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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.10.1904
Descrizione fisica: 8
KmW 2. ,MvLZenev Vlhooniö.^ Achvg. XVII. (ungefähr 25 Kilometer ostsüdöstlich von Liaojang). Die russische Armee bestand aus 5 sibirischen Schützen-, 3 sibirischen Reserve- und 4 europäischen Armeedivisionen, in 4 sibirische und 2 europäische Armeekorps (dem 10. aus Charkow uns dem 17. aus Moskau) gegliedert. Außerdem umfaßte sie ungefähr 3 Kosaken-Divisionen und nebstbei die Infanterie-Division Orlow des 5. sibirischen Armeekorps, welche, wie es scheint, erst im Laufe der Begebenheiten

zur Armee stieß. Die Ge samtstärke der Armee in der Schlacht beiLiaojang betrug also ungefähr 13 Armee- und 3 Kavallerie-Truppen-Divisionen, dürste sich also auf etwa 160.000 Mann belaufen haben. Ueber die Einzelheiten der russischen Kräfte verteilung ist nichts bekannt geworden; sie paßte sich aber unzweifelhaft den Anmarschlinien des Gegners an, die jede Karte deutlich erkennen läßt. Die mandschurische Eisenbahn und die sogenannte Mandarinenstraße treffen Liaojang aus Südwest, das zweite Bündel

wichtiger Wege führte nach diesem Punkt aus der Richtung von Ostsüdost, die von Fönhuantschön her über den Motienpaß. In dem weiten Raum zwischen diesen beiden Hauptannäherungsrichtungen ziehen zahlreiche minderwichtige Wege insgesamt auf Liaojang zu. Längs der Eisenbahn rückte bekanntlich die dritte japanische Armee unter General Nodzu vor, aus Osten kam die erste Armee unter Kuroki und den Raum zwischen beiden Armeen füllte General Oku mit der zweiten Armee aus. Die genaue Stärke dieser drei Armeen

ist nicht bekannt; von Hause aus hatte die dritte Armee 4, die übrigen beiden je 3 Divisionen, alle Armeen nebstbei aber auch einige Reserve brigaden. Es ist indes anzunehmen, daß alle drei Armeen inzwischen verstärkt worden seien unö daß namentlich die erste Armee nachträglich noch eine vierte Division zugewiesen erhielt. Bestimmtes ist, wie gesagt, darüber allerdings nicht bekannt, doch dürfte man kaum fehlgehen, wenn man die Gesamtstärke der japanischen Streit kräfte jener der russischen Haupt armee

nicht bedeutend überlegen be wertet, also ungefähr 160—180.000 Mann. Nur an Artillerie dürften die Japaner einiger maßen stärker als die Russen gewesen sein. Am 23. August standen die japanischen Armeen — nach vierzehntägiger Unterbrechung ihrer Vorrückung — im Westen noch 60, mit ihrer ersten Armee 40 Kilometer von Liaojang ab. Am 24. August setzten sie sich erneuert in Bewegung: zuerst Kuroki, der bei Anping auf die Russen traf und in einem sehr ernsten und blutigen Treffen am 25. und 26. August den linken

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 09.01.1923
Descrizione fisica: 8
, aus dem Saale, zu ver schwinden. Gegen wen mobilisiert Zrankreich. ' Ueber diese Frage handelt der neueste Arti kel Lloyd Georges. Der ehemalige Premier minister von Großbritannien geht von dem Ge danken aus, daß eine übergroße Armee immer zu einer Politik der Aggressive gesührt habe. Keine Nation kann der Verlockung eines leich ten Triumphes widerstehen, wenn sie diese durch zw« Generationen immer vor Augen geführt bekam. Die Folgerung daraus ist klar: Um den Flieden auf Erden zu sichern, müssen die Völker

Streitkräfte aus. weil ihre Grenzen dem An griffe zweier großer Militärmächte ausgesetzt waren, die sich für den Kriegsfall Zu gemein samem Vorgehen verbündet hatten. Frankreich und Rußland taten das gleiche, weil Deutsch land die furchtbarste Armee der Welt besaß und sich im Kriegsfall aus die Unterstützung der nicht -unbedeutenden österreichischen Kräfte verlassen ^konnte Und sowohl Oesterreich als Frankreich hatten immer mit dem unsicheren Faktor der italienischen Armee von drei Millionen zu rech nen

zermalmte, ist entweder zerstört oder als Trophäe in den Städten und Dörfern der Sieger verstreut. Die ö st erreichische Armee, die 1913/14 eine Friedensstärke von 420.000 Mann und eine Reserve von zwei bis drei Millionen ausgebildeter Leute besaß, ist aus eine winzige Macht von 30.000 Mann redu ziert. Trotz dieser Umstände hat Frankreich heute eine Armee von 736.000 Mann unter den Waffen mit einer ausgebildeten Reserve von weiteren zwei -öder drei Millionen. Es vermehrt und entwickelt seine Lustslotte

der neuen Luftbomben enthält so viel Explosivstoff wie hundert von der alten. Type. Und die Größe der Maschinen und der Bomben mmmt von Jahr zu Jahr zu. Wo ist der Fei n d? Wo i st d i e G esahr, die solche riesige militärische Vorbe reitungen verlangt? Keiner der Nach barn Frankreichs hat Heute eine Armee, die den vierten Teil der französischen erreicht. Deutsch land bietet keinen gerechtfertigten Vorwand mehr. Die Bevölkerung Deutschlands entspricht der vereinigten Bevölkerung von Polen, Rumä nien

, Jugoslawien und der Tschechoslowakei, aber seine Armee kaum seinem Siebentel der vereinigten Streitkräfte dieser vier Länder. Rumänien allein mit 15 Millionen Einwohnern hat ein zweimal so großes Heer, als der Ver trag von Versailles Deutschland mit seinen 60 Millionen gestattet. Seine männliche Jugend darf nicht mehr militärisch ausgebildet werden; sein Kriegsmaterial ist zerstört und seine Arse nale und Fabriken werden von alliierten Offi zieren genau inspiziert, damit nicht heimlich neues

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 8
Data: 03.08.1917
Descrizione fisica: 8
-Zloczow die Ereignisse auf dem östlichen Kriegsschau platze ab. Die 11. russische Armee hat offen sichtlich jeden inneren Zusammenhang verloren und jetzt hat der Vernichtungswirbel auch die 7. Armee voll ergriffen und pflanzt sich offen sichtlich südwärts auf die 8. Armee fort. Die Besetzung Tarnopols bestätigt sich, eilig räumt der Russe auch ostwärts das Land. Der Vormarsch starker Kräfte unseres Heeres gegen Buczacz bedroht die Rückzugslinie der 7. Armee so stark, daß diese Halicz, Stanislau

zu gelangen, kaum mehr an militärische Unternehmungen denken. Der Petersburger Mitarbeiter der „Morning Post' meldet seinem Blatte: Es scheint, daß die Todesstrafe in der russischen Armee wieder hergestellt worden ist. General Kornilow ließ eine ganze Division der 11. Armee an der galizischen Front durch die eigene Artillerie niederschießen. Diese Armee war außerordent lich gut mit englischen und französischen Ge schützen, mit Kanonierern. Fliegern und eng lischen Panzerautomobils ausgerüstet

. Die Ar tillerie war ausgezeichnet aufgestellt. Aber die Infanterie schoß die Kanoniere nieder, um beim Rückzug die Pferde zur Verfügung zu haben. Die Folge war, daß die Artillerie in die Hände des Feindes fiel. Solche und ähnliche Taten sind die Ursachen gewesen, daß die gesamte Artillerie der II. Armee in die Hände des Feindes gefallen ist, und es ist keine Hoffnung, die Artillerie und das andere Hilfsmaterial der 7. und 8. Armee zu retten. Die Beute an Geschützen, Maschinengewehren, Minenwerfern

