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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 23.08.1924
Descrizione fisica: 10
, spielt da» Geld auch im Hauschalte Hel- vetia» eine führende Rolle. Vor zehn Jahren. 22. August: Sieg der 2. Armee (Bülow) bei Tharleroi über die 3. sranFösisch« Armee. Sieg der 4. Armes (Herzog Albrecht) bei Neuschateau über die 4. französische Armee. Schlacht bei Longwy. 23. August: Deutschland läßt das japanische Ultimatum unbeantwortet: Kriegszustand zwi schen Deutschland und Japan. Sieg der 1. Armee (Kluck) über die Englän der sFrench) bei Möns. Sieg der 5. Armee (Kronprinz Wilhelm) bei Longwy

: die Franzosen gehen bi» aus Berdun und die Maaslinie zurück. General von Hindenburg Oberbefehlshaber >er k. Armee, Generalmajor Ludendorff Ge neralstabschef! sofortige Nnhalkrng der Rück- wärtsbewegung in Ostpreußen. Sieg der 1. österreichischen Armee (Dankl) bei Krasnik über die 4. russische Armee. 34. August: Beginn der Schlacht vor Nancy— Epinal (6. Armee). Besetzung von Montmedy (ö. Armee). Hindenburg und Ludsndorsf beginnen ihre A^eit. SS. Mqplp: Kris^Mstm» »»Wen Oester reich «nd Japan. Einrichtung

eine» deutschen Generalgouver nement» in Belgien; GernerÄfeldmarschall Frei herr von der Goltz Genvralgvuverneur. Belgischer Vorstoß au» Antwerpen bei Me- cheln durch General v. Aeseler abgeschlagen. Franktireurüberfall und Brand von Löwen. Eroberung von Namur. A. August: Sieg der 1. Armee über die Eng länder bei Le Cateau. Kapitulation von Longwy. Die Franzosen räumen die Resre von Ober- elsaß bis aus kleine Teile. Beginn der Schlacht bei Tannenberg (K. Armee). Beginn der Schlacht bei Komarow (die Oester

- reicher unter Auffenberg gegen die nissische ?. Armee). Beginn der Schlacht bei Lemberg. 87. August: Kriegserklärung Oesterreich» an Belgien. Umbildimg de» französischen Kabinetts unter Biviani: DelcassS Minister des Neustem, Mille- rand Krlegsininister. Kapitulation des Sperrfort» ManonMe (6. Arinee). Besetzung von Toga. Japanische Kriegsschiffe erscheine« vor TfwH- tau. 23. August: Beginn der Schlacht bei St. Quentia (1. Armee). Seegefecht bei Helgoland. Die S. österreichische Armee <Böhm>Ärinolli

) zieht sich au» Ostgalizien zurück; Czernowih von den Russen besetzt. 2V. August: Die 3. und 4. Armee erkämpfen den liebe rgang über die Maas. Vernichtung der russischen Narew-Urmee (Samsonow) durch die 3. Armee bei Tannen berg: Hindenburg Generaloberst. Der Hilfskreuzer .Kaiser Wilhelm' wird von »'lMcben' Kremern an d?r neutralen Nordwest- küste Afrikas zum Versenken gebracht. Kampflose Besetzung der Samoa-Jnseln durch die Engländer. M. August: Sieg der 1. und 2. Armee bei St. Quentin und Guise

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 04.04.1905
Descrizione fisica: 8
findet sich in der Nähe des OrteS Gundschulin, auf halbem Wege zwischen Tjelin und dem oberen Sungari. Die die beiden mächtigen Flußgebiete trennenden Erhebungen sind unbedeutende, ganz niedrige Hügel. Die langgestreckte Bodensenkung, von der oben die Rede gewesen ist und in welcher die russische Armee sich gegenwärtig zurückbewegt, ist ein reiches, sehr kultiviertes und außerordentlich fruchtbares Gebiet. Die Bevölkerung ist ungefähr so dicht wie in den besten Teilen Böhmens. Das Land ist offen

, waldlos, bietet zahlreiche Unterkünfte und besitzt ein dichtes Netz von Naturwegen, welches das Fortkommen nach allen Richtungen, namentlich aber im Sinne des russischen Rückzuges, ermöglicht. Gegenwärtig sind alle diese Wege gut, weil der Boden noch gefroren ist und größere Wasserlinien, die ja gleichfalls noch vereist wären, nirgends zu übersetzen sind. Die russische Armee hat also nicht zu fürchten, daß sie unterwegs irgendwelchen Mangel leide oder daß sie in der Flanke ange fallen

ist und die Russen nebstbei noch ernstlich an die Fortführung des Krieges denken, dann dürsten sie vermutlich nicht mehr weit über den jetzt erreichten Raum hinaus gehen, weil sie sonst Kirin preisgeben müßten, wohin die Straße von ebenda abzweigt, welche Stadt angeblich 100.000 Emwohner zählen soll, in einer reichen, sehr bevölkerten Gegend liegt, bis jetzt das Hauptausrüstungsdepot der mand schurischen Truppen war und nebstbei ein Arsenal und eine Pulver- und Waffenfabrik besitzt. Zöge sich die russische Armee

gebettet worden; Ostern 1880 hatte ihm einen Nachfolger gegeben. Sinnig und wahr hatte deshalb Theologieprofessor Josef Babl für den 4. April 1880 folgendes Transparent fertigen lassen: Ostern raubte Freud' und Glück; Ostern gibt den Raub zurück. k. Verluste der russischen Armee und dafür in Aussicht genommener Ersatz. Verläßliche Angaben über die Verluste, welche die russische Armee in den Kämpfm bei Mukden erlitten hat, sind nicht bekannt geworden; jeden falls sind dieselben sehr bedeutend

in Gefangenschaft geratene Ver wundete dürften die Abgänge gleichfalls arg be lasten. Doch dürste die Bewertung derselben mit 30—40.000 Mann nicht allzusehr von der Wirklichkeit abweichen. Im ganzen mag somit die Einbuße, welche die russische Armee erlitten hat, sich auf 70 —80.000 Mann belaufen, also etwa auf ein Drittel ihres Standes. Seit der Schlacht sind zu ihr das inzwischen eingetroffene vierte Armeekmps und zwei europäische Schützen brigaden gestoßen, so daß die Armee gegenwärtig auf etwa 170—180.000

