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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.08.1877
Descrizione fisica: 6
Ansichten laut werden können, so wird eS am Platze sein. Nähere» über die Organisation der ersten Klasse der russischen Landwehr mitzutheilen. Die durch die vor vier Jahren erfolgte Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in Rußland bedingte gänzliche Reorgani» sation der russischen Rekrutirungs- und Militärdienst« Verhälm isse hatte beim Beginne des gegenwärtigen Krieges, lange bevor die beabsichtigte Reorganisation der Armee durchgeführt war, die Consequenz, daß die russische Armee

im Verhältnisse zur Zahl seiner Linien truppen nur einen relativ sehr geringen Bestand von Reserven, d. i. aus den Reihen der aaS der Linie ausgeschiedenen Soldaten, zu verzeichnen hatte. Zur Ergänzung der Verluste und der Reserven der activen Armee sind deshalb jetzt diejenigen Theile einberufen worden, die bet der jährlichen Rekrutirung kein LoS für den Li uendienst gezogen halten und als Ueberschuß des Kontingentes der einzelnen Jahre seiner Zeit dircct in die Landwehr eingestellt worden

und nach Abzug des Gouvernements Beß- arabien 185.467 Mann einberufen worden sind, so wiro dieser Betrag reichlich durch den im vorigen Jahre in die Landwehr eingestellten Theil des zwei- undzwanzigstenJahreSaufwuchseS gereckt und verbleiben noch an 800.000 Mann Landwehlmänner erster Ka tegorie (Alter 21—23 Jahre), bevor zur Aushebung der wirklichen Lanrwehr, zweite und dritte Kategorie, geschritten zu we>den braucht. Bei der vor Kurzem neuerdings eingesübrten Eintheilung der russischen Armee in Corps

für die Bedürfnisse der Donauarmee mobilisirt. Die gesammle Garde, mit Ausnahme der Leib- Kürassier-Division, hat Marschbefehle nach der Donau erhalten; dieselbe wird rer Armee dcS Großfürsten- Thronfolgers zugetheilt. Rriegs-Chronik. Vom bulgarischen Kriegsschauplatz. Wir lesen in der „N. Fr. Presse' vom 9. August Folgendes: Da die wiederholten directen Angriffe der russischen Armee , um sich in den Besitz deS süx, die' ferneren Operationen so wichtigen ^Punktes Plewna zu setzen, von den Türken .blutig

Streitkrästen zu begegnen und somit deren Pläne rechtzeitig zu ver eiteln. Der „Pol. Korr.» meldet mzn telegraphisch aus Bukarest, 10 August: Der C;ar hat den Besuch bei der Armee des Großfürsten-Thronfolgers vorläufig verschoben. — Das CorpS des Generals Zimmer- mann campirt auf wohlverschanzten Höhen bei Czer- nawo?a. Die Eisenbahn bis Küstendfche befindet sich im Betriebe und wird von russischem Personale ge leitet. Einige russische Regimenter mit entsprechender Artillerie halten Mevschidje

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 15.09.1914
Descrizione fisica: 18
Flügel im Vordringen begriffen sind. Das Zen trum hat anscheinend bereits die Front der Feinde durchbrochen, denn eine Meldung spricht davon, daß deutsche Aufklärungstruppen bereits vor Troyes sind, das ein großes Stück südlich der zuletzt bekannt gegebenen Schlachtenfront liegt. Wie weit die Operationen des deutschen Kron prinzen, der südlich von Verdun her vordringt, gediehen sind, darüber liegen keine Meldun gen vor. Die Armee des Deutschen Kronprinzen hat ' .wieder neue Erfolge aufzuweisen

, indem west- lich von Verdun die Franzosen zurückgetrieben wurden. Inzwischen arbeiten die deutschen Mör ser, die nicht nur die stärksten Forts, sondem auch die stolzesten Hoffnungen der leichtfertig eitlen Franzosen in Trümmer legen, gegen die Forts von Verdun. Nach den bisherigen Er fahrungen läßt sich erwarten, daß sie die gleiche Wirkung haben werden, wie früher und daß der Widerstand der starken Festung Verdun bald gebrochen sein werde. Nach dem Fall dieser Festung dürste die Armee des Deutschen Kron

