60 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/03_10_1914/BRG_1914_10_03_4_object_747892.png
Pagina 4 di 8
Data: 03.10.1914
Descrizione fisica: 8
für das Geschenk des Rosenkranzes. Urteil eines russischen Offiziers über unsere Armee. Ein Mitarbeiter des „Grazer Volksblatt' sprach mit einem in Wien in Pflege befindlichen verwun deten russischen Offizier, der seine Wahrnehmungen auf dem Kriegsschauplätze folgendermaßen wicder- gibt: Ich bin vom Anfänge unserer Operationen gegen die österreichisch-ungarische Armee im Felde gestanden und kann dieser Armee, die mit solchem Heroismus und unter so schwierigen Verhältnissen, wie sie der galizische

Kriegsschauplatz hervorbringt, kämpft, nur meine größte Bewunderung und Hoch achtung zollen. In diesem Sinne spreche ich nicht allein, sondern mit allen Offizieren meines Regi ments nnd den übrigen russischen Offizieren. Ich kann mich auch, gleich vielen meiner Kame raden, des Urteils nicht enthalten, daß die Aus bildung des österreichisch-ungarischen Heeres die unserer Truppen überragt, was teilweise wohl auch damit begründet erscheint, daß die österreichi sche Armee über ein anderes besseres Menscheu

- matcrial verfügt. Ich habe leider die Wahrnehmung machen müssen, daß das Schießwescn dieser Armee auf einer sehr hohen Stufe steht, und die Schicß- sertigkcit nicht wenig durch das kaltblütige Aus harren in unserem Massenfeuer unterstützt wird. An den Gewehren der Gefallenen konnten wir konstatieren, daß die Aufsatzstellung der wirklichen Distanz entspricht, daß mit der Munition sehr ökonomisch gewirtschastet wird u. v. a., was für uns beispielgebend ist. Auch ist die österreichische Infanterie

iu Galizien, das doch die katholische Geistlichkeit nichts angeht, zur Hetze mißbraucht und im Süden der Monarchie hatte der südslavische Klerus viel unter Ver dächtigungen zu leiden. Der französische Aufmarschsilan. Im Tagebuch eines französischen Offiziers, der bei Verdun gefangen wurde, befand sich der fran zösische Aufmarschplan, der nach der „Lothringer Volksstimme' wie folgt lautet: 1. Armee Maubeu ge: 1., 2., 3. und 10. Armeekorps. 2. Armee Verdun : 9., 11., 4. und 6. Armeekorps. 3. Armee Toul

: 20., 5. und 8. Armeekorps. 4. Armee Epinal: 13., 12., 17. und 18. Armeekorps. 5. Armee Belfort: 7., 14., 15. und 16. Armeekorps. Jede Armee setzt sich zusammen aus 500.000 Mann, insgesammt also 2,500.000 Mann, die für die Offensive verfügbar sind, ohne die Territorial- truppcn zu rechnen. Die 1. Armee vereinigt sich mit den englischen und belgischen Armeen, besetzt nach Durchmarsch durch Belgien Köln und Koblenz und wirft sich dann den aus Norddcutsckland vorstoßcnden Strcil- krästen entgegen. Die 2. Armee besetzt

1
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/02_06_1917/MEZ_1917_06_02_2_object_660609.png
Pagina 2 di 12
Data: 02.06.1917
Descrizione fisica: 12
Hauptquartiers? Bei Smorgon. Baranowitschi. Brody und an der Bahn Zloczow—Tarno- pol überschritt die Feuertätigkeit das übliche , Der Stand der russischen Armee. Im „Petit Parisien' erklärt der aus Ruß land zurückgekehrte sozialistische Abgeordnete Cachin, daß die russische Armee noch etwa 10 Millionen Mann und 100.000 Offiziere be trage. Die von den russischen Soldaten gefor derte Umbildung der Armee sei nahezu durch geführt. Die Abgeordneten der Armee er klärten wiederholt, daß ste

sich gegen alle Ein griffe von außen tatkräftig verteidigen würden. Der Kongreß der ruffischen Mannschaften. Die „Pet. Tel.-Ag.' meldet: Der Kongreß der Abgesandten von der Front hat nach einer Erörterung über den Krieg folgende Entschlie ßung angenommen: 1. Die Armee in den Schützengräben. er klärt, daß es unerläßlich ist, alle Maßnahmen zu ergreifen, um so schnell als möglich dem Weltblutbad ein Ende zu setzen und einen Frieden ohne Annexionen und Entschädigungen auf der Grundlage des Selbstbestimmungs rechtes

aller Völker zu schließen, wobei sie gleichzeitig das Leitwort ausspricht, daß, wer den Frieden will, zum Kriege rüsten muß. 2. Mit dem Hinweis darauf, daß die rus sische Armee bisher unter Bedingungen ge kämpft hat, die unendlich schlechter sind als die unserer Verbündeten, und daß der russische Soldat fast schutzlos den feindlichen Kugeln entgegenstürmte und mit der Hände Arbeit die Drähtnetze durchschneiden mußte, während die Verbündeten und der Geaner nach artilleristi scher Vorbereitung frei

über sie hinwegsetzen, erklärt die Armee, daß die russische Front mit Munition und allem notwendigen, und zwar mit mehr Kanonen und weniger Kanonen- Futter versorgt werden muß. 3. Die Armee wendet sich an jedermann, dem das freie Rußland' teuer ist, sich um die Arbeiter- und' Soldatenräte zu scharen, zu denen sie Vertrauen hat und die sich weder auf Abenteuer einlassen noch zulassen werden, daß die Armee zum Düngemittel für fremde Völker werde. Der Kongreß der russischen Offiziere. Der allgemeine Kongreß

der von der Front abgesandten Offiziere nahm eine Entschließung an, worin die Bestrebungen der provisorischen Regierung für einen dauerhaften Frieden und die Verbrüderung der Völker begrükt werden und erklärt wird, daß die einzigen Mittel, dies ?u erreichen, in der Wiederherstellung der Kampflust der Armee und die Wiederaufnahme einer sofortigen Offensive bestehen. Ein Kongreß deutsch-russischer Bürger. In der Lucherischen Kathedrale zu Odessa wurde ein allgemeiner Kongreß russischer Bürger deutscher Abstammung