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 23.07.1904
Descrizione fisica: 8
Knk? 2. ,MvLZenev VhvsnLK^ Zlahvg. XVll. kräften nicht etwa gelinge, eine oder die andere oder noch besser eine japanische Armeekolonne nach' der anderen mit überlegenen Kräften an zufallen und einzeln zu schlagen. Es ist das erstemal in diesem Krieg, daß bedeutende japanische Kräfte, also eine wirkliche Armee in unserem Sinn, zu gemeinsamem Schlag ausholt, und wir werden bei dieser Gelegenheit erfahren, ob die japanischen Generale in der Fortbewegung großer Armeen und in der Beherrschung

auf dem Kriegsschauplätze eingetroffen und den gemeinsamen Befehl über alle drei japanische Armeen tatsächlich übernommen haben wird. Die russische Armee. Die russische Hauptarmee befindet sich im Augenblicke insoweit in einer günstigen Lage, als sie in der Mitte des weiten Bogens steht, aus welchem die einzelnen getrennten Armee kolonnen der Japaner auf sie zumarschieren. Sie hat daher — wie schon oben erwähnt worden — die Möglichkeit vor sich, mit zu sammengehaltener Kraft sich auf einzelne dieser Kolonnen zu werfen

und sie zu schlagen, bevor selbe Vonseite ihrer Nachbarkolonnen unterstützt werden können. Dazu gehören aber große Be weglichkeit und rasche Entschlußfähigkeit russischer- seits sowie auch eine genaue Kenntnis der jeweiligen Verhaltnisse auf gegnerischer Seite. Daß diese Eigenschaften bei der russischen Heeres leitung in vollem Maße vorhanden, konnte bisher allerdings noch nicht bestätigt werden. Die numerische Schwäche der Gesamtkräste der russischen Armee scheint immerhin lähmend auf deren Führung zu wirken

Nachrichten zufolge verfügt die russische Hauptarmee gegenwärtig über die 1., 3.. 5., 6. und 9. sibirische Schützendivision, über die 1., 2. und 3. sibirische Reserve-Division und Über die 2 Divisionen des 10. Armeekorps (aus Charkow), welche im Laufe des Monats Mai Europa verlassen haben und somit dem Hauptteile nach wohl schon in Ostasien eingelangt sein dürsten. Im wesentlichen kann also die russische Hauptarmee auf 10 Armee divisionen veranschlagt werden. Von ihnen sind aber, was, nicht übersehen

werden darf, 4 Divisionen bereits empfindlich geschlagen worden und zwar die 3. und 6. unter General Sassulitsch am IM und die 1. und 9. unter Baron Stackelberg bei Wafankou. Diese vier Divisionen können darum kaum mehr als voll wertig gelten. Japanischerseits kommen in Betracht: die 2. Armee mit 4 Divisionen, die 3. und 1. Armee mit je 3 Divisionen, im ganzen somit ebenfalls 10 Divisionen, die aber bisher zwei blutige Siege errungen haben und daher sehr gehobener Stimmung sein dürften. Außerdem

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 12.08.1914
Descrizione fisica: 4
sollen bereits in blutige Straßenkämpfe ausgeartet haben. Die französische Re gierung hat einen schweren Stand. Ihr Aufruf an die französische Nation sowie die spätere Prokla mation Poincares sprühen nicht das Feuer, das hinreißt, ohne Bedenken den Heldentod für das Vaterland zu sterben. Das Vertrauen der französischen Bevölkerung zu der Armee, die Humbert im fran zösischen Senat vor der Reise des Präsidenten der Republik nach Rußland, dem Verbündeten Frank reichs, mit seinen Enthüllungen so schwer

Anfangserfolge der verbündeten Heere sowohl auf dem südlichen als auch auf dem östlichen und westlichen Kriegsschauplatz verzeichnen. Die Rück- wärtskonzentrierung der russischen Armee sowie die Räumung Polens mögen in Paris und London große Bestürzung hervorrufen, für uns dagegen ist dies ein Beweis, daß der stärkste Gegner im Osten nicht parat ist. Ter Beginn tmn KriegmerMnen. Die ganze Bevölkerung Oesterreich-Ungarns wartet mit höchster Spannung aus Nachrichten vom Kriegsschauplatze. Es wurde bereits

waren schon im Mai beide Teile kriegsbereit. Am 4. Juni wurden die Grenzen abgesperrt, die Grenzbewachung aktiviert Am 20. Juni erfolgte die italienische Kriegserklärung Infolge der räumlichen Nähe der beiden Havpt. armeen erfolgte der Hanptzusammenstoß schon am 24. Juni, nämlich die Schlacht bei Custozza. Im russisch-türkischen Kriege 1877 ging schon im November 1876 die teilweise Mobilisierung der russischen Armee vor sich, der im Dezember die Mobilisierung weiterer drei Armeekorps folgte

. Doch verzögerte sich die Fertigstellung bis zum Frühjahr 1877; die Türkei, auf die Defensive beschränkt, ver- stärkt im Winter die Besatzungen det festen Plätze an der Donau. Rußland verschob teils aus politi. schen Rücksichten, teils auch wegen der langsätneu Fertigstellung der Ausrüstung seiner Armee dm Kriegsbeginn bis Ende April 1877. Am 24^ AM ergeht die russische Kriegserklärung. — Am selb« Tage beginnen die Feindseligkeiten mit der Besetzung der Eisenbahnbrücke über den Sereth bei Galatz. Mitte Juni

stand die russische Armee in der Vtgend von Bukarest. Anfangs Juli folgten kleinere kämpfe an dem Schipkapaß. Erst dann erfolgten größere Zusammenstöße bei Plewna am 2V. und 30. Juli (erste und zweite Schlacht bei Plewna), die aber beide noch keine Entscheidung brachten. Im deutsch-französischen Kriege 1870/71, der schon eine sorgfältige Mobilisierungsvorbereitung der deutschen Armee zeigte und welchem zum ersten Male ein ausgedehntes Eisenbahnnetz (deutscherseits) für die Aufmarschtransporte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 04.10.1904
Descrizione fisica: 10
ernannt werden solle, widerlegt. Paris, 4. Okt. Der Petersburger Korre spondent des „Echo de Paris' berichtet, daß der Zar darauf' verzichtet habe, dcu Großfürsten Nikolaus Nikolajewits ch zum Oberbe fehlshaber der iiiaildschurischen Armeen zu ernen nen. Im letzten Ministerrat am 28. September unter dem Vorfitze des Zaren ernannte dieser den General Kuropatkin zum Oberbefehls haber der inandschurischeu Armeen. Die erste Armee wird General Baron Meyendorsf, die zweite Grippenberg und die dritte General

Liuewitsch kommandieren. Der Statthalter Alexejew wird in Znknnft nnr mehr mit der Verwaltung der diplomatischen Angelegenheiten in der Mandschurei betraut sein. K ö l n, 4. Oktober. Der Petersburger Korre spondent der „Köln. Ztg.' erfährt vom mili tärischer Seite, daß mit Ansang des Jahres 1905 die Armee Kuropatkins sieben Korps mit vier Kavallerie-Divisioueu und die Armee Grippenbergs fünf Korps mit drei Kaval lerie-Divisionen stark sein werde. Als Operations feld für die Armee Grippenbergs fei

, daß im Umkreise von dreißig bis vierzig Kilometern von Mnkden zwischen dem Hnnflusse und dem Liao sich keine stärkeren japanischen Kr äste befinden, nnd es sich bei den ans dieser Gegend gemeldeten Zusammenstößen nnr um Streifpartieu gehandelt haben kann. Weder östlich noch westlich von der großen Mau- darinenstraße ist daher bis jetzt eine Bewegung japanischer Koloiineu in großem Stile erkenn bar. Unbegründet ist bis jetzt die neue iu M u k- deu aufgetauchte Meinung, das; die japau. Armee die Offensive

endgültig aufgegeben habe und bei Liaujau g eiuen A u g r i f f d e r R u f - fen erwartet. Wenn man in M ukdeu jetzt wissen will, daß die japanische Armee in der Schlachl bei Liaujang höchstens IKV.llllll Manu gezählt habe nud iu dieser numerischen Schwäche der Japaner Trost nnd Hoffnung für die Zukunft findet, so ersieht man, wie wenig ruhmvoll dann die Niederlage der Russen bei Liaujang gewesen ist, da allen Nachrichten zu- solge die russische Armee 18V.OLX) bis 2<Zl1.(1vl1 Mann stark war. Paris