, unter den Russen zwei kommandierende und dreizehn an dere Generäle, unter den Belgiern der Kom mandant Lüttichs und eine große Zahl wei terer Kriegsgefangener befindet sich im Trans port zu den Gefangenenlagern. Vom deutsch-russischen Kriegs schauplatz. Die zweite russische Armee, die sich noch in Ostpreußen befand, scheint nun der gleichen Katastrophe entgegenzugehen. Nachdem bereits letzter Tage etwa 1000 Russen, und zwar Leute vom Gardekorps und vom dritten kaukasischen Korps in einem Gefecht mit ver

schleichen Landwehr gefangen genommen worden sind, hat jetzt General von Hindenburg den linken Flügel der russischen Armee vollständig geschla gen und sich den Zugang in den Rücken des Feindes eröffnet. Der Feind wird in nordöst licher Richtung gegen den Njemen-Fluß (auf deutschem Gebiet die Memel) verfolgt und fein Rückzug dürste ihm kaum mehr gelingen. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, befreit dieser neue Sieg der deutschen Truppen Ostpreußen end gültig vom Feind und schafft der deutschen Armee

die Möglichkeit, die Offensive gegen Kowno und Warschau erfolgreich aufzunehmen. Eine neue Niederlage der Russen w Ostpreußen. Berlin, 11. Sept. (Wolffbureau.) Der Große Generalstab meldet: General von Hindenburg hat mit seinem Ostheer den linken Flügel der noch in Ostpreu ßen befindlichen russischen Armee geschlagen und sich dadurch den Zugang in den Rücken des Feindes geöffnet. Der Feind gab den Kampf auf und befindet sich in vollem Rückzug. Das deutsche Ostheer verfolgt ihn in nordöstlicher Richtung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 06.08.1914
Descrizione fisica: 12
entrollen. < Conrad von KStzendorf. Die „Franks. Zeitung' bringt folgende interessante Schilderung unseres Generalstabschefs: Wenige Tage nach dem Attentat von Serajewo erhielt ich von einer bekannten Wiener Persönlichkeit einen Brief, in dem neben viel Traurigem, viel banger Sorge um die Zukunft ein Satz stand, den ich nicht vergessen kann. Er lau tete: „Gott sei Dank ist unsere Armee noch nie so bereit ge wesen, Gott sei Dank haben wir Conrad von Hötzendorf! In diesem Augenblick sieht die ganze Welt

auf den Generalstabs chef der österreichisch-ungarischen Armee. Conrad von Hötzendorf (1852 in Penzing bei Wien ge boren), entstammt einer Soldatenfamilie und war selbst sein ganzes Leben Soldat. Im Jahre 1876 war er Generalstabs offizier bei einer Kavalleriebrigade, 1878 kam er zu einer Infanteriedivision, bei der er die Okkupation Bosniens mit machte, und später war er Divisions-Generalstabschef, Lehrer an der Kriegsschule, Oberst, Brigadegeneral in Trieft und Divisionsgeneral in Innsbruck. Der verstorbene

Thronfolger erkannte zuerst das außer ordentlich organisatorische und militärische Talent des Man nes, der sich auch schon als einer der ersten Militärschrift steller der österreichisch-ungarischen Armee erwiesen hatte, und machte den Kaiser auf ihn aufmerksam. Daraufhin wurde Hötzendorf nach Wien berufen und avancierte in kür zester Zeit 19V6 zum Generalstabschef. In wenigen Jahre« reorganisierte er die ganze Armee und führte in allen Abtei lungen Neuerungen ein. In kurzer Zeit wurde der bisher nur wenig

zu erhalten. Ich hatte viel Gelegenheit, ihn zu sehen, wenn er im kleinsten Freundeskreis in glühender Begeisterung über seine Hoffnungen für Oesterreich-Ungarns Zukunft sprach oder Erlebtes erzählte oder stundenlang Moltkes wunder bare Kriegsführung im Jahre 1870 erklärte. Diese Abende werden mir immer unvergeßlich sein. General Conrad, wie er sich immer nennt, hat in den Jahren, in denen er an der Spitze der österreichisch-ungari schen Armee steht, viel durchgemacht. Er litt schwer unter den Ereignissen

ab und verkennt niemals den Ernst und die Tragweite der Situation. Aber er weiß, was er will, und ist rasch im Handeln und besitzt die nicht gering einzuschätzende Eigen schaft, Vertrauen und Begeisterung zu erwecken. Kaiser Wilhelm hält sehr große Stücke aus ihn und hat sich wiederholt Oesterreichern gegenüber voll Bewunderung für ihn geäußert. L. v. P. Die russische Armee. Die russische Kriegsverwalwng hat seit dem unglück lichen Kriege gegen Japan das Bestreben gezeigt, die erkannten Mängel im Organismus

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.08.1914
Descrizione fisica: 8
sich anschickte, mit diesem Lande der Mörder gemeinsame Sache zu machen, wurde die allgemeine Mobilisierung angeordnet. Jubelnd begrüßte das kaisertreue Volk Oesterreichs diesen Entschluß und Volk wie Armee jauchzten ihiem greisen Fürsten zu, als er zu den Fahnen rief. Unsere Balkanarmce ist bereits auf dem Marsche. In kurzer Zeit wird sie die serbische Armee vernichtet und das Land wrj Mordbuben gezüchtigt haben. Die größere,, darum aber noch ehrenvollere Aufgabe fällt uns zu; wir marschieren gegen Rußland

