne daß die Rassen ihnen ihre Schrapnells iu die Schüssel werfen. Die österreichisch-ungarische Armee bezog jetzt eine Stellung, die so stark ist, daß sie jedem Feinde Trotz bieten kann. Aus Petersburg wird über Stockholm gemeldet: Der heilige Synod proklamiert den heiligen Krieg gegen Deutschland uud Oesterreich-Ungarn. — Am 13. ds. vor mittags wnrde S. M. kleiner Kreuzer „Hela' durch einen Torpedojchuß eines seindlicheu Un terseebootes zum Sinken

gegen die japanische Flotte eröffnet habeu. Ueber die Schlacht bei Lemberg schreibt der „Berliner Lokalanzeiger': Es ist unmöglich, das dreiwöchige Ringen unseres tapferen Bundes- geuossen gegen die Uebermacht der Waffen zu besprechen, ohne der Bewunderung für die Aus dauer und unentwegte Tapferkeit der österreichisch- ungarischen Truppen Ausdruck zu geben. Wenn es einer Armee gelingt, unter deu ungünstig- sten Verhältnissen drei Wocheu zu kämpfen, dann ermüdet uud trotzdem kampfbereit, wieder von eiuer Uebermacht

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 14.07.1877
Descrizione fisica: 10
und ihnen dann sowohl vom Balkan als von den Donaufestungen aus in die Flanke zu gerathen. Nicht viel Gutes für die Russen in Kleinasien zeigt auch ein Telegramm aus Brody, dto. 9. Juli an. Es lautet: Es Passiren seit gestern die Linie Kijeff-Odeffa verschiedene Garde-Regimenter. Der Nachschub zur Donau soll 45.000 Mann betragen. Ganz Mingrelien soll in Aufruhr sich befinden. Die Charkower Lokaltruppen werden eiligst über Wladikawkas nach Tiflis dirigirt. Der Czar hat seine Unzufriedenheit mit der Leitung der Armee

dem Großfürsten Michael ausgedrückt. Der alte Feldmarschall Fürst Barjatinsky (der Bezwinger des Kaukasus) wurde ersucht, das Oberkommando der Kaukasus- Armee zu übernehmen. Barjatinsky wies aber diesen Antrag zurück. General Loris-Melikosf dürfte seines Kommandos enthoben' werden, sobald ein Nachfolger für ihn gefunden sein wird. Es ist Thatsache, daß die Kaukasus-Armee bis zum 2. d. den achten Theil ihres Be- 'standes verloren hat. Dieselbe ist taktisch und moralisch deroutirt. In Krain waren jüngst

- nachschub sür die russische Armee in Bulgarien har mit ungeheuern Schwierigkeiten zu kämpfen; es müssen noch mehrere Brücken nur dessentwegen über die Donau geschlagen werden. Ehe nicht große Proviantvorräthe in Bulgarien aufgehäuft sind, können die Russen weder bedeutend vorrücken, noch größere Operationen beginnen. — Ein Petersburger Telegramm dto. 12. Juli behauptet, daß General Tergukosoff dem von den Türken bedrängten Bajazid zu Hilfe geeilt ist und einen vollständigen Sieg über 30.000 Türken

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1941
Descrizione fisica: 8
Auf marsch so starke deutsche Kräfte im Osten ge bunden habe, daß eine radikale Beendigung des Krieges im Westen durch die Luftwaffe nicht mehr verantwortet werden konnte. Den Oberbefehl über die rumänische Armee hat Staätsführer General Antonescu' persönlich übernommen. In etnem flammenden Tages» befehl an das Heer mahnte der Eeneralisirmus die Soldaten, zu, heldenhaftem Kampf für die Befreiung Beffarabiens und der, Bukowina. Am gleichen Tage wie die Achsenmächte brach auch die slowakische Regierung

die Beziehungen zu Rußland ab. Zwei Tage später gab. Staatspräsident Dr. Tifo bekannt daß die slowakische Armee die Grenze überschritten habe, . um sich : mit den Deujschen im Kampf gegen! Sowjetrußland zu vereinigen. , Ungarn hat die diplomatischeNBeziehungen zu Sowjetrußland ebenfalls abgebrochen. Die Türken haben beschlössen, in dem Krieg der Achsenmächte gegen die Sowjetrussen! neutral zu bleiben. Italien hat sofort nach dem Kriegseintritt Deutschlands ge. außenmlnister v. Ribbentrop über« bracht

