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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 24.10.1885
Descrizione fisica: 8
Worte kommt, um in der Adreßdebatte weiterzufahren. Und noch am Schlüsse der Sitzung bricht ein neuer Tumult los, als Plener aufs neue verlangt, daß Graf Taaffe seine Worte zurücknehme. Es war jedenfalls eine der stürmischesten Sitzungen im österreichischen Parlament. Wien, 20. Oktober. Der gestrige Zwifchenfall im Abgeordnetenhause spielt noch immer nach. „Merkwürdig!' Nach der Anschauung der Linken soll die Armee nicht beleidigt sein durch die Behauptung, daß der nationale Hader

bei ihr eingedrungen ist, aber sie selbst (die Linke) fühlt sich tief beleidigt durch die einfache Frage, ob es patriotisch sei, mit Gewalt nationalen Hader in die Armee zu tragen. Eine Rhinoceroshaut auf der einen, eine ungemein zarte Besaitung auf der andern Seite, — wahrlich Graf Taaffe hat Recht, wenn er sagt, es sei Ansichtssache, ob eine Beleidigung vorliegt oder nicht. Durch das Verhalten der Linken werden wir übrigens unwillkürlich an eine alte Geschichte aus dem tollen Jahre 1848 erinnert. Damals fragte

ganze Lexika zujammengeschimpft haben, reiben sich die Führer die Hände und stellen sich selbst das Zeugniß aus, daß sie einzig Takt, Höflichkeit und Patriotismus besitzen. Und so wollen sie auch einzig Freunde der Armee sein, ob wohl sie früher kaum das Nothwendigste darüber be willigten und obwohl sie vor Kurzem erst durch den Mund ihres giftgeschwollenen Philosophen Carneri ver kündet haben, daß sie eventuell ihre ganze Hoffnung auf einen unglücklichen Krieg setzen. Das geht

doch über Altweiberkomödianten hinaus! Inzwischen ist aus den Reihen der Armee selbst schon vor dem gestrigen Tage eine Antwort auf die Klage über nationale Reibungen in der Armee erfolgt. Man wolle nicht läugnen heißt eS da, daß manchmal bei Kirchweihen oder sonstigen Vergnügungen solenne Prügeleien, meist aus Eifersucht vorkommen, und daß dabei auch die Streitenden nach Abtheilungen und selbst nach Nationa litäten sich gmppiren, aber die Ursache ist meist Trunkenheit oder Eisersucht und die Nationalität spielt

nur eine zufällige Rolle. So ist es auch in andern Armeen und so ist es auch bei uns früher gewesen, ohne daß irgend wer von einem Eindringen des Nationalitätenhaders in die Armee gesprochen hatte. Selbst wenn unsere bäuerliche Jugend unter sich ist, bildet nicht selten die Rauferei und das Hinauswerfen der Schwächer» die letzte Nummer einer Kirchweih oder einer Tanzmusik. Selbst wenn einzelne Mitglieder der Armee über politische und nationale Fragen sich streiten, ist damit noch nicht der Natiönalitätenhader

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 06.04.1877
Descrizione fisica: 6
zum Londoner Protokoll scheint noch kein defi nitiver Entschluß gefaßt zu sein, nur wurde mir heute versichert, daß die Pforte nicht die Absicht habe, eine Verständigung zu erschweren. Die Pforte ist geneigt abzurüsten, nur will sie diesbezüglich einer entgegenkommenden Haltung Rußlands versichert sein. Sie will die Gewißheit haben, daß die am Pruth versammelte russische Armee nicht den Augenblick der Abrüstung und Deconcentrirung der türkischen Armee zu einer feindseligen Bewegung benützt