, Panzerwagen. Schießbedarf und Kriegsgerät ist nicht zu übersehen. Im befreiten Gebiet fielen den siegreichen Truppen, abge sehen von ungeheuren Lagern an Lebensmitteln, die reiche Ernte und größere Mengen Vieh in die Hände. Niemals in diesem Kriege haben dieRufsen eine so ungeheure Armee im Felde gehabt, wie an dieser Front, niemals zuvor waren die Russen so reichlich mit technischen Mitteln ausgerüstet. Bei vorsichtiger Bewertung der Gefangenenaus sagen gewinnt man den Eindruck, daß. von der herrlichen

, widrigenfalls Kronstadt belagert werden würde. „Daily News' meldet aus Petersburg, daß die 11. und die 7. russische Armee,. wegen Feigheit vor dem Feinde aus der Liste des Heeres gestrichen und die Truppen in andere Verbände verteilt wurden. (Allem Anscheine nach wird demnächst das ganze russische Feld heer aus den Heereslisten gestrichen werden, denn es will den Frieden!) Die Lyoner Blätter melden aus Kiew, daß die Ukrainische Rada den Namen „Landtag der unabhängigen Ukraine' annehmen wird. Dem „Rußkij

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 04.09.1914
Descrizione fisica: 14
20. Min. abends amtlich gemeldet: Auf dem nördlichen Kriegs schauplätze stehen unsere Truppen auch weiterhin in hartem Kampfe. Südlich der Linie Lublin- Kraßnostaw-GmbieSzow wird die Hauptent scheidung in nächster Zeit erwartet. Berlin, 31. August. DaS WollfföÜro meldet: Der große Generalstab teilt mit: Bei den großen Kämpfen^ in denen die russische Armee in Ostpreußen bei Tannenberg, Hohen stein und Ottelsburg geworfen wurde, gerieten nach vorläufiger Schätzung über dreißigtauseud Rassen, darunter

herunter geworfen, worin eS hieß: Die deutsche Armee steht vor den Toren von Paris. Es bleibt euch nichts andere« übrig als euch zu ergebe». Berlin, 1. September. (Emgel. 3 Uhr nachmittags.) DaS große Hauptquartier meldet am 31. August: Die Armee des Generalobersten Klnck schlug den französischen Flankenangriff in der Gegend von CombleS zurück. — Die Armee des Generalobersten BAow schlug die überlegene französische Armee bei St. Quentin vollständig. — Die Armee des Herzogs von Württemberg

,? die über die Maas teilweise zurückgehe» mußte, gewauu die Maasübergänge wieder und geht gegen den Aisnefluß vor. — Die Armee deS deutschen Kronprinzen setzt den Bormarsch über die Maas fort. Die Festung Montmedy ist gefallen. Die ganze Befatzuug wurde gefangen. In Französisch-Lothringen dauern die Kämpfe fost. — Die Niederlage der Russen in Ostpreußen ist vollständig. Drei Armeekorps wurde» vernichtet; 60.000 Ge fangene gemacht. Zwei kommandierende Geveräle und viele Geschütze siele» in unsere Hände. Die »och

«ach der Ostsro«t zu wende«. (Lille, das flämische Ryssel, ist die Hauptstadt des französischen Departements Nord, hat weit über 200.000 Einwohner und ist eine Festung erste» Rauges, mit eiuem BefestiguugsumkreiS vo« 50 Kilometer«). — Eiue Nachricht, die gewiß uugehevere Freude hervorrufe« wird, traf Samstag ei». Die deutsche Armee hat die euglische vollständig geschlagen uud daS deutsche Schwert hat mit eiuem gewaltigeu Streich seinen heimtückischeste» Gegner zu Boden gestreckt. Das berühmte

, Montmedy ist gefallen. — DaS Resultat der von den drei Kronprinzen geführte« Schlacht ist ei« völliger Sieg mit viele« Gefangene« «od einer enorme« SiegeSbeute. Ein Ausfall vou vier belgische« Divisionen wurde zurückgewiesen. — Die Türkei soll ungefähr 400.000 Mann au der russische» Grenze steheu haben; diese erwarten nur de» Befehl Cover Paschas, um vorwärts zu mar schieren. Diesmal wird sich die Armee dank den deutschen Offizieren gut bewähren, den» mau sieht schon aus der Mobilisieruugsart

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Pustertaler Bote
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Pagina 13 di 14
Data: 18.09.1914
Descrizione fisica: 14
um 6.50 morgens.) Aus dem Kriegspreffequartier wird amtlich gemeldet: Während des gestriges Kampfes befanden sich der Armee-Oberkommaudaut Erzherzog Friedrich mit seinem Gelleralstabs - Chef Freiherr von Konrad, sowie Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef auf dem Schlachtfelde. Berlin, 11. September. Aus dem großen Hauptquartier wird mitgeteilt: Der deutsche Kronprinz hat gestern mit seiner Armee die be festigte feindliche Stellung, südwestlich Verdau genommen. — Teile der Armee greifen die südlich

Berduu liegenden Sperrforts au. Die FortS wurdeu seit gestern durch schwere Ar tillerie beschossen. — General Hindenburg hat mit seinem Ostheer den linken Flügel, der sich noch in Ostpreußen befindlichen russischen Armee geschlagen und 'sich dadurch deu Zugang im Rücken des Feindes geöffnet. Der Feind hat deu Kamps aufgegeben, befindet sich im vollen Rückzüge und wird vom Ostheer über nordöst« licher Richtung gegen Njemen verfolgt. Wien, 11. September. (Eiugelaugt am 11. September um 1.40 nachmittag

.) Amtlich verlautbart 10. abends: Die Schlacht bei Lemberg dauert au. Unser Angriff gewinnt allmählich Raum. Die Nachrichten vom südösterreichischen Kriegs schauplatze lassen erkennen, daß Teile der ser bischen Armee, während wir die Drina über schritten in Syrmien einbrachen, wo Abwehr eingeleitet ist. Berlin, 12. September. (Eingelangt am 12. September 6.30 morgens.) Der General stab teilt mit: Das 22. russische Armeekorps (Finnland) versuchte über Ljek im Kampfe in Ostpreußen einzugreifen, wurde

ueue rus sische Kräfte sowohl gegen die Armee Dankt, als auch im Räume zwischen dieser Armee uud dem Lemberger Schlachtfeld vordrangen. Au- gefichts der sehr bedeutenden Ueberlegenheit des Feindes, war es geboten, unsere, seit drei Wochen sast ununterbrochen, heldenmütig kämpfenden Armeen in einen guten Abschnitt zu versammeln uud sür weitere Operationen dereit zu stellen. Berlin, 13.September. Allstem großen Hauptquartier wird am 12. September gemeldet: Die Armee des Generalobersten Hindenburg

hat die russische Armee iu Ostpreußen nach mehrtägigem Kampfe vollständig geschlagen. Der Rückzug der Russen ist zur Flucht ge worden. Hindenburg hat iu der Verfolgung bereits die Grenze überschritten. Er meldete bisher über 10.000 uuverwundete Gefangene, etwa 80 Geschütze, außerdem Maschinengewehre. Flugzeuge und Fahrzeuge aller Art erbeutet. Die Kriegsbeute steigert stch fortgesetzt. Wettere Nachrichten über die Kriegsereignisse. Die serbische Niederlage bei Mitrowitza be deutet die Vernichtung der serbischen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 12.08.1914
Descrizione fisica: 4
sollen bereits in blutige Straßenkämpfe ausgeartet haben. Die französische Re gierung hat einen schweren Stand. Ihr Aufruf an die französische Nation sowie die spätere Prokla mation Poincares sprühen nicht das Feuer, das hinreißt, ohne Bedenken den Heldentod für das Vaterland zu sterben. Das Vertrauen der französischen Bevölkerung zu der Armee, die Humbert im fran zösischen Senat vor der Reise des Präsidenten der Republik nach Rußland, dem Verbündeten Frank reichs, mit seinen Enthüllungen so schwer

