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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 8
nach einem siegreichen Vormarsch vor dem Einmarsch in Lublin steht; weiterS, daß General Auffenberg einen neuen wichtigen Sieg im Norden gegen den Fluß Bug errungen hat. Der neue Sieg der österreichisch, ungarischen Truppen läßt erwarten, daß die Armee Auffenberg den geschlagenen Feind nicht nur ver folgen und über den Fluß Bug Wersen wird, son dern daß fie auch wichtige Aufgaben für die Schluß' entscheidung erfüllen werde. Jnbezug auf Lemberg ist die Situation tatsächlich schwierig. Das hat aber keine entscheidende

nach dreitägiger Schlacht siegreichen Armee Dankl begann am 25. August die zwischen Huczwa und Wieprz dirigierte Armee Auffenberg den Angriff auf die aus dem Räume von Eholm gegen Süden vorgerückten feindlichen Kräfte, hierauf entwickelte sich die Schlacht bei ZsamoS und Komarow. Am 28. August wurde das Eingreifen der über Belc und Uhnow herabbefoh- lenen Gruppe Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Josef Ferdinand ühlbar. Da an der Linie SzamoS— KrabnowSka verhältnismäßig nur schwächere Kräfte gegenüberstanden

, konnte ein erheblicher Armeeteil am 29. August aus dem Räume von SzamoS gegen Osten einschränken und bis CeSnicki Vordringen. Demgegenüber richtete der überall mit größter Tapferkeit und Hartnäckigkeit kämpfende Feind seine heftigsten Anstrengungen gegen den Raum von Komarow, um die Linie durchzustoßen. Am Abend stand die Armee iu der Linie Przewodow—Grodek PrzeSnicki—Dielacza, wobei Grodek und CzeS nicki etwa die Bruchpunkteder Front bildete«. Russischer- feitS hatten neue, von Czrilow und Gruhielow

hereingeführten Kräfte eingegriffen. Am folgenden Tag setzte die Armee Auffenberg die angebahnte Umfassung, der Feind seine Durchbruchsversuche fort, bis schließlich die eigenen Fronten bei Labunje —Tarnawacka zurückzogen. Indessen vermochten sich Truppen der Armee deS Erzherzogs im allgemeinen bis an den Fahrweg Telatyn—Kechanje vorzu arbeiten. Am 31. August schritt die Einkreisung deS FeindeS unter heftigsten Kämpfen fort, indem er auch von Norden her gegen Komarow eingeschränkt wurde. Bei Komarow bereits

äußerst gefährdet, be- gannen die Russen den Rückzug gegen Grulow und PzeSnicki, erwehrten sich jedoch deS OffenfivvorstoßeS mit aller Heftigkeit nach allen Richtungen, namentlich gegen die Truppe deS Erzherzogs der drohenden Umklammerung. Endlich am Nachmittag deS 1. September wurde sicher, daß die Armee Auffenberg, in welcher auch Wiener Truppen und eine vom General d. I. Boroewie geführte Gruppe mit außerordentlicher Zähigkeit und Bravour kämpfte», endgültig gesiegt habe. Komarow und die übrigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 16.09.1914
Descrizione fisica: 4
. Die lange Dauer des Kampfes erklärt sich aus den durch das wellige Ter rain ermöglichten wiederholten Verschanzungen. Am letzten Kampstag am Freitag hat unser rechter Flügel bei Grodek und südlich von Lemberg einen großen Erfolg errungen, dessen Ausnutzung deshalb unmöglich wurde, da unser umfassender an fangs erfolgreicher nördlicher Flügel im Raunie vou Rawaruska durch das Eingreifen starker russischer Kräfte am toten Punkte angelangt war. Auch gegen die Armee Dankl verstärkte der Feind immer mehr

die ^mächst mit der Armee Dan kl ent- der dreitägigen Schlacht bei Krasnik ^ . ^us Lublin zurückwarf. Ein, weiterer iuaek? Von Cholm über Zsamosc vor- auf die hier eingeschobene Armee 'Ätwn die weiter zu ihrer Unter- verd^ Armee des Erzherzogs Josef in and. Beide österreichischen Gruppen war fen die Russen in den letzten Augusttageir allmählich wieder gegen Cholm und zum Teil über den Bug zurück. Bei der Wiederaufnahme des Kampfes hielten sich die Russen hartnäckig bei Lublin in einer wahrscheinlich

vor, die sich zwischen der nördlichen Armeegruppe und der Hauptarmee gebildet hatte. Nunmehr war der österreichische linke Flügel in Ge fahr, in der Flanke gepackt zu werden, und das mußte natürlich dazu führen, die österreichischen Ar meen des Erzherzogs, Auffenbergs und Dankls z u- rückzunehme n. Auch die südlich von Lemberg bei Grodek wieder aufgenommene Offensive koimte nicht fortgesetzt werden, es mußte vielmehr die ganze Armee, um mit dem zurückgehenden lin ken Flügel in Verbindung zu bleibeni, wieder auf einen günstigeren

Abschnitt zurückgehen. Die Ursache lag, wie der amiliche Bericht selbst sagt, in der großen Ueberlegenheit der Russen, die über mindestens 17 Divisionen. (370.000 Manu) mehr und außerdem über eiue bedeutend stär kere Artillerie verfügen. Die „Wiener Morgenzeituno' berichtet aus dem Kriegspressecmartier: Unser Plan, durch eine rasche und kühne Offensive die russische Armee zu zerschla gen, ist gescheitert. Nicht etwa wogen mangelhafter Führung oder Inferiorität unserer Truppen, son dern wegen

als wir und sind riesig geschwächt, daher wir unsere Truppen ungestört versammeln konnten. Höhere strategische Rücksichten verlangen nunmehr eine Versammlung der Unsrigen in einer Stellung woran sich die russische Uebermacht brechen muß. Wir können den Angriff ruhig abwarten, der aber nicht so bald eintreten dürste. Reichsdeutsche Pressestimmen. Berlin, 14. September. Die „Vossische Ztg.' schreibt: Die österreichisch-ungarische Armee steht in ihrer neuen Stellung als achtungswerter Gegner da, die österreichisch

