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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 03.10.1914
Descrizione fisica: 8
für das Geschenk des Rosenkranzes. Urteil eines russischen Offiziers über unsere Armee. Ein Mitarbeiter des „Grazer Volksblatt' sprach mit einem in Wien in Pflege befindlichen verwun deten russischen Offizier, der seine Wahrnehmungen auf dem Kriegsschauplätze folgendermaßen wicder- gibt: Ich bin vom Anfänge unserer Operationen gegen die österreichisch-ungarische Armee im Felde gestanden und kann dieser Armee, die mit solchem Heroismus und unter so schwierigen Verhältnissen, wie sie der galizische

Kriegsschauplatz hervorbringt, kämpft, nur meine größte Bewunderung und Hoch achtung zollen. In diesem Sinne spreche ich nicht allein, sondern mit allen Offizieren meines Regi ments nnd den übrigen russischen Offizieren. Ich kann mich auch, gleich vielen meiner Kame raden, des Urteils nicht enthalten, daß die Aus bildung des österreichisch-ungarischen Heeres die unserer Truppen überragt, was teilweise wohl auch damit begründet erscheint, daß die österreichi sche Armee über ein anderes besseres Menscheu

- matcrial verfügt. Ich habe leider die Wahrnehmung machen müssen, daß das Schießwescn dieser Armee auf einer sehr hohen Stufe steht, und die Schicß- sertigkcit nicht wenig durch das kaltblütige Aus harren in unserem Massenfeuer unterstützt wird. An den Gewehren der Gefallenen konnten wir konstatieren, daß die Aufsatzstellung der wirklichen Distanz entspricht, daß mit der Munition sehr ökonomisch gewirtschastet wird u. v. a., was für uns beispielgebend ist. Auch ist die österreichische Infanterie

iu Galizien, das doch die katholische Geistlichkeit nichts angeht, zur Hetze mißbraucht und im Süden der Monarchie hatte der südslavische Klerus viel unter Ver dächtigungen zu leiden. Der französische Aufmarschsilan. Im Tagebuch eines französischen Offiziers, der bei Verdun gefangen wurde, befand sich der fran zösische Aufmarschplan, der nach der „Lothringer Volksstimme' wie folgt lautet: 1. Armee Maubeu ge: 1., 2., 3. und 10. Armeekorps. 2. Armee Verdun : 9., 11., 4. und 6. Armeekorps. 3. Armee Toul

: 20., 5. und 8. Armeekorps. 4. Armee Epinal: 13., 12., 17. und 18. Armeekorps. 5. Armee Belfort: 7., 14., 15. und 16. Armeekorps. Jede Armee setzt sich zusammen aus 500.000 Mann, insgesammt also 2,500.000 Mann, die für die Offensive verfügbar sind, ohne die Territorial- truppcn zu rechnen. Die 1. Armee vereinigt sich mit den englischen und belgischen Armeen, besetzt nach Durchmarsch durch Belgien Köln und Koblenz und wirft sich dann den aus Norddcutsckland vorstoßcnden Strcil- krästen entgegen. Die 2. Armee besetzt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 07.01.1905
Descrizione fisica: 10
ge hörenden Gegenstände sollen der japanischen Armee in ihrem gegenwärtigen Zustande übergeben werden. 3. Zu den vorstehenden beiden Bedingungen und als Sicherheit für deren Einhaltung sollen die Besatzungen der Forts und die Batterien von Jtsu- schan, Shao-Antsuschan, Ta-Antsuschan, sowie auf der Hügelkette südöstlich davon am Mittag des 3. Jänner zurückgezogen und der japanischen Armee ausge liefert werden. 4. Sollte vermutet werden, daß russische Mili tär- oder Marinemannschaften im Art. 2. aufge

führte Gegenstände zerstört oder in ihrem Zustand, wie er zur Zeit der Unterzeichnung des Vertrages war, irgendwie geändert haben, sollen die Verhand lungen als nicht geschehen betrachtet werden und der japanischen Armee wird freie Hand gelassen. 5. Die russischen Militär-und Marinebehörden sollen eine Tabelle ausarbeiten und der japanischen Arme überreichen, worin die Festung von Port Arthur und deren respektive Positionen genau an gegeben sind. Ferner sollen sie Karten anfertigen und übergeben

, worin die Minen, sowohl unter irdische wie unter Wasser liegende, und ebenso alle anderen gefährlichen Hindernisse genau bezeichnet sind; sie sollen serner eine Liste der in Port Arthur anwesenden und vorhandenen Armee- und Marine- Offiziere mit Namen, Rang und Beschäftigung an fertigen, ebenso eine Liste der für die Armee oder Flotte benützten Dampfschiffe, Kriegsschiffe und an deren Schiffe mit der Zahl der Besatzung, ferner eine Liste aller Zivillisten, welche die Zahl der Männer und Frauen

des tapferen Widerstandes, welchen die russische Armee geleistet hat. will die japanische Armee erlauben, daß die Offiziere der russischen Armee oder Flotte, ebenso wie die Be- amten, welche zur Armee oder Flotte gehörten, ihre Säbel behalten und ihr Privateigentum, so weit dasselbe zum Unterhalt der Person direkt notwendig ist, mitnehmen. Die vorgenannten Offi ziere, Beamten und Freiwilligen sollen von der japanischen Armee die Erlaubnis erhalten, in ihr Vaterland zurückzukehren, unter der Voraussetzung

, daß sie eine schriftliche Parole unterzeichnen wollen, worin sie sich durch ihr Ehrenwort verpflichten, daß sie die Waffen nicht wieder aufnehmen und in keiner Weise irgend etwas unternehmen wollen, das gegen die Interessen der japanischen Armee bis zum Schlüsse des Krieges ist. Jeder Offizier der Armee und Marine erhält eine Ordonnanz zugeteilt, welche besonders auf Ehrenwort freigegeben wird. 8. Alle Offiziere und Mannschaften der Armee und Marine sollen mit ihrem notwendigen Privat eigentum, sowie ihren tragbaren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 4
Vorteil, durch den erreicht ivnrde, das; henle die Bedrohung unserer sämtlichen Armeen ans der Hauptbahn Krakan-Przemhsl hin fällig gemacht ivorden ist. Dankl wird seine Armee nach dem Osten wenden nnd so den Nückenschutz Auf fenbergs bilden, der also den Rücken des russischen Zentrums bedrohen kann. Die strategische Situation ist demnach so emgclritel worden, daß wir mit unbe- irrter Zuversicht ihrer Beendigung entgegensehen dürfen. Lublin besetzt. Lemberger Zeitungen melden, daß daS österrei chische

Heer am 2U, August nach hartnäckigem Kampse mit einer übermächtigen russischen Armee Lublin besetzt hat. Die Russen zogen sich mit großen Verlusten zurück. Wir machten einige lausende Ge- ^ fangene, erbeuteten zwei Dahnen, mehrere Kanonen ! und Maschinengewehre, sowie große Mengen von Munition nnd Proviant. Unsere Kavallerie versolgt den Feind, welchem sie große Verluste beibringt. Tie Freude in Deutschland über die österreichischen Siege. Berlin, '2. September. Die Presse würdigt die Ersolge

der Armee Anfsenbergs in längeren Arti keln. Der „Börseneonrier' schreibt: Auffcnberg 's Tieg ist ein vollständiger nnd bedeutet eine glänzende Waffentnt. Dir „Deutsche Tageszeitung' führt aus: Man kann den Oestrrreichern zu den Siegen in Süd polen herzlich Glück wünschen., ihre militärische Über legenheit und zähc Tapferkeit hat das schwere hohe Spiel gegen das russische Niefenlicer mit Erfolg durchgeführt. Berlin, September. Die Nachricht vom Sie ge der österreichischen Truppen, die in später Abend

stunde durch Extraausgaben bekannt wurde, Hai bei der Mcnge, die nuissriUian unter den Linden weilte, enthusiastische Begeisterung ausgelöst. Ueberau er tönten Hochruie ans Kaiser Franz Ivüs nnd dir österreicl,-ungarische Armee. Schwarzgelbe Fahnen wurden durch die Straßen getragen und laute Aus rufe der Bewunderung über das tapfere Verhalten der österreichisch-ungarischen Armee erschollen. Berlin, September. Die „Nordd. Allgem. Z.' schreibt: Mitten in den Jubel über den Sieg, den unsere Truppen

zwischen Rheims nnd Verdnn er rangen, sälli die Meldung von einem gleichen Er solge unseres Verbündeten gegen die Russen. Nach hart, in Ringen gelang es den standhasten Truppen der österreich.unarischen Armee, den Feind zu». Weichen zn bringen und ibm schwere Opier zuzufügen. In gros;er Menge mußten die Russen sich als Gefangene ergeben. Der beste Maßstab für die Größe des Sie ges ist dir Zahl der erbeuteten Geschütze. Außeror dentlich wirkten die Führereigcnscbasten mit den Lei stungen der Truppen zusammen

