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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 16
Data: 11.07.1928
Descrizione fisica: 16
eines französischen Zuavenregimentes. Dann allerdings vermochte auch eine zweite österreichische Brigade die Lage nicht wieder herzustellen. Bei Magenta, am 4. Juni 1839, machte nur der unnötige Rückzug des österreichischen ersten Korps und im Anschlüsse daran der Rückzug der k. k. Armee, von der zwei Korps noch nicht eingegriffen hatten, den Gefechtstag zu einem Erfolge der Franzosen, von dem sie übrigens erst zwei Tage spä ter durch eine Deputation aus Mailand erfuhren. Die Piemontesen hatten an den: Kampfe

so gut wie gar keinen Anteil. Erst spät abends traten die Bergsaglieribataillone und die Divisionskavallerie einer einzigen Dion in's Ge fecht. Im schweren Kampfe bei Melegano am 8. Juni, in welchem Benedek die fünffache Uebermacht des nachorän- genden Feindes aufhielt, fehlten die Piemontesen gänzlich, und bei Solferino am 24. Juni, erlitt ihre Armee 5 Dio nen stark am nördlichen Flügel bei San Martina gegen das einzige Korps Benedek, eine vollständige Nieoerlage und wurde fast eine Meile weit

vom Schlachtfelde zu rückgeworfen. Als Sieger verließ Benedek abends unverfolgt das Schlachtfeld — hier wurde der tapfere Mann völlig zum Heros der Armee die ihn, auf ihren Schild erhob: „Dein Name klang wie Hörner Ansmunternd zum Gefecht, So wie ein Lied von Körner Soldatisch, wahr und echt..." Das war nach San Martina — welches die Italiener als Sieg ausgaben. Da wenige Wochen später der Kaiser von Oesterreich, des weiteren Kampfes müde nun, >vo endlich, die ganze Armee kriegsbereit war, Frieden schloß

und an Kaiser Napoleon die Lombardei abtrat, welche int Frieden samt den Fürstentümern Mittelitaliens an Sardinien fiel, war nicht auf den Schlachtfeldern des Jahres 1859 erwor benes Verdienst der Kgl. fardinischen Armee. Nun kam freilich eine Periode italienischer „Sieges läufe". A be r sie waren ganz intern. Welsche unter sich. Was kein Hindernis war, beispielsweise italienische Kriegsschiffe stolz nach beit hiebei erfochtenen internen „Siegen" zu nennen*). Leider verbietet der verfügbare Raum

hier diese Kämpfer näher zu behandeln, so lehrreich sie auch in Bezug auf die Eigenart italienischer Politik wären. Genug, das werdende Königreich Italien liest das italienische Königreich Beider Sizilien mitten i m Frieden vom Freischa- renführer' Garibaldi überfallen, dessen Freikorps im italie nischen Kriegshafen La Spezia mit Waffen der kgl. Armee ausgerüstet, dessen Truppen größtenteils aus Reservisten, die eben erst den Krieg mitgemacht hatten und dessen Führerschaft fast ausnahmslos aus königlichen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 30.08.1913
Descrizione fisica: 10
genommen. Frankreichs Hoffnung auf das russische Heer. Man meldete aus Petersburg, 24. August: Nach Beendigung der großen Manöver fand heute vormittag im Kaiserzelt in Kraßnoje Selo ein Frühstück statt, an dem auch die französische Mili tärabordnung unter General Joffre teilnahm. Abends gab General Joffre ein Abschiedsdiner. In der Beantwortung eines Trinkspruches, den der Kriegsminister auf die französische Armee und Frankreich ausbrachte, betonte Joffre, daß der französischen Militärabordnung

, indem ihr alle Pforten geöffnet wurden, mit berechtigtem Stolz die Möglichkeit gegeben worden sei, festzustellen, welch große Arbeit in der russischen Armee ge leistet werde. Auf diese Weise sei auch der Beweis für die Solidität der Unterstützung er bracht worden, die Frankreich in der russischen Armee finden werde. Das Gesehene, von dem die Abordnung hoch befriedigt sei, verdiene Nach ahmung. Joffre hob weiter die hohe Entwickelung jeder einzelnen Waffengattung hervor und schloß, die Abordnung

werde mit unerschütterlicher Ueber- zeugung von dem hohen Wert der russischen Armee und ihrer Befehlshaber nach Frankreich ! zurückkehren. Der Attentäter gegen König Alfons. Man meldete aus Madrid, 27. August: Gestern ver handelte der Kassationshof über die Revision des Attentäters Sancho Allegre, der König Alfons auf der Rückkehr von einer Parade töten wollte. Das Todesurteil wurde bestätigt und ist nunmehr rechts kräftig geworden. Man glaubt jedoch, daß König Alfons den zum Tode Verurteilten zu lebensläng lichem

erkaufen mußten: Serbien. Bevölkerung 2,900.000 Seelen; Stärke der Armee 400.000 Mann; hievon kampf unfähig im ersten Krieg 30.000 (7'5%), im zweiten 41.000 (10-2%). Montenegro: Bevölkerung 220.000 Seelen Stärke der Armee 30.000 Mann, hievon kampf unfähig im ersten Krieg 10.000 (33'3 () / () ), im zweiten 1200 (4%). Bulgarien: Bevölkerung 4,445.000 Seelen; Stärke der Armee 600.000 Mann, hievon kampf unfähig im ersten Krieg 73.000 Mann, (12*1%) im zweiten 83.000 (13*8°/ 0 ). G riechenland: Bevölkerung

2,435.000 See len; Stärke der Armee 300.000 Mann, hievon kampfunfähig im ersten Krieg 23.000 (7'60/y), im zweiten 52.000 (8'3°f 0 ). Türkei: Stärke der Armee 800.000 Mann, hievon kampfunfähig und vermißt 150.000 (18.7%). Nach einer Zusammenstellung der „Nowoje Wremja" haben die Serben im zweiten Bal- kankrirge 9000 Tote und 27.000 Verwundete auf zuweisen. Dazu kommt die Zahl der an der Cho lera Verstorbenen und Erkrankten. Franzosen Verbündete Franzosen \ Verluste : IS000Mann. Verbündete 38000Mamt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 12
Data: 02.07.1915
Descrizione fisica: 12
gen ganzer Armeen. Im Feldzuge von 1805 be trug zum Beispiel die durchschnittliche Tages leistung der napoleonischen Armee auf dem Mar sche von Straßburg über Donauwörth nach Ulm rund 18 Kilometer, auf dem Marsche von Ulm gegen Wien 18,5, von Wien nach Brünn (vor der Schlacht bei Austerlitz gar 25 Kilometer. Dabei Nuß man bedenken, daß die Armee von Straßburg ns Brünn im ganzen nicht weniger als 1000 Kilo meter zurückzulegen hatte. Außerordentlich sind sie Marschleistungen der französischen Armee

