1.403 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1895/08_03_1895/BRC_1895_03_08_2_object_132710.png
Pagina 2 di 8
Data: 08.03.1895
Descrizione fisica: 8
kann Ich nur theilen und nach Kräften fördern wollen', sagte Se. Majestät, und wiederum mit Rücksicht auf denselben Gegenstand: „Es ist Mein bestimmter Wille, dass die be stehenden Anordnungen in ihrer Ab sicht durch geführt und befolgt werden.' — Das ist klar und deutlich gesprochen. Es ist übrigens nicht das erstemal, dass Se. Majestät der Kaiser diese Seine Ansichten über die Duell frage der k. u. k. Armee kundgibt. Wir erinnern an die Aufnahme der Gebrüder Grafen Korff von Schmising-Kerßenbrockindie österr

. k.u.k. Armee, die wegen der Erklärung, dass sie wegen des bestehenden kirchlichen Verbotes keine Duell forderung annehmen, aus der preußischen Armee hatten austreten müssen. Beide Grasen wurden in die österr. Armee mit Officiersrang aufgenommen und zu k.k. Kämmerern ernannt (in der „Br. Chr.' in Nr. 13 vom 13. Februar 1894 mitgetheilt), was damals — es war in den Siebziger-Jahren — von allen Zeitungen lebhaft besprochen wurde und den Officieren der k. u. k. Armee nicht nur aus den Tagesblättern

, sondern auch aus dem Militär- Verordnungsblatte bekanntwerden musste. „Des Kaisers Wort ist der Armee heiliges Gebot, jetzt wie zu allen Zeiten', sagt das officiöse „Fremden blatt'.*) Unzweifelhaft hat die k. u. k. Armee alle Ursache, diese neueste Willenskundgebung Sr. Majestät des Kaisers nach Gebür anzu erkennen, sowie sie seinerzeit verpflichtet war, das Urtheil Sr. MajcAt des Kaisers in Angelegenheit des Duells, das sich aus jenem Acte unzweifelhaft ergab, als ein „der Armee heiliges Gebot' zu achten. Ganz besonders

wird es sich in Zukunft um den einen entscheidenden Punkt handeln, ob ein Officier der k. u. k. Armee seiner Charge entkleidetwerden wird, wenn er wegen des kirchlichen Verbotes eine Duellforderung nicht annimmt oder bei verletzter Ehre nicht zum Duell greift, um seine Ehre zu retten. „Des Kaisers Wort ist der Armee heiliges Gebot, jetzt wie zu allen Zeiten', sagt das officiöse „Fremdenblatt'. Nach den Worten Sr. Majestät des Kaisers und den Auslegungen, die diese Worte in den Zeitungen finden, und den Erwartungen

, die daran geknüpft *) Das „Fremdenblatt', das jetzt überaus loyal zu sein sich bemüht, wurde in der Wehrdebatte des Land tages als officiöser „Pressmameluk' von mehreren Rednern, so Dr. v. Grabmayr, Dr. R. v. Graf, scharf hergenommen. werden, wäre es eine Beleidigung des Officiers. eorps der k. u. k. Armee, anzunehmen, dass ein das Duell verweigernder Officier seiner Charge entkleidet werden könnte. Wir können darum nur nicht die Erklärung der Regierung in der Wehr gesetzdebatte bezüglich des Duells

1
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/15_12_1914/BZN_1914_12_15_10_object_2430871.png
Pagina 10 di 12
Data: 15.12.1914
Descrizione fisica: 12
Kenntnis. Diese sind nur geeignet, den Eindruck der außerordentlichen Wassentat zu verstärken. Während Hindenburg gegen die Narew-Armee unter General Samsonow in den masurischen Sümpfen operierte, stand die andere russische Armee, die Njemen-Armee, unter General v. Ren nenkampf in seinem Rücken. Wenn General v. Rennenkampf diese Situation erkannt hätte, wäre es ihm möglich gewesen, durch den gleichzeitigen Angriff auf Hindenburg dessen Armee in eine außer ordentlich gefährliche Lage zu bringen

. Daß dies nicht geschehen ist, ist nicht Zufall, sondern ein Verdien st Hindenburgs. D^r deutsche Armeeführer war sich der im Rücken drohenden Gefahr wohl bewußt. Er hatte aber alle Vorkehrungen getroffen, um diese Ge fahr von sich fernzuhalten, solange seine Operationen gegen die Narew-Armee nicht vollendet waren. Dabei hat er auch sine Kriegs list angewendet, die von geradezu genialer Einfachheit war. Hinden burg ließ in der kritischen Zeit ein Landwehrkorps Tag für Tag gegen die Armee Rennenkampfs anmarschieren

, jede Nacht aber wieder zu rückmarschieren. Und zwar immer dasselbe Armeekorps, das meh rere Tage auf derselben Straße sich in der Richtung gegen die Njemen-Armee bewegte. Die Flieger der Njemen-Armee haben zwei fellos jeden Tag dasselbe Landwehrkorps gesehen, ohne selbstverständ lich zu bemerken, daß es immer dasselbe war. Ihre täglichen Berichte über den Anmarsch immer wieder eines neuen Armeekorps erzeugten in Rennenkamps den Eindruck, daß eine gewaltige deutsche Armee sich gegen ihn versammle

. So wurde er über die wahre Situation voll ständig getäuscht und hielt stille, während Hindenburg die Narew- armee in die Sümpfe jagte. Als dieser Erfolg errungen war, zögerte Hindenburg nicht, auch gegen die Njemen-Armee vorzugehen, der er gewaltige Verluste beibrachte. General v. Rennenkampf dürfte viel leicht heute noch nicht wissen, welcher Kriegslist Hindenburgs er-zum Opfer gefallen ist.

2
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/15_09_1914/BRC_1914_09_15_1_object_116949.png
Pagina 1 di 4
Data: 15.09.1914
Descrizione fisica: 4
; von mehrfacher russischer llebermacht bedroht. — weitere große USmpse bevorstehend. — vollständige Niederlage der wissen in Ostpreußen. — lleber die Sreiye geworfen, w.«ao «efangene, 8« Geschütze und viel Kriegsmaterial erobert. DaS zweite große Ringen mit dem russischen Armeniern, dfjsen Hauptstreitkräfte sich voll und ganz auf dm Kampf gegen unsere tapfere Armee geworfen habe», hat nach fünftägigen mörderischen Kämpfen vorWfig wieder einen Abschluß gefunden. Uo/ere bei Lemberg festgelegt Armeegruppe

hat da bei einen schönen, ehxevvolly« Gieg davon getragen, der aber leider nicht vollständig autgenützt werden konnte, Ml die Armee Dankl sowie unser nördlicher Flügel der Lemberger Armee neuerdings von einer mehrfachen russischen llebermacht sehr bedroht wurden. Unsere Führer baben daher den strategisch klugen Schritt gemacht, daß sie die heldenmütig kämpfenden Armeen, statt Tausende dem Feinde zu opfern, an einer neuen, für weitere Operationen günstig scheinenden Stelle versammelten. Dadurch «urde das furchtbare

Ringen für kurze Zeit eingestellt. Wir müssen und können mit der neugeschaffenen militärischen Situation aus dem auch an Ausdehnung riesigen Schlacht felde vollauf zufrieden sein, denn der Ferne stehende vermag die ungeheuer schwierige Lage gegen über der feindlichen, weit über eine Million starken Armee kaum vollgültig einzuschätzen. Ja noch mehr! Der ruhmvolle, stegreiche Waffengang unserer einen Armee gegen die gewaltige Uebermacht bedeutet einen herrlichen, durchaus nicht zu unterschätzenden