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1904/04_10_1904/BTV_1904_10_04_3_object_3006663.png
Pagina 3 di 10
Data: 04.10.1904
Descrizione fisica: 10
ernannt werden solle, widerlegt. Paris, 4. Okt. Der Petersburger Korre spondent des „Echo de Paris' berichtet, daß der Zar darauf' verzichtet habe, dcu Großfürsten Nikolaus Nikolajewits ch zum Oberbe fehlshaber der iiiaildschurischen Armeen zu ernen nen. Im letzten Ministerrat am 28. September unter dem Vorfitze des Zaren ernannte dieser den General Kuropatkin zum Oberbefehls haber der inandschurischeu Armeen. Die erste Armee wird General Baron Meyendorsf, die zweite Grippenberg und die dritte General

Liuewitsch kommandieren. Der Statthalter Alexejew wird in Znknnft nnr mehr mit der Verwaltung der diplomatischen Angelegenheiten in der Mandschurei betraut sein. K ö l n, 4. Oktober. Der Petersburger Korre spondent der „Köln. Ztg.' erfährt vom mili tärischer Seite, daß mit Ansang des Jahres 1905 die Armee Kuropatkins sieben Korps mit vier Kavallerie-Divisioueu und die Armee Grippenbergs fünf Korps mit drei Kaval lerie-Divisionen stark sein werde. Als Operations feld für die Armee Grippenbergs fei

, daß im Umkreise von dreißig bis vierzig Kilometern von Mnkden zwischen dem Hnnflusse und dem Liao sich keine stärkeren japanischen Kr äste befinden, nnd es sich bei den ans dieser Gegend gemeldeten Zusammenstößen nnr um Streifpartieu gehandelt haben kann. Weder östlich noch westlich von der großen Mau- darinenstraße ist daher bis jetzt eine Bewegung japanischer Koloiineu in großem Stile erkenn bar. Unbegründet ist bis jetzt die neue iu M u k- deu aufgetauchte Meinung, das; die japau. Armee die Offensive

endgültig aufgegeben habe und bei Liaujau g eiuen A u g r i f f d e r R u f - fen erwartet. Wenn man in M ukdeu jetzt wissen will, daß die japanische Armee in der Schlachl bei Liaujang höchstens IKV.llllll Manu gezählt habe nud iu dieser numerischen Schwäche der Japaner Trost nnd Hoffnung für die Zukunft findet, so ersieht man, wie wenig ruhmvoll dann die Niederlage der Russen bei Liaujang gewesen ist, da allen Nachrichten zu- solge die russische Armee 18V.OLX) bis 2<Zl1.(1vl1 Mann stark war. Paris

Anton aus und sagte, die Entsendung eiues so hervorrageudeu Mitgliedes des deutscheu Hofes uach Japau zur Begleitung der japanischen Armee liesere den Beweis, daß nicht nur zwischen den beidenKa i ser h ä u se rn die bestcu Beziehnugen bestehen, sondern daß dieses auch in gleichem Maße zwischen den. beiden Völkern der Fall sei. ^ / Shanghai, 3. Okt. Ein aus Liaujang zi^rückgekehrter japanischer Soldat erzählt, die V e ri b eri-K ra nk h e i t wüte verheerend' in der japanischen Armee

3
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/14_08_1914/LZ_1914_08_14_7_object_3308745.png
Pagina 7 di 12
Data: 14.08.1914
Descrizione fisica: 12
können wir aber Italien aus seiner gegenwärtigen Zurückhaltung noch nicht machen. Das Land ist geographisch isoliert und hat zur See mit zwei ihm weit überlegenen Gegnern zu rechnen. Durch seine vorläufige wohlwollende Neu tralität sind wir gegen Uebersälle von Süden her gesichert und Frankreich muß doch damit rechnen, daß an seiner Südostgrenze unser kampfbereiter Freund eine Armee versammelt hat. Es wäre immerhin ein Augenblick denkbar, in dem diese Armee eingreift. Infolgedessen kann Frankreich seine Grenze

er selbstverständlich oben nur ein M und unten die Jahreszahl 1870 auf. Das Großkreuz wird aus schließlich für gewonnene entscheidende Schlach ten, nach denen der Feind seine Position ver lassen mußte, oder für die Wegnahme einer be deutenden Festung, respektive für die erfolgreiche Verteidigung einer Feste, den Kommandanten ver liehen. Kaiser Wilhelm II. folgt nun dem Bei spiele seines Großvaters. Die russische Armee. Ihre Ausstellung gegen Oesterreich. Ueber die Aufstellung der russischen Armee an unseren Grenzen

berichtet die Londoner „Times' : Die Friedensaufstellung der Korps und die allgemeine Lage lassen vermuten, daß die Armee gruppierung aus zwei Armeen der Front und einer Armee der Reserve besteht. Die rechte Armee unter General Iwanow wird wahrscheinlich bestehen aus dem 9., 10., 11. und 12. Armeekorps, die alle im Kiewer Militärdistrikt stehen, mit den respek- tiven Hauptquartieren in Kiew, Charkow, Rovno und Winnitza. Die linke Armee unter General Nikitin wird wahrscheinlich bestehen

. Wenn wir annehmen, daß die Armeekorps ihre normale Formation besitzen und daß minde stens fünf Kavalleriedivisionen mit ihnen verei nigt sind, so wird die Gesamtstärke zwischen 600.000 und 700.000 Mann betragen, inklusive Grenz wache, Train und Schutztruppen für den Ver kehr. Die kombattive Macht wird ungefähr 400.000 Gewehre betragen, 1500 Feldgeschütze, 800 Ma schinengewehre und 30.000 Säbel. Was aber ' die Konzentrationspunkte der russischen Armee an der österreichischen Grenze betrifft

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/18_04_1877/BTV_1877_04_18_3_object_2871219.png
Pagina 3 di 6
Data: 18.04.1877
Descrizione fisica: 6
, die ohne sie und gegen sie getroffen werden, ihre gerechte reiche verfolgen wird und erklärt die sofortige nnd ehrliche Abrüstung als das einzige Mittel, den bedrohten Frieden zu er hallen. Deutschland. Berlin, 16, April. Nach St. Petersburger Nachrichten wird die Erlassung eines Manifestes des Kaisers Alexander am 19. April er wartet; das Manifest soll die Okkupation Rumänien« durch die russische Armee an- kündigen und motiv iren. Das russische Rund schreiben in Beantwortung des Cirkulars Savfel Pascha'S ist dem Anschein

