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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 07.01.1905
Descrizione fisica: 10
ge hörenden Gegenstände sollen der japanischen Armee in ihrem gegenwärtigen Zustande übergeben werden. 3. Zu den vorstehenden beiden Bedingungen und als Sicherheit für deren Einhaltung sollen die Besatzungen der Forts und die Batterien von Jtsu- schan, Shao-Antsuschan, Ta-Antsuschan, sowie auf der Hügelkette südöstlich davon am Mittag des 3. Jänner zurückgezogen und der japanischen Armee ausge liefert werden. 4. Sollte vermutet werden, daß russische Mili tär- oder Marinemannschaften im Art. 2. aufge

führte Gegenstände zerstört oder in ihrem Zustand, wie er zur Zeit der Unterzeichnung des Vertrages war, irgendwie geändert haben, sollen die Verhand lungen als nicht geschehen betrachtet werden und der japanischen Armee wird freie Hand gelassen. 5. Die russischen Militär-und Marinebehörden sollen eine Tabelle ausarbeiten und der japanischen Arme überreichen, worin die Festung von Port Arthur und deren respektive Positionen genau an gegeben sind. Ferner sollen sie Karten anfertigen und übergeben

, worin die Minen, sowohl unter irdische wie unter Wasser liegende, und ebenso alle anderen gefährlichen Hindernisse genau bezeichnet sind; sie sollen serner eine Liste der in Port Arthur anwesenden und vorhandenen Armee- und Marine- Offiziere mit Namen, Rang und Beschäftigung an fertigen, ebenso eine Liste der für die Armee oder Flotte benützten Dampfschiffe, Kriegsschiffe und an deren Schiffe mit der Zahl der Besatzung, ferner eine Liste aller Zivillisten, welche die Zahl der Männer und Frauen

des tapferen Widerstandes, welchen die russische Armee geleistet hat. will die japanische Armee erlauben, daß die Offiziere der russischen Armee oder Flotte, ebenso wie die Be- amten, welche zur Armee oder Flotte gehörten, ihre Säbel behalten und ihr Privateigentum, so weit dasselbe zum Unterhalt der Person direkt notwendig ist, mitnehmen. Die vorgenannten Offi ziere, Beamten und Freiwilligen sollen von der japanischen Armee die Erlaubnis erhalten, in ihr Vaterland zurückzukehren, unter der Voraussetzung

, daß sie eine schriftliche Parole unterzeichnen wollen, worin sie sich durch ihr Ehrenwort verpflichten, daß sie die Waffen nicht wieder aufnehmen und in keiner Weise irgend etwas unternehmen wollen, das gegen die Interessen der japanischen Armee bis zum Schlüsse des Krieges ist. Jeder Offizier der Armee und Marine erhält eine Ordonnanz zugeteilt, welche besonders auf Ehrenwort freigegeben wird. 8. Alle Offiziere und Mannschaften der Armee und Marine sollen mit ihrem notwendigen Privat eigentum, sowie ihren tragbaren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1877
Descrizione fisica: 6
der russischen Küste sei nicbt effektiv und daher völkerrechtlich unzulässig, weßhalb sie von Seiten der Seemächte nicht respektirt Werden könne. Rumänien. Bukarest, 9. Juli: Fürst Carol hat in Folge der Anwesenheit des Prinzen Heinrich von Hessen seine Abreise mit dem Generalstabe bis Morgen verschoben, wo dann daS sür stliche Hauptquar tier in das Dors Pojana an der Donau bei Kalasat verlegt wird. Gegen den von, Fürsien beabsichtigten Donau Übergang mit der rumänischen Armee herrscht die größte Agitation

im ganzen Lande. Man kann sagen, daß vaS ganze Land diese Offensive der rumän. Armee offen perhorrcscnt. Die Einnahme von Tir- novo wird in all-'» russischen Mililärkreisen als eine glänzende Wasfenlvat gefeiert, da die genannte Stadt ziemlich befestigt, von zahlreicher türkischer Jnsanterie und Artillerie vertheidigt, ausschließlich von russischer Cavallerie, in erster Linie von einer halben Escadron Garde Dragoner, 2 Sotnien Don'scher Kosaken und reitender Artillerie genommen wurde. Erst heute

. Won» Kriegsschauplatz an der Donan. Man schreibt der „A. ?lllg Zt»;.' aus Bukurest. 8. Juli: Mehrere Wiener Blätter haben sich von ihren Korrespondenten aus Turn- Seoerin telegraphiren lassen, daß die rumänische Armee Vorbereitungen treffe, um gegenüber de? Mündung des Timok -FlusseS die Donau zu üb>rschreilen. Diese (auch vom,, Bolen' mitgetheilte) Nachricht leidet an innerer Unwahr scheiiilichl.it. Abgesehen davon, daß es der rumani scheu Armee noch immer an Vriickenmaterial

und an einem im feindlichen Lande ganz unentbehrlichen Ver« pflegStrain. sowie an größeren Feldspitälern inangelt, wäre ein Donau-Uebergaug an der vom Miuelpunkl entferntesten Gränze des Landes für eine so junge Armee, wie die rumäi ische, eine bedenkliche Sache; um so bedenklicher, als sie nach einem Uebergang an der serbischen Gränze je?e Anlehnung, ja jede Ver- bindung mit der russischen Armee auszugeben haben würde und somit leicht aufg-rieben werten könnte. ES ließe sich allenfalls einwenden, daß eine rumä,>i fche

Armee am Timok ihre Unterstützung in der ser bischen Armee finden würde; indessen ist es erstens noch nicht ausgemacht, ob die Serben sich an dem Kriege betheiligen dürfen und werden; zweitens aber ist die ^rmee Serbiens — falls dasselbe Kriegsab- sichle Graben sollte — keinesfalls bneils bis zur Schlagfestigkeit gerüstet. — Ich höre, im Gegensatze zu den Wiener Nachrichten aus zuverlässiger Quelle, daß daS rumänische KnegSministerium durch das russische Hauptquartier aufgefordert worden

