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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 08.09.1904
Descrizione fisica: 8
worden sind, die gefallenen Verteidiger und zugrunde gegangenen Geschütze der Festungs werke Port Arthurs zu ersetzen. Die Entscheidung w der Mandschurei. Bekanntlich hatten die drei japanischen Armeen erst in der zweiten Hälfte des Monats Juni ihren Aufmarsch gegen die im Liaoho-Bkcken, entlang der mandschurischen Eisenbahn, sich sammelnde russische Hanptarmee bewerkstelligt. Die dritte Armee unter General Oku stand damals bei Kaitschou und hatte Front gegen Nord mit der Bewegungsrichtung längs

der Eisenbahn. Die zweite Armee unter General Nodzu hatte sich bei Sinjan gesammelt und schlug die Richtung gegen Nordwest, also Haitschön ein. Die erste Armee unter General Kuroki kam von Fönhuantschöu heran und stand im allgemeinen Front gegen West. Die gemeinsame Front alkr drei Armeen nahm einen flachen Bogen ein, der von der Meeresküste bei Kaitschou begann und entlang dem Fönschuilin-Gebirge bis nördlich Saimatst sich erstreckte. Der natürliche Zielpunkt dieses Bogens bildete

, wie wir dies in Nr. 89 dieses Blattes eingehender gezeigt, die Stadt Liao- jang. Sie war auch das gemeinsame Marsch ziel aller japanischen Streitkräfte, weil eben dort die russische Hauptarmee unter General Kuropatkin vermutet wurde. Der Aufmarschraum der drei japanischen Armeen betrug 180 Kilometer Front breite ; die dritte Armee stand von Liaojang 120 Kilometer, die erste von ebendort nur 80 Kilo meter Lustlinie ab. Da die Hauptbewegungs und einzige Nachschubslinie der Russen Haitschön- Liaojang-Mukden nahezu vor der Front

der Japaner vorüberführte, so bedrohten diese mit ihrem rechten Flügel, d. i. der ersten Armee, stets deren Rückzug. Alle Uebergänge über das Fönschuilin- Gebirge befanden sich zu Ende Juni bereits im Besitz der Vorhuten der japanischen Armeen und Mitte Juli begannen diese den Abstieg in die Niederung des vor ihnen sich ausbreitenden Liaoho-Gebietes. Die Vorrückung ging aber äußerst langsam und vorsichtig vonstatten. Am 25. Juli erreichte die erste Armeenach zweitägigem Kampf Dafitsao. Der weitere

Vor marsch wurde indes erst am 1. August wieder aufgenommen. Am 3. August besetzte General Oku Haitschön, General Nodzu das östlich davon gelegene Simutschön. General Kuroki gelangte bis Thakvan. Die Front der Armeen nahm nur mehr bei 80 Kilometer ein. Mit den Russen fanden nahezu täglich kleinere oder größere Ge fechte statt. Am 8. August standen die dritte und zweite Armee noch ungefähr 50, die erste Armee 40 Kilometer von Liaojang ab. Nun stockten aber die Bewegungen durch nahezu 14 Tage vollends

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 12.05.1915
Descrizione fisica: 16
alles. Der Krieg gegen Rußland. Es geht vorwärts! Gott sei Dank der Vorstoß der Verbündeten Truppen ist noch immer nicht zum Stillstande gekommen. Nachdem auchdiedritteVerteidigungs- linie der Russen durchbrochen worden war, ha ben sie bis nun nirgends mehr in ihrer Gesamt heit als Armee sich zum Widerstände stellen können. Damit ist nicht gesagt, daß die Russen sich nicht in einzelnen rückwärts gelegenen Stel lungen mit wütender Zähigkeit und Tapferkeit zu halten suchen und manchmal auch stunden

Armee hat fetzt anders zu tun, als Gefangene zu zäklen. An der Wisloka (Fluß) z. B. wurde der Wagenpark der 8. russischen Armee, - etwa 30 Fuhrparke mit Tausenden von Wagen unter Feuer genommen. Es entstand eine furchtbare Verwirrung. Der kleinere Teil des Trains ge riet in den Nuß, der Rest wurde gefangen. Die Stadt Dukla wurde vor dem Einzug der Ver bündeten von den Russen geräumt, die jedoch im Nordosten der Stadt auf der nach Przemysl führenden Straße von unserer Kavallerie en geholt

und geschlagen wurden. In Dulla saut die verbündete Armee sechs RiesenmagaZwe mn den Brotvorräten der Armee. Es herrschte wah rend des Anrückens unserer Armee unbeschreib liche Verwirrung. Der russische Oberkominan, dant Radko Dimitriew war mit seinem Stabe bereits am Montag den 3. auf Automobilen nach Rzeszow entflohen. Aber alle Vorräte und das wertvolle Kriegsmaterial des Armeeober kommandos, Telegraphen- und Telephouappa- rats. Automobile und Flugzeuge mußten zurück bleiben. Im Bahnhof von Jaslo wurden

zwei Züge des Roten Kreuzes und 10 Waggons Liebes gaben erbeutet, die am 8. Mai dort eingetroffen wareir. Unweit Jaslo wurde auch der Vize gouverneur des Jasloer Distrikts, Kitschenko, ein Bruder des im südöstlichen Galizien konl- mandierenden Generals, gefangen genommen. 2800 Stück Rinder wurden erbeutet, serner das Spital der Armee mit Aerzten, Pflegern, Train und vielen Verwundeten, sowie auf allen Bahn höfen reiches Eisenbahnmaterial. Die große Eisenbähnbrücke über die Ropa war unversehrt

. Die zweite über die Wisloka sollte eben von rus sischen Pionieren gesprengt werden, als die Husaren herankamen, die Sprengungen verhin derten und die Pioniere gefangen nahmen. Dem ungeheuer schnellen Vormarsch der Verbündeten ist es zu danken, daß die russische Armee nir gends Zelt hatte, wie sonst Greuel und Brand stiftungen zu verüben. Laut amtlichem Bericht ist dieser Teil der russischen Armee bereits bis Zu den Städten Sanok und Lisko am oberen San zurückgetrieben, wo sie zwischen den beiden Armeen

