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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 26.08.1914
Descrizione fisica: 12
Frauenwürde schuldig sind, von einem französischen Gefan genen eine Abfuhr, durch welche die Unwür- digkeit eines solchen Verhaltens drastischer be zeichnet wurde, als es durch die schärfsten Ent rüstungskundgebungen geschehen könnte. Er warf nämlich das Glas Rotwein, das ihm von „zarter Frauenhand' kredenzt wurde, der Spenderin glatt vor die Füße. In «UM Mer WWW M he« Wer. Der Armee-Oberkommandant General der Infanterie Erzherzog Friedrich hat an den Kaiser anläßlich des Geburtstages folgendes

Glückwunschtelegramm gerichtet: An Se. k. u. k. Apostolische Majestät Kaiser und König Franz Joseph I., Schloß Schön brunn! Im Namen der durch die Allerhöchste Gnade Eurer Majestät mir als Armee-Ober- kommandanten unterstellten gesamten Land- und Seestreitkräfte der Monarchie bitte ich Eure Majestät, anläßlich des Allerhöchsten Ge burtsfestes, die alleruntertänigsten, aus treue- sten Soldatenherzen kommenden Glück- und Segenswünsche der gesamten Wehrmacht ehr furchtsvoll unterbreiten zu dürfen. Zu hartem Kampfe

gerüstet in Nord und Süd, mit den Spitzen schon in Feindesland, blicken Armee und Flotte heute wie vor fast 70 Jahren in begeisterter Huldigung auf zu Eurer Majestät, ihrem erlauchten Vorbild, in unentwegter, treuester Pflichterfüllung. Armee und Flotte erheben heute mit doppelter In brunst den Blick zu Gott empor und flehen den reichsten Schutz und Segen herab auf das Haupt Eurer Majestät, unseren Allverehrten Kaiser und König. Eingedenk der großen Tradition erheben Armee und Flotte

mit dem Jubelrufe: Gott segne, Gott erhalte Eure Majestät, unseren gnädiAten Kaiser und König und Allerhöchsten Kriegsherrn! Erzherzog Friedrich in. p., Armee-Oberkom- mandant. Auf diese Depesche traf an Erzherzog Friedrich folgende Anttvort ein: Zu Beginn des 83. Jahres meines der Wohlfahrt meiner Staaten und dem Gedeihen der Wehrmacht gewidmeten Lebens hat für mich der tief ergreifende Glückwunsch, den Eure Hoheit im Namen der Wehrmacht zum Aus druck brachten, eine besondere Weihe gefunden. Im Sturme

die von d«.n österreichischen Truppen geschlagenen serbischen Abteilungen von russischen Offizieren komnia..- diert, welche freiwillig jn die serbische Armee eingetreten waren. Die russische Regierung stellte an Serbien den Wunsch, daß das Oberkommando der ge samten serbischen Armee einem General des russischen Heeres anvertraut werden soll. Mi nisterpräsident Pasic hat erklärt, daß Serbien sewstverständlich alle Punkte der mit Rußland getroffenen Vereinbarung einhalten werde und daher kein Hindernis obwalte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 10 di 16
Data: 03.09.1914
Descrizione fisica: 16
haben wir teilweise Schlappen erlitten, die uns zwangen, gegen die Maas z u r ü ck z u k e hre n. Eine Gesamtaktion ist im Räume zwischen Maas und Rethel im Gange. Die von einer überlegenen Armee in der Gegend Le Chateau-Cambrai angegriffenen französischen und eng lischen Truppeu zogen sich gegen Süden zurück. Eine allge meine Schlacht hat vorgestern bei St. Quentin, Vervina und Ham-Perone begonnen. Unsere Rechte warf die preußische Garde und das 10. Korps auf Oiß zu rück (?) mußte „aber' wegen des Fortschrittes

des deutschen rechten Flügels wieder zurückweichen. Unsere Armee befindet sich in guter Ordnung. Die Verluste sind durch Er satzmannschaften ausgefüllt. Die Armee des bayrischen Kronprinzen und des Gene ralobersten v. Heeringen stehen noch in sortgesetzten Kämpfen in Französisch -Lothringen. Auszeichnung des Generals v. Hindenburg. Berlin, 31. August. (K.-B.). Der Kaiser hat dem Ge neral v. Hindeburg zum Generalobersten ernannt Und ihm das Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen. Das Hand schreiben des Kaisers

lautete: „Durch den in der dreitägi gen Schlacht errungenen Sieg hat sich die Armee für im mer den Dank des Vaterlandes erworben. Mit ganz Deutschland bin ich siolz, auf die Armee und «ihren Füh rer' übermitteln Sie der Armee Meinen Dank!' Wil helm I. R. Neue deutsche Siege. ^ Berli n, 31. August. (K.-B.). Amtlich wird aus dem Kriegshauptquartier gemeldet: 7, Der Armee-Generaloberst Kluck hat einen durch schwache französische Kräfte versuchten Flankenangriff bei Cömbes durch ein Armeekorps z ü r ück

g e s chl äg en. Die Armee des Generalobersten Bülow hat eine über legene französische Arme^bei St' Quentin vollständig ge schlagen. Nachdem sie im Vormarsche ein englisches Jnfanteriebataillon gesangen genommen hatte, drängte die Armee des Generalobersten Hausse den Feind auf Aisne bei Rethel zurück. Die Armee des Herzogs von Württemberg hat bei Fortsetzung des Ueberganges über die Maas den Feind mit den Vortruppen überrannt, mutzte sich jedoch beim Vorrücken des verstärkten Feindes zurückziehen

. Dann hat er aber den Uebergang über die Maas neuerdings wieder gewonnen. Das Fort Les Avelles ist ge fallen. Die Armee des deutschen Kronprinzen setzt den Vor marsch gegen und über die Maas fort; nachdem der Kom mandant von Montmedy mit seiner ganzen Besatzung einen Ausfall gemacht hatte und gefangen wurde, fiel auch die Feswng. Vereinsnachrichten. Freiwillige Feuerwehr Gries. Am Samstag, 5. September, 8 Uhr abends ist Uebung der Steiger-, Spritzen- und Schlauchmann- fchaft. Versammlung Ä3 Uhr vor der Gerätehalle pünktlich