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.10.1904
Descrizione fisica: 8
KmW 2. ,MvLZenev Vlhooniö.^ Achvg. XVII. (ungefähr 25 Kilometer ostsüdöstlich von Liaojang). Die russische Armee bestand aus 5 sibirischen Schützen-, 3 sibirischen Reserve- und 4 europäischen Armeedivisionen, in 4 sibirische und 2 europäische Armeekorps (dem 10. aus Charkow uns dem 17. aus Moskau) gegliedert. Außerdem umfaßte sie ungefähr 3 Kosaken-Divisionen und nebstbei die Infanterie-Division Orlow des 5. sibirischen Armeekorps, welche, wie es scheint, erst im Laufe der Begebenheiten

zur Armee stieß. Die Ge samtstärke der Armee in der Schlacht beiLiaojang betrug also ungefähr 13 Armee- und 3 Kavallerie-Truppen-Divisionen, dürste sich also auf etwa 160.000 Mann belaufen haben. Ueber die Einzelheiten der russischen Kräfte verteilung ist nichts bekannt geworden; sie paßte sich aber unzweifelhaft den Anmarschlinien des Gegners an, die jede Karte deutlich erkennen läßt. Die mandschurische Eisenbahn und die sogenannte Mandarinenstraße treffen Liaojang aus Südwest, das zweite Bündel

wichtiger Wege führte nach diesem Punkt aus der Richtung von Ostsüdost, die von Fönhuantschön her über den Motienpaß. In dem weiten Raum zwischen diesen beiden Hauptannäherungsrichtungen ziehen zahlreiche minderwichtige Wege insgesamt auf Liaojang zu. Längs der Eisenbahn rückte bekanntlich die dritte japanische Armee unter General Nodzu vor, aus Osten kam die erste Armee unter Kuroki und den Raum zwischen beiden Armeen füllte General Oku mit der zweiten Armee aus. Die genaue Stärke dieser drei Armeen

ist nicht bekannt; von Hause aus hatte die dritte Armee 4, die übrigen beiden je 3 Divisionen, alle Armeen nebstbei aber auch einige Reserve brigaden. Es ist indes anzunehmen, daß alle drei Armeen inzwischen verstärkt worden seien unö daß namentlich die erste Armee nachträglich noch eine vierte Division zugewiesen erhielt. Bestimmtes ist, wie gesagt, darüber allerdings nicht bekannt, doch dürfte man kaum fehlgehen, wenn man die Gesamtstärke der japanischen Streit kräfte jener der russischen Haupt armee

nicht bedeutend überlegen be wertet, also ungefähr 160—180.000 Mann. Nur an Artillerie dürften die Japaner einiger maßen stärker als die Russen gewesen sein. Am 23. August standen die japanischen Armeen — nach vierzehntägiger Unterbrechung ihrer Vorrückung — im Westen noch 60, mit ihrer ersten Armee 40 Kilometer von Liaojang ab. Am 24. August setzten sie sich erneuert in Bewegung: zuerst Kuroki, der bei Anping auf die Russen traf und in einem sehr ernsten und blutigen Treffen am 25. und 26. August den linken

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 12.07.1877
Descrizione fisica: 6
unbeirrt durch diesen Zwi schenfall ihre Thätigkeit rechtSgiltig fortsetzen. Montenegro. Die „Pol. Korrespondenz' er- hält folgende telegraphische Meldung aus Cettinje, 10. Juli: Die von türkischer Seite in Cirkulation gesetzte Version, daß die türkische Armee die Offensive gegen Montenegro in Folge fremder diplomatischer Intervention aufgegeben habe, ist gänzlich grundlos. Da Montenegro niemals bei irgend welcher Macht eine solche Intervention angesucht, so ist kaum anzu nehmen, daß eine europäische

Großmacht, ohne ein dahin abzielendes Verlangen Montenegro'S und ohne Wissen dieses letzleren, einen auf die Sistirung der türkischen Offensive abzielenden Schritt bei der Pforte gemacht habe. Der Rückzug Suleiman Pascha'S ist einzig und allein auf die ungeheuren Verluste seiner Armee und auf den russischen Donauübergang zurück zuführen. Alle regulären türkischen Truppen in Bos nien und der Herzegowina, selbst die Garnisonen der Blockhäuser, sind noch Bulgarien beordert. In Albanien bleiben nnr

türkischen Heeresmacht — gingen doch einige Journale so weit, zu behaupten, die Türke» hätten einschließlich der Festungsbesatzringen nicht medr denn 80,000 Mann in Bulgarien — der sprichwöitlich ge> wordenen schlechten Organisation der Armee und weiß Gott noch welchem anderen Umstände zugeschrieben. Sollte man sich nicht doch geirrt und ein allm schnelles Urtheil abgegeben haben? Ich hatte gestern Gelegen heit, die Bekanntschaft eines Mannes zu machen, der im Auftrags einer Regierung bis vor Kurzem

noch in Konstantinopel gewesen, der fast sämmtliche tür kische Positionen in Bulgarien in Augenschein ge nommen hat und heute Rumänien bereist, um den Zustand der russischen und der rumänischen Armee kennen zu lernen. Dieser Mann erzählte mir, daß der Widerstand, den man den Russen beim Ueber gange der Donau bieten müsse, in Ko->stantincpel so» wohl als im türk.Hauptquartier in Schnmla der Ge genstand eingehender und langdauernder Erörterungen und Debatten gewesen sei. Während der Kriegsminister und viele

bei dieser Gelegenheit 20 bis 25,000 Mann kampfunfähig zu machen; die Donau wird er aber überschreiten, und unsere Verluste werden auch nicht gering fein. — Die russische Armee ist stark genug, um den Verlust von 25,000 Mann verschmerzen zu können; für uns ist aber jeder Mann, der getödtet wird, von Bedeu tung. Ganz anders verhält si r, aber die Snche, wenn wir die wahre Vertheidigung erst beim Balkan be ginnen. Unsere starken Festungen werden einen großen Theil der russischen Armee an der Donau zurück halten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.10.1877
Descrizione fisica: 6
den können. Es sind dieS: Die Belagerungen von Plewna und Rustschuk. Unter den jetzigen Umständen ist es eine ausgemachte Thatsache, daß die ganze russische Armee in Bulgarien verbleibt, und daß die Operationen gegen Plewna und Rustschuk während des Spätherbstes und WinterS mit aller Kraft fort gesetzt werden. Die Anschauung, daß an einen Eintritt Serbiens in die Aktion nicht zu denken sei, dürfte sich kaum als stichhältig erweisen. Für Serbien ist gerade der Winter der günstige Moment zu interveniren, weil eine türkische Offensive