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 8
Data: 03.08.1917
Descrizione fisica: 8
-Zloczow die Ereignisse auf dem östlichen Kriegsschau platze ab. Die 11. russische Armee hat offen sichtlich jeden inneren Zusammenhang verloren und jetzt hat der Vernichtungswirbel auch die 7. Armee voll ergriffen und pflanzt sich offen sichtlich südwärts auf die 8. Armee fort. Die Besetzung Tarnopols bestätigt sich, eilig räumt der Russe auch ostwärts das Land. Der Vormarsch starker Kräfte unseres Heeres gegen Buczacz bedroht die Rückzugslinie der 7. Armee so stark, daß diese Halicz, Stanislau

zu gelangen, kaum mehr an militärische Unternehmungen denken. Der Petersburger Mitarbeiter der „Morning Post' meldet seinem Blatte: Es scheint, daß die Todesstrafe in der russischen Armee wieder hergestellt worden ist. General Kornilow ließ eine ganze Division der 11. Armee an der galizischen Front durch die eigene Artillerie niederschießen. Diese Armee war außerordent lich gut mit englischen und französischen Ge schützen, mit Kanonierern. Fliegern und eng lischen Panzerautomobils ausgerüstet

. Die Ar tillerie war ausgezeichnet aufgestellt. Aber die Infanterie schoß die Kanoniere nieder, um beim Rückzug die Pferde zur Verfügung zu haben. Die Folge war, daß die Artillerie in die Hände des Feindes fiel. Solche und ähnliche Taten sind die Ursachen gewesen, daß die gesamte Artillerie der II. Armee in die Hände des Feindes gefallen ist, und es ist keine Hoffnung, die Artillerie und das andere Hilfsmaterial der 7. und 8. Armee zu retten. Die Beute an Geschützen, Maschinengewehren, Minenwerfern

, Panzerwagen. Schießbedarf und Kriegsgerät ist nicht zu übersehen. Im befreiten Gebiet fielen den siegreichen Truppen, abge sehen von ungeheuren Lagern an Lebensmitteln, die reiche Ernte und größere Mengen Vieh in die Hände. Niemals in diesem Kriege haben dieRufsen eine so ungeheure Armee im Felde gehabt, wie an dieser Front, niemals zuvor waren die Russen so reichlich mit technischen Mitteln ausgerüstet. Bei vorsichtiger Bewertung der Gefangenenaus sagen gewinnt man den Eindruck, daß. von der herrlichen

, widrigenfalls Kronstadt belagert werden würde. „Daily News' meldet aus Petersburg, daß die 11. und die 7. russische Armee,. wegen Feigheit vor dem Feinde aus der Liste des Heeres gestrichen und die Truppen in andere Verbände verteilt wurden. (Allem Anscheine nach wird demnächst das ganze russische Feld heer aus den Heereslisten gestrichen werden, denn es will den Frieden!) Die Lyoner Blätter melden aus Kiew, daß die Ukrainische Rada den Namen „Landtag der unabhängigen Ukraine' annehmen wird. Dem „Rußkij

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 04.10.1904
Descrizione fisica: 10
ernannt werden solle, widerlegt. Paris, 4. Okt. Der Petersburger Korre spondent des „Echo de Paris' berichtet, daß der Zar darauf' verzichtet habe, dcu Großfürsten Nikolaus Nikolajewits ch zum Oberbe fehlshaber der iiiaildschurischen Armeen zu ernen nen. Im letzten Ministerrat am 28. September unter dem Vorfitze des Zaren ernannte dieser den General Kuropatkin zum Oberbefehls haber der inandschurischeu Armeen. Die erste Armee wird General Baron Meyendorsf, die zweite Grippenberg und die dritte General

Liuewitsch kommandieren. Der Statthalter Alexejew wird in Znknnft nnr mehr mit der Verwaltung der diplomatischen Angelegenheiten in der Mandschurei betraut sein. K ö l n, 4. Oktober. Der Petersburger Korre spondent der „Köln. Ztg.' erfährt vom mili tärischer Seite, daß mit Ansang des Jahres 1905 die Armee Kuropatkins sieben Korps mit vier Kavallerie-Divisioueu und die Armee Grippenbergs fünf Korps mit drei Kaval lerie-Divisionen stark sein werde. Als Operations feld für die Armee Grippenbergs fei

, daß im Umkreise von dreißig bis vierzig Kilometern von Mnkden zwischen dem Hnnflusse und dem Liao sich keine stärkeren japanischen Kr äste befinden, nnd es sich bei den ans dieser Gegend gemeldeten Zusammenstößen nnr um Streifpartieu gehandelt haben kann. Weder östlich noch westlich von der großen Mau- darinenstraße ist daher bis jetzt eine Bewegung japanischer Koloiineu in großem Stile erkenn bar. Unbegründet ist bis jetzt die neue iu M u k- deu aufgetauchte Meinung, das; die japau. Armee die Offensive

endgültig aufgegeben habe und bei Liaujau g eiuen A u g r i f f d e r R u f - fen erwartet. Wenn man in M ukdeu jetzt wissen will, daß die japanische Armee in der Schlachl bei Liaujang höchstens IKV.llllll Manu gezählt habe nud iu dieser numerischen Schwäche der Japaner Trost nnd Hoffnung für die Zukunft findet, so ersieht man, wie wenig ruhmvoll dann die Niederlage der Russen bei Liaujang gewesen ist, da allen Nachrichten zu- solge die russische Armee 18V.OLX) bis 2<Zl1.(1vl1 Mann stark war. Paris

Anton aus und sagte, die Entsendung eiues so hervorrageudeu Mitgliedes des deutscheu Hofes uach Japau zur Begleitung der japanischen Armee liesere den Beweis, daß nicht nur zwischen den beidenKa i ser h ä u se rn die bestcu Beziehnugen bestehen, sondern daß dieses auch in gleichem Maße zwischen den. beiden Völkern der Fall sei. ^ / Shanghai, 3. Okt. Ein aus Liaujang zi^rückgekehrter japanischer Soldat erzählt, die V e ri b eri-K ra nk h e i t wüte verheerend' in der japanischen Armee