! Soldaten! Ihr werdet von der Riesen armee Rußlands gehört haben. DaS soll euch nicht verzagt machen. Die russische Armee besteht zum Großteil aus unzivilisierten Barbaren, die weder Liebe zum Kaiser noch zum Vaterlande kernen. Von Begeisterung und Siegeszuversicht ist beim russischen Soldat wenig vorhanden und die militärische Ausbildung steht weit hinter der unseren zurück. Innere Unruhen und der Schutz der weiten Grenzen verhindern Rußland, seine ganze Armee gegen uns zu wenden. Mit uns geht überdies

zu unserer Armee förmlich wetteifert. Und mit diefem stolzen Bewußtsein in der Brust marschieren unsere Soldaten in den Krieg. - „Nutznießer' des Krieges. In Jnnichen soll ein Gastwirt gewässerten Min für echten Wein an da5 Militär verkaust habe--. Hoffentlich wnd eine solche Gemeinheit von der Behörde, die bereits darum weiß, energisch zur Rechenschast gezogen. An» Furcht vor dem Kriege. Der 57jäh rige ledige Buchhändlergehilse Wilhelm Walther Schmiele in Bozen hat aus Furcht vor dem Kriege Hand

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 15.05.1915
Descrizione fisica: 8
! Denn es galt, die noch in den Karpathen steckenden Russen abzu schneiden. Man wird mit Spannung auf weitere Einzelheiten dieses Ereignisses warten, aber schon jetzt dürsen wir die Schlacht Tarnow« Gorlice, wie sie künftig heißen soll, zu den großen Ver nichtungsschlachten rechnen, denn sie war ein Cannä sür die russische Armee. Das find große Erfolge, die selbst in den riefigen Verhält nissen deS östlichen ^Kriegsschauplatzes eine gewaltige Rolle spielen, auch von den Truppenmassen uder russischen Armee

der Weichsel kämpfen den starken russischen Kräfte zum schleunigen Rück zug hinter die untere Wisloka gezwungen. Die Tragweite dieser Ereignisse wird klar durch die seit heute früh vorliegenden Meldungen über den Rück- zug deS feindlichen südlichen Flügels in Russisch« Polen. Die stark besestigte Nida-Front wird vom Gegner als unhaltbar erkannt und eiligst geräumt. Wie der Erfolg bei Gorlice und JaSlo sich auf die Karpathenfront übertrug, so beeinflußt jener der Armee des Erzherzogs Josef Ferdinand

zu. Die aus dem Waldgebirge vorgedrungenen Kolonnen haben bei Baligrod den starken Gegner geworfen und mit ihren Vortruppen den San bei Dwornik überschritten. Die russische 8. Armee, die im Allgemeinen zwischen Luptow und Uszot kämpfte, ist nunmehr mit einem beträchtlichen Teil ebenfalls in die Niederlage verwickelt. ! In Südostgalizien sind die Russen in mehreren Abschnitten zum Angriff übergangen. Ein Vorstoß starker Kräste am nördlichen Prnth-User ausCzernowitz wurde an der Reichs- grenze zurückgeschlagen. 260 Mann

wurden gefan gen genommen. Nördlich Horozenka gelang eS feindlichen Abteilungen, am südlichen Dniester-User Fuß zu sassen. Der Kamps dauert hier noch an. Ein Armeebefehl de» Erzherzog» Josef Ferdinand. Wien. 12. Mai. (K.-B.) Erzherzog Joses Ferdinand erließ einen Armeebefehl, worin Ver lautbart wird, daß ihm der Kaiser für den Sieg der vierten Armee das Militärverdienstkreuz erster Klasse mit der Kriegsdekoration verliehen habe, und sagt: „Es drängt mich, meinen Generalen und heldenhaften Truppen

aus tiesster Seele zu danken; ihre Tapferkeit, Ausdauer, Zähigkeit und Treue er rangen den glänzenden Schlachtenerfolg. Der Aller höchste Gnadenbeweis sstr mich ist die Anerkennung sür die ganze Armee. Frohbewegt und stolz grüße ich meine braven Soldaten.' Die Niederlage der Russen in Galizien. Ihre Flucht nach Osten. Wien, 12. Mai. (K.-B.) Die Nieder lage der 3. und 8. russischen Armee vergrößert sich von Tag zu Tag. In regellosen Kolonnen, teils in Auflösung, fluten die russischen Truppen und Trains