Anfangserfolge der verbündeten Heere sowohl auf dem südlichen als auch auf dem östlichen und westlichen Kriegsschauplatz verzeichnen. Die Rück- wärtskonzentrierung der russischen Armee sowie die Räumung Polens mögen in Paris und London große Bestürzung hervorrufen, für uns dagegen ist dies ein Beweis, daß der stärkste Gegner im Osten nicht parat ist. Ter Beginn tmn KriegmerMnen. Die ganze Bevölkerung Oesterreich-Ungarns wartet mit höchster Spannung aus Nachrichten vom Kriegsschauplatze. Es wurde bereits

waren schon im Mai beide Teile kriegsbereit. Am 4. Juni wurden die Grenzen abgesperrt, die Grenzbewachung aktiviert Am 20. Juni erfolgte die italienische Kriegserklärung Infolge der räumlichen Nähe der beiden Havpt. armeen erfolgte der Hanptzusammenstoß schon am 24. Juni, nämlich die Schlacht bei Custozza. Im russisch-türkischen Kriege 1877 ging schon im November 1876 die teilweise Mobilisierung der russischen Armee vor sich, der im Dezember die Mobilisierung weiterer drei Armeekorps folgte

. Doch verzögerte sich die Fertigstellung bis zum Frühjahr 1877; die Türkei, auf die Defensive beschränkt, ver- stärkt im Winter die Besatzungen det festen Plätze an der Donau. Rußland verschob teils aus politi. schen Rücksichten, teils auch wegen der langsätneu Fertigstellung der Ausrüstung seiner Armee dm Kriegsbeginn bis Ende April 1877. Am 24^ AM ergeht die russische Kriegserklärung. — Am selb« Tage beginnen die Feindseligkeiten mit der Besetzung der Eisenbahnbrücke über den Sereth bei Galatz. Mitte Juni

stand die russische Armee in der Vtgend von Bukarest. Anfangs Juli folgten kleinere kämpfe an dem Schipkapaß. Erst dann erfolgten größere Zusammenstöße bei Plewna am 2V. und 30. Juli (erste und zweite Schlacht bei Plewna), die aber beide noch keine Entscheidung brachten. Im deutsch-französischen Kriege 1870/71, der schon eine sorgfältige Mobilisierungsvorbereitung der deutschen Armee zeigte und welchem zum ersten Male ein ausgedehntes Eisenbahnnetz (deutscherseits) für die Aufmarschtransporte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 04.10.1904
Descrizione fisica: 10
ernannt werden solle, widerlegt. Paris, 4. Okt. Der Petersburger Korre spondent des „Echo de Paris' berichtet, daß der Zar darauf' verzichtet habe, dcu Großfürsten Nikolaus Nikolajewits ch zum Oberbe fehlshaber der iiiaildschurischen Armeen zu ernen nen. Im letzten Ministerrat am 28. September unter dem Vorfitze des Zaren ernannte dieser den General Kuropatkin zum Oberbefehls haber der inandschurischeu Armeen. Die erste Armee wird General Baron Meyendorsf, die zweite Grippenberg und die dritte General

Liuewitsch kommandieren. Der Statthalter Alexejew wird in Znknnft nnr mehr mit der Verwaltung der diplomatischen Angelegenheiten in der Mandschurei betraut sein. K ö l n, 4. Oktober. Der Petersburger Korre spondent der „Köln. Ztg.' erfährt vom mili tärischer Seite, daß mit Ansang des Jahres 1905 die Armee Kuropatkins sieben Korps mit vier Kavallerie-Divisioueu und die Armee Grippenbergs fünf Korps mit drei Kaval lerie-Divisionen stark sein werde. Als Operations feld für die Armee Grippenbergs fei

, daß im Umkreise von dreißig bis vierzig Kilometern von Mnkden zwischen dem Hnnflusse und dem Liao sich keine stärkeren japanischen Kr äste befinden, nnd es sich bei den ans dieser Gegend gemeldeten Zusammenstößen nnr um Streifpartieu gehandelt haben kann. Weder östlich noch westlich von der großen Mau- darinenstraße ist daher bis jetzt eine Bewegung japanischer Koloiineu in großem Stile erkenn bar. Unbegründet ist bis jetzt die neue iu M u k- deu aufgetauchte Meinung, das; die japau. Armee die Offensive

endgültig aufgegeben habe und bei Liaujau g eiuen A u g r i f f d e r R u f - fen erwartet. Wenn man in M ukdeu jetzt wissen will, daß die japanische Armee in der Schlachl bei Liaujang höchstens IKV.llllll Manu gezählt habe nud iu dieser numerischen Schwäche der Japaner Trost nnd Hoffnung für die Zukunft findet, so ersieht man, wie wenig ruhmvoll dann die Niederlage der Russen bei Liaujang gewesen ist, da allen Nachrichten zu- solge die russische Armee 18V.OLX) bis 2<Zl1.(1vl1 Mann stark war. Paris

Anton aus und sagte, die Entsendung eiues so hervorrageudeu Mitgliedes des deutscheu Hofes uach Japau zur Begleitung der japanischen Armee liesere den Beweis, daß nicht nur zwischen den beidenKa i ser h ä u se rn die bestcu Beziehnugen bestehen, sondern daß dieses auch in gleichem Maße zwischen den. beiden Völkern der Fall sei. ^ / Shanghai, 3. Okt. Ein aus Liaujang zi^rückgekehrter japanischer Soldat erzählt, die V e ri b eri-K ra nk h e i t wüte verheerend' in der japanischen Armee

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 24.03.1905
Descrizione fisica: 16
Zweiter Bogen zum „Pustcrlaler Boten' Nr. 12. Brvaeck, Freitag den 24. März tW5. — 53. Jahrgang. Ungarn und die Armee. Wie Widersinnig das Verlangen nach der Heerestrennung ist, in dem das militärische Programm der ungarischen Unabhängigkeitspartei gipfelt, dafür hat man jüngst ganz gut den älteren Andrassy als Kronzeugen zitiert. Die Worte, die er am 5. April 1889 im Magnaten» Hause sprach, verdienten heute mehr denn je ge hört zu werden. „Die Männer', sagte er, „die den Ausgleich von 1867

noch Oester« reich, nur beide vereint können diese Aufgabe erfüllen.' Das ist eine Anschauung, die heute allerdings in Ungarn vergessen zu sein scheint. Und doch würde gerade Ungarn sofort auf den Stand der Balkanstaaten Herabfinken, wenn das Band durchschnitten würde, das es mit Oester reich verbindet. Dieses Band aber ist eben in der Einheit der Armee verkörpert. Der neue Landesverteidigungsminister Schön- aich äußerte sich in einem Interview über die aktuellen Armeefragen folgendermaßen: Es sei

die Pflicht aller, die Einheitlichkeit der Armee aufrecht zu erhalten. Deshalb müsse man auch für die Zollgemeinsamkeit eintreten, da diese mit der Gemeinsamkeit des Heeres unlöslich zu sammenhänge. Die bisherigen Zugeständnisse an Ungarn waren zwar weitgehend, aber hätten noch nicht die Trennung der Armee herbeige führt. Es könnte in der Frage der Fahnen nachgegeben werden. Eine Aenderung der Kommandosprache sei nicht zu erwarten und wäre verwerflich, da dadurch die deutsche Ver mittlungssprache

aus der Armee verschwinden würde, was die Schlagfertigkeit des Heeres un bedingt gefährden würde. Deshalb müsse die Kommandosprache unbedingt deutsch bleiben, da nur das Deutsche die Verständigungssprache unter den verschiedenen Nationen sein kann. Deshalb halte man auch daran fest, daß bei den Honveds die Stabsoffiziere des Deutschen mächtig sein müssen. Die Heeresleitung sei fest zur Einführung der zweijährigen Dienstzeit entschlossen, wodurch allerdings die Kosten des Heeres er höht würden. Die Reform

der Militärprozeß ordnung mit Mündlichkeit und Oessentlichkeit des Verfahrens werde nur dadurch aufgehalten, daß Ungarn die ungarische Verhandlungssprache bei den Militärgerichten verlange. Die Aus stattung der Artillerie mit neuen Kanonen, Haubitzen und Maschinengewehren sei unbedingt notwendig. Der Krieg in Gstasien. Die wichtigsten Nachrichten vom Kriegsschau plätze der letzten Tage find: Das Aufgeben der stark befestigten Stellung von Tieling sei für die russische Armee eine Notwendigkeit