, und will die Concentration der türkischen Donau-Armee als durch aus der Nothwehr und dem Gedanken der Erhaltung des europäischen Friedens entsprungen, angesehen wissen. Trotzdem sollen sich bei den Verhandlungen über die Protokolls - Fragen bereits Schwierigkeiten zeigen, von wem selbe ausgehen, dürfte unschwer zu errathen sein. Betreffs der gemeldeten Theil Mobi- lisirung der griechischen Armee gibt man sich in hie sigen diplomatischen Kreisen keinen Beunruhigungen hin, es soll diese Einberufung blos zur Durchführung

der Armee-Organisation geschehen. Deutschland» Berlin, 4. April. In Folge der Bitten des Kaisers hat sich Fürst Bismarck aus einen einjährigen Urlaub beschränkt, ohne jedoch die Absicht feines vollständigen Rücktrittes aufzugeben. Nicht die Affaire mit General v. Stofch, der sogar dem Fürsten persönlich zum Geburtstage gratulirte, sondern um Monate zurückliegende Vorgänge in Hof kreisen sollen das ausschlaggebende Motiv für den Entschluß des Kanzlers sein. Seine Arbeitskraft ist angeblich

verloren. Wir glauben nicht zu irren, wenn wir behaupten, daß die verhandelnden Mächte diese Eventualität vorhergesehen haben. Mit Rücksicht aber auf diesen, wie es uns scheint, thatsächlichen Umstand, wäre es ciue Illusion anzunehmen, daß Rußland seine Armee demobilisiren oder auch nur dekantonireu werde. Rußland hat die Armee nicht zur Spielerei und zu einer militärischen Paradeschau nach Kischeneff auS den entlegensten Gouvernements gezogen. Es hat mehr als 100 Millionen für Transport und Erhal

- tungskosten dieser Armee verausgabt. Es geschah dies, um den Forderungen Rußlands und Europa« gegenüber der Pforte den entsprechenden Nachdruck zu verleihen. Sind diese Forderungen erfüllt worden? Darauf kann man selbst in London keine bejahende Antwort geben. Ist Aussicht vorhanden, daß die Pforte ihre Ver sprechungen in der nächsten Zeit erfüllen werde? Und selbst wenn sie zur Annahme des Protokolls sich ent schließt, (was inzwischen höchst wahrscheinlich gewor den ist. Man vgl. unsere heutige

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 28.08.1915
Descrizione fisica: 8
28 August 1915 linien angelegt, die nacheinander in harten Kämpfen genommen werden mußten. Erst am 5. war der Widerstand dieses Feindes gebrochen. Die Armee Erzherzog Josef Ferdinand rang am 2. und3. um die starken Befestigungen aus den Höhen beider- jeitS der Biala bei Tuchow, hatte dann die zweite Verteidigungslinie südlich Tarnow zu überwinden, so daß auch hier erst der 5. Mai den endgültigen Erfolg brachte. Der gelungene Durchbruch nötigte die Russen sofort, den Rückzug deS südlich

der Dukla Senke stehenden Westflügels ihrer Karpathenfront einzu leiten. Nachdem Train und Reserven vorauSge- sendet worden waren, räumte die Gefechtslinie in der Nacht zum 5. ihre Stellung, verfolgt von der Armee Boroevic. Um den Rückgang überhaupt möglich zu machen, mußte der Lupkower Paß von den Russen bis 7. abends gegen daS deutsche Beskidenkorps gehalten werden, was auch aller dings mit Aufopferung einer ganzen Division ge larg. Eine andere Division, die über den Dukla- Paß entweichen

und sich wenigstens östlich deS Lupkower Passes in den Karpathen be haupten zu können. Die Absicht litt Schiffbruch, ehe sich die Russen versahen. Am 7. abends er stürmte die 39. Honveddivision des 6. Korps KroSno und gewann damit bereits einen WiSlok Uebergang; der linke Flügel der Armee Böhm-Ermolli drang am selben Abend in die russischen Karpathen- Stellungen östlich des Lupkower Passes ein, so daß der Rückzug der russischen Front bis zum Uszoker Paß notwendig wurde. Nun gedachten die Russen mit AuSnützung

eS am 8. zur Schlacht bei Sanok-RzeSzow, die vier Tage dauerte. Die Armee Mackensen, die unmittelbar vor der russischen Stellung angelangt war, hatte am 8. harte Kämpse um die Höhen östlich deS WiSlok zu bestehen. Am Abend war sie in deren Besitz, doch wichen die Russen nur schritt weise und klammerten sich schließlich zäh an den Abschnitt hinter der Stobnica an. Die Flügel armeen der Verbündeten hatten am 8. den heftige» Widerstand von Nachhuten zu brechen, die den Hauptkrästen Zeit zum Beziehen und Befestigen