Anton aus und sagte, die Entsendung eiues so hervorrageudeu Mitgliedes des deutscheu Hofes uach Japau zur Begleitung der japanischen Armee liesere den Beweis, daß nicht nur zwischen den beidenKa i ser h ä u se rn die bestcu Beziehnugen bestehen, sondern daß dieses auch in gleichem Maße zwischen den. beiden Völkern der Fall sei. ^ / Shanghai, 3. Okt. Ein aus Liaujang zi^rückgekehrter japanischer Soldat erzählt, die V e ri b eri-K ra nk h e i t wüte verheerend' in der japanischen Armee

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 22
Data: 17.09.1904
Descrizione fisica: 22
war, war bestimmt, die Eisenbahn und die Nachhut der Armee zu schützen. Diese Linie hatte sich auf den dem rechten Ufer deS FlusseS gegenüberliegenden Hügeln hinter der Stadt auf gestellt. Die japanische Artillerie hatte in einem unregelmäßigen Bogen in einer Ausdehnung von etwa 2V Meilen Aufstellung genommen. Die Ter rainbildung gestattete keinen zuverlässigen Ueberblick über die Stellung der Truppen. An einigen Stel len waren die russischen Geschütze stufenweise auf. gestellt und ausgezeichnet verborgen

nur sehr schwache feindliche Trup pen bemerkt, die den Taitseho nicht zu überschrei ten versuchten. Abends wxrden die Lagerhäuser in Liaojang verbrannt, daS erste Anzeichen des beginnenden Rückzuges. Aber trotzdem erwartete man eine Offensive der Russen am nächsten Tage gegen Kuroki oder auch gegen Oku, dessen Armee zweifellos große Verluste erlitten hat. Am 4. September Morgen? wurde der Vormarsch einer japanischen Division längs deS Liaoho gemeldet. Die russische Heeresleitung glaubte sich der drohen

Zeitpunkte betragen 33,000 Mann an Toten und Verwundeten. Die russische Armee ist in fünf Kolonnen ein geteilt. Die erste, die bereits Tieling erreicht hat, wird sich mit größter Schnelligkeit zur Verteidigung der Stadt rüsten, die zweite ist auf dem Wege zwischen Mukden und Tieling, die dritte bei Muk den. die vierte ist das Korps Meyendorff, die fünfte (offenbar die 12,000 Mann) werden von drei Seiten von den Japanern hart bedrängt. Aus einer russischen Quelle, deren Vertrauens würdigkeit

nicht bezweifelt werden kann, erfährt die „Daily Expreß' auf Grund in Petersburg am 9. September eingetroffener Depeschen, daß die Lage der Armee KuropatkinS nicht so ver zweifelt ist. wie angenommen wurde. Das ist hauptsächlich dem Erfolg des Generals v. Meyen dorff zu verdanken, der mit 42,000 Mann 2^/z deutsche Meilen südlich von Mukden Kuroki aufhält. Kuroki unternahm wiederholt Angriffe auf Meyendorffs Korps, die aber mit schweren Verlusten für die Japaner abgewiesen wurden. Inzwischen hat bereits

allein 12,300 Mann verbunden. Der Gesamtverlust ist noch nicht festgestellt, indes werden bereits 50,000 an Toten, Verwundeten und Vermißten angenommen. DaS offizielle japanische Schweigen über die weitere Bewegung der Armeen wird strikt bei behalten. Der Tokioer „Standards-Korrespondent hört aus zuverläsiiger Quelle, Kurokis Operatio nen gegen die zurückgehende russische Armee seien erfolgreich und schädigten den Feind schwer. Laut einer Tokioer „Times'-Meldung scheint zie Garnison von Port Arthur

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.02.1936
Descrizione fisica: 6
So wie im Jänner von Marschall Badoglio die Gegenoffensive beschlossen worden, war, um den feindlichen Angriffsplan gegen Hausien ' zu ver eiteln, so wurde auch die letzte Offensive gegen En derta von ihm beschlossen, um den Angriff des Rae Mulughieta zuvor zu kommen, der vom Ne gus den Befehl erhalten hatte, Macalle anzugrei fen, obwohl ^schon der diesbezügliche Plan des Rae Cassa und des Ras Seyum gescheitert war. Ras Mulughieta ist dem Marschall Badoglio in die Falle gegangen. 80.000 Mann der Armee des Ras

hervorgeht. Die drei Wehrministerien haben sich genötigt gesehen, insgesamt 7.811 Millionen Pfund Sterling-anzusordern^Von diesem Betrag entfallen' auf die 'Flotte 4,860.000 Pfünd, auf' die Armee 1,350.000 Pfund und auf die Luftflotte 1,611.000 Pfund. In den Erläuterungen führt das Marineministerium aus, daß die Besatzung der Flotte nämlich auf die Höchststärke von 97.982 Mann gebracht worden sèi. Die Vermehrung des Personals habe allein rund 4.4 Millionen Pfund Sterling gekostet. Im Nachtragshaushalt

sind fer ner Gelder für den Bau einer Zerstörerflottille von sieben Schiffen, den Ankauf von sechs Motor torpedobooten und 20 Tendern enthalten. In den Kosten für die Armee find 400.000 Pfund für die Beschleunigung des Ausbaues des Hafens von Singapore enthalten. Im Nachtragshaushalt der Luftflotte sind 1 Mil lion Pfund Sterling für den Ankauf von Là dereien und für sonstige „Arbeitsdienste' aufge führt. , Empfänge des englischen Königs London, 20. Februar Der König hat im Buckingham-Palaft Malcolm

ist. Wenn morgen Litauen sich der Föderation der bolschewistischen Regierungen anschließt, ist Frankreich mit ihm gleichfalls verbündet? Die wichtige Frage bleibt die militärische. Dis einzige Rechtfertigung des Paktes liegt darin, daß er die heute offenkundige Langsamkeit der kollek« tiven Sicherheit ergänzen soll. Nehmen wir an, Deutschland greife die Ukraine an, Rußland wende sich an Genf und fordere unsere Bundeshklfe. Vier Tage später ist die französische Armee zur Aktion am Rhein bereit

, während in diesem Zeitpunkt die ursprünglichen Gegner erst bei den Vorpostenge fechten stehen. Greift umgekehrt Deutschland Frankreich an, welche Hilfe kann uns Rußland bringen? Seine Armee ist bereit, aber die Eisen« bahnlinien, die sie bis an die deutsche Grenze wer fen sollen, befinden sich auf polnischem Gebiete. Es wären mindestens sechs Wochen notwendig, bis die russische Armee, an ihrer Westgrenze konzen triert ist, und von hier müßten noch vier neutrale Länder durchschritten werden, bis sie in Berührung

