2.685 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/08_01_1944/BZLZ_1944_01_08_1_object_2101906.png
Pagina 1 di 6
Data: 08.01.1944
Descrizione fisica: 6
anderem über das Verschwinden- lassen-der Bestände einer ganzen Armee, die in den Julitagen unter seinem Kom mando gestanden hatte, zu verantworten haben wird. llsr Kampf gegen die Banden Berlin, 7. Jänner. — In Nordkroatien beehrten deutsche Truppen die Säube rung des Gebirgsmassives südlich Lai- bach von bolschewistischen Banden. Zahl reiche Gefangene und erhebliche, Beute an »Waffen und Material fiel dabei in Hand. Auch das Grenzgebiet zwi scheu Italien und Kroatien wurde von Banditen endgültig gesäubert

und eine stärkere Gruppe nördlich Laibach aufge rieben. wobei 177 Gefangene zurückblie ben.' Das Gebirge von Äanjaluka, das eigentliche Zentrum des 'Bandenunwesens konnte in viertägigen Kämpfen endgül tig gesäubert werden. ver Vedosüo-Ven'st kn Kroatien Das Treiben Ambrosios, Roattas und Konsorten IV. Wenn wir schon mehrfach darauf hin- gewiesen hatten, daß die ll. italienische Armee in der Reihe ihrer Verbrechen am Bestand des kroatischen Staates, der ja schließlich der offizielle Verbündete Ita liens

für die Unterstützung der Partisanen ist wohl- im wesentlichen auch in der Richtung zu suchen, daß- das Ziel der ll. Armee die Ausrottung der kroati schen Bevölkerung war und es chr dem entsprechend gleichgültig sein konnte, von wem dieses teuflische Werk durchgeftibrt wurde. So erhielten also — es liegen eine Fülle von kroatischen Berichten dar über vor — die kommunistischen Partisa nen in jedem gewünschten umfang ita- ienische Uniformen, italienisck>e Muni- ion, auch Panzerwagen und Mincnwer- er mit voller

zurückzog. Das Ende der ll. Armee So schändlich das Verhalten der ll. Ar- mee und ihrer Generale in Kroatien war, so schmachvoll ist ihr Ende in den Tagen des September-Verrats von 1943. Das Urteil über diesen in seiner Wider wärtigkeit kaum zu. übettürtenden Teil des italienischen Heeres läßt sich nicht bes ser zusammenfassen, als mit folgenden Worten der Denkschrift des Ministers Statin verbittet sich jede Einmischung r Scharfe Antwort der „Prawda' an Willkie Die Absdinsserfolge der Kriegsmarine 1174

„Prawda'-Ärtikel die wahren Ziele des Bolschewismus bekannt. Ziele, über die der Bolschewismus mit sich nicht handeln läßt. So bemerkt die „Prawda' zum Schick sal der Valtenstaaten wörtlich: „Es ist an der Zeit, sich darüber klar zu werden, daß die sogenannte Frage der baltischen Staaten eine interne Angelegenheit der Sowjetunion ist. in die sich Willkie nicht einmilchen sollte.' Diese Warte beseiti gen Zweifel und zerstören etwa noch ge- Vrantschitsch: „Das bei der U. Armee übliche Ver fahren

1
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1914/04_09_1914/TVB_1914_09_04_4_object_2158668.png
Pagina 4 di 16
Data: 04.09.1914
Descrizione fisica: 16
,,T i r v e v L i ß ß v den^4.GePte'mber 1914.' fteich fühlte sich' auf dieser Seite vollständig -sicher, .Da es seit dem Jahre unablässig .aW Bau leiner doppelten Reihe von Grenzfestungen ganz -ersten Ranges gearbeitet hat und sich auf viese Weise einen Feswngsring geschaffen, hat,- an dessen Durchbrechung nur schwer zu denken war. An einer Entfernung von zirka je zchn Stunden «standen Festungen. Frankreich hoffte, daß die deutsche Armee sich hier die Köpfe einrennen werde. Mittlerweile

, aus ihrem Festungsbezirke aus zubrechen und nach Deutschland einzufallen^ was ihnen aber schlecht bekam; sie wurden überall zu rückgeworfen. Am grimmigsten schlug sie der bayerische Kronprinz Rupprecht in der Nahe von Metz. Die Franzosen verloren unter anderem -10.000 Gefangene und 200 Kanonen. - > ^ Südlich dieser Armee bis in den Raum ost wärts von Belfort ging die Armee des General obersten von Heeringen vor, die, die Vogesen -überschreitend und den Feind verfolgend, nach mehrtägigen Gebirgskämpfen vor der Linie