der Stellungen verschaffen sollten. Die Armee Erzherzog Josef Ferdinand, die schon am 7. um die Weichsel-Uebergänge bei Brzosztek und Pilzno heiß zu kämpfen hatte, er- Nrmte am 8. die Nachhutstellungen zwifchen FrySztak und Debica. Die Armeen Boreovic und Böhm-Ermolli hatten am 8. manchen harten Strauß in den Karpathen zu bestehen, bis sie vor der Stellung anlangten, welche die Russen Zur Sperrung der Zugänge nach Sanok in der Linie Beskoam oberen WiSlok-NowotaniecSzczawne an der OSlawa Odryt Rücken

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 04.11.1912
Descrizione fisica: 10
schwer. Schließlich schlug ein Dienstmann mit einer Keule^den Bären auf den Kopf, 'wor auf das Tier betäubt in den Keller zurücklief, dessen Ausgang von der Polmer besetzt wurde. Freiherr von Perfall f. München, 3. November. Der bekannte Schriftsteller Freiherr Anton von Perfall ist im Wer von 38 Jahren gestern Abend- hier gestor ben. Die Leiche wird mn Dienstag zur Feuer« bestattung nach Ulm überführt werden. Die Vorgänge am Balkan. (Telegramme der „Bozner Zeitung.') Vom Rückzug der türkischen Armee

. Wien, 3. November. Der Kriegsberichterstat ter der Rekchspost bei der bulgarischen Armee meldst vom gestrigen: D e in der Scblacht von Lü'e— VurgaS—Wifa geschlagene türkische Armee setzt d.n Rückzug über Tsckorlu und Sarais fort. Die nörd liche Ko'onne versucht die Richtung über Sarai Strandza, die südliche die auf Tfchataldfcha zu ge winnen, um in der dortigen befestigten Stellung einen nochmaligen Widerstand zu versuchen. Die un mittelbar nach dem Kampf in voller Auflösung ge flüchteten Truppen

von dem Gros der Armee nach Süden abgedrängt und versprengt. Die Eisenbahnverbindung nach Tschatal- dscha ist an mehreren Stellen unterbrochen. Die Grausamkeiten, die die Türken auf dem Rückzug verüben, sind entse< lich. Alle Dörser wurden nieder gebrannt, alle Christen ermordet. Dutzende von Frauen findet man mit aufgeschlitzten Leiber^, na mentlich die anatolischen Redifs Hausen wie die wil den Tiere. Zn den Kämpfen bei Wisa. K o n st a n t i n o p e l, 3. Noo. Der Gron- wesier besuchte gestern

die in der deutschen Botschaft eingebrachten Verwundeten. Die Blätter bestätigen die Wiedereinnahme von Bunar Hifsar durch die türkischen Truppen. Die „Jona Gazetta' bringt folgende Einzelheiten: Nach dem Kampf am 22. Oktober , entwickelte die 2. bulgarische Armee ihre Front Mit dem. rechten Flügel.. auf Baba-Eski, das Zentrum vor Bünar^Hüssar, den linken Flügel vor Wisa. . Die Armee bildete so einen weiten Bozen. Die türkische Armee war gegen Lmle Burgas kon. zentriert über Tschürenli, Tatarli, Ahmedbej