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.05.1877
Descrizione fisica: 4
gen Bulgariens bezwungen sein würden. Man kann somit nach allem sehr gespannt sein, zu welcher ent scheidenden Action die russische Armeeleitung greifen werde, um sich irgend eines Erfolgs zu vergewissern. Nach den flüchtigen Bemerkungen zu urtheilen, wie sie der Schreiber dieser Zeilen bereits im vergangenen Winter am Pruth aus dem Munde von russischen Ofsiciereu vernommen, scheint man allerdings gewillt die großen Festungen zu cerniren und eine starke Feld armee möglichst bald über den Balkan

zu führen — also ganz die Moltke'sche Idee, wobei aber der „Kes. seltreiber' leicht der Türke werden konnte, denn „wenn zwei das Gleiche thun, ist es nicht das Gleiche.' Dokitiscüe Ucber^cüt. BvM, 3 Mai. Die Stimmung in Wien ist nichtsweniger als rus senfreundlich Im Zusaniinenhnnge ini! dieser Stim mung wird von einer Mobilisiruug (vorläufig von drei im ungarischen (Äenernlale befindlichen Armee- corps) gesprochen. Bei alledem um Gras Andrassy noch immer nicht auZ seiner Reierve heraus und bleibt für's

von Seiten Italiens. Die Con- centrirung des Evolutionsgeschwaders in den südlichen Häfen habe nur den Zweck Uebungen abzuhalten und uöthigenfalls einige Schiffe zum Schutz der Staatsan gehörigen entsenden zu können. Rumänien. Die Wahrheit über Rumäniens Stellung zu Rußland liegt nun vor. Die Bukarester Regierung, verlassen von den Großmächten und auf sich selbst angewiesen, sah sich genöthigt, eine Woche vor dem Einrücken der russischen Armee eine Conven tion mit dem Petersburger Cabinete abzuschließen

, um sich wenigstens von Rußland (welche Satyre auf die europäische Diplomatie!) seine Existenz garantiren zu lassen. In dem Motivenberichte des Ministers Cogol- uiceano heißt e- nämlich ausdrücklich: Die Convention sei bestimmt, der Individualität Rumäniens dem Pari ser Vertrage gemäß Achtung zu verschaffen. Man legt Rumänien weder eine Aenderung seiner internationalen Beziehungen, noch auch eine Kooperation seiner Armee auf. welche die Mission behält. Niemanden anzugreifen und die Grenzen des Landes

abgeschlossen. Zwei andere Zusatzartikel specialisiren die den Rus sen einzuräumenden Vortheile und zu erweisenden Dienste bezüglich des Militär und Krankentranspor tes. des Post- und Telegraphenverkehres, der Errich tung russischer Spitäler (wovon Bukarest und die grö ßeren Städte befreit sind), der Lieferung von Barken, Brückemnaterial:c. DieZusatzartikel setzen endlich noch sest, daß alle Kosten des russischen Durchmarsches in nerhalb zweier Monate daar bezahlt werden, daß alle für die russische Armee

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.07.1915
Descrizione fisica: 6
, 40 Geschütze und gewaltige Mengen von Kriegsmaterial, insbesondere von in Rußland fast unersetzlicher Munition erbeutet, so daß die Gesam^ahl der gefangenen Russen auf über 1,3 0 0.0 0 0 Mann ge stiegen ist. Die heutigen Meldungen berichten von einem neuerlichen Durchbruch der deutfchen Heere durch die russische Narewstellung und deren Vormarsch gegen die Bugmündung, während in Kurland General Below einen neuen entscheidenden Sieg über die 3. russische Armee davontrug. Amtlich wird unterm 24. Juli

berichtet: Der Feind räumte gestern infolge der sieg reichen Angriffe, die von der Armee des Erz herzogs Josef Ferdinand in den letzten Tagen geführt wurden, zwischen der Weichsel und der Byslrzyca in einer Frontbreite von 40 Silo meter seine Stellungen un5 zog sich 8—10 Kilo meter nordwärts in eine dort vorbereitete Linie zurück. Seine Versuche, in gleichfalls bereits eingerichteten Zwischenstellungen festen Fuß zu fassen, scheiterten am Aachdrangen unserer Korps. Die Zahl der von der Armee des Erz

Starke'der Kämpfe un verändert. Den zwischen der Vilica und dem Bug kämp fenden verbündeten Truvpen sind seit 14. Iuli etwa 50.000 Gefangene in die Hände gefallen. Der Stellvertreter des Generälstabschefs: FML. v. Höfe.r. Der Bericht des Großen Hauptquartiers lautet: Die Armee des Generals von Below siegte bei Szawl e über die russische 5. Armeen Nach Ivtagigen ständigen kämpft Marsch und Ver folgung, gelang es den deutschen Truppen gestern, die Russen in der Gegend von Sza- dow und Rozal

i n (15 Kilometer nordöstlich von Szadow) zu stellen, zu schlagen und zu ver sprengen. Der Ertrag ist seit Beginn dieser Operation (14/ Zull) auf 27.000 Gefangene. 25 Geschütze, 40 Maschinengewehre, über 100 gefüllte bespannte Munitionswagen, zahlreiche Bagage und sonstige kriegsgeräte angewachsen. Äm Narew wurden die Festungen R o s h a n und Pültu?k in zähem, unwiderstehlichen Ansturm von der Armee des Generals v. Goll witz erobert und der Uebergang über diesen Fluk zwischen bxiden Orten erzwungen. Staigs

-ungarischen Trup pen der Armee d« Generalobersten v. Woyrsch und den Armeen des Generatfeldmarfchalls v. Mackensen sielen seit 14. Juli etwa 50.000 Gefangene in die Hände. Die genaue Zahl und die Höhe der Materialbeute läßt sich noch nicht übersehen. Amtliche Meldung vom 25. Juli: Auf dem ruffischen Kriegsschauplätze verlies der gestrige Tag verhältnismäßig ruhig. Bei Jwangorod wiesen unsere Truppen einige schwache Vorstöße des Gegners ab. Südlich krylow wurde ein russischer Uebergangsversuch über den Bug

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 22.07.1915
Descrizione fisica: 12
durch die Deutschen zum Rückzug gezwungen. Zwischen der Bystryca und der Weichsel stieß die Armee des. Erzherzogs Josef Ferdinand auf starken Widerstand. Beiderseits der Ortschaft Borzechow (nördlich Krasnikj entrissen unsere Truppen in erbittertem Handgemenge sibirischen Regimentern ihre zäh verteidigten Stellungen. Lei dieser Armee wurden gestern 30 Offiziere und 6000 Mann als Gefangene Ein gebracht sowie S Maschinengewehre erbeutet. Zwischen der Weichsel und der Mira wurde die Verfolgung fortgesetzt. Deutsche