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 10
Data: 12.09.1925
Descrizione fisica: 10
am 15. bis 18. Mobilmachungstage stattfinden wer den. Die französische Armee wird zu dem Zeit- , Punkt ihren höchsten vorgesehenen Bestand mit 1,300.000 Mann haben...' ^ . Er zeigt, daß die französische Armee sich eben so schnell konzentrierte, wie die deutsche, und daß Hie schon am 12. Mobilmachunqstage bereit sein werde, den Vormarsch gegen Deutschland anzu treten, unterstützt von der englischen Armee - auf ihrem linken Flügel... Er bringt den Wunsch zum Ausdruck, es solle möglichst nahe an den Ausgangspunkt herange gangen

werden, indem die russische Armee am 13. Mobilmachungstage zum Angriffe übergeht... . Er bezeuge seine aufrichtige Hochachtung vor den. Anstrengungen, die von Rußland in den letzten drei Jahren gemacht worden seien, um seine Kriegsmacht zu verstärken. . . . . : Der Ehef des russischen GeneralstabeK führt aus: ... Viele Verbesserungen befinden sich auf dem Wege zur Ausführung,^ a^r die russische Armee kann den vollen Bestand an schwerer Artillerie des Feldheeres erst im Jabre ^ 1913, Schnellfeuergeschütze im Jahre 1914

haben. ^ Außerdem fchlt es im Augenblick an Bekleidung für den größten Teil der Reserve-Regimenter. Er fügt hinzu, daß, wenn die russische Armee ihre Reform durchgeführt haben werde, sie in die . Front einen Truppenbestand stellen könne. deL die Zahl von 300.000 erheblich überschreite, die in der Konvention vorgesehen sei. .: Er nimmt an, daß die vom russischen Generalstabe getroffen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.09.1920
Descrizione fisica: 8
sei eine Folge des zu raschen und nicht genügend gesicherten Vorstoßes gegen Warschau und die Gefangennahme der weit nach Westen gelangten Abteilungen sei unvermeid lich gewesen. Die russische Armee wäre aber intakt, führe den Rückzug in guter Ordnung durch und werde im gegebenen Augenblick wieder angriffsbe reit sein. Diese durchsichtigen Trosisprücke für die eingenen Anhänger, die gleichzeitig Warnungen an das von den Bolschewiken geknechtete und nach Be freiung lechzende russische Volk

man gerade jetzt der indi schen Armee eine Brigade nach der andern, um mit ihnen die große Armee zu verstärken, der die uuu schon wohlbekannte Rolle britischer Armeen zuge fallen ist, mit dem Schwerte Frieden zu bringen — und zwar diesmal Mesopotamien, der weiten Wüste, in der wir kraft unseres feierliche» Mandates „Selbstregierung' und Sicherheit herzu stellen haben. Wenn die schweren Anklagen einer «blutigen' Verwaltung, die T. E. Lawrence jetzt gegen die britische» Verbrecher-schleudert, wahr

wurde er begeistert empfangen. Einem Zeitungsberichterstatter gegenüber erklärt Weygand: Die militärischen Garantien, die der Friede von Versailles den Polen gewährt, seien ungenügende. Die bolschewistische Armee sei zusam mengesetzt aus Ungarn, Deutschen, Russen und Chinesen. Die gefangenen Offlziere, die er fragte, warum sie solche Horden befehligten, antworteten: „Um nicht Hungers zu sterben!' Die Truppen seien durchsetzt von Spitzeln und marschierten nur aus Furcht vor den Chinesen

, die der Armee folg ten. Als die Sache schief ging, hätten die Kom missäre der Sowjets als erste die Flucht ergriffen. .4 September 1920 Lord Abernon, der ebenfalls in Paris ein- getroffen ist, meinte, der Bolschewismus sei noch nicht völlig besiegt. Es sei vor dem Winter kein Widerstand zu erwarten, da die Rote Armee alle Kanonen verloren hätte. Erster chriflticher Arbeitcrkongreß in Mich. Der erste christliche Arbeiterkongreß, der «m Samstag und Sonntag tu Zürich tagte, vereinigte außer Schweizer

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.09.1917
Descrizione fisica: 8
wird vom 20. September gemeldet: Bei Arbora in der Bukowina versuchten die Russen nach stärkerer Artillerievorbereitung vorzustoßen. Unser Jeuer zersprengte die An griffstruppen und zwang sie zur Rückkehr in ihre Ausgangsgräben. Der Chef des Gensralstabes. Meldung des Großen Hauptquartiers: Bei Dünaburg, am Stochod, bei Vrody und Tarnopol lebhafte Arkillerieiätigkeit. » » » Aeußerungen russischer Generale über die russische Armee. Der Berliner „Lokalanzeiger' meldet aus Zürich: In Petersburg fand eine Sitzung statt

unter Teilnahme vou Rodzianko, Miljukow, Fürst Trubetzkoj und General Judenitsch. Ge neral Alexejew wies vor allem die Behaup tung zurück, die Kampfkraft der russischen Armee habe vor der Revolution auf dem phy sischen Zwang beruht. Die Revolution habe der Armee einen harten Schlag versetzt. Sie habe die Soldaten, die in die Politik hinein gezogen worden seien, desorganisiert und demoralisiert und die Autorität untergraben. Die unaufhörliche Umbesetzung der höheren Kommanden schließe eine großzügige Strategie

aus. Brusfilow stellte fest, man müsse zu geben, daß die russische Armee, von wenigen disziplinierten Regimentern und Stoßbatail lonen abgesehen, nicht mehr existiere. Eine poli tisierende Armee sei kampfunfähig. Rebellion der Kosaken. Der Berliner „Lokalanzeiger' meldet aus Stockholm: Neue Schwierigkeiten erwachsen Kerenski infolge des Widerstandes des Ko sakengenerals Kaledin, der entgegen den irreführenden Regierungsmitteilungen nicht verhaftet, sondern vielmehr im Donschen Ko sakenbezirk