Dpinal—Belfort anlangte. Nördlich der Armee des Kronprinzen Von Bayern marschierte nordwestlich und südöstlich von Longwy die Armee des deutschen Kronprin zen vorwärts, warf den gegenüberstehenden Feind am 22. August aus seinen Stellungen; ver folgte ihn und schloß Longwy ein, welcher Ort nun gefallen ist. Nunmehr befindet sich diese Armee, nachdem sie einen Vorstoß aus Verdun abgewiesen hat, im Vormarsch gegen die Maas (Fluß). . . .. /- ' ^ Rechts von dieser Armee und. im Anschluß an sie vollzog

die Armee des Herzogs von Würt temberg beiderseits von Neuschateaü im südlichen Belgien ihren Vormarsch und schlug eine über den Semoisfluß vorgedrungene französische. Ar mee vollständig, wobei sie zahlreiche Geschütze er oberte und viele Gefangene machte. Nunmehr, har sie die Maas etwa im Abschnitt zwischen Me- zieres und Verdun bereits überschritten. - Rechts im Anschlüsse an die Armee des Her zogs von Württemberg drangen die beiven Ar meen des Generalobersten von Hausen und des Generalobersten

ebenfalls erstürmt wurde. Nordwärts dieser beiden Armeen ging, den äußersten rechten Flügel bildend, die Armee des Generalobersten von Kluck vor. Diese warf die den äußersten linken Flügel des verbündeten Heeres bildenden englischen Divisionen in der Gegend von Maubeuge zurück, griff sie dann un ter Umfassung ihres nördlichen Flügels neuer» dings an und schlug sie in der Gegend nordwärts von Saint-Quentin derart, daß sie fast ihre ge samte Artillerie verlor. Kavallerieabteilungen dieser Armee streifen

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/05_02_1868/BTV_1868_02_05_2_object_3042075.png
Pagina 2 di 6
Data: 05.02.1868
Descrizione fisica: 6
wollen, ,!uber den Dualismus in der kaiferl. österreichischen Armee': DerVersasser glaubt^ daß die extreme ungarischePartei auf den Trümmern von Oesterreich einen chimärenhaf- ten Staat bauen will; um zum Zwecke zu gelangen, soll der Kaiserstaät geschwächt oder gänzlich vernichtet werden, und deßhalb verlangt sie ein selbstständigeS ungarisches Heer — den Dualismus in der Armee. Diesem Ansinnen stellt sich die Broschüre entschieden entgegen, nachdem unser Monarch durch die aufrichtig sten und entsagendsten

und die äußerste Linke mit der Selbstständigkeit nicht zufrieden, welche das Land durch Audrassy—Deak er worben, sondern es soll die absolute Unabhängigkeit angestrebt und zur Vorbereitung der Zukunft, zur Sicherung des gekrönten Königs, sowie der ungarischen Freiheit eine selbstständige ungarische Armee errichtet nud durch den ungarischen LandesvertheidignngS- Miuisler organisirt und verwaltet werden. Dem gegenüber wird nach der ehrlichsten Ueberzeu gung und ohne jede Voreingenommenheit

für die eine oder die ändere ReichShälfte als Axiom anfstellt, daß die Erhaltung der absoluten Armee-Einheit für den Gcsammtstaat Oesterreich eine kapitale Existenzfrage bildet, daß eine Theilung des Heeres der pragmati schen Sanktion und ihrer durch das 1867er Elaborat erneuerten Weihe zuwiderläuft, ja daß ein Zerreißen der kaiserlichen Armee dem Ausgleiche den Charakter des versöhnlichen Entgegenkommens nnd der Parität den Stempel des gegenseitigen Vertrauens benimmt, und daß eine solche Maßregel die dem Monarchen

zu stehende Exekutive lahmen, die ihm bezüglich der Orga nisation zukommend! Freiheit schmälern und durch die Gefährdung des Ausgleichs die konstitutionelle Ent wicklung des Vaterlands gefährden und in Frage stellen würde. An diesem zeigt sich die Unmöglichkeit deö DnaliS- mnS in der Armee. Theilt man die Armee, so wird auch der Pflichibegriss unsicher nnd der Erfolg absolut unmöglich. Uebrigeuü, wer an der Einheit derArmee rüttelt, der lockert daS Band der ReichSeinheit, um eS ganz zn zerreißen

— er rüttelt an Oesterreich, um eS gänzlich zu zerstören. Äst eö nnn eine Ehre, für den Thron einzustehen, so müssen wir Beide daran theil- uehmcn, — ist es eine Pflicht, so geht sie uns Beide an. In der Wesihälste denkt Niemand an die Thei- AS« lung der Arm^e; tv Ungar« wird s^r vvn den Herftch.v tern der Waitzener Briefe und von einem Theile der Honved'S verlangt. WaS bietet aber die einheitliche Armee? Die Bürgschaft für die erfolgreiche Abwehr änßerer Feinde und für die. Vermeidung von Bürger- kriegen