^ ^ > Ä ^ In der Verfolgung erreichten die deutschen Truppen gestern die vorgeschobene Brückenkopf- stellung südlich Iwangorod. Ein sofortiger Angriff brächte sie in dm Besitz der feindlichen Linien bei MlaVisläwow. Um die an schließenden Stellungen wird noch gekämpft. Zwischen der oberen Weichsel und^ dem Bug hat sich der Gegner erneut der Armee Macken sens gestellt. Trotz hartnäckigen Widerstandes brachen Ssterr.-nngarische Trusen bei S krzy- nlce und Niedrzwiea-Mala (südwest lich Lublin)^ deutsche Abteilungen

südöstlich von Piaski und nordöstlich von krasnostaw in die feindlichen Siellungen ein. Der Angriff schreitet fort. Wie größzügig unsere Operationen in Polen sind, wo fast die ganze russische Armee in einem Viereck zusamengedrängt ist, dessen drei Seiten von uns besetzt sind mü» nur eine noch srei ist, das bezeugen selbst unsere Gegner. Der Ver fasser des täglichen Situationsberichtes im „Eörriere della Sera' bricht in seiner Ueber- raschung in den Ruf aus: „Der deutsche An griffsplan ist großartig

mit abwechselnder Heftigkeit fort gesetzt. ^ Unsere Ueberlegenheit hält' in - diesen Positionskämpfen dauernd an und esUst dem Gegner nicht ? gelungen, unsere Reihen' ins Schwanken zu bringen. Kein-Tag vergeht, ohne daß mehr oder weniger Gefangene eingebracht werden. Die Russen gehen truppenweise zu uns über. Unterredung mit dem AMeÄommandanten G. d. 6. Vöhm-Ermolli. Der Kommandant der zweiten' Armee, G. d. K. B öhm-Erm o l l i, hatte am 15. ds. dem Sonderberichterstatter des „Pester Lloyd' eine Unterredung

: alle wetteifern in der,Erfüllung, ihrer militärischen Pflicht. Meine Armee hat sich äilch damals glänzend bewährt, als < die. deutsche Armee Mackensens' im Kampfe um Lodz'vön drei kaukasischen Armeekorps in der Flanke'.an- gegriffen wurde, und meine damals nahezuZioll- ständig ungarische Armee - den? verhündetsn Truppen sehr wirkungsvolle Hilfe leisten könnte. Ich miederhole: die ^ Erfolge der Offensive er klaren sich aus der großartigen Halwnos unserer Truppen und dabei haben sich die Ungarn glän zend

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.07.1915
Descrizione fisica: 8
' mitteilt, demnächst der Schauplatz gewaltiger Kämpfe sein. Andere Blätter erklären diese Maßnahme mit der notwendigen Beseitigung aller über flüssigen Bevölkerung und der Säuberung von Elementen, die Unruhe verbreiteten. — Be merkenswert ist die Feststellung des Militär kritikers des Moskauer „Rußkoje Slowo', die russische Armee bereite auf der ganzen Front von der Pilica bis zum Dnjester neue Stellun gen vor. Die augenblicklichen Kämpfe seien lediglich Rückzugsgefechte. Gesandter Dragumis

über den Niederbruch der russischen Armee. Der gewesene griechische Gesandte in Pe tersburg Dragumis, der bisher für die Be teiligung Griechenlands an dem Kriege auf seiten der Entente war. äußerte zu einem Re dakteur der ..Akropolis', daß er seine Meinung geändert habe und anerkenne, daß die neu trale Haltuna des Kabinetts Gunaris die richtige und für Griechenland vorteilhafte sei. Rußland habe bei Beginn des Krieges eine Armee von 4^> Millionen Mann gebabt, von denen 2^ Millionen außer Gefecht gesetzt wur

den. Der Rest der russischen Armee sei demo ralisiert. , Die Aeberlegenheit der Zentralmächte. Die „Nowose Wremsa' bringt einen pessi mistischen Artikel Menschikows, worin dieser ausführt, der Grund, weshalb 395 Millionen Alliierte nicht 129 Millionen Deutsche und Oesterreicher und Ungarn erdrücken könnten, liege in der besseren Bewaffnung und der Munition, sowie in der größeren Tüchtigkeit des Soldaten der Ver bündeten, der durch seine besseren techni schen Mittel Zwei Geaner aufwiegen könne

. Nach einem Ukas des Zaren sollen die in der Ausbildung befindlichen Iung-Kosaken in die Armee eingegliedert werden. Me Stellungen der Russen in Oslgalizien. Die „Times' schreiben über die ostgalizische Front: Hinter der Zlota-Lipa verfügen die Russen jetzt über die gleichen Stellungen, die die Oesterreicher im August verlassen mußten. Dahinter gebe es zwischen Zlota-Lipa und Tarnopol sechs Verteidigungslinien, deren jede einzelne uneinnehmbar sei (?). Die Russen könnten hier nur durch Operationen

an anderen Teilen der großen Front in Mit leidenschast gezogen werden. Den Russen gegen über liege der riesenstarke Block der deutschen Armee, die den Angelpunkt bilde, um den sich die in der Bukowina operierende Armee drehen soll. - Der Schaden der Russen-Invasion in Galizien. . Es liegen jetzt, wenn auch nicht genaue, so doch annähernde Schätzungen über den Scha den vor, den die Russen in Galizien und in der Bukowina in der Jnvasionszeit angerichtet haben. Eine ganze Reihe von Ortschaften, da runter

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 20.07.1904
Descrizione fisica: 8
. Der Admiralsrat jedoch hat beschlossen, diese Umwandlung nicht vorzunehmen, die „Jtalia' wieder als Schulschiff zu verwenden und die drei Millionen zum Beginne des Baues von 24 Hochsee- Torpedobooten und zwei Zerstörern zu verwenden. — General Garibaldi hat bereits die Kadres der Garibaldinischen Armee ausgestellt. In den Frei willigenlisten werden ungefähr 80.000 Mann ge führt, die in 16 Legionen zu 5000 Mann einge teilt sind. Die Kadres für sieben Legionen sind be reits komplett, jene der anderen neun

werden können, und hält es daher für zeitgemäß, Italien eine starke Armee von Freiwilligen zu geben, welche im Notsall auch die stehende Armee ersetzen könnte. Die garibaldinische Armee verfügt heute schon über 50.000 Gewehre und 2^ Millionen Patronen, welche sich jedoch im Ausland befinden; wo, ist das Geheimnis Garibaldis. * Vom Kriegsschauplatze liegen wieder eine Reihe von Meldungen vor, die sür die Russen nicht günstig sind. Allem Anschein nach zieht sich in der Liaojang-Ebene sür die Russen ein gewaltiges

ist, hat sich in das Hauptquartier Kurokis begeben, Die Armee Kurokis ist etwa 105.000 Mann stark und verfügt über 226 Geschütze. Oyama sührt die Armee gegen Datschitschao. Die japanische Artillerie ver suchte, die russischen Stellungen bei Datschitschao durch ihr Feuer auszukundschaften, was ihr bis jetzt nicht gelang. P e t e r 8 b u r g, 18. Juli. Aus Datschitschao wird gemeldet: Die Japaner konzentrierten sechs Divisionen gegen die russische Flanke. Sie verlassen die Pässe und rücken längs der Eisenbahnen

vor.« Die russische Armee befindet sich in vorteilhafter Stellung. Die Japaner leiden vielfach an Proviantmangel. Tokio, 18. Juli. General Kuroki berichtet: Gestern bei Tagesanbruch machten zwei russische Divisionen einen verzweifelten Angriff auf den Motienpaß, wurden aber zurückgeworfen. * Der englische Vormarsch anf Lhassa. Der Vormarsch der englischen Expedition nach Lhaffa, der Hauptstadt von Tibet, hat begonnen. — Oberst Jounghusband richtete an das tibetanische Volk eine Kundgebung, in welcher als Zweck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 27.11.1850
Descrizione fisica: 4
durch das Königreich Polen geben sollen, m'cht anzii- nehmen. Türkei. Von der bosnischen Grenze, l!>. Nov. Die Armee deS Omir Pascha, bestehend aus 6l),l>i>0 Man», worunter sich über 2WV Ungarn befindcn und die 6V Feldgeschütze bat, ist längs dem Bosnaflusse i» Sara jevo. Travnik, Wranduk, Zebce nnd Doboi vertheilt, jene der Insurgenten nnter Anführung des Pascha von Tuzla aber, die gegenwärtig ii»r 3l>,Wt> Man» zählt, in Oder- nnd llnlrr - T»!la untergebracht. Am 9. ds. griff der Pascha von Tiizla die kaisirl