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 19.09.1914
Descrizione fisica: 8
Der Berliner „Lokalauzciger' schreibt in Be sprechung der Schlacht bei Ämberg: Es ist uns »»möglich, das dreiwöchige Ringen unseres tapferen Verbündeten gegen die gewaltige Uebermacht zu besprechen, ohne der Bewunderung für die Aus dauer und die unentwegte Tapferkeit der öster reichisch-ungarischen Truppen Ausdruck zu geben. Wenn es einer Armee gelingt, unter den ungün stigsten Verhältnissen drei Wochen zu kämpfen, dann ermüdet, aber trotzdem kampfbereit wieder von einer Uebermacht umtost

. Das Reich der Habsburger mußte sich nämlich in den unmittel baren Kampf mit dem russischen Koloß einlassen und sich seinem größten Anprall gegenübersteüen. Wer die militärischen Schwierigkeiten dieser Aus gabe zu würdigen versteht, muß von der öster reichischen Armee mit Achtung und Bewunderung sprechen. Denn sie hat in der Tat nicht nur die sich heranwälzende Flut des an Zahl weit stärkeren russischen Heeres ausgehalten, sondern dabei auch eine Reihe von Schlachten gewonnen, welche in der Geschichte

immer als Meistcrtaten kriegerischen Könnens werden angeführt werden, lleberhaupt muß man sagen, daß Oesterreich schon beim Aus bruch des Krieges Europa durch höchst beachtens werte Tatsachen überraschte. Schon die muster haft durchgesührte Mobilisierung der österreichischen Truppen imponierte jedem, ihr dann erfolgter Ein fall in russisches Gebiet und ihre heldenmütige Verteidigung in Galizien, alles das bildet ein Zeugnis von der mustergültigen Ausbildung der Armee, der Umsicht ihrer Führer

in eine einzige und mächtige Phalanx bewirkt. Das treue Abbild dieses Zusammenschlusses ist die organisierte und vorzüglich geführte österreichische Armee, von der wir sicherlich im Verlauf des Krieges noch oft Horen werden und dies immer dann, wenn von der Abweisung der schrecklichsten russischen Angriffe die Rede sein wird. Oesterreich kann mit Recht auf se ine Rolle im gegenwärtige» riesigen Kampf stolz sein. Der Berichterstatter der „Frankfurter Zeitung' im österreichischen Kriegspressequartier schreibt

: Die Armee Dankt wurde in ihrem siegreichen Vordringen erst durch die starken Befestigungs anlagen um den wichtigen Bahnknotenpunkt von Ljublin, das auch im Frieden Sitz eines Korps kommandos ist, aufgehalten. Diese Befestigungen waren offenbar schon vor Monaten hergestellt und mit schwerer Artillerie ausgerüstet worden, wahrend die Armee Dankt naturgemäß nur über Feldartillerie verfügen konnte. Die von unserem Armeeober kommando am 7. September gemeldeten Verstär kungen, die von den Russen mit der Bahn

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 27.07.1932
Descrizione fisica: 8
. Die sonst so schnell zur Sentimentalität nei gende polnische Presse widmet den scheidenden Militärs des französischen Bundesgenossen Worte der Anerkennung, die sich aber im Nah men der allgemeinen Höflichkeit halten und' eine gewisse Erleichterung der makgebenden Kreise in Warschau verraten. Der Dank für die jahrelange Tätigkeit zum Nutzen der volnischen Armee klingt sehr gedämpft, und selbst der M- schied des Generals Niessel, des »erprobten Freundes Polens in schmierigen Augenblicken' regt

des französischen Generals Weygand in die Leitung der völlig demoralisierten pol nischen Armee mit einem Siege der Polen endete, und zwar kurz vor der drohenden mili tärischen Katastrophe. Mit der In Frankreich aufgestellten und ausgerüsteten Hallerarmee, die im Frühjahr 1919 nach Polen abtranspor-- tiert wurde, trafen auch die ersten franzöfisclM Ausbildungsoffiziere in Polen ein. Die Kaller armee war von Ansang an bei Pilsudski und dem größten Teil der polnischen Offiziere, den Leqionärosfizieren sowie

den das Gros des Offizierskorps bildenden ehemaligen österrei chischen Offizieren, nicht zuletzt wegen ihrer französischen Ausbildung und Führung wenig beliebt. Beim Neuaufbau der polnischen Armee nach dem Friedensschluß von Niaa ließ der Marschall die Hallerarmes allmählich in der Gesamtorganisation aufgehen, nachdem ihr Gründer, der General Josef Aaller, einer der ernsthaftesten Widersacher des Marschalls, In der Armeeführuna kaltgestellt worden war. So ungern Pilsudski und seine Freunde

auch die französischen Offiziere in Polen arbeiten sahen, so mußte die Regierung doch ihre Dienste' in Anspruch nehmen, denn Frankreich drängte darauf, an der Ostgrenze Deutschlands schnell einen starken militärischen Bundesgenossen zu erhalten und die polnische Armee ganz nach französischem Muster aufzubauen lind auszu bilden. Frankreich wollte ein Instrument in der Hand haben, auf dem es im Notfalle sofort fvielen konnte. Es legte auch Wert auf die Schaffung eines polnischen Absatzmarktes für die französische

Rüstungsindustrie. Gleich nach dem Rigaer Frieden schloß Polen mit Frankreich den Missionsvertrag ab. und im Jahre 1921 übernahm eine starke Ab teilung französischer Offiziere in Warschau die Organisation der polnischen Armee, vor allem die Ausbildung des polnischen Offizierskorps. Die Franzosen übten eine für das polnische Heerwesen unbestreitbar hoch zu bewertende Tätigkeit aus. Der hervorragende Führer der Mission. General Baury, der langjährige Leiter der höheren Kriegsschule in Warschau, hat eine große

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 15.09.1914
Descrizione fisica: 18
Flügel im Vordringen begriffen sind. Das Zen trum hat anscheinend bereits die Front der Feinde durchbrochen, denn eine Meldung spricht davon, daß deutsche Aufklärungstruppen bereits vor Troyes sind, das ein großes Stück südlich der zuletzt bekannt gegebenen Schlachtenfront liegt. Wie weit die Operationen des deutschen Kron prinzen, der südlich von Verdun her vordringt, gediehen sind, darüber liegen keine Meldun gen vor. Die Armee des Deutschen Kronprinzen hat ' .wieder neue Erfolge aufzuweisen