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.08.1916
Descrizione fisica: 6
sich au nie versagender Standhastigkeit »nd dem Drange zu« entscheidenden Erfolg brechen wird. So trete Ich mit Ihnen, Mein lieber Feldmarschall, in daS dritte KriegSjahr. Im Vertrauen auf Meiner Wehrmacht Kraft und Autdauer und mit der Bitte um Gottes Beistand. Dankerfüllten HerzenS grüße ich Meine treue heldenhafte Wehrmacht.' Kaiser Mlhetm zum Aefwiuer zu «ufere» Maiser» Sebvrlsk» beim k. ». k. Armee-Ober- tvmmando. Am Standorte des Armee-OberkommandoS durchzog morgens Militärmusik die festlich

ge- schmückteu Straßen der Stadt. Um 9 Uhr fand a»f einem die Stadt überhöhenden Platze die Feld messe statt, der Erzherzog Friedrich mit Ge. folge, der Ehef des GeneralstabeS Generaloberst Conrad v.'Hötzendorf und viele Militärs, sowie die Spitzen der staatlichen «nd kommunalen Behörden beiwohnten. Die Festtafel beim Armee- Oberkommandanten erhielt durch die Anwesenheit de» deutschen Kaisers, der kurz vorher im Hauptquartiere eingetroffen war, be sonderen Glanz. Nach dem zweiten Gange ergriff der Erzherzog

die Bukarester Zeit schrist „Nova Revista Romana' einen Artikel in der Form einer Unterredung mit einem parteilosen Abgeordneten, der sich über die Ziele des Ministerpräsidenten B r a t i a n u äußert. Er schließt wie folgt: „Es wäre ein Fehler, wenn Rumänien sich zu früh in den Krieg einmengen würde, doch kann es für seine in takte Armee kein Fehler sein, wenn es zu einem Zeitpunkt interveniert, da sämtliche europäischen Armeen schon ae schwächt sind und keine Reserven mehr besitzen. Eine frische Armee

. DaS Land wird alle Schrecken deS KrieoeS erfahren. Auch militärisch ist der Augenblick für Rumänien kaum günsti? zu nennen. Da die Karvathenosfevfive der Verbündeten fort schreitet. wird Rumänien von drei Seiten um» stellt sein. Wie die Zentralmächte, so ist auch Bulgarien vollkommen bereit. Seine Armee ist in glänzende« Zustande. . Nr, 1ß0. «eM » IlroUkckes. M»ran. 2>. August. (Ein Kaiserfestgottesdienst) fand gestern, Sonntag, vormittags in der evang. Christ^Nrche statt. Pfarrer Jaesrich hielt hiezu

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 13.11.1912
Descrizione fisica: 8
. Auch die bulgarische Armee verwende im Feldzuge viele Kruppsche Kanonen und größtenteils Kruppsche Munition, deren Wirkung ausgezeichnet sei. Die erbeuteten Kruppschen Kanonen, welche die Türken nicht einmal verstanden hätten, unbrauchbar zu machen, bildeten eine sehr wertvolle Verstärkung der bulgarischen Artillerie und sollen unverzüglich tierwendet werden. WD Rjeka» 11. November. Von einem verhäng nisvollen Irrtum der Türken berichten Kundschafter. Als vor einigen Tagen türkische Abteilungen, die bei Giovanni

, wo eine Armee, ohne Widerstand zu versuchen, ihren Zentralwaffenplatz räumte, hat sich in Saloniki wiederholt. Aber in noch ärgerer Auslage. 25.000 Mann türkischer Truppen sollen vor der Armee des Kronprinzen Konstantin die Waffen gestreckt haben. Wenn sich diese Ziffern bewahrheiten, hat die griechische Armee zumindest quantitativ eine Höchst leistung vollbracht. Die Besiegten des Jahres 1897 haben glänzende Revanche an ihrem damaligen Sieger genommen, was dem griechischen Volke zweifellos mächtige

und edle Impulse verleihen wird. DaS ruhmlose Ende der letzten Verteidiger von Saloniki erscheint fürs erste unfaßbar, aber noch unfaßbarer ist die Tatsache, daß die Türken seit Wochen in dem unbelagerten Saloniki bitterste Not an allem litten. Ein im freien Felde verhungerte Armee! Unverzeihlicher Leichtsinn muß der türki schen Heeresleitung zur Last gelegt und mancher Vorwurf den türkischen Truppen abgenommen werden. Die Zustände in Saloniki selbst scheinen der artige zu sein, daß der Kronprinz