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 8
Data: 03.08.1917
Descrizione fisica: 8
-Zloczow die Ereignisse auf dem östlichen Kriegsschau platze ab. Die 11. russische Armee hat offen sichtlich jeden inneren Zusammenhang verloren und jetzt hat der Vernichtungswirbel auch die 7. Armee voll ergriffen und pflanzt sich offen sichtlich südwärts auf die 8. Armee fort. Die Besetzung Tarnopols bestätigt sich, eilig räumt der Russe auch ostwärts das Land. Der Vormarsch starker Kräfte unseres Heeres gegen Buczacz bedroht die Rückzugslinie der 7. Armee so stark, daß diese Halicz, Stanislau

zu gelangen, kaum mehr an militärische Unternehmungen denken. Der Petersburger Mitarbeiter der „Morning Post' meldet seinem Blatte: Es scheint, daß die Todesstrafe in der russischen Armee wieder hergestellt worden ist. General Kornilow ließ eine ganze Division der 11. Armee an der galizischen Front durch die eigene Artillerie niederschießen. Diese Armee war außerordent lich gut mit englischen und französischen Ge schützen, mit Kanonierern. Fliegern und eng lischen Panzerautomobils ausgerüstet

. Die Ar tillerie war ausgezeichnet aufgestellt. Aber die Infanterie schoß die Kanoniere nieder, um beim Rückzug die Pferde zur Verfügung zu haben. Die Folge war, daß die Artillerie in die Hände des Feindes fiel. Solche und ähnliche Taten sind die Ursachen gewesen, daß die gesamte Artillerie der II. Armee in die Hände des Feindes gefallen ist, und es ist keine Hoffnung, die Artillerie und das andere Hilfsmaterial der 7. und 8. Armee zu retten. Die Beute an Geschützen, Maschinengewehren, Minenwerfern

, Panzerwagen. Schießbedarf und Kriegsgerät ist nicht zu übersehen. Im befreiten Gebiet fielen den siegreichen Truppen, abge sehen von ungeheuren Lagern an Lebensmitteln, die reiche Ernte und größere Mengen Vieh in die Hände. Niemals in diesem Kriege haben dieRufsen eine so ungeheure Armee im Felde gehabt, wie an dieser Front, niemals zuvor waren die Russen so reichlich mit technischen Mitteln ausgerüstet. Bei vorsichtiger Bewertung der Gefangenenaus sagen gewinnt man den Eindruck, daß. von der herrlichen

, widrigenfalls Kronstadt belagert werden würde. „Daily News' meldet aus Petersburg, daß die 11. und die 7. russische Armee,. wegen Feigheit vor dem Feinde aus der Liste des Heeres gestrichen und die Truppen in andere Verbände verteilt wurden. (Allem Anscheine nach wird demnächst das ganze russische Feld heer aus den Heereslisten gestrichen werden, denn es will den Frieden!) Die Lyoner Blätter melden aus Kiew, daß die Ukrainische Rada den Namen „Landtag der unabhängigen Ukraine' annehmen wird. Dem „Rußkij

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 18.09.1914
Descrizione fisica: 8
können wir darüber grübeln, welche politischen Folgen ein durchs schlagender und alle Selbsttäuschungen Ver nichtender Sieg der deutschen Armee haben würde. Die Unzufriedenheit mit den Ver bündeten müßte durch eine schwere Nieder lage aus der geistigen Oberschicht, wo sie gewiß schon jetzt empfunden wird, sich tiefer hinuntersenken und dort verbreiten. Es kann nicht sein, daß erleuchtete Köpfe in Frankreich, wo die Klarheit stets als höchste Nationat- tugend gepriesen wird, die Trivialität fau chender russischer

Gebiet den Vormarsch in Frankreich hindern könn ten, ist bisher in nichts zerstoben. Das fran zösische Volk muß bereits spüren, daß es schändlich hintergangen worden sei. Es wollte nicht, daß die russische Hauptmacht sich gegen unsere Monarchie wende; es hat damit ge rechnet, daß Rußland den wahren Feind, der zerbrochen werden müsse, nicht in unserer Armee, sondern in der deutschen erkenne. Frankreich M von Rußland ohne jede Scham gefoppt woroen, und diese nicht mehr zu ver hüllende Schlechtigkeit

muß eine der bitter sten Kränkungen der so hart geprüften, von moskowitischer List umgarnten und ins Ver derben gezogenen Nation sein. Wenn die deutsche Armee sich in einem zermalmenden Siege durchsetzt und Frank reich endlich merkt, daß es ruchlos hinter gangen worven sei, wird es seine Armee nicht länger für Rußland hinschlachten lassen. Der Generalstab in Paris wollte, daß die russische Armee deutsche Kräfte von Frankreich abziehe, und jetzt zeigt sich die merkwürdige Verdreh ung dieses Klanes

, indem die französische Armee deutsche Kräfte von Rußland abzieht. Frankreich kämpft bis zur Preisgebung. des eigenen Landes, um zu verhüten, daA eine größere Zahl Von deutschen Korps sich gegen Rußland wende. Es hat zwanzig Milliarden geborgt, um sich eine große Armee auszu leihen, und gibt sich jetzt dazu her, die rus sische Hauptmacht in Galizien vor Störungen aus Deutschland zu schützen, statt von ihr geschützt zu werden. Das französische Volk erlebt den häßlichsten Verrat, der jemals be gangen worden

ist. Nach dem Kriege werden alle Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens?, die gewußt haben, daß Rußland mit feiner Hauptmacht nach Galizien statt nach Ost!- Preußen gehen wolle, zur Verantwortung gezogen werden, weil sie ein Verbrechen an ihrer eigenen Heimat begangen haben. Was kann es Frankreich nützen, wenn die russische Hauptmacht sich in Ostgalizien herumtreibe und jeden Kilometer, den sie an Raum ge winnt, mit Tausenden von Verwundeten und Toten büßt? Die österreichisch-ungarische Armee