Erfolg dex ausgezeichp?wn Führung, der vor trefflichen Ausbildung und Tapferkeit unserer Truppen. ' Gleichzeitig mit obiger Nachricht brachte der Draht am gestrigen Sonntag nachmittags wiederum eine sehr freudige Mitteilung des Großen Generalstabes der deutschen Armee über eine vollständige Nieder lage der Russen in Ostpreußen. Wo diese erfolgte, wird in dem Telegramme leider nicht ge sagt. UnS jedoch genügt die Tatsache, insbesondere der Umstand, daß die russische Armee eine förmliche Flucht

über die Grenze angetreten hat. Die prächtigen Erfolge deS Generals Hinden- burg in Ostpreußen reihen sich würdig den be wundernswerten Waffentaten der deutschen Heerführer auf dem westlichen Kriegsschauplatze an. Die deutsche Armee zieht buchstäblich von Sieg zu Sieg, führt gegen ihre Feinde Schlag auf Schlag. Man muß dabei aber bedenken, daß ihrOperations- feld sowohl im Westen wie im Osten so schwierig wie jenes unserer Armee nicht ist. Nicht daß wir die beispiellosen Erfolge der deutschen Armee niedriger

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1914/04_09_1914/BZZ_1914_09_04_2_object_377607.png
Pagina 2 di 4
Data: 04.09.1914
Descrizione fisica: 4
entgegen. Die Armee Ausfenberg. Die Schilderung der mehrfachen Schlachten der vergangenen Woche muß der Geschichte vorbehal ten bleiben Gegenwärtig läßt sich der Verlauf der Ereignisse nur in großen Zügen widergeben. Oestlich der bei'?tasnik nach dreitägiger Schlacht siegreichen Armee Dankl begann am 25. August die zwischen Haczwa und Wieprz dirigier te Armee Ausfenberg den Angriff auf die aus dem Raums von Cholm gegen Süden vorgerück ten feindlichen Kräfte, hierauf entwickelte sich die Schlacht

von Komarow. um die Linie durchzustoßen. Am Abend stand die Ar mee in der Linie Przewodow—Grodsk—Przesnik- ki—Bielacza, wobei Grodek und Ezefnicki etwa die Bruchpunkte der Front bildeten. Russischerseits hatten nsue, von Czrilow und Drubielow herein- gefiihrte Kräfte «ingegriffen. Am folgenden Tag setzte die Armee Ausfen berg die angebahnte Umfassung, der Feind seine Durchbruchsversuche fort, bis schließlich die eige nen Fronten bei Labuiize--To.rnawacks zurückzo gen. Indessen vermöchten sich Truppsn

des 1. September wur de sicher, daß Hie Armee Ausfenberg. in Welcher auch Wiener Truppen und «ine vom General d. I. Borowiswics geführte Gruppe mit außerordent licher Zähigkeit und Bravour kämpften, endgiltig gesiegt habe. Komarow und die Höhen südlich von Prsöwsze wurden eingenommen. Der Erzher zog Lrang gegen Starowje—Sielo vor. Scharen von Gefangenen, zahlloses Kriegsmaterial, darun ter 2W G^chütze, viele Maschinengewehre fielen in unsere Hänöe. Die Armee Daukl. Wahrend dieser Kämpfe der Armee Auffenberg

hatke^Ke Armee Dankl am 27. August bei Niedr- zevicza-Duza den Feind geschlagen und: weiterhin Teile unserer bisher am westlichen Ufer der' Weich sel vorgegangenen Kräfte über den Fluß heran gezogen. Diese gange Heeresgruppe drang in den folgenden Tagen umfassend..bis, .nach Lublin her- Vozn er Z e i t u n g' (Südtiroler Tagviail) In Ostgalizien. C^eich-Mg mit - diesen Ereignissen wurde auch in Ostga'..zien schwer gekämpft. Am 27. August stießen die/zur Äöwehr des dortigen weitaus

. P a r i s, 2. Sept. Via Rom. (KB) Die Agence Havas meldet: ?er an Äas Land gerichtete Aus ruf des Präsidenten Poincaree und der Regierung besagt: Die Tapferkeit unserer Soldaten errang auf mehreren Punkten bemerkenswerke Vorteile. Ällein das Vordringen der deutschen Streitkräfte im Norden zwang uns zum RuZzuge. Um über das Heil der Äation zu wachen, haben die öffent lichen Gewalten die Pflicht, sich zeitweilig aus Paris zu entfernen. ZWslsess'wirZ der OoerköK- mandant der französischen Armee voll Mut

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/19_12_1850/BTV_1850_12_19_3_object_2976536.png
Pagina 3 di 4
Data: 19.12.1850
Descrizione fisica: 4
der in unserer Armee dienenden preußischen Land- wehrmäniier nicht sistirt und zurückgenommen; heute kamen vorerst ll!j Mann, dem 7. und 6. Bataillon angehörig hier durch, um in die Heimaid zurückzukehren. Großbritnnnicn. London, tS. Dez. Die Antwort derKönl,in auf die Deputation der Eity hat nicht besnedigt, maii'batte eine präcisere Ansdriicksweise gewünscht und erwartet. Lord I. Rüssel hat deshalb schon »inen großen Theil seiner so woklkeil errungenen Popularität eingebüßt. — Dem Bischof von Ereter

, der sich bekanntlich von der gemeinsamen Adresse des englische» Episkopats gegen die päbstliche Bulle ausgeschlossen, ist die besondere Adresse, die er an die Königin gerichtet, durch den Mi nister des Innern zurückgeschickt worden. Hr. Pdillpots ist eifriger Puseylt. Dcineninrk. Einer Korrespondenz der ,,Deutschen Reichszeitung' zufolge, hat sich Dänemark bereit erklärt, „seine Armee in Schleswig zu beschränken.- M<,ktsn. Turin, tv. Dez. Gestern beschäftigte sich das Appellationstribunal mit dim Preßprozesse

jener Marime, welche die k. k. Regierung bei jedem Anlasse festhält, gebandelt. Nußlt,i>v. Die Berliner Deutsche Wehrzeitnng enthält eine Ueber sicht der russische» Armee, lv e sie ihres Wissens biSker in Deutschland noch nicht bekannt g.wordeii ist. Die 8 Seiten oder IL «palten der erwähnten Nummer sind mit den genaue» stanstischeu Angaben über den wnb- eigen Gegenstand angefüllt. Am Schlüsse des Aussatzes wird eine Toralübersicht der russischen Armee gegeben, welcher wir folgende Data entnetimcn

umgab uns jenes bunte, stets das nnvcrnieidliche Kriterium des Haupt-Quartiers eines Oderkommandanten ausmachende Gewimmel. Nur war die Scene origineller, bewegter, mannigfaltiger, als solches ZINN Beispiel in den Tuilerien in den Vorgemächeru des General Ebangarnier der Fall sein dürste. Die Ursache liegt am Tage, vom Stand punkte der sogenannten Lokalfärbung ist die österreichische Armee gewiß eine der interessantesten in Europa, da alle Typen der großen europäischen Raeenfaniilie mit den iknen

unS iiiiderziisetzeii nicht Folie leiste», worauf er sogleich selbst auf einem alte» gelbe» Lehnstubl Platz nabm. Die Lebendigkeit seines Geistes ließ ihn jedoch nicht fünf M nute» laua rnben; kaum war d<>s Ge spräch nur einigermassen im Gange, als er auch schon ausstand, lebhaft gestikulirte, und so rasch ans und ab schritt, als es etwa nnr cin kräftiger Fünfziger verniocht hätte. Man weiß, daß ein Armee« Commandant noch bei weitem incht alles gethan bat, wen» er seine Soldalen siegen verstebt. Um ein vollkommener