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Volksblatt
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Pagina 4 di 9
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 9
über den Dunajec ermöglichte den Hoheiten die Fahrt bis Tarnow. Am Bahnhofe, wo die Spuren der Wirkung unserer schwersten Geschütze noch deutlich sichtbar waren, wurden die Hoheiten vom Kommandanten der vierten Armee Erzherherzog Josef Ferdinand und den Spitzen der kirchlichen und zivilen Behörden begrüßt, die auch in den schwierigsten Zeiten aus ihrem Posten verblieben waren. Dabei überreichte Feldmarschall Erzherzog Friedrich dem Armee kommandanten Erzherzog Ferdinand das ihm vom Kaiser verliehene

. Der Bürgermeister von Radomysl und der Russengeneral Dimitriew. Der Bürgermeister von Radomysl, Eugen Matula. teilt dem Kriegsberichterstatter der „Reichs- post' mit: Als Bürgermeister und Apotheker des zwanzig Kilometer nordöstlich von Tarnow befindlichen Städtchen Radomysl Wielki habe ich den Krieg von Anbeginn an kennengelernt. Und mit mir meine kleine Gemeinde. Wir haben schwere Zeiten durch- gemacht. Durch volle zwei Monate beherbergten wir und zwar in meinem Hause, den Führer der dritten russischen Armee

, General der Infanterie Radko Dimitriew. Damals war hier in Radomysl das geistige Zentrum, von dem aus die Operationen der großen russischen dritten Armee, die von der Weichsel über den Dunajkc bis in die Karpathen reichte, geleitet wurden. Als Hausherr deS Generals kann ich Ihren Lesern mit einigen Einzelheiten dienen, die nicht ohne Aktualität sind, da der Name dieses russischen HeersührerS und seiner Armee heute in aller Mund ist. Es war anfangs Dezember, die Russen waren schon

den rus sischen Armeekommandanten niemals eiligen Schrittes gehen. Der General spricht laut und entschieden. Er ist auch sehr strenge und deshalb vielleicht mehr gefürchtet als beliebt. Aber wer immer von den Offizieren über den Armeekom- Mandanten sprach, ließ stets durchblicken, daß Radko Dimitriew ein tüchtiger Feldherr sei. Mit dem Armeekommandanten trafen vier weitere Generale ein, darunter auch General Kollontaj. der Chef deS militärischen Eisenbahnwesens im Armee« bereiche war. Oberstadjutant

war Oberst Martiewicz, ein Pole, der aber nur gebrochen polnisch sprach. Oberst Markiewicz war später der letzte Stadt- kommardant von Tarnow. Sein Bruder war Advokat in Krakau. Chef deS GeneralstabeS der Armee war Oberst DobrorolSki, ein kleiner, starker und gestrenger Herr. Er wohnte gegenüber auf dem Ringplatze. Er verhielt sich seinem Armeekomman danten gegenüber stets sehr militärisch und der General wieder gab seine Weisungen und Befehle ebenso militärisch bündig. Während die jüngeren Osfiziere

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 27.09.1917
Descrizione fisica: 8
Gegenrevolution zu erwarten. Verwunderlich ist es immerhin, daß der ? Auf der Dinge in Rußland bereits durch Monate anhält, ohne in sich zusammenzu- Schon die Aufrechterhaltung der staat- ^Wn Verwaltung und der Unterhalt der nach lmx Sählenden Angehörigen der Armee .^.^istungen, welche in Anbetracht der Um- unter welchen sie stattfinden, nicht un- . Mäht werden können. Es ist merkwürdig, MP ^ ^ klappt, wie es tatsächlich der ti.», ^-ug dazu zweifellos auch die Hal le 5 Mittelmächte bei, die vom Augenblik

- lm!? Winnenden politischen Wirren ab, die Aenze stehenden russisch. Streitkräfte in k^u^en. Umso überraschender wirkte da- ^^nde Juni die Nachricht, daß — trotz der ' verworrenen Zustände im Innern des Reiches — die russische Armee zu einem gewal tigen Vorstoß sich aufraffte. Derselbe richtete sich gegen Lemberg und ging gleichzeitig von drei Seiten aus: von Tarnopol, Brzezany und Stanislau. Sehr Hedeutende Kräfte wurden in der Front von 50 Kilometer angesetzt und sie errangen auch nicht unbeträchtliche

Anfangser folge. Es gab heftige und blutige Kämpfe bis die Russen zum Stehen gebracht wurden. Am 19. Juli gelang es jedoch den Verbündeten, durch einen glücklich geführten Gegenstoß die russische Front zwischen Zloczow und dem Se- reth zu durchstoßen und damit den rechten rus sischen Flügel zum Rückzug zu zwingen. Für die ganze russische Armee gab es nun keinen Hält mehr. Erbitwxte^Mnzelkämpfe kamen zwar auch noch fernerhin vor, aber im ganzen räumten die Russen nunmehr ohne Aufenthalt sowohl Galizien

als durch die Unterneh mungslust der Russen. Da kam plötzlich die freudige Kunde, daß Riga — die Hauptstadt Livlands — am 1. September ohne allzugroße Kämpfe genommen worden sei. Tatsächlich ge lang es den dort angesammelten Truppen der 8. Armee unter Kommando des Generals von Hutier die 300 Meter breite Düna bei Uexkyll — ungefähr 30 Kilom. oberhalb Riga — unbe merkt vom Feinde und ohne Verlust auch nur eines einzigen Mannes glücklich zu übersetzen und sich am folgenden Tage der Stadt Riga zu bemächtigen

und die Eroberung der Uvländi- schen Hauptstadt umfassen. Gleichwie in Frank reich und Italien steht auch hier im Osten die Front der Verbündeten fest und unerschütterlich da — und harrt des Augenblicks, wo der grause Krieg ein Ende nimmt und die Sonne des Friedens die bewundernswerten Leistungen der tapferen Kämpfer lohnt. Erwähnt sei, daß nach den amtlichen rus sischen Berichten die 12. russische Armee, welche Riga zu verteidigen und den Abschnitt der un teren Düna zu behaupten hatte, bedenkliche Zei chen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 27.09.1917
Descrizione fisica: 8
eher steht der Ausbruch einer neuen Gegenrevolution zu erwarten. Verwunderlich ist es immerhin, daß der ^ in Rußland bereits.durch lechs Monate anhält, ohne in sich zusammenzu suchen Schon die Aufrechterhaltung der'staat- 'chen Verwaltung-und der Unterhalt der nach ^Mionen zählenden Angehörigen der Armee Imd Leistungen, welche in Anbetracht der Um- welchen sie stattfinden, nicht un- lerichccht werden können. Es ist merkwürdig, M alles noch so klappt, wie es tatsächlich der »all ist. . Zwar trug