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 23.01.1877
Descrizione fisica: 8
führer TschernischowSky zu befreien, kam die Polizei noch rechtzeitig auf die Spur. Am 18. d. M. sind 16 Kompagnien Marine-Infanterie und 4 Kompag nien Matrosen in Kischeneff angekommen. Sie wer den bei der Avantgarde und jenen Korps eingetheilt, welche eventuell berufen sind, zuerst die Donau zu überwachen oder zu überschreiten. Aus den Waffe - fabriken von Tula, Jsch und Sesostrek sind gestern 3000 Berdan-Gewehre bet der Armee eingetroffen. Die Organisation des Felrtelegraphenparks

ist durch General Katalej in den letzten Tagen vollendet wor den. Jede Batterie der Südarmee hat zwei, jede Escadron acht übercomplete Pferde. In den Gouver nements Poltawa, Khiew u. Charkow wurden 40,000 (?) Pferde als kriegsdiensttauglich konskribirt. Nach den im russischen Hauptquartier eingelangten Nachrichten beträgt die Armee Ejub Paschas im öst lichen Bulgarien nur 70,000, das Korps Osman Paschas bei Widdin und am Timok kaum 30,000 Mann. (Man vgl. hiemit die Rubrik ..Kriegsschau platz.') Abdul Kerim

im Laufe der nächsten Woche Kon» Vt», stantinopel verlassen werden» KrtegsschaUplatz. Man schreibt der „Pol. Korrespondenz' auS Rust- schuk, 15. Jän.: Die Kriegsbereitschaft der türki schen Armee ist so ziemlich durchgeführt. Nach Daten auS türkischen Quellen beträgt die ottomanische Streit macht in ganz Bulgarien 134 Bataillons NizamS, 76 Bataillons RedisS, 21 000 Mann Kavallerie und 292 Geschütze. Das Bataillon NizamS darf zu 600 Mann, ebenso stark das Redis-Bataillon angenommen werden. Im Ganzen

darf die Zahl der Kombattan ten auf 146 000 Mann veranschlagt werden. Dabei sind die Irregulären und die noch immer eintreffen den Reservisten nicht mitgerechnet. Was die Quali tät der türkischen Armee in Bulgarien betrifft, so ist sie genügend damit gekennzeichnet, wenn versichert werden kann, daß die Türkei noch nie zuvor eine solche Armee zur Verfügung gehabt hat. Die NizamS sind eine prächtig geschulte Truppe, welche an mili tärischen Eigenschaften den besten europäischen Trup- penkörpern

, positiv versickert werden, daß der moralische und physische Zustand der ganzen Donau-Armee ein außer ordentlich günstiger ist. Die Zuversicht des Armee- Kommandanten Achmed Ejub Pascha in den Werth der ihm unterstellten Macht ist denn auch eine ganz außerordentliche. Für die Vorräthe des Heeres wird anhaltend ge sorgt. Acht Dampfer verkehren ununterbrochen zwi schen Konstantinopel und Varna und ihre Ladung besteht ausschließlich aus Proviant. Die Regierung weiß, daß in Bulgarien selbst jenseits

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 12.08.1914
Descrizione fisica: 4
sollen bereits in blutige Straßenkämpfe ausgeartet haben. Die französische Re gierung hat einen schweren Stand. Ihr Aufruf an die französische Nation sowie die spätere Prokla mation Poincares sprühen nicht das Feuer, das hinreißt, ohne Bedenken den Heldentod für das Vaterland zu sterben. Das Vertrauen der französischen Bevölkerung zu der Armee, die Humbert im fran zösischen Senat vor der Reise des Präsidenten der Republik nach Rußland, dem Verbündeten Frank reichs, mit seinen Enthüllungen so schwer

Anfangserfolge der verbündeten Heere sowohl auf dem südlichen als auch auf dem östlichen und westlichen Kriegsschauplatz verzeichnen. Die Rück- wärtskonzentrierung der russischen Armee sowie die Räumung Polens mögen in Paris und London große Bestürzung hervorrufen, für uns dagegen ist dies ein Beweis, daß der stärkste Gegner im Osten nicht parat ist. Ter Beginn tmn KriegmerMnen. Die ganze Bevölkerung Oesterreich-Ungarns wartet mit höchster Spannung aus Nachrichten vom Kriegsschauplatze. Es wurde bereits

waren schon im Mai beide Teile kriegsbereit. Am 4. Juni wurden die Grenzen abgesperrt, die Grenzbewachung aktiviert Am 20. Juni erfolgte die italienische Kriegserklärung Infolge der räumlichen Nähe der beiden Havpt. armeen erfolgte der Hanptzusammenstoß schon am 24. Juni, nämlich die Schlacht bei Custozza. Im russisch-türkischen Kriege 1877 ging schon im November 1876 die teilweise Mobilisierung der russischen Armee vor sich, der im Dezember die Mobilisierung weiterer drei Armeekorps folgte

. Doch verzögerte sich die Fertigstellung bis zum Frühjahr 1877; die Türkei, auf die Defensive beschränkt, ver- stärkt im Winter die Besatzungen det festen Plätze an der Donau. Rußland verschob teils aus politi. schen Rücksichten, teils auch wegen der langsätneu Fertigstellung der Ausrüstung seiner Armee dm Kriegsbeginn bis Ende April 1877. Am 24^ AM ergeht die russische Kriegserklärung. — Am selb« Tage beginnen die Feindseligkeiten mit der Besetzung der Eisenbahnbrücke über den Sereth bei Galatz. Mitte Juni

stand die russische Armee in der Vtgend von Bukarest. Anfangs Juli folgten kleinere kämpfe an dem Schipkapaß. Erst dann erfolgten größere Zusammenstöße bei Plewna am 2V. und 30. Juli (erste und zweite Schlacht bei Plewna), die aber beide noch keine Entscheidung brachten. Im deutsch-französischen Kriege 1870/71, der schon eine sorgfältige Mobilisierungsvorbereitung der deutschen Armee zeigte und welchem zum ersten Male ein ausgedehntes Eisenbahnnetz (deutscherseits) für die Aufmarschtransporte

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 24.04.1915
Descrizione fisica: 8
. (K.-B.) In letzter Zeit wurden mehrfach britische Unterseeboote in der deutschen Bucht der Nordsee gesichtet und wieder holt von deutschen Streitkräften angegriffen. Ein feindliches Unterseeboot wurde am 17. Apcil ver senkt. Die Vernichtung weiterer Unterseeboote ist wahrscheinlich, aber nicht mit voller Sicher heit festgestellt. Die Karpathen — das Grab der ruffischen Armee. Eine Stockholmer Zeitung schreibt: Die Karpathenschlacht zeichnet sich durch eine unerhörte Vergeudung des Menschenmaterials

aus russischer Seite aus. Die Verluste, die die russische Armee während der drei großen russischen Offen siven dort erlitten hat, erreichen eine Höhe, die fabelhaft erscheint und nur ein Land wie Rußland mit 150 Millionen ertragen kann. Die Verluste bei der Belagerung PrzemySl waren schon unge wöhnlich groß, aber die Verluste in der Karpathen- schlacht übertreffen alle möglichen Vorstellungen, abgesehen von den Gefangenen, die die Verbündeten dort gemacht haben und die schon die Zahl hundert- tausend

überstiegen haben werden. Die faktischen Verluste an Toten und Ver wundeten werden von englischen und sranzöfischen Zeitungen mit rund einer halben Million angegeben. Schon die erste russische Offensive in den Karpathen, die im November begann, sührte einen Verlust von mehr als 150.000 Mann mit sich, da die Russen mit aller Gewalt die österreichisch-ungarische Armee überwältigen und ihre Linien durchbrechen wollten. Alle diese Versuche scheiterten an dem eisenfesten Widerstande der österreichisch

-ungarischen Armee, obwohl die russische Armeeleitung ununterb.ochen neue Armeekorps gegen die österreichisch-ungarischen Linien zum Ersatz für die Gefallenen warf. Ohne Rücksicht auf Menschenverlust sollte der D^rchbruch versucht werden, da er für den Sieg notwendig erscheint. Die unerhörten Verluste, die Rußland bei der ersten Offensive erlitten hat, zwangen es, sie im Dezember einzustellen, um die Armee neu auszu- bauen. Das Faktum allein, daß eS wochenlang dauerte, ehe die Russen wieder ganz

zum Angriff übergehen konnten, spricht schon für die unerhörten Verluste. Au Weihnachten waren die Russen wieder so weit gekommen, daß sie von neuem eine Offen sive beginnen konnten. In fünf Wochen stürzten sie sich in acht oder zehn Linien gegen die öster reichische und deutsche Armee, wo sie dasselbe wie bei der ersten Offensive bezweckten; aber auch diesen Angriff krönte kein Erfolg.. Die wahnsinnige Ver- geudung von Menschenleben wurde sortgesetzt, Armeekorps nach Armeekorps wurde geworfen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 04.10.1904
Descrizione fisica: 10
ernannt werden solle, widerlegt. Paris, 4. Okt. Der Petersburger Korre spondent des „Echo de Paris' berichtet, daß der Zar darauf' verzichtet habe, dcu Großfürsten Nikolaus Nikolajewits ch zum Oberbe fehlshaber der iiiaildschurischen Armeen zu ernen nen. Im letzten Ministerrat am 28. September unter dem Vorfitze des Zaren ernannte dieser den General Kuropatkin zum Oberbefehls haber der inandschurischeu Armeen. Die erste Armee wird General Baron Meyendorsf, die zweite Grippenberg und die dritte General