(vom Rhein 4is St. Dizier betrugen 13 Kilometer täglich, was sine sehr bedeutende Leistung ist, wenn rnan be- lenkt, daß die Armee monatelang auf dem Marsche war und daß sie von Breslau aus an 1600 Kilome ter Zurückgelegt hatte. Nach Waterloo legte Blücher gegen Paris täglich 23 Kilometer zurück (in Feindesland), Wellington nur 19 Kilometer. Eine Glanzleistung muß Radetzkys Feldzug 1849 ge nannt werden, da hier die 60 Kilometer von Pavia nach Novara in vier Tagen zurückgelegt wurden, wobei ein großes

nach Orleans in 36 Stunden zurück. Im Jahre 1877 be wältigte Osman Pascha die 180 Kilometer lange von Widdin nach Plewna bei glühender Hitze und Wassermangel in 6 Tagen (30 Kilometer täglich). Einen ganz besonderen Gewaltmarsch muß man je nen nennen, den der russische General Diebitsch am 25. Mai 1831 (polnischer Aufstand) zurück legte: nicht weniger als 50 Kilometer. Häufig ist es auch die Not, die zu großen Anstrengungen an spornt. So legte die 1. russische Armee (Barclay) auf dem Rückzuge gegen Smolensk

(1812) täglich 32, die 2. Armee (Bagration) 26 Kilometer zurück, der Rest der französischen Armee 1812 von Moskau auf dem Rückzuge gegen Kowno durchschnittlich 21 Kilometer; Marschall Mac Mahon nach der Schlacht bei Wörth (1870) auf dem Rückzuge nach Neufchateau täglich A0 Kilometer. Kundmachung. Dem Josef Böndenler, Schneider zu ständig nach Gaimberg, ist weder Geld noch Geldeswert zu borgen, da die Gemeinde für den selben keine Zahlungen leistet. Die Gemeinde-Vorstehmrg Gaimberg. Mim Hni€lis

K 24.50, Nickelwecker K 2.90, Wanduhr K 3.40. 3 Jahre Garantie. Versandt per Nachnahme. Kein Risiko. Umtausch gestattet oder Geld retour. 912 jHBEtaaWBB MBBB MEHi wwWWM - Meneßfiesiecke - Bürsten Taschenspiegeln - Geldtaschen - Gebetbücher Sehreffirepisiten - ursiMuswatii an Tabakspfeifen zu mäßigen Preisen sind zu haßen bei Rillen In Uenz (SfldNroo uis-fi-vis der Franziskanerkirche. Was jetzt jedermann von der österr.-ung. Armee, Marine u. Luftflotte wissen muß K —.20 Schreibershoseu, Die modern

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 14.08.1914
Descrizione fisica: 8
nicht das Feuer, das hinreißt, ohne Bedenken den Heldentod für das Vaterland zu sterben. Das Vertrauen der französischen Bevölkerung zu der Armee, die Humbert im fran zösischen Senat vor der Reise des Präsidenten der Republik nach Rußland, dem Verbündeten Frank reichs, mit seinen Enthüllungen so schwer kompro mittiert hat, mag hiedurch einen argen Stoß er litten und das Heer selbst eingeschüchtert haben. Auch das barbarische, aller Zivilisation hohnsprechende Vorgehen der Franzosen egen die Ausländer sowie

der liberalen Partei mag als Beweis dienen, daß die Meinung in Albion über die Kriegs erklärung Großbritanniens an das Deutsche Reich eine geteilte ist. Wir stehen erst in den Anfangsstadien des großen europäischen Krieges und zu unserer Freude und Zufriedenheit können wir heute schon schöne Anfangserfolge der verbündeten Heere sowohl auf dem südlichen als auch auf dem östlichen und westlichen Kriegsschauplatz verzeichnen. Die Rück- wärtskonzentriernng der russischen Armee sowie die Räumung Polens mögen

. Um nun unseren Lesern in bezug auf die Bedeutung der bereits allgemein bekannten Grenzplünkeleien einige Anhalts punkte zu geben, seien aus vergangenen Kriegen Bei spiele angeführt, welche erkennen lassen, was für eine Zeit vom Beginn der Grenzabsperrung bis zum Be ginn der eigentlichen Operationen zu vergehen pflegt. Im Jahre 1866, an welchem Oesterreich Preußen gegenüber eine abwartende Haltung einnahm, mobi lisierte Preußen seine Armee vom 3. bis 12. Mai und erst am 3. Juni standen achteinhalb Korps

Armee vor sich, der im Dezember die Mobilisierung weiterer drei Armeekorps folgte. Doch verzögerte sich die Fertigstellung bis zum Frühjahr 1877: die Türkei, auf die Defensive beschränkt, ver stärkt im Winter die Besatzungen der festen Plätze an der Donau. Rußland verschob teils aus politi schen Rücksichten, teils auch wegen der langsamen Fertigstellung der Ausrüstung seiner Armee den Kriegsbeginn bis Ende April 1877. Am 24. April ergeht die russische Kriegserklärung. — Am selben Tage beginnen

die Feindseligkeiten mit der Besetzung der Eisenbahnbrücke über den Sereth bei Galatz. Mitte Juni stand die russische Armee in der Gegend von Bukarest. Anfangs Juli folgten kleinere Kämpfe an dem Schipkapaß. Erst dann erfolgten größere Zusammenstöße bei Plewna am 20. und 30. Juli (erste und zweite Schlacht bei Plewna), die aber beide noch keine Entscheidung brachten. Im deutsch-französischen Kriege 1870/71, der schon eine sorgfältige Mobilisierungsvorbereitung der deutschen Armee zeigte und welchem zum ersten Male

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 25.07.1915
Descrizione fisica: 16
im sogenannten Kurland als auch weiter unten, wo sich die Weichsel deutschem Gebiete zuwendet. Die Armee des Generals Be- low hat den Fluß Windau überschritten und die Russen aus den dortigen befestigten Stellungen bei Kurschanh und bei Popljany geworfen. Seine Truppen bewegen sich nun unter fortwährenden Kämpfen gegen die Stadt Mitau, einen Haupt knotenpunkt der dortigen Bahnen. Mitau liegt etwa 40 Kilometer vor der großen russischen Festung Riga. Daß die Russen bereits ernstlich einen Angriff auf genannte