3
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_12_1944/BZT_1944_12_06_4_object_2108248.png
Pagina 4 di 4
Data: 06.12.1944
Descrizione fisica: 4
und nahm spä ter auch an der Kaiserproklamation in Versailles unter denen teil, die als Abordnungen der Armee befohlen wa ren. Mit Beendigung des Krieges war seine Berufswahl entschieden, und auch sein Vater gab nach, als er er kannt hatte, daß sein Sohn nach dem Urteil seiner Vorgesetzten das Zeug und den Willen hatte, ein erfolgreicher Offizier zu werden. * Die Friedensentwicklung des Leut nants Mackensen ging steil voran, bald kam er in den Qeneralstab und wech selte wie üblich zwischen Qeneralstab

war bei allem entscheidend beteiligt. Der Vorgesetzte Mackensen konnte auch recht böse werden und war streng, aber er fand auch im Strengscin den richtigen Weg zum Untergebenen. Das machte ihn so beliebt und schuf ihm im späteren Alter die große Verehrung aller. 1908 wurde er zum Kommandieren den General des XVIII. Armeekorps in Danzig-Westpreußen ernannt. Mit diesem Korps rückte er 1914 .nach Osten ins Feld. Die erste Schlacht war die bei Gumbinnen, sic wurde vom Oberbefehlshaber der 8. Armee nach guten Anfangserfolgen

schlacht geworfen gegen die I. russi sche Armee. Ostpreußen ist befreit. In dem nun folgenden Feldzug im polnischen Raume deckt General von Mackensen mit seinen zähen und tap feren Westpreußen die linke Flanke der Rückzugsbewcgungeü der 9. deut schen Armee, die Hindenburg über nommen hatte. Neun Tage mußte das Korps halten, um die Operation sicher- zustellcn. und sie hielt und die Rück zugsbewegung gelang. Mackensen wur de Oberbefehlshaber der 9. Armee. Hindenburg übernimmt den Oberbefehl im Osten

. Nur schweren Herzens trennt sich Mackensen von seinem lie ben XVIIIL Armee-Korps. Die 9. Armee bestellt jetzt den schweren Kampf um Lodz, der mit dem Durchbruch der eingckcsselten 3. Gar de-Division bei Brzeciny ihren Ab schluß findet. 1915 übernimmt Macken sen die 11. Armee, die den Befehl hat. die russische Front bei Gorlice und Tarnow zu durchbrechen. Am 2. Mai erfolgt der Durchbruch in 40 km Brei te, 12 Tage später ist das gesamte feindliche Stellungssystcm in 300 km Breite erledigt. Generaloberst

, bulgarische und türkische Truppen anvertraut. Im Vor marsch gegen die Dobntdscha werden die dort stehenden rumänischen Heeres teile vernichtet. Noch einmal führt der Marschall seine Heeresgruppe über die Donau, um sich mit der 9. Armee Fal kenhayns. die aus dem Gebirge kommt, zu vereinigen. Am Argus wird das rumänische Heer geschlagen, an sei nem 67. Geburtstage zieht Mackensen in Bukarest ein. geschmückt mit dem Groß-Krcuz des Eisernen Kreuzes. Hier bleibt Mackensen bis zum Kriegs ende. Als der Krieg

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/30_09_1893/BTV_1893_09_30_1_object_2951408.png
Pagina 1 di 12
Data: 30.09.1893
Descrizione fisica: 12
Sr. k. u. k. Apostolischen Majestät heute um 8 Uhr abends versammeln sich die Hofwürdcnträger, die Geistlichkeit, höhere Bc.-.mlc ,c. heute um 7»/s Uhr abends zum Abschied vor der Hosburg. Inland. 5*^ Der deutsche Kaiser ist am Mittwoch wieder in Berlin eingetroffen und die beuts^e Presse beschäf tigt sich noch andauernd mit den bedeutsamen militäri schen und politischen Ergebnisse» des Aufenthaltes Kaiser Wilhelms in Oesterreich-Ungarn. Die Ernen nung des allverehrten Armee-JnspeetorS Herrn Erz herzogs Albrecht

zum preußischen General-Feld- marschall bildet den Abschluss der Auszeichnungen, welche die österreichisch-ungarische Armee durch den deutschen Kaiser erfahren hat, der Auszeichnungen, welche ebenso sehr den Fortschritten unseres Heeres in Ausbildung und Führung, wie auch der innigen Waffen brüderschaft gelten, welche unsere Armee mit dem deut schen Heere verbindet. In der wohlverdienten Ehrung des greisen Erzherzogs Albrecht wird man dankbar und freudig die Anerkennung des Werkes der HeereSresorm