nach hier noch nicht signa > .1! lisirt. Bon diplomatischen Schrillen der Grogmächte Z behufs Verhinderung des Krieges verlautet noch nichts, ' ^ wohl mit gutem Grunde, da es deck nur um eine Danaidena beit handeln könnle. Nußland. Der „Pol. Korr.' meldet man tele graphisch aus St. Petersburg, 16. April: Die diplomatische Campagne ist definitiv be endet. Der Kaiser reist wahrscheinlich am 19. April zur Armee. Die ganze russische Armee ist, einer Wiener De pesche der „Allg. Ztg.' vom 16. dS. znfelge, i.n Vorrücken

zähll die persische Armee nominell an Regulären. Irregulären nnd so- > > i -I? ? ' I I - « » z - » 0-? - ^ SS z?s.^ .Z-Z 1V. ! genannter Miliz, welche eine Art Landsturm ist, an 150.000 Combattanlen, von welchen aber bis jetzt effektiv 30,000 Mann unter den Fahnen standen. ».<» Nach neuesten Nachrichten anS Teheran hat der Schah nunmehr weitere 30,000 Mann einberufen. Ueber- dieß werden 15.000 irreguläre Reiter ausgehoben. An der türkischen Grenze werden 45,000 Mann mit !>.'»? ^5 Geschützen

aufgestellt. Die militärische Ausbil- r^is»»- Persischen Armee läßt aber Alles zu wünschen is .5, !übrig. Nach den Berichten russischer Ossiziere, können !die persischen Truppen in ihrer dermaligen Verfassung ^ ! schwerlich den Türken gegenübertrelen und wüiden sie für Rußland wenigstens im Ansang des 5irieges Bnn- I?,.r. «j deSgenossen von sehr zweifelhaftem Werths fein. Der einzige Vortheil, welcher ans einer eventuellen Al- ^ ilianz Rußlands erwachsen könnte, wäre, daß die Türken dennoch gejwungen

ge- . . setzt. Aus Orenburg wurden 34 Geschütze und Mu- ! nition nach Taschkent abgeschickt. Auch wird die cen- tral-asiatische Armee, da auch das Herat (wahrschein- > lich infolge de? e>glisch?n Einsluss-S) einen feindse ligen Geist bekundet, mit 2^,000 Manu vei stärkt werden. Man sieht sich unserseits allenthalben vor, um sich in keinem Falle und auf keinem Punkte von den Ereignissen übeiraschen zu lassen. Südamerika. Einer Privaldepesche aus Phila delphia zufolge stellte die Regierung von Venezuela

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1855/17_11_1855/BTV_1855_11_17_3_object_2994912.png
Pagina 3 di 6
Data: 17.11.1855
Descrizione fisica: 6
- dirigirende der Wegekommunikation und öffentlichen Bauten, General Graf Kleiumlchel, «auf sein An suchen, zerrütteter Gesundheit halber', seines Amtes entlassen und der Generallieutenant Senator Tschew- kin zu seinem Nachfolger ernannt ist. Einen interessanten Einblick in das russische Ver- waltungssystem gewähren unter anderm folgende in einem Petersburger Schreiben mitgetheilte Thatsachen: /.General Murawieff sak auf den Armee-Registern deS von ihm befehligten astatischen Heeres eine 18,000 Mann starke

Armee-Abtheilung figurireu. Diese Di vision war angeblich seit einer erheblichen Reihe von Jahren damit beschäftigt, Forts in den Bergen des Kaukasus zu errichten. General Murawieff wollte sich von dem Zustande dieser Armee-Abtheilung über zeugen und begab sich zu dem Ende persönlich in die Gebirge. Zu seinem größten Erstaunen gewahrte er daselbst, daß sich niemand mit der Erbauung von Befestigungswerken beschäftige, und daß die angeb liche Division von 18,vlll) Mann nur auf dem Pa piere eristire

. So wurde feit 25 Jahren, seitdem Rußland in den kaukasischen Krieg verwickelt ist, eine Armee und das Material zu befestigten Schlössern gezablt, welche beide in das Gebiet der Phantasie ge hören.' Aus Odessa wird gemeldet: »Der Kaiser bat Nikolajeff am 7. d. verlassen und sich in die Krim begeben, um persönlich der Armee des Fürsten Gort- schakoff zu danken. Se. Majestät fand seine braven Truppeu in einem vollkommenen Zustand. Am 12. November begab sich der Kaiser auf den Weg, um über Moskau

und die allen Regimenter von dort kommen lassen. Am 21. Oktober kamen die ersten Verstärkungen für die sardinische Armee in Balaklawa an; da 3000 Mann erwartet werden, während der bisherige Ab gang nur etwa 2000 Mann beträgt, so wird das piemontesische Korps bald stärker als bei seiner An kunft sein. Von den Türken waren nur noch etwa rm-.— c>—5—^ — »VW »I»IV die mit OSman Pascha am 21. von der Tschernaja nach Kamüsch zogen und ebenfalls bald nach Suchum- kale eingeschifft werden sollen. — Die Alliirten

haben ungeheure Werke beendigt in der Nähe des FortS Nikolaus und die Zahl ihrer auf das Fort du Nord gerichteten Batterien vermehrt. Gegen die Tschernaja bin ist man auf alleS aufmerk sam. Russische Deserteure sagen aus, der Fürst Gortschakoff wolle vor seinem Rückzug eine Schlacht versuchen , die russische Armee babe Befehl zum An griff erhalten, und habe zu diesem Z.oeck bereits eine große Menge fliegender Brücken angefertigt, in Folge dessen verstärken die Alliirten jede Nacht ihre Vor, Posten und geben

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1863/23_12_1863/SVB_1863_12_23_2_object_2517257.png
Pagina 2 di 4
Data: 23.12.1863
Descrizione fisica: 4
gebaut. Es wurde sehr lebhaft getadelt, daß mau viel zu viel Kriegs material aufspeichere, auch solche Dinge, welche durch Aufbewahren leiden; und doch ist nicht nur einmal der Fall vorgekommen, daß . die. Armee in der Gefahr der Noth an manchen höchst nothwendigen Re quisiten Mangel, litt. Zugleich wurde hervorgehoben, daß man viel zu viel für Experimentirnngen uud zur Anschaffung neuer Geschütze verwende. So hat man im Jahre 1860 10 Millionen fl. für neue Geschütze ausgegeben

sich ein neuer Abgang von 651 Mill. heraus. Diese - Schuldenlast vertheilt ans jeden einzelnen Kopf beträgt 24,417 Frcs. Wenn es sofort geht, würde es n>.'ch der bewaffnete Frieden zu Grunde richten, und nach einigen Jahren müßte eine allgemeine Zahlungsun fähigkeit eintreten. Nicht an hungernden Familien der untergeordnete Be amten, nicht an der Volksbildung und Rechtspflege muß gespart werden, sondern an der Armee — der bewaffnete Frieden muß in Europa aufhören, wenn wir nicht alle zu Grunde gehen