seine Armee lieber vor der Stadt halten läßt. Serbische Gransamketten. Die „Reichspost' berichtet aus Belgrad: „Grausame, der Zivilisation des 20. Jahrhun- derts hohnsprechende Menschenschlächtereien scheinen die Signatur dieses Krieges zusein, und zwar nicht nur auf türkischer Seite. ES führt die serbische Heeresleitung nach der Einnahme Ueskübs einen wahren Rachezug gegen die Albaner unter dem Vorwande, die türkischen Truppenteile zu vernichten. Niedergebrannte und zerstörte Ort schaften und Hausen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 09.01.1918
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Tiroler Bolksblatt. 9. Jänner 1913 Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 8. Janner 1913. Militärische Ernennungen auswärtige? Fürstlichkeiten. Das Armee-Verordnungsblatt meldet: Der Kaiser erließ nachstehende Hand- Meiden: Ich ernenne Se. kgl. Hoheit den Ober- Jen ErnstAugu st Herzog von Cumber- lapd, Herzyg zu Braunschweig und Lüneburg, Achn General der Kavallerie. — Ich emenne Ge. kgl. Hoheit den Herzog Robert von Württemberg, Oberst im Dragonerregi- ment

Apollonio (Cortina) ge» hörige Grandhotel Mifurina abgebrannt. Einzel heiten, wie Ursache des Brandes u. dgl., find nicht bekannt. Die tschecho-stawische Armee. Ueber die mehrfach erwähnte und von uns als politische Demonstration gekennzeichnete tschecho slowakische Armce in Frankreich schreibt das neu trale Blatt „Die Ostschweiz', daß die Nachricht von der Bildung einer solchen „Armee' unter fran zösischem Oberkommando für einen schlechten Scherz gelten müßte, wäre sie nicht von der offiziösen

ftanzösischen Depeschenagentur übermittelt worden. Am Tage des Kriegsausbruchs waren nach amtlicher französischer Angabe genau 13.021 Oester reicher und Ungarn in Frankreich ansässig. Nimmt man an, daß die Hälfte, also 6510, männlichen Geschlechtes waren und von diesen wiederum die Hälfte, also 3205, in militärdienstlichem Alter stand und daß ferner nach dem Prozentsatz der der Bevölkeerung 10 Prozent Tschechen waren, verbleiben 320 Mann für die erwähnte Armee. Einzelne Tschechen mögen aus England

noch dazugekommen sein, dagegen sind gewiß einige un mittelbar vor Kriegsausbruch heimgekehrt. Die Nachricht von einer tschecho-slodakischen „Armee', die sich etwa auf eine Legion von 300 Mann beschränkt, ist daher reiner „Arizona- Kicker', dessen Methode jetzt in Frankreich nur zu oft in Anwendung kommt.

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 18.09.1909
Descrizione fisica: 10
des Feuers durch die Vortruppen gegen die Süd armee. Diese stand mit dem rechten Flügel süd westlich von Namiest, welchen Raum die 4. In- santerie-Truppendivision besetzt hatte. Das Zentrum, wo sich auch das Korpskommando befand, hatte den Raum Studenetz—Konefchin (südwestlich Namiest) besetzt. Ausüben Höhen südlich von Studenetz stand die schwere^Haubitzendivision. Die schwere Haubitzen division des Gegners stand östlich vom Smrk, wo sich auch der Drachenballon der Nordpartei befand. Der westliche

Flügel des zweiten Südkorps befand sich bei Striter. Der Anmarsch des Gros derZöord- armee erfolgte jedoch erst in den späteren Morgen stunden, so daß die Divisionsteten etwa zwischen 7 und 8 Uhr früh die Eisenbahnlinie überschritten. Es machte sich vor allem die Flankenwirkung des 9. Korps in dem linken Flügel des 2. Korps geltend. Fast gleichzeitig gelang es der 46. Land wehrdivision des Korps Steinsberg, das Zentrum zurückzudrängen, welche Bewegung zirka 10 Uhr vormittags deutlich ausgesprochen

war. Ebenso ging der erfolgreiche Angriff um diese Stunde auf der ganzen Linie vor sich, um welche Zeit die Nord armee die Feuerüberlegenheit gewonnen hatte und das Gefecht zu ihren Gunsten entschied. Der Dank des Kaisers. Nach 8 Uhr traf Se. Majestät zu Pferde auf der Höhe nächst Koneschin ein, woselbst sich die Manöverleitung etabliert hatte. Nach kurzem Ver weilen ritt der Monarch teilweise in schärfster Gang art zu den einzelnen Truppenteilen, um das Ge fecht aus nächster Nähe zu besichtigen