dazu zweifellos auch die Hal tung der Mittelmächte bei, die vom Augenblit- °er beginnenden politischen Wirren ab, die w! Grenze stehenden russisch. Streitkräfte in ^uye ließen. Umso überraschender wirkte da her Ende Juni die Nachricht, daß — trotz der höchst verworrenen Zustände im Innern des l Reiches — die russische Armee zu einem gewal tigen Vorstoß sich aufraffte. Derselbe richtete sich gegen Lemberg und ging gleichzeitig von drei Seiten aus: von Tarnopol, Brzezany und Stanislau. Sehr bedeutende Kräfte

wurden in der Front von 30 KUometer angesetzt und sie errangen auch nicht unbeträchtliche Anfangser folge. Es gab heftige und blutige Kämpfe bis die Russen zum Stehen gebracht wurden. Am 19. Juli gelang es jedoch den Verbündeten, durch einen glücklich geführten Gegenstoß die russische Front zwischen Zloczow und dem Se- reth zu durchstoßen und damit den rechten rus sischen Flügel zum Rückzug zu zwingen. Für die ganze russische Armee gab es nun keinen Halt mehr. Erbitterte Einzetkämpfe kamen

Ruhe ge herrscht. Die dort postierten verbündeten Trup pen hatten mehr zu leiden unter den Unbilden des rauhen Klimas als durch die Unterneh mungslust der Russen. Da kam plötzlich die freudige Kunde, daß Riga — die Hauptstadt Livlands — am 1. September ohne allzugroße Kämpfe genommen worden sei. Tatsächlich ge lang es den dort angesammelten Truppen der 8. Armee unter Kommando des Generals von Hutier die 300 Meter breite Düna bei Uexkyll — ungefähr 3V Kilom. oberhalb Riga — unbe merkt vom Feinde

der diesjährigen Operatio nen gegen Rußland, welche die Rückeroberung Ostgaliziens und der Bukowina, Fortschritte in Rumänien und die Erobe^M der livlandi- schen Hauptstadt reich und Italien steht aUH hier im Osten die Fronk'der Verbündeten fest und unerschütterlich da — und harrt des Augenblicks, wo der grause Krieg ein Ende nimmt und die Sonne des Friedens die bewundernswerten Leistungen der tapferen Kämpfer lohnt. Erwähnt,sei, daß nach den amtlichen rus sischen Berichten die 12. russische Armee, welche Riga

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.07.1914
Descrizione fisica: 8
. In einechDepesche, betitelt: „Wenn ein Krieg-ausbräche' bespricht der Sonder- tvrrefpondent des „Matin' in Petersbmg die Bolle, Hie die russische Armee in diesem Falle zu spielen Ntte, nach Erklärunqen hervorragender Persönlich kelten.. Die russische Armee umfaßt augenbliälich 44 Armeekorps und ein - .45. .soll im. nächsten Jahre «richtet «erden- IL von diesen Armeekorps können h» eintty Kriegsfälle ihre Garnisonen nicht. «er- ZlEen^ wahrend jedoch der ' ganze Rest der Armee, ^vmUch 32, an der russisch

-deutschen und russisch- Aßerreichischen Grenze verteilt «erden können. Deutschland kann dieser Armee auch nicht annähernd »ine gleiche Zahl von Menschen entgegenstellen. Z^tschland - hat 25 Armeekorps,.« von - ^denenz eines Krieges würde Deutschland maximal 6 Armeekorps 5«qen die russische Grenze aufstellen können. Mährend 1Ä an. die, ftanzöfische Grenze' geworfen werden Mßten. Mnk dem ^unterbrochenen Bau strategi scher Eisenbahnlinien wird' die' -Mobilisierung in Mßland in.16 Tagen beendet

«reitzuhalten) Die Enthüllungen über die Zustände in det ftanzöfischen 'Armee 'haben ge«iß ein pein» lichen Eindruck-'in?-PeterSburg hervorgerufen, jedoch »i«mtzman sie durchaus , nicht tragisch, inr Gegen teil findet -man - es - mutig,, D .«ssen. .anzuerkenne» Und sie? nichtMits. Schweigen zu Mbergihen, - - »ie zin ^«tschland,' Weiterhinspricht: die Depesche auch der bsterreichischen Armee. i Selbst Idie Ksterrei- Pschk Armee, sei ^nicht mehr gesährlich. ES »ird «nvüs hingewiesen, daß seit den letzten

Balkankriegen tlk flavische Strömung in Oesterreich-Ungür»! so »«k gr«»^>en,..daß man einen. Bruch der Disziplin in der. Armee befürchten «.müsse in. dem Falle, daß T^ptNLgegen'Rußland^veÄendet^ - N»ch >t« Mikit. H r a^g/'WMli?^Dle „BöheMa^ VriW^aus «»rlsbad angeblich, von zuverlässigster QuMSz^e WM^e^RdchriHt:?OÄ^THa^chterHÄ»s^ «enk, der' unter ^äMereniMämen^eZe^SM^U Karlsbad zur Kur weilt, erhielt aus''Prag'den Auftrag, sich nach iSeräjewo-'zubegeben und von aus seine Gehilfen mitzubringen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 16.12.1914
Descrizione fisica: 8
16. Dezember 1914 Tiroler Bollsblatt Seite 7 Graf WratiSlaw (gestorben 1867), Erzherzog Albrecht und nunmehr Erzherzog Friedrich. Aus Belgrad. Wie bereits gemeldet, hat daS k. u. k. Armee- Kommando in Belgrad Mittwoch an die einheimische Bevölkerung die Aufforderung gerichtet, die in ihrem Besitze befindlichen Waffen, bei sonstigem statuv arischen Vorgehen gegen jene, bei denen Waffen und Munition gesunden wurden, abzugeben. Don nerstag morgen wurde, nachdem , ein großer Teil Her Belgrader