durch die russische Armee hingewiesen, da es die Ängriffsabstchten des russischen Aufmarsches erkannt habe. Nachdem in Rußland die Gene ralmobilmachung beendet ist, befinden sich 160 Divisionen an der Front gegen Deutsch land, und Panzerverbände seien so gruppiert, daß sie jederzeit an verschiedenen Stellen die deutsche Grenze angreifen könnten. Mit allen diesen Handlungen habe die Sowjetregierung die Verträge und Vereinbarungen mit Deutschland verraten und gebrochen. , In ihren Schlußsätzen betont die diploma

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 28
Data: 24.06.1905
Descrizione fisica: 28
von dem Unglück in der Koreastraße in niedergedrückter Stimmung. In Tokio erwartet man allgemein. Oyama werde Linewitsch mit gewaltigem Stoß zurückwerfen und den Krieg auf russisches Gebiet tragen. In der Mandschurei hat die Regenzeit begonnen, nnd mit Unterbrechung von einigen Stunden Nachts regnet , es -unablässig. Die -Wege sind in Schlamm ver wandelt, jedoch wird das die militärischen Opera tionen Oyamas nicht hindern. Der „Daily Telegraph' meldet, die Japa ner Hingingen die russische Armee in einem 100

(engl.) Meilen umfassenden Kreis nnd nmzin- gelien vollständig die Armee Line witsch'. Die Japaner rücken von allen Seiten vor, und wenn der Kreis geschlossen ist, dürste Linewitsch die größte Landschlacht des ganzen Krieges verlieren. Linewitsch, Knropalkin, Kaulbars, Batjanow, Generalstabschef Sacharow, Nennenkanipf, Zalnzu- öajew, Bilderling, Lwow, Samsonow, Danilow und Korff richteten an den Zaren ein Telegramm, worin sie Protest erheben gegen einen Fiedensschlnß und erklären

, der von seinen Erfolgen berauschte Feind werde Bedingungen stellen, die mit det Ehre des Vaterlandes unvereinbar sind. Es bestehe keiu Anlaß, demütigende Bedingungen an zunehmen, nachdem die Armee iu glänzendem Zustande und in der Lage fei, den Feind zu schlagen. (?) In dem vom Marinedepartement veröffent lichten Berichte des Admirals Togo über die Seeschlacht bei Tfuschima heißt eS: Der japanische Schlachtbesehl wurde am 27. Mai um 1 Uhr 55 Min. nachmittags gegeben. Nachdem die japanischen Schlachtdivisionen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 14.10.1853
Descrizione fisica: 8
müssen. Die Russen wünschen zwar den Krieg, na- mrnilich die Armee, glauben aber noch immer, daß im entscheidenden Augenblick der Sultan, von der Unzulänglichkeit der Unterstützung sc'>cr Alliirten über zeugt, sich dem Kaiser Nikolaus unbedingt in die Arme werfen werde. (Allg. Ztg.) Türkei. Ko n st a n tin o p cl, 2. Okt. Der Sultan hat die Kricgscrtlännig bestätigt, welche die un verzügliche Ncnummg der Donausürstcttthümer fordert. (Tel. Dcp. d. A. Z.) Aus Kon stantinopel, 29. Sept

., wird der „Presse' folgendes geschrieben: Nach Varna wird eine Abtheilung Garde abAetMi, und der Kriegsminister soll sich in der nächsten Zeit zur Armee an der Donan begeben, um sämmtliche HeereSabtheilungen und die neu errichteten Befestigungen, sowie die hergestellten alten Festungen in der ganzen Linie zu besichtigen. Die Stimmung der Bevölkerung ist jener am Vor abend einer Revolution nicht unähnlich. Der größte Theil der Türken hat sich bereits bewaffnet, und diese Menschen treten jetzt mit einem Trotz