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 21.08.1915
Descrizione fisica: 8
ZI. August 1315 Vlit ungeheuren Verlusten der angreifenden Gegner enden und die feindlichen Fronten durch Eroberung von Schützengräben seitens der Türken nördlich Ari Burnu, bei Ari Burnu und S?ddil Bahr zurück drängen. 12. Fortschritte gegen Kowno; erfolglose An griffe am Dawinaabfchnitt. Weitere Fortschritte zwischen Narew und Bug. (9000 Gesangeue, Z Geschütze, 2 Maschinengewehre, Armee Scholtz; seit 10. August Armee Gallwitz 6550 Gefangene, 9 Maschinengewehre.) — Siedlce wird besetzt

und Tor pedoboote an den Dardanellen. Kriegsbilder. De» Glückwunsch der Armee an de« Kaiser. Antwort des Kaisers. Aus dem KriegZprefsequartier wird berichtet: Armee-Oberkommandant Erzherzog Friedrich hat am Tage deS GeburtSfesteS Sr. Majestät des Kaisers nachfolgenden Armeebefehl erlaffen: Ich habe heute an unseren Allerhöchsten Kriegs» Herrn folgende Ansprache gerichtet: Eure Majestät! In tiefster Ergriffenheit bitte ich Eure Majestät zum Allerhöchsten Geburtsfeste im Namen der Armee und Flotte

land so wie jetzt in alle Zukunft bewußt bleiben, was es an feiner Wehrmacht befitzt! Soldaten! Wir haben nur eine Antwort auf diese huldvollen Worte unseres Allerhöchsten Kriegs herrn: Treu bis in den Tod! — Schönbrunn am Vortage deS 86. Geburtsfestes Sr. k. u. k. Apo stolischen Majestät deS Kaisers und Königs Franz Joseph I. Feldmarschall Erzherzog Friedrich, Armee- Oberkommandant. Ein mißglückter italienischer Angriff auf den Kreuzberg. Der „K. Zt.' werden zu den letzten Kämpsen am Kreuzberg

seststeht, hat etwa 331.000 sranzöfische, belgische und englische Gefangene eingebracht. Unsere Truppen haben auf dem südöstlichen Kriegsschauplatz 23.000 Serben gesangen. Der Rest entfallt auf die russische Armee, die 1,654.000 Mann durch Gefangennahme verloren hat. Mehr als die Hülste davon ist in den letzten Mo naten in den Händen unserer Truppen geblieben. Im Mai wurden in Galizien. Polen und im Norden 301.000 Russen gesangen, im Juni 220.000 und in der ersten Halste deS Juli 32.000. Am 14. Juli

begann dann der Generalangriff gegen die polnische FestungSlinie. Er brachte im Juli 190.000, im August bisher weitere 95.000 Gesangene ein, so daß die russische Armee seit dem 14. Juli wieder 285.000 Mann eingebüßt hat. ohne die blutigen Verluste. In diese Rechnung find die Gssangenen nicht einbezogen, die von unseren türkischen Ver bündeten und von den Oesterreichern und Ungarn an der italienischen Front gemacht worden find. Nachrichten aus Bozen und Tiro! Bozen, Freitag, 20. August ISIS Versorgung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.08.1877
Descrizione fisica: 6
Ansichten laut werden können, so wird eS am Platze sein. Nähere» über die Organisation der ersten Klasse der russischen Landwehr mitzutheilen. Die durch die vor vier Jahren erfolgte Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in Rußland bedingte gänzliche Reorgani» sation der russischen Rekrutirungs- und Militärdienst« Verhälm isse hatte beim Beginne des gegenwärtigen Krieges, lange bevor die beabsichtigte Reorganisation der Armee durchgeführt war, die Consequenz, daß die russische Armee

im Verhältnisse zur Zahl seiner Linien truppen nur einen relativ sehr geringen Bestand von Reserven, d. i. aus den Reihen der aaS der Linie ausgeschiedenen Soldaten, zu verzeichnen hatte. Zur Ergänzung der Verluste und der Reserven der activen Armee sind deshalb jetzt diejenigen Theile einberufen worden, die bet der jährlichen Rekrutirung kein LoS für den Li uendienst gezogen halten und als Ueberschuß des Kontingentes der einzelnen Jahre seiner Zeit dircct in die Landwehr eingestellt worden

und nach Abzug des Gouvernements Beß- arabien 185.467 Mann einberufen worden sind, so wiro dieser Betrag reichlich durch den im vorigen Jahre in die Landwehr eingestellten Theil des zwei- undzwanzigstenJahreSaufwuchseS gereckt und verbleiben noch an 800.000 Mann Landwehlmänner erster Ka tegorie (Alter 21—23 Jahre), bevor zur Aushebung der wirklichen Lanrwehr, zweite und dritte Kategorie, geschritten zu we>den braucht. Bei der vor Kurzem neuerdings eingesübrten Eintheilung der russischen Armee in Corps

für die Bedürfnisse der Donauarmee mobilisirt. Die gesammle Garde, mit Ausnahme der Leib- Kürassier-Division, hat Marschbefehle nach der Donau erhalten; dieselbe wird rer Armee dcS Großfürsten- Thronfolgers zugetheilt. Rriegs-Chronik. Vom bulgarischen Kriegsschauplatz. Wir lesen in der „N. Fr. Presse' vom 9. August Folgendes: Da die wiederholten directen Angriffe der russischen Armee , um sich in den Besitz deS süx, die' ferneren Operationen so wichtigen ^Punktes Plewna zu setzen, von den Türken .blutig

Streitkrästen zu begegnen und somit deren Pläne rechtzeitig zu ver eiteln. Der „Pol. Korr.» meldet mzn telegraphisch aus Bukarest, 10 August: Der C;ar hat den Besuch bei der Armee des Großfürsten-Thronfolgers vorläufig verschoben. — Das CorpS des Generals Zimmer- mann campirt auf wohlverschanzten Höhen bei Czer- nawo?a. Die Eisenbahn bis Küstendfche befindet sich im Betriebe und wird von russischem Personale ge leitet. Einige russische Regimenter mit entsprechender Artillerie halten Mevschidje