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.10.1904
Descrizione fisica: 8
, seHS Ossijieie und ein Äliilitärarzt, denen der An kauf von Pierden in den russischen Grenzgebieieil .für vie ostasiat'.sche Armee übertragen war, geflüchtet. Sie befinden sich in der Schweiz, um nichl mehr nach Rußland zurückzukehren. Shanghai, 2V. Okl. Gunnformierte Chinesen versichern, daß sich geheime Gesellschaften gebildet haben, um in der Provinz Kivantung einen allge meinen Chinesenausstand herbeizuführen. Vom Kriegsschauplätze bei Mulden. Paris, 20. Oktober. Ein Telegramm des „Po tit

Jouenal' aus Petersburg berichtet, die Stet lung der Armee ist folgende: Die Armee des Ge nerals Oku bildet den linken Flügel und besetzt die Eisenbahn, den Mandarineitweg und Jenta,. Nodzu befindet sich im Zentrum und behauptet die stark verschanzten Gruben von Jentai. Kurokis Armee bildet den rechten Flügel: seine Front zweigt nach Süden ab bis Pensihu. wo sich die Bor posten des russischen linken Flügels befinden. Die Vorposten Kurokis hatten vereinzelte Gefechte mit denjenigen der Generale

geht stark südlich ab und hat seine Front bei Pansiapu. Die linke Flanke, wel che noch weiter nach Süden abzweigt, erreicht Penfihiu. London, 2V. Okt. Bon der japanischen Armee wird gemeldet, daß die Schlacht am Schaho beendet ist. Sie schloß mit einem Siege der Japaner, der jedoch nicht entscheidend ist. Die Japaner nehmen eine mit der Frontz die sie vorder Schlacht hatten parallele, aber um 24 Kilometer weiter nördlich vor geschobene Linie ein. Kuropatkin zog stine gesamte Armee in vollster

nicht mehr zu heftig verfolgenden Kurokt auch in der Richtung über den Paß von Hanschan nicht-zu.befürchten ist. Petersburg, 20. Okt. Bis jetzt ist keine amtliche Bestätigung eingelaufen über hier um laufende Gerüchte, wonach die russische Armee den Japanern eine furchtbare Niederlage bereitet und 14000 Japaner gefangen genommen habe. Dieses OeÄicht begegnet hier allgemeinem Mißtrauen. Petersburg, 20. Okt. Ein Privattelegramm «uS Mukden berichtet, zwei japanische Divisionen Hätten eine schwere Niederlage

die Aufnahme der Agres 'sive Planen und neue große Schlachten bevorste hen. Man glaubt jedoch .nunmehr, dah Kuro patkin nur seine rechte Flanke und seinen Rü-cken schützerr wolle, um Zeit zu gewinnen, die Armee über den Hunho zurückzuziehen, da man es weder für möglich hält, daß er eine Angriffsbewegung gegen die Japaner vornimmt, noch, daß er seine Stellung am Schah» behaupten kann. Aus Okus Hauptquartier wird berichtet, daß die Japaner bis 16 Kilometer südlich von Mukden vorgegangen seien. Die Russen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 19.09.1925
Descrizione fisica: 8
Mobilisie rung bekannt ist, kann gefolgert werden, daß die ersten größeren Zusammenstöße wahrscheinlich in Lochringen, Luxemburg und B e l g i e n am 15. bis 18. Mobilmachungstage stattfinden wer den. Die franzö-sische Armee wird zu dem Zeit punkt ihren höchsten Vorgeseheiren Bestand mit 1,300.000 Mann haben... . - . ^ - . Er zeigt, daß die französische Armeesich eben so schnell konzentrierte, wie die deutsche, und daß sie schon am 12. Mobilmachungstage bereit sein werde, den Vormarsch gegen Deutschland

anzu treten, unterstützt von der e ng l is ch e n Armee . auf ih^ linken Flügel^ . , Er bringt den Wünsch zum Ausdruck, es solle möglichst nahe an den Äüsgängs!pun5t herange- ^ gangen werden, indem die russische Armee am 18. Mobilmachungstage zum Angriffe. übergeht. . Er bezeuge seine aufrichtige Hochachtung vor den .. Anstrengungen, die von Rußland in den letzten . drei Jahren ' gemacht worden, seien, . um seine ' - Kttegsmacht ^ zu '/verstärken

/ ' / Der C h e f des ru s s i s ch e n Generaistabes - führt aus: . ^. . Viele Verbesserungen befinden /sich 'aNf dem Wege zur. Ausführung, abör die ^ russische Wnnee kann 'den vollen Bestand an schwerer Artillerie des Feldheeres erst im JMre 1913, Schnellfeuergeschütze im Jahre 1914 haben. Außerdem fehlt -es im Augenblick an Bekleidung für den größten Teil der Reserve-Regimenter. Er . fügt hinzu, daß, wenn die russische Armee ihre Reform, durchgeführt. haben werde, sie in die Front einen Truppenbestand stellen könne, der die Zahl von 800.000

war/' wie DeutschlaM Mer .den russischen. Der österreichische Angriffsplan in Ga- lizien im August 1914 war darauf aufgebaut, daß. die russische Arinee erst Ende August versammelt und angriffsbereit sei. Sie war es schon Mitte Au gust und ergriff alsbald die-Offensive, Darauf be ruht die. Niederlage der 1. österreichischen Armee unter v. DanIl. und des ihr beigegebenen schlesischen Landwchrkörps' unter..v.: Woyrsch bei Aublin. 7 Weiter geht.' aus' den Protokollen hervor, daß Deutschland im' Dsten und Westen

, - „der Regierung , des! Sultans den etwa erforderlichen Beistand zur Um- j gestaljUng der Staatsverwaltung,' der Finanzen ! und der Armee zu leisten. Nun war aber Marokko ^ ein Gebiet, in welchem nach dem Abkommen von ! Madrid vom Jahre 1880 die Freiheit) des Handels- j Verkehrs und die . Gleichberechtigung . a l l e r ' Bei den kleinen. Anfällen kommt es nicht Zum Hin stürzen, sondern es tritt nur e i ne. Bewußtseinstrü- bung in Form eines Schwindels ein mit Verdunke lung des Gesichtsfeldes/ dem Gefühl

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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 22.07.1937
Descrizione fisica: 8
. ■'•fpsr r* >;y r <\ - •?.> «?< v'';'' M’i. 1 , -f- ■** » i' - /.<; ; . ,*v 'i '' r 1 .. i 1 \ .V , '1 '' ' . »r, • '•. • ' ' ' * . ''-V ' ■ MWWMKsi' ' ' ‘ir regierung, ihrer Kraft bewußt, den japanischen Forderungen gegenüber äußerst schwierig zeigt. Welche Ueberlegungen mögen dabei den Mar- jchgll Tschang-Kai-schek leiten? Die seit lan gem immer bedrohlicher werdende Starke und die ernährungspotitische • Selbständigkeit der sowjetrussischen Armee, die Versteifung der englischen Stellung

in Zentral» und Südchina, in deren Gefolge heute schon ein weiteres Vor dringen der Japaner ins innere China am Widerstand der Briten scheitern muh: und drit tens, die innere Kris« Japans, die seine Staats führung zwingt, sich auf keinen langen Krieg einzulassen. Die Rüstungen der japanischen Armee haben sich infolge der Absatzschwierig keiten im Exportgeschäft und des ständigen Steigens der Rohstoffpreise auf dem Weltmarkt stark verlangsamt. Die ftühere Regierung Hayashi in Tokio, und noch mehr