, indem west- lich von Verdun die Franzosen zurückgetrieben wurden. Inzwischen arbeiten die deutschen Mör ser, die nicht nur die stärksten Forts, sondem auch die stolzesten Hoffnungen der leichtfertig eitlen Franzosen in Trümmer legen, gegen die Forts von Verdun. Nach den bisherigen Er fahrungen läßt sich erwarten, daß sie die gleiche Wirkung haben werden, wie früher und daß der Widerstand der starken Festung Verdun bald gebrochen sein werde. Nach dem Fall dieser Festung dürste die Armee des Deutschen Kron

, unter den Russen zwei kommandierende und dreizehn an dere Generäle, unter den Belgiern der Kom mandant Lüttichs und eine große Zahl wei terer Kriegsgefangener befindet sich im Trans port zu den Gefangenenlagern. Vom deutsch-russischen Kriegs schauplatz. Die zweite russische Armee, die sich noch in Ostpreußen befand, scheint nun der gleichen Katastrophe entgegenzugehen. Nachdem bereits letzter Tage etwa 1000 Russen, und zwar Leute vom Gardekorps und vom dritten kaukasischen Korps in einem Gefecht mit ver

schleichen Landwehr gefangen genommen worden sind, hat jetzt General von Hindenburg den linken Flügel der russischen Armee vollständig geschla gen und sich den Zugang in den Rücken des Feindes eröffnet. Der Feind wird in nordöst licher Richtung gegen den Njemen-Fluß (auf deutschem Gebiet die Memel) verfolgt und fein Rückzug dürste ihm kaum mehr gelingen. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, befreit dieser neue Sieg der deutschen Truppen Ostpreußen end gültig vom Feind und schafft der deutschen Armee

die Möglichkeit, die Offensive gegen Kowno und Warschau erfolgreich aufzunehmen. Eine neue Niederlage der Russen w Ostpreußen. Berlin, 11. Sept. (Wolffbureau.) Der Große Generalstab meldet: General von Hindenburg hat mit seinem Ostheer den linken Flügel der noch in Ostpreu ßen befindlichen russischen Armee geschlagen und sich dadurch den Zugang in den Rücken des Feindes geöffnet. Der Feind gab den Kampf auf und befindet sich in vollem Rückzug. Das deutsche Ostheer verfolgt ihn in nordöstlicher Richtung

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 02.09.1914
Descrizione fisica: 8
M ittwoM^September 1914 ,hen unsere Truppen auch weiterhin in hartem ampfe südlich der Linie Lublin-Kraßnostaw- rübieszow, ? Die Hauptentscheidung ist in ichster. Zeit ^ gewärtigen. >^^h.eutsche Siege. Berlin, 1. Eepr.' Die Armee des Genecal- orsten.v.Klu'ck hat den durch schwache anzösische KräsH unternommenen Versuch nes Flankenanmnffes in der Gegend von ombles durMein .Armeekorps zurück- eschlagen. Die Armee de^ Generalobersten Bülow it die üMr'Mgene französische Armee

bei t. QunLingvollständig geschlagen, chdemsie^iM Vormarsch bereits ein eng- ches Infanterie-Bataillon gesangen genom- ea hatte. 7/ Die Armee des Generalobersten Hausen itden Gegner auf die Aisne bei Rethel mckgedrangt. ? Die Armee des Herzogs von Mürt- mberg hatte bei der Fortsetzung des Herganges über die Maas den Feind zu-> K mit den Vortruppen überrannt, mußte er bei dem Borgehen starker feindlicher Ae wieder über die Maas zurück. Die mee hat dann die Maas-Uebergänze wieder fgenomnlen und befindet sich im Vorgehen

zeildieAisne. Das FortLes Eyvelles iter dieser Armee ist gefallen. Die Armee des Deutschen Kronprinz il setzt den Bormarsch über die Maas fort, iihdem der Kommandant von Mvntmödy t der ganzen Besatzung bei einem Ausfall Mgen^ genommen wurde, ist die Festung vllen. Die Armeen des Kronprinzen von »yern und von Heeringen stehen noch sortgesetzten Kampfe in Französisch-Lo.ty- gen.: . ^ Ein deutsches Flugzeug über Paris? Paris, 31. Aug. Ein über Paris in der he von 2000 Metern fliegendes deutsches igzeug warf

ungefähr um 1^ Uhr eine mbe ab, die in der Nähe des Militärspitals Martin niederfiel. Zwei Frauen wurden m verwundet. Vom Flugapparat wurde Heine Fahne in deutschen Farben mit einem itse heruntergewörfen, worin es heißt, daß deutsche Armee vor den Toren von Paris »i-, der Brief schließt mit den Worten: „Es ibt Euch nichts anderes übrig, als Euch zu eben!': ^rechtswidrige Verletzung der Neutralität durch England. ! e r l i n/ 31. Aug. Nach einer Meldung aus -Palmas würde der als Hilfskreuzer aus Pete

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1941
Descrizione fisica: 8
sind alle Juden wegtrans portiert worden. Pressemeldungen zufolge wird inan auch in anderen- Orten Kroatiens mit sol cher Energie gegen die .Juden Vorgehen. *** Sowjetunion. Gin Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets, verfügt eine Neuordnung der politischen Propaganda in der Armee und führt die militärischen Kommissäre ein. Der Er laß bemerkt, daß der Krieg die Lago der Roten Armee von Grund auf verändert habe. Der Krieg erfordere beute eine Erweiterung der poli tischen Popaganda in der Armee

; er habe die Rolle der militärischen Chef» verwickelt und be dinge, daß die politischen Vertreter der Armee den militärischen Führern helfen'müssön, nicht nur auf politischem, sondern auch auf militäri schem' Gebiet. In'jedem Regiment, in jedem Stab, in jeder Schule zur militärischen Vor bereitung und in jedem Militärinstttut werden militärifche Kommissäre eingesetzt. Die Stellung^ der politischen Vertreter der Armee wird ver stärkt. Der militärische Kommissär ist der Ver treter der Part« in der Armee. Er teilt