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/27_01_1894/BTV_1894_01_27_3_object_2952956.png
Pagina 3 di 10
Data: 27.01.1894
Descrizione fisica: 10
- und Auslande geben, der eine so vielseitige Thätigkeit im Dienste feine« Blattes entwickelt, wie dies bei Teuber der Fall ist. Er versieht nicht nnr als Vertreter des EhefredacteurS dessen zahlreiche Agenden mit größter Umsicht uud Gewissenhaftigkeit, sondern er liefert auch täglich eine erstaunliche Anzahl vortrefflicher Beiträge sür das Blatt in seiner Eigenschaft als Leitartikler, Fenilleton-, Kunst- und Militärredactenr, Fenillctonist und Kritiker. Dass unsere herrliche österreichische Armee

keinen frendigeren, begeisterteren Anwalt ihrer Interessen finden kann, als es Teuber ist, der sich stelö zu den Ihrigen zählt und in den kritischesten Momenten energisch ihren i-standpuiitt vertreten hat, weiß die Armee wohl längst schon. Teuber, der von ganzen« Herzen im besten und edelsten Sinne ein „schwarz- gelber Oefterrcicker' ist, hält sich nnd wohl in ge wissen» Sinne mit Recht, für einen Sohn der Armee, denn er hat ja nie ausgehört, in ihrem Geiste zn den ken und zu fühlen, zn dichten uud zu ttrebeu

und er findet sich dann in seiner schriftstellerischen Thätigkeit am glücklichsten und tief innerlich zufriedensten, wenn er seine Feder in den Dienst dieser Armee stellen kann oder gar wenn es gilt, freventliche, weil ungerechtfer tigte Angriffe auf dieselbe mit genchter Entrüstung zurückzuweisen. Man erinnert sich noch, wie unser Autor eiu freches, ausländische« Pamphlet, das unsere Armee beschimpfte mit seiner Gegenschrift „Offene Worte für die österreichisch-ungarische Armee,' vollständig widerlegte nnd

damit damals (Sommer 1391) einen großen Sieg errang. So schneidig ist sobald nicht ein böswilliger Anwurf in den Grund gebohrt worden, wie dicS hier der Fall war. Teuber schrieb mit sei nem Herzblut, mit der ganzen jlrast seiner Seele, die nur für fein Schrifttum, für die Armee und sür seine Familie lebt. (Schluss folgt ) Tintenfache, und eine Reihe von SicherheitSrvachinännera und Polizei-Inspektoren, sowie Privatpersonen ein- vernommen. Budapest. 26. Iän. Der deutsche Botschafter Prinz Reuß

nach Odessa, wo er in die Armee eintrat. Alle Emigrantcu erhielten Geld beträge oder Anstellungen, besonders in der russischen Armee, welche fortwährende Beziehungen mit den Emi granten hatte. Iwanow plante ein politisches Attentat, wandte sich an hohe rnssische Persönlichkeiten, machte Reisen nach St. Petersburg, Warschau uud anderen Stadien, nahm an den Beschlüssen des Emigrauten- Coniit6s theil, welches die Ermordung des Prinzen und Stambulow.' vlante, um die Lage Bulgariens radical zu äuderu, uud

6
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1866/07_07_1866/BZZ_1866_07_07_2_object_385176.png
Pagina 2 di 4
Data: 07.07.1866
Descrizione fisica: 4
vom nörd lichen Kriegsschauplatze mit tiefem Kummer. Es ist nun nicht mehr zu zweifeln, daß es der Nordarmee nicht gelungen ist, die angestrebte Verbindung der Truppen deS Kronprinzen und des Prinzen Friedrich zu vereiteln. Die Vereinigung der Elbe- und der schlesischen Armee auf österreichischem Boden ist nun eine vollendete Thatsache. Am Abend des 38. Juni sah sich Feldmarschall-Lieutenant Gablenz gezwungen Trautenau auszugeben weil das preußische Gardckorps, welches von Braunan heranrückte

, seine Nückzugslinie bedrohte. Die Jserlinie, welche das erste Armeelorps unterClam-Gallas und die Sachsen besetzt hielten, wurde der preußischen Ueberniacht gegenüber ebenfalls aufge geben und unsere Armee in der Flaute bedroht. Dieser Umstand bewog .die kaiserliche Nordarmee den Rück zug gegen Köuiggrätz anzutreten, um das ihn mit dem Osten und Süden der Monarchie verbindende Eisen bahnnetz zu decken und eine geeignete Aufstellung zu «ehmen, um dem Feinde eine entscheidende Schlacht zu liefern. Die Armee

des Kronprinzen ist bereits gegen Josesstadt vorgerückt, um die Ceruiruug dieser Festung vorzunehmen. Am 3. Juli wurde zwischen Kömggrätz und Josesstadt eine große Schlacht gelie fert, in welcher bis 2 Uhr Nachmittag unsere Waffen in bedentendcm Vortheil waren. Leider fiel Unwetter ein und unsere Armee, in der Flanke und im Rücken bedroht, war aller Anstrengungen ungeachtet genöthigt, sich zurückzuziehen. Die Militärzeitung: „Der Ka merad' sagt: „Wir wissen nicht, wer die Schuld trägt, allein

durch kreuzten sich die widersprechendsten Nachrichten, bis es nun zur schmerzlichen Wahrheit geworden ist, daß die Hannoveraner wirtlich kapituliren mußten. Ueber die Bedingungen hört man, daß ihnen zugestanden wurde, mit Wehr und Waffe nach Süddeutschland abzuziehen, dagegen sich verbindlich zu machen, während eines JahreS nicht gegen Preußen zu dienen. Der, König solle während eines Jahres seinen Wohnsitz außerhalb Hannovers nehmen und Garantie dafür geben, daß seine Armee binnen Jahresfrist die Waffe

gegen Preu ßen nicht führe. Die Bundestruppen sollen im Vorrücken begriffen sein. Die baierische Armee, derzeit 70,000 Mann start, rückt in zwei Heersäulen gegen Meiningen, das 8. Bmidesarincekorps in Kurhessen vor. Prinz Alexander von Hessen hat sein Hauptquartier nach Nanheim, Prinz Karl von Baiern nach Meiningen verlegt. In der 'Nacht aus den 29- v. Mls. ist das 8. Bundesarmeetorps zum erstenmale mit den Preußen zusammengestoßen. Österreich. Wien. 3. Juli. Von vorgestern Nachts 2 Uhr bis gestern