Festung fürchten, geht daraus hervor, daß die Festung von der Zivilbe völkerung geräumt wurde und alles aus der Stadt geliefert wurde, was irgendwie den Deutschen dienlich sein könnte. Die Russen wollen offenbar kein zweites Libau erleben, wo dem Hindenburg großartige Vorräte iü die Hände fielen. Am glei chen Tage griff die Armee des Generals v. Goll witz und Scholtz von der Stadt Mlava aus die starken russischen Stellungen an, vertrieben die Russen daraus und eroberten nun zum zweiten mal

, jene aber nur dieser den Rücken zu decken. Ob das richtig ist, wird sich bald zeigen. Tie Gesamtbeute dieser zwei Vorstöße betrug 28.000 Mann, 13 Kanonen und 48 Maschinengewehre. Zu gleicher Zeit, als Hin denburg mit seinen zwei Arrneen im Norden vor ging, griff auch oie Armee Mackensen und Erzherzog Josef Ferdinand oberhalb Galizien in der Ge gend von Krasnik und Zamosc neuerdings die rus sischen Stellungen zwischen den Flüssen Weichsel und Bug an. Nach einem hartnäckigen Kainpfe und einein siebenfachen Sturme wurden

Truppen und das unter dem Befehle des Feldmarschalleutnants v. Artz stehende Korps ha ben allein vom 16. bis 18. Juli 16.250 Gefangene gemacht und 23 Maschinengewehre erbeutet. Da bei blieb es aber nicht. Die Russen wurden noch weiter nach Norden geworfen, wobei v. Artz weitere *3000 Gefangene machte, wie auch bei Sokal die Zahl derselben auf 8000 stieg. Wenig hört man über die Tätigkeit der Armee des wackeren Linsin gen, die in der Gegend bei Lemberg steht. Sie wird wohl vorläufig die Deckung

der Truppen, die zwi schen Weichsel und Bug Vordringen, zu besorgen haben. Die anschließende Armee des Generals Pflanzer hat trotz des hartnäckigen Widerstandes der Ru ssen den Fluß Dnjester an nuchreren Stellen überschritten und schiebt sich langsam gegen die Mitte von Galizien vor. Kehren wir wieder zum Kriegsschauplatz an der Weichsel zurück. Tie Leser werden wissen, daß an der Weichsel, dem Flusse, der von Galizien hinauf durch Polen fließt, die drei großen russischen Festung Jwangorod, Warschau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.08.1915
Descrizione fisica: 8
, außerordentlich verschärfen. Auf diese Tatsache weist auch Stegemann im Berner „Bund" hin und erklärt, daß die Verluste der Warschauer Fabriken für Rußland weit schlimmer seien, als die Raumeinbuße, welche die russische Armee zum Rückzug ins Sumpfgebiet zwingt. Der Fall Warschaus wird über diesen augen blicklichen politischen und wirtschaftlichen Wert hin aus besonderen Schmerz und besondere Wirrnis für Frankreich bringen. Die französische Bour geoisie hat gerade für Polen nicht nur aus dem Bündnis

Presse eine Mitteilung, die sich unter dem Hin weis auf die bevorstehende (inzwischen erfolgte) Räumung von Warschau bemüht, darzulegen, daß die Aufgabe von Warschau nur eine Episode im allgemeinen Rückzug darstelle, zu dem die russische Armee fest annähernd drei Monaten durch die ge waltigen Heeresmassen gedrängt werde, die gegen sie kämpfen. Der größte Teil der österreichisch- ungarischen Armee mit Ausnahme der Streit- kräste, die gegen Italien kämpfen, und 70 deutsche Divisionen und die gesamte

deutsche Kavallerie seien gegen die Streitkräfte des Zaren gezogen. Dieses gewaltige Heer sei mit zahlreicher Artil lerie, allen denkbaren Zerstörungsmitteln der mo dernen Technik und einer Menge von Munition ausgestattet, während die russische Armee wegen des Mangels der Kriegsbereitschaft und der man gelhaft entwickelten Kriegsindustrie nicht in glei chem Maße mit den technischen Hilfsmitteln ver sehen gewesen wäre, die erforderlich seien, um einen so mächtigen Gegner zu bekämpfen. Nunmehr

werde Rußland bald in der Lage sein, siegreich vorzudringen. Vorläufig beschränke es sich auf defensive Kriegführung, bei der es bisher Rußland gelungen sei, den Gegner in Schach zu halten. Ruß land wolle seine Armee unerschüttert erhalten und müsse ihr vorteilhafte Bedingungen stellen, die aber in Polen, das keilförmig in das fremde Ge biet hineinreiche, fehlten. So sei es verständlich, daß die russische Armee sich in das Innere des Lan des zurückziehe Sie Berfolgungrlämpfe zwischen Bug und Weichsel

. Schwieriger Rückzug der Russen. Berlin, 7. August. Kriegsberichterstatter mel den: Die Verfolgungskämpfe zwischen Bug und Weichsel entwickeln sich zu unseren Gunsten. Die Russen begegnen in ihrem Rückzug Schwierigkeiten, die zu einer enormen Gefahr anwachsen. Durch die starken Niederschläge der letzten Tage sind nämlich die Sümpfe am Wieprz und seinen Nebenflüssen, also im Rücken der russischen Armee in stetem Wach sen begriffen. Weite Stellen hindurch überflutet das Wasser bereits die Straßen

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 16
Data: 11.07.1928
Descrizione fisica: 16
, nach dem Eingreifen von Teilen des österrei chischen Gros die Schlacht und die Krone. 60.000 Piemonte sen waren von 41 000 Oesterreichern vernichtend geschlagen worden. Der Sohn Karl 'Alberts, Victor Emanuel I., schloß Waffenstillstand und Frieden — das Gros der Armee Ra detzkys wurde zu anderweitiger Verwendung frei. Während Teile derselben nach Ungarn abgegeben wur den, durchzogen zwei Korps im raschen Siegesläufe die mittelitalienischen Herzogtümer, die Lonnnellina und die Romagna, erstürmten Livorno, Bologna