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 11.09.1915
Descrizione fisica: 8
, indem fie selbst das Kommando über Ihre heroischen Armeen über nehmen, den den Verbündeten Nationen ausgezwun genen Krieg energisch bis zum endlichen Siege fort» zusetzen gedenkt. jJch sende Eurer Majestät im Na men Frankreichs die wärmsten Wünsche.- Die Niederlage Rußlands. MWS ^ Aus Grund von Mitteilungen aus eingeweihter Militärischer Seite^berichtet Hie Krakauer „Nowa Tiroler Voltsblatt Resorma': Zu Beginn der Maioffensive der Ber« kündeten habe die russische Armee drei Millionen bewaffneter

falle. DerVer- lust an Offizieren stelle fich ungeheuer dar; vom 80.000 Mann zählenden Offizierskorps befinden fich 25.000 in Gefangenschaft, ebensoviele seien tot oder kampsunsähig. Die restlichen 30.000 Offiziere genüg» tev höchstens sür die bulgarische Armee; da eine Ergänzung des Offizierskorps unmöglich sei, könne Rußland zu keiner Offensive übergehen. Man knüpfe dort die ganze Hoffnung auf die Bezwingung der Dardanellen, doch würde auch die Erschließung der sreien Durchfahrt Rußland

denn, die KriegSartikel würden unverhältnis mäßig teuer bezahlt werden. . Inzwischen verschlechterte fich die strategische Situation der russischen Armee zusehends. Von der durch den Keil der Verbündeten Truppen (weit ost wärts Brest-LitowSk) entzweigeteilten russischen Armee werde der nördliche Teil gegen das Balten- meer, der südliche gegen daS Schwarze Meer zurück gedrängt; dabei werde der südliche Flügel durch den Vormarsch über Luzk, der nördliche durch jenen auf Wilna und Dünaburg flankiert; der Keil erfährt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 10.05.1878
Descrizione fisica: 6
, um für die eventuelle Ausnahme der rumänischen Armee hinlänglich gerüstet zu sein und dem Expansivbestreben Montenegro'S die richtige Gränze ziehen zu können. Die „Presse' ver zweifelt nicht an der Möglichkeit einer Vereinbarung zwischen England nnd Nnjzland. Sie hält eS für einen Act der Staatöklngheit, Rußland zu einem Rückzüge goldene Brücken zu bauen. Die „Deutsche Ztg.' meint, eS habe sich Rußlands politische Lage in den letzten Tagen entschieden nngünstiger gestaltet. Es könne die Spannung nicht länger

stehenden Regimentern einberufen worden. Fürst Carl wird sich demnächst nach der kleinen Wa lachei begeben, um die daselbst concentrirte gesamnite rumänische Armee zn inspiciren. Eine fernere, der „Pol. Corr.' ans Bnknrest von vertrauenswürdiger Seite zukommende Meldung vom 7. Mai constatirt, daß die rumänische Eisenbahn-Verwaltung seit sieben Tagen auf direeten, rnsfischen Befehl täglich 4 TranS- portzüge zur Beförderung deS 12. Corps ans Nnft- schnk nach Jassy bereitznhalten hat. Bis zur 'Stunde

ein und wer den überhaupt derartige Vorbereitungen getroffen, daß hente sogar schon das Ange deS Laien den Ernst der Situation erkennen und begreifen muß, daß der Krieg ganz unvermeidlich geworden zn fein scheint. Allge mein spricht man denn auch schon von dem zn er wartenden Kriege, als wäre er bereits eingetreten. Die Frage, welche Stellung Oesterreich hiebei einneh men wird, beherrscht alle Gemüther. In den Kreisen der russische» Armee wird dieselbe begreiflicherweise besonders lebhaft discutirt

und vom commandirenden General bis zum letzten Soldaten sieht Alles mit Bangen den Entschlüssen Oesterreichs entgegen. Man verhehlt sich nicht, in welche mißliche Situation die russische Armee durch eiu feindliches Vorgehen Oester reichs gerathen müßte und wünscht deshalb, daß sei- tenö der Petersburger Regierung jede Differenz mit Oesterreich vorher geordnet würde. Der russische Generalstab ist fortwährend mit Re- cognoScirnngen nnd Entwürfen beschäftigt; die Gene rale, die bis vor Kurzein nur nach angenehmen Zer