Liuewitsch kommandieren. Der Statthalter Alexejew wird in Znknnft nnr mehr mit der Verwaltung der diplomatischen Angelegenheiten in der Mandschurei betraut sein. K ö l n, 4. Oktober. Der Petersburger Korre spondent der „Köln. Ztg.' erfährt vom mili tärischer Seite, daß mit Ansang des Jahres 1905 die Armee Kuropatkins sieben Korps mit vier Kavallerie-Divisioueu und die Armee Grippenbergs fünf Korps mit drei Kaval lerie-Divisionen stark sein werde. Als Operations feld für die Armee Grippenbergs fei

, daß im Umkreise von dreißig bis vierzig Kilometern von Mnkden zwischen dem Hnnflusse und dem Liao sich keine stärkeren japanischen Kr äste befinden, nnd es sich bei den ans dieser Gegend gemeldeten Zusammenstößen nnr um Streifpartieu gehandelt haben kann. Weder östlich noch westlich von der großen Mau- darinenstraße ist daher bis jetzt eine Bewegung japanischer Koloiineu in großem Stile erkenn bar. Unbegründet ist bis jetzt die neue iu M u k- deu aufgetauchte Meinung, das; die japau. Armee die Offensive

endgültig aufgegeben habe und bei Liaujau g eiuen A u g r i f f d e r R u f - fen erwartet. Wenn man in M ukdeu jetzt wissen will, daß die japanische Armee in der Schlachl bei Liaujang höchstens IKV.llllll Manu gezählt habe nud iu dieser numerischen Schwäche der Japaner Trost nnd Hoffnung für die Zukunft findet, so ersieht man, wie wenig ruhmvoll dann die Niederlage der Russen bei Liaujang gewesen ist, da allen Nachrichten zu- solge die russische Armee 18V.OLX) bis 2<Zl1.(1vl1 Mann stark war. Paris

Anton aus und sagte, die Entsendung eiues so hervorrageudeu Mitgliedes des deutscheu Hofes uach Japau zur Begleitung der japanischen Armee liesere den Beweis, daß nicht nur zwischen den beidenKa i ser h ä u se rn die bestcu Beziehnugen bestehen, sondern daß dieses auch in gleichem Maße zwischen den. beiden Völkern der Fall sei. ^ / Shanghai, 3. Okt. Ein aus Liaujang zi^rückgekehrter japanischer Soldat erzählt, die V e ri b eri-K ra nk h e i t wüte verheerend' in der japanischen Armee

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 22
Data: 17.09.1904
Descrizione fisica: 22
war, war bestimmt, die Eisenbahn und die Nachhut der Armee zu schützen. Diese Linie hatte sich auf den dem rechten Ufer deS FlusseS gegenüberliegenden Hügeln hinter der Stadt auf gestellt. Die japanische Artillerie hatte in einem unregelmäßigen Bogen in einer Ausdehnung von etwa 2V Meilen Aufstellung genommen. Die Ter rainbildung gestattete keinen zuverlässigen Ueberblick über die Stellung der Truppen. An einigen Stel len waren die russischen Geschütze stufenweise auf. gestellt und ausgezeichnet verborgen

nur sehr schwache feindliche Trup pen bemerkt, die den Taitseho nicht zu überschrei ten versuchten. Abends wxrden die Lagerhäuser in Liaojang verbrannt, daS erste Anzeichen des beginnenden Rückzuges. Aber trotzdem erwartete man eine Offensive der Russen am nächsten Tage gegen Kuroki oder auch gegen Oku, dessen Armee zweifellos große Verluste erlitten hat. Am 4. September Morgen? wurde der Vormarsch einer japanischen Division längs deS Liaoho gemeldet. Die russische Heeresleitung glaubte sich der drohen

Zeitpunkte betragen 33,000 Mann an Toten und Verwundeten. Die russische Armee ist in fünf Kolonnen ein geteilt. Die erste, die bereits Tieling erreicht hat, wird sich mit größter Schnelligkeit zur Verteidigung der Stadt rüsten, die zweite ist auf dem Wege zwischen Mukden und Tieling, die dritte bei Muk den. die vierte ist das Korps Meyendorff, die fünfte (offenbar die 12,000 Mann) werden von drei Seiten von den Japanern hart bedrängt. Aus einer russischen Quelle, deren Vertrauens würdigkeit

nicht bezweifelt werden kann, erfährt die „Daily Expreß' auf Grund in Petersburg am 9. September eingetroffener Depeschen, daß die Lage der Armee KuropatkinS nicht so ver zweifelt ist. wie angenommen wurde. Das ist hauptsächlich dem Erfolg des Generals v. Meyen dorff zu verdanken, der mit 42,000 Mann 2^/z deutsche Meilen südlich von Mukden Kuroki aufhält. Kuroki unternahm wiederholt Angriffe auf Meyendorffs Korps, die aber mit schweren Verlusten für die Japaner abgewiesen wurden. Inzwischen hat bereits

allein 12,300 Mann verbunden. Der Gesamtverlust ist noch nicht festgestellt, indes werden bereits 50,000 an Toten, Verwundeten und Vermißten angenommen. DaS offizielle japanische Schweigen über die weitere Bewegung der Armeen wird strikt bei behalten. Der Tokioer „Standards-Korrespondent hört aus zuverläsiiger Quelle, Kurokis Operatio nen gegen die zurückgehende russische Armee seien erfolgreich und schädigten den Feind schwer. Laut einer Tokioer „Times'-Meldung scheint zie Garnison von Port Arthur

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Volksblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 18.07.1877
Descrizione fisica: 6
der dem Einflüsse des Hofes ausgesetzten Garde nach dem Kriegsschauplatze, sowie die Bildung einer National-Miliz. In Folge der großen Verluste an Offizieren welche die russische Armee in Kleinasien erlitten hat, Mrden jüngst zur Ausfüllung der hiedurch entstandenen Lücken je vier Offiziere von jedem Garde-Regiment in der Eigenschaft als Compagnie-Commandanten abgeschickt. Nach Konstantinopel gelangt gegenwärtig aus England, Belgien und Frankreich eine große Waffenmenge. Auch gedenkt man neuerdings 140.000 Mann

in Asien eine geringere sein mag, so ist doch unstreitig ihre politische Tragweite eine große. Ihre Folgen werden weit über den Friedensschluß, welcher dem türkisch-russischen Krieg ein Ende macht, hinausreichen und ihre Nachwehen für Rußland noch sehr lange fühlbar sein. Das große, gewaltige, mächtige Czarenreich auf der einen Seite, gebietend über eine geschulte Armee, über gefüllte Magazine, volle Kassen, reiche Waffenvorräthe und „den alten Ruhm der kaukasischen Armee-, wie sich der Großfürst

in seiner Proklama tion ausgedrückt; auf der andern Seite nur jene Bruchtheile und Reste der ottomanischen Armee, die man, als minder gefechtstüchtig, mcht nach Europa gezogen, sondern gewissermaßen blos als eine Armee II. Classe zur Landesvertheidigung Armeniens bestimmte; in den Kassen kein Geld, die Magazine leer, die Soldaten nur noth dürftig bekleidet, die Truppen des Schah von Persien an der Grenze in verdächtiger Bewegung, drei persische Prinzen im Hauptquartier des Großfürsten, die Kurden räuberisch