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.10.1877
Descrizione fisica: 6
den können. Es sind dieS: Die Belagerungen von Plewna und Rustschuk. Unter den jetzigen Umständen ist es eine ausgemachte Thatsache, daß die ganze russische Armee in Bulgarien verbleibt, und daß die Operationen gegen Plewna und Rustschuk während des Spätherbstes und WinterS mit aller Kraft fort gesetzt werden. Die Anschauung, daß an einen Eintritt Serbiens in die Aktion nicht zu denken sei, dürfte sich kaum als stichhältig erweisen. Für Serbien ist gerade der Winter der günstige Moment zu interveniren, weil eine türkische Offensive

von Novi Bazar oder Sera- jewo aus in dieser Jahreszeit kaum möglich und jeden falls sehr leicht zu verhindern ist, während eine im Vereine mit rumänischen Abtheilungen unternommene Cernirnng der schwach besetzten Festung Widdin eine jener Operationen ist. die man im Winter am leich testen ausführen kann, weil man mit keiner Entsatz- Armee zu rechnen hat. Nach hier empfangenen authen tischen Nachrichten soll der Eintritt Serbiens in die Aktion im Principe beschlossen sein. An Thatsachen

abgeschlossen. Ueber- dies hat das Kriegsminister ium große Bestellungen von Zwieback und anderen Mundvorräthen bewerk stelligt, und eine aä Iioo eingesetzte Kommission ar beitet mit rastloser Energie, um sür die Anschaffung von Winterkleidern Sorge zu tragen. Alle diese Be mühungen beweisen, daß man in Konstantinopel keines- weg« eine baldige Beendigung des Krieges erwartet. Die Regierung hat vielmehr alle Maßnahmen ge- troffen, damit der Rest der wehrfähigen Männer im ganzen Reiche in die Armee eingereiht

warf dieselben gegen KarS und Vezinkiöi zurück. Da durch diese Bewegung ein Theil der feindlichen Armee schon umgangen war, so wurde auf den 15. Okt. ein all gemeiner Angriff geg^n Mulbtar Paschas Position bestimmt. Seinen Schlüssel vor der Front bildete der befestigte Berg Avliar. Morgens 6 Uhr began nen wir den allgemeinen Angriff, nachdem derselbe durch ein treffendes Artilleriefeuer vorbereitet wor den war. Mittags griff General Heimann mit den Regimen tern Eriwan. Grusien, Piatigorsk

und einem Schützen bataillon in glänzendster Weise den Avliar-Berg an und bewäcktigte sich desselben. Durch die Besetzung dieses Pu»tieS wurde Mukhtar Paschas Armee durch brechen. Ein Theil derselben, welcher sich nach KarS wendete, wurde von der Flanke durch General Laze- rew's Truppen angegriffen, von den Truppen des Generals Heimann verfolgt, war gegen 5 Uhr Nach mittags gänzlich geschlagen und zerstreut und verlor eine Masse von Todten, mehrere tausend Gefangene und vier Geschütze. G'eichzeiiig wurden

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 8
Data: 07.09.1917
Descrizione fisica: 8
hat die achte Armee unter Führung des Generals der Infanterie von Luiier gestern an mehreren Stellen das brennende Riga von Westen und Südwesten her genommen. Die Russen räumen seinen ausgedehnten Brü ckenkopf, westlich der Düna und Riga in größter Eile. Unsere Divisionen stehen vor Dünamünde. Nicht ungeordnete Seerhausen drängen sich in Tag- und Nachtmärschen von Riga nach Nord westen. Südlich der großen Straße nach Wenden, zu beiden Seiten des großen Iägel- baches warfen sich in verzweifelten blutigen

Angriffen starke russische Kräfte entgegen, um den Abzug der geschlagenen zwölften Armee zu decken. In erbittertem Kampfe erlagen sie unserem Sturm. Die große Straße ist an mehreren Stellen von unseren Divisionen er reicht. Einige tausend Russen sind gefangen, über 150 Geschütze und zahlloses Kriegsgerät wurde erbeutet. Wettere Nachrichte» über die Krieasereiknisse. Die letzte Phase der Verdun-Schlacht kann nach dem von der französischen Heeresleitung festgelegten Plane als abgeschlossen gelten

gegenwärtig der russischen 12. Armee in Flanke und Rücken. Sie steht sich der strategischen Lage nach außer stande, Widerstand zu leisten und hat mithin keine andere Wahl, als unter den mißlichsten Verhältnissen an ihre schleunige Rettung zu denken. Dies wird sich ohne große Preisgabe von Kriegsmaterial und beträchtlichem C fangenenvertust kaum bewirken lassen. Die unmittelbare Nähe der Meeresküste macht die Situation des geschlagenen Feindes für ihn sehr bedrohlich. Zum Abschub steht ihm nur die einzige

Bahnlinie Riga—Wenden in nord östlicher Richtung offen. Nur ein sehr rasches, fluchtartiges Zurückweichen kann die überrum pelte russische Armee noch vor einer großen Katastrophe bewahren. — Die Aktion unserer deutschen Verbündeten ist eine neue glänzende strategische Leistung, die sich allen im Laufe dieses Feldzuges vorangegangenen größten Stils ebenbürtig anreiht. Der ganze Festungsraum um Riga ist für die Russen vollständig un haltbar gemacht. „Az Est' meldet aus Sofia: Seit einigen Tagen macht

artilleriestifches Fundament zu chaffen. Das »Berner Tagblatt' sagt: Das Tor nach Trieft ist verriegelt, wie es verriegelt war. Die Gesamtfront der österreichisch-ungarischen Truppen verläuft jetzt, nachdem sie eine kluge Bewegung geschickt durchgeführt haben, fast schnurgerade bis ans Meer. Mit dem Flan kieren wird es fortan zu Ende sein. Cadoma steht jetzt überall vor der Geraden. Drei Viertel der italienischen Armee sind am Kampfe beteiligt. Die eigentlichen Angriffstruppen sind auf die Hälfte ihres Bestandes