der sowjetrussischen Stellung in Ost- aslen im Rahmen der allgemeinen Umstände nicht verantwortet werden kann. Die sowjet« russische Armee im Fernen Osten und der ost- sibirische Raum überhaupt erfahren fortlaufend und in einer Weise neue Kräftigungen — und zwar sowohl militärischer wie wirtschaftlicher und auch strategischer Art —, daß Japan alle Anstrengungen unternehmen muß, um in diesem Rüstungstempo Schritt zu halten. Moskau stellt in letztes Zelt auffallend reiche Geldmittel zur Entwicklung

ins Meer hinausragt und heute von größter militärischer Bedeutung ist. Sollte es sich nicht wieder um eine ungeahnt liche Sonderaktion der in der japanischen Kwangtung-Armee (die japanische Armee auf dem asiatischen Festland) bestimmenden Jung- offiziere handeln, die wieder einmal däs Steuer zugunsten ihres radikalen Kurse» herumwerfen mochten, so ist wahrscheinlich noch mit einer erneuten Ueberpriifung der Lage Japans durch das Kabinett Konoye zu rechnen. Die von die sem unlängst begonnenen

Verhandlungen mit England sollen ja den Anfang zu einer Erleich terung in der Rohstoff- und allgemeinen Wirt schaftsnot bilden. London'' würde sich solchen Wünschen Tokios sofort verschließen, wenn die japanische Armee einen weiteren Vormarsch ins > Innere Chinas beabsichtigen sollte. Möglich ist allerdings, daß die Jungoffiziere von den Schwierigkeiten der Verhandlungen mit London erfahren haben und von sich aus eine Eewalt- lösung anzustreben versuchen. Es wurden ja diese britisch-japanischen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 06.08.1914
Descrizione fisica: 12
entrollen. < Conrad von KStzendorf. Die „Franks. Zeitung' bringt folgende interessante Schilderung unseres Generalstabschefs: Wenige Tage nach dem Attentat von Serajewo erhielt ich von einer bekannten Wiener Persönlichkeit einen Brief, in dem neben viel Traurigem, viel banger Sorge um die Zukunft ein Satz stand, den ich nicht vergessen kann. Er lau tete: „Gott sei Dank ist unsere Armee noch nie so bereit ge wesen, Gott sei Dank haben wir Conrad von Hötzendorf! In diesem Augenblick sieht die ganze Welt

auf den Generalstabs chef der österreichisch-ungarischen Armee. Conrad von Hötzendorf (1852 in Penzing bei Wien ge boren), entstammt einer Soldatenfamilie und war selbst sein ganzes Leben Soldat. Im Jahre 1876 war er Generalstabs offizier bei einer Kavalleriebrigade, 1878 kam er zu einer Infanteriedivision, bei der er die Okkupation Bosniens mit machte, und später war er Divisions-Generalstabschef, Lehrer an der Kriegsschule, Oberst, Brigadegeneral in Trieft und Divisionsgeneral in Innsbruck. Der verstorbene

Thronfolger erkannte zuerst das außer ordentlich organisatorische und militärische Talent des Man nes, der sich auch schon als einer der ersten Militärschrift steller der österreichisch-ungarischen Armee erwiesen hatte, und machte den Kaiser auf ihn aufmerksam. Daraufhin wurde Hötzendorf nach Wien berufen und avancierte in kür zester Zeit 19V6 zum Generalstabschef. In wenigen Jahre« reorganisierte er die ganze Armee und führte in allen Abtei lungen Neuerungen ein. In kurzer Zeit wurde der bisher nur wenig

zu erhalten. Ich hatte viel Gelegenheit, ihn zu sehen, wenn er im kleinsten Freundeskreis in glühender Begeisterung über seine Hoffnungen für Oesterreich-Ungarns Zukunft sprach oder Erlebtes erzählte oder stundenlang Moltkes wunder bare Kriegsführung im Jahre 1870 erklärte. Diese Abende werden mir immer unvergeßlich sein. General Conrad, wie er sich immer nennt, hat in den Jahren, in denen er an der Spitze der österreichisch-ungari schen Armee steht, viel durchgemacht. Er litt schwer unter den Ereignissen

ab und verkennt niemals den Ernst und die Tragweite der Situation. Aber er weiß, was er will, und ist rasch im Handeln und besitzt die nicht gering einzuschätzende Eigen schaft, Vertrauen und Begeisterung zu erwecken. Kaiser Wilhelm hält sehr große Stücke aus ihn und hat sich wiederholt Oesterreichern gegenüber voll Bewunderung für ihn geäußert. L. v. P. Die russische Armee. Die russische Kriegsverwalwng hat seit dem unglück lichen Kriege gegen Japan das Bestreben gezeigt, die erkannten Mängel im Organismus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.10.1904
Descrizione fisica: 6
der Hoffnung Ausdruck, daß die Armee unter dem neuen König, wie unter seinem Vorgänger, treu ihre» ruhmreichen Traditionen, in Krieg nnd Frieden ihren ehrenvollen Platz in der großen deutschen Armee behaupten wird. Ju einer Proklamation an das sächsische Volk hebt der König hervor, er werde immer be müht sein, das Wohl des Volkes und des Landes zu fördern und alle seine Untertanen glücklich und zufrieden zu machen. Eiu Besuch König Peters in Bulgarien. Belgrad, 17. Okt. Ein gestern unter dem Vorsitze

.) Nach der gestrigen Pause wurde der Kampf heute mit einem russischen Angriff auf den rechten Flügel der Armee, zehn Meilen südwestlich von Mul den, wieder aufgenommen. Berichte Knropatkins. Petersburg, 17. Okt. General Kuro-- Patkin meldet dem Kaiser vom 15. d. Mts.: In der Nach t zum 14. d. Mts. g riffen beträcht- »erantwortlicher Redakteur Johann Rlschngmell. liche japanische Ztreitkräfte ein längs des Schalse slusses ausgestelltes Korps an. Den Japanern gelang es, das Zentrum zn durchbrechen. Znr Unterstützung

mir ein Bericht .zn, demznsolge bedentende javanische Streitkräfte den Schienenweg von Westen nach Osten überschritten haben. <<in Bericht Oliamas. Tokio, Ili. Okt. Marschall O y a m a b» richtet: Nach den bisherigen Feststellungen über schreitet die Gesamtzahl der russischen Toten 8550; hievon wurden Lllvv vor Front der lin ken Armee, S5lZt1 vor der Front der mittleren nnd 15Vl) vor der Front der rechten Armee ge sunden. Tie Verlnste vom 11. nnd 15. d. Mts. sind nicht inbegrisfen. Tie Gesamtverlnste

der Russen im Kampfe mit der rechten Armee wer den ans SV.VVlZ geschätzt. (Prival-Tclcgromme.) Nückzug nach ÄZinkden. Paris, 17. Okt. Tie letzten Nachrichten be stätigen den russische n R n ck z n g n a ch M n k- den. Tie Schlacht dauert zur Zeit 5—Kilo meter von Mnkdeu entfernt, noch fort. Am 15. Oktober, als der Kampf mit aller Heftigkeit wü tete, begab sich 'General nropatkin vor die Truppen nnd durchschritt während des ärgsten Kugelregens die Reihen der Soldaten. In einer Ansprache sagte