. Trupps bei Wranduck, Zebce niid Doboi an. Bei Dobal war das Gefecht am stärksten, denn eS dauerte einige Stunden und bei SWV Arnauten aus dcr Ttrmee deS OmerPascha slnd am Platze todt geblieben. Wie viel die Insurgen ten verloren haben, ist noch nicht bekannt, doch will man behaupten, daß übcr 30i>v Mann gefalle» sind. Die Jiisnrgcntc» - Armee nnter Anführung deS Pascha von Tuzla erh.ilt täglich Vermebrnng. Es wurde» auch die diesseits der U»ua den früheren Aufstand in Bosnien gelcit-te» Anführer Ale

-nfrcni'.d' enthaltene» biographische» Skizze deS »nlängst verstorbenen' k. k. Feldmarschalls Erzherzogs F erdi »a » d r-'Este entnehme» wir folgende Stelle: Als im Jahre I8VÄ der Krieg gegen Frankreich abermals allsbrach, wurde dem damals noch nicht volle 24 Jal re alten Erzherzog daS Oberkommando der Armee daß der FML..Mak, der sich ein unbedingtes Vertrauen Sr. Maj, des Kaisers zu erwerbe» gewußt hatte, ihm' mit der ausdrückliche» schriftlich'» Weisung bcigegcben war, daß in allen Operationen

Se. königl. Hoheit dem Rathe des unbedingt zn folgen hätten. So geschah eS, daß gegen alle Vorstcllungc» des Erz herzogs Ferdinand die Armee sich in ihrer unglücklich gewählten Aufstellung in Ulm von dem ganze» scind- liche» Heere umringen nnd einschließen ließ. Vergebens machten der Erzherzog nnd mit ihm andere einstchtSvolle Generäle dem FML. Mak gegenüber die dringende Noihweiidigkcil geltend, mit der ganze» Armee ans dem um sie gezogenen Netze heranSznbrech'en. Mak war hierzu nicht zu blwegen

z denn er war von dein Iinerklärlichen Wahne ergriffe», die russische Armee wäre nach feinen bestimmten Nachrichten schon in unmittelbarer Nä!e. Nach nnd nach enttäuscht, ließ er sich in Verhandlungen mit eem Feinde ein. Da empörte sich das ritterliche Gefühl dcS Erzherzogs, sowie jenes zweier Männer, die sich später als berühmte Helde» bewährte», nämlich des Fürsten Karl Schwar- zenberg lind des damaligen Obristen Baron Bianchi, und der Erzherzog erklärte entschieden dcm FML. Mak, daß Er an der Spitze einer Reiter-Abtheilung

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 04.10.1904
Descrizione fisica: 8
gewesen sein, da un mittelbar hinter dieser Stadt die zwei wichtigsten Brücken, d. i. die Eisenbahn- und die Straßen brücke, über den Taitsiho führen. Zu erwähnen wäre noch, daß hinter der befestigten eigentlichen Hauptstellung, unmittelbar vor Liaojang, also gewissermaßen am Rand der Stadt, noch ein zweiter befestigter Abschnitt be stand, der dazu diente, den aus der Haupt stellung zurückweichenden Truppen Zeit zum Uebergang über die Brücken zu verschaffen. Es scheint, daß anfangs die ganze russische Armee südlich

des Taitsiho aufgestellt war; nur das 17. Armeekorps und die eben Ms Mukden einlangende erste Division Orlow des fünften sibirischen Armeekorps dikften schon von Hause aus auf dem rechten Taitsiho-User bereitgehalten worden sein, wenn auch zunächst der Eisenbahn-- und Straßenbrücke. Auf eben diesem, d. i. nörd lichen Ufer besorgte die sibirische Kosakendivision Samsanow die Aufklärung in der linken russischen Flanke, gegen den oberen Taitsiho hin. Am 26. August, also zwei Tage später als die Armee Kurokis

, begannen auch die 3. und 2. japanische Armee die Vor- rückung, erstere längs der Eisenbahn, letztere im Raum östlich davon. Das von den Russen vorher geräumte Anschantschan wurde am 27. August ohne Schwertstreich besetzt. Jnzahlreichen kleinen, hartnäckigen, aber unbedeutenden Einzel gefechten wurden hierauf die russischen Vor truppen auf die Hauptstellung zurückgeworfen und am 29. August vollendeten die beiden japanischen Armeen unmittelbar gegenüber der russischen Stellung ihren Aufmarsch

und aus dem rechten oder nördlichen Ufer dieses Flusses gegen die nach Mukden gekehrten Verbindungen der russischen Armee vorstoßen, ihm also in den Rücken fallen wolle. Diese Mutmaßung bestätigte sich alsbald. Kuroki überschritt tatsächlich mit 2^ Divisionen seiner Armee vom Abend des 31. August an den Taitsiho, etwa zwanzig Kilometer oberhalb Liaojang, und wandte sich sofort gegen die Mukdener Straße. Küropatkin faßte daraufhin den Entschluß, das Gefecht gegen die Z. und 2. japanische Armee im Süden Liaojangs

bis auf weiteres nur hin haltend zu führen,,d. h. sichgegen die dortigen Angriffe nur abwehrend zu verhalten, hingegen mit rasch zu sammengefaßten überlegenen Kräften über Kuroki herzufallen und ihn mit einem vernichtenden Schlag wieder über den Taitsiho zurückzuwerfen. Damit wäre auch die ganze japanische Armee zum Rückzug gezwungen gewesen. Aus dem nördlichen Ufer des Taitsiho, un gefähr 15—20 Kilometer östlich der Eisenbahn, befinden sich die Höhen von Jantai mit den reichsten Kohlenlagern der Mandschurei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 04.09.1914
Descrizione fisica: 4
. 'ZInviiiinieEinscildungen bleiben iinberülksichttgt. Nummer 109 Freitag, den 4. September 1914. 33. Jahrgang. vie Menlcklackl auk Sem Mischen Weg5lcha«pim. Große Teilerfolge der österreichischen Truppen. Wien, 2. September. Aus dem Kriegspressequartier wird amtlich folgendes gemeldet: Nach siebentägiger Scklacht führte gestern, I.September, der Angriff der Armee Auffenberg im Räume Zamoscz-Tisnowcze zu einem vollständigen Siege über den überlegenen Feind. Es wurden Scharen von Gefangenen gemacht und 16V Geschütze erbeutet

. Die gegen überstehende russische Armee wurde über den Bug zurückgeworfen. Ebenso ist die am linken Flügel vorgehende Armee Dankl im erfolgreichen Vorgehen aus Lublin begriffen. Hingegen ist die Lage am eigenen rechten Flügel, trotzdem Lemberg noch in unseren Händen ist, gegenüber dem stark überlegenen Vorstoß fortgesetzt schwierig. Doch ist Hoffnung vorhanden, daß der Erfolg der Mitte und Ses linken Flügels eine günstige Wirkung auf den rechten Flügel ausüben wird. Die Gefechtslage für uns günstig. Berlin, 1. Sept

. Der Kriegskorrespondent der „Vossischen Zeitung' im österreichisch-ungarischen Hauptquartier telegraphiert: Die Kämpfe dauern auf der ganzen Front nun schon den sechsten Tag ungc- schwächt fort. Die Offensive unseres linken Flügels gegen Lublin macht weitere stetige Fortschritte. Auch die Armee in Ostgalizien kämpft erfolgreich. An dauernd prachtvolles Wetter begünstigt unser Vor rücken in Kongreßpolen. Die Stimmung ist allent halben zuversichtlich. Von der Front zurückkehrende Verwundete be richten vielfach