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.06.1915
Descrizione fisica: 6
aus russisches Gebiet abdrängten — deckten sie die nördliche Flanke der gegen Lemberg operierenden Armee korps. Als Bindeglied zwischen diesen beiden Gruppen manövriert die Armee Mackensen, die Dachnow und Lubaczvw erstürmte, bei Nimierow den Wieder stand des Gegners brach und nun vom Nordwesten Lem berg bedrängt. Das Kriegspressequartier meldet vom 17. Juni: Auch gestern konnten die geschlagenen russischen Armeen nirgends standhatten. In Mitlelgalizien fehlen sie aus der ganzen Front, durch starke Nachhuten

gedeckt, den Rückzug in nord östlicher und östlicher Richtung fort. Die verbündeten Armeen verfolgen sie scharf. Nördlich von Slenlawa dringen unsere Truppen über Eieplice und Cewkow vor und haben gestern starke russische Kräfte, die noch auf gallzischem Boden kämpften, unler schweren Verlusten über die Reichsgrenze zurückgeworfen. Nach heftigen Kämpfen östlich von Niemirvw dringen unsere Truppen auf 2 anow (25 Kilometer von Lemberg!) vor. An der Lemberger Straße warfen die Truppen der Armee Döhm

und zum Rückzüge auf Tarnogrod. Die Armee Mackensen drängte in scharfer Verfolgung dem Feinde nach. Dachnow und Lubaczvw wurden gestürmt. Das südliche Smolinka-llser wurde vom Gegner ge säubert. Bei Niemirow war der Widerstand der Ruffen schnell gebrochen und wurde die Straße Niemirow Zaworow überschritten.. Weiter südlich gingen die Russen gegen das Nereszyca-llser zurück. Südöstlich der Dnjestersümpfe ist die Lage unver ändert. Petersburger Berichte besagen: Ssassanow äußerte sich einem Mitarbeiter

des „Rjetsch' gegenüber, Rußland habe sich nichtvorbereitet für einen noch maligen Winterfeldzug, da nach seiner Ansicht del Krieg zuvor beendet sein werde. Gefangene russische Offiziere erklären, daß in der russi schen Bukowina-Armee die Cholera grassiere. Bor sichtsmaßregeln hatten bisher wenig Erfolg. Tiefe Niedergeschlagenheit in Rußland. Bon einer politisch gut unterrichteten Persönlichkeit, die von einer Reise aus Petersburg in Sofia eingetroffen ist, erfahrt der Sonderberichterstatter des „Pester

Lloyd' über die Stimmungen in Rußland: In den weitesten Kreisen der russischen Gesellschaft gibt man sich keinem Zweifel mehr darüber hin, daß der Krieg sür die russischen Waffen ungünstig verlaufen werde. Die Niedergeschlagenheit hat einen derartigen Tiefstand er reicht, daß der Fall von Przemysl sie kaum verschlech tern konnte. Die russische Armee ist im Zustande einer allgemein fortschreitenden Demoralisation. Immer verhängnisvoller macht sich der Offiziersmangel bemerkbar. Subalienie gibt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 15.03.1905
Descrizione fisica: 10
sie das Eis in der Mitte des Flusses aufgetaut. Dieser Umstand störte und verzögerte den Angriff, endlich wurde je doch der Übergang über den Fluß unter Über windung großer Schwierigkeiten bewerkstelligt, »voraus die Javaner die Russe« Vvu den Be festigungen ans den nördlichen Anhöhen ver drängten. Nach dem Verluste von Taling ver- branuteu die Russen aus' dem Rückzüge alle Dörfer, um die Japaner jedes Obdaches zu berauben, was bei der bittereu kkälte sehr em pfindlich 'war. Die russische Armee entkoinmen

? London, 15». Mnrz. Der Berichterstatter des Bureaus Reuter im Hauptquartier Kurokis meldet initerm lZ. März: Der größere Teil der russische» Armee hat, wie mauauuimmt, Tielin erreicht. Ihre Nachhut hatte mit den vorrückenden Japanern zahlreiche Iu - f a m m e n st ö ß e. Wen« die Russe» die Absicht habe«, sich uach Charbin zurückzuziehen, müs se» sie ihre Vorräte von Tieli» weiter nord wärts geschafft habe», de»» zwischen Tieli» uud Charbin verfüge» sie über keine Vorräte. Die Japaner vor Tielin

nngüustigeu Depesche« sind der Öffentlichkeit vorenthalten worden. russische Gencralstab weis; aber, das; die russi sche Armee so vollständig deinvralisiert ist, daß an eine Verteidigung Tielins kaum ernstlich' zu denken ist. Infolge dessen werde» die rus sische» Truppen wahrscheinlich keinen Aufent halt dorr machen, sondern ihre Flucht ununter brochen bis Charbin fortseien. Man er wartet, das; die Japaner in nächster Zeit Be sitz vo» Tielin ergreifen werde». Die Besetzung von Sininintin. Petersburg

neue Armee. London, 15,. März. Die „Times' meldet aus Petersburg: Der gestrige Kriegsrat be schloss eiu G r e » a d i e r ko r p s und zwei weitere Korps zu mobilisiere». Die neue Armee wird wahrscheinlich unter dem Oberbefehl des Generals Grippe» berg stehen. Petersburg, 15. März. Wie aus Zars- koje-Selo verlautet, werde» vou der Garde die zweite Infanteriedivision, die zweite Kavallerie- divifio», die zweite Artilleriebrigade, die rei tende Artillerie und zwei Schütze»regimenter

blieben. Petersburg, 15. März. Es geht das Gerücht, daß General Sucholiuow, der Ge- »eralkommandanb des Kiewer Militärbezirkes, zum Stabsches der mandschurische» Armee er nannt werden wird. Bezüglich des Inhaltes dieser Drahtmeldungen muß di« Redaktion die Verantwortung dem betressenden Berichterstattei bezw. den darin genannte», Blättern überlassen. D. R. Im ConttnWons-Berlage der Wagller'slkeil Umn.-Kuckkalulllmg m Innsbruck ist erschiene» und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: KliiiiiMelivr