Gendarmen durchstreifen Tag und Nacht die Straßen. v ^ Frankreich. (Aus M e x iko. Tod der VeMunft- igöttin.) ' ' Der Marschall Forey ist aüs Mexiko angekommen. Er bringt wenige gute Nachrichten von dort. Der Errichtung einer Monarchie stehen Hindernisse selbst von Seiten der Vereinigten Staaten bevor, welche es nicht geschehen lassen'wollen. Und doch möchte Napoleon sobald als möglich. seine Armee nach Europa zurückrufen, da wichtige Ereignisse in Europa bevorstehen. In Paris ist vor einiger Zeit

zum Kriege konune, mit großer An strengung rüsten. In Kopenhagen wimmelts von einberufenen Soldaten, Handwaffen werden vertheilt, und die Kanonen aus den Magazinen gezogen. In den Artilleriewerkstätten herrscht große Reg samkeit und großartige Bestellungen von Armeebedürfnissen werden gemacht; die Beurlaubten sind bereits sämmtlich einberufen. Die Holsteiner, welche in der dänischen Armee Dienfte leisten, werden theil weise unter die andern Bataillone vertheilt, theilweise nach Norden des Landes

mithin nicht an das Erlöschen des Aufftandes glauben. ^ Die Russen glauben nicht allein an einen Krieg im Lande, sie rüsten sich zu einem Kriege mit dem Auslande) Bis zum Frühjahre wird die russische Armee auf das Dreifache ihres jetzigen Standes gebrachte

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1855/28_04_1855/BTV_1855_04_28_3_object_2992835.png
Pagina 3 di 6
Data: 28.04.1855
Descrizione fisica: 6
in Maslak an, dessen An blick täglich imposanter wird. Die Bestimmung die ses Lagers ist stetö Gegenstand von Vermuthungen. Es wäre nicht unmöglich, daß diese Armee in Bessa- rabien oder gegen Odessa zu operiren bestimmt wäre Dieses Gerücht behauptet sich. Inzwischen hatte diese Konzentrirung in Maslak schon ein Resultat. Ein guter Theil der russischen Truppen, welche von Odessa nach der Krim abgehen sollten, wurden deshalb zurück gehalten. Uebrigens ist mehr als je von der Ankunft des Kaisers Napoleon

die Rede. Auf der französ. Gesandtschaft herrscht eine gewisse Bewegung, welche darauf hindeutet. Wird der Kaiser den Oberbefehl in der Krim übernehmen oder an der Spitze der Armee von Konstantinopel in Bessarabien einrücken? Beide Fälle sind gleich wahrscheinlich oder unwahr scheinlich. Aus Konstantinopel vom 16. April erhielt die Allg. Ztg. folgende Nachrichten: Wiederholte Erd beben und Feuersbrünste haben Brnssa nun ganz zer stört. Mehemed Ali ward nach Kastambul verbannt. Napoleons Wagen

überwachten in Schlachtlinie den Hafen. Die Russen sollen Verstärkungen erhalten haben. — Der „Eonstitutionuel' hat Nachrichten aus der Krim bis zum 12. April. Die Tscheruaja war dar nach über ihre Ufer getreten, was die russische Armee in die Unmöglichkeit versetzt hatte, gegen Balaklawa zu operiren. Der Oberst Beville ist zur Besichtigung des für die Kaiserin bestimmten, vollständig einge richteten Palastes von Balta-Liman aufgefordert. Die Equipagen des Kaisers sind zum Theil bereits ein getroffen

starb letztens ein Veteran der österreichischen Armee, Namens Anton Tosoni, im Alter von lv7 Iahren. Im Jahre 1743 in Castel- nuovo bei Verona geboren, diente er mit 2l Iahren in der venekianischen Republik unter dem Obersten Paul Emil Ricci, nach 10 Jahren nahm er Dienste in der österreichischen Armee, in welcher er bis zum Jahre !3l3 verblieb. Er kämpfte vor Belgrad und in der Schlacht von Marengo. — (Ein merkwürdiger Fall.) Zu London entleibte sich dieser Tage ein Original, Namens Re- questone

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1855/04_10_1855/BTV_1855_10_04_3_object_2994452.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.10.1855
Descrizione fisica: 8
dts Kaisers nur bis hierher und nicht nach der Krim ausgedehnt wird; die offiziellen Mittheilungen sagen vor der Hand, daß Se. Majestät von hier aus in das Innere des Reiches zurückkehren werde; anderer, seitS behauptet man, der Kaiser werde doch auch die Krim berühren, um die Armee zur ferneren Ausdauer anzuspornen; dieö wird sich erst in Odessa entschei» den. Ein weiterer Umstand für bange Zweifler ist, daß der General-Gouverneur der taurischen Halbinsel, Annenkoff, jede fernere Einfuhr

Falle doch nur dasselbe begegnen können, was am 9. erfolgt ist. Aber sie hätte dem Feinde Achtung abgerungen und wäre mit Ehren zn Grunde gegangen. Diesen und ähnlichen RaisonnementS begegnet man allseitig und spricht sich darüber unumwunden aus. Was wir aus der Krim erfahren, berubt auf Mit theilungen der Couriere und Reisenden; beide sind in der Angabe einig, daß man von Duvankoi über Avankoi, Baktschisarai und Si'mpheropol das Gros unserer Armee vereinigt glanbt, und von Sarabus aus starke

französische und 554 fuss. Verwundete in die französischen Ambulancen und er hielten dort die ersten Verbände. Gegenwärtig zählen die Ambulancen in der Krim im Ganzen lv,520 Ver wundete, worunter 372 Offiziere. Die Hospital- und Verwaltnugsdienste haben ihre Aufgabe würdig gelöst. — Der Gesammtverlust der englischen Armee an Todten und Verwundeten und Fehlenden beträgt 2447 Man». — Der Corrcspondent der „Patrie' schreibt aus Sebastopol vom 13. September, daß noch 72 Stun den nach Abzug der Russen

zu bewundern. Ich hörte von einem russischen ge, fangenen Offizier die Worte: »„Wenn unsere Leute es eben so gut verständen zu kämpfen wie zu sterben, so wären es dir schönsten Truppen der Welt.'' — Nach am 1. Oktober in Wien eingetroffenen Bukarester Privatuachrichten hat das Bombardement der Nordforts am 29. Sept. begonnen. Die russische Armee war im vollen Rückzug. Die verbündeten Flotten waren mit Truppen nach einem unbekannten Bestimmungsort ausgelaufen. — Andere ebenfalls am I. Okt. in Wien

aus der Krim eingelaufene Nach richten, welche bis zum 29. Sept. reichen, melden von obiger Nachricht nichts, wie überhaupt kein neues Er eigniß von Bedeutung. Die vollständige Depesche, welche die neueste Oestr. Ztg. bringt, lautet: Bukarest, 30. Sept. Eine heute hier angelangte telegraphische Depesche aus der Krim meldet, daß das Bombardement der Nordforts am gestrigen Tage von Seite der verbündeten Heere be gonnen habe. Die russische Armee ist in vollem Rück« zuge begriffen und befand sich gestern