- 'M, Der österreichische rechte Flügel sührt meines Kmehlens seine besondere Aufgabe sehr erfolgreich durch. Tie Aufnahme der Siegesmeldungen in Wien. Wien, 3. Sept. (Amtlich.) Die gestrigen Sieges meldungen lösten in Wien großartige patriotische Kundgebungen aus. Tie die Hauptstraßen durch ziehende Menschenmenge sang Patriotische Lieder und brachte stürmische Hochrufe auf den Kaiser, das Va terland, die tapfere Armee und Deutschland aus. Die Blätter begrüßen den durchschlagenden Erfolg der Armc?!i Auffenberg

Aufnahme der Siegesmeldung in Berlin. Berlin, 3. Sept. (Amtlich.) Bei Einlangen kr Nachrichten der Siege der Armeen Dankl und 'klssenberg füllten sich die Straßen mit Publikum, ias mit enthusiastischer Begeisterung seine Freude be fugte. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' be glückwünscht herzlichst den Kaiser Franz Joseph zu diesem Tage, der ein weiteres unverwelkliches ' Ruhmesblatt der glorreichen Geschichte der österrei chisch-ungarischen Armee einfügt. 8 Millionen Russen im Felde. Französischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 26.05.1855
Descrizione fisica: 8
vom Kriegsschauplatz. — Eine telegraphische Depesche ans Balaklawa vom 20. Mai meldet, daß Pelissier das Oberkom mando über die französische Armee übernommen und eine Proklamation erlassen habe, worin er den Angriff auf die russische Armee als nahe bevorstehend bezeich net. Die französischen Truppen haben diese Ansprache mit ungeheurem Enthusiasmus aufgenommen. — Den neuesten Nachrichten aus Varna zufolge befindet sich die Armee, welche an der Tschernaja ge gen die Russen zu operiren haben wird, zum größten Theil

vorgefallen. — In Konstantinopel hieß es neulich, die Alliirten würden von drei Punkten aus auf die russische Armee in der Krim losgehen, die sardlnischen Truppen mit einigen Divisionen Franzosen von Kertsch aus, Omer Pascha von Eupatoria u.s. w. Diese Nachricht scheint ganz aus der Lust gegriffen. Nun versichert man im Gegentheil, die sardlnischen Truppen würden nicht in Kertsch, sondern in Eupatoria landen, 25—30,000 Mann von der hiesigen französischen Reserve - Armee würden ihnen dahin folgen

, und diese Armee würde, vereinigt mit den schon dort befindlichen Türken , im Ganzen L0—90,(100 Mann, von Eupatoria aus einen Schlag gegen die russische Armce versuchen. Aber auch diese Nachricht scheint sehr zweifelhaft, da, wie man hört, nnn Omer Pascha mit einem großen Theil seiner Armee von Eupatoria nach Varna zurückgekehrt ist, und in Eupatoria nur eine kleinere Abtheilung unter dem Befehl von Memekli Pascha zurückgelassen hat. Es scheint also eher, daß man in Bessarabien einzudringen versuchen

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.03.1905
Descrizione fisica: 8
aber, daß die russische Armee so voll- fiälMg demoralisiert ist, daß an eine Verteidigung Nelings kaum ernstlich zu denken ist. Infolge dessen werden die russischen Truppen wahrschein lich keinen Aufenthalt dort machen, sondern ihre Muckst ununterbrochen bis Charbiu fortsetzen. Man erwartet, daß die Japaner i.k nächster Zeit Besitz von Tieling ergreifen werden. London, 14. März. Die letzten Telegramme vom Kriegsschauplatze berichten, daß die russischen Verluste von Stunde zu Stunde bedeutender wer de». Es steht fest

, daß 25 000 russische Leichen auf dem Schlachtfeld? liegen geblieben sind. Die Ge- smntverluste der Russen werde» aus 100 000 Mann veranschlagt, darunter rnnd 50 00V Gefangene. Außerdem haben die Russen 70 Geschütze verloren und viel Kriegsmaterial im Stiche gelassen. Die japanischen Verluste übertreffen nicht einmal bei der Armee Kurokis die Verluste bei den früheren Kämpfen. London, 14. März. Die Besetzung von Tie ling durch die Japaner gilt als unmittelbar be vorstehend. Petersburg, 14. März

. Die Nachrichten vorn Kriegsschauplätze laufen hier spärlich ein, doch steht fest, daß die Russen den Rückzug in wilder Flucht antraten, besonders die dritte Armee, wobei zahlreiche Truppenteile vollkommen durcheinander gerieten. Von der dritten Armee dürfte nur ein kleiner Teil gerettet werden. In hiesigen hohen Militärkreisen glaubt man. daß Rußland versu che,, wird, ohne einen Kampf bei Tieling Charbin zu erreichen. Petersburg, 14. März. Das erste ArmeÄorps (Neunenkaiups) hat seinen Rückzug in vollster Ord

nung vollzogen und in mehreren Gefechten dem Feinde bedeutende Verluste beigebracht. Petersburg, 14. März. Die letzten Telegramme aus Tieling melden, daß die Japaner auf der ganzen Linie noch immer im Vormarsche begriffen find und Versuche machen, die zerstreuen einzelnen russisch«, Abteilungen einzuholen. Die Japaner dürften ihre Verfolgung nicht unterbrechen, fon dern vielmehr versuche», der ermatteten russischen Armee keine Zeit zu lassen, sich neu zu organisie ren. — In dem in Sarskoje Selo

stattgehabten Krieg-rot wurden wichtige Beschlüsse gefaßt, die jedoch bisher nicht veröffentlicht wurden. Die Rückberufung Kuropatkins soll beschlossene Sache sein. Als sein Nachfolger wird General Suchum- linow oder General Gradekow bezeichnet. Außer dem soll die Ausstellung einer neuen Armee in Stärke von 300000 Mann verfügt worden sein, welche wahrscheinlich den General Gripenberg als Führer erhalten wird. Petersburg, 14. März. (K.-B.) General Ku- ropatkin telegraphiert, er habe keinen Bericht

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 28.07.1915
Descrizione fisica: 12
nachdem er ^„gen der österreichischen Truppen' gesichert sein, und österreichisch-ungarischen Truppen der Armee Bomben geschleudert hatte, einen Baionettangrlff Unter ber pichen Voraussetzung werden auch des Generalobersten v. Woyrsch und den Armeen gegen unfern lmken Flügel, wurde aber durch unser sonstige dem Gottesdienste geweihte Stätten niemals des Generalfeldmarschalls v. Mackensen fielen Feuer dezimiert und kehrte in seine Stellungen zu- bm Angriffen der österreichisch-ungarischen Truppen feit

Zolkiewer- und Krakauer-Vorstadt. und begannen aus Erzerum -Ähren zieht sich die russische Armee, Hoffentlich konnte der Manische Soldat den. sse ru besch.eßen H.ebec sielen zirka 20 Juden, d.e sich am rechten türkischen Flügel b-fmdet .» ^ wenigstens den Lasso vorwciscn, wenn er zrrka 30 wurden verwundet. In der Rechtspflege mehreren Kolonnen zuruck, von der türkischen Ar- ben General nicht batte Der italienische Ivl-Itt- Knutenhiebe -m- R-ll- Em hm. daß das --IM- Hau»,. Sä.“ M Vl »idit toäSÄ