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/22_11_1914/MEZ_1914_11_22_2_object_630356.png
Pagina 2 di 12
Data: 22.11.1914
Descrizione fisica: 12
Seite 2. Nr. 133 . Ein russisches Urteil Aber die SsterrÄchisch- ungarische Armee. In einer Petersburger Meldung des New- yorker Blattes „The Sun' wird ein sehr aner kennendes Urteil wiedergegeben, das «in rus sischer Artillerieoffizier über die österreichisch- ungarische Armee veröffentlicht hat. Er hatte, so schreibt er, persönlich Gelegenheit, sich davon zu überzeugen, daß die österreichisch-ungarischen Truppen sich mit großer Staiwhastigkeit und Energie schlagen. „Wir hatten es jederzeit

aus Stockholm, daß die deut sche Armee im Begriff stehe, Breslau und Königsberg zu räumen.' Diese Nachricht zu einem Zeitpunkt ver breitet, wo die Russen m Ostpreußen und Polen bedeutende Niederlagen erlitten, bedeutet wohl den Gipfel der Unverfrorenheit. Warum mel den Reuter und Genossen nicht lieber gleich den Einzug der Kosaken in Berlin? Auf ein paar Kilometer Lügenkabel mehr oder weniger kommt es doch wirklich nicht mehr an. I« WWll KleMWU Seröien scheint in der Tat bereits ganz zu sammengebrochen

Verteidi gungspositionen schon nicht mehr diese zähe, mutige, bis zum letzten Atemzug kämpfende Armee, als die wir sie in den drei Monaten während, allerdings nur Einzelkämpfen kennen gelernt haben. Die seit Jähren vorbereiteten, verstärkten Positionen von Valjevo hätten eine undürchbrechbare, Verteidigungslinie geboten für eine Armee, die von lebhafter, Kampfes freude beseelt gewesen wäre. So! aber mußten wir erfahren, daß die serbische Streitkraft an scheinend ermüdet ist, daß der lange Krieg

und hauptsächlich die der Entscheidung , von Valjevo vorausgegangene neuntägige Schlacht die Ela stizität der serbischen Armee erschlafft hat, was noch durch den Umstand gesteigert wurde, daß wir die in Teile zerrissene und in kleine Trupps zerstreut fliehende serbische Armee nirgends sich wieder vereinen ließen. Unsere Truppen, haben die fliehenden Serben 7 Kilometer.über Val jevo hinaus verfolgt. Der Kern der serbischen Armee floh über den Kolubärä nach Osten gegen Arangjelöväc, wo sie in ebenfalls

sehr , starken Deckungen den letzten Versuch zur neuerlichen Sammlung und zu neuerlichem Widerstand machen wird. ^ Somltag, 32. November 1914 M UMel Knchsbeute ist jo groß, daß d»e ser bische Armee deren Mangel kaum mehr wird er setzen können. Der wertvollste Teil der^Beute sind, die zahlreichen KanonenMysMhneider- Creuzöt), die ganz unbeschädigt inzunseren Be sitz-kamen, und die Dazu MöngeiiMschosse, die zumindest für emMlhesAahx genügen, um die serbischen Kanonen^ gegen die? Serben ge brauchen

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/26_10_1937/AZ_1937_10_26_3_object_1869527.png
Pagina 3 di 6
Data: 26.10.1937
Descrizione fisica: 6
der japanischen »sie in Nordchina, marschiert rasch, ent- lund rücksichtslos in Nordchina vor. Wer »eit hatte, einmal den kleinen, leise spre- Ihmn von Angesicht zu Angesicht zu »ne milde Stimme zu hören, sich an seinen M meist äußerst treffsicheren Bemer- Ku erfreuen, dem fällt es fast schwer, sich pciieral nun mitten im Schlachtengetüm- IWellen. Generalleutnant Katsuki war lein in Tokio als Chef des dritten Depar- Ider Armee bekannt; in ihm erfolgt die «Schulung und Ausrichtung des Offiziers- IDas dritte

beschlossen wird, beginnt in Tokio jeden Morgen von neuem. Zu jeder Tagesstunde schallt der Begrüßungsjubel durch die Straßen, wenn die Reservisten auf dem Weg zu ihren Lagern hindurchmarschieren. Immer wieder sieht man die Khakihemden der Jugendorganisationen. Diese Verbände sind eine alte japanische Einrichtung und waren in früheren Zeiten in enger Verbin dung mit der Armee und den Reservistenvereini gungen. Zelte sind als ihre verschiedenen Haupt- guartiere in den Straßen errichtet, und Tag und Nacht

wird die Stellung überrannt und die Noie Ka vallerie überflutet das Schlachtfeld. Den Resten der Weißen Armee bleibt nichts anderes übrig, als sich zu ergeben. ^ ^ Jetzt steht den roten Machthaber«: nichts mehr im Wege. Es findet sich kein einziger Mann mehr in Rußland, der es wagt, den Kampf mit dem Bolschewismus aufzunehmen. Zum 2V. Male jährte sich am 17. Okto ber der Tag, an dem die Sowjetrepublik in Petersburg proklamiert wurde. » Vor 20 Jahren -- in Oktober 1917 — wurde die Sowjetrepublik in Petersburg

hat sich die So wjetmacht inzwischen endgültig befestigt. Ein Waterloo der Weißen Armee! Man schreibt März 1918. Die Truppen der freiwilligen Weißen Armee -- beinahe ausschließ lich aus Offizieren im Süden Rußlands gebildet — bewegen sich in der Richtung nach Jekaterino- dar. An ihrer Spitze steht General, Kornilow, ein verhältnismäßig junger Mann von eiserner Ener gie. Von allen Seiten eilen weiße Truppenteile zu der Stadt, wo eine Entscheidungsschlacht mit den Roten erwartet wird. Bleiben die Weißen Sie ger

auf. Es ist ein Waterloo der Weißen Armee! Kornilow leitet die Schlacht aus einer kleinen Hütte. Das Feuer der Roten ist gerade auf diese Hütte gerichtet. Eine schwere Granate schlägt ein. General Kornilow wird an die Wand geschleudert. Sein ganzer Leib ist zerfetzt. Er stirbt, ohne ein Wort zu sagen... Die Weißen ziehen sich auf die Halbinsel Krim zurück. Die Roten haben nicht einmal die Verfolgung aufgenommen, ihr Sieg schien ihnen vollkommen zu sein. Sturmangriff der Roten. Der letzte Akt der beispielslosen

9
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/20_01_1944/BZLZ_1944_01_20_1_object_2102003.png
Pagina 1 di 4
Data: 20.01.1944
Descrizione fisica: 4
in der Sowset- union gelastet hat und erzählen über das Entstehen und die Zusammensetzung der genannten Division merkwürdige Dinge. Sie sind auf verschiedene Weise in' die „Tadeusz-Kosciusko-Division' gekommen. Einige waren Angehörige der polnischen Armee und in sowjetische Gefangenschaft geraten. Sie kamen erst in Gefangen schaft, dann aber in Gefängnisse oder in Arbeitslager, irgendwo am Eismeer oder in Sibirien. Wer die dauernden Miß- bandlungen überlebte, mußte ohne jeden Lohn

war. „diplomatische Beziehungen' zu der So wjetunion herzustellen- ging ihr Bemü hen in erster Linie darnach, möglichst viele der von den Bolschewisten Ver schleppten ausfindig zu machen und sie aus der Sowjet-Union zu holen. Zuerst sollten die Reste der polnischen Armee nach dem Iran transportiert werden, die meisten polnischen Soldaten waren jedoch unauffindbar. Tausende waren so weit in den Wäldern und Tundren, 'daß die Nachricht von dieser Möglichkeit nicht zu • ihnen gelangte. Andere wollten ihre Frauen