9
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1896/16_10_1896/PUB_1896_10_16_2_object_2629357.png
Pagina 2 di 24
Data: 16.10.1896
Descrizione fisica: 24
, toastierte Faure auf die russische Armee, die rus sische Marine und das Czarenpaar und bat namens der französischen Armee und Marine, für die russische Land- und See macht die feierliche Versicherung uner schütterlicher Freundschaft entgegenzuneh men. Der Czar erwiderte, Frankreich kann stolz auf seine Armee sein, und ebenso, wie beide Länder durch uner schütterliche Freundschaft verbunden sind, besteht zwischen beiden Armeen das tiefe Gefühl der Waffenbrüderschaft. Der Czar trank zu Ehren

Richter, die französische Armee habe große Fortschritte gemacht, nur die Ca- vallerie lasse noch Manches zu wünschen übrig. Der Sultan unter (Luratel. In den Pfortekreisen zu Konstantinopel ist man in Folge der neuesten Jnstruc- tionen, welche den Vertretern der Groß mächte zugegangen sind, sehr verstimmt. Die Sprache der Botschafter war in den letzten Tagen eine viel entschiedenere und nachdrückliche geworden. Es hat allen Anschein, daß zwischen den Dreibund mächten einerseits und Rußland

Militärbezirke Truppen in den Odessaer Militärrayon dislocirt. In Odessa wird eine Armee von 24 (XX) Mann concentrirt, Constantinopel, 12. Okt. Die Verhaftungen der Jungtürken dauern an. Proklamationen wurden gefunden, von Loftah's verfaßt, welche die Absetzung des Sultan- fordern. Es verlautet, daß des Sultans Adjutant Nemet Pascha wegen jungtürkischer Verbin dungen erschossen worden sei. Allnächtlich will man Wagen mit Leichen aus den Gefängnissen wegführen sehen. , Constantnopel, 12.Okt. DaZ

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1861/20_07_1861/BZZ_1861_07_20_3_object_414800.png
Pagina 3 di 8
Data: 20.07.1861
Descrizione fisica: 8
-Ministerium kenne und fest entschlos sen sel, ihnen grunvlich abzuhelfen In derselbe» Sitzung er auf ein Drittel seiner Civilliste (etwa 4LU.vev Fr. monatlich) zu Gunsten ver Armee. England. Malta, l2. Juli. D.-r Viceköuig von Egypteu hat ein Decrct erlassen, wodurch die Bastonave bei ver Armee unv bei der Marine abgeschafft wiro. Strenge Befehle sind für die Ausführung deS DrcretS ertheilt worden. Der englische Generalconsul ist nach dem IsthmnS wiever ab gereist, um die Arbeiten zu überwachen. General

Mon tanban reist morgen ab. — Der ostindlschen Armee ist an gekündigt worden, vaß in Folge ver Verschmelzung und Neonciruiig Olficicre vom frühem Heere ver ostinv. Compagnie in PenfionSstanv treten. Lord Canning wird, wie es heißt, eine zweite Runvreise in den Norvwestprovin- zen nnlernchmen. Sein Nachfolger, ver Herzog von New- castle, wird Englanv erst im October verlassen. Man spricht auch von einer Reise des Prinzen von Wales nach Ostindien. Die Hungersnot» ist beseitigt. Spanien AuS Madrid

worden. Die Ernennung ist nnr promsorisch bis zur Wiederherstellung ver Ordnung. Petersburg, l5. Juli. Die russische Armee wird mit aller Naschheit vervollständigt. Die Beurlaubten wer den cinbernfen. Die Generale besichtigen vie Caiitoiini- rungeil nnd empfehlen ven Offizieren sich bereit zu hatte». Letztere erhalten UnterstütziingSgelver. um sich vorzubereiten, ins Feld zu rücken. Neapel, l t. Juli. Die Briganti, von den Truppen ver folgt. unterwerfe» sich. Lö4 derselben haben heute ihre Massen

11
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1854/05_08_1854/BZZ_1854_08_05_2_object_437325.png
Pagina 2 di 4
Data: 05.08.1854
Descrizione fisica: 4
der'„Allg. Ztg.' war der Stand der Dinge an der Donau jn der letzteniZeit 'un,' gefähr, folgender: > ! ' Die französischen Hülfstruppen lagern bckannHch qüf der. Straße von AidoS nach Varna. DaS englische HülsSkorxS halt Dewno und Parawadu besetzte Die türkische Balkan-Armee lagert in und bei Eeluimla, und hat zwei DttachementS in Rustschuk und Sisistria vorgeschoben. Nach den neuesten eingetrossmen Nachrich, teil auS Bucharest defaud sich der Oberbefehlshaber , Fürst Gortscha, kvjf am 13. Juli

Armee in Anarolien davongetragen haben. Bekanntlich-' wurden striche Slreilkräfle zur Verstärkung der Armee in Kleinasien auS Varna, Burgas und Konstaniinopel abgesendet.' Ehurschid Pascha (Guyon), Kommandant der Truppen in KarS, hätte sich — so lautet die Depesche—mit diesen Truppen theilweise vereinigt; er soll aber von 20,000 Russen unter dem Befehl deS Generals Anoroiirkoff angegriffen und in die Flucht geschlagen worden sein. Nach Berichten auS Orsöwa vom 23. Juli beginnen die Rus sen

