- und Auslande geben, der eine so vielseitige Thätigkeit im Dienste feine« Blattes entwickelt, wie dies bei Teuber der Fall ist. Er versieht nicht nnr als Vertreter des EhefredacteurS dessen zahlreiche Agenden mit größter Umsicht uud Gewissenhaftigkeit, sondern er liefert auch täglich eine erstaunliche Anzahl vortrefflicher Beiträge sür das Blatt in seiner Eigenschaft als Leitartikler, Fenilleton-, Kunst- und Militärredactenr, Fenillctonist und Kritiker. Dass unsere herrliche österreichische Armee
keinen frendigeren, begeisterteren Anwalt ihrer Interessen finden kann, als es Teuber ist, der sich stelö zu den Ihrigen zählt und in den kritischesten Momenten energisch ihren i-standpuiitt vertreten hat, weiß die Armee wohl längst schon. Teuber, der von ganzen« Herzen im besten und edelsten Sinne ein „schwarz- gelber Oefterrcicker' ist, hält sich nnd wohl in ge wissen» Sinne mit Recht, für einen Sohn der Armee, denn er hat ja nie ausgehört, in ihrem Geiste zn den ken und zu fühlen, zn dichten uud zu ttrebeu
und er findet sich dann in seiner schriftstellerischen Thätigkeit am glücklichsten und tief innerlich zufriedensten, wenn er seine Feder in den Dienst dieser Armee stellen kann oder gar wenn es gilt, freventliche, weil ungerechtfer tigte Angriffe auf dieselbe mit genchter Entrüstung zurückzuweisen. Man erinnert sich noch, wie unser Autor eiu freches, ausländische« Pamphlet, das unsere Armee beschimpfte mit seiner Gegenschrift „Offene Worte für die österreichisch-ungarische Armee,' vollständig widerlegte nnd
damit damals (Sommer 1391) einen großen Sieg errang. So schneidig ist sobald nicht ein böswilliger Anwurf in den Grund gebohrt worden, wie dicS hier der Fall war. Teuber schrieb mit sei nem Herzblut, mit der ganzen jlrast seiner Seele, die nur für fein Schrifttum, für die Armee und sür seine Familie lebt. (Schluss folgt ) Tintenfache, und eine Reihe von SicherheitSrvachinännera und Polizei-Inspektoren, sowie Privatpersonen ein- vernommen. Budapest. 26. Iän. Der deutsche Botschafter Prinz Reuß
nach Odessa, wo er in die Armee eintrat. Alle Emigrantcu erhielten Geld beträge oder Anstellungen, besonders in der russischen Armee, welche fortwährende Beziehungen mit den Emi granten hatte. Iwanow plante ein politisches Attentat, wandte sich an hohe rnssische Persönlichkeiten, machte Reisen nach St. Petersburg, Warschau uud anderen Stadien, nahm an den Beschlüssen des Emigrauten- Coniit6s theil, welches die Ermordung des Prinzen und Stambulow.' vlante, um die Lage Bulgariens radical zu äuderu, uud