,. ein ehemaliger Oberst der pol nischen Armee, der, wegen kommuni stischer Umtriebe 1936 entlassen worden war und zu Beginn des Krjeges die Gelegenheit rvahrgenommen hatte, zu den Sowjets überzulaufen, die ihn zum General machten. ..Die . Division zählte 12.000 Mann, be stand aus drei Jnfanterieregimentern, einem Panzer- und einem Artillerieregi ment. - sowie einem Frauenbataillon. Von den rund 600 Offizieren waren nur fünf ehemalige polnische Offiziere, wäh rend die meisten aus der Röten Armee stammten

noch nicht gezeitigt hatte. Die an Land geworfenen lieiden nordamerikanischen und eine bri tische Armee erlitten schwere Derlusto ohne ihr Ziel, Vernichtung der in Süd- talien siebenden deutschen Verbände, zw erreichen. Die Absicht, das Salernounter^ nehmen dadurch vorwärts zu treiben, daß eine weitere Armee bei Neapel landend, »en deutschen Truppen in den Rücken' fallen sollte, mußte nukaeqeben werden, löeyeral Clarks 5. USA-Armee hatte bei! Cboli so schwer gelitten, daß die verfüg« raren Reserven

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/13_08_1877/BTV_1877_08_13_2_object_2872676.png
Pagina 2 di 6
Data: 13.08.1877
Descrizione fisica: 6
Ansichten laut werden können, so wird eS am Platze sein. Nähere» über die Organisation der ersten Klasse der russischen Landwehr mitzutheilen. Die durch die vor vier Jahren erfolgte Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in Rußland bedingte gänzliche Reorgani» sation der russischen Rekrutirungs- und Militärdienst« Verhälm isse hatte beim Beginne des gegenwärtigen Krieges, lange bevor die beabsichtigte Reorganisation der Armee durchgeführt war, die Consequenz, daß die russische Armee

im Verhältnisse zur Zahl seiner Linien truppen nur einen relativ sehr geringen Bestand von Reserven, d. i. aus den Reihen der aaS der Linie ausgeschiedenen Soldaten, zu verzeichnen hatte. Zur Ergänzung der Verluste und der Reserven der activen Armee sind deshalb jetzt diejenigen Theile einberufen worden, die bet der jährlichen Rekrutirung kein LoS für den Li uendienst gezogen halten und als Ueberschuß des Kontingentes der einzelnen Jahre seiner Zeit dircct in die Landwehr eingestellt worden

und nach Abzug des Gouvernements Beß- arabien 185.467 Mann einberufen worden sind, so wiro dieser Betrag reichlich durch den im vorigen Jahre in die Landwehr eingestellten Theil des zwei- undzwanzigstenJahreSaufwuchseS gereckt und verbleiben noch an 800.000 Mann Landwehlmänner erster Ka tegorie (Alter 21—23 Jahre), bevor zur Aushebung der wirklichen Lanrwehr, zweite und dritte Kategorie, geschritten zu we>den braucht. Bei der vor Kurzem neuerdings eingesübrten Eintheilung der russischen Armee in Corps

für die Bedürfnisse der Donauarmee mobilisirt. Die gesammle Garde, mit Ausnahme der Leib- Kürassier-Division, hat Marschbefehle nach der Donau erhalten; dieselbe wird rer Armee dcS Großfürsten- Thronfolgers zugetheilt. Rriegs-Chronik. Vom bulgarischen Kriegsschauplatz. Wir lesen in der „N. Fr. Presse' vom 9. August Folgendes: Da die wiederholten directen Angriffe der russischen Armee , um sich in den Besitz deS süx, die' ferneren Operationen so wichtigen ^Punktes Plewna zu setzen, von den Türken .blutig

Streitkrästen zu begegnen und somit deren Pläne rechtzeitig zu ver eiteln. Der „Pol. Korr.» meldet mzn telegraphisch aus Bukarest, 10 August: Der C;ar hat den Besuch bei der Armee des Großfürsten-Thronfolgers vorläufig verschoben. — Das CorpS des Generals Zimmer- mann campirt auf wohlverschanzten Höhen bei Czer- nawo?a. Die Eisenbahn bis Küstendfche befindet sich im Betriebe und wird von russischem Personale ge leitet. Einige russische Regimenter mit entsprechender Artillerie halten Mevschidje

11
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1877/03_05_1877/BZZ_1877_05_03_2_object_422098.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.05.1877
Descrizione fisica: 4
gen Bulgariens bezwungen sein würden. Man kann somit nach allem sehr gespannt sein, zu welcher ent scheidenden Action die russische Armeeleitung greifen werde, um sich irgend eines Erfolgs zu vergewissern. Nach den flüchtigen Bemerkungen zu urtheilen, wie sie der Schreiber dieser Zeilen bereits im vergangenen Winter am Pruth aus dem Munde von russischen Ofsiciereu vernommen, scheint man allerdings gewillt die großen Festungen zu cerniren und eine starke Feld armee möglichst bald über den Balkan

zu führen — also ganz die Moltke'sche Idee, wobei aber der „Kes. seltreiber' leicht der Türke werden konnte, denn „wenn zwei das Gleiche thun, ist es nicht das Gleiche.' Dokitiscüe Ucber^cüt. BvM, 3 Mai. Die Stimmung in Wien ist nichtsweniger als rus senfreundlich Im Zusaniinenhnnge ini! dieser Stim mung wird von einer Mobilisiruug (vorläufig von drei im ungarischen (Äenernlale befindlichen Armee- corps) gesprochen. Bei alledem um Gras Andrassy noch immer nicht auZ seiner Reierve heraus und bleibt für's

von Seiten Italiens. Die Con- centrirung des Evolutionsgeschwaders in den südlichen Häfen habe nur den Zweck Uebungen abzuhalten und uöthigenfalls einige Schiffe zum Schutz der Staatsan gehörigen entsenden zu können. Rumänien. Die Wahrheit über Rumäniens Stellung zu Rußland liegt nun vor. Die Bukarester Regierung, verlassen von den Großmächten und auf sich selbst angewiesen, sah sich genöthigt, eine Woche vor dem Einrücken der russischen Armee eine Conven tion mit dem Petersburger Cabinete abzuschließen

, um sich wenigstens von Rußland (welche Satyre auf die europäische Diplomatie!) seine Existenz garantiren zu lassen. In dem Motivenberichte des Ministers Cogol- uiceano heißt e- nämlich ausdrücklich: Die Convention sei bestimmt, der Individualität Rumäniens dem Pari ser Vertrage gemäß Achtung zu verschaffen. Man legt Rumänien weder eine Aenderung seiner internationalen Beziehungen, noch auch eine Kooperation seiner Armee auf. welche die Mission behält. Niemanden anzugreifen und die Grenzen des Landes

abgeschlossen. Zwei andere Zusatzartikel specialisiren die den Rus sen einzuräumenden Vortheile und zu erweisenden Dienste bezüglich des Militär und Krankentranspor tes. des Post- und Telegraphenverkehres, der Errich tung russischer Spitäler (wovon Bukarest und die grö ßeren Städte befreit sind), der Lieferung von Barken, Brückemnaterial:c. DieZusatzartikel setzen endlich noch sest, daß alle Kosten des russischen Durchmarsches in nerhalb zweier Monate daar bezahlt werden, daß alle für die russische Armee