ist es, daß auch die russische Donau-Armee in eine Falle gerathen ist; denn man kennt jetzt den türkischen Kriegs plan, der dahin, geht, die Russen außer in der wüsten Dobrudscha nur an einem einzigen Punkte (bei Sistowa) über die Donau zu lassen, sie blos durch kleine Gefechte zu ermüden, keine Schlacht an zunehmen und erst dann, wenn die russische Hauptmacht getheilt in Bulgarien steht, dieselbe auf drei Seiten anzugreifen. Zugleich soll türkischerseits der einzige Donauübergang der Russen in das Centrum Bulgariens

aus dem Innern Rußlands eine Hilfsarmee von 120.000 Mann auf den Kriegsschauplatz dirigirt, um durch Uebermacht (mit.400.000 Mann) die Türken um so sicherer schlagen zu können. — Aber auch' der ' türkische Generalissimus läßt eine neue Armee von 100.000 Mann' aufstellen. (Es ist militärische Erfahrung, schreibt das „W. T.', daß eine Armee von 300.000 Mann, wenn man sie sich auf einer Straße und in einer Kolonne vorwärts bewegt denkt, eine Totallänge von nicht weniger als 70 Meilen oder 23 Tagmärschen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.06.1915
Descrizione fisica: 6
, während das Ziel stets das gleiche bleibt. Die Offensive südlich des Dnjester, die im Oberlauf dieses Flusses einsetzte, pflanzt sich nun immer mehr nach Osten fort. Die Armee Pflanzer-Baltin drängt die Russen ebenfalls gegen den Dnjester und die in der Bukowina kämpfenden österr. - ungarischen Heeresteile haben den Pruth überschritten und stehen be reits vor Kotz m>a n n, 10 Kilometer nördlich des Flusses und ebensoviel östlich von Sniatyn gelegen. Unterm 10. Juni berichtet das Kriegspresse quartier

: Die Sümpfe am oberen Dnjester und im Räume zwischen Dnjester und Prulh dauern fort. Die Armee Pslanzer-Valtin gewinnt welker Raum nach Norden. Ihre Angriffs- kolonnen find unter fortdauernden kämpfen bis Obertyn und bis auf die Höhen südlich von horodenka vorgedrungen. Dem erfolgreichen Vorgehen der in Galizien fechtenden Teile unserer Armee hat sich nun auch eine Gruppe in der Bukowina ange- schloffen» die gestern den Pruth überschritt und starke russische Kräfte südwestlich von kotz mann zuruckivarf

. Südlich des Njemen wurden seit 6. Juni 3020 Russen gefangen «sowie 2 Fahnen. 12 Ma schinengewehre, viele Feldküchen und Fahrzeuge erbeutet. Die Lage östlich von Przemysl ist un veränderte Kluß der Gegend Mkojajow—Rohatyn qinZenneue russische Kräfte nach Süden vor. Ihr Angriff wird von Teilen der Armee v. Lin singen Zp der Linie OHnia—DnWer-AbsHnitt bÄ? ur aw nö abgewehrt. Oestlich von S t a n i s tau und bei H a l i c z sind die Verfolgungskämpse noch im Gange. Die entscheidenden Erfolge

, welche die ver bündeten Truppen in den letzten Tagen erreicht ' Haben, sind für die weitere Entwicklung der ge samten Kriegslage von besonderer B^eutung. Die russische Armee in der Bukowina, vermehrt um-die bei Kylusz ^eschjkzgenen Heeresteile, ist nunmehr von ihrer Wexbindung mit den mittel- gaLäischen Kräften vollends abgedrängt. Sie wird nach Osten geworfen. Wie ein Keil drän gen sichunsere verbündeten Truppen Mischen die russischen Heere und bedrohen ihre Stellun gen östlich von Przemyslund die Stadt Lem

. Der Berichterstatter der . Nationalzeitung' im k. u^ k. Kriegspressequartter meldet: Aus dem Zahlenverhältnis zwischen gefangenen rus sischen Offizieren und Mannschaften sei klar er sichtlich, daß in der russischen Armee emp findlicher. Offiziersmangel einge treten ist. Die Russen haben sich dadurch zu helfen gewußt, daß Unteroffiziere zu Leutnan ten, ja sogar zu Oberleutnanten befördert wur den. Dieses System erkläre, daß sich unter den in jüngster Zeit eingebrachten russischen Offi zieren häufig Leute

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 27.09.1917
Descrizione fisica: 8
Gegenrevolution zu erwarten. Verwunderlich ist es immerhin, daß der ? Auf der Dinge in Rußland bereits durch Monate anhält, ohne in sich zusammenzu- Schon die Aufrechterhaltung der staat- ^Wn Verwaltung und der Unterhalt der nach lmx Sählenden Angehörigen der Armee .^.^istungen, welche in Anbetracht der Um- unter welchen sie stattfinden, nicht un- . Mäht werden können. Es ist merkwürdig, MP ^ ^ klappt, wie es tatsächlich der ti.», ^-ug dazu zweifellos auch die Hal le 5 Mittelmächte bei, die vom Augenblik

- lm!? Winnenden politischen Wirren ab, die Aenze stehenden russisch. Streitkräfte in k^u^en. Umso überraschender wirkte da- ^^nde Juni die Nachricht, daß — trotz der ' verworrenen Zustände im Innern des Reiches — die russische Armee zu einem gewal tigen Vorstoß sich aufraffte. Derselbe richtete sich gegen Lemberg und ging gleichzeitig von drei Seiten aus: von Tarnopol, Brzezany und Stanislau. Sehr Hedeutende Kräfte wurden in der Front von 50 Kilometer angesetzt und sie errangen auch nicht unbeträchtliche

Anfangser folge. Es gab heftige und blutige Kämpfe bis die Russen zum Stehen gebracht wurden. Am 19. Juli gelang es jedoch den Verbündeten, durch einen glücklich geführten Gegenstoß die russische Front zwischen Zloczow und dem Se- reth zu durchstoßen und damit den rechten rus sischen Flügel zum Rückzug zu zwingen. Für die ganze russische Armee gab es nun keinen Hält mehr. Erbitwxte^Mnzelkämpfe kamen zwar auch noch fernerhin vor, aber im ganzen räumten die Russen nunmehr ohne Aufenthalt sowohl Galizien

als durch die Unterneh mungslust der Russen. Da kam plötzlich die freudige Kunde, daß Riga — die Hauptstadt Livlands — am 1. September ohne allzugroße Kämpfe genommen worden sei. Tatsächlich ge lang es den dort angesammelten Truppen der 8. Armee unter Kommando des Generals von Hutier die 300 Meter breite Düna bei Uexkyll — ungefähr 30 Kilom. oberhalb Riga — unbe merkt vom Feinde und ohne Verlust auch nur eines einzigen Mannes glücklich zu übersetzen und sich am folgenden Tage der Stadt Riga zu bemächtigen

und die Eroberung der Uvländi- schen Hauptstadt umfassen. Gleichwie in Frank reich und Italien steht auch hier im Osten die Front der Verbündeten fest und unerschütterlich da — und harrt des Augenblicks, wo der grause Krieg ein Ende nimmt und die Sonne des Friedens die bewundernswerten Leistungen der tapferen Kämpfer lohnt. Erwähnt sei, daß nach den amtlichen rus sischen Berichten die 12. russische Armee, welche Riga zu verteidigen und den Abschnitt der un teren Düna zu behaupten hatte, bedenkliche Zei chen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 12.07.1877
Descrizione fisica: 6
unbeirrt durch diesen Zwi schenfall ihre Thätigkeit rechtSgiltig fortsetzen. Montenegro. Die „Pol. Korrespondenz' er- hält folgende telegraphische Meldung aus Cettinje, 10. Juli: Die von türkischer Seite in Cirkulation gesetzte Version, daß die türkische Armee die Offensive gegen Montenegro in Folge fremder diplomatischer Intervention aufgegeben habe, ist gänzlich grundlos. Da Montenegro niemals bei irgend welcher Macht eine solche Intervention angesucht, so ist kaum anzu nehmen, daß eine europäische