, daß vielleicht die russische Armee einen Donan-Uebergang versuchen sollte, den gemessenen Befehl erhalten, sich einem solchen Versuch zu widersetzen und die Feind seligkeiten zu beginnen. Ein Armeekorps von 30,000 Rediss wurde unter dem Befehl des Obersten Mag- nan gegen die bosnische Gränze vorgeschoben, um auch zugleich Montenegro zu beobachten, wo der Fürst in der letzten Zeit wieder Rüstungen vorge nommen haben soll, welche man gegen die Pforte ge richtet glaubt. Amerika. Nach den letzten Nachrichten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 10.08.1877
Descrizione fisica: 6
R4SS Position OSman Pascha'S bei Plewna hat sich sehr verstärkt und verfügt er mit den neuen Verstärkungen über 60.000 Mann. In Rahowa und Glava wur den große Proviantmagazine etablirt und unter Hafiz Pascha eine fliegende Kolonne detachirt, welche Lovac und Gelvi zu streifen und die Verbindung mit der Donau-Armee bei Schumla herzustillen hat. Mehemed Ali Pascha hat an der Spitze von 70.000 Mann Schumla verlassen, und ist Blum ^Pascha (ein Preuße) sein Generalstabs.Chef. Er hat .sich mit Ejub

Pascha bei RaSgrad vereinigt und rückt mit großer Truppenzahl gegen die Jantra vorwärts. Man glaubt, daß Mehemed Ali'S Armee den Truppen des Czarewitsch umsomehr überlegen ist, als ein Theil des 11. Korps zur Verstärkung Krüdener'S abgeschickt wurde. Man glaubt, daß Mehemed Ali Pascha früher im Stande sein wird, ten Czarewitsch zu schlagen und den für Rustschuk bestimmten BelagerungStrain zu erobern, bevor noch General Zimmermann aus der Dobrndscha und das 3. Korps Radetzky aus Rumänien herbeigerückt

zur Verstärkung KrüdenerS an die Osma abgeschickt, und man glaubt, daß der Angiiff auf Plewna dieser Tage erneuert werden wird.- Lovac ist von den Tür ken und Selvi von den Russen besetzt. Momentan sind alle Operationen eingestellt und hält sich die ganze russische Armee in der Defensive- Man glaubt allgemein, daß ein Winter-Feldzug nothwendig sein wird. Als nach der Niederlage von Plewna in Sistowo die Panique eintrat, entwaffneten die dort anwesen- den türuschen Gefangenen ihre Bewachung und mach ten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 08.08.1877
Descrizione fisica: 6
in die Städte, um sich einreihen zu lassen. Im Zeitraume von fünf Tagen, noch vor dem gestellten Termine, fanden sich sämmtliche Mannschaften ein und die Erhöhung der Armee auf 27.000 Mann ist bereits eine vollendete Thatsache. Wer diese jungen, kräftigen'Gestaltet: in' ihrem stattlichen Sonntagsstaate, der historischen Fu- stanella, gesehen und ihren Entschluß, zu kämpfen und zu siegen oder zu sterben, gehört hat, der' bt^eift/ daß, jetzt jeder Versuch den Enthusiasmus des Volkes zu dämmen, zu spät kommen

' telegraphirt: Die russische Armee, welche am 3. August die Offensive in Armenien ergriffen hat, besteht nach den einge- langten Verstärkungen aus den Infanteriedivisionen Nr. 4, 33. 39, 40 und 41, aus der 4. Grenadier- Division, einer Schützenbrigade und drei Kavallerie- Divisionen. Im Kaukasus stehen zur Aufrechterhal tung der Ordnung die Infanteriedivisionen Nr. 19, 20 und 21 unter General Lomakin. Die Russen besetzten Ani am linken Ufer des Ar- patschaj. dann MagaSberi und Digor (Ortschaften drei Meilen

südöstlich von Wisinkew) ohne große Verluste. Der türkische deckte Flügel zog sich näher an KarS; Mulhtar Pascha selbst soll sich in Ardost befinden. Aüs'rüssicher Seite fiel Major' Fürst An- dronikow. Großfürst Michael hat die Reise zum RionkorpS aufgegeben und befindet sich im Haupt quartier der Armee, welches in diesem Augenblicke von Kürükcarja vorgerückt sein wird. Vokal- unö Krovinzial-Chronik. Innsbruck, 6. Aug. Der uns vorliegende Rechen schaftsbericht deS ersten tirolischen Spar- und Vor schuß

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