12
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/05_11_1914/TIR_1914_11_05_2_object_130494.png
Pagina 2 di 8
Data: 05.11.1914
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Der T t r « l e Donnerstag, den 5. November IM. Der Persische Botschafter Mirza Mahmud Khan, mit dem ich Gelegenheit hatte, zu sprechen, betonte entschiede» die Natürlichkeit des türkisch-persischen Zusammenhaltens und sagte, daß dir persische Armee jetzt von deutschen und türkischen Offizieren befehligt werde. Von den Deutschen nannte er die Namen der Obersten Maletta, Kosteritz, Marenorst und Haase. Er bestätigte hieraus amtlich, daß die persische Re gierung die Russen zur Abreise

ansgefordert habe. Die Zeitungsberichte und soweit zu berichtigen, das; die Russen die persische Antwort nicht abgewiesen ha ben, sondern bloß noch nicht daraus reagierten. Der Gesandte schilderte die ausgezeichnete Kampfbereit- säzaft der persischen Armee, betonte, daß ein Einsall mohammedanischer Truppen in Rußland auch von Politischer Bedeutung wäre, da dann auch die russi schen Mohammedaner sich anschließen würden. Sheriff Haidar Bei, der Vizepräsident des tür kischen Senats, erzählte mir mit bewegten

, als daß wir uns erschrecken. Die Chinesen halten es mit uns. Japan hat sich dem Willen der Völker Asiens widersetzt und jetzt wird es sich ja herausstellen, dasz es eine asiatische Solidarität gibt und ihre Spitze wird auch Japan nicht verschonen. Er hat vom „Verband der Völker Asiens' ein Begrüßungsschrei ben erhalten, der ihn zum weiteren Kampf auffordert. Die Reorganisation der türkischen Armee hat Enver Pasel m geleitet. Er hatte den Osfizieren l>er Armee das Politisieren auss entschiedenste ver boten, schrieb

auf die russische Küste und auf schiffe der Schwarzen Meerflotte der Kaiser der kaukasischen Armee anbe fahl, die Grenze zu überschreiten und die Türken anzugreifen. da ?' Eine deutsche Stimme antwortete: „Hiev deutsche Kameraden!' Hierauf erhob sich ein Zug von uus, um an die in ziemlicher Nähe Liegenden heranzugehen. Im sellien Augenblicke krachte eine Salve, 20—30 der Unseren stürzten nieder, der Rest sloh in den Wald zurück. Nun wußten wir, wer vor uns lag. Aber beimliche Rache schwor sich jeder sür

. Die Lage in Galizien und Polen. Wien, 3. November. (KB.) In Nnssisch-Polc- brachen unsere Streitkräfte, als sie eine starke feind liche Armee zur Entwicklung gezwnngen hatten, die Gefechte auf der Lhfa Gora ab, um die nach den, An griff vor Jwangorod befohlenen Bewegungen fort zusetzen. Die Lage in Galizien ist unverändert. Aus de, Kämpfen südlich von Stary-Sambor und nordöstlich Turka wurden bisher 25W gefangene Russen einge bracht. Gestern früh überfielen Husaren bei Nhbnik wi Strytale

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/23_06_1866/BTV_1866_06_23_3_object_3035504.png
Pagina 3 di 6
Data: 23.06.1866
Descrizione fisica: 6
durch die Allianz mit Italien besiegelte Geist der Per- fidie und Hinterlist BiSmarckS auch der Armee em- geimpft worden ist: Die österreichischen Patrouillen streifen seit längerer Zeit längs der Gränze, wahrend die Preußen in den auf ihrem Gebiete befindlichen Observationsthürmen Posten aufgestellt haben. Diese «un haben wiederholt aus ihrem gesicherten -Verstecke aus die pätrouillircndcn österreichischen Hnßarcn geschos sen. Nicht einmal kriegSfertige Armeen bc,chlcvcn ihre aeaenseitigen

. Der Marineminister hat im Senate die Erklärung. abgegeben, daß die Expedition im stillen Weltmeere veendigt sei. Vom südlichen Kriegsschanplatz» auf dem morgen am 24. der Kampf beginnen soll, bring« die Wiencr-Abendpost: über den OperationS- plän der italienischen Armee aus Verona folgenden vom 13. d. M. datirten Bericht: „Auf der Miucio- Linie steht obenan Duraudo mit einer Armee von 40,000 Mann. Lodi, Crenia und BreScia sind seine Stützpunkte. Bon BreScia^ führt eine Eisenbahn, die noch wir bauten

, Fierenzuola und Colorno, und General Cialdini mit 53,000 Mann zwischen Neggio, Mirandola und Bologna, demnach zusammen mit 98.000 Mann. Die Rcscrve-Cavallerie-Division unter General Sonnaz mit 2400 Mann steht bei Montechiari und die Armee-Geschütz-Reserve unter Mattei mit 60 Geschützen in Pavia. Aus dieser Auf stellung ersieht man, daß die drei großen Wassenplcitze Pavia, BreScia und Bologna dem Feinde zur Opera- tionS-Vasis dienen. Doch mit den obangesührten regulären Truppen begnügt sich der Feind

noch nicht, eS scheinen ihm die 163.000 Mann noch zu schwach, um die österreichische Südarmee niit Erfolg angreifen zu können, er nimmt zu den bekannten Nothhemden seine Zuflucht, und hat ihrer 16,000 Mann (?) zwi schen Como und ^ Barese und bei 15,000 (?) um Berletta aufgestellt. Rechnet man hiezu noch 73,000 Mann Reserven, und nimmt man nun 80,000 Mann als Besatzung in den Garnisonen von Süd-Italien und etwa 40,000 Mann als in der Ablichtung begriffen; dann steht vor uns eine imposante Armee von beinahe 400,000

erklärt und die Kriegserklärung an der äußersten Spitze seiner Aufstellung gegen Oesterreich — am östlichstes Winkel Preußisch - Schlesiens überreicht. Kundschafter von der schlesischen Gränze erzählen, daß dort ein un aufhörliches Hin« und Herschicken der Truppen voi^ der Armee des Kronprinzen stattfindet, ! und daß: diese Armee, die bis. vor wenigen Tagen hauptsächlich in den Gesenken deS^RiesengebirgeS lag, nun ihr Centrum südöstlicher hat, als. ob man drüben der Meinung wäre, die Oesterreich

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/01_08_1941/AZ_1941_08_01_1_object_1881984.png
Pagina 1 di 4
Data: 01.08.1941
Descrizione fisica: 4
. Aufschlußreicher Volumentenfund in Luck Sie Wae silr de» «mielWe» Asmrsch gegen Ri«««»«»« Berlin, 31. — Das «Zwölf Uhr Blatt' meldet einen weiteren aufsehener regenden Dokumentenfund in Luck. Deut sche Truppen erbeuteten im ehemaligen Hauptquartier der 15. Raten Armee eine Reihe von Befehlen, Instruktionen und interessanten Aufzeichnungen aller Art auch die genauen Angaben über die Stär ke der 15. Sowjetarmee. Daraus geht hervor, daß die Armee bis zum 17. Juli die Kriegsstärke von 319.569 Mann und die volle

Bereitschaft erreicht haben mußte. Die Armee fetzte sich zusammen aus dem 13., 10., 2: und 4. Füsilierkorps. Das 13. Korps umfaßte zwei Divisionen mit 42.138 Mann und 9000 Pferden, 12l)7 Maschinengewehren. 344 Geschützen und 250V Kraftsahrzeu gen. Die übrigen Korps bestanden aus je drei Divisionen mit Artillerieregimen tern, Panzerdivisionen uyd einem chemi schen Bataillon. Die Reserven zählten 31.880 Mann. Der Armee war außerdem die 5. Jagdfliegerdivision und die 7. Zer störerdivision mit zusammen 51S