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.10.1877
Descrizione fisica: 8
und Autorität noth wendig. Aus Rom veilautet, daß der Exkönig von Spanien, Prinz Amadeuü, der Sohn des 10 galautuomv, i» ein Kloster treten will. (!?!) Die wichtigste Nachricht des Tages ist die überraschende Meldung von dem vollzogenen Wechsel des Oberkommandos bei der Donauarmee. Mehemed Ali Pascha ist zurückberufen und durch Snleiman Pascha, den Helden von Schipka, er seht worden, während Neous Pascha zum K'M- mandaiiteii der Balkan Armee ernannt wurde. Letzterer ist bereits in Schipka, Ersterer in Nas

es nicht. Unser erhabener Kriegsherr hat mich an die Spitze der bulgarischen Armeen berufen; ich folge dem Rufe, um, wie Euer Beispiel es mich gelehrt, mit dem Feinde fertig zu werden.' Aus Constantinopel, 7. Oktober wird gemeldet, daß Mehemed Ali das Comniando der Armee ge gen Montenegro übernehmen wird. Der Courrier d'Ztalie sagt, die Abberufung Mehemed Ali PaschaS wurde durch dessen Mein ung veranlaßt, daß man den diesjährigen Feld zug schließ.» und die russische Armee durch die klimatischen Einflüsse

an den Niederungen der Donau sich schwächen lassen müsse. Die Pforte sei anderer Ansicht; sie will der russischen Armee k ine Zeit lassen, sich zu reorganisiren. Uebrigeus will die Pforte angesichts der Einmischung, welche Deutschland zu beabsichtigen scheint, diesem nicht Zeit lassen, diplomatisch zu interveniren, bevor die Türkei nicht neue Ersolge erzielt, die ihr ine starke militärische und diplomatische Position sichern. Snleiman Pascha habe daher Befehl erhalten, die Aclion sogleich und energisch

ab uud boten ihre Unterwerfung an, welche angenommen wurde. Fazli Pascha ist Montag von Suchnm-Kaleb abgereist, um deu Oberbefehl über eine Division bei der Donau armee zu übernehmen. Aus Sistowo, L. Oktober, 10 Uhr Morgens wird gemeldet: Soeben trifft hier ein großer Wagenzug aus Goruij-Studeu ein. Derselbe bringt die ganze kaiserliche Bagage hierher, nach dem das Hauptquartier des Ezaren nach Sistowo v rlegt wird. Unter den mehr als vierzig Piecen zähl-nden, . sehr vornehm aussehenden

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Volksblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 23.12.1863
Descrizione fisica: 4
gebaut. Es wurde sehr lebhaft getadelt, daß mau viel zu viel Kriegs material aufspeichere, auch solche Dinge, welche durch Aufbewahren leiden; und doch ist nicht nur einmal der Fall vorgekommen, daß . die. Armee in der Gefahr der Noth an manchen höchst nothwendigen Re quisiten Mangel, litt. Zugleich wurde hervorgehoben, daß man viel zu viel für Experimentirnngen uud zur Anschaffung neuer Geschütze verwende. So hat man im Jahre 1860 10 Millionen fl. für neue Geschütze ausgegeben

sich ein neuer Abgang von 651 Mill. heraus. Diese - Schuldenlast vertheilt ans jeden einzelnen Kopf beträgt 24,417 Frcs. Wenn es sofort geht, würde es n>.'ch der bewaffnete Frieden zu Grunde richten, und nach einigen Jahren müßte eine allgemeine Zahlungsun fähigkeit eintreten. Nicht an hungernden Familien der untergeordnete Be amten, nicht an der Volksbildung und Rechtspflege muß gespart werden, sondern an der Armee — der bewaffnete Frieden muß in Europa aufhören, wenn wir nicht alle zu Grunde gehen

Gendarmen durchstreifen Tag und Nacht die Straßen. v ^ Frankreich. (Aus M e x iko. Tod der VeMunft- igöttin.) ' ' Der Marschall Forey ist aüs Mexiko angekommen. Er bringt wenige gute Nachrichten von dort. Der Errichtung einer Monarchie stehen Hindernisse selbst von Seiten der Vereinigten Staaten bevor, welche es nicht geschehen lassen'wollen. Und doch möchte Napoleon sobald als möglich. seine Armee nach Europa zurückrufen, da wichtige Ereignisse in Europa bevorstehen. In Paris ist vor einiger Zeit

zum Kriege konune, mit großer An strengung rüsten. In Kopenhagen wimmelts von einberufenen Soldaten, Handwaffen werden vertheilt, und die Kanonen aus den Magazinen gezogen. In den Artilleriewerkstätten herrscht große Reg samkeit und großartige Bestellungen von Armeebedürfnissen werden gemacht; die Beurlaubten sind bereits sämmtlich einberufen. Die Holsteiner, welche in der dänischen Armee Dienfte leisten, werden theil weise unter die andern Bataillone vertheilt, theilweise nach Norden des Landes

mithin nicht an das Erlöschen des Aufftandes glauben. ^ Die Russen glauben nicht allein an einen Krieg im Lande, sie rüsten sich zu einem Kriege mit dem Auslande) Bis zum Frühjahre wird die russische Armee auf das Dreifache ihres jetzigen Standes gebrachte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 27.07.1877
Descrizione fisica: 6
Vom Kriegsschauplatz an der Dona«. Unler den für die russische Armee bestimmten Vieh transporten ist die Rinderpest in verheerender Weise anSgebrochen.. Die „D. Ztg.' erfährt aus Bukurest. 24. Juli: 2600 bei Nikopoli gefangene Türken sin? nach Nie- derm tzelung der starken russischen Eskorte entkommen und gegen Rustschuk marschut. Die „Presse' melre' aus S i stowa,'24. Juli; Gestein wurde« 20 Belagerungsgeschütze aus Flößen auf ras rechte Donauuser bei.PhrgoS gebracht. An derselben Stelle

setzte der rechte Flügel des 11. ruf fischen Armee-Corps über die Donau und stieß zu den CerniruugS-Truppen. Der neue Oberbefchlshaber der türkischen Donau- Armee. Mehmev Ali Pascha, meldet vom 24. Juli: Am SamStag fand ein Gefecht bei Daila zwischen Schumla und Oeman - Bazar st^tt. Die Russen, welche vier Bataillone und. ein Cavall-rie -Regiment stark waren, wurden zurückgeschlagen; ebinso wurden die Russen dei Kadikiöi zurückgewiesen. Zwischen den auf RustsckuksCernirung vorrücken den russischen