von Novi Bazar oder Sera- jewo aus in dieser Jahreszeit kaum möglich und jeden falls sehr leicht zu verhindern ist, während eine im Vereine mit rumänischen Abtheilungen unternommene Cernirnng der schwach besetzten Festung Widdin eine jener Operationen ist. die man im Winter am leich testen ausführen kann, weil man mit keiner Entsatz- Armee zu rechnen hat. Nach hier empfangenen authen tischen Nachrichten soll der Eintritt Serbiens in die Aktion im Principe beschlossen sein. An Thatsachen

abgeschlossen. Ueber- dies hat das Kriegsminister ium große Bestellungen von Zwieback und anderen Mundvorräthen bewerk stelligt, und eine aä Iioo eingesetzte Kommission ar beitet mit rastloser Energie, um sür die Anschaffung von Winterkleidern Sorge zu tragen. Alle diese Be mühungen beweisen, daß man in Konstantinopel keines- weg« eine baldige Beendigung des Krieges erwartet. Die Regierung hat vielmehr alle Maßnahmen ge- troffen, damit der Rest der wehrfähigen Männer im ganzen Reiche in die Armee eingereiht

warf dieselben gegen KarS und Vezinkiöi zurück. Da durch diese Bewegung ein Theil der feindlichen Armee schon umgangen war, so wurde auf den 15. Okt. ein all gemeiner Angriff geg^n Mulbtar Paschas Position bestimmt. Seinen Schlüssel vor der Front bildete der befestigte Berg Avliar. Morgens 6 Uhr began nen wir den allgemeinen Angriff, nachdem derselbe durch ein treffendes Artilleriefeuer vorbereitet wor den war. Mittags griff General Heimann mit den Regimen tern Eriwan. Grusien, Piatigorsk

und einem Schützen bataillon in glänzendster Weise den Avliar-Berg an und bewäcktigte sich desselben. Durch die Besetzung dieses Pu»tieS wurde Mukhtar Paschas Armee durch brechen. Ein Theil derselben, welcher sich nach KarS wendete, wurde von der Flanke durch General Laze- rew's Truppen angegriffen, von den Truppen des Generals Heimann verfolgt, war gegen 5 Uhr Nach mittags gänzlich geschlagen und zerstreut und verlor eine Masse von Todten, mehrere tausend Gefangene und vier Geschütze. G'eichzeiiig wurden

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 06.06.1917
Descrizione fisica: 12
, 1 . Juni. Nach jetzt bekannt wer denden Berichten aus Bayonne wurde diese D-r IMSndisch.sk-mdimwische Au-,chusz »c- KiÄÄÄ 1 ' riet mit den deustchen Sozialisten Oesterreichs, i^ever lind wirkungsvoll beichosten. Die Erklärung, welche die österreichischen Dele-; Der Stand der russischen Armee, gierten abgaben, stellt fest, daß in Mittel- imd; g jn „Petit Parisien' erklärt der aiis Ruß- Osteuropa die gemischte nationale Siedelung Ianö zurückgekehrte sozialistische Abgeordnete territoriale Abgrenzungen

ausschließt und diese Cachin, daß die russische Armee noch etwa die nationale Bedrückung und damit die ig Millionen Mann und 100.000 Offiziere be- Kriegsgefahr noch erhöhen wurde. Die oster-'^age. Die von den russischen Soldaten gefor- rcichische Sozialdemokratie hält die Grundsätze bcr ' t? Ambildung der Armee sei nahe.;», durck- aufrecht, die der Baseler Internationale Sozia- geführt Die Abgeordneteii der Armee er- listenkongreß für die Nationen und für die Gürten wiederholst daß ste

angenommen: die staatliche Selbstmidigkeit Serbiens und da-^ -| Die Armee in den Schützengräben er- sur, daß dieses durch Vereinigung mit Monte- ^ d rt, daß es unerläßlich ist, alle Maßnahmen Sonstig!' Kachrichttn. Erklärung der österreichischen Sozialdemo kraten in Stockholm. negro einen Zugang zum Meere erhalte, sie zii ergreifen, iim so schnell als möglich dem tritt auch ein für cm Bündnis der Balkan- ,WAkblukbad ein Ende zu fetzen und einen ^Ecr. Die Sudslawen Oesterrem)-llngarns Frieden

soll bei Armee bisher unter Bedingungen ge- Deutfchland bleiben, aber ein Bundesstaat f d mpst hat. die unendlich schlechter sind als dis werden. Die französischen Gebiets ^cch'-o^! unserer Verbündeten, und daß der russische ringens sollen den Schutz der nationalen Mur- fast schutzlos den feindlichen Kugeln derheiten erlangen. Die osterrelchlseye Delega-' entgegenstürmte und mit der Hände Arbeit die üon stM gegenüber den Knegsvorwanden die Drahtnetze durchschneiden mußte, während die m der Eentenkenote

vorgebracht werden, fejt, Verbündeten und der Gegner nach artilleristi- daß Oesterreich die kleinen Nationen md)t ^ cr Vorbereitung frei über sie hinwegsetzen, unterdrücke, sondern ihre nationale G:giit ea 5 erflärt die Armee, daß die russische Front mit erhalte. Als wirtschastliche , 5 ne 2 cnsbfdlNgun- ^ M^vit'.on und allem notwendigen, und zwar gen fordern die Delegierten: die völlige Ver- m - d mehr Kanonen und weniger Kanonen- kehrsfrciheit durch Abbau der Hochschutzzolle. versorgt werden muß