. Die elektrische Beleuchtung ist in Ordnung, selbst Hie elektrisch betriebenen öffentlichen Uhren find im Gange. Der Uebertritt von Semlin nach Belgrad wird Zivilpersonen heute nicht gestattet. Passier« scheine werden vom Etappenkommando deS fünften Armeekorps in Semlin nur au Militärpersonen oder an solche, die in dienstlichen Angelegenheiten in Belgrad beschäftigt find, ausgegeben. General Martina«» über die österreichisch- Ungarische «nd die rnsstsche Armee. Der Berichterstatter deS „Az Ujsag' meldet

der russischen Armee be sprach, gab er der Anficht Ausdruck, daß die Japaner unmöglich hätten siegen können, wenn der russische Generalstab sich nicht an die veralteten, heute un möglichen KriegSpläne gebunden hätte. Er stellte sich in seinem Werke auf den Standpunkt deS Generals Kuropatkin und äußerte, daß die russische Armee einen einzigen modernen Strategen befitze, und dieser sei Auropatkin. Nach dem Erscheinen seines Buches wurden sowohl er als auch Kuropatkin sofort pensioniert. Er wurde gelegentlich

verurteilt, die Aufstellung von Hunderttaufenden auf einem kleinen Platze feit jeher verworfen. Der ruffische Generalstab ist wieder diesem alten Fehler zum Opfer gefallen, dem auch ich eS verdanken kann, daß ich diesen Weltkrieg als Eremit in diesem Dörfchen miterleben muß. Die russische Armee wird wieder geschlagen werden und noch millionenmal unterliegen, wenn die veraltete Taktik nicht auSge» schaltet wird. General Martinow sprach schließlich mit Be wunderung von unserem Generalstab und gab

der Meinung Ausdruck, daß man mit so begeisterten Soldaten, wie sie daS österreichifch-ungarische Heer besitzt, unbedingt siegen müsse. Die Unterhaltung beendigte er mit den Worten, daß die österreichisch'ungarische Heeresleitung an scheinend viel mehr Lehren aus dem russisch- iapanischen Kriege gezogen habe ^ls die russische. Ausland. Kaiser Wilhelm an die Soldaten der Gst- armee. Der Chef des Generalstabes der Armeeabteilung Woyrsch übermittelte der „Schlesischen Zeitung' folgende Ansprache deS Kaisers

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.08.1914
Descrizione fisica: 8
sich anschickte, mit diesem Lande der Mörder gemeinsame Sache zu machen, wurde die allgemeine Mobilisierung angeordnet. Jubelnd begrüßte das kaisertreue Volk Oesterreichs diesen Entschluß und Volk wie Armee jauchzten ihiem greisen Fürsten zu, als er zu den Fahnen rief. Unsere Balkanarmce ist bereits auf dem Marsche. In kurzer Zeit wird sie die serbische Armee vernichtet und das Land wrj Mordbuben gezüchtigt haben. Die größere,, darum aber noch ehrenvollere Aufgabe fällt uns zu; wir marschieren gegen Rußland

! Soldaten! Ihr werdet von der Riesen armee Rußlands gehört haben. DaS soll euch nicht verzagt machen. Die russische Armee besteht zum Großteil aus unzivilisierten Barbaren, die weder Liebe zum Kaiser noch zum Vaterlande kernen. Von Begeisterung und Siegeszuversicht ist beim russischen Soldat wenig vorhanden und die militärische Ausbildung steht weit hinter der unseren zurück. Innere Unruhen und der Schutz der weiten Grenzen verhindern Rußland, seine ganze Armee gegen uns zu wenden. Mit uns geht überdies

zu unserer Armee förmlich wetteifert. Und mit diefem stolzen Bewußtsein in der Brust marschieren unsere Soldaten in den Krieg. - „Nutznießer' des Krieges. In Jnnichen soll ein Gastwirt gewässerten Min für echten Wein an da5 Militär verkaust habe--. Hoffentlich wnd eine solche Gemeinheit von der Behörde, die bereits darum weiß, energisch zur Rechenschast gezogen. An» Furcht vor dem Kriege. Der 57jäh rige ledige Buchhändlergehilse Wilhelm Walther Schmiele in Bozen hat aus Furcht vor dem Kriege Hand

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.10.1916
Descrizione fisica: 6
von Brzezany machte der Feind die größten Anstrengungen, fich in den Lefitz der höhe Lysonlazu setzen. Cr wurde in erbitterten kämpfen zurückgewiesen. Heeresfront des Prinzen Leopold: Zn Wolhynien brach gestern nach einem durch die feindliche Niederlage vom 27. und ?S. Sept. erzwungenen Aufschub ein neuer russischer Ansturm gegen die Armee des Gene ralobersten Terefztyansky los. Nach mehrstün digem Trommelfeuer warf der Feind seine Massen gegen die zwischen Swiniuchy und Zaturcy stehenden österr

ausgewiesen werden angeblich wegen der Unmöglichkeit, sie zu verpflegen, ohne die heimische Bevölkerung in empfindlicher Weile zu verkürzen. Zur Schlacht bel Hermannstadt. «Az Est' ^berichtet: Neueren Meldungen zu folge ist in der Schlacht bei Hermannstadt eine ungefähr 3 Y.Y 00 Mann starke rumänische Armee vernichtet worden. Unsere Truppen haben bis setzt an 80 Geschütze eingebracht und viele Flugzeuge erbeutet. Außerdem fielen uns ungeheuer viel Munition, viele Lokomo tiven, einige hundert Waggons

den Rumänen militärischen Beistand leisten werde, vor allem eine mehrere hunderttausend Mann starke russische Armee. 3. Daß gleichzeitig eine Offensive von Saloniki ans einsetzen werde. 4. Daß tu der Tat eine mächtige Generaloffen sive der Entente beginne. 5. Daß die Rnmänen reichlich mit Proviant und MuuÄon versorgt würden. Basilesco gelangt bei Detailprüfung dieser Be dingungen zur Erkenntnis, daß die Entente ihre Verpflichtungen gegenüber Rumänien gebrochen habe und auf dem besten Wege sei, Rumänien