. So wenig Pie mont die Krim anging — das Blut seiner Soldaten war dort noch nicht vergebens geflossen. Napoleon III. nahm sich nun der Sache Italiens an und um seine wacklige Kaiserkrone mit neuer „Gloire" zu umgeben, zog ec ein Jahr nach dem Tode Radetzkys, im Frühjahre 1859, für Italien das Schwert. Eigentlich war Oesterreich stark genug, um den Angriff der beiden Mächte abzuwehren. Als Vermächtnis des Heldenmarschalls hatte es eine Armee von nahezu einer Million Soldaten im Falle einer allgemeinen

im Falle eines allgemeinen Kräfteaufgebotes richtig einschätzend fast seine ganze Armee am Friedensstand (der allerdings sehr hoch war) in mustergültiger Schnelligkeit überraschend nach Italien warf, mobilisierte man in Oester reich erst nur die italienische Armee mit ihren fünf Armee korps (von 12 im.Frieden und 16 im Kriege verfügbaren!) und dann nach und nach, buchstäblich „mehr oer Not gehor chend als dem eigenen Triebe" ein Armeekorps nach den: anderen bis endlich im Juli, mehr als drei Monate

nach Kriegsausbruch, die ganze Armee uwbil nlacht. Dergestalt war es den von Napoleon überdies recht gut geführten Verbündeten während der Kümpfe stets möglich, eine an sehnliche Uebermacht in die Wagschale zu werfen, welche durch die weittragenden uno präzise Granaten schießenden Geschütze der Verbündeten, welchen die Oesterreicher mir glatte, mit Ausnahme der Haubitzen nur Vollkugeln schießende Geschütze entgegenstellen kounteu, wirkungsvoll verstärkt wurde. Aber trotz dieses Uebergewichtes — die Piemonte- sen

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 28
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 28
Zur Lage. l . rr.“I n il s h r u ck, 1. Oktober. Der Armeebefehl des Erzherzog Friedrich »ein herrliches Dokument der Zuversicht in Msen Tagen des bittersten Ernst. Wenn der Merzog. der in diesem Augenblick nicht M die Geschicke der Armee, sondern die rMnst des ganzen Reiches zu verteidigen hat, wenn der Feldherr, zu dein in banger Zorge Tag für Tag die Tausende empor- Men, solche Worte des unerschütterlichen Mtrauens in die Schlagkraft der Armee und ja'den Sieg unserer gerechten Sache finden

Hann und wenn der Sproß aus Habsburgs Herrschergeschlecht der Armee und dem Volke den heiligen Eid der Wahrheit leistet, dann Me es ein Verbrechen, an den glänzenden Worten zu deuteln und zu rütteln. Wir sind mit betreut und müssen voll Hoffnung den kommenden Kämpfen entgegen sehen. Ruß land ist arg bedrängt. An den südlichen Grenzen steht unsere Armee unbesiegt und wartet aus die Stunde, da noch einmal das Signal zum Angriff erschallt. Und Schulter an Schulter mit uns, stehen von Krakau bis hinaus

man den kommenden Din gen nüt voller Zuversicht entgegen. Steht unseren Truppen auch neuerdings wieder eine gewaltige Uebermacht gegenüber, so durften doch unsere Chan cen diesmal ungleich besser sein. Wenigstens wer den die Russen kaum noch einmal wie bei den frühe ren Schlachten Verrat und Hinterlist zu Bundesge nossen haben. In offenem Felde werden die Kräfte gemessen und da dürfen wir in den Heldenmut und die Kriegstüchtigkeit unserer Armee uneingeschränk tes Vertrauen entgegenbringen. Die Deutschen

erproben bereits ihre schweren unübertrefflichen Geschütze au den Befestigungen von Ossowiec. Da wird ein längeres Standhalten des Feides nicht gut möglich sein. Auf die Armee des russischen Generals Rcnnenkamp dürfte der erste Angriffsvorstoß der Deutschen erfolgen. Anfangs dieser Woche kam der Nusseuwind auch über die Karpathen. Aber er war nur von geringer Kraft und unsere dortigen wachsamen Grenztruppen säuberten alsbald nach mehreren er folgreichen Gefechten unsere stolzen Karpathen höhen

eine Niederlage erblickte, glänzend gerechtfertigt. Alle Umfassungsversuche der Franzosen sind bis setzt er folglos geblieben. Ein schwerer Schlag für die Franzosen war die Eroberung des als uneinnehmbar gegoltenen Sperr forts Camp des Romaines durch die Deutschen. Dadurch gelang es den Deutschen, zwischen Verdun und Toul durchzubrechen und so konnten die Ver duner Belagerungstruppen bereits die Maas über schreiten und das ftanzösische Zentrum im Rücken gefährdeir. Nun steht die französische Armee zwi schen

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Außferner Zeitung
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Pagina 5 di 28
Data: 04.10.1914
Descrizione fisica: 28
Zur Lage. p " 7 In :1 sbru ck, ll Oktober^ Der Armeebefehl des Erzherzog Friedrich ßst ein herrliches Dokument der Zuversicht in diesen Tagen des bittersten Ernst. Wenn der Erzherzog, der in diesem Augenblick nicht bloß die Geschicke der Armee, sondern die Zukunst des ganzen Reiches zu verteidigen hat, wenn der Feldherr, zu dem in banger Sorge Tag für Tag die Tausende empor blicken, solche Worte des unerschütterlichen Vertrauens in die Schlagkraft der Armee und in den Sieg unserer gerechten

Sache finden kann und wenn der Sproß aus Habsburgs Herrschergeschlecht der Armee und dem Volke den heiligen Eid der Wahrheit leistet, dann wäre es ein Verbrechen, an den glänzenden Worten zu deuteln und zu rütteln. Wir sind .gut betreut und müssen voll Hoffnung den Kommenden Kämpfen entgegen sehen. Ruß land ist arg bedrängt. An den südlichen Grenzen steht unsere Armee unbesiegt und Dartet auf die Stunde, da noch einmal das Signal zum Angriff erschallt. Und Schulter pn Schulter mit uns, stehen

fel. In Oesterreich sieht man den kommenden Din gen mit voller Zuversicht entgegen. Steht unseren Truppen auch neuerdings wieder eine gewaltige Uebermacht gegenüber, so dürften dach unsere Chan cen diesmal uilgleich besser sein. Wenigstens wer den die Russen kaum noch einmal wie bei den frühe ren Schlachten Verrat und Hinterlist zu Bundesge nossen haben. In offenen: Felde werden die Kräfte gemessen und da dürfen wir in den Heldenmut und die Kriegstüchtigkeit unserer Armee uneingeschränk tes

Vertrauen entgegenbringen. Die Deutschen erproben bereits ihre schweren unübertrefflichen Geschütze an den BesestüAmgen von Ossowiec. Da wird ein längeres Siaiwhalten des Feldes nicht gut möglich fein. Auf die Armee, des russischen. Generals Nenneukamp dürfte der erste Angriffsvorstoß der Deutschen erfolgen. Anfangs dieser Woche kam der Russenwind auch über die Karpathen. Aber er war nur von geringer Kraft und unsere dortigen wachsamen Grenztruppen säuberten alsbald nach mehreren er folgreichen

im Rücken gefährden. Nun steht die französische Armee zwi schen zwei Feuern. Mag auch das blutige Ringen noch einige Tage dauern, wir harren geduldig des erwlichen Sieges. Das wird dann freilich für die Franzosen imb Engländer ein böser Abzug werden. In Belgien begannen die Deutschen mit der Belagemng von Antwerpen. Das ist ein dicker Strich durch alle Hoffnungen der Belgier, die durch Lügennachrichteu aus London und Paris Tag für Tag gepflegt wur den. Das belgische Heer ist vollständig an das Meer