Verlusten zum schleunigen Rückzug Uedereinstimmmd mit diesen Nachrichten meldet die »Presse«' telegrafisch aus Bucharest vom 27. Juli, den Rückzug der ganzen russischen Armee von Frtrteschti gegen Bucharest, von Omer Pascha verfvtgr. l ! Dre neuesten telegrafischen Depeschen lassen keinen Zweifel/' daß die russische Armee in vollem Rückzüge aus den FürstenthSmern begriffen ist; ob derselbe eine vollstänoige Räumung oder nur «ine neue Ausstellung am Eereth-bezweckt, muß sich erst zeigend

12
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/07_07_1915/BZN_1915_07_07_2_object_2436506.png
Pagina 2 di 4
Data: 07.07.1915
Descrizione fisica: 4
: Mit jedem Tage mehren sich die Nachrichten über innere Schwie rigkeiten Nußlands. Man darf diesen Nachrichten um so mehr Glau ben beimessen, als sie von Russen selbst, die aus ihrem Vaterlande flüchten verbreitet werden. Ausführliche Einzelnheiten werden auch heute wieder aus Bukarest berichtet. Nach diesen Nachrichten ist man nach Aussagen der auf der Flucht aus ihrem Vaterlande in Bukarest durchreisenden angesehenen und begüterten Russen in Rußland '.ganz allgemein der Ansicht, daß die russische Armee

. Nach der „Köln. Volksztg.' erklärte der ehemalige serbische Handelsminister Stojanowitfch in Rom einem Mitarbeiter des „Avanti': Im verflossenen Mai sei eine allgemeine Offensive sämtlicher Verbündeter geplant gewisen, an der die Reise des Generals Pau nach Rußland nicht unbeteiligt gewesen sei. Rußland habe beabsichtigt, in die ungarische Ebene hinabzusteigen, um hier sich mit der serbischen Armee zu vereinigen. Die beharr liche Neutralität Rumäniens sowie die Hinausschiebung der ruffischen weiteren

einer rückblickenden Zeitberechnung, offenbar überrascht durch die Nordwendung von Mackensens Armee, daß die Deutschen in drei Wochen vor Brest- Litowsk stehen könnten. Bemerkenswert ist, daß das Vorrücken der deutschell und österreichischen Heere nach Osten jetzt immer unter der Ueberschrist „Das Vorrücken der Lawine' in den italie nischen Blättern erscheint, während bisher die ruffische Armee wegen ihrer ungeheuren numerischen Ueberlegenheit als - Lawine oder Dampfwalze bezeichnet wurde. uns ein f e i n d liches

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/18_01_1854/BTV_1854_01_18_2_object_2987743.png
Pagina 2 di 6
Data: 18.01.1854
Descrizione fisica: 6
türkische Division mir 15 Kanonen die verschanzte Position von Cetate, nicht weit von Kalafat an nnd nahm sie mit Sturm. Die Russen verloren 2500 Manu. (?) Eine Verstärkung von 13,000 Russen, die von Karal aus heranrückte, wnrde zum Rückzug gezwungen und erlitt einen Verlust von 250 Man». — Konstan- tinopel, >. Jä». Die Nachricht, daß die osma- nifche Armee bei Kalafat eine» wichtigen Vortheil errungen hat, ist den Gesandten der Mächte amtlich mitgetheilt worden. Ein Geleit-Geschwader mit 15,000 Mann

zur Verstärkung der Armee in Ästen wird am 3. d. nach Batum absegeln. Das Wetter ist jetzt nicht mehr so schlimm, und der Wind dreht sich nach Süden. — Die Gesammtzahl der Katholiken in England beträgt, »ach de» letzten Ceiisuserhebungen, nicht ganz 200,000 Seelen. Sie besitzen 11 Kollegien, 33 Kir chen nnd Kloster, davon 15 für Männer und 13 für Frauen. Der Klerus zählt 375 Mitglieder. Italien. Aus Turin bringt der „St-Anz. f. W.' folgende Doppel»eiiigkcit, welche keines Kommentars bedarf: Herr Ratazzi

das Gerücht, daß die Expeditionen bereits unter Segel sind. Nachrichten vom Kriegsschanplatz. Das Schreiben eines Fcldchirurgen von der nnteren Donau, Ende Dezember, meldet, daß Omer Pascha nach mchrwöchentlichem Verweilen in Rustfchuk wie der in Schumla eingetroffen ist. Im türkischen Lager zweifelt man, daß die Armee vor dem Frühjahr ernst liche Donauübergangsversuche machen werde, doch ist Alles ernstlich gerüstet, die Russen zu empfangen, im Falle sie über die Donan gehen sollten. Die irregu lären

Truppen machten im Dezember Miene, in ihre Heimath zn ziehen. Einige Abtheilungen haben sich auch wirklich zerstreut. Die strengsten Strafen wur den gegen diesen Unfug angedroht. Ein Brief ans Odessa vom 24. Dezember mel det, daß im Frühiahre in der Umgebnng der Stadt zwei Lager für je 6000 Mann errichtet werden. Die Lagertruppeu werden aus dem Innern Rußlands her beigezogen. An Schiffen ist in Odessa fortwährend großer Mangel, da die für die russische Armee er forderlichen Transporte die Mehrzahl

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1854/25_01_1854/BZZ_1854_01_25_2_object_438521.png
Pagina 2 di 4
Data: 25.01.1854
Descrizione fisica: 4
Reserve-Bataillone organisirt, daS Grenadiercorps vom 27. Jänner an auf Kriegsfuß gesetzt, und in Moskau und Umgegend ein Hauptdepot von 150,000 Mann gebildet werden, bestehend auS alten, beurlaubt gewesenen, aber uoch nicht verabschiedeten Soldaten. Nach Vollendung der im Gange befindlichen Rüstungen wird die Aufstellung der russischen Armee in nachstehender Weise erfolgen. Die Operationsarmee an der Donau wird auf 200,000 Mann gebracht, die Armee iu Asien auf 100,000 Mann; im Königreiche Polen

, daß die Russen jetzt die »rnstkiche Absicht haben, über die Donau auf mehreren Punkten zu setzen, und daß selbst die neulichen Gefechte bei Kalafat nur dazu dienten, um jene Ueber gangSverfuche zu maSkiren. Verschiedenes. (Die Mission der vereinigten Flotte.) Der Mor» ning-Heralv bringt folgende boshafte Zusammenstellung »telegraphischer Depeschen' bis Juni 1854: Februar. — Die Russen haben über die Türkin in Asien einen großen Sieg erfochten. Die türkische Armee ist vernichtet. Der englische Gesandte (Lord