ist von Kreta nach Saloniki abgereist, um dort die nationale Ver- teidigungsarmee zu organisieren. Die großen Verloste der Rumänen. Die Ausweise des Bukarester Sanitäts komitees verzeichnen für die ersten drei Kriegs wochen einen Verlust von 3426 Offizieren und 72.724 Mann an Toten, Verwundeten und Ver mißten. Unter den Offizieren befinden sich 4 Generale und 2V Oberste. Da die Krie^- stärke der rumänischen Armee auf rund 600.000 Mann veranlagt werden kann, io repräsen tieren diese Verluste mehr

als 10 Prozent des gesamten Standes der rumänischen Armee, Der 'größte Teil der Verluste ist auf die Niederlage Mittwoch,, Z Oktober 191« in der Dobrudscha zurückzuführen, da an der österreichischen Front bis zum Abschluß der Statistik keine größeren Mups« stattgefunden hatten. U» UM» MVliWU Das Große Hauptquartier meldet untern, S. Ottober: Die Schlacht nördlich der Somme ging unter andauernd gewaltigem Artillerieeinsatz weiter. Nördlich Thiepval und Nordwest- lich Courcelette entrissen wir den Eng landern

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.02.1877
Descrizione fisica: 4
sehr leidend; es war ihr eigener Wunsch fern zu bleiben.' „Ah!' entschlüpfte dem Prinzen, dann wandte er sich von Sandorf kurz ab und unterhielt sich auf's Vertrau teste mit den anderen Herren des Hofes, am längsten mit Kronau. Und diese wenigen Worte, die er mit Sandorf ge wechselt, waren auch die einzigen geblieben, so lange er am Hofe weilte. Endlich war die Zeit, welche der Prinz vor seinem Eintritt in die preußische Armee selbst festge setzt hatte, verstrichen; er reis'te ab und der Fürst athmete

auf. So sehr er sich nach dem Sohne gesehnt hatte, so drückend wirkte dessen Gegenwart auf ihn. Zwischen Beiden war Vergangenes zwar mit keinem Wort berührt worden, der Prinz hatte auch nicht wieder nach Agathe gefragt, aber gerade dieses Schweigen beunruhigte den Fürsten am meisten, er wußte, der Prinz hatte nichts vergessen, nicht vergeben. Indeß die Zeit verlöschte auch diesen Eindruck und zu Kronau's Ingrimm dehnte der Prinz seinen Dienst in der preußischen Armee in's Unbestimmte aus, und San dorf stieg in der Gunst

Kräfte mög lich wäre. Davon zeigt sich aber keine Spur. Das neue Gesetz wird wohl bei Processen dem Richter eine Richtschnur geben, daß er nicht zum Executor schreien der Wucherzinsen werden muß; allein das Krebsübel des Schleich und des Capitalwuchers wird es nicht ver drängen. Jedenfalls bedeutet das Gesetz aber eine Frontstellung gegen die Dogmen der Manchester-Schule. Deutsche» . In Berlin eingetroffen? Berichte dcs deutschen Militärattaches in Kischcncsf be tonen. daß die russische Armee

noch nicht marschiren taun. Eine Ukberschreilung des Pruth würde, wenn sie schon jetzt erfolgen würde, gleichbedeutend sein mit dem Berlnste der halben Armee als Murode. Die 7- Criminaldeputation dcs Berliner Stadtge richts hat am 27. v. M. die Schließung dcs „Berliner Arbeitcr-Wahlvereins' und des „Vereins der deutschen socialistischen Arbeiterpartei', welche gleichzeitig ihren Sitz in Berlin und Hamburg hmien und als stras bare Fortsetzung dcs ausgelösten „allgemeinen deutschen Arbeitervereins' erlcnint wurden

, ausgesprochen. Außer' dem wurden vier Mitglieder dieser Vereine zu Gefäng nißitrasen verurtheilt. Die preußischen Blätter constatiren. daiz inan Sei tens der Militärbehörde» den activen und ..mit Uni- sorm verabschiedeten ' ^sficieren der deutschen Armee bedeutende Schwierigieiltn in den Weg legt, nm sie an einer Reiic nach Rußland beluns Anschluß an die Feldarmee zu hindern, Ein Hussarenofsicier, der den Feldzug in Khiva mitgemacht halte, hat vergeblich darum angesucht, sich dem ruisiicheu Hauptquartier

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.07.1917
Descrizione fisica: 6
. Aufrufe der russischen Regierung. Die vorläufige Regierung veröffentlicht folgende Erklärung: „Bürger! Die Stunde der Gefahr hat ge schlagen! Die Heere des Deutschen Kaisers haben die Front der nationalen revolutionären Armee Rußlands durchbrochen. Diese furcht bare Tat wurde ihnen erleichtert durch den verbrecherischen Leichtsinn und den blinden Fanatismus gewisser Leute und durch den Verrat anderer. Die einen wie die anderen haben das neue freie Rußland bis in seine Grundfesten mit Verwirrung

gegen den äußeren Feind und zur Ver teidigung der neuen Regierungsform gegen alle anarchischen und gegenrevolutionären An schläge, ohne vor den strengsten Maßnahmen Halt zu machen. Gleichzeitig wird sie durch ihre äußere Politik von neuem bestätigen, daß die revolutionäre Armee nur in den Kampf ziehen kann mit der festen Ueberzeugung, daß nicht ein Tropfen Blutes eines russischen Soldaten vergossen wird für Ziele, die dem Rechtsgefühl und der Demokratie fremd sind und die sie offen vor der ganzen Welt

als ihre friedliche Lösung ausgab.' An die Operationsarmee richtete die vor läufige Regierung folgenden Aufruf: „Vor drei Wochen ergriffen die Armeen der Südwestfront auf Befehl des Kriegsmini sters unter dem Oberbefehl des Generalissimus in mächtigem revolutionärem Schwung die Offensive. Mehr als 36.M0 Gefangene, mehr als 9V Kanonen und mehr als 4VV Maschinen gewehre wurden von dieser Armee erbeutet. Die glorreichen Bezeichnungen „Regimenter des 18. Juli' werden hinfort in den Annale« der Revolution verzeichnet

waren achtzig russische Divisionen, wie aus derselben Quelle bekannt geworden ist, fast mit dem ersten Schusse schlagbereit. Rußland war die Siegeshofsnung der Entente. ... wie mächtig die russische Armee allmählich geworden ist, darüber hat sich die Entente ruhm redig oerbreitet lind Ziffern wurden genannt von zwölf Millionen und noch meln. Mi: die sem Kolosse hatte die österreichisch-ungarische Armee in den ersten neun Monaten des Krie ges fast allein zu kämpsen und die Erinnerung gibt den Maßstab