Äteldnng.) Es ist jettt sicher, daß die russische Armee im stande sein wird, sich ans ibrer schwierigen Lage zu retten. Tie russischen Verlnste belansen sich ans Mann. Tie g e genwärti g e Schlacht i st g e iv a l t i g e r a l s diebeiLia n- jang. Tokio, 16. Okt. Marschall O >> a in a hat in einem Berichte an den M ikado die Gesechte folgendermaßen geschildert: Nach 5 tägigem un unterbrochenem Kampse haben wir die Russen überall zurückgeschlagen, obgleich sie uns bei allen Gesechten ü berleg

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 11.06.1904
Descrizione fisica: 20
; als aber schließlich der Platz geräumt wurde, fand man, daß die Stadt in Trümmer lag; um das Zerstörungswerk zu vollenden, wurden noch diejenigen Docks und Forts, die noch erhalten waren, von den Ingenieuren der ver bündeten Mächte in die Lust gesprengt. Die deutsche Armee belagerte Paris 132 Tage lang. Während des Jänners 1881 wurden nicht weniger alsj 10.000 Granaten jeden Tag auf die Stadt! geschleu dert. An einem einzigen Tage, dem 3. Jän ner, schössen die Deutschen 25.000 > Geschosse auf Paris ab im Werte

von 1,200.000 Mark. Während der Belagerung kamen 40.000 Ein wohner durch Krankheit und Hunger' um. 94 Tage lang bot Plewna !>er russi schen Armee Trotz, obgleich seine Verteidiger hoffnungslos in der Minderzahl waren; am 10. Dezember, als das letzte Roggenkorn ver zehrt war, machten die unbeugsamen Türken einen Ausfall und versuchten, sich durch die russischen Legionen durchzuschlagen. ^ Osmann Pascha befehligte selbst den tapferen Rest seines Heeres; drei Laufgräben wurden durch brochen

, ein einschließendes Heer von 50.000 Mann vom Juni bis November ab. „General Williams,' schrieb der russische General Murawiew seinem tapferen Feinde: „Sie haben sich einen Namen in der Geschichte gemacht und die Nachwelt wird die Ausdauer, den Mut und die Disziplin bewundern, welche bei dieser Belagerung von den Resten der Armee entfaltet wurden. Wir wollen eine Kapitulation zustande bringen, die den An forderungen des Krieges genügt ohne die Menschlichkeit' zin verletzen.' Gibraltar hielt sich 874 Tage

gesteckt wurden; einige Stun de« Geschützfeuer mehr, hätten jedenfalls den ganzen Ort in Trümmer gelegt. „B. Z.' Vom russisch-japanischen Kriegsschauplatz. Aus Tokio wird dem „Lol.-Anz.' berichtet: Seit Ausbruch deS Krieges haben nur annähernd 100,000 KämpfcrJapan verlassen. In Korea und am Jalu stehen lediglich drei Divisionen und einige Landwehr für die Etappen. Doch sind weitere Truppentransporte jetzt lebhaft im Gange. Die zweite Armee wird nach ihrer Vervollständigung

versagte aber vorläufig seine Zustimmung, nachdem die zu erwartenden Verluste auf 5000 Menschenleben beziffert worden waren. Doch be stehen viele Militärs auf der in der Armee popn« lären Sturmidee. Die dritte Armee besteht aus den mobilen Divisionen 9 und 10 und zwei neu formierten Feld-Artillerie-Brigaden. Alle vorliegenden Nachrichten weisen darauf hin, daß tatsächlich Vicekönig Alexejew im Konflikt mit General Kuropatkin Sieger ge blieben ist. Der Zar scheint sich der Meinung des Vicekönigs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 17.04.1915
Descrizione fisica: 8
' se W- iri-d- li dir- Tcr > vi: Der Abschluß der Karpathenschlacht. Russische Umgruppierung. Kopenhagen, 15. April. Berichte der Pe tersburger Telegraphen-Agentur melden, dag infolge außerordentlicher Verstärkungen auf »er Seite der Gegner die russische Armee jaden Karpathen einer Neugrup- pierung unterworfen wurde, um im gegebe- M Moment die Offensive wieder aufzunehmen. Ae Berichte nennen wieder Kampforte, die bis zu 10 Kilometer hinter der zuletzt als russische Hauptstellung bezeichneten Linie liegen

Feldzuges gegen Nußland. Es mögen in diesen Kämpfen zwei Millionen -treiter gegenüber gestanden haben, eine Zahl, die alle bisher bekannten Streiteraufge bote der Weltgeschichte weit übertrifft. Die Ee- Mtverlufte in diesen einzelnen Schlachten rei chen kaum an die blutige Arbeit eines einzigen Tages unserer Karpathenschlacht heran. Es mrd als glaubwürdig hingestellt, dag die srühe- n» Sammelzentren der feindlichen Armee, die k«!en von Zaslo und Krosno, von Zambor und 5tnzi, sowie die Gegend von Lemberg

— vor liirzem noch der Stolz der russischen Armee leitung — seit Wochen zu einer einzigen Stätte »greifender Schauderhaftigkeit elender Massen- lazarette geworden sind. Dort, wo vor Wochen »och unsere Flieger nichts anderes zu berichten m'gten, als dag alle Stratzen mit unüberseh bare« schwarzen Massen an vormarschierenden Truppen übersät seien, ist heute der russi schen Kriegsleitung größte Sorge, der Abschub der Hunderttausende von verw u n- beten Russen. Bis zuLVVZügenmit Verwundeten sollen

an manchen Tagen nach dem Innern Rußlands abgeschoben wor den sein. Bon unserer Front kommende Offi ziere schildern die an Begeisterung grenzende Hochachtung, die die russischen Offiziere vor un- leren Leistungen in den Karpathen haben. Im mer wieder werde darauf hingewiesen, daß die 5arte Friedensschule in Tirol und Bosnien aus unserer Armee ein Werkzeug seschaffen habe, das trotz zahlenmäßiger Ueber- legenheit und ungeachtet aller Tapferkeit und Hingebung der russischen Truppen nicht zu er reichen sei

nordwestlich von Ostende) torpe diert. 11 von der 22 Mann zählenden Be satzung wurden gerettet. Die englischen Verluste. London, 16. April. (KB.) Im Unterhause erklärte der llnterstaatssekretär Tennant. die Gesamtverluste der englischen Armee betrugen bis zum 11. April 133.347 Mann. tüchtig und!olid, werden bei höchster Provision sür meine bestrenommierten Fabrikate in golüron- Issui u. ^sloastsa auf genommen. LrustLs?sr, Braunau, Böhmen, S,r»»tl«n ecdt«» vleneillmlg <5cl,leul>e!d0l»>g) liefern per Kilo