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.03.1905
Descrizione fisica: 8
aber, daß die russische Armee so voll- fiälMg demoralisiert ist, daß an eine Verteidigung Nelings kaum ernstlich zu denken ist. Infolge dessen werden die russischen Truppen wahrschein lich keinen Aufenthalt dort machen, sondern ihre Muckst ununterbrochen bis Charbiu fortsetzen. Man erwartet, daß die Japaner i.k nächster Zeit Besitz von Tieling ergreifen werden. London, 14. März. Die letzten Telegramme vom Kriegsschauplatze berichten, daß die russischen Verluste von Stunde zu Stunde bedeutender wer de». Es steht fest

, daß 25 000 russische Leichen auf dem Schlachtfeld? liegen geblieben sind. Die Ge- smntverluste der Russen werde» aus 100 000 Mann veranschlagt, darunter rnnd 50 00V Gefangene. Außerdem haben die Russen 70 Geschütze verloren und viel Kriegsmaterial im Stiche gelassen. Die japanischen Verluste übertreffen nicht einmal bei der Armee Kurokis die Verluste bei den früheren Kämpfen. London, 14. März. Die Besetzung von Tie ling durch die Japaner gilt als unmittelbar be vorstehend. Petersburg, 14. März

. Die Nachrichten vorn Kriegsschauplätze laufen hier spärlich ein, doch steht fest, daß die Russen den Rückzug in wilder Flucht antraten, besonders die dritte Armee, wobei zahlreiche Truppenteile vollkommen durcheinander gerieten. Von der dritten Armee dürfte nur ein kleiner Teil gerettet werden. In hiesigen hohen Militärkreisen glaubt man. daß Rußland versu che,, wird, ohne einen Kampf bei Tieling Charbin zu erreichen. Petersburg, 14. März. Das erste ArmeÄorps (Neunenkaiups) hat seinen Rückzug in vollster Ord

nung vollzogen und in mehreren Gefechten dem Feinde bedeutende Verluste beigebracht. Petersburg, 14. März. Die letzten Telegramme aus Tieling melden, daß die Japaner auf der ganzen Linie noch immer im Vormarsche begriffen find und Versuche machen, die zerstreuen einzelnen russisch«, Abteilungen einzuholen. Die Japaner dürften ihre Verfolgung nicht unterbrechen, fon dern vielmehr versuche», der ermatteten russischen Armee keine Zeit zu lassen, sich neu zu organisie ren. — In dem in Sarskoje Selo

stattgehabten Krieg-rot wurden wichtige Beschlüsse gefaßt, die jedoch bisher nicht veröffentlicht wurden. Die Rückberufung Kuropatkins soll beschlossene Sache sein. Als sein Nachfolger wird General Suchum- linow oder General Gradekow bezeichnet. Außer dem soll die Ausstellung einer neuen Armee in Stärke von 300000 Mann verfügt worden sein, welche wahrscheinlich den General Gripenberg als Führer erhalten wird. Petersburg, 14. März. (K.-B.) General Ku- ropatkin telegraphiert, er habe keinen Bericht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 20.10.1854
Descrizione fisica: 6
als ein Pfand seines Edelmuthes, als ein Werk seiner Ehre erbeten hat. Alles umsonst! Die Pflicht der Dankbarkeit war schon damals abge tragen, denn so weit geht sie nicht, daß sie die vollste. Selbstaufopferung zur Befriedigung der Leidenschaften desjenigen verlangt, der einst Dienste erwiesen hat. Die rusische Armee aber, welche in die Donaufürsten« thümer zog, griff Oesterreich an's Leben. Es ist un sere Absicht nicht, die Leistungen Rußlands für Oester reich im ungarischen Nevolutionskrieg

von den Befehlen deS Kai sers von Oesterreich ab, und die russische Armee kehrte nicht über den Pruth zurück, sondern ward mit Sack und Pack gefangen. Daß diese nicht ertheilt worden .sind, während die Aufstellung des Heeres dazu einlud, und die feindliche eroberungssüchtige Politik Rußlands dazu aufforderte, kann als die letzte Wirkung der al ten Sympathien oder der alten Verpflichtungen an gesehen werden. Damit ist die Schuld des Dankes reichlich abgetragen. Rußland hat Oesterreich seine Rebellen besiegen

helfen, Oesterreich hat Rußland eine Armee gerettet, die es vielleicht morgen gegen Oester reich gebrauchen wird. Ein Ritterdienst für den an, dern. Oesterreich ist gegen Rußland quitt! (Allg.Z.) Berlin, 16. Okt. Der neueste »Staatsanzei« ger' bringt die Verordnung wegen Bildung der ersten Kammer vom 12. Okt. 1354, wonach diese Kammer aus den großjährigen Prinzen des königl. Hauses, aus erblichen und auf Lebenszeit berufenen Mitglie dern besteht. Frankreich. P a r i s, 10. Okt. Die Wahlen in Spanien

Nationalversammlung darbiethen. Gäbe es in Spanien eine Armee wie die österreichische oder die französische, dann wäre es nicht schwer, der noch nicht versammelten Konstituante ihr Ende näher zu bezeichnen. Allein die spanische Armee ist der eigentliche Herd wenn nicht der. Revolution im eigentlichen Sinn des Wortes, doch des Um schwungs der Dinge auf der Halbinsel. Das letzte in der Armee zu Stande gekommene Prönunciamento hat, wie keines zuvor, die ganze Nation in seinen -1 -ä't ton. 's''' «i,'ch.He VvNl.Sti

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 23.10.1854
Descrizione fisica: 4
vortrefflichen Stellung befe stigt. Der französischen Armee fällt der Angriff der Festnng vom Meer bis zum Südfort zu; der engl. Armee vom Südfort bis zu den Ruinen von Jnker- man. Das erste Armeekorps von zwei Divisionen unter General Forep übernimmt die Belagerung. Das zweite Armeekorps unter General Bosqnet .dient als , Observationskorps. Die Türken bleiben in der Re serve. Äuf analoge Art wird ein Theil der englischen Division an der Belagerung theilnehmen und ein Theil mit dem Armeekorps unter General