Kommandanten und politischen Leiter, die sich bet der Ausführung ihrer Abreit als unfähig erweisen und. die der Ehre der Artnke Einbuße tun. Der militärische Kommissär ftuert die Armee im Kampfe an. Er haftet mit seiner Person. Tr soll das Bei spiel der Entsagung und des Mutes geben und von allen die ungeschwächte Erfüllung der mili» kämpfen und bei allen' die' Entschlossenheit und die Disziplin fördern. Jeder Beseht, der.durch die Einheit ausgeaeben wird, .muß gleichzeitig vom Kommandanten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 10.04.1886
Descrizione fisica: 16
-56 Jahre alt an Lungenentzündung gestorben. Baron Cornaro wurde erst am 16. December v. I.. zum Nachfolger des verstorbenen FML. Baron Jovanovic. ernannt, und seine Wahl für diesen schwierigen Verwaltungsposten wurde all gemein als eine sehr glückliche bezeichnet. Die Armee, die m den letzten Monaten den Tod einer ganzen Reihe ihrer verdientesten Generale zu beklagen hat, wird den Verlust Baron Cor naro als einen der schwersten empfinden. Baron Cornaro entstammte einer altadeligen italienischen Familie

. Er trat frühzeitig in die Armee ein. Im Jahre 1847 zum Ofsicier befördert, machte er theils bei der Truppe, theils , in Verwendung beim Generalstabe die Feldzüge von 1848 und 1849 mit. srequentirte weiterhin von 1852 bis 1857 die Kriegsschule zu Wien mit vorzüglichem Erfolge und wurde im letzteren Jahre zum Haupt manne im Generalstabscorps ernannt. Während des Feldzuges von 1359 fand er seine Einteil ung beim Festungs - Gouvernement in Venedig; 1864 zum Major befördert, wurde er zum Professor

der Strategie an der Kriegsschule in Wien ernannt. Während des Feldzuges von 1886 war er Oberstlieutenant und Sous - Chef des Generalstabes beim ersten Armee-Corps der Nordarmee. Nach Schluß des Feldzuges als Militär-Bevollmächtigter bei den Friedens-Con- ferenzen in Prag thätig, übernahm er nach deren Beendigung wieder seine Professur, 1870 wurde er Oberst und bald daraus Commandant der Meraner Zeitung. Kriegsschule. Im Jahre 1876 wurde er zum Generalmajor nnd zwei Jahre später zum Chef des Generalstabes

der zur Niederwerfung der Jusurrection im Occupationsgebiete aufgestellten zweiten Armee ernannt. In Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste in dieser Stellung er hielt er den Orden der eisernen Krone zweiter Classe. Nach Beendigung der Occupation Bos niens und der Herzegowina bereiste Freiherr von Cornaro diese Länder und kehrte über Süd- Dalmatien nach Wien zurück, da er zum Stell vertreter des Generalstabs-Chess ernannt worden war. Als solcher wurde er 1880 zum Feldmar- fchall'Lieutenant befördert

durch den General-Adjutanten FML. Freiherrn von Popp folgendes Telegramm zugekommen: „Se. Maje stät der Kaiser, tief erschüttert über den schmerzlichen Verlust, der Sie, hochgeehrte Frau Baronin, und die Armee heimgesucht, haben mich allergnädigst zu beauftragen geruht, Euer Hoch- wohlgeboren der innigsten a. h. Theilnahme zu versichern. Popp, FNiL., General-Adjntant.' Kronprinz Rudolf sendete aus Lacroma fol gendes Telegramm: „Stephanie und ich bitten Sie, unserer herzinnigsten Theilnahme versichert

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.11.1914
Descrizione fisica: 8
noch nichtszumerken sei. Die letzte Woche war in Bezug auf die Eintrittsmeldungen in die neue Armee die schlechteste seit Ausbruch des Krieges. . .. . ^ M MW» MgWM. Nach den letzten Meldungen haben türkische Truppen von Osten her die Grenze Aegyp tens überschritten und dieSenussiten (ein lybischer Berberstamm) werden von Westen her gegen die englische Gewaltherrschaft vor brechen. Die englischen Besatzungstruvo-n können diesen Streitkräften nicht annähernd gewachsen sein. Es sind nur rund 6000 Mann vorhanden

, die in der Hauptsache in Unter ägypten stehen, und im übrigen weitverzweigte Einzelposten, z. B. Chartum, besetzt halten. Die ägyptische Armee, die zirka 18.000 Mann stark ist, befindet sich nominell in der Gewalt der Engländer. Das Offizierskorps ist zu einem Achtel etwa von britischen Offizieren besetzt, der weitaus größte Teil der Armee besteht aber aus Mohammedanern, so daß man erwarten kann, daß sie mit fliegenden Fahnen zu den Gegnern der Engländer übergehen werden. Ueber die Kämpfe im Kaukasus veröffent

licht das türkische Hauptquartier am 12. ds. die folgende Kundmachung: Der früh begonnene Angriff unserer Armee im Saukasus führte zu vollem Erfolge. Die Russen konnten sich kaum eineinhalb Tage in ihrer zweiten Gefechtslinie halten. Eingelaufene Nachrichten besagen wörtlich: «Mit Gottes Hilfe wurde der Feind gezwungen» seine Stellungen aufzugeben: er zieht sich auf der ganzen Front zurück und wird auf allen Seiten verfolgt.' Der Kriegszustand zwischen der Türkei und Montenegro

wird dem „Berliner Tageblatt' gemeldet: Am 11. ds. trafen hier 2000 m o hammed an ifche Gefangene aus Deutschland ein. Es sind hauptsächlich ehema lige französische Truppen aus Algerien und Tunis, die jetzt in den' Reihen der türkischen Armee gegen die Feinde des Islam kämpfen wollen. Dieser ersten Abteilung sollen noch weitere folgen. Ilaken lehnt den Schutz Aegyptens ab. .. «Perseveranza' schreibt:. England macht jetzt Italien puf Hie Gefahren einer Sperrung des Suezkanals durch die Türken aufmerksam

zur Ausgabe gelangt. Es sind Zweikronenscheine, die sich zwar, nicht durch-Zeichnung/Größe und Farbe, wohl aber durch sorgfaltigere Ausführung und ungleich bessere Papieri qualitÄ von den bisher in Umlauf befind lichen Exemplaren unterscheiden.. (Freipljätze für Angehörige der deutschen Armee.) Der Ztveigverei'n Me ran vom Roten Kreuz ersucht uns um Auf nahme der Nachricht, daß er je 5 vollkommene Freiplätze für Meran für Offiziere und Personen des Männschastsstandes der deut schen Armee gestiftet