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.07.1877
Descrizione fisica: 6
in's Treffen führte» zurückgeschlagen wurde». Auch bei Kaditiöj in der Nähe vou Nustschuk wurden die Nüssen zu rückgewiesen. Die ,N. Fr. Pr.' schreibt unter dem 23. d.: „Der neue Oberkommandant der türkische» Don au-Armee, Mehemed Ali Pascha, ist bereits in Schnmmla eingetroffen und hat das Commando übernommen. Gleichzeitig wird gemeldet, daß Suleiman Pascha, der Bezwinger Montenegros, das Commando der Balkan-Armee übernimmt. Suleiman Pascha, der sich mit 42 Bataillonen in Dedeaghac, dem Endpunkt

» von entsetzlichen Grau» amkeiten, welche die Russen in Nikopolis verübt >aben. Die Stadt wurde auf Befehl des Generals Krüdener von den Kosaken und Bulgaren ge plündert. AuS Jassy, 23. Zuli, wird gemeldet, daß unter den für die russische Armee bestimmten Viehtransporten die Rinderpest in verheerender Weise ausgebrochen ist. 4000 Mann der vierten rumänischen Division haben oberhalb NikopoliS unter Befehl deSOber sten Cantili die Donau überschritten und Nikopolis berührt. Von Eorabia aus wurden größere

Necognoscirnngen auf dem rechten Donau-Ufer gemacht und bis über Rahowa ausgedehnt. Der «Pol. Corr.' wird aus Bukarest tele graphirt: Der in der Dienstagsnachl stattgefun dene Uebergang deö vierten rumänischen Armee corps erfolgte, wie verlautet znsolge eineS for mellen russisch rumänischen UebereinlommeuS. Zn mehreren Districte» ist die Rinderpest ausgebro cheu. Die Zwiebackvorräthe der Russen haben durch die Regengüsse stark gelitten. Dieselbe Corrcspondenz meldet, die türkische Garnison von Nisch sei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1915
Descrizione fisica: 8
von der französischen Grenze: Wie man hier zuverlässig erfahren hat, ist schon vor einigen Wochen viel neues Kriegsmaterial, Geschütze und Munition, aus Frankreich nach Italien abgegangen, und zwar über den Mont Cenis. Der Sieg von Tarnow-Gorlice. Rückzug der Russen auf Przemysl. Wien, 12. Mai. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Die Niederlage der russischen 3. und 8. Armee vergrößertsichvon Tag zu Tag. Zn regellosen Kolonnen, teils in Auflösung, fluten die russischen Truppen und der Train dieser Armeen

- Mielec. Die in den Karpathen beiderlei ts des Stryj kämpfenden Truppen warfen den Feind aus seinen Stellungen. Wien, 13. Mai. sK. B.) Amtlich wird verlautbart: Der Sieg von Tarnow-Gor lice hat nicht nur Westgalizien vom Feinde befreit, sondern auch die ganze russische Nida- front und Karpathenfront zum Wei chen gebracht. In Ausnützung des ersten Er folges haben die siegreichen Truppen in zehn tägigen Kämpfen die russische dritte und achte Armee bis zur Vernichtung geschlagen, den Raum von Dunajec

48. Infanterie truppendivision mit dem General der Infante rie Korniloff gestern im Rücken unserer Armee bei Odrzechowa ergeben. Das Maß der Zerrüttung bei dem zurück flutenden Feind kennzeichnet sich dadurch, daß unser 3. Korps in den letzten 3 Tagen durchein- andergewürfelte Mannschaften von 51 Regi mentern gefangennahm. Die seit Monaten vom Feinde aufgestapel ten Ausrü st ungen, Vorräte aller Art, Munition und sonstiges Kriegs material blieben beim Vordringen der Ver folger in den russischen

nur sein kann. Ein anderes däni sches Blatt sagt: Die allgemeine große Kata strophe für die russische Armee in Ealizien kann, nach allem zu urteilen, nicht mehr lange ausbleiben. Die russische Hauptarmee wirÄ, allen russischen Ableugnungen zu Trotz, viel leicht der gefährlichsten Niederlage entgegenge- hen, die sie bisher während des ganzen Krieges erlitten hat. Die militärischen Mitarbeiter der rumänischen Blätter bezeichnen die Durch bruchsschlacht zwischen Weichsel und Karpathen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1915
Descrizione fisica: 8
erfahren hat, ist schon vor einigen Wochen viel neues Kriegsmaterial. Geschütze und Munition, aus Frankreich nach Italien abgegangen, und zwar über den Mont Cenis. Der Sieg von Tarnow-Gorlice. Rückzug der Russen auf Przemysl. Wisn» 12. Mai. (K. V.) Amtlich wird verlautbart: Die Niederlage der russischen S. und 8. Armee vergrößertsichvon Tag zu Tag. In regellosen Kolonnen» teils in Auflösung, fluten die russischen Truppen und der Train dieser Armeen in der Richtung auf Za roslau, Przemysl und Chyrow