Bosquet sich ver einigen. Diese Anordnung verbürgt den sichern Er folg der Belagerung. Nach den Aussagen der Ueber« läuser soll die russische Armee sehr kleinmüthig gewor den sein seit ihrer Niederlage an der Alma, wo sie 30V0 Mann verloren habe. Paris, 19. Okt. Der Constitutionel dementirte ein Gerücht wegen angeblicher Einnahme deS Qua rantäne-Forts bei Sebastopol, was einen kleinen Rück gang der Rente bewirkte. Malta, 12. Okt. Fast täglich treffen hier Dampfer mit Offizieren, Muudvorrath, Muntion

des 3., 4. und 5. Jnsanterie- korps, unterworfen worden.' — Ferner: „Durch einen Tagesbefehl Sr. Majestät deS Kaisers vom 3. Okt. ist der General-Adjutant, General der Artillerie, Fürst Gortschakoff, Kommandant des 3., 4. und 5. Jn- santeriekorpS, zum Kommandanten vn okek der Süd armee ernannt, mit allen Rechten, Ansprüchen und Privilegien, welche ein Kommandant en oliek in Kriegszeiten genießt.' Zugleich theilt das offizielle Blatt folgendes kais. Rescript an den Fürsten Gortschakoff mit : „Fürst Michael Dmitriewitsch

! Durch einen an der» dirigirenden Senat gerichteten Ukas und durch einen Tagesbefehl an die Armee haben Wir Sie zum Kom mandanten oii cliek Unserer Armee ernannt, und Ihnen alle Rechte eines solchen nach Maßgabe der Verord nung vom 17. Dezember 1346 übertragen. Zugleich haben Wir mit den Rechten eineS Kommandanten oi» cki-k Ihrer Gerichtsbarkeit unterworfen: 1) Die Gouvernements Podolien, Kieff, Paltawa, Charkow, Katharinoslaw mit der Stadt und dem Weichbilde von Taganrog, Cherson, den nördlichen Theil des Gouvernements

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 26.08.1920
Descrizione fisica: 12
stehen vor dem Abbruch, lie ber die Vorgänge in Minsk herrscht Dunkel, da kei- ae Nachrichten kommen. Tschitscherin wies die Be hauptung zurück, als ob Rußland den Berkehr der »olnischen Delegierten mit Warschau abschneide. Eine englische Note. London, 24. August. Balsour hat im Sinne der Luzerner Beratungen an die Sowjetregisrung eine Note gerichtet, worin diese aufgefordert wird, bei den ersten Bedingungen zu verbleiben Die russische Armee beinahe völlig ausgerieben. London, 2 t. August

. Nach den letzten Nach richten aus Warschau waren insgesamt 21 rus,Ische Divisionen an dem Angriff auf Warschau beteiligt: hicvon seien K vernichtet worden, 8 hätten die Hälf te ihres Standes verloren und die übrigen 7 befän-. den sich aus dem Rückzug. Der Sieg »n der Umge bung Warschaus ist ein vollkommener. Die bolsche- lviiijche Armee befindet sich in voller Auflösung, und versucht keinen Widerstand mehr. Bisher wur den im Nordabschnitte 7V.0W Gefangene gemacht. Die Einnahme von Bialistok

ist für die dolschewil!- sche Armee katastrophal, da durch sie jede Rückzugs- «öglichkeit abgeschnitten wird. Die Bauernschaft sengt täglich Tausende von Russen. Posen, 24. August. Frontbericht: An der Nordfront versuchte der von allen Sei ten umzingelte Feind einen Durchbruch nach Osten. Der 'Angriff wurde abgeschlagen. I» anderen Abschnitten werfen die Bolschewi ken die Waffen weg und flüchten an die deutsche Crcnze, die sie scharenweise überschreiten. In den letzten Kämpfen wurden die 18. und S8. Sowjetdivision

gänzlich zersprengt, die 54. Di vision gefangen genommen. Unsere im Rücken der Lolschewisten vorgehende Reiterei hat 2VVV Gefan gene, 5 Geschütze und viele Maschinengewehre und sehr beträchtliche Kriegsbeute aller Art, besonders Wagen eingebracht. Durch die Sammelpunkte der sünjlen Armee wurden bisher über 2V.VV0 Gefan gene abgeführt. Zn den letzten Tagen sind die Stä bs der 18. und 54. Sowjetdivision» 8 Regiments- sahncn, über 27UL Wagen mit Kriegsgeräte, viele Naschinengewehre und Divisionskanzleien

. Oestlich von Lemberg setzten unsere Truppen die Verfolgung der zurückgehenden Bol- schewisten fort. 2V.VV9 Russen in Ostpreußen. Zürich, 24. August. In Ostpreußen find be reits mehr als 20.VW Russen über die deutsche Crenze getreten und entwaffnet worden. Das >.L:rttner Tagblatt' warnt, den Meldungen von du Auslösung der Noten Armee allzuviel«» Glau ben zu schenken. Der russische Rückzug vollziehe sich i» voller Ordnung. Die Sowjetfrage in Luzern. Luzern. 24. August. Bei ihren ersten Ver handlungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 12.09.1854
Descrizione fisica: 4
Militär einverleibt wor den. Auf Befehl des Kvrpskommandanten Osten- Säcken wurden die moldauischen Soldaten konsignirt und denselben im Namen des Zaren bekannt gegeben, daß sie nun für immer ein integrircndrr Theil der russischen Armee bleiben; und da es der allerhöchste Wille Sr. Majestät ist, daß die russische Armee, die »nn den Feind anderswo zu bekämpfen hat, auf eine Zeit ans dem Fürstenthnin zieht, so werde die Miliz bei der Armee verbleiben und mit ihr gehen in den Kampf gegen den Feind