Flug zeugen zugeteilt. Am 17. Juli also wollte Moskau diese Armee in voller Bereitschast haben, um sie gegen Ostpreußen, in das nördliche Ge biet des Generalgouvernements und so dann gegen Mitteleuropa zu werfen. Die Armee wurde durch den rechtzeitigen An griff der deutschen Wehrmacht geschlagen und aufgerieben. Außer diesen Dokumenten befinden sich unter dem erbeuteten Material auch ein Plan für die Organisation des rückwär- tigenDienstes und ein Plan für „die Ma terialversorgung

15
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/25_08_1914/BRC_1914_08_25_2_object_118083.png
Pagina 2 di 4
Data: 25.08.1914
Descrizione fisica: 4
über Sie franzolen cken so glänzen- cken Sieg erfochten, dabev ckie Linie cuneville— Mömont—Lirev Überschritten, vas 21. Armeekorps zog gestern in cuneville ein. Sie Verfolgung cker sranzolen deginnt bereits reichliche frücbte zu tragen. Ausser zahlreichen Letangenen «na felck- reichen hat cker an unck in cken vogeken vorgehencke linke flügel cker ckeutkchen Armee bereits 150 Le schatte erbeutet. Der Herzog von Siirttemderg bereitet cker krsazSMchen Armee einevMlänckige liiecker- Isae. — Zahlreiche lisoovea

»aS feiszeiche» erbeutet, eine grozzeHnzshi von Sefzvgeaeo, äsruater mehrere Lenersle. veriin, 2». Augutt. iAoikf-kureau.) Vie Armee ckes Herzogs Aidrecht von Württemberg ging auf beicken Seiten der Stackt lleufchüteau in cker belgischen Provinz Luxemburg vor umso trat cker über cken Ssmois vorckringencke» französischen Armee gegenüber, cker s-e gestern eine voiistsnckige lliecker- lage bereitete. Vie französische Armee befincket lich suk cker flucht unck wirck von cker Armee ckes Herzogs von Württemberg

hart verfolgt. Zahlreiche Seschütze unck seickzeichen «urcken von cken VMchev tt»tzett; ckie veuNchev machten such eine grosse TW vß> kefanaenen. ebenso fielen ihnen mehrere!r»«M!che Seneraie in üie HSncke. — vie Armee ckes ckeutlchetz «ronvrinzen hat gestern cken Kampf unck ckie ver. fslgung cker sich zurMZlehencken franzole» gegen Long«? fortgesetzt. »uf Sie trs »?SMt fettUN NIsvdiUV n. — Line engMche «svsNeriedrigsSe »t- lchisgev. « - k11n. !». S«M. > vk r,Uppen

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/04_11_1870/BTV_1870_11_04_3_object_3053863.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.11.1870
Descrizione fisica: 8
ist bis zur Stunde noch nicht eingetroffen. * In Folge einer Aufforderung Garibaldi'S wurde General Cambriel im Kommando durch General Michel ersetzt. — Die Francötireurs des Elsasses, der Bretagne und der Vogefen weigern sich unter Garibaldi zu kämpfen. * Die Stärke der mobilen baierifchen Armee, welche sich zur Zelt auf französischem Boden be findet, beträgt 95.000 Mann. In den Garnisonen befinden sich mit Einschluß der im vorigen Monat einberufenen Alterellasse 1349 39,000 Mann, so daß Baiern zur Zeit

eine HeereSmacht von 134,000 Mann unter den Waffen hat. Die Erfatzmannschast zweiter Klasse in der Stärke von ungefähr 20,000 Mann ist bisher noch nicht einberufen, auch viele Landwehrmänner der Jahrgänge 1861 und 1362 sind noch beurlaubt. * Die denlfchen Heere, welche Frankreich besetzt halten, umfassen gegenwärtig an streitbaren Kräften circa 690,000 Mann mit 160,000 Pferden. Der Unterhalt dieser Armee erfordert an ^ebenSmitleln tällich 225.000 Stück Brote. 185 Stück Rindvieh, 400 Centner Speck zc,. 540

über den Mineio ver anlaßte. Diese Erinnerung hat ohne Zweifel den Kaiser HerauSgegevea von der <»asne«'sch«a und durch diesen auch Mac-Mahon veranlaßt, ein ähn liches Manöver zum Entsatz Bazaine'S zu versuchen. Die .TageSpresse' bemerkt hiezu: »Wäre Napoleon M. jedoch die kleine Ursache jenes großen Erfolges bekannt, würde er sich niemal« in den Wahn eines großen Feld herrn gewiegt und sich selbst und seine Armee nicht in'» Verderben geführt hoben. Und wäre das Geheimniß jenes Erfolges

dann auf der ein zigen Heerstraße von Vercelli über Novara »n den Tessin. Am 30. und 31. Mai wurde die österreichische Armee von GarlaSco über Mortara gegen Novara in der Absicht vorgeschoben, um mit vereinten Kräften in der Gegend von Novara über die feindliche Marschkolonne herzufallen. Am 31. Mai standen die österreichischen Vorposten bei Garbagna, »/» Meilen südlich von Novara, und am fol genden Tage konnte der beabsichtigte Angriff in der rech ten Flanke der feindlichen Marschkolonne mit fünf Armee corpS

und mit aller Sicherheit deö Erfolges unternom men werden. Die Befehle dazu waren ausgefertigt. In dem Augenblicke, als sie expedirt werden sollten, kam je doch von den Vorposten eine Meldung deS Majors P. in dem Armee-Hauptquartier an, deS Inhalts: »Der Feind rückt auf der Linie vor.' Nach dieser Meldung, unter dem Titel „Historischer Zettel' im k. und k. Kriegsarchiv aufbewahrt, wäre der Feind aus der Marsch- in die Gefechtsordnung übergegan gen, somit die Absicht des österreichischen Feldherrn ver eitelt worden

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/19_08_1870/BTV_1870_08_19_2_object_3052896.png
Pagina 2 di 6
Data: 19.08.1870
Descrizione fisica: 6
des Vaterlandes bitte ich den Kaiser, mich, gleichviel in welcher Eigenschaft, in der aktiven Armee zu verwenden, und meinen alten Kameraden, dieses Gesuch zu unterstützen.' Ich wiederhole heute meinen Antrag schriftlich und dringend. Glauben Sie, Admiral, an meine Gesinnungen liebevoller Erin nerung! — 9. Aug. 1370. Franz von Orleans (Ioinville.) Herr Minister! Sie rufen soeben alle Franzosen herbei, um für die Vertheidigung des Vaterlandes zu kämpfen. Ich bin Franzose, Soldat und dienst- tauglich

. Ich habe den Grad eines DivisionS- Generals. Ich bitte, ia der aktiven Armee ver- wendet zu werden. Empfanden Sie die Versicherung meiner Hochachtung! —Z.August 1370. Heinrich von Orleans (Aumale.) Herr Minister! Als Franzose, als ehemaliger Of- sizier im italienischen und amerikanischen Kriegs, habe ich die Ehre, Sie um einen Posten in der aktiven Armee zu bitten. Mein glühendster Wunsch ist, für die Vertheidigung des Vaterlandes, sei es auch nur als einfacher Freiwilliger zu kämpfen. Empfangen Sie, Herr

in den Spalten der „Times' einen Ausruf zu weiteren Beitrögen für die deutschen Verwun deten und erkrankten Krieger, und für die verwun deten Franzosen, welche in die Hände der deutschen Armee fallen. Der Aufruf enthält die folgenden Einzelheiten über die bisherige Thätigkeit de«Vereins. Die Sammlungen betragen ungefähr 27,000Pf.St. (270,000 fl.), davon find über 13,000 Pf.St. ver ausgabt worden, und große Sendungen in Bettzeug, Deck-n, Wasser- und Luftkissen, chirurgische Jnstru- mente, Charpie