. Die in den Karpathen b eI d e r s e i ts d e s S t r y j kämpfenden Truppen Warfen den Feind aus seinen Stellungen. Wien, 13. Mai. (K. B.) Ämtlich Wird verlautbart: Der Sieg Von T a r n o W - Ä o r - lice hat nicht nur Westgalizien vom Feinde befreit, sondern auch die ganze russische N i d a- front und Karpathenfront zum Wei chen gebracht. In Ausnützung des ersten Er folges haben die siegreichen Truppen in zehn tägigen Kämpfen die russische dritte und achte Armee bis zur Vernichtung geschlagen, den Raum

der russische« 48. Znfanterie- truppendivision mit dem General der Infante rie Kor niloff gestern im Rücken unserer Armee bei Odrzechoum er g eben. Das Maß der Zerrüttung bei dem zurück flutenden Feind kennzeichnet sich dadurch, daß unser 9. Korps in den letzten 3 Tagen durchein- andergewürfelte Mannschaften von 51 Regi mentern gefangennahm. Die seit Monaten vom Feinde aufgestapel ten Ausrü st ungen, Vorräte aller Art, Munition und sonstiges Kriegs material blieben beim Vordringen der Ver folger

Niederlage, in Westgalizien ist so gründlich, als sie Wethaupt «üb sein M»n^ Ein anders däni sches Blatt sagt: Die allgemeine große Kata strophe für die russische Armee in Galizien kann, nach allem zu urteilen, nicht mehr lange ausbleiben. Die russische Hauptarmee wirÄ, allen russischen Ableugnungen zu Trotz, viel leicht der gefährlichsten Niederlage entgegenge hen, die sie bisher während des ganzen Krieges erlitten hat. Die militärischen Mitarbeiter der rumänischen Blätter be^ichnen

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 16.10.1941
Descrizione fisica: 8
- der in der Doppelschlacht van Bdjansk pnd' Wjasma bis zum 14- Oktober «in- gtbrachten Gefangenen. betrug bereits über. 500.000, womit die Gesamtzahl der. russischen Gefangenen - seit Kriegsbegrnn auf weit über drei Millionen steigt. . .Inzwischenwurde aber die deutsche Frontlinie weiter nach' Osten vorgeschoben. Die Schlacht felder von Wjasma und Vrsansk .liegen.schon sehr wort hinter der deutschen Gesamtfront. Die deutschen Vorhuten dürften nur mehr.180 bis 200 Kilometer vor Moskau stehen. Zwei russische Armee

östlich von Dnjepxopetrowsk (Lekaterinoslaw) in gerader Richtung nach Süden bis zum Asowschen Meer durch;UÄ> schnitt, der Masse der 9. und 18. sowjet- russischen Armee, die vorher imLrontalangriff Mchlagen worden waren, den Rückzug nach Osten ab. Gleichzeitig drang ein schneller Ver band der Waffem-SS. längs vor Küste des Asow-; schen Meeres bis B e r d'f a n s.k (liegt,ungefähr in der Mitte der Nordküste des Äsowschen Meeres) vor und reichte dort den von Nordest kommenden Panzerstreitkräften die Hand

. ■ Rach viertägiger Vernichtungs schlacht waren die eingeschlgsseneir russischen . Truppen am 12. Oktober äufgerieben. .Der'' Feind, der blutige Verluste - erljtt, ließ über 64.000 Gefangene, 126 Kampfwagen und 810 Kanonen zurück. Reben den deutschen Truppen; der Armee des Generals Mannstein (Heeres gruppe v. Rundftedt), der' Panzerarmee des Generals v. Kleist, der Luftflotte des Generals: Löhr und der r u manischen Armee des Ge-; nerals Dumttrescu haben die i t a l i e N i schen, ungarischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 14.10.1853
Descrizione fisica: 8
müssen. Die Russen wünschen zwar den Krieg, na- mrnilich die Armee, glauben aber noch immer, daß im entscheidenden Augenblick der Sultan, von der Unzulänglichkeit der Unterstützung sc'>cr Alliirten über zeugt, sich dem Kaiser Nikolaus unbedingt in die Arme werfen werde. (Allg. Ztg.) Türkei. Ko n st a n tin o p cl, 2. Okt. Der Sultan hat die Kricgscrtlännig bestätigt, welche die un verzügliche Ncnummg der Donausürstcttthümer fordert. (Tel. Dcp. d. A. Z.) Aus Kon stantinopel, 29. Sept