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 05.03.1933
Descrizione fisica: 16
Armee werde kämpfen müssen, sondern auch gegen den russischen Winter. Seine unbezähmte Herrschsucht hatte ihn aber schon zu stark verblettdet.Er dachte sich die Sache jeden falls für viel leichter, als es wirklich der Fall war. Große Herren, die v i e l zu kommandieren haben, leben nicht selten im Wahne, all e s kommandieren, wenden und drehen und sich untertan machen zu können. Die russische Armee wich vor Napoleon immer weiter zu rück, teils wohl gezwungen, teils aber auch, um Na poleon

zugrunde. Die Russen hatten hinter sich ihm die Brunnen zerstört oder verschlammt. Die Proviantwagen blieben weit zurück, weshalb die Armee Not litt. Binnen sechs Wochen wa ren z. B. von 16.000 Württembergern nur noch 4500 am Leben. Weiter gings, immer weiter, bis Moskau. Und gerade dieses. Moskau, mit seinen Palästen und seinen strahlenden Türmen, Der auch mit vielen armen Hüt ten sollte Napoleon zur Niederlage werden. Es waren nur noch arme Leute zu treffen, alles war sonst ver schwunden

, auch die russische Armee. Napoleon hielt sich schon der Herrschaft über Rußland sicher. Er sollte sich täuschen, wie selten noch ein Feldherr sich getäuscht hat. Kaum war er in Moskau eingezogen, loderten an zahlreichen Stellen der Stadt Feuer auf. Es roch nach Schwefel und Pech, was. auf absichtliche Brandlegung durch Russen schließen ließ. Da in der Nacht zum 16. September erhob sich noch ein heftiger Norüwmd, der gewaltig in die Flammen blies, so daß Moskau bald einem Flammenmeere glich. Drei Tage hielt

zu erdulden, Tausenden fielen wegen grimmiger Kälte, Mü digkeit und Hunger die Gewehre aus den Hän- d e n. Am 5. Dezember ließ Napoleon bei S m a r g o n i, östlich von. Wilna, seine Armee im Stich und eilte auf einem Schlitten davon, um möglichst schnell nach Paris zu kommen, ehe die Botschaft von seiner Niederlage dort eintreffen sollte, um eme neue Armee zu organi- S eren. Von den 652.000 Mann kehrten nur noch 58.000 lann aus Rußland zurück. Fast eine Halbe Million Soldaten hat Napoleon dem Tode

und Frankreich das Ver hältnis zwischen Offizier und Mann in der ita lienischen und französischen Armee angesehen und bin der Meinung, daß die Erziehung der italieni schen und französischen Offiziere zeitgemäßer war als die der österreichischen und reichsdeutschen. In unseren und den reichsdeutschen Offizieren steckte noch zu viel Landsknechtsmäßiges, das tn der Zeit der Volksheere nicht mehr zeitgemäß war. Das meist unnötige Gc- brülle, Geschnauze und Geschimpfe hat viel geschadet. Verheerend aber wirkte

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 22.02.1895
Descrizione fisica: 8
desselben bekleidete, war er zugleich der voraussichtliche Armee-Obercom- mandant im Falle einer allgemeinen Mobilmachung und auch in der öffentlichen Meinung galt es als selbstverständlich, daß niemand anderer als er zum Führer berufen werden könne. Neben den militärischen Tugenden zierten die schönsten Gaben des Geistes und die edelsten Eigen schaften des Herzens den hochgesinnten und liebens würdigen kaiserlichen Prinzen. Er hatte ein stau- nenswerthes Gedächtnis und eine besondere Natur anlage zum Erlernen

und als Brigadier nach Graz übersetzt, 1843 zum Feldmarschall-Lieutenant und als Adlatus in Brünn ernannt und in: folgenden Jahre zum kommandirenden General von Nieder- und Öber- österreich berufen. Die Märzereignisse des Jahres 1848 veranlagten ihn, diese Stelle niederzulegen. Der Erzherzog begab sich dann zur Armee Radetzkys nach Italien, wo er Gelegenheit fand, in der Schlacht bei Santa Lucia (6. Mai 1848) durch todesver- achtenden Muth die Truppen anzufeuern, und die größten Erwartungen bezüglich

seiner kriegerischen Tüchtigkeit erweckte. Radetzky selbst spendete ihm hohes Lob. Erzherzog Albrecht wurde dann zum Komman danten der 1. Truppen - Division des 2. Korps er nannt. Als solcher nahm er, als König Karl Albert von Sardinien den im Sommer 1848 erbetenen Waffenstillstand am 16. März 1849 kündete und nun der ebenso kurze als für unsere Armee so glänzende Feldzug begann, rühmlichsten Antheil an den ent scheidenden Siegen von Mortara und Novara; bei Mortara, indem er seine Truppen wiederholt per sönlich

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Alpenland
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Pagina 1 di 10
Data: 08.04.1922
Descrizione fisica: 10
zu machen, neuerlich an Zugkraft gewonnen haben. Der ^mgaug-s- punkt jeder Jnterventionspolitik gegen Rußland muß unbe-; dingt bei den Ententemächten gesucht werden. Von drenn aber ist wiederum Frankreich als Vater und Hüter dieI^ Gedankens anzusehen. Weniger wirtschaftliche als nnntarchcye Zwecke dürsten es dabei sein, welche die Leute an der Leme dabei verfolgen. Die französische Armee hält eine den Mie- den Europas beängstigenden Stand und braucht ein Be a- tiqungsseld. Dabei muß natürlich alles vermieden

und Jugoslawen in Bildung -begriffenen weißen Armeen zur Verfügung za 1 stellen. Auch von russischer, antibovschewistischer J 1 -«■* 'tzen diesen Truppen Geldmittel zu, ^dre redoch keineswegs so hoch geschätzt werden können, daß sie Hoffnungen auf einen erfolgreicksen Feldzug schon jetzt berechtigen. Ms -der gefährlichste Gegner gilt augenblicklich der Groß fürst Nitolaj Nikolajewitsch, der bereits lrüf„ruifi-fchern Bo dden. im Kaukasus stcht. Als Romanow besitzt er auch- m- der Roten Armee großen Anlsang

unter allen de»en. die u n amr 'des täglichen Brotes willen chren Zarnsmus verleugnen. Aber nicht nur aus der Roten Armee, -cnrch vom Westen ro hen täglich oft unter den größten Gefahren und sonderlich sten SLbenteuern neue Anhänger zu chm. die verlaßt chen Be richten zufolge mit Ententematerial ganz vorzüglich ausge rüstet sind. uv- Nf Sein Vorstoß trifft Rußland an einer äußerst empffndü- chen Stelle. Viele scheu daher m chm den Mann, der fähigt ist, einen militärischen Erfolg zu emer die verschlingenden Lawine auszubaüen