besetzt hielt, ist zur Verstärkung der russischen Truppen, die bei Plkwna eine Schlappe erlitten, te- tachirt worden. In Folge dessen verlangte die rus sische Heeresleitung —- mit Zustimmung tes Fürsten Carvl, — daß das vierte rumänische Armee-Corps unter Gneral Manu — entsprechend der Ausgabe, die Donau Linie zu schützen — nachrücke, um Niko poli zu besetzen. Heute Nacht passirte dieses Corps die Donau und zog in Nikopoli ein. Bom bulgarischen Kriegsschauplatz. Eine russische officielle Meldung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 27.04.1878
Descrizione fisica: 10
die russische Armee südlich deS Balkans aus vier Armeecorps, zwei Grenadier-Divisionen und vier selbstständigen In fanterie-Divisionen. Hievon stehen das Garde corps, das achte Armeecorps und zwei Grenadier- Divisionen unmittelbar vor Konstantiuopel, das neunte Corps vor Gallipoli, das vierte Corps in Thessalien. Bei Adrianopel steht die 26. und bei Zamboli die 24. Divisnn. Die dritte Division befindet sich bei Lulje-Burgas und die zweite Division bei Philippopel. Die Gesammtstärke der Südarmee beträgt

einen Offensiv- und Desensiv-Allianzvertrag mit Nuß land, oder Rußland muß die rumänische Armee entwaffnen und die Regierung deS LandeS an sich nehmen. In Folge dessen hat, wie aus Bukarest gemeldet wird, am 23. d. dort eine schr lang andauernde Ministerraths-Sitzung stattgesunden. Das Cabinet hat dem Fü-sten die Demission angetragen, um demselben voll, kommen freie Hand zu lassen, jene Politik zu befolgen, welche die meiste Aussicht hat, von den fremden Cabinetten unterstützt zu werden. Der Fürst

für den Fürsten die diktatorische Gewalt verlangen. Wie der »N. Fr. Pr.' ans Bukarest ge schrieben wird, ist es dort schon zum Blutver gießen zwischen Nüssen und Rumänen gekom men, indem Erstere die pyrotechnische Fabrik in Brand stecken und den Abgang von Munitions- TranSporten nach d?r in der Kleinen Walachei concentrirten rumänischen Armee verhindern woll ten. Zn der That sind jetzt die Nüssen Herren des LandeS, und waS das heißen will, hat schon mehr alS ein Volk schaudernd erlebt. Die ausgelöste Kaukasus

-Armee wird drei fach gelheilt. 100 Bataillone besetzen die neu-! erworbenen Länder, 30 gehen an das kaspische^ Meer, und 40 marschiren nach Orenbnrg, um die nach Taschkent» entsendeten Truppen zu ersetzen. Die drei rumänischen Bataillone von Giurgewo sind gegen Kalasat abgegangen. Kurz beurlaubte russische Officiere erhielten Einrückungs-Ordre. Der Militär- und Civil - Gouverneur von Nustschuk, General Timotejew, arbeitet thätig an der Znstruirung der neu zu errichtenden Verwaltungsbehörden. Sechs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1914
Descrizione fisica: 8
, an der mir jetzt den Russen ent gegentreten, war von unserer Heeresleitung von Haus aus hiefür bestimmt und nach einem großzügi gen Plane mit allen Mitteln der modernsten Kriegs- technik vorbereitet. Die „Reichspost' sührt weiters ans, daß Ruß lands Stärke die Defensive, seine Schwäche die Offen sive sei. Um die Russen zur Offensive zu verleiten, erfolgte der bekannte Einbruch in Serbien. Die Rus sen glaubten an einen allgemeinen Angriff in Ser bien, der einen großen Teil der österreichischen Armee binden

ist bei den angreifenden Russen der Fall. Die „Reichspost' hofft, daß die russisch? Offensive unter riesigen Opsern zusammenbrechen, und unser Degenstoß den Nüssen eine katastrophale Niederlage bereiten werde. Daß die russische Armee unsere Grenze in Ost galizien überschritten hat, wird ihr nicht als Gewinn gebuchi werden — der Verlauf der großen Schlacht wird die Richtigkeit dieser Zlnsicht bringen. Die Russen sind in die Falle gegangen; denn unsere Hee resleitung hat dem längst bekannten russischen Plane Maßregeln

geschlagen. Der ganze Stab dieser feindlichen Grup pe wurde gefangen genommen, ebenso 3N<ia Mann, Witt» oder mehr liegen auf der Walstatt tot. Bisher haben wir insgesamt feindliche Offiziere und Mannschaften krirgsgrfangen. Auch vom Nordosten werden Erfolge gemeldet. Wien, 1. September. Aus dem Kricgspresse- qnartier wird den heutigen Wiener Mittagsblättern gemeldet, das; der von Lnblin aus operierende linke Flüge! der österreichischen Armee bedeutende Vor stöße gemacht und die russischen Streitkräfte

über den Bugfluß abgedrängt hat. Die Situation auf die sem Punkt des Schlachtfeldes ist für uns außerordent lich günstig. Eine weitere Nachricht meldet von ei nem kräftigen Vorstoß des von Lemberg aus vordrin genden Zentrums der österreichischen Armee. Auch der rechte Flügel hat eine starke Offensivbewegung gemacht Die Blätter kommentieren dir Meldungen aus dem Kricgspresseguarticr dahin, daß die Ent scheidung in diesem furchtbaren Kampfe bald fallen wird. Man verurteilt die Lage im Norden dahin, daß unsere

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 24.03.1905
Descrizione fisica: 12
) energischen Widerstand zu leisten. Der Kriegsrat ist der Ansicht, daß die Japaner möglichst geschwächt werden müssen, damit die fruchtbaren Gebiete der Umgebung von Kirin gehalten werden können — selbst um den Preis des Verlustes eines Teiles der Armee. Der Rückzug. Petersburg ,24. März Geueral Line-- witsch telegraphiert uuter dem Gestrigen: Über Zusammenstöße mit dem Feinde am 21. d. M. liegen keinerlei Meldungen vor. Verstärkuugeu sür Liuewitsch. London, 23. März. Der „Daily Ehroniele' meldet ans