Großmacht, ohne ein dahin abzielendes Verlangen Montenegro'S und ohne Wissen dieses letzleren, einen auf die Sistirung der türkischen Offensive abzielenden Schritt bei der Pforte gemacht habe. Der Rückzug Suleiman Pascha'S ist einzig und allein auf die ungeheuren Verluste seiner Armee und auf den russischen Donauübergang zurück zuführen. Alle regulären türkischen Truppen in Bos nien und der Herzegowina, selbst die Garnisonen der Blockhäuser, sind noch Bulgarien beordert. In Albanien bleiben nnr

türkischen Heeresmacht — gingen doch einige Journale so weit, zu behaupten, die Türke» hätten einschließlich der Festungsbesatzringen nicht medr denn 80,000 Mann in Bulgarien — der sprichwöitlich ge> wordenen schlechten Organisation der Armee und weiß Gott noch welchem anderen Umstände zugeschrieben. Sollte man sich nicht doch geirrt und ein allm schnelles Urtheil abgegeben haben? Ich hatte gestern Gelegen heit, die Bekanntschaft eines Mannes zu machen, der im Auftrags einer Regierung bis vor Kurzem

noch in Konstantinopel gewesen, der fast sämmtliche tür kische Positionen in Bulgarien in Augenschein ge nommen hat und heute Rumänien bereist, um den Zustand der russischen und der rumänischen Armee kennen zu lernen. Dieser Mann erzählte mir, daß der Widerstand, den man den Russen beim Ueber gange der Donau bieten müsse, in Ko->stantincpel so» wohl als im türk.Hauptquartier in Schnmla der Ge genstand eingehender und langdauernder Erörterungen und Debatten gewesen sei. Während der Kriegsminister und viele

bei dieser Gelegenheit 20 bis 25,000 Mann kampfunfähig zu machen; die Donau wird er aber überschreiten, und unsere Verluste werden auch nicht gering fein. — Die russische Armee ist stark genug, um den Verlust von 25,000 Mann verschmerzen zu können; für uns ist aber jeder Mann, der getödtet wird, von Bedeu tung. Ganz anders verhält si r, aber die Snche, wenn wir die wahre Vertheidigung erst beim Balkan be ginnen. Unsere starken Festungen werden einen großen Theil der russischen Armee an der Donau zurück halten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 13.07.1829
Descrizione fisica: 10
haften den Schulden zu tilgen und selbige schuldenfrei zu über liefern. Rußland. Petersburg, den ^5. Juni. Se. Majestät der Kaiser haben geruhet, mehreren Generalen der polni schen Armee, so wie verschiedenen bei Sr. kaiserlichen Hoheit dem Eesarewilsch stehenden höheren Beamten den Sr.Annen-Orden erster Klasse, und dem polnischen Di- visions-General Rautenstrauch den St. Alexandir-News- ky Orten zu ertheilend—Aus Tiflis meldet man die am 2L. Mai erfolgte Abreise Sr. Exzellenz deS Grafen PaS

- kewitsch von Erivan nach Achalkalaki, wo sich dieHaupt- macht des abgetheilten kaukasischen Armee-Korps befin det, dessen Bestimmung es ist, gegen die Türte» zu Felde zu ziehen. Einige Tage vorher hatte der Gras einen glän zen! en Ball gegeben, dein der persische Prinz Chosre>s- Mirza beiwohnte. P e t e r s b u r g , den 2 -7. Juui'. Gestern fand hier in der kasanschen Kirche ein feierliches Dankgebeth für den über den Großwesier erfochtenen Sieg statt, der durch eine Artillerie - Salve von der Festung

diesen Umstand hauptsächlich der Unordnung zu , welche unter den Alba- nesern herrscht, die noch rückständigen Sold zu fordern haben. Es hieß, daß der Pascha von Scntari und der Befehlshaber zu Janina zur Unterstützung der Türken nach Livatien marschiren würden; eS scheint aber, daß sie nicht genug disponible Kräfte haben, da Refchid Pa scha sämmtliche organisirte Truppen nach Bulgarien be ordert hat. — Der ehemalige Musselim (Kommandant) von Aleppo ist, weil er dem Befehle, sich zur Armee nach Erzerum

zu begeben, nicht Folge geleistet hat, ent hauptet worden; dasselbe Schicksal traf seinen Bruder, welcher den Rang eines Kapidschi Baschi bekleidete, und Ersteren zur Flucht hatte behülflich seyn wollen. — Der Sultan fährt in der Organisation seiner Armee eifrig fort; feine Pagen haben großentheilS Kriegsdienste neh men müssen. — Der Bostandfchi Baschi (Kommandeur der Garden) der Topschi Baschi (Befehlshaber der Artil lerie) und einer der Adjutanten desSultauS sind zu Pa scha's von 2 Roßschweisen ernannt

, obwohl seine Ausführung große Kraftanstrengung erforderte, wird allgemein ganz vor- tresslich genannt. Er führte die russische Armee zwischen das feindliche Heer und dessen Feldlager vor schumla. Nur ein sehr geringer Theil der türkischen Truppen fand in dem traurigste» Zustande den Rückweg nach der Fe stung, und so weit daS Auge reichte, war daS Feld mit den Trümmern der feindlichen Armee dedcckt. In Schum la selbst ist jetzt nur noch eine mäßige Besatzung, und man hält allgemein die Schlacht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 27.09.1917
Descrizione fisica: 8
eher steht der Ausbruch einer neuen Gegenrevolution zu erwarten. Verwunderlich ist es immerhin, daß der ^ in Rußland bereits.durch lechs Monate anhält, ohne in sich zusammenzu suchen Schon die Aufrechterhaltung der'staat- 'chen Verwaltung-und der Unterhalt der nach ^Mionen zählenden Angehörigen der Armee Imd Leistungen, welche in Anbetracht der Um- welchen sie stattfinden, nicht un- lerichccht werden können. Es ist merkwürdig, M alles noch so klappt, wie es tatsächlich der »all ist. . Zwar trug

dazu zweifellos auch die Hal tung der Mittelmächte bei, die vom Augenblit- °er beginnenden politischen Wirren ab, die w! Grenze stehenden russisch. Streitkräfte in ^uye ließen. Umso überraschender wirkte da her Ende Juni die Nachricht, daß — trotz der höchst verworrenen Zustände im Innern des l Reiches — die russische Armee zu einem gewal tigen Vorstoß sich aufraffte. Derselbe richtete sich gegen Lemberg und ging gleichzeitig von drei Seiten aus: von Tarnopol, Brzezany und Stanislau. Sehr bedeutende Kräfte

wurden in der Front von 30 KUometer angesetzt und sie errangen auch nicht unbeträchtliche Anfangser folge. Es gab heftige und blutige Kämpfe bis die Russen zum Stehen gebracht wurden. Am 19. Juli gelang es jedoch den Verbündeten, durch einen glücklich geführten Gegenstoß die russische Front zwischen Zloczow und dem Se- reth zu durchstoßen und damit den rechten rus sischen Flügel zum Rückzug zu zwingen. Für die ganze russische Armee gab es nun keinen Halt mehr. Erbitterte Einzetkämpfe kamen