Generale und die Generalstabschefs um sich und richtete an alle Worte des Dankes und der Anerkennung. Der Monarch hob seine besondere Freude darüber her vor, daß es Km gegönnt gewesen sei, wieder einige Tage inmitten seiner braven Armee zu verbringen. Sodann dankte er speziell Sr. k. Hoheit dem Herrn Erzherzog Franz Ferdinand und dem Chef des Generalstabes sür die Anlage und die Leitung der Manöver, sprach noch mehrere Generale an und kehrte gegen halb 1 Uhr nach Groß-Meferitsch zurück. Telegramme

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 30.06.1897
Descrizione fisica: 8
über die Zustände des Offi cierscorps in der griechischen Armee gegeben, dem fol gende Scizze der Verhältnisse entnommen ist. Griechenlands Officierscorps entsprach völlig dem Traume der Demokraten der Parlamente; es war jeder monarchischen Gesinnung baar und hatte mehr Interesse für den politischen Curs, als für den Dienst. Es wurde 1882 unter Betheiligung französischer Officiere neu organisiert. An der Spitze der Armee stand der König, aber nur dem Namen nach; in der That der Kriegsminister, das heißt, meist

Untauglichkeit pen sioniert werden darf. Dadurch ist das Osficierscorps vollständig veraltert. Offene Meuterei gegen den Com mandanten von Athen seitens eines Genie-Majors wurde mit 6 Monaten Arrest bestraft. Als 1894 die Armee von der Athenischen Zeitung „Akropolis' beleidigt wurde, zogen 87 Officiere an der Spitze von Mannschaften nach der Redaction und zer störten die Druckerei. Von dem Kriegsministerium hatte man aber keinen Schutz zu erwarten. 1896 desertierten 16 Officiere nach Kreta und wurden

die griechische Armee in dem letzten Kriege eine so jammervolle Rolle gespielt hat; deren erste und vor nehmste Ursache aber bildet die völlige Unzulänglichkeit des griechischen Officierscorps.- Korrespondenzen. Wölken, 27. Juni. (Mission und anderes.) Vom 13. bis einschließlich 23. Juni ds. Js wurden von den hochw, Redemptoristen'Patres ?. Buchner, Gredler und ?. Oberdörfer hier in Mölten Volks missionen abgehalten. Der Besuch derselben war ein äußerst guter. Dass man sich aber die Worte zu Herzen nahm

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 28.02.1905
Descrizione fisica: 10
vom Jahre 1867 gerade an jener stelle ihren Anfang nimmt, für welche die Aufrechterhaltung dieses Verhältnisses immer als am notwendigsten bezeichnet wurde: für die gemeinsame Armee. Minister für Landesverteidigung FZM. Graf Welsersheimb: Hohes Haus! Für die Rekrutenstellung brauche ich hier nach den vorangegangenen, nur als per sönlich erklärten Ausführungen wohl nicht einzutreten. Es sei mir nur gestattet, den in militärischen Ange legenheiten durch die Gesetzgebung vorgezeichneten Standpunkt

bestimmt sind. Die Anordnungen in Betreff der Leitung, Führung und Organisation der gesaminten Armee kommen gesetzmäßig ausschließlich dem Kaiser zu, und dieser Standpunkt muß aufrechterhalten bleiben. (Bravo!) Zur Durchführung der Anordnungen für das Heer ist der den Delegationen verantwortliche Kriegsminister berufen. In den Delegationen wurden die einschlägigen Fragen eingehend erörtert, von kompetenter Stelle vertreten und dnrch die Be willigung der angesprochenen Mittel erledigt. Dem Standpunkte