Redclisse) hat eine lange Audienz beim Sultan gehabt, und es ist alle Hoffnung da zum Frieden. März. -- Die Russen haben die Donau überschritten und die Türken geschlagen; von letzteren sind . 10,000 geblieben. , Der Czar verlangt einige Modifikationen in den Vorschlägen der vier Großmächte, ehe er ihnen gänzlich beitreten kann. April, 1. — Die russische Armee ist in vollem Marsch auf Kon- stantinopel. ; - . . - Der englische Gesandte hat neue Instruktionen von London em pfangen, die ihn in den Stand

15
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/16_12_1914/MEZ_1914_12_16_2_object_631197.png
Pagina 2 di 12
Data: 16.12.1914
Descrizione fisica: 12
mit ihr ab. Als er am andern Morgen wiederkam, um seine Russen wegzuführen, fand er statt fünfzig — sechzig Gefangene vor. Türkischer Tabak für die österreichischen und deutschen Soldaten. Dem „Terdjouman-i-Hakkikat' zufolge be folge bereitet das ottomanische Landesverteidi gungskomitee eine Sendung von 2 Millionen Paketen Tabak an die österr.-ungarische und die deutsche Armee vor. Auf den Paketen werden die österreichisch-ungarische, die deutsche und die ottomanische Fahne einander kreuzend darge stellt sein. Der Dankbare

. Die Gesundbeterei greift um sich. Tätliche Verwundung eines russischen Korps- - kommandanten. Laut Meldungen italienischer Blätter ist der kommandierende General eines sibirischen Armeekorps. Scheideman n. bei Lodz tätlich verwundet worden. Die Verluste der russischen Armee. Der militärische Mitarbeiter des halbamt lichen „Tevnik' führt aus, daß Rußland auf dem östlichen Kriegsschauplatze bisher einen Verlust von 870.000 Mann zu verzeichnen hat, außerdem verloren die Russen die Hälfte ihrer ganzen Artillerie

seit jeher das Sammeln von Hunderttausenden auf einem Fleck, doch der russische Generalstab verfiel auch jetzt wieder in seinen alten Fehler. Die russische Armee wird wieder geschlagen und sie wird noch millionenmal unterliegen, wenn diese veraltete Taktik nicht ausgeschaltet wird,- Der General sprach mit Bewunderung von dem österreichi schen Generalstab und drückte die Meinung aus, daß man mit so begeisterten Soldaten/-wie sie das österreichisch-ungarische Heer besitze, unbe dingt siegen müsse

. BM sMA WWllM Kein Boden bietet für den Angreifer solche Schwierigkeiten, wie jener in Serbien. Das zerklüftete, bedeckte, von schluchtartigen Tälern durchzogene Terrain gibt dem Gegner prachtige Gelegenheiten, unsere Truppen in Hinterhalte zu locken, und zwingt deshalb unsere Armee leitung zur größten Vorsicht. ' Daß neben der Schneid der Truppen diese weise Vorsicht im Oberkommando unserer Baltanstreitkräste, waltet, ist eine nicht genug anzuerkennende Tat sache, die abermals durch folgende Meldung

16
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/08_11_1914/TIR_1914_11_08_3_object_130656.png
Pagina 3 di 12
Data: 08.11.1914
Descrizione fisica: 12
ihm freundschaftlich zu. „Von Cattaro?' fragte er. Der Bursche bejahte. Aus dem väterlichen .^leinh.iuLlverter wird daher auch in kürzester ^Zcit ,in „Fabriksbeutzer' werden. 'Tic russische ^irinee ist in der Nähe von Wien nnd Budapest, ^UIS Zvicaicwo wird gemeldet: Unter öer Kriegst-cur^, Leu nach Bosnien eingebroche nen serbischen S^li>,nen abgenommen wurde, fand man auch folgende Proklamation: „An die Soldaten Kes ;u oiruuLe geg^ii^eueu österreichisch-ungarischen R-iches! D e russische Armee hat bereits ganz

Ga- lizien uü'd die Buk'.'wnia erobert uud lagert in der Nahe von Wien und Budapest. Bisher habt Ihr Kanonen und i^esaugene verloren. Die deutsche Armee wurde sowohl vou den Franzosen, als auch von den Runen vernichtet, Fast ganz Preußen befindet sich in den Händen der Russen, Sarajevo wurde von d.'ii Serben besetzt. Oesterreichische Sol daten! Sebr Ihr endlich ein. daß ener weiterer ^ainps unnützes Blutvergießen ist?' Diese Prokla mation bildet eigentlich noch eine heitere Erinnerung an den Einbrncti

kann zugunsten Frankreichs nnr dnrch starke britische Kräfte ausge glichen werden, die nicht zu spät kommen dürfen. Das ist die kardinale Wahrheit über den Krieg. Tie für England zur Vorbereitung bestimmte Zeit sei darum nicht unbeschränkt. Ein entscheidender Sieg der Tenlschen in Frankreich würde eine Armee freimachen, die hinreichend wäre zn einer Invasion in England. „Taily Mail' schreibt: In den Wirt schaften von ganzLondon dürfen von nnn an vormittags den Frauen keine berauschenden Getränke verabreicht

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/23_11_1878/BTV_1878_11_23_10_object_2878386.png
Pagina 10 di 12
Data: 23.11.1878
Descrizione fisica: 12
Armee zählte während des letzten Krieges in Europa 594,000 Mann und ein schließlich des Trosses 610.0l)^ Manu. Hievou sind 800 Officiere und 58,00>>Mann als verwundet und 150 Officiere uud 62,000 Mann als krank mittelst Eisenbahn in die Heimat befördert worden. Ge storben sind in Rumänien: 31,000 Mann (und zwar in Frateschti 16,000, in Ginrgewo 4500, in Jassh 2000, in Braila 35<^', in Galatz 1100, an anderen Orten 4000 Mann). In Bulgarien sind gestorben 99,000 Mann, und zwar 80,000 Mann infolge

ihrer Wunden und Krankheiten, während 19.000 Mann erfroren sind. Außerdem wurden auf 42 Schiffen von San Stefano nach Odessa 31,000 Mann tranS- portirt, Gegenwärtig befinden sich noch 29,<!00Mann in den Hospitälern, während tt0,000 Mann, von denen ein kleiner Theil sich in Rumänien befindet, hergestellt nach Rußland zurückgekehrt sind. Der Ge- sammtverlust der russischen Armee stellt sich somit auf 130,000 Mann, welche bereits in Rumänien und Bulgarien gestorben sind und ans 15 l,'.150 Kranke

und Verwundete, welche nach Rußland befördert wur den. Von diesen find 80, 00 geheilt worden, wäh rend sich L9.000 Manu noch in den Hospitälern be finden, so daß von den in die Heimath beförderten Kranken und Verwundeten abermals 42,950 Mann gestorben sind, wodurch die Zahl der Todten aus 272,950 steigt. Es ist beachteuswerth, daß dies uur die Verluste find, welche die russische Armee ans dem europäischen Kriegsschauplatz erlitten hat. Die Ver luste in Asien werden sich wohl niemals genau eru- iren lassen