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 06.01.1917
Descrizione fisica: 8
6. Jänver 1917 Tiroler VolkSblett Seite 3 Leeresgruppe des GeneralseldmarschallS v. Mackensen. Unsere Bewegungen vollzieh:« sich weiter plan gemäß In den Bergen zwischen^ dem Zabala Tal und der Ebene drängten deutsch: und österreichisch, ur,aarisch! Truppen den Feind - ach Nordosten zu- rück. Westlich und südlich von Focsani stehen Trup pen der 9. Armee nun vor einer befestigter Stellung der Russen. Pintecesti und Miera am Milcosul wurden erstürmt. 400 Gefangene find eingebracht

Ouartiermeister: v. Ludendorff. Der bulgarische Generalissimus a« die Lsterr.-«ngar., deutsche« und türkische« Truppe». Generalissimus Jekow hat anläßlich des JahreS- ^5'^ .an die deutsches, österreichisch-ungarischen und türtischen Truppen, die Schulter an Schulter bulgarischen Truppen oder in ihrer Nach« Barschaft an de» Fronten von Saloniki, in der Dobrudscha und Rumänien kämpfen, nachstehendes Telegramm gerichtet: Tapfere Offiziere und Soldaten der deutsch?» und österr.'UNgar. Armee! In dem Augenblick

, da das Jahr 1916 zu Ende geht und das neue Jahr anbricht, könne? wir bulFacische Offiziere und Sollen umhin, diesen Tag Vorübergehen zu laff-n. ohne mit Dsnk barkeit der Großtaten der Verbündeten dsutsch-m und österreichisch-ungarischen Armee aus de» Schlacht feldern u gedenken. Besondere Dankbarkeit schulde« wir den deutschen and österreichisch-ungar. Truppen der 1. und der 11. Armee und der Donau-Armee, die an unsere Seite kamen und Schulter an Schulter mit den bulgarischen Regi- «entern

werden Euch stets begleiten. Ruhmreiche Offiziere und Soldaten der otto- manischen Armee! Heute feiert die bulgarische Armee «it den deutschen und österreichisch-ungarischen Truppen den Beginn des neuen JahreS 1917. Bei einem Rückblick sehen wir mit besouderer Dankbarkeit die wertvolle Mitarbeit der ottomanischen Truppen im Lause deS JahreS 1916 zur Erreichung deS gemeinsamen ErsvlzeS, ganz besonders der Erfolge an den Fronten von Salomti, in der Dobrudscha sowie nördlich der Donau. ES ist mir eine überaus

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 25.01.1944
Descrizione fisica: 4
. 24. Jänner — Generaloberst Dietl erließ anläßlich der vor zwei Jah ren unter seinem Befehl erfolgten Neu bildung der Armee Lappland, einen Ta gesbefehl. in dem er der vergangenen er bitterten Kämpfe des Jahres 1941 und der entsagungsvollen und harten Zeiten des Aufbaues seiner Armee gedenkt. Niemals sei am 70. Breitengrad ein Krieg iii ähn- .lichen Ausmaßen geführt worden. „Kameraden', so heißt es wörtlich in dem Tagesbefehl, „was ihr in den ver flossenen zwei Jahren in ununterbroche nem Kampf

und der Kriegsmarine, die in treuer Waffenkame radschaft seine Armee in schweren Kainpf und Arbeitstagen vorbildlich unterstützt haben, sowie den Angehörigen der OT. und dem Wehrmachtgefolge, die zum Auf bau und zu erfolgreichem Kampf seiner Armee in unermüdlicher Einsatzbereit schaft immer beigetragen haben. „Besonderer Dank gebührt unseren tapferen, finnischen Waffenbrüdern', so heißt es in dem Tagesbefehl, „die in un beugsamem Kampfeswillen um ihr Da sein und in stolzer Tradition gegen einen übermächtigen Feind

ringen und den Bewohnern vom Lappland, die willig alle Lasten des Krieges tragen.' Der Tagesbefehl schließt mit den Wor ten: „Meine Armee geht fest gefügt und in stolzer Siegeszuversicht dem Endkampf entgegen!' „Nüchterne Tatsachen' Genf, 24. Jänner — Zum Schicksal der von den Sowiets verschleppten Polen und Balten erscheinen neue Zuschriften im „Manchester Guardian'. So schreibt die dem nordamerikanischen Roten Kreuz angehörende Cleanor Richie Ralle: Aus persönlichen Unterredungen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 19.08.1914
Descrizione fisica: 8
. Budapest» 15. August. Ministerpräsident Gras TiSza hielt im Klub der Arbeitspartei anläßlich der Nachricht von der Einnahme von Schabatz zu seinen politischen Freunden eine Ansprache, in der er u. a. ausführte: Wie ihr seht, schlagen sich unsere Truppen überall ausgezeichnet. Unsere Armee vollbringt Wunder an Tapferkeit auf dem südlichen und nördlichen Kriegsschauplatze. Der Schwerpunkt liege allerdings im Norden. Auch von dort langen frohe Nachrichten ein. Es sei zwar anzunehmen, daß nicht immer

befinden, er freuen sich überall einer guten Behandlung und haben infolge des Krieges nichts zu befürchten und nichts unter dem Krieg zu leiden. Wie«, 15. August. Bulgarische Blätter be richten, Rußland habe unter Androhung mili tärischer Mittel die Durchfahrt durch die Dardanel- len und die Entwaffnung des deutschen StationärS Tiroler Volksblatt vor Konstantinopel verlangt. Die Mobilisierung der griechischen Armee stehe unmittelbar bevor. Berlin, 16. August. Mit Rücksicht aus das Gerücht, daß Italien

in Rußland; An ordnung deS Zustande? drohender Kriegsgefahr in Deutschland. Allgemeine Mobilisierung in Holland. Mobilisierung in Frankreich. Befristete Anfrage Deutschlands an Rußland. Erlaffung eines Mora toriums in Oesterreichs Sprengung der Eisenbahn brücke der Grenzstation Granica—Sczakowa durch die Russen. August. 1. Allgemeine Mobilisierung in Deutschland. Allgemeine Mobilisierung in Belgien. Ultimatum Deutschlands an Rußland und Frankreich. Mobili sierung der Schweizer Armee.» Rußland eröffnet