Ruhe ge herrscht. Die dort postierten verbündeten Trup pen hatten mehr zu leiden unter den Unbilden des rauhen Klimas als durch die Unterneh mungslust der Russen. Da kam plötzlich die freudige Kunde, daß Riga — die Hauptstadt Livlands — am 1. September ohne allzugroße Kämpfe genommen worden sei. Tatsächlich ge lang es den dort angesammelten Truppen der 8. Armee unter Kommando des Generals von Hutier die 300 Meter breite Düna bei Uexkyll — ungefähr 3V Kilom. oberhalb Riga — unbe merkt vom Feinde

der diesjährigen Operatio nen gegen Rußland, welche die Rückeroberung Ostgaliziens und der Bukowina, Fortschritte in Rumänien und die Erobe^M der livlandi- schen Hauptstadt reich und Italien steht aUH hier im Osten die Fronk'der Verbündeten fest und unerschütterlich da — und harrt des Augenblicks, wo der grause Krieg ein Ende nimmt und die Sonne des Friedens die bewundernswerten Leistungen der tapferen Kämpfer lohnt. Erwähnt,sei, daß nach den amtlichen rus sischen Berichten die 12. russische Armee, welche Riga

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.10.1904
Descrizione fisica: 8
, seHS Ossijieie und ein Äliilitärarzt, denen der An kauf von Pierden in den russischen Grenzgebieieil .für vie ostasiat'.sche Armee übertragen war, geflüchtet. Sie befinden sich in der Schweiz, um nichl mehr nach Rußland zurückzukehren. Shanghai, 2V. Okl. Gunnformierte Chinesen versichern, daß sich geheime Gesellschaften gebildet haben, um in der Provinz Kivantung einen allge meinen Chinesenausstand herbeizuführen. Vom Kriegsschauplätze bei Mulden. Paris, 20. Oktober. Ein Telegramm des „Po tit

Jouenal' aus Petersburg berichtet, die Stet lung der Armee ist folgende: Die Armee des Ge nerals Oku bildet den linken Flügel und besetzt die Eisenbahn, den Mandarineitweg und Jenta,. Nodzu befindet sich im Zentrum und behauptet die stark verschanzten Gruben von Jentai. Kurokis Armee bildet den rechten Flügel: seine Front zweigt nach Süden ab bis Pensihu. wo sich die Bor posten des russischen linken Flügels befinden. Die Vorposten Kurokis hatten vereinzelte Gefechte mit denjenigen der Generale

geht stark südlich ab und hat seine Front bei Pansiapu. Die linke Flanke, wel che noch weiter nach Süden abzweigt, erreicht Penfihiu. London, 2V. Okt. Bon der japanischen Armee wird gemeldet, daß die Schlacht am Schaho beendet ist. Sie schloß mit einem Siege der Japaner, der jedoch nicht entscheidend ist. Die Japaner nehmen eine mit der Frontz die sie vorder Schlacht hatten parallele, aber um 24 Kilometer weiter nördlich vor geschobene Linie ein. Kuropatkin zog stine gesamte Armee in vollster

nicht mehr zu heftig verfolgenden Kurokt auch in der Richtung über den Paß von Hanschan nicht-zu.befürchten ist. Petersburg, 20. Okt. Bis jetzt ist keine amtliche Bestätigung eingelaufen über hier um laufende Gerüchte, wonach die russische Armee den Japanern eine furchtbare Niederlage bereitet und 14000 Japaner gefangen genommen habe. Dieses OeÄicht begegnet hier allgemeinem Mißtrauen. Petersburg, 20. Okt. Ein Privattelegramm «uS Mukden berichtet, zwei japanische Divisionen Hätten eine schwere Niederlage

die Aufnahme der Agres 'sive Planen und neue große Schlachten bevorste hen. Man glaubt jedoch .nunmehr, dah Kuro patkin nur seine rechte Flanke und seinen Rü-cken schützerr wolle, um Zeit zu gewinnen, die Armee über den Hunho zurückzuziehen, da man es weder für möglich hält, daß er eine Angriffsbewegung gegen die Japaner vornimmt, noch, daß er seine Stellung am Schah» behaupten kann. Aus Okus Hauptquartier wird berichtet, daß die Japaner bis 16 Kilometer südlich von Mukden vorgegangen seien. Die Russen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.08.1905
Descrizione fisica: 8
oder an ihre Führer. Dafür verlautet aber, daß der bevollmächtigte Ba ron Komnra nur unter der Bedingung seine Mis sion als FriedenSbevollmächtigter uniernahin, daß vor Beginn der Verhandlungen eine neue Anleihe die Fortsetzung des Krieges finanziell sichere, daß die Insel Sachalin besetzt, der Vormarsch der ja' panischen Armee auf Korea gegen Wladiwostok be gonnen und der Schlag in der Mandschurei gesal- len sei. Tie diplomatische Tätigkeit der japanischen Bevollmächtigten soll unter dem Trnck der militä rischen

El folge einsetzen. Lb Baron Kouiura wirk lich diese Forderung stellte, läßt sich nicht bewei sen, in Wirklichkeit aber wird von der japanischen, Regierung die Erledigung der Komurajchc» Punk te erstredt. Tie Anleihe wurde durch Baron Ta- kahira in Newyork anfgenoinmen, Sachalin von den Japanern besetz:. General .^asagava trat sei nen Vormarsch aus .Korea gegen die russisch Stel lung am Tjumen an, und von der Mandschurei. Armee wird gemeldet, daß 86 Kilometer nördlich Takumen ein schweres Gefecht

der Antwort läßt schließen, daß er und sein Heer beabsichtige», sich dem Wohle des Vaterlandes zu opfern. Ein augrisssweiseS Vorgehen läßt sich kaum erwcnten, nicht einmal spricht ans der Antwort die feste Zu versicht auf eine erfolgreiche Abwehr. Die stra tegischeu Vorteile, deren sich die japanische Armee ersreui, sind augenscheinlich, die ganze Küste mit ihlen günstig gelegenen Häfen. Genjan, Fusau, Tscheinulpo, Takuichan, Dalny, Ainkou, vermittelt den Verkehr deS nohen Jmellandes mit den in Korea uud

die russische Feldarmee im Süden, als Wladiwostok im Südosten zu versorgen hat. Begünstigt duich die zahlreiche», schnellen, sicheren Verbindungen zwischen dein Heere und den japanischen Ansein, wurden nicht nur die Verluste durch die Mukdener Sä.Iachr rasch ersetzt, die Armee erhielt w^ar noch sehr ansehnliche Verstäikungen, drei bis vier Ti- visioneu, so daß, die unter Marschall Tyama in der Mandschurei versammelten fünf Heere wenig stens um Man» stärker sind als die auf kaum einen Tagemarsch entfernten

drei russischen Armee» unter General Linewitsch. Tiese Ueber- ,ahl vo» Man», an der Stelle der Ent sct'eidung und ;ur riclstigen Stunde eingesetzt, kann wohl eine für die Japaner günstige Entscheidung auch auf dem Lande bringen. Gehoben durch das Gefühl, in allen bisherigen Schichten Sieger ge wesen zu jein, durch zielbewußte operative und den Zwecken und Umständen entsprechende taktische Ge- sechtsleitung ihren Gegner weit Übertrossen zu l)a- ben, in todesmutiger Tapferkeit ihm etendürtiz