18
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/09_10_1879/BZZ_1879_10_09_2_object_405064.png
Pagina 2 di 4
Data: 09.10.1879
Descrizione fisica: 4
. augenblicklich machtlos sind. Wie es heißt.'soll die russische Armee um 56.000 Mann ver mehrt werden. Der einflußreichste Mann ist augen blicklich Miljutin. Wenn er soeben mit dem Schwar zen Adler-Orden ausgezeichnet wurde, so wird er ver' muthlich diesen höchsten preußischen Orden weniger xro^ter acta als xroMr axsncka, mehr für die Zukunft als für die Vergangenheit, erhalten haben.' Dem zweiten Artikel der „Kreuzzeitung' über „Ruß land und die deutsche Politik' entnehmen wir folgende Sätze: „DaS Drei

des Herrn Cultusministers und außer dem noch einen Antrag an den Landtag um Aufhebung der Maigesetze vor. In ersterer Eingabe soll auffälliger- weise die Frage des Religionsunterrichts mit Stillschwei gen Übergängen sein. Rußland Aus Odessa, 1. October, wird dem „Pester Lloyd' telegraphirt: Der große militärische Rath, welcher in Livadia stattfand und zu dem die her vorragendsten Generale der Armee, wie Totleben, Hey- den, Fürst Dondukoff-Korsakoff u. a., beigezogen wur den, beschäftigte sich zumeist

mit der Feststellung eines neuen Mobilisirungsgesetzes, das eine möglichst rasche Mobilisirung des Heeres bezweckt. Ueberdieß wurden im Principe solgende Reformen auf militärischen Ee> biete vereinbart: Die Abschaffung des Instituts der Freiwilligen; Vermehrung der Cadres für eine Reserve- Armee von 240.000 Mann und Verbesserungen im Sanitäts-, Intendanz- und Train-Wesen. Auch wurde Principiell die Vermehrung der Feld - Artillerie um 33 Batterien beschlossen. England. In England ist die ungünstige Finanz lage

19
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1863/03_08_1863/Innzeitung_1863_08_03_3_object_5023218.png
Pagina 3 di 5
Data: 03.08.1863
Descrizione fisica: 5
Güter dem Sequester verfallen; 70 Güter sind außerdem auf Befehl militärischer Obrigkeiten ge plündert worden.' Eine neue russische Division ist am 26. in Warschau eingerückt, da die Russen der aktiven Armee sehr gelichtet sind. Alle Tage finden verschiedene Scharmützel mit wechselndem Glücke statt. — Der Ukas. welcher die Rekrutirung in Ruß land, mit Ausnahme Kongreßpolens, für den Novem ber ausschreibt, veranschlagt zwar die Zahl der Aus- zuhebenden auf 500,000 Mann, allein nach dem Ur theile

, um einen Ge sundheitsmarsch zu machen, aus Land gesetzt hat; allein der Konimandant des Geschwaders hat erklärt, daß keine Landung für längere Zeit ohne vorhergegangene Zustimmung der Schutzmächte stattfinden würde. In Odessa sympathisirt die Partei der sogenannten Starovier offen mit Polen. Die russische Armee ist in den Süd provinzen sehr unvollständig. ZerWischte Nachrichten. (Eine Festgabe zum großen Freischießen.) Zur Feier des 500jährigen Jubiläums der Einverleibung Tirols mit Oesterreich, welches im September

d. Js. stattfindet, wird die k. k. Armee „den treuen Tiroler Waffenbrüdern' einen silbernen Ehrenschild und auch einen silbernen Pokal spenden. (Bestrafter Kurpfuscher.) Vor dem Schwurgerichte in Augsburg wurde dieser Tage ein Wunderdoktor, Georg Müller, der auf den Aberglauben und die Leicht gläubigkeit der Menge spekulirte, zu achtjährigem Zucht haus verurtheilt. Er ließ Wachskerzen — natürlich geweihte — anzünden, bespritzte den Patienten mit Weihwasser, murmelte unverständliche Worte, und ver faßte

20
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/15_11_1914/BZN_1914_11_15_17_object_2430154.png
Pagina 17 di 32
Data: 15.11.1914
Descrizione fisica: 32
Nr. 240 Haft noch geraume Zeit vergehen, bis die russische In dustrie, die staatliche wie die private den Bedarf des Hee res in Friedenszeiten zu decken, geschweige denn in Kriegszeiten hinreichend zu ergänzen vermag. Wie wir der bei E. S. Mittler u. Sohn, Verlin, erscheinenden ver dienstvollen Schrift „Die russische Armee' entnehmen, werden Handfeuerwaffen und Maschinengewehre in den staatlichen Fabriken in Sestrorjezk (bei Petersburg), Tula und Jshew (südlich Perm) angefertigt. Mit den beiden

im Mi litärbezirk Warschau, ein fünfter in Odessa eingerichtet worden. Ueber schwere Artillerie schreibt die „N Züricher Ztg.': „Die Verwendung schwerer Geschütze spielt im gegenwärtigen Kriege eine große Rolle. Außerordent liches Aussehen erregen die 42 Zentimeter-Gescyütze der deutschen Armee. Ueber die Dimensionen dieses Ge schützes ist man nicht unterrichtet, und die kursierenden Angaben verweisen eher auf eine große Kanone, statt aus einen Mörser. Die Firma Krupp offeriert in ihrem Kata log 1913 Kanonen

liner Zoo ausstellen will. Die Rothäute kamen vielmehr mit dem kanadischen Transport. Sie rangieren ebenfalls unter den Hilsstruppen, die das verzweifelte England aus allen Weltteilen rekrutiert. Der Farbenkasten der englischen „Armee' gestaltet sich immer bunter. Vertre ter aller Rassen und Weltteile befinden sich in ihren Reihen. Es ist die Mobilisierung aller Hautschattierun gen gegen die weiße Kultur. Hindus und Turkos, Sin- ghalesen, Indianer, Anämiten, Suahelis» Kapnigger, Araber, Beduinen

21