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Pagina 678 di 774
Autore: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 769 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Segnatura: II 101.834 ; II 63.994
ID interno: 249201
Kommando des Marschalls Massena vereinigt, ward in zwei Korps getheilt. Diejenigen Truppen, welche mit Massena nach Laibach vorgerückt warm, sollten von nun an das VIII. Korps der großen Armee bilden, die unter dem Kommando des Generals St. Cyr bei Venedig zurückgebliebenen Abtheilungen bildeten nun die Armee von Italien. ' . ' Allen Marschällen ward bei Einnahme ihrer Kantonirungen die doppelte Rücksicht, nämlich auf das Wohlbefinden ihrer Truppen und auf M Möglichkeit einer- Wiedereröffnung

der Feindseligkeiten anem pfohlen. In letzterer'Beziehung mußten namentlich die Korps aüf dem rechte« Donau-User und Bernadoite auf ihrer Hut sein. Die ersterm hatten die schlagfertige Armee des Erzherzogs Karl sich -'gegenüber, Bern ad otte mußte aber daraus achten, baß der Erzherzog Ferdinand nicht durch neue Aushebungen den Stipulationen des Waffenstillstandes zuwider seine Streitkräfte vermehre, und dann- die Preußen beobachte, insofern diese etwa Anstalten getroffen hätten, in Böhmen einzurücken, Hannover

und Holland waren schutzlos dm-Anfällen einer über legenen Armee, bestehend aus den Russen unter Tolstoy, und aus englischen und schwedischen Truppen, ganz Preisgegeben. . - Das Dekret vom 8. November, womit Napoleon von Linz aus eine Nord-Armee zw erschaffen versuchte, war Anfangs Dezember seiner Verwirklichung -um keinen Schritt näher gekommen. Uni daher Holland einigen Schutz zu gewähren, ektheilte Napoleon am 10. Dezember dm BAHl^n Marschall -Bugerà, mit - dem. VII. -Armee-Korps von Ulm über Mainz

' nach. Holland - -äbzumärschiren. - Der zweite Artikel des abgeschlossenen Waffenstillständes bedingte, daß die russische Armee sogleich noch vor dem Abschluß des anzuhaften den Friedens den Rückmarsch in die Heimath antreten sollte. Dem zu Folge brachen die russischen- Truppen am 9. Dezember von Hvlitsch aus in 3 Kolonnen aus. Die Hauptkolonne unter Kutusow marschirte das. Thal der Wag hinauf nach Trentschm, dann in gleicher Richtung mit dem Fuße der Karpathen nach Dukl'a und von da. weiter bis Lemberg

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 20.07.1861
Descrizione fisica: 8
-Ministerium kenne und fest entschlos sen sel, ihnen grunvlich abzuhelfen In derselbe» Sitzung er auf ein Drittel seiner Civilliste (etwa 4LU.vev Fr. monatlich) zu Gunsten ver Armee. England. Malta, l2. Juli. D.-r Viceköuig von Egypteu hat ein Decrct erlassen, wodurch die Bastonave bei ver Armee unv bei der Marine abgeschafft wiro. Strenge Befehle sind für die Ausführung deS DrcretS ertheilt worden. Der englische Generalconsul ist nach dem IsthmnS wiever ab gereist, um die Arbeiten zu überwachen. General

Mon tanban reist morgen ab. — Der ostindlschen Armee ist an gekündigt worden, vaß in Folge ver Verschmelzung und Neonciruiig Olficicre vom frühem Heere ver ostinv. Compagnie in PenfionSstanv treten. Lord Canning wird, wie es heißt, eine zweite Runvreise in den Norvwestprovin- zen nnlernchmen. Sein Nachfolger, ver Herzog von New- castle, wird Englanv erst im October verlassen. Man spricht auch von einer Reise des Prinzen von Wales nach Ostindien. Die Hungersnot» ist beseitigt. Spanien AuS Madrid

worden. Die Ernennung ist nnr promsorisch bis zur Wiederherstellung ver Ordnung. Petersburg, l5. Juli. Die russische Armee wird mit aller Naschheit vervollständigt. Die Beurlaubten wer den cinbernfen. Die Generale besichtigen vie Caiitoiini- rungeil nnd empfehlen ven Offizieren sich bereit zu hatte». Letztere erhalten UnterstütziingSgelver. um sich vorzubereiten, ins Feld zu rücken. Neapel, l t. Juli. Die Briganti, von den Truppen ver folgt. unterwerfe» sich. Lö4 derselben haben heute ihre Massen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 07.02.1911
Descrizione fisica: 12
Sk 30 ,Bozner Nachrichten', Dienstag, 7. Februar 1911 S war einem Feldherrn der gewisse Erfolg so in die Hand ge- «geben. Mt fünffacher Uebermacht - stand -er den von der übrigen Armee abgetrennten Truppen Kurokis gegenüber. Der unzweifelhaft erscheinende Sieg mußte für diese mit , einer Oatastrophe enden, die nicht nur das Schicksal des Ta ges, sondern wahrscheinlich des ganzen Feldzuges zu Ruß lands Gunsten entschied. Daß General Kuropatkin und seine Unterführer diese Lage nicht auszunützen

verstanden, ist ein Beweis dafür, daß es ihnen an den notwendigsten Führer- eigenschaften, festem Willen und verantwortungsfreudigem Wagemut, fehlte. Wenn die Armee ohne. Verluste an Geschützen u. dgl. wohlbehalten nach Mu^en gelangte, so ist das nicht das Verdienst des russischen Führers' es war dieses nur einzig und altein dem Umstand zu verdanken, daß die Japaner nicht verfolgten. Allerdings lag dies in erster Linie daran,, daß es ihnen an ^ starker Kavallerie fehlte. Aber Man wird trotzdem

den Japanern den Vorwurf nicht ersparen dürfen, daß sie durch die mangelhaste Verfolgung auf einen großen Teil der Früchte des Sieges verzichteten. Die Erschöpfung der Trup pen kann als Entschuldigung hierfür nick-t gelten:' die Rus sen Waren zum mindesten ebenso ermattet. Wemmbens hätte die Armee Kurokis die Verfolgung aufnehmen können Hier gilt das Wort unseres Exerzierreglements: „Was zusam menbricht, mag liegen bleiben!' Es ist Vollkommen mensch lich und erklärlick. daß nach einem unter derartigen