, umso mchr, als Mer Versmh m die von Nikolajewitsch belzeiwscheuden Gegenden- vorzüdringen und sei es auch mit starken Kräften, sch n heute als aussichtslos bezeichnet werden muß. An der Spitze der zweiten Armee, die sich gegen die Bol schewiken bildet, steht General Wrangel. Bere tv seck ach- Wockren betreibt der General von feinem lugoftawiscbm .Hauptquartier aus energisch die Reorgamsätwu f^er über den ganzen Balkan zerstreuten Deckumbe ZunaW wurde der Stab der Wrcmaelarmee reorgomßert

, so daß er, w-e militäische Fachleute bebaupten heute m d^-Lase ckst rmch eine große Armee zu führen. Me HEptmach-. Wraugell, ^ , in ochaoslawien siebt, führt der alte, ledoch außerorventl^ch befähigte Kutepow/ Die Zahl dieser dürfte sich insgesamt auf 20.000 Mann befinden sich rLch ungefähr 5060 Mann nt Jngos^vE« dw derzeit als Gendarmen Verwendung finden, im wesentlichen jedoch kaum mehr Etappentruppen darstellen durften Auch WranaÄS Armee wüchst durch konstcm.e Werbnnqm nimiuM feinten. 6U ihm «u8 «Um. Teilen, Europa

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.04.1939
Descrizione fisica: 6
sich noch nicht vollständig ab schätzen. Söldner gegen Deutschland und Stallen Rekrutierungsbüro für Emigranten in Frankreich h. w. Paris, 17. April. Ueberall auf französischem Gebiet werden Rekrutrerungsbüros für eine Emigranten armee eröffnet. Außerdem werden Aufrufe an die Ausländer in Frankreich gerichtet, sich ^um Eintritt in die französische Armee bereitzuhalten. Die Ziele, die bei diesem Treiben ver folgt werden, finden eine sehr offenherzige Behandlung in der „Epoque", die unter Hinweis auf die in Vorbereitung

befind liche Notverordnung und die Notwendigkeit, der französischen Armee Verstärkungen zuzuführen, folgendes ausführt: Man habe in den rotspanischen Milizen ein ausgezeichnetes Mate rial, das unter die Leitung französischer Offiziere gestellt wer den müsse. Man habe ferner unter der nahezu eine Million Italiener in Frankreich zahlreiche Antifaschisten. Man könne unter ihnen eine große Anzahl von Kämpfern rekrutieren, deren Ideologie eine Gewähr für Fanatismus sei. Weiter wird die Rekrutierung

als Beispiel die große Armee Napoleons zur Eroberung Rußlands im Jahre 1812 angeführt wird, die 100.000 Deutsche, 45.000 Italiener, 50.000 Polen und 34.000 Oesterreicher enthalten habe. Großer Rat des Faschismus unter dem Vorsitz des Sure Unter dem Vorsitz des Duce trat Donnerstag nachts der Große Rat des Faschismus iin Palazzo Venezia zu einer außer ordentlichen Sitzung zusammen, in der der Antrag der Verfassunggebenden albanischen Nationalversammlung über die Personalunion mit Italien zum Beschluß

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 23.02.1895
Descrizione fisica: 12
. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nicht zuriickgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. — Korrespondenzen werden dankend angenommen und eventuell auch honorirt. M 8 . Imst, Samstag den 23. Februar 8. Jahrgang. Feldmarschall Erzherzog Albrecht Ein Schicksalsschlag. schweres, tief schmerzliches Unglück hat das Allerhöchste Kaiserhaus, die k. u.k. Armee und die Völker

der gesammten Monarchie getroffen: Se. k. u. k. Hoheit Feldmarschall Erzherzog Albrecht. der ruhmgekrönte Führer des Heeres ist am 18. d. M. gegen 1 Uhr Nachm, nach kurzer Krank heit im Alter von 77 Jahren in seinem Schlosse zu Arco verstorben. Mit unauslöschlichen Buchstaben wird es die Geschichte verzeichnen, was der hohe Verblichene unserem Monarchen, dem er bis zum letzten Athemzuge als hingebungsvoller Berather in allen militärischen Angelegenheiten treu zur Seite stand; der Armee

, die zu ihm wie zu einem leuchtenden Vorbilde kriegerischer Tugenden emporblickte; dem Volke, das ihn als den Hort des Reiches in trüben Tagen, als edlen, warmfühlenden Menschen freund und Wohlthäter. als feinsinnigen Kunst- mäcen und hochherzigen Förderer aller gemeinnützigen Bestrebungen verehrte und bewunderte, gewesen. Der große Sohn des glorreichen Siegers von Aspern, kannte der erlauchte Verblichene kein höheres Ziel als die Zufriedenheit des erhabenen Monarchen, das Gedeihen der tapferen Armee, den Ruhm und die Größe

wendete. Derselbe bat deshalb um Enthebung von seinem Posten und zog sich in das Privatleben zurück. Da traf aber die Nachricht ein, daß König Albert von Sardinien in der Lombardei an Oesterreich den Krieg erklärt und die Grenzen überschritten habe. Daraufhin eilte Erz herzog Albrecht nach Italien, stellte dem Marschall Radetzky seine Dienste zur Verfügung und lenkte bald durch mehrere glänzeude Waffenthaten die Blicke der ganzen Armee auf sich. Bei Santa Lucia, wo auch der damalige Erzherzog, jetzige

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 28.11.1908
Descrizione fisica: 18
siegreichen Gefechten von Mortara (21. März) und Nowara (23. März) wurde die piemontesische Armee vollständig zerschmettert. Damit war der Aufstand in Italien allerdings noch nicht unter drückt. Die Revolution in Ober-Italien währte bis zum Kerbste, wo Viktor Emanuel Frieden schloß und das stolze Venedig sich ergab. Noch schwieriger als die Revolution in Italien war der Aufstand der ungarischen Völker zu be kämpfen, die den neuen König nicht anerkennen wollten. Am 30. April übernahm der junge