und von der türkisch russischen Grenze. 5. Neutralität Nordamerikas. Kriegserklärung Montenegros an Oesterreich-Ungarn.. 6. Kriegserklärung Oesterreichs an Rußland. Vernichtung einer russischen Kavalleriebrigade bei Schwiddern. Besetzung von Briey bei Metz. Kaiser Wilhelm an die deutsche Marine. Kriegserklärung Serbiens an Deutschland. Ausruf Kaiser Wilhelm? an das deutsche Volk. 7. Die Dreibundmächte lehnen die Neutralität Aegyptens ab. Unseres Kaisers Armee- und Flotten- besehl. Beginn der Offensive Oesterreichs

deS Reichstages. 19. Kriegserklärung Frankreichs. August. 2. Der erste Zusammenstoß bei Saarbrücken. Räumung der von drei preußischen Kompagnien verteidigten Stellung gegen drei französische Divi sionen unter Kaiser Napoleon. 4. Siegreiches Gesecht der Kronprinzenarmee bei Weißenburg über eine französische Division. Tod deS französischen Generals Abel Douay. 6. Sieg bei Wörth über die Armee Mac Mahon. Sturm auf Spichern. Sturz deS französischen Mini' steriums Olivier Grawmont. 14. .Beginn der Schlachten

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Pustertaler Bote
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Pagina 13 di 14
Data: 04.09.1914
Descrizione fisica: 14
Raum zwischen der Weichsel und den Dnjster stattfinden. Der eigene linke Flügel ist in der Offensive begriffen und dringt fiegreich vor. Berlin, 28. August. (Eingelangt 2.10 uachm.) Das große Hauptquartier meldet: Die deutsche Westarmee drang ueuu Tage uach Beendigung des Aufmarsches unter fortgesetzten siegreichen Kämpfen iu französisches Gebiet ein. -- Bon Cambrai bis in die Südvogeseu wurde der Feind überall geschlagen und befindet sich im vollen Rückzüge. Die englische Armee wurde bei Maubeuge

geworfen. Griff am 27. erneut südwestlich Maubeuge au, wurde 'geworfen. — Aus Autwerpeu machten vier belgische Divisionen einen Angriff, wurden uuter großen Verlusten zurückgeschlagen. Berlin, 28. August. (Eingelangt 10.00 abends.) Der deutsche Kaiser verlieh dem Kaiser vou Oesterreich den Orden „Pour le Merite' und dem Generalstabschef Konrad v. Hötzendorf das »Eiserne Kreuz' 2. und 1. Klasse. Berlin, 28. August. Der große General- stab teilt mit, daß die englische Armee, der sich zwei französische

iu Preußen haben eine von Marew vorgegangene russische Armee in der Stärke von fünf Armeekorps und drei Kavallerie- divisionen in dreitägiger Schlacht iu der Gegend Gilgenburg Ottelsburg geschlagen uud verfolge» sie jetzt über die Grenze. Wieu, 29. August. (Emgel. 9.30 abends.) Das große Ringen mit deu russische» Haupt- kräfteu ist noch nicht entschiede». Der bei KraSuik vom Geueral Daukl fiegreich geführten Armee gelaug eS am 27. August iu der zweite« Schlacht, nach heldenmütiger Erstürmung der Höhe

der Besatzung wurde gerettet. Vermutlich find auch die kleinen Kreuzer „Kölu' uud „Mainz' gesunken. Englische Schiffe wurden schwer beschädigt. Wien, 30. August. (Emgel. 31.4.00 mor- geuS.) Die Schlachten auf dem russischen Kriegsschauplatze dauern mit uugemiuderter Heftigkeit fort. Die östlich, trotz mehrfach be festigter Stellung deS FeiudeS, unaufhaltsam gegeu Lnblin vordringende Armee Dankel hatte die zwischen Bug uud Wieprz mit den vor geführten eigenen Kräften, am 26. den Angriff auf den Anßenranm

der vou Cholm entgegen gerückten starken russischen Armee begonnen; hierauf entwickelten sich uach der Schlacht vou KraSuik weitere hartnäckige, für unsere angriffs- freudigeu Truppen fiegreich verlaufende Kämpfe bei Zamock, sowie nördlich uud östlich Tomaszow. Im Außenraume von Belz griff gleichfalls eine neue auf russischem Bode» vorgedrungene Gruppe erfolgreich eiu. — Ja diesen Kämpfen sowie in den Schlachten vou Krasnik wurden Taufende von Gefangenen ge macht. — Iu Ostgalizieu behaupte

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 24.04.1941
Descrizione fisica: 8
gischen Vorstoß der Italiener und angesichts der Gefahr, daß ihre Stellung von der aus Südserbien vorstoßenden deutschen' Armee im Rücke« gepackt werden könnte, ihre Front aus Albanien zurückziehen müsien. Auf einer etwas verkürzten, aber immerhin noch zweihun dert Kilometer breiten Front versuchten die griechischen Truppen und die britische Hilfs armee das erste Mal, dem deutsch-italienischen Anstrum aufzuhalten, desien Wuchcht sich stän- .dig steigerte, da nach der Kapitulation der zersprengten

Teile des jugoslawischen Heeres die deutsche Balkan-Armee bedeutende Kräfte freibekommen hat und in Nordgricchen- land in den Kampf werfen kann. Ein genaues Bild vom bisherigen Verlauf der Kämpfe in Nordgriechenland ist, da die Berichte oes deutschen Oberkommandos mit iOrtsbezeichnungcn und sonstigen Angaben kn 'den letzten Tagen ziemlich sparsam waren, noch ! nicht zu gewinnen. Die deutschen Panzertruppen. besetzten am jMorgen des 6 . April Saloniki; wenig ! später war auch Bitolj (Monastir) in Süd

an scheinend mit stärkeren Kräften noch nicht Fuß gefaßt. Die Abschneidung der Verbindung mir der jugoslawischen Armee und deren in Süd- serbien noch rascher als in Bosnien fortschrei tende AuflöMg inachten die Behauptung Mazedoniens für die Griechen und Engländer nussichtlos, so daß sie kämpfend den Rückzug »ach Süden antraten. Am 16. April meldete der deutsche Heeres bericht. daß Panzertruppen die den zurück weichenden britischen Tankformationen nach drängten. P t 0 l e m a i s und K 0 z a n i besetzt

werden. Die englische Olymp-Stellung «verrannt Seit dem 15. April meldete das deutsche Oberkommando ein weiteres Vordringen zum Olymp, in den Bergen westlich vom Olymp und über Servia hinaus nach Süden. Dieser Vorstoß gegen den rechten Flügel und das Zen trum der gegnerischen Front erfolgte, wie aus den deutschen Heeresberichten hervorgeht, tn ständigem Kampf mit der britischen Landungs armee. die offenbar hier mit ihrer technischen Ausrüstung den Ansturm der deutschen Panzer truppen aufhalten und den Rückzug

der grie chischen Armee auf die neuen Stellungen in Nordthessalien sichern sollte. Die Deutschen stießen auf ziemlich starken Widerstand, aber ihr Vormarsch hält ein beträchtliches Tempo ein. Als Ergebnis der Kämpfe nannte das Kommuniquee des deutschen Oberkommandos vom 18. ds. die Zahl von 17.666 Gefangenen. Am 18. April durchstießen die deutschen Truppen in Griechenland das Bergland nord östlich des Pindus. In der ersten Haupt verteidigungsstellung der Truppen des eng lischen Weltreiches beiderseits