, tage lang wahrenden Anstrengungen errungenen Sieae die Na tur ihr Recht verlangt. Der Führer aber, der dieser Forde rung nachgibt, beraubt seine Truppe der Früchte des Sieges und nötigt sie zu neuen Ovfern. um diese zu erlangen. Hät ten die Japaner den kräftigen Willen besessen, die Ermat tung zu überwinden und wenigstens mit Teilen die Verfol gung aufzunehmen, so wäre ihnen schon setzt Mukdeu ohne große Opfer in die Hände gefallen und die russische Armee auf .lange Zeit hinaus zum Kampfe unfähig

gewesen. Da sie aber die Verfolgung unterließen, so war General Knropat- i?in ganz berechtigt, sein Telegramm an den Kaiser mit den Worten zu schließen: „ ... Während der ganzen Kampfe, vom 80. August ab beginnend, smd dem-Feinde keine Trophäen überlassen wor den. Augenblicklich steht die Armee bei Mukden, bat einige. Tage in Ruhe verbracht. 5'ch mit Verpflegung versorgt und - - ist bereit zu neuem Ringen.' Miale der Bank für Tirol und Vorarlberg in Sot-n übernimmt (gegenüber der Stadt- Pfarrkirche) SMtinlagk« atgell EivlagMchtt

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 14
der durch lauchtigste Herr Kommandant der vierten Armee General der Infanterie Erzherzog Josef Ferdinand hat an das 14. Korps nachstehenden Befehl erlassen: „Ich habe heute das Gefechtsfeld Jägerhaus 402 und Quote 419 besichtigt und konnte mich persön lich von der ungeheuren Stärke dieser in mehreren Linien angelegten feindlichen Stellung überzeugen. Mit Bewunderung.gedachte ich hiebei der ruhm vollen Kämpfe, welche das 14. Korps in diesem Raume geführt hat, mit Rührung gedachte ich der vielen tapferen Soldaten

, welche ihr Blut und Leben lassen mußten. Für das 14. Korps bildet das heldenhafte Ringe» um die Höhen südlich TarnowS eine neue Ruhmestat, welche ihm wieder meine Anerkennung und meinen Dank sichert. Ich baue auch für die Zukunft felsenfest auf mein „Edelweißkorps'. Erzherzog JosefFerdinand, Kommandant der vierten Armee.' Deutsche Anerkennung für unsere Truppen. Berlin, 16. Mai. In der politischen Wochen schau des „Berliner Tageblattes' heißt es: Der endgültige Mißerfolg der Engländer vor den Dardanellen

rächt seine Nieder lage durch Erschießung der Gefangenen. Berlin, 18. Mai. Die „Tclrgraphcn-Union' veröffentlicht im Aufträge des Vereines deutscher Zeitungsvcrlegcr nachstehenden Bericht aus amt licher militärischer Quelle: „Zu den immer wiederholten Versicherungen des russischen Generalstabes, daß die russische Armee keine Niederlagen erleide, und die Russen sich keine KricgsrcchtSverlrtzungen zuschulden kommen ließen, bildet der folgende Brief eines russischen Soldaten, der in. die Hände

hat und jetzt die Führung des Heeres in Händen hat. Bei Truppen aber, die solche Führer aufweisen, kann es nicht über raschen, wenn die schlechten Elemente in der Mann schaft Schändlichkeiten aller Art begehen.' Schreckliches Ahnen des russischen Volkes von den Niederlage» der Armee. Sofia, 19. Mai. Ein heutiges Morgenblatt berichtet: Die kritische Militärlage Rußlands, der Mißerfolg auf der ganzen Front von Ostpreußen bis an die rumänische Grenze und die ungeheuren Verluste an Menschen können im Lande nicht län ger

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 5 di 6
Data: 02.12.1850
Descrizione fisica: 6
, um seinen Söh nen die Gelegenheit zu verschaffen, sich in der dortigen Militär- Akademie in den militärischen Wissenschaften und Uebungen aus- ^ zubilden. Bei dem Wiederausbruch des Krieges gegen Frankreich im Jahre 1799 entbrannte der indessen zur Reife gelangte Jüngling wor Begierde, daran Theil zu nehmen und Se. kaiserl. Hoheit! Erzherzog Karl, Commandirender der zu jener Zeit in Deutschland wirkenden Armee, nahm ihn zu derselben. Hier wohnte er gleich ' den Schlachten von Pfullendorf und Stockach

Maria Theresiett-OrdenS nach strenger statutenmäßiger Prüfung seiner Thaten, der militärische Maria Theresien-Orden, das höchste Ziel des StrebenS österreichischer Krieger, verliehen, und er erhielt zugleich das Commando einer Cavallerie-Division jn Ungarn. Als 1805 der Krieg gegen Frankreich abermals auöbrach,! swurde Ihm das Obercommando der Armee in Deutschland anver-! 4raut, jedoch mit der Beschränkung , daß der Feldckarschall-Lieute-! nant Mak, der sich ein unbedingtes Vertrauen Sr'/Majestät

des, Kaisers M -erwerben gewußt hatte, ihm mit dep ausdrücklichen schriftlichen Weisung beigegeben-war,, daß in allen Operationen >Se. k. Hoheit dem Rathe des Feldmarschall-LieutenantS unbedingt; W folgen hätten. ! So geschah es,, daß gegen alle Vorstellungen deS Erzherzogs j Ferdinand die Armee sich in ihrer unglücklich gewählten Auffiel-! lung in Ulm von dem ganzen feindlichen Heere umringen Und! -einschließen ließ. Vergebens machten der Erzherzog undmit ihm! wandere einsichtsvolle Generale