, der sich nun vermißt, das Gebiet des Zaren kriegerisch zu betreten. Der größte Theil der Miliz stand vor Schrecken starr und Vielen traten die Thränen in die Augen, Andere warfen die Waffen von sich und ans ihren Geberden konnte man den Widerwillen gegen diese Znmuthnng der Russen ersehen. Die Bevölkerung ist bestürzt und in großer Aufregung. Der Hetman ManrokordatoS, der Ver räther, läßt sich nicht sehen. Ihm wird die Schuld zugemessen, daß Osten-Sacken die Miliz in die russ. Armee einreihte. Viele

haben Maurokordatos Rache geschworen. Ueber das sernerweite Schicksal der Miliz ist noch kein Entschluß gefaßt. Man glaubt, daß sie nicht als abgesondertes Korps dienen werde und der Plan soll eben ans Rath des Hetman Mau rokordatos gefaßt fein, die Miliz in die russ. Armee eiiizuklrideu. Viele Offiziere der Miliz, welche sich dem Ansinnen Rußlands widersetzten, sind verhaftet worden nnd werden morgen über die Grenze abge, führt. Welches Los ihrer dort wartet, weiß noch Niemand; daß dieses kein srenndliches

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 31.07.1920
Descrizione fisica: 8
Armee an Deutschlands Grenzen un- bedingt Halt machen werde und Tschi- tscherin neuerdings — am 29. Juli — 'eine zuckersüße Liebeserklärung an Deutschlands Adresse richtete, die folgender maßen lautete: ,Lch versichere der deut schen Regierung, daß auf unserer Seite Keinerlei feindselige Absicht besteht. Rußland ist Deutschland gegen über nur von freundschaftlichen Gefühlen beseelt...'während also all diese feierlichen Friedens« und Freundschaftser klärungen zur Beruhigung der Deutschen erlassen

usw. Das dazwischen liegende Gebiet und die vorgenannten Städte dienen der Operationsarmee als Aufmarschgebiet der sich dann sofort bildenden deutschen Roten Armee» die unter russisches Kommando gestellt wird. Oberkommandierender ist General Ian- tschesf. In diesem Gebiet tritt sofort fol gende Verwaltung in Kraft: 1. Verwaltung und Polizei: Es werden alle Regierung?' Präsidenten, Oberpräsidenten, Polizeiprä sidenten Ul^> Landräte, die nicht Mehr' heitssozialisten sind, ihres Amtes entsetzt

, die aus Leuten der deutschen Bataillone der Roten Armee bestehen, die bereits in Ruß land bei der Roten Armee gekämpft haben. Der bestehende Nachrichtendienst wird auf gehoben und neu organisiert. Er unter steht Regierungskommissären, die für ihre Tätigkeit dem Obersten Rat persönlich ver antwortlich sind. Die russische Armee schützt das Proletariat vor Ausbeutung durch den Unternehmer und sammelt um sich alle freiheitlich gesinnten Arbeiter, die zwangs weise zu Arbeiterbataillonen zu sammengestellt

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 07.11.1877
Descrizione fisica: 12
sein: ei war von Anfang an klar daß die russische Armee nicht an der Donau Halt machen und etwa abwarten würde ob der Feind nicht seinerseits den Strom überschreiten und ihr in den rumänischen Ebenen eine Schlacht an« bieten würde. Ist dem aber so, so versteht eL sich auch von selbst daß für die Wiederausnahme einer vermittelnden diplomatischen Thätigkeit für jetzt noch jede Bafiö fehlt. Die Proklamation an die Bulgaren dürste übrigens hier eben keinen guten Eindruck gemacht haben: das geht

seien. Werde doch auch bereits die Niedermctzelung Kranker und Verwundeter in Ardaghan durch russische Truppen ge meldet, und nicht unwahrscheinlich sei es daß die walachischen Bauern mannichsachen Unterdrückungen ausgesetzt seien, wenn selbst deutsche Unterthanen Opfer russischer Mißhandlung in Bukarest geworden. Es müsse doch zugegeben werden daß die russische Armee mehr als irgendeine andere Tadel für solche Thaten wie die in Ar daghan verdiene, da gerade Rußland es war „welches vor wenigen

oder andere» gleichgestellten Ossicieren keine besonderen Instruktionen derart ertheilt worden, doch sei es die Pflicht eines jeden bei einer fremden Armee beglaubigte» Ossiciers über alles Bericht zu erstatten was er erfährt, und zweifellos würde kein englischer Ofsicier Gewaltthätigkeiten der russischen Sol daten, die ihm bekannt würden, verschweigen. Als Grund für die besonderen Jn structionen Sir A. Kemballs im türkischen Lager gibt Lord Derby an: „Es ward geglaubt daß ein Bürgerkrieg, von Gewaltthätigkeiten begleitet

angeblicher Gräuel der Russen im Kaukasus gegenüber den Tscherkessen anfragt. Hr. Bourke ent gegnet: die englische Regierung sei allerdings durch den türkischen Botschafter in London davon in Kenntniß gesetzt, könne aber über die Zuverlässigkeit seiner An gaben selbst keine Nachforschungen anstellen, da sie in diesem Augenblick keine» Militär-Altach6 bei der russische» Armee in Kleinasien und dem Kaukasus habe. Zu einer langen Verhandlung gibt der jährlich von Hrn. Trevelyan wiederholte Antrag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 24.03.1905
Descrizione fisica: 12
) energischen Widerstand zu leisten. Der Kriegsrat ist der Ansicht, daß die Japaner möglichst geschwächt werden müssen, damit die fruchtbaren Gebiete der Umgebung von Kirin gehalten werden können — selbst um den Preis des Verlustes eines Teiles der Armee. Der Rückzug. Petersburg ,24. März Geueral Line-- witsch telegraphiert uuter dem Gestrigen: Über Zusammenstöße mit dem Feinde am 21. d. M. liegen keinerlei Meldungen vor. Verstärkuugeu sür Liuewitsch. London, 23. März. Der „Daily Ehroniele' meldet ans