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 14.03.1905
Descrizione fisica: 10
. Petersburg, 14. März. Geueral Knro- varkin meldet unter dem 11. d. M.: Wir marschierten nicht auf den Straften, sondern durch d ie Felder. Da die Gegend zwischen ^ i e- liug nud Mnkden von Flüssen mit abschüs sigen Ufern durchzogen ist, mnsjten die Wagen Halt machen und konnten nur «ach uud nach passieren, wodurch eine Verzögerung ent stand. Der Feind hatte bedeutende Verstärkungen erhalten. AnS der Untersuchung der Leichen und den Aussagen der Gefangenen geht hervor, daß an den schlachten auch die Armee

Nogis, und außerdem ueue Divisionen teilgenom men haben. Mit Rücksicht ans die. kurze Ent fernung von Japan nnd die erleichterte Znsuhr von der See auS blieb die japanische Armee stets in voller Stärke. Außerdem kennen die Javaner dank der schon im Frieden ausgebilde ten Anndschasterdicnstc (!) stets die Stellungen unseler Armee. Washington, 14. März. Von unterrichteter Seite wird versichert, Rußland berief fein^zwei tes pazifisches Geschwader zurück. London, 14. März. Die „Eveuing Post' meldet

von T s ch i- nolikutzn, westlich der Eisenbahn bis Ili Mei len nördlich von Mnkden viele Vorräte nnd große Mengen von Munition in, Stiche. Wir erbeuteten die Fahne des Wilnaer Regi ments. In Sinmintin siele» viele Vor räte in unsere Häude. Tokio, 13. März. Die vou Liuewitsch kommandierte erste russische Armee scheint der Einschließung entronnen zu sei«. Eiu Umgehnngsverfnch Kamamnras, welcher von Singking ausgegangen ist, konnte trotz meh' rerer Gewaltmärsche, bei welchen seine Truppen an einem Tage 40 englische

. Die Lage am Kriegsschauplatze. Petersburg, 14. März. Aus den letzten Telegrammen geht hervor, daß die Japaner noch immer auf den» Vormärsche begrisfcn und bemüht sind, die russische Armee an ihrer Neu- Organisation zn hindern. Die Besetzung vou Tieliu durch die Japaner gilt als un mittelbar bevorstehend. Dem 1. Armee korps Rennen kämpf ist es gelungen, seinen Rückzng in vollständiger Ordnung zn vollführen nnd in mehreren Gefechten den Japanern bedeutende Verluste beizu bringen. London, 14. März

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 14.08.1941
Descrizione fisica: 8
, verschoben. In einer große« Umfassungaschlacht Sei Uman, südlich, von Kiew, wurden die 8. und 12. russische Armee sowie einige Teile der 18. russtschen Armee» Insgesamt 25 Divistonen, vernichtet. 103.000 Gefangene» darunter die Oberbefehls haber der 0. und 12. Armee» fielen in di« Hände der Deutschen, die außerdem 317 Panzerwagen» 858 Geschütze und eine große Menge von Kriegs material, darunter 5250 Panzerautos und 12 Eisenvahnzüge, erbeuteten. Die Verluste der Russen betrugen insgesamt 200.000 Mann

Haltung einnehme. Auch die Pariser Ptesse behauptet, die Politik Petains und Dar lans bleibe weiterhin zweideutig, während fetzt mehr denn je eine klare Stellungnahme tut europäischen Sinne notwendig fei. In Berlin ha! man ebenfalls den Eindruck, daß die Vichy. Regierung noch keine klare Entscheidung ge troffen habe. — Der ehemalig« Oberbefehls haber in Syrien. General Denh, und 55 Offi ziere der französischen Nahost-Armee sind von den Engländern interniert worden, und zwar mit der Begründung

- getreien. — Die halbamtliche sowjetische Zei tung „Prawda' fordert in einem Artikel die Bauern auf, Eisenbahnen. Häuser und Straßen beim Anmarsch der Deutschen zu zerstören und Getreide, Heu, Obst und' PeiMse, kurz ihren gesamten Besitz zu vernichten. Auch der Eeireral- tabschef der Roten Armee, Marschall Timo- chenko, hat einen Aufruf zur Verbrennung der Ernte und zu anderen Sabotageakten veröffent licht. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' weist in diesem Zusammenhang darauf hin, daß die Folgen

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 14.10.1904
Descrizione fisica: 16
, ohne eine entscheidende Niederlage zu erleiden, so viel Zeit zu gewinnen als not» wendig war, um die Armee bereit zur Eröff nung einer Offensive zu machen, hat er jetzt jene Aufgabe zu lösen, die von Haus aus als die eigentliche des Krieges auf russischer Seite galt, nämlich den Gegner selbst anzugehen und ihn zu schlagen. Wir stehen jetzt im achten Monat des Krieges und die Operationen der Japaner haben auf keinem Kriegsschauplatz eine Entscheidung gebracht. Port Arthur hält sich noch immer, trotz der verzweifelten

Anstren- gungen die sie machen; die mandschurische Armee der Russen ist, trotzdem sich einige Male dazu Gelegenheit bot — zuletzt bei Liaojang — nicht entscheidend geschlagen worden, und selbst auf jenem Gebiet, wo wir die Japaner noch am erfolgreichsten im weiterreichenden Sinne des Wortes gesehen — zur See — hat ihre aller dings wohlerwogene Vorsicht einen vollen Erfolg nicht erzielen können, wenn auch nicht mehr viel dazu fehlt. Wenn man erblickt, was die Ja paner bisher geleistet haben, fo kommt

man zu dem Ergebnis, daß sie die beste Zeit unbenützt vorübergehen ließen. Nunmehr ist das auch von den Führern der Japaner gewiß vorhergesehene Ereignis eingetreten. Ob sie zu bereuen haben werden, was sie bisher versäumt, liegt vorläufig allerdings noch sehr im Ungewissen; der Umstand allein indessen, daß die russische Armee zur Offensive übergeht, sollte für nichts anderes gelten, als daß sie sich stärker fühlt als bisher und daher jetzt zumindest mehr. Aussicht hat, den Gegner zu schlagen als früher

. Am 5. Oktober begann der Bormarsch der Mandschurei-Armee mit feierlichem Gottesdienst. — „Daily Mail' berichtet aus Charbin: Russische Truppen bemächtigten sich Jangtai. Die japanische Hauptarmee geht nach dem Süden zurück. Die Japaner geben nicht nur die nach der Schlacht von Liaojang besetzten Positionen, sondern auch die vorher eingenommenen Stel lungen auf. — In Petersburg verlautet, daß der Vormarsch auf direkten Befehl des Zaren erfolgt sei. Der frühere Generalstabschef und jetzige Kriegsminister