Petersburg: Geueral Liuewitsch soll 24.000 Mann Verstärkungen erhalten. Die Abreise Kuropatkius zur Armee. Petersburg, 24. März. Aus EHarbin wird gemeldet: Als der neuernauute Komman daul der l. Armee General Knropatkin am 2(1. März zu feinen Truppen abreiste, bereitete ihm das ans dem Bahnhose zahlreich angesam melte Publikum h e rzli ch e E h r u u g e n. Kuropatkiu verwuudet. Petersburg, 23. März. Hier verlautet mit Bestimmtheit, daß General Knropatkin wäh rend des Rückzuges vou Tielin verwundet

stellbar war. Ein geheimes Abkommen M'ischen Japan und China. Loudou, 23. März. Wie eiu hiesiges Blatt aus .Petersburg meldet, ist zwischen Japan nnd China ein geheimes Abkomme«. Hetressend die M a « ds ch urei abgeschlossen wor den. Fortsetzung des Krieges? Berlin, 24. März. Das „Tageblatt' mel det ans Petersburg: Es scheint sestzusteheu, daß Großfürst Nikolai Nikolajewitsch demnächst ans den Kriegsschauplatz abreisen wird, um die russische Armee zu iuspiziere». Von seinem Gutachten dürste es abhängen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 21.07.1849
Descrizione fisica: 4
. Neuestes. DaS A. Bl. der Wien. Ztg. vom tö. ds. berichtet: „Nach Privatberichte» aus Nagy-Jgmand von gestern und anS Pesth von vorgestern hatten die Magyaren am Sonnntag bei Wail-en wieder eine» verzweifelte» Ver such gemacht, um sich durchzuschlagen. ' Sie warfen sich mit Ungestüm anf eine Abtheilnng der großen russiicheu Armee, welche unter Oberbefehl des Marschalls Pas- kicvicz steht. Die Russen zogen sich Mittags bis Duna KeeS zurück. Allein am rechten User der Donau ope rierten die kaiserlichen

Truppen über die Donau und die Division Ramberg brach gleichzeitig von Pesth auf, so daß sie flch von allen Seiten umgangen «it bedeuten dem Verlust wieder gegen Kvmorn zurückziehen mußten. Gestern ist das russische Armee -Korps des General Pauiutiue nach Pesth aufaebrvchen, und da« Haupt- Quartier^ wird dcmnäcl'st Nagy-Jgmand verlassen. Aus Siebenbürgen ist die Nachricht eingetroffen, daß die Magyaren bei Bistritz eine Hauptniedrrlage erlitten haben, wobei die russischen Truppe» IS Kanonen er oberten

. Hierauf zog das Armee-Korps deS Generals Grotcnhelm in Hcrmannstadt ein. Am >3ten ist der Banns von Sove aufgebrochen, um die Magyaren, welche gegen Mann stark bei Hegyes in der Nähe vou Theresiopel stehe», anzu greifen. In theilweiscr Bestätigung des Obigen bringt der Lloyd vom ltj. ds. als ,> Neuestes' folgende Nachricht: Briefe ans Pesth vom 16. melden, daß es am IS. nnd 16. bei Waitzeu zwischen R»»en und Ungar» zu einer blutige» Schlacht gekommen ist, welche mit der gänzlichen Niederlage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 23.11.1878
Descrizione fisica: 12
Armee zählte während des letzten Krieges in Europa 594,000 Mann und ein schließlich des Trosses 610.0l)^ Manu. Hievou sind 800 Officiere und 58,00>>Mann als verwundet und 150 Officiere uud 62,000 Mann als krank mittelst Eisenbahn in die Heimat befördert worden. Ge storben sind in Rumänien: 31,000 Mann (und zwar in Frateschti 16,000, in Ginrgewo 4500, in Jassh 2000, in Braila 35<^', in Galatz 1100, an anderen Orten 4000 Mann). In Bulgarien sind gestorben 99,000 Mann, und zwar 80,000 Mann infolge

ihrer Wunden und Krankheiten, während 19.000 Mann erfroren sind. Außerdem wurden auf 42 Schiffen von San Stefano nach Odessa 31,000 Mann tranS- portirt, Gegenwärtig befinden sich noch 29,<!00Mann in den Hospitälern, während tt0,000 Mann, von denen ein kleiner Theil sich in Rumänien befindet, hergestellt nach Rußland zurückgekehrt sind. Der Ge- sammtverlust der russischen Armee stellt sich somit auf 130,000 Mann, welche bereits in Rumänien und Bulgarien gestorben sind und ans 15 l,'.150 Kranke

und Verwundete, welche nach Rußland befördert wur den. Von diesen find 80, 00 geheilt worden, wäh rend sich L9.000 Manu noch in den Hospitälern be finden, so daß von den in die Heimath beförderten Kranken und Verwundeten abermals 42,950 Mann gestorben sind, wodurch die Zahl der Todten aus 272,950 steigt. Es ist beachteuswerth, daß dies uur die Verluste find, welche die russische Armee ans dem europäischen Kriegsschauplatz erlitten hat. Die Ver luste in Asien werden sich wohl niemals genau eru- iren lassen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.09.1877
Descrizione fisica: 8
wird. Das De cket stützt sich auf daS Gesetz vom 29. Zuni 1375, wodurch die Regierung einen allgemeinen Credit von dreizehn Millionen Lire „für Befestigungen und andere Vertheidigungs - Arbeiten' bewilligt erhielt. Das Ereigniß der letzten Tage ist der nun vollständig ausgeführte Donau - Uebergang der rumänischen Armee. Durch seine Drohung, die vierte Division Angelesen, welche bekaunilich seit dem für die russische» Waffen so unglücklichen Tage vo» Plevna den rechten Flügel der rnssi sch.n Westarmee bildet

, zurückzuziehen, hat sich Fürst Carol die Erlaubniß des Czars erzwungen, seine Dorobanzeu unter seinem eigenen Commando und somit auch aus eigene Gefahr über die Donau führen zu dürfen. Die Spitze der rumänischen Armee hat ihren Uebergang in der Nacht vom 24. znm 25. o. M. in der Gegend von Corabia bewerkstelligt, wo auch eine Brücke geschlagen worden sein soll. Corabia liegt ciiiige Kilometer unterhalb der Jsker-Mündung und 32 Kilometer westlich, also oberhalb Nikopolis. Da die ganze Streitmacht Rumäniens

zwingen. Welches das Resultat dieser Schlacht sein wird, darüber kann kein Zweifei obwalte», wenn man erwägt, daß der größte Theil der rumänischen Truppen auS schlecht verpflegten, schlecht bekleidete» und vollständig demoralisirten Milizen besteht, denen der Gebrauch von Waffen vollständig fremd ist. Auf jeoen Fall werden die Rumänen rascher über die Donan znrückkehren, als sie herübergekommen sind. Für die russische Armee werde» jedoch die halb verhungerten .Krieger' Neu DacienS viel eher

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