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 20.07.1904
Descrizione fisica: 8
. Der Admiralsrat jedoch hat beschlossen, diese Umwandlung nicht vorzunehmen, die „Jtalia' wieder als Schulschiff zu verwenden und die drei Millionen zum Beginne des Baues von 24 Hochsee- Torpedobooten und zwei Zerstörern zu verwenden. — General Garibaldi hat bereits die Kadres der Garibaldinischen Armee ausgestellt. In den Frei willigenlisten werden ungefähr 80.000 Mann ge führt, die in 16 Legionen zu 5000 Mann einge teilt sind. Die Kadres für sieben Legionen sind be reits komplett, jene der anderen neun

werden können, und hält es daher für zeitgemäß, Italien eine starke Armee von Freiwilligen zu geben, welche im Notsall auch die stehende Armee ersetzen könnte. Die garibaldinische Armee verfügt heute schon über 50.000 Gewehre und 2^ Millionen Patronen, welche sich jedoch im Ausland befinden; wo, ist das Geheimnis Garibaldis. * Vom Kriegsschauplatze liegen wieder eine Reihe von Meldungen vor, die sür die Russen nicht günstig sind. Allem Anschein nach zieht sich in der Liaojang-Ebene sür die Russen ein gewaltiges

ist, hat sich in das Hauptquartier Kurokis begeben, Die Armee Kurokis ist etwa 105.000 Mann stark und verfügt über 226 Geschütze. Oyama sührt die Armee gegen Datschitschao. Die japanische Artillerie ver suchte, die russischen Stellungen bei Datschitschao durch ihr Feuer auszukundschaften, was ihr bis jetzt nicht gelang. P e t e r 8 b u r g, 18. Juli. Aus Datschitschao wird gemeldet: Die Japaner konzentrierten sechs Divisionen gegen die russische Flanke. Sie verlassen die Pässe und rücken längs der Eisenbahnen

vor.« Die russische Armee befindet sich in vorteilhafter Stellung. Die Japaner leiden vielfach an Proviantmangel. Tokio, 18. Juli. General Kuroki berichtet: Gestern bei Tagesanbruch machten zwei russische Divisionen einen verzweifelten Angriff auf den Motienpaß, wurden aber zurückgeworfen. * Der englische Vormarsch anf Lhassa. Der Vormarsch der englischen Expedition nach Lhaffa, der Hauptstadt von Tibet, hat begonnen. — Oberst Jounghusband richtete an das tibetanische Volk eine Kundgebung, in welcher als Zweck

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 06.08.1914
Descrizione fisica: 12
entrollen. < Conrad von KStzendorf. Die „Franks. Zeitung' bringt folgende interessante Schilderung unseres Generalstabschefs: Wenige Tage nach dem Attentat von Serajewo erhielt ich von einer bekannten Wiener Persönlichkeit einen Brief, in dem neben viel Traurigem, viel banger Sorge um die Zukunft ein Satz stand, den ich nicht vergessen kann. Er lau tete: „Gott sei Dank ist unsere Armee noch nie so bereit ge wesen, Gott sei Dank haben wir Conrad von Hötzendorf! In diesem Augenblick sieht die ganze Welt

auf den Generalstabs chef der österreichisch-ungarischen Armee. Conrad von Hötzendorf (1852 in Penzing bei Wien ge boren), entstammt einer Soldatenfamilie und war selbst sein ganzes Leben Soldat. Im Jahre 1876 war er Generalstabs offizier bei einer Kavalleriebrigade, 1878 kam er zu einer Infanteriedivision, bei der er die Okkupation Bosniens mit machte, und später war er Divisions-Generalstabschef, Lehrer an der Kriegsschule, Oberst, Brigadegeneral in Trieft und Divisionsgeneral in Innsbruck. Der verstorbene

Thronfolger erkannte zuerst das außer ordentlich organisatorische und militärische Talent des Man nes, der sich auch schon als einer der ersten Militärschrift steller der österreichisch-ungarischen Armee erwiesen hatte, und machte den Kaiser auf ihn aufmerksam. Daraufhin wurde Hötzendorf nach Wien berufen und avancierte in kür zester Zeit 19V6 zum Generalstabschef. In wenigen Jahre« reorganisierte er die ganze Armee und führte in allen Abtei lungen Neuerungen ein. In kurzer Zeit wurde der bisher nur wenig

zu erhalten. Ich hatte viel Gelegenheit, ihn zu sehen, wenn er im kleinsten Freundeskreis in glühender Begeisterung über seine Hoffnungen für Oesterreich-Ungarns Zukunft sprach oder Erlebtes erzählte oder stundenlang Moltkes wunder bare Kriegsführung im Jahre 1870 erklärte. Diese Abende werden mir immer unvergeßlich sein. General Conrad, wie er sich immer nennt, hat in den Jahren, in denen er an der Spitze der österreichisch-ungari schen Armee steht, viel durchgemacht. Er litt schwer unter den Ereignissen

ab und verkennt niemals den Ernst und die Tragweite der Situation. Aber er weiß, was er will, und ist rasch im Handeln und besitzt die nicht gering einzuschätzende Eigen schaft, Vertrauen und Begeisterung zu erwecken. Kaiser Wilhelm hält sehr große Stücke aus ihn und hat sich wiederholt Oesterreichern gegenüber voll Bewunderung für ihn geäußert. L. v. P. Die russische Armee. Die russische Kriegsverwalwng hat seit dem unglück lichen Kriege gegen Japan das Bestreben gezeigt, die erkannten Mängel im Organismus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.10.1904
Descrizione fisica: 6
der Hoffnung Ausdruck, daß die Armee unter dem neuen König, wie unter seinem Vorgänger, treu ihre» ruhmreichen Traditionen, in Krieg nnd Frieden ihren ehrenvollen Platz in der großen deutschen Armee behaupten wird. Ju einer Proklamation an das sächsische Volk hebt der König hervor, er werde immer be müht sein, das Wohl des Volkes und des Landes zu fördern und alle seine Untertanen glücklich und zufrieden zu machen. Eiu Besuch König Peters in Bulgarien. Belgrad, 17. Okt. Ein gestern unter dem Vorsitze

.) Nach der gestrigen Pause wurde der Kampf heute mit einem russischen Angriff auf den rechten Flügel der Armee, zehn Meilen südwestlich von Mul den, wieder aufgenommen. Berichte Knropatkins. Petersburg, 17. Okt. General Kuro-- Patkin meldet dem Kaiser vom 15. d. Mts.: In der Nach t zum 14. d. Mts. g riffen beträcht- »erantwortlicher Redakteur Johann Rlschngmell. liche japanische Ztreitkräfte ein längs des Schalse slusses ausgestelltes Korps an. Den Japanern gelang es, das Zentrum zn durchbrechen. Znr Unterstützung

mir ein Bericht .zn, demznsolge bedentende javanische Streitkräfte den Schienenweg von Westen nach Osten überschritten haben. <<in Bericht Oliamas. Tokio, Ili. Okt. Marschall O y a m a b» richtet: Nach den bisherigen Feststellungen über schreitet die Gesamtzahl der russischen Toten 8550; hievon wurden Lllvv vor Front der lin ken Armee, S5lZt1 vor der Front der mittleren nnd 15Vl) vor der Front der rechten Armee ge sunden. Tie Verlnste vom 11. nnd 15. d. Mts. sind nicht inbegrisfen. Tie Gesamtverlnste

der Russen im Kampfe mit der rechten Armee wer den ans SV.VVlZ geschätzt. (Prival-Tclcgromme.) Nückzug nach ÄZinkden. Paris, 17. Okt. Tie letzten Nachrichten be stätigen den russische n R n ck z n g n a ch M n k- den. Tie Schlacht dauert zur Zeit 5—Kilo meter von Mnkdeu entfernt, noch fort. Am 15. Oktober, als der Kampf mit aller Heftigkeit wü tete, begab sich 'General nropatkin vor die Truppen nnd durchschritt während des ärgsten Kugelregens die Reihen der Soldaten. In einer Ansprache sagte

Äteldnng.) Es ist jettt sicher, daß die russische Armee im stande sein wird, sich ans ibrer schwierigen Lage zu retten. Tie russischen Verlnste belansen sich ans Mann. Tie g e genwärti g e Schlacht i st g e iv a l t i g e r a l s diebeiLia n- jang. Tokio, 16. Okt. Marschall O >> a in a hat in einem Berichte an den M ikado die Gesechte folgendermaßen geschildert: Nach 5 tägigem un unterbrochenem Kampse haben wir die Russen überall zurückgeschlagen, obgleich sie uns bei allen Gesechten ü berleg

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