der Regierung wurde bereits im all gemeinen von berufener Seite Ausdruck gegeben, und es kann die k. k. Regierung in der Heeresfrage keinen anderen als den von den Gesetzen vorge- zeichiieten Standpunkt der intakten Anfrechthaltung der Grundsätze der Geineinsamkeit vertreten. (Bei fall.) Die Armee hat in der Politik nicht zu sprechen. Es wäre dies um so bedenklicher, wenn die Verschiedenheiten politischer Tendenzen die Ge- staltuug der staatlichen Grundlagen in Frage stellen. Die gesammte Armee blickt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 17.12.1919
Descrizione fisica: 8
der Vereinigten Staaten mitgeteilt, daß er sich gezwungen sehen könnte, einen Teil Si biriens an Jap an abzutreten, um wenigstens das. was von Nußland noch übrig ist, vor dem Bolschewismus zu retten, da die Alliierten weiter die weiße Armee nicht unterstützen. * Die der Tiroler Bolkspartei angehö renden Abg. Unterkircher, und Ge nossen fordern in einem Antrag in der deutschösterr. Nationalversammlung die Re gierung auf,die Tagesentschädigung für die Ges chworenen (derzeit

von an der italienischen Front ver schollenen und vermißtcn Deutsch-Oesterreichern z« sichern, wodnrch die Möglichkeit geboten wäre, tau fenden von Familienangehörigen Beruhigung oder Gewißheit zu verschassen. Tie Anzahl der in den Kämpfen gegen Italien und besonders beim Rückzüge der Armee an der Tirolersront verschollenen und bis her nicht auszuforschenden Militärpersone« aus Deutschösterreich wird mit 5V.V9V Mann angenommen. Mit diese» Erhebuugen, welche umfangreichen Schrif- tenwechsel mit italienischen Kommanden

. Militär- spitälern, Seelsorge» »nd Munieipie» aber auch mit de» LiqnidicrungSstellen der gewesenen k. n. k. Armee erfordern, ist die Erwirkung von Totenscheinen, Fest- stellnng von Kriegsgräbern «nd Beerdigungsstätten, Eiuholnng von Hinterlassenschapen usw. verbunden. Aus Dentsch-Südtirol dürfen nach den offiziellen Ver- lnstlisten NM Personen als verschollen anzunehmer sei«. Deutsche Heimkehrer führe« am l3. ds. durch Trient »nd Bozen. Es Ware» etwa 8vl> Zivil- und KW Militärinternierte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 09.01.1896
Descrizione fisica: 8
Pascha zugeschrieben, welcher provisorisch den Posten als Mali in diesem Distrikte bekleidet. — Auf Kreta sind bisher drei Bataillone angekommen, drei weitere folgen nach. Für die Neuorganisation eines dritten Corps werden sieben Bataillone gebildet. Local- und Provincinl-tsHraniil. Innsbruck, 9. Jänner. Oberstlieutenant Münster ist gestern hier im 65. Lebensjahre gestorben. Mit ihn, ist wieder ein alter Soldat zur großen Armee eingerückt, ein Mann deö edelsten und vornehmsten Charakters, beliebt nnd

geachtet von allen, welche jenials mit dem Verstorbe nen in Berührung kamen. Im Jahre »647 aus der Olmützer Cadetten» Compagnie hervorgegangen, diente er zuerst als geborener Siebenbürger in einem nnga» rischen Grenadierbataillon, in welchen, er als treuer Soldat seines Kaisers im Jahre 1848 gegen seine eigenen LandSlente focht. Im Jahre 1849, eingetheilt beim 62. Infanterieregimente, kämpfte derselbe in den Reihen der siegreichen Armee RadetzkyS in Oberitalien, und als in den KriegSjahren 1858—1859