., wird der „Presse' folgendes geschrieben: Nach Varna wird eine Abtheilung Garde abAetMi, und der Kriegsminister soll sich in der nächsten Zeit zur Armee an der Donan begeben, um sämmtliche HeereSabtheilungen und die neu errichteten Befestigungen, sowie die hergestellten alten Festungen in der ganzen Linie zu besichtigen. Die Stimmung der Bevölkerung ist jener am Vor abend einer Revolution nicht unähnlich. Der größte Theil der Türken hat sich bereits bewaffnet, und diese Menschen treten jetzt mit einem Trotz

, daß vielleicht die russische Armee einen Donan-Uebergang versuchen sollte, den gemessenen Befehl erhalten, sich einem solchen Versuch zu widersetzen und die Feind seligkeiten zu beginnen. Ein Armeekorps von 30,000 Rediss wurde unter dem Befehl des Obersten Mag- nan gegen die bosnische Gränze vorgeschoben, um auch zugleich Montenegro zu beobachten, wo der Fürst in der letzten Zeit wieder Rüstungen vorge nommen haben soll, welche man gegen die Pforte ge richtet glaubt. Amerika. Nach den letzten Nachrichten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 10.08.1877
Descrizione fisica: 6
R4SS Position OSman Pascha'S bei Plewna hat sich sehr verstärkt und verfügt er mit den neuen Verstärkungen über 60.000 Mann. In Rahowa und Glava wur den große Proviantmagazine etablirt und unter Hafiz Pascha eine fliegende Kolonne detachirt, welche Lovac und Gelvi zu streifen und die Verbindung mit der Donau-Armee bei Schumla herzustillen hat. Mehemed Ali Pascha hat an der Spitze von 70.000 Mann Schumla verlassen, und ist Blum ^Pascha (ein Preuße) sein Generalstabs.Chef. Er hat .sich mit Ejub

Pascha bei RaSgrad vereinigt und rückt mit großer Truppenzahl gegen die Jantra vorwärts. Man glaubt, daß Mehemed Ali'S Armee den Truppen des Czarewitsch umsomehr überlegen ist, als ein Theil des 11. Korps zur Verstärkung Krüdener'S abgeschickt wurde. Man glaubt, daß Mehemed Ali Pascha früher im Stande sein wird, ten Czarewitsch zu schlagen und den für Rustschuk bestimmten BelagerungStrain zu erobern, bevor noch General Zimmermann aus der Dobrndscha und das 3. Korps Radetzky aus Rumänien herbeigerückt

zur Verstärkung KrüdenerS an die Osma abgeschickt, und man glaubt, daß der Angiiff auf Plewna dieser Tage erneuert werden wird.- Lovac ist von den Tür ken und Selvi von den Russen besetzt. Momentan sind alle Operationen eingestellt und hält sich die ganze russische Armee in der Defensive- Man glaubt allgemein, daß ein Winter-Feldzug nothwendig sein wird. Als nach der Niederlage von Plewna in Sistowo die Panique eintrat, entwaffneten die dort anwesen- den türuschen Gefangenen ihre Bewachung und mach ten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 08.08.1877
Descrizione fisica: 6
in die Städte, um sich einreihen zu lassen. Im Zeitraume von fünf Tagen, noch vor dem gestellten Termine, fanden sich sämmtliche Mannschaften ein und die Erhöhung der Armee auf 27.000 Mann ist bereits eine vollendete Thatsache. Wer diese jungen, kräftigen'Gestaltet: in' ihrem stattlichen Sonntagsstaate, der historischen Fu- stanella, gesehen und ihren Entschluß, zu kämpfen und zu siegen oder zu sterben, gehört hat, der' bt^eift/ daß, jetzt jeder Versuch den Enthusiasmus des Volkes zu dämmen, zu spät kommen

' telegraphirt: Die russische Armee, welche am 3. August die Offensive in Armenien ergriffen hat, besteht nach den einge- langten Verstärkungen aus den Infanteriedivisionen Nr. 4, 33. 39, 40 und 41, aus der 4. Grenadier- Division, einer Schützenbrigade und drei Kavallerie- Divisionen. Im Kaukasus stehen zur Aufrechterhal tung der Ordnung die Infanteriedivisionen Nr. 19, 20 und 21 unter General Lomakin. Die Russen besetzten Ani am linken Ufer des Ar- patschaj. dann MagaSberi und Digor (Ortschaften drei Meilen

südöstlich von Wisinkew) ohne große Verluste. Der türkische deckte Flügel zog sich näher an KarS; Mulhtar Pascha selbst soll sich in Ardost befinden. Aüs'rüssicher Seite fiel Major' Fürst An- dronikow. Großfürst Michael hat die Reise zum RionkorpS aufgegeben und befindet sich im Haupt quartier der Armee, welches in diesem Augenblicke von Kürükcarja vorgerückt sein wird. Vokal- unö Krovinzial-Chronik. Innsbruck, 6. Aug. Der uns vorliegende Rechen schaftsbericht deS ersten tirolischen Spar- und Vor schuß

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