Falschheiten, wie er war, auf's Polizeiamt geschleppt; dort er- lungen erreichen konnte. Die türkischen Truppen Wie», 24. Juli. In einem öffentlichen Kon.- hielt er 25 Nagajkahiebe und wurde auf zwei griffen auch die Russen in der Gegend von Olty munique dementiert die „Agenzia Stefani' die Be- Jahre nach Sibirien verbannt, weil er angeblich an, deren Stellungen teilweise nur 150 Meter von hauptung des italienischen Generalstabschefs, wonach die russische Armee durch die mangelhafte Beklei- den türkischen

, daß Cadorna diese Aeuße- wurden mit 3000—5000 Rubel bestraft, weil sie Die russischen Gefangenen erzählen, daß der Gejst rung am 3. August 1914 dem österreich-ungarischen Alkohol an russische Offiziere, die sie dazu ge- der russischen Armee sehr herabgestimmt sei. Militärattache in Rom gegenüber wörtlich gemacht zwungen haben, verkauften. Namen dieser Restau- hat. Weiters erklärte Cadorna dem österr.-ungari- rateure sind in den Zeitungen verlautbart worden. scheu Militärattache Oberst Szepticki

auf dessen Gräben fest. Die Festung Dünkirchen wurde mit mehreren Bomben belegt. Oestlicher Kriegsschauplatz: Bei der Armee des Generals v. Be low fanden Kämpfe mit Nach huten des Gegners statt. Gestern wurden weitere 6000 Gefangene eingebracht. Bei Vorstößen an der Jesia, südlich Kowno, und in der Gegend Dembowo, 10 km nordöstlich Suwalki. wurden russische Gräben erobert. Der Narew ist auf der ganzen Front von südlich Ostrolenka bis Pultusk überschritten. Südöstlich Pultusk nähern sich unsere Truppen dem Bug

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 15.05.1915
Descrizione fisica: 8
! Denn es galt, die noch in den Karpathen steckenden Russen abzu schneiden. Man wird mit Spannung auf weitere Einzelheiten dieses Ereignisses warten, aber schon jetzt dürsen wir die Schlacht Tarnow« Gorlice, wie sie künftig heißen soll, zu den großen Ver nichtungsschlachten rechnen, denn sie war ein Cannä sür die russische Armee. Das find große Erfolge, die selbst in den riefigen Verhält nissen deS östlichen ^Kriegsschauplatzes eine gewaltige Rolle spielen, auch von den Truppenmassen uder russischen Armee

der Weichsel kämpfen den starken russischen Kräfte zum schleunigen Rück zug hinter die untere Wisloka gezwungen. Die Tragweite dieser Ereignisse wird klar durch die seit heute früh vorliegenden Meldungen über den Rück- zug deS feindlichen südlichen Flügels in Russisch« Polen. Die stark besestigte Nida-Front wird vom Gegner als unhaltbar erkannt und eiligst geräumt. Wie der Erfolg bei Gorlice und JaSlo sich auf die Karpathenfront übertrug, so beeinflußt jener der Armee des Erzherzogs Josef Ferdinand

zu. Die aus dem Waldgebirge vorgedrungenen Kolonnen haben bei Baligrod den starken Gegner geworfen und mit ihren Vortruppen den San bei Dwornik überschritten. Die russische 8. Armee, die im Allgemeinen zwischen Luptow und Uszot kämpfte, ist nunmehr mit einem beträchtlichen Teil ebenfalls in die Niederlage verwickelt. ! In Südostgalizien sind die Russen in mehreren Abschnitten zum Angriff übergangen. Ein Vorstoß starker Kräste am nördlichen Prnth-User ausCzernowitz wurde an der Reichs- grenze zurückgeschlagen. 260 Mann

wurden gefan gen genommen. Nördlich Horozenka gelang eS feindlichen Abteilungen, am südlichen Dniester-User Fuß zu sassen. Der Kamps dauert hier noch an. Ein Armeebefehl de» Erzherzog» Josef Ferdinand. Wien. 12. Mai. (K.-B.) Erzherzog Joses Ferdinand erließ einen Armeebefehl, worin Ver lautbart wird, daß ihm der Kaiser für den Sieg der vierten Armee das Militärverdienstkreuz erster Klasse mit der Kriegsdekoration verliehen habe, und sagt: „Es drängt mich, meinen Generalen und heldenhaften Truppen

aus tiesster Seele zu danken; ihre Tapferkeit, Ausdauer, Zähigkeit und Treue er rangen den glänzenden Schlachtenerfolg. Der Aller höchste Gnadenbeweis sstr mich ist die Anerkennung sür die ganze Armee. Frohbewegt und stolz grüße ich meine braven Soldaten.' Die Niederlage der Russen in Galizien. Ihre Flucht nach Osten. Wien, 12. Mai. (K.-B.) Die Nieder lage der 3. und 8. russischen Armee vergrößert sich von Tag zu Tag. In regellosen Kolonnen, teils in Auflösung, fluten die russischen Truppen und Trains

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 27.07.1915
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Dienstag, den 27. Juli ISili. Der Pfarrer von Monfalcone erschossen. Rom, 2A. Juli. sKB.) Das ..Giornale d'Italia' schreibt: Der Pfarrer von Monfal cone im Küstenland wurde von den Italienern wegen „Spionage' erschossen. Rußland. Die Russen neuerdings zurück geworfen. Erfolglose russische Angriffe bei Jwangorod. Wien. 2-1, Juli, sKB.) Amtlich wird ver- lautbart: Der Feind ränmle gestern infolge der sieg reichen Angriffe, die von der Armee des Erz herzogs Josef Ferdinand in den letzten

. Ober der Pilicamündung der Feind über die Weichsel gedrängt. Berlin, 24. Juli. sWolffburean.) Großes Hauptquartier: Die Armee des Generals v. Below siegte bei Schaulen sSzawle) über die fünfte russische Armee. Bei seit Ilt Tagen ständigem Kampse, Marsche und Verfolgung gelang er den deut schen Truppen, gestern die Nüssen in der Ge gend von Nozalin und Szadow zu stellen, zu schlagen und zu versprengen. Der Ertrag seit Beginn dieser Operationen, vom 14. Juli an beläufl sich aus 27.VV» Gefangene

, 25, Geschütze, 49 Maschinengewehre, über IM gefüllte be spannte Muninonswagen. zahlreiche Bagagen und sonstiges .Kriegsgerät. Am Narew wurden die Festungen Nozan nnd Pultusk in zähem unwiderstehlichem An stürme von der Armee des Generals v. Dallwitz erobert und der lleberganq über diesen Flug zwischen beiden Orren erzwungen. Starke Kräfte stehen bereits aus dem südlichen Ufer. Weiter nördlich und südlich dringen unsere Truppen gegen den Fluß vor. In den Kämpfen zwischen Nsemen und Weichsel wurden sei

näher an die Fe stung heran. Zwischen Weichsel und Bug dauern die Kämpse hartnäckig an. In der Gegend von Sokal wurden russische Angriffe gegen die Brückenkopsstellung abgewiesen. Den deutschen und österreichisch-ungari schen Truppen der Armee des Generalobersten v. Woyrsch und den Armeen des Generalseld- Marschalls v. Mackensen sielen seit dem 14. Juli etwa ov.Wll Gefangene in die Hände. Die genaue Zahl sowie die Höhe der Materialbeute läßt sich noch nicht übersehen. Oberste Heeresleitung. Berlin

, 25). Juli. sWolffbureau.) Großes Hauptquartier: Bei der Armee des Generals Below fanden Kämpfe mit Nachhuten des Gegners statt.' Gestern wurden weitere KWV Gefangene erbeutet. Bei Vorstößen an der Iesia (süd lich von Kowno) und in der Gegend von D e m- bowo sll) Kilometer nordöstlich von Suwalki) wurden russische Gräben erobert. Der Narew ist ans der ganzen Front von südlich Ostrolenka bis Pultusk überschritten. Südlich von Pul tusk nähern sich unsere Truppen dem Bug. Südwestlich dieser Festung wurde

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