Freundes dcSHanptiiiannS Thaler, zum Militärkommando nach Innsbruck bernsen, wirkte Hanptmann Münster, welcher im Jahre >882 zum Platzcommandanten in Innsbruck ernannt wurde, noch 18 Jahre als activer Ossicier unserer Armee, bis derselbe im Jahre 1893 in den bleibenden Ruhestand trat. Eine trauernde Witwe, 4 Söhne, wovon 3 dem Ver»sc ihres Vaters folgten und ebenfalls in unserem Heere diene», sowie 3 Töchter beweinen den harten Schlag, mit welchem der unerbittliche Tod ein schönes Fainilicnlcben zer

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 01.11.1894
Descrizione fisica: 14
in Württemberg, studirte zu Berlin, trat dann in die Württemb. Armee, 1854 in öftere Militär dienste, machte 1859 den Feldzug gegen Frankreich in Italien mit und sinndkte durch Familienvertrag vom 21. April 186V und Erbtheilungsvergleich vom 23. Okt. 1863 im Fürstentum Hohenlohe-Ängenburg in Württemberg und der obern Grafschaft Gleichen im Herzogthum Sachsen-Gotha. 1862 wurde er badischer General und machte als solcher den Feldzug 70/71 als Korpsdelegtrter beim 14. Korps mit. Hohenlohe ist seit 1860

erbliches Mitglied der württemb. Ersten Kammer, zu deren Vizepräsidenten er im Jänner 1893 gewählt wurde, war 1871—8V Mitglied des Deutschen Reichstages für den 12. württemb. Wahl kreis, auch >877 und 78 dessen zweiter Vieepräsident und gehörte der Deutschen Reichspartei an. Er ist auch Präsident der 1883 von ihm gegründeten Deutschen Kolvnialgesellschast, eine der thatkräftigsten Stützen der Deutschen Kolomalpolitik und wurde 1891 in den Kolonialrath berufen. In der preußi schen Armee bekleidete

er den Rang eines Generals der Kavallerie ä ls suite der Armee. Neueste Nachrichten und Telegramme. Bogen, 31. Okt. Das.k. k Handelsministerium hat den Herren Joh. Kofler, Präsidenten an der «r.1S1 — ——7—-— —^—d Handels- und Gewerbekammer und Dx. Edmayr v., Z a l l i n g e r. - T,K u r n die, Bewilligung zu Äornshute technischer Vorarbeiten für eiye mit Dampf oder Elektricität zu betreibende Bahn auf daS Nittncrhörn auf die Dauer eines Jahres er theilt.?, . Wie», 30. Okt. .Gestern fanden sieben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 06.11.1884
Descrizione fisica: 8
Grenzen der Sparsamkeit einhält. Sie er achtet cs aber insolange als die anderen Staaten eine andere, mildere Organisierung der stehenden Heere nicht initiieren, auch nicht für möglich, dass sich gerade unsere Monarchie in Experimente von zweifel haftem Erfolge einlasse. Hinsichtlich der Repetier gewehre erklärte der Minister, dass die Fachmänner und die Armee bezüglich der vielartigen Systeme der selben noch zu keiner Uebereinstimmung gelangt sind, und es überhaupt, so lange andere Staaten ein sol

ches nicht einsühren, auch nicht seine Absicht sein könne, dass wir die Einführung derselben iniliieren. Es lasse sich jedoch nicht positiv sagen, dass, wenn andere Staaten bei ihren Armeen solche Repetier gewehre einsühren, nicht unsere Armee gezwungen sein wird, in gleicher Weise vorzugehen. Auf die Ange- legenheit der Pensionen übergehend, unterbreitete der Minister detaillierte Daten, aus denen hervorgeht, dass nicht nur keinerlei Missbräuche oder Versäum nisse vorkommen, sondern dass

, die sich um das Mehrersordernis von 291.183 fl. drehte. Der Kriegsminister' Motivierte dabei das Mehrerfor dernis mit dem Hinweis auf die entsprechendere Or ganisierung und Eintheilung der erwähnten Waffen gattung. Auf die Frage, ob die für die Landwehr projcctierten neun Batterien nicht als ganz separierte Abtheilung fungieren sollen, erwiderte der Minister, dass auch im Interesse der Schlagfertigkeit der Land wehr und der M bilisierung der Armee eine Sepa ration nicht wünschenswert, aber auch nicht ausführ bar sei

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