Petersburg: Geueral Liuewitsch soll 24.000 Mann Verstärkungen erhalten. Die Abreise Kuropatkius zur Armee. Petersburg, 24. März. Aus EHarbin wird gemeldet: Als der neuernauute Komman daul der l. Armee General Knropatkin am 2(1. März zu feinen Truppen abreiste, bereitete ihm das ans dem Bahnhose zahlreich angesam melte Publikum h e rzli ch e E h r u u g e n. Kuropatkiu verwuudet. Petersburg, 23. März. Hier verlautet mit Bestimmtheit, daß General Knropatkin wäh rend des Rückzuges vou Tielin verwundet

stellbar war. Ein geheimes Abkommen M'ischen Japan und China. Loudou, 23. März. Wie eiu hiesiges Blatt aus .Petersburg meldet, ist zwischen Japan nnd China ein geheimes Abkomme«. Hetressend die M a « ds ch urei abgeschlossen wor den. Fortsetzung des Krieges? Berlin, 24. März. Das „Tageblatt' mel det ans Petersburg: Es scheint sestzusteheu, daß Großfürst Nikolai Nikolajewitsch demnächst ans den Kriegsschauplatz abreisen wird, um die russische Armee zu iuspiziere». Von seinem Gutachten dürste es abhängen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 22.09.1877
Descrizione fisica: 12
Kriege absolut nichts wissen will und mit einer solchen Stimmung muß selbst ein Milan und ein Nistics, trotz aller russischen Subven tionen, rechnen. Dazu kommt, daß die von Rußland mit gewisser Resignation mit schlecht verhehlten Un willen angenommene rumänische Mithilfe das Geschick der russischen Armee durchaus nicht zu verbessern im Stande war und daß an den Grenzen Serbiens be reits 40.000 Mann türkischer Truppen concentrirt sind. Man' schickt wohl noch gewiss>rmaßen zur Selbst- täuschung

von Belgrad Truppen, Batterien und Mu nition an die Grenze, verhält sich aber sonst ruhig, mit ängstlichen Gefühlen den für die russischen Armeen entscheidenden Kämpfen der näctsten Tage entgegen sehend. Und wahrhaftig, die russische Armee wird in nächster Zeit um Sein oder Nichtsein blutig z» ringen haben. Ob in Bulgarien sürdec noch sein eigentlich Bleiben sein kann, oder ob eS sich nach Rumänien zurückziehen muß, darum handelt es sich jetzt für Rußlands Heer. Und tiefer Kampf wird hart

ist, in den nach steri Tagen zur Thatsacke werden. Und dann stehest nirgends mehr hinreichende russische Truppen in festen Stellungen, um eine'Vereinigung aller' türkischen Ar meen unter Mehemed Ali, Suleiman und Osman Pascha verhindern zu können; der Halbkreis ist dann geschlossen, der sich bereits seit längerer Zeit um die russische Armee zu bilden begonnen hat. Es gibt dann für die Russen nur den einen AuSweg, die Armee möglichst zu sammeln und mit diesem Ganzen einen Hauplschlag zu wagen; gelingt er, so hat Ruß

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 18.03.1914
Descrizione fisica: 8
.' In dem großsprecherischen Artikel heißt es: „Rußland denkt dank dem Willen seines obersten Führers nicht an den Krieg, ist jedoch auf alle Fälle bereit. Wir können mit Stolz sagen, daß für Rußland die Zeiten vorbei sind, da es aus wärtige Drohungen fürchtete. Rußland ist fertig. Im letzten Jahrfünft ist die Kriegstüchtigkcit unserer Armee nach den Direktiven des Zaren derart ge hoben worden, daß alle bisher bestehenden Pläne eines Verteidigungskrieges fallen gelassen werven, wofür die Schleijung mehrerer Festungen

der beste Beweis ist. Der Offiziersbestand der Armee ist bedeutend vermehrt, die russische Feldartillerie mit einem vortrefflichen Feldgeschütz bewaffnet worden, das die französischen wie die deutschen Muster in vieler Hinsicht übertrifst. Die Belagerungsartillerie besitzt heute jede Kampfeinheit, unsere Küsten- und FestungSartillerie ist in technischer Hinsicht weit vollkommener als die vieler Staaten Westeuropas, so daß die Lehren des letzten Krieges nicht umsonst gewesen sind. Die Artillerie

ist mit ausreichender Munition versorgt, der Kraftwagendienst ist auf hoher Stufe, jedes Bataillon ist mit Telephon und Scheinwerfern ausgerüstet. Auch das Luftschifswesen steht auf der Höhe der Zeit, zumal wir über Aero- plane verfügen, wie sie kein einziger Staat der Welt besitzt, Luftdreadnoughts und Aeroplane vom Typ Sikorski, die 15 Mann aufnehmen. Die rus sische Armee wird das Wort „Verteidigung', zu der man sie in der vorletzten Periode unseres Staatslebens vorbereitete, vollständig vergessen. Die russische

Armee, die in ihrer Friedensstärke um ein Drittel gewachsen erscheint, ist in Bezug auf ihre Kavallerie und ihren Materialdienst die erste der Welt. Für die russische öffentliche Meinung ist die Erkenntnis wichtig, daß unser Vaterland auf alle Zufälligkeiten gefaßt ist, jedoch nur im Namen des Friedens, den unser Monarch, der Schöpfer der Haager Friedenskonferenz, proklamiert hot. Rußland, mit seinem obersten Herrn einig, wünscht den Frieden, ist jedoch kriegsbereit.' Wenn Damen Wahlen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 14.07.1877
Descrizione fisica: 10
und ihnen dann sowohl vom Balkan als von den Donaufestungen aus in die Flanke zu gerathen. Nicht viel Gutes für die Russen in Kleinasien zeigt auch ein Telegramm aus Brody, dto. 9. Juli an. Es lautet: Es Passiren seit gestern die Linie Kijeff-Odeffa verschiedene Garde-Regimenter. Der Nachschub zur Donau soll 45.000 Mann betragen. Ganz Mingrelien soll in Aufruhr sich befinden. Die Charkower Lokaltruppen werden eiligst über Wladikawkas nach Tiflis dirigirt. Der Czar hat seine Unzufriedenheit mit der Leitung der Armee

dem Großfürsten Michael ausgedrückt. Der alte Feldmarschall Fürst Barjatinsky (der Bezwinger des Kaukasus) wurde ersucht, das Oberkommando der Kaukasus- Armee zu übernehmen. Barjatinsky wies aber diesen Antrag zurück. General Loris-Melikosf dürfte seines Kommandos enthoben' werden, sobald ein Nachfolger für ihn gefunden sein wird. Es ist Thatsache, daß die Kaukasus-Armee bis zum 2. d. den achten Theil ihres Be- 'standes verloren hat. Dieselbe ist taktisch und moralisch deroutirt. In Krain waren jüngst