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 14.08.1941
Descrizione fisica: 8
, verschoben. In einer große« Umfassungaschlacht Sei Uman, südlich, von Kiew, wurden die 8. und 12. russische Armee sowie einige Teile der 18. russtschen Armee» Insgesamt 25 Divistonen, vernichtet. 103.000 Gefangene» darunter die Oberbefehls haber der 0. und 12. Armee» fielen in di« Hände der Deutschen, die außerdem 317 Panzerwagen» 858 Geschütze und eine große Menge von Kriegs material, darunter 5250 Panzerautos und 12 Eisenvahnzüge, erbeuteten. Die Verluste der Russen betrugen insgesamt 200.000 Mann

Haltung einnehme. Auch die Pariser Ptesse behauptet, die Politik Petains und Dar lans bleibe weiterhin zweideutig, während fetzt mehr denn je eine klare Stellungnahme tut europäischen Sinne notwendig fei. In Berlin ha! man ebenfalls den Eindruck, daß die Vichy. Regierung noch keine klare Entscheidung ge troffen habe. — Der ehemalig« Oberbefehls haber in Syrien. General Denh, und 55 Offi ziere der französischen Nahost-Armee sind von den Engländern interniert worden, und zwar mit der Begründung

- getreien. — Die halbamtliche sowjetische Zei tung „Prawda' fordert in einem Artikel die Bauern auf, Eisenbahnen. Häuser und Straßen beim Anmarsch der Deutschen zu zerstören und Getreide, Heu, Obst und' PeiMse, kurz ihren gesamten Besitz zu vernichten. Auch der Eeireral- tabschef der Roten Armee, Marschall Timo- chenko, hat einen Aufruf zur Verbrennung der Ernte und zu anderen Sabotageakten veröffent licht. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' weist in diesem Zusammenhang darauf hin, daß die Folgen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 27.11.1914
Descrizione fisica: 8
hielt eine Ansprache und gedachte in schwungvollen Worten der heroischen Haltung der Armee. Die Abgeordneten blicken in diesen historischen Zeiten mit warmer Liebe und Stolz und mit unerschütterlichem Ver trauen auf unsere Soldaten. Die Heldentaten beweisen die Anhänglichkeit an Thron und Vaterland und werden nach vielen Jahrhunderten noch den Glanzpunkt der Geschichte der ungarischen Nation bilden. Der Vorsitzende beantragte, Sr. Majestät diese Gefühle in geeigneten Worten zum Aus drucke zu bringen

und an den Oberkommandanten Erzher zog Friedrich ein Telegramm zu richten, das der aufrich tigen Bewunderung des Stolzes und des unerschütterlichen Vertrauens auf die Armee Ausdruck geben soll, die das , Haus für die aufopfernde und ruhmreiche Armee hegt. Leb hafter Beifall.— Der Vorsitzende sprach dann von der Mit wirkung unseres Verbündeten, welche Ausführungen von lebhaftem Beifall begleitet waren. Er gedachte auch der Waffenbrüderschaft des ottomanischen Reiches. Das Haus . beschloß, den Vorsitzenden zu ermächtigen

gegen die königliche Familie und gegen Paschit s ch. Kronprinz Ale x a n- d e r befand sich bei der geschlagenen Armee von Valjevo, während Prinz Georg in Belgrad und Umgebung die Soldaten anfeuert.' - Die deutschen Truppen w Flandern. Sogar der deutschfeindliche Amsterdamer „Telegraaf' er klärt jetzt nach einer Schilderung der Mühseligkeiten der Merkämpfe, die Disziplin der deutschen Armee sei z u g u t, um Wank e lmu t aufkommen zu lassen. Der deutsche Soldat sei an strenge Zucht gewöhnt, die flä mische

rechnete. Berlin, 25. November. (K.-B.) Die „Nordd. All?- Ztg.' veröffentlicht einen Faksimile-Bericht des Gener'!s Ducarme an den belgischen Kriegsminister vom 10. AM 1906 und eine im belgischen Kriegsministerium sekundre Aufzeichnung über eine Unterredung des englischen Mu^ tärattachee Brite in Brüssel mit dem belgischen Generalstabv- chef Jungbluth> woraus hervorgeht, daß die E n g l ä.n der sich bereit erklärten, eine Armee Von 6 Infanteriedivisionen und 8 Kavalleriebrigaden, im ganzen 180.000 Manu

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 26.09.1914
Descrizione fisica: 10
korps, sowie dem 3. Sibirischen Armeekorps, der 1. und 5. Schützen-Brigade, den 53., 54., 56., 57., 72. und 76. Reservedivisionen und den 1. und 2. Garde-Kavallerie-Divifionen bestehende Wilna-Armee nicht nur geschlagen, sondern zerschmettert. Bis jetzt sind mehrere Fahnen, etwa 30.000 unverwundete Gefangene, mindestens 150 Geschütze, viele Maschinenge wehre, Munitionskolonnen, zahllose Krieqsfahr- zeuge auf weiten Gefechtsfeldern aufgebracht. Die Zahl der Kriegsbeute nimmt aber immer

gegen die Oesterreicher operierenden russischen Armeen gegen Generäl v. Hinden burg zu schicken. 'Diese Meldung bestätigt die Nachricht» daß in Petersburg große Bestürzung herrscht über das Mißlingen des russischen Versuches, die k. und k. Armee in Galizien zu überrennen. Durch den heldenmütigen Widerstand unserer Truppen gegen die russische llebermacht ist der russische Kriegsplan vereitelt worden, mit der gesamten Macht die galizische Armee zu schlagen und dann sich gegen das preußische Ost- heerzu werfen