: „Noch einige 'solcher Siege und wir kehren ohne Armee nach Frankreich zu rück." Es kam zum Frieden von Villafranca bezw. Zürich, in welchem Oesterreich die Lombardei mit Ausnahme der Festungen Mantua und Pe- schiero an Napoleon abtreten mußte, der dieselben Sardinien überließ. Die Wunden dieses Krieges waren noch nicht getrocknet und geheilt, so begannen die Reibungen mit Preußen. Der Deutsche Bund war reform bedürftig und das suchte Preußen für sich aus zunützen. In der schleswig-holsteinischen Frage gingen zwar beide

Staaten gemeinsam vor und die österreichische Armee holte sich ebenso wie die preußische Lorbeeren. Allein in der Verwaltung dieser beiden Länder konnten sich Preußen und Oesterreich nicht einigen. Es kam daher zum Kriege, nachdem Bismarck vorher Italien zur Rüstung gegen Oesterreich beredet hatte. Erz herzog Albrecht übernahm die Führung der Süd armee, Benedek ungern und gegen seinen Willen die Führung der Nordarmee. Während die österreichische Armee im Süden wieder Wunder der Tapferkeit vollbrachte

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 29.12.1921
Descrizione fisica: 12
und die Angelegenheit einseitig abgeschlossen erklä ren. Die Zeugen G ö m b ö s, Geza B r a u n und Sektions rat Tibor Eckhardt, richteten nun an Gprnbös ein Schrei ben, worin es heißt, daß das Recht einer Kritik über einen ungarischen Abgeordneten und Hauptmann a. D. der unga rischen Nationalarmee ausschließlich den königlich ungarischen Behörden, nicht aber den Offizieren der k. u. k. gemeinsamen Armee zustehe und daß sie die Angelegenheit behufs weiteren Verfahrens dem zuständigen Ehrenausschuß der ungarischen

ob Sowjet- oder Zaretwuhänger, ob bürgerlich oder bäuerlich. WMrend andere unterlegene'Völker Heer und Wehr zerschlugen, ob wo HO sie vor den Feinden siegreich waren, um pazifistifch-inierna- tionalen Irrlichtern nachzujagen, zog Neu-Rußland entgegen- gesetzte Folgerungen: Die alte besiegte Armee wurde durch neue Garden ersetzt, die, als Banner internationale Verbrüderung und Weltrevolution geradeso für Mütterchen Rußland vor sich hertragen wie seinerzeit russische Zaren das Prinzip der Legitimität

. So dienen dort in allen Wand- lungen der Geschichte die entgegengesetzten Extrem ihrem allslawischen Vaterland, wozu sich die Sowjetregrerung einen Propaganda- und Nachrichtenappart schuf, vor dem die ge wiegtesten Verdrehungskünftler im Reuter- und Havasbnro staunend dastehen. Im Sommer 1920 mißlang polnischer Angriff und ruf- sischer Gegenstoß; seither herrscht Stille, fast möchte man sagen: Ruhe vor dem Sturm, denn der russische G.eneralftab der Roten Armee trifft großangelegte

mit Waffen noch mit Hungerblockade bezwingen konnte, trachtet d:e Pariser „Agence Havas" mit allen Mitteln öffentlicher Verunglim pfung, über Rußland einen ähnlichen Nebel zielbewußter Verleumdung zu verbreiten, dem das Deutsche Reich unterlaK Es vermelden weiters die Berichte eiuwandß-eier Männer, die nicht ausschließlich mit Antisowjet-Brillen durch Rußland sichren, daß Bewaffnung und Ausrüstung der Armee gut und ibr moralischer Wert durch panflawistifche Propaganda gehoben ist, daß die Arbeiter

aus der Armee vielfach heraus* gezogen und in Industrien zunehmende Beschäftigung finden, während die leicht lenkbare Bauernschaft wieder den über-' wiegenden Kern des Heeres bildet, in welchem sie unter jenen Offizieren steht, die den Zusammenbruch miterlebten, die. be sonders jene beiden Nachbarn hassen, die nach Art der un ersättlichen Emporkömmlinge am russischen Leichenschmaus in maßloser Ländergier sich mästeten. So g e h t der O sten Europas in das Jahr 1922. Es ist eine- Tatsache

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 16
Data: 04.07.1915
Descrizione fisica: 16
Vermitt lungsversuche von Seite des englischen Gesandten in Turin hatte verleiten lassen, ein schwerer Miß griff, so wurde derselbe noch verhängnisvoller durch die schwerfällige und unsichere Fortführung des Krieges seitens des österreichischen Oberbe fehlshabers. Statt geradenwegs auf Genua und Turin loszugehen, um die Sardinier mit feiner überlegenen Macht zu schlagen, bevor die fran zösische Armee, die teils in Marseille und Tou lon nach Genua eingeschifft worden war, teils über die Pässe des Mont

Cenis und Mont Ge- nevre heranzog, ihnen zu Hilfe kommen konnte, blieb er in der sogenannten „Lomellina", dem Landstrich zwischen dem Tessin und der Sesia, stehen und ließ die inzwischen eingetroffene fran zösische Armee ihre Vereinigung mit der sardi nischen ungehindert vollziehen. Während das französisch-sardinische Heer, bei welchem Napo leon III. und Viktor Emanuel persönlich anwe- feitb waren, bei Allesandria eine feste Stellung nahm, ging Giulay, aus Furcht, im Rücken ge faßt und von Mailand

abgeschnitten zu werden, wieder über den Tessin zurück. Mit der Unfähigkeit des Oberbefehlshabers verband sich eiM M^rantwortliche Nachlässigkeit in der Hoeresverpfleoung, so daß alles zusammen wirkte, um die tapfere, noch von dem Geiste Ra detzkys durchdrungene österreichische Armee auf- zuopsern. Nachdem ein erstes Gefecht, das am 20. Mai bei Monte Bello stattfand, mit dem Rückzug der Oesterreicher geendet und am 30. ein zweites bei Palestro den gleichen Ausgang gehabt hatte, kam es am 4. Juni bei Magenta

angeführt mtb im Kampfe zweimal von den Oesterreichern zurückgeworfen wurden, an 20.000 Mann. Von dem Feinde nicht ver folgt, zog sich die österreichische Armee in das .Festungsviereck am Mincio zurück. Unterdessen kvar Prinz Napoleon mit seinen Korps nach dem unteren Po vorgerückt und zur gleichen Zeit drohte eine im Adria tischen Meer erschienene französische Flotte, durch die Lan dung eines Truppenkorps an der dalmatinischen Küste die Pläne Kossuths und Klapkas zu unter stützen, die Freischaren