: „Die Neutralitätserklärung seitens der russi schen Negierung ist von der russischen Tagespresse fast einstimmig mit Beifall ausgenommen worden; einige Organe gehen sogar soweit, zu behaupten, daß Rußland selbst im Falle der direkten Einmi schung Oesterreichs in den Krieg seine neutrale Hal tung nicht aufgeben dürfe. Diese Ansicht, der der „GoloS' entschieden entgegentritt, wirv durch den Hinweis darauf molivirt, daß die russische Armee und ihre Bewaffnung sich in einem mangelhaften Zustand befinden, das russische Eisenbahnnetz

noch nicht vollendet sei, und Rußland bei dem Kriege unmittelbar nichts zu gewinnen habe. Eine feind selige Stellung gegen Preußen und Deutschland nimmt nur das Katkoff'sche Organ „MoSk. Wied' ein. Dieses geht von der Anficht aus, daß ein mächtiges Deutschland für Rußland und seine pan- slavistischen Pläne gefährlicher sei als ein mächtiges Frankreich, und wünscht daher offen der französischen Armee den Sieg. Der Hintergedanke, der sich hinter dieser Schlußfolgerung versteckt, ist das von der rnssisch

18
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1920/28_08_1920/BRC_1920_08_28_3_object_122709.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1920
Descrizione fisica: 8
mit ihrer Abordnung kann ein günstiges Ergebnis der Verhandlungen zeitigen. Am englischen Schnürchen. Wie aus London gemeldet wird, hat die englische Regierung nach Warschau eine Note gerichtet, in der sie dem Wunsche Ausdruck verleiht, daß die Polen nicht weiter vorgehen sollen, als es die militärische Lage erfordert. Die Russen in der Falle. Bei Ehorzelow gelang es nach Meldungen der Warschauer Blätter einem Teil der eingeschlossenen russischen Armee, einen mit vielen Opfern erkauften Weg freizu

sich von hier aus eine entscheidende Schlacht zu entwickeln. Wie der russische Frontbericht vom 24. August meldet, hat sich auch südöstlich von Lemberg nach kurzer Pause die^ Offensive trotz hartnäckiger polnischer Widerstände und Gegenangriffe weiter hin günstig entwickelt. In Ostgalizien gehen die Russen immer noch vor und erreichten die Gnila-Lipa. Sei der Roten Armee. Der Berichterstatter der „Freiheit' meldet aus Lyck: Ueber die Organi sation der russischen Armee ist folgendes zu be richten: Rangstufen sind nicht vorhanden

es einen politischen Kommissär in der kleinsten sowohl wie in der größten Formation, der bei prinzipiellen und militärischen Beschlüssen mitbestimmt und im übrigen politische Aufklärungs- und Bildungs arbeit leistet. Jede Truppe besitzt angeblich eine Bibliothek, veranstaltet wöchentlich eine Unter haltung und eine politische Versammlung, ferner Sportübungen. Die Zahl der Analphabeten in dieser Armee soll von 80 auf 40 Prozent gesunken sein. Diese Angaben der politischen Kommissäre sind mit größter Vorsicht

aufzunehmen. Immerhin muß der Geist der Armee als gut bezeichnet werden. Begeisterung für das große allgemeine Ziel kann nicht geleugnet werden. Die politischen Abteilungen zeigen eine erstaunliche Unkenntnis der politischen Weltlage. Allgemein fragte man, wann in den westlichen Staaten die Revolution beginne. Alle Hoffnungen zumindest dieser unteren politischen Organe sind auf die Weltrevolution gesetzt. Die letzten Reden Lenins über die Aus schaltung des Rätesystems sind völlig unbekannt. — Die Zahl

der zur Roten Armee strömenden deutschen Freiwilligen wächst mit jedem Tag; sie beträgt bereits etwa 3000 Mann. Es ist bereits die erste Spartakistenabteilung gebildet worden, die vorerst zum Kampf nicht verwendet wird, sondern erst politisch aufgeklärt werden soll. Die deutsche Organisation der ehemaligen österreichi schen Kriegsgefangenen gibt die Zahl der Deutsch sprachigen in der Armee auf 150.000 an. Schweiz. Der internationale Gewerkschaftsbund hat an die Arbeiter aller Länder einen Aufruf gerichtet

19
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1915/17_03_1915/MEZ_1915_03_17_2_object_634362.png
Pagina 2 di 8
Data: 17.03.1915
Descrizione fisica: 8
einer kräftigen deutschen Umfassung genügte, um die ganze Armee zum RückzUge zu bewegen. Die moralische Wirkung unserer Bewegung und die Einbuße an Material, das nun ?um zweiten Male den Augustower Wald erfüllt, ist noch nicht zu übersehen. Die Auffassung in London über die Lage des russischer» Heeres. ' Die in den letzten Tagen in London einge troffenen russischen Generalstabsberichts haben großen Eindruck hervorgerufen. Man erwar tete nach den früheren siegesbewußten Voraus sagungen Meldungen über wichtige

a sind starke Streitkräfte heranaezoaen worden, die mit be wundernswerter Raschheit gegen Przasnysz vorrucken. ....^ Zum Untergang der 10. ruffischen Armee. ..Tidende' meldet aus Petersburg: Das Versahren gegen die infolge des Unterganges der russischen W. Armee in Masuren zur Dis position gestelllen 19 russischen Generale hat zur.Dienstentlassung von 12 Gene- r al e n geführt, darunter von zwei Divisions kommandeuren. Än russischer GHelmbefchl. Von der russischen Grenze wird einem Ber liner Blatt gemÄd.et

Mcher^FrupW^Müs dÄi ÄiHery AÄererÄelle «us Per «Alevaaee Zelt»»>' ^ ^ Gegend von Grodno eine neue starke Armee gebildet, die von der oftpreußischen Grenze her eine kräftige Offensive in der' Richtung aus Warschau unternimmt. . ' Die «wilde Division'. Reuters Bureau meldet aus Petersburg: Die kaukasischen Soldaten, meist Freiwillige, die unter dem Befehl des Großfürsten Michael stchen, haben den Namen „die wilde Di vision' bekommen. In den Bergen geboren und erzogen, erwiesen

, fragten die KaukaHer verwun dert, warum- denn die Bürger, nichtmit kämpften^ ''^^ ^ ' ^ ' MMMWWWMU Die französisch-engksche Hilfsarmee für Serbien. ' Die „Baseler Nachrichten' berichten, die französische Armee, die in Nordafrika gesam melt und) zur Einschiffung bereitgestellt werde, war nicht nur gegen die Türkei, sondern vielmehr für einen Einbruch in Ungarn be stimmt. 2VV.000 Mann französisch-englischer Truppen sollten in Säl o n i k i ^ausgeschifft werden, um die serbische Armee derart zUsver

ein Gesetzentwurf eingebracht, wonach ?dle feindli chen . Leichen auf den Schlachtfeldern' verbrannt werden follenH uM dm^ Ausbruch WUEpide- mien zu verhüten. Die Leichen vonMngeböri- gen der französischen Armee und^ der Vervün- deten, welche nicht erkannt Mrden)>oder an Epidemien gestorben sind, ^ werden' ebenfalls verbrannt, die anderen begraben.? 1- 5 ^ Verwundete französische^Generäle. Ämtliche Meldungen besagen; daß der Armeekommandant Maumoury und der Korpskommandant Villa r e t - schwer ver wundet worden

20