dem Felvmarschall-Lieutenant Mak i gegenüber die dringende Nothwendigkeit geltend, mit der ganzen Armee aus dem um sie gezogenen Netze herauszubrechen Mak war hierzu nicht zu bewegen, denn er war von dem unerklärlichen Wahne ergriffen, die russische Armee wäre nach seinen bestimmten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 26.07.1815
Descrizione fisica: 16
, und sich dem englischen Linienschiff Bellero- phvn auf Diskretion ergeben habe, das ihn nach England brachte.' Ein zu Aachen den 1^. July mit der Unter schrift deS Gouverneurs v. Dobschütz erschienenes Bulletin meldet >'ls gewiß, daß man von der Stadt Paris eineKontributio» von 100Millionen! Franken, und Bekleidung für 80,002 Mann In fanterie »nd Mann Kavallerie verlangt ha be. Die zu Paris cingctroffelien Sonverains hät ten die russische Armee am 9. an der Gränze der Champagne verlassen ; die österreichische Armee

des Fürsten von Schwarzenberg habe in der Gegend von Troyes ihre Vereinigung mit dem Armeekorps deö Erzherzogs Ferdinand bewirkt; die baierische Armee stehe bei Paris :c. Ein Armeebericht aus dem großen Hauvlquar- iier zu Dienville vom 11. Iuly besagt imWefent- licheii t „Gestern, den 10., hac das Hauptquartier des F M. Fürsten von Schwarzenberg seine Ver bindung mit dem Erzherzog Ferdinand in Doule- vent zu-Stande gebracht; dieS ist ein wichtige« Ereigniß für den Erfolg der weitern Operationen. Heute

. Der österreichische Verlust an dicscm blutigen Tage belicf sich aus 7todlnm 18 blessirce Offiziere, und auf ungefähr 10:2 vom Unteroffiziere abwärts. Der feindliche Vn- lust war, nach Aussage der Gefangenen, weit l>c- rrächllicher ' Nachcichten von der Armee des FM F'irßin Wrede melden die Ankunft deS HanvtquariierS za Melun am n., von wo die Straße über Nemeurj nach Orleans eingeschlagen wurde. Auch der General Napp soll nunmehr eine Kon vention mit dem General Freiherrn v. WacMiit abgeschlossen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 19.11.1904
Descrizione fisica: 12
ist und dort seine Ver stärkung erwartete. Kuropatkin ist andere Wege gegangen, und zwar mit gutem Grunde. Der Orientale kümmert sich wenig um die theoretische Richtigkeit der Strategie, sondern er taxiert einen Gegner nach dem Wider stande, den er leistet. Wäre die Mandschurei-Armee kampslos nach Mukden zurückgewichen, so würde die japanische Offensive ein ganz anderes Tempo einge schlagen haben als bisher, und wahrscheinlich wären .! die Chinesen nicht im Zaume zu halten gewesen. I Der theoretisch richtige Rückzug

aus zurückzugehen ihm von der Theorie des Westens dringend geraten war. Die Art der Durchführung muß als ganz mei sterhaft bezeichnet werden. Ich befand mich im rus sischen Hauptquartier, als es sich um die Räumung Niutschwangs handelte, und ich stand damals noch ganz unter dem Eindrucke der westeuropäischen Ge dankenreihen; ohne natürlich die Kriegslage im ein zelnen zu kennen/ sah ich doch, daß die russische Armee halb umgangen und ihre Rückzugsstraße, so wie die Bahn bedroht waren. Ich kann sagen

, es war eine Lage, die im Kriegsspiele zu einem sosorti- tigeN Rückzüge führen mußte; also erwartete ich entweder einen solchen oder eine Katastrophe. Keines von beiden geschah; die russische Armee blieb stehen, nahm den Kampf auf, schlug sich tagelang mit dem Gegner herum, der nicht recht vorwärts kam, und räumte schließlich ihre Stellungen in größter Ord nung und ohne nennenswerten Verlust. Dasselbe Spiel wiederholte!sich bei Liaojang, wo dke Welt, wenigstens die angelsächsische, ein Sedan erwartete

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 21.10.1854
Descrizione fisica: 6
Erzherzog Karl Ferdi- nand hat sich von Weilburg «ach Ebenzweier begeben, wird daselbst bis Ende Oktober verweilen, und dann wieder zur Armee nach Galizien zurückkehren. — Der k. k. österr. Gesandte in Athen, Hr. Baron v. Leykaw, ist sammt Familie hier angekommen. — Das Handelsministerium hat in Erledigung einer Eingabe eröffnet, daß ungeachtet des zu benöthigenden massenhaften Materials und der stch darbietenden gro ßen Schwierigkeiten die Arbeiten bezüglich der neuen Gewerbeordnung des Marktgesetzes

erfolgt. Bekanntlich wnrde vor Kurzem Se. kaiserl. Hoheit an die Stelle des zum Kommandanten des ersten Armeekorps in Wien ernannten F.Z.M. Grafen Wimpssen daS Oberkommando der Marine übertragen, und es ist nun in Folge dessen der bis, herige Admiralitätsrath aufgelöst worden, welcher — wenn wir nicht irren, seit der Penstonirung des Ad mirals Dahlerup — dem Marine-Oberkommandanten zur Seite stand. ^ DaS Marine - Oberkommando hat eine ähnliche Einrichtung erhalten, wie sie beim Armee- Oberkommando

hier ein getroffen sind, direkt im Widersprüche. Derselbe sagt darin, daß Sebastopol zum mindesten während 14 Tage belagert werden müsse, ehe man an eine Ein nahme denken könne. Derselben Ansicht sind mehrere ernste und hinreichend urtheilsfähige Blätter, u. A. die „Debats', welche, indem sie die russ. Streitkräfte aufzählen, einen furchtbaren Kampf voraussehen. Schwerlich würden auch 35—90,000 Mann, welche die russische Armee in der Krim angeblich zählt, Se, bastopol einnehmen lassen, ohne den Verbündeten

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