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.12.1931
Descrizione fisica: 8
auf höhere Vertrauensposten berief. Johann Baptist F o r e st i war am 30. März 1776 In Trient geboren. In der Ingenieur-Akademie zu Wien aus gebildet, begann er 1796 als Fähnrich bei der in Italien ope rierenden österreichischen Armee seine militärische Laufbahn. Am 10. Mai 1809 geriet er bei R e g e n s b u r g in fran zösische Gefangenschaft. Als nach dem unglücklichen Feldzug von 1809 Tirol zerstückelt wurde und Italienisch-Tirol zum Königreich Italien kam, entschloß sich Foresti, dem Militär dienste

das Zeitliche gesegnet. In Dalmatien geboren, an jener Südgrenze, die der alten Armee eine Reihe der besten Söhne geschenkt hatte, trat er, kaum dem Knabenalter entwachsen, als Truppeneleve bei der Festungsartillerie in R a g u s a ein. Der zweiundzwanzig- jährige Leutnant kommandierte im Okkupationsfeldzug eine Gebirgskanonenbatterie derart erfolgreich, daß er als einziger Leutnant des Korps Philippovich das Militärverdienstkreuz mit Kriegsdekoration erhielt. In einer Reihe von Friedensgarnisonen

in ihren Höhenstellungen und wußten das Vordringen des Fein des zu verhindern. Auch später wurde bei entscheidenden Aktionen die Führung großer Artilleriemassen diesem bewährten General übertragen. So finden wir Terboglaw als Artilleriechef beim Edelweiß korps, beim Korps Roth; dazwischen war er Artilleriekom mandant in Innsbruck und schließlich Artilleriechef der 7. Armee in Kuty. Eine Reihe weiterer hoher Kriegsauszeich nungen war der Lohn für diese verdienstvolle Tätigkeit. Ver zeichnet sei, daß Terboglaw

in der österreichisch-ungarischen Armee der einzige General gewesen war, der von „Pick aus" gedient hatte. Der Umsturz überraschte den General in Innsbruck, wo er sofort initiativ das Stadtkommando übernahm und so lange führte, bis die zivilen Gewalten in Aktion treten konnten. Im Ruhestand stand General Terboglaw im Mittel punkt der kameradschaftlichen Verbände der alten Armee; der alte, stramme Offizier mit seinem weißen Schnurrbart im rosigen Gesicht war allen ein guter Kamerad und ein fürsorg licher Berater

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.08.1915
Descrizione fisica: 4
tags wurde die Duma unter dem Vorsitze Radsiankos in Gegenwart aller Minister und des diplomatischen Korps eröffnet. Die Tribünen für die Zuhörer und Presse waren überfüllt. Der Präsident betonte in der Eröffnungsrede den unerschütterlichen Entschluß, den Streit zu einem guten Ende zu führen, und schloß die Ansprache mit den Worten: Arbeiten wir alle Tag und 'Pacht, um der Armee alles zu gewähren, was sie nötig hat. Aber dazu bedarf es eines Gesinnungs wechsel, sogar Aenderungen

Umständen werden wir dem Feinde viel leicht einen Teil jenes Gebietes über lassen ünd uns auf Stellungen zurückziehen, wo die Heere die Wiederaufnahme der Offensive vorbe reiten können. Dies ist das Ende, welches das im Jahre 1812 erprobte Vorgehen krönte. Wir werden vielleicht heute Warschau dem Feinde überlassen, wie ehemals die Stadt Moskau, um schließlich des Sieges sicher zu sein. Dieses Gefühl herrscht in ganz Rußland ebenso vor, wie die Liebe zur Armee und die Achtung, der wir den triumphar tigen

unnachahmliche Fähigkeiten offen barte. Er beschrieb die japanischen, serbischen und montenegrinischen Siege und hob den klugen Vor marsch der italienischen Armee hervor, die unglaubliche Schwierigkeiten überwinde (Lebhafter Beifall). Die russische Armee erfülle ihre Pflicht. Aber um siegreich zu sein, müsse sie fühlen, daß das ganze Land hinter ihr stehe, wie ein ungeheures Schöpf becken, das sie nähre. Der Minister erwähnt dann die militärischen Vorlagen, die er der Duma unter breiten

ge- proviantierung der Armee ununterbrochen mit voll kommen Künftigem Ergebnis sich vollziehe. In keinem früheren Kriege sei das ungeheure Problem der Heeresversorgung so gut gelöst worden. Der Win ter habe erwiesen, daß die wirtschaftliche Lage Ruß lands durch den Krieg keineswegs erschüttert fei; denn infolge der guten Ernte herrsche im Lande wieder Aeberfluß an Nahrungsmitteln und es könne das Land jahrelang den Krieg aushalten. Der Kriegsminister ging dann zu den so reichen und unerschöpflichen tech nischen

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Der Arbeiter
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Pagina 11 di 12
Data: 17.06.1915
Descrizione fisica: 12
M KWahsen ».die Müersderuiig GMim. Ein Fachmann schreibt über die Eisenbahn- -frage in Kriegszeiten im Wiedenski Kurjer Polski: Schon im Jahre 1870 hatten die Heer- fühxer Gelegenheit, sich zu überzeugen, welche hohe Bedeutung einem Eisenbannetz zu Kriegs- seiten zukommt: in elf Tagen war die deutsche Armee in der Stärke von 400.000 Mann voll kommen kampfbereit an den Grenzen Frank reichs versammelt. Ein schneller Truppentrans port ist der halbe Sieg und jedermann, der den Verlauf

für eine Armee von 1,000.000 Soldaten und 25.000 Pferde für einen 'einzigen Tag 250.000 Kilogramm wiegt und daß hiezu neun Transportzüge täglich notwendig sind. Will man die Armee verpflegen und. die Munitionszufuhr sichern, müssen die beiden kriegführenden Staaten verbindenden Grenz stationen erobert werden. Ein sehr interessantes Problem stellen in dieser Beziehung die Grenz- bahnstätionen auf der langen Grenze zwischen Oesterreich und Rußland dar. Der Umstand, daß nur 4 Grenzstationen: Granica

ist bekannt, daß die Erfolge vom Jahre 1859 (Solferino), soweit sie den Italienern zugute kamen, ausschließlich den Franzosen Zuzuschreiben waren. Noch in der Schlacht bei Solferino (24. Juni 1869) erlitten die auf dem linken Flügel der französisch-saLdi- nischen Armee gestandenen Italiener eine ent schiedene Niederlage durch den dort befehligen den Korpskommandanten B e n e d e k. Im Kriege vom Jahre 1866 standen zu Beginn des Feldzuges auf dem südlichen Kriegsschauplätze rund 210.000 Italiener mit 450

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