. Die österreich.-ungarische Armee steht nach zwei schweren, aber unentschiedenen Treffen gegen die russische Hauptmacht be reits wieder schlagfertig in i ihren neuen Stellungen. Das Niederwerfen der österreichisch! Meran und trat am 22. September 1894 tn ungarischen Truppen ist den Russen nicht I das Cistercienserstift Stams ein, legte nach gelungen, dafür sind sie aber in Ostpreußen! Vollendung der theologischen Studien zu blutig geschlagen, vernichtet worden und! Innsbruck die feierlichen Gelübde

, am Krankenbette beiden Ostarmeen der verbündeten Mächte! und auf allen anderen Gebieten der Seel enge verknüpft. General v. Hindenburgs I sorge großen Eifer entfaltete und sich überaus Erfolge waren von dem Standhalten unserer I großer Beliebtheit und Volkstümlichkeit er- Armee bedingt, die Entlastung Galiziens ist! freute. Auf seine Gesundheit nahm er keine wieder die Folge des preußischen Vordringens I Rücksicht, so sehr selbe auch durch die schwere in Ostpreußen. Vom Memel bis zum Dniester l Krankheit

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 11.06.1915
Descrizione fisica: 6
, ungebro-, chen an Kraft, gestählt an Mut, seine «igen Fänge zu neuen, entscheidenden Schlü gen hebt, um die 'bisherigen Feinde zu ver nichten, erklärt uns Italien, das' durch 33 Jah>re die Wohltaten des für dieses Land so segensreichen Bündnisses mit unferm teuern Vateriande genossen Hat, ruchlos den Krieg. Unsere glorreiche Armee, in deren Reihen die Vö.kerOe'er.eichs an heroischenTugenlen sich! überbieten^ geht neuen Mmpsen entgegen. Mn Berein mit Deutschland, unferm treuen Buu-, d^srenossen

, im selsenfesten Gottvertrauen, im Bewußtsein der gerechten Sache und der ei-? genen Kraft, wird auch Aese neue Aufgabe ruhmvoll gelöst werden. Völker Oesterreichs! Dank patriotischen opferfro'hlen^Mesin-, nung, sind dem'Noten Kreu^.'bisher '. reiche Mittel zugeflossen, welche ss -befähigten, manche Wunde, die der uns ausgezwungene Krieg geschlagen, zu linder^ viele Eurer tap-, seren Söhne, welche aus 'dem Feld der Ehre geblutet haben, zu heilen und erneut der Armee zuzuführen, die Invaliden zu nützlichen

Mitgliedern der Gesellschaft zu machen. Im vollen Bewußtsein der Seelengröße aller Na-, tionen unseres Vaterlandes appelliere ich an Euer. Patriotisches Pflichtbewußtfein, mit der Bitte, auch weiterhin die humanitäre Tatig--! Peit der Oesterreichischen Gefellschast vom Ro-z ten Kreuz eifrigst zu fördern und' dadurch unseres erhabenen Monarchen Sr. MajestZt unseres Kaisers und Königs Wahlspruch „Viribus' unitis' zum Schutze des Vaterland des^zum Wohl der Armee, Eurer Väter, Sohne und Brüder

und inniges Verständnis bewiesen. Oftmals Hat er begütigend Konflikte' zwischen der Van-, desregierung in Innsbruck und SÜdtitoler Lokalbehörden geschlichtet. Der große Vorteil den seine Wahl zum Oberkommandanten auf diesem neuen Kriegsschauplatz der Armee der Monarchie bietet .liegt in der genauen Kennt nis des Landes, über welche Erzherzog Eugen verfügt/ Wie ein echter Sohn der Berge ^veiß er genau, bis wohin er den an Zahl weit überlegenen 'Feind, vorrücken lassen kctnn^ bis derselbe jene Stellen

, jene >,Klemmen' er? reicht, aus denen es kein Entrinnet, kein Vor-, w'ärts und kein Rückwärts Wh'r gibt^ Und nicht minder gut wie der Führer kennen die Kampfer ihr Land, für Ms sie zu Felde ziehen. In der Armee des ErHerz^ogs Eugen ist nicht nur RHÄMs und^'T^getk-' hoffs lebendig, sondern' auch jener Andreas Napoleon I. nicht zu- beugen vermochte. Wä-? lien hak, wie König Vikor EmanueklH^. in seiner Proklamation seh'r' richtig sagte, einen „würdigen Gegner'! ' / < ^ , (An die Meraner an der tirolisch

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1915
Descrizione fisica: 6
unter schwere? Verlusten des Angreifers zusammen. Westlich und südwestlich Illvct wurde der Gegner aut weiteren Stellungen geworfen, 650 Gefangene gemacht und 3 Maschinengewehre erbeutet. Russischer Kriegsschauplatz. Rusfi sche Angriffe westlich und südwestlich Düuaburg wurden abgewiesen. Deutsche Truppen der Armee Bothmer nahmen Hajooronka. Süd lich Barkanow wurden die Russen über die St»ypa zurückgeworfen. Unsere Marine-Luftschiffe belegten in der Nacht zum 14. Oktober die Londoner Dock?, das Wasserwerk

. Eine am Plateauraude nächst Peteano vorgehende italienische Abteilung wurde durch Gegeuaugriff geworfen und erlitt große Verluste. Balkau-Ariegsschauplatz. Die über deu Erinobrdo Vordrivgeudeu österreich-ungari- scheu Truppen warfen den Feind über den bei Vince in die Donau mündenden Bolecica-Bach zurück. Die beiderseits uuter der Moriva vor rückenden deutscheu Streitkräfte uahmeu Poza revac im Kampf. Die bulgarische erste Armee hat deu Angriff über die serbische Ostgrenze begonnen und die Paßhöheu

. Wie eine Riesen-Armee schickte das Volk seine Söhne an die bedrohten Grenzen gegen über mächtige Feinde und diese Armee war bereit, auf dem Altare des Baterlandes sich mit Blut und Leben zu opfern Aber auch im Hinter lande sammelte sich eine Armee, sie zog zwar nicht an die Grenze gegen den Feind, wohl aber ins GotteSreich und bestürmte dort in Gebet und Andacht den Herrgott und erflehte seinen Segen für das Glück der verbündeten Waffen für alle jene, die sich draußen in Kampf und Arbeit für Kaiser und Reich

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