- nachschub sür die russische Armee in Bulgarien har mit ungeheuern Schwierigkeiten zu kämpfen; es müssen noch mehrere Brücken nur dessentwegen über die Donau geschlagen werden. Ehe nicht große Proviantvorräthe in Bulgarien aufgehäuft sind, können die Russen weder bedeutend vorrücken, noch größere Operationen beginnen. — Ein Petersburger Telegramm dto. 12. Juli behauptet, daß General Tergukosoff dem von den Türken bedrängten Bajazid zu Hilfe geeilt ist und einen vollständigen Sieg über 30.000 Türken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 21.05.1915
Descrizione fisica: 4
, sondern in einein Durchbruche des Gegners nach Nordost. Die Lage der russischen Armee beginnt kritisch zu werden. Der Mangel an Einheitlichkeit der Operationen im Osten und Westen ist unerklär lich. Wenn die Russen behaupten, das; starke deutsche Kräfte vom Westen abgezogen wurden, wie war es dann möglich, das; das englische und französische Kommando, das sich der drohenden Gefahr bewus;t war. nichts tat, um den Schlag zu parieren? — ..Independance' schreibt: Nicht ohne die tiefste Verblüffung verfolgt

man die Entwicklung der Aktion, man könnte auch sagen, des russischen Dramas in Galizien. In den er sten Tagen der Offensive konnte man anneh men, das; die Russen überrascht wurden, daß sie sich in der zweiten oder dritten Linie halten würden. Man inachte Vergleiche mit dem Rückzug Iofsres an die Marne, bald aber mußte man der Wirklichkeit Rechnung tragen. Die russische Armee war nicht in der Lage, zu widerstehen. Die Russen gehen jetzt auf einer Front von 50(1 Kilometern zurück. Angesichts eines solchen Wechsels

. Die Luftschiffe scheinen sich später zer streut zu haben, da eines um 2 Uhr morgens über Deal erschien. Auf die Stadt fielen keine Bomben, wohl aber mehr als 2V auf die benachbarten Felder. Vcrwaltungsmaßnahmen in Polen. Wien, 19. Mai. (KB.) Aus dem Kriegs- pre»equartier wird gemeldet! Das Armee oberkommando ordnete die Schaffung zweier Militärgouvernements in den besetzten Gebieten Polens und ein Gouvernement Kielce und ein Gouvernement Pietrk 0 w an. Beide sind dem Armeeoberkommando direkt unterstellt

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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 12
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 12
jetzt nicht nur in der Zurückwerfung ihrer Fort, sondern in einem Durchbruche des Gegners nach Nordost. Die Lage der russischen Armee beginnt kritisch zu werden. Der Mangel an Einheitlichkeit der Operationen im Osten und Westen ist unerklär lich. Wenn die Russen behaupten, daß starke deutsche Kräfte vom Westen abgezogen wurden, wie war es dann möglich, daß das englische und französische Kommando, das sich der drohenden Gefahr bewußt war. nichts tat. um den Schlag zu parieren? — ..Independance' schreibt: Nicht ohne die tiefste

Verblüffung verfolgt man die Entwicklung der Aktion, man könnte auch sagen, des russischen Dramas in Galizien. In den er Samstag, den 22. Mai sten Tagen der Offensive konnte man anneh men, daß die Russen überrascht wurden, daß sie sich in der zweiten oder dritten Linie halten würden. Man machte Vergleiche mit dem Rückzug Ioffres an die Marne, bald aber mußte man der Wirklichkeit Rechnung tragen. Die russische Armee war nicht in der Lage, zu widerstehen. Die Russen gehen jetzt auf einer Front von 500

landeinwärts fuhren. Er sah Feuerblitze, als Bomben abgeworfen wurden. Die Luftschiffe scheinen sich später zer streut zu haben, da eines um 2 Uhr morgens über Deal erschien. Auf die Stadt fielen keine Bomben, wohl aber mehr als 20 auf die benachbarten Felder. Verwaltungsmaßnahmen in Polen. Wien, lö. Mai. (KB.) Aus dem Kriegs pressequartier wird gemeldet: Das Armee oberkommando ordnete die Schaffung zweier Militärgouvernements in den besetzten Gebieten Polens und ein Gouvernement Kielce

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.07.1915
Descrizione fisica: 8
direkt organisiert gewesen seien. Die Fäden der Organisation ließen sich leicht durch eine Revision durch Senatoren aufdecken. Der russische Waffenmangel. Die Newyorker Blätter bringen einen Be richt von dem von der russischen Front zurück gekehrten Chicagoer Berichterstatter Spatz, demzufolge die russische Armee sehr unter dem Mangel von Munition und Waffen zu leiden hat. Tausende unbewaffneter Mannschaften werden an die Front geschickt und mit der Mu nition und den Waffen Gefallener ausgerüstet

zugetragen, die für den Verlauf des Krieges von Bedeutung seien. PoincarLsei von seiner letzten Reise an die Front schneller, als beabsichtigt war, zurück gekehrt, weil Bevölkerung und Truppen Kund gebungen gegendieFortführungdes Krieges veranstaltet hätten. Meldungen aus Frankreich berichten über unzweifelhafte Merkmale zunehmender Krie g s Müdig keit. Bevölkerung und Armee hätten die größte Abneigung vor einem zweiten Winter feldzug. Dazu komme die Unzufriedenheit über die viel zu geringen Leistungen

der Engländer, die weit hinter den Erwartungen und Ver sprechungen zurückblieben. Auch seien der fran zösische und der englische Generalstab uneinig und ihre nicht unbekannt gebliebenen Streitig keiten wirkten auf die allgemeine Stimmung. Die russischen Niederlagen und der Rückzug in Galizien hätten in Frankreich den tiefsten Ein druck gemacht. An Gefallenen, Verwundeten und Kranken verliert die französische Armee monatlich nichk weniger als 200.000 Mann. Der «Berner Bund' über die Lage in Frank reich

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