Ssacharow soll den Ent schluß des Zaren gutgeheißen haben, desgleichen Alexejew und sein Generalstabschef ShilinSky. Alexezew und ShilinSky find ebenfalls zur Front abgegangen. — Die Londoner Presse gibt im allgemeinen der Anficht Ausdruck, daß die Rnfsen bei einer Offensive erst recht geschlagen werden wurden. „Daily Graphic' behauptet, daß Kuro« patkin seit Liaojang noch keine neuen Verstär kungen erhalten habe. — Wie verlautet, ist der Befehl zur Bildung einer dritten russischen Armee für den fernen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 18
Data: 16.04.1905
Descrizione fisica: 18
und viel stürmischer vorgebracht, die Regierung hätte natürlich dann die Forderungen der Magyaren vollinhaltlich bewilligt und wir Oesterreicher hätten uns nicht mehr dagegen wehren können, da wir das letzte Verteidigungs- mittel, nämlich den Ausgleich, bereits aus der Hand gegeben. Nach zwei Jahren hätten die Ungarn ihren heißesten Wunsch: die Trennung der Armee sicher erreicht, sie hätten ihre eigene ungarische Armee erhalten, wir hätten mit unserem Gelde diese ungarische Armee durch eine Reihe von Jahren

noch ausrüsten und kräftigen helfen mögen und sobald sich'die Ungarn stark genug gefühlt, hätten sie die Monarchie zertrümmert; wir hätten dann Krieg führen müssen gegen eine Armee, die mit unserem schönen Gelde ausgerüstet und mit unserem Schweiß aufgepäppelt gewesen wäre. Das ist ist das wunderbare Kunststückchen unserer hochweisen Reichsregierung — es erinnert lebhaft an die Wunder kuren des Doktor Eisenbart, der seinerzeit einem Manne gründlich vom Kopfweh geholfen, indem er ihm einfach den Kopf kurzweg

des russischen Heeres sammeln sich, so weit die japanische Verfolgung dies zuläßt. Wenn Japan tüchtige und ausreichende Kavallerie (Reiterei) gehabt hätte, dann wäre die russische Armee nach dem Urteil militärischer Sachverständiger vollständig vernichtet worden. Diesem Mangel scheint nun abgeholfen zu werden. Die Japaner haben einen förmlichen Vertrag imt den Tschungusen, das sind räuberische mongolische Steppenvölker, die ausgezeichnet beritten sind, ab geschlossen und sollen bereits 60.000 tschungusische

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Lienzer Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 06.11.1914
Descrizione fisica: 18
: Nur so weiter, und unser ist der beste Preis! ^ Vom östlichen Kriegsschauplatze. Unsere Kämpfe gegen die Russen. Amtlich wird verlautbart: 3. November > mittags: In Russisch-Polen brachen unsere ! Streitkräfte, als sie eine starke feindliche Armee zur Entwicklung gezwungen hatten, die Gefechte auf der Lysa Gora ab, um die nach den Kämp fen vor Jwangorod befohlenen Bewegungen fortzusetzen. Die Lage in Galizien ist unverändert. Aus den Kämpfen der letzten Tage südlich Stary- Sambor und nordöstlich Turka wurden bisher 2500 gegangene

Heer in 8 Armeen, deren rechter Flügel im Norden von Kowno und deren linker Flügel bei Lemberg steht. Zwi schen diesen beiden Stützpunkten erstrecke sich die russische Hauptfront in einem großen Bo gen über Grodno längs der Flüße Narew, Weichsel und San. Die erste russische Armee unter General Rennenkamps steht in der Gegend von Kowno. Ungeheure Verluste der Nüssen. Militärische Fachmänner beurteilen die bisherigen Verluste der russischen Armeen wie folgt: Im Kampfe gegen Oesterreich-Ungarn 420.000

Mann teils Verwundete, Gefallene oder in Gefangenschast geratene; gegen das Deutsche Reich 340.000 Mann außer Gefecht gesetzt; hiezu noch 380.000 Mann, die die russi sche Armee durch Typhus, Cholera und Dys enterie verloren hat, so daß ihr Gesamtverlust 1,140.000 Mann beträgt. Japan und Rußland. Der bekannte Kriegskorrespondent Barzini meldet aus Moskau, daß Japan der russischen Regierung 200 Kruppsche Kanonen schweren Kalibers überlassen hätte, wofür sich Rußland erboten habe, die Hälfte

der Rußland gehö rigen Insel Sachalin an Japan abzutreten. In Serbien hat nach der vorliegen den Meldung unsere Vorwärtsbewegung wei tere Fortschritte gemacht. Unsere Truppen ha ben jetzt im Nordwesten und Südwesten Ser biens als uneinnehmbar bezeichnete Stellun gen inne, von denen aus der weitere Vor marsch gut vorbereitet werden kann. Unser Erfolg in Maeva — Eine voll ständige Niederlage der zweite« serbischen Armee. Wien: Amtlich wird verlautbart: 3. No vember. Erst jetzt läßt sich der in der Macoa

errungene Erfolg voll überblicken. Die dort gestandene zweite serbische Armee unter Gene ral Vtepanovic mit 4 5 Divisionen konnte sich nur durch einen übereiligen Rückzug, bei dem sie Vorräte aller Art und Train im Stiche lassen mußte und zahlreiche Gefangene verlor, aus der bedrohlichen Situation retten. Der Feind ist, ohne in den vorbereiteten rückwär tigen Stellungen neuerdings Widerstand zu leisten, in einem Zuge bis an das Hügelland südlich Schabatz zurückgewichen und leistete nur noch bei Schabatz

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 12.09.1925
Descrizione fisica: 10
und ' französischen Generalstäben können mit Hilse des englischen Kabels und mit Hilfe Englands be sorgt werden. Die Verständigung mit England ' sind soeben zustande gekommen.' - Aus diesen Protokollen geht hervor, daß Frank reich über den deutschen Mobilmachungsplan rich tiger unterrichtet war, wie Deutschland über den russischen. Der österreichische Angrisfsplan in Ga> lizien im. August 1914 war daraus ausgebaut, daß die russische Armee erst Ende August versammelt uich angriffsbereit sei. Sie war es schon Mitte

mit der russi schen Militärkonvention und dem englischen Kolonialabkommen in der Tasche Deutschland ge genüber eine veränderte Haltung einnehmen konnte. -Das zeigt sich Zuerst in der Marokkofrage. England hat Frankreich freigegeben, „der Regierung des Sultans den etwa erforderlichen Beistand zur Um gestaltung der Staatsverwaltung, der Finanzen und der Armee zu leisten. Nun war aber Marokko ein Gebiet, in welchem nach dem Abkommen von WadrÄ vom Jahre 1880 die Freiheit des Handels verkehrs

Rödiger, befragt, ob die. russische Armee kriegsbereit sei, geantwortet hätte, sie sei — noch vom japanischen Feldzuge und der nachfolgenden Revolution her — völlig gefechtsnn- fähig. - . ' - ' - .Unter diesen Umständen und mit Rücksicht auf den von Berlin ausgeübten Druck, gab Rußland klein bei und wurde deshalb von England hart an gelassen. Rödiger wurde in Ungnade entlassen und an seine Stelle Suchomlinow berufen, der in fünf-' jähriger umfassender Arbeit, von 1909 bis 1914, die Neuschöpfung

der russischen Armee in einer Weise vornahm, daß sie eintretendenfalls einer ge waltsamen Auseinandersetzung mit den Weltmäch ten nicht mehr aus dem Wege zu gehen brauchte. Das blieb nicht verborgen. Ein allgemeines Wettrü sten begann. Der allzu lebhaft betriebene Ausbau der deutschen Flotte vertiefte den deutsch-englischen Gegensatz mehr und mehr. Im Jahre 1912 brach, der von Rußland betriebene Balkanbund eine Kriegserklärung an die Türkei vom Zaune. Bulga risch-serbisch-rumänische Konflikte schlössen

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