in Oesterreich-Ungarn erblicken, an welchem der Armee- Inspector führenden, bestimmenden Antheil genommen hat. Das Berliner „Tageblatt' bemerkt zur Ernen nung des Erzherzogs Albrecht zum Feldmarschall in der preußischen Armee: „Dieses Ereignis knüpft ge wissermaßen an die Ueberlieferungen jener glorreichen Tage der Freiheitskriege an, in denen die preußische und österreichische Armee Schulter an Schulter die Franzosen niederwarf. Nicht besser konnte der deutsche Kaiser die niedrigen Verdächtigungen

der Bundestreue Oesterreich-Ungarns widerlegen, das von Paris und Petersburg aus beschuldigt wurde, auf Kosten Deutsch lands seinen Frieden mit Russland machen zu wollen, als durch diese in der Person des Erzherzogs Albrecht der gesammten österreichisch-ungarischen Armee erwiesene Auszeichnung. Erzherzog Albrecht, der Sohn des Erz herzogs Karl, deS Siegers von Aspern, er selbst der Held von Custozza, gilt mit Recht als der leitende Factor der verbündeten Armee, deren Reorganisator er geworden ist. Die Probe

, welche das österreichisch ungarische Heer soeben auf dem Manöverfelde von GüuS unter den Augen so vieler kritischer Beobachter von seinem Können ablegte, hat in Deutschland das beruhigende Gefühl hinterlassen, dass die österreichisch ungarische Armee ihre Pflicht thut, dass Oesterreich- Ungarn ein ebenbürtiger Bundesgenosse ist, auf den wir in der Stunde der Gefahr zählen können. DaS Lob aber, welches der verbündeten Armee aus diesem Anlasse allseitig in so reichem Maße gespendet wurde, gebürt in erster Linie

5
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/20_07_1923/BZN_1923_07_20_6_object_2494919.png
Pagina 6 di 8
Data: 20.07.1923
Descrizione fisica: 8
verletzt.' Dem Wiener Kaufmann Johann Mann drang das Ge schoß in die Lunge. Er wurde im Spital der Barm herzigen Brüder sofort operiert, doch wird an seinem Aufkommen gezweifelt. Die Untersuchung ist im Gange. t. Die rote Armee unzuverlässig. Der Komman dierende der russischen Südfront Frundse hat dem militärischen Revolutionssowjet einen Bericht ge schickt, worin er die Stimmung, die in der roten Armee herrscht, schildert. Diese Stimmung ist kei nesfalls sowjetfreundlich. Die Arbeit der politischen

kommunistischen Kommissäre hat fast gar keine Re sultate gegeben. Die Offiziere, die früher der zari stischen Armee angehörten, und nun in den Reihen der roten Armee dienen, genießen mehr Vertrauen bei den Soldaten, als die Offiziere, die aus den kom munistischen Junkerschulen hervorgegangen sind. Selbst die roten Offiziere suchen die Freundschaft der ehemaligen zaristischen Offiziere und sind even tuell ihre blinden Werkzeuge! Es hat sich eine derar tige Situation ergeben, daß das Groß der Armee vom Willen

einiger Offiziere abhängig ist, die aber keinesfalls kommunistisch, sondern monarchistisch ge sinnt sind. Frundse stellt in seinem Bericht weiter fest, daß die rote Armee den Befehlen ihrer Vorge setzten blind folgen wird, auch wenn diese Befehle gegen die Interessen der Sowjetregierung sein wer den. So sind in der Ukraine viele Truppenteile auf die Seite der konterrevolutionären Armee übergegan gen, weil die Offiziere es gewünscht haben. Der Be richt Frundses wird durch die Berichte der Komman-. dierenden

der Westfront Antonow und des Komman dierenden der sibirischen Front Owsejenko bestätigt und ergänzt. Owsejenko sagt wörtlich in seinem Be richt: „Kann sich die Sowjetmacht auf die gegenwär tige rote Armee stützen? Ich bezweifle es. Die Gä rung unter den Soldaten der roten Armee nimmt täglich stärkere Formen an. Die Arbeit unserer Parteiarbeiter hat keine positiven Resultate erzielt. Auf jeden Fall stelle ich fest: die Sowjetarmee ist un zuverlässig und sowjetfeindlich.' Das Kommissariat

für das Militärwesen hat nun beschlossen sukzessive die Kommandanten der verschiedenen roten Regi menter durch Kommunisten zu ersehen. Das Groß der Offiziere, die der alten zaristischen Armee ange hörten und nun in der roten Armee dienen, soll pen sioniert werden. t. Esperanto nnd die italienische Regierung. Der Präsident und mehrere Mitglieder des nationalen Rates der Federazione Esperantist« Jtalianä haben das über die Versammlung dahinleuchtete wie Heller Sonnenschein — bis die großen Brillengläser

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/18_06_1937/AZ_1937_06_18_1_object_2637980.png
Pagina 1 di 8
Data: 18.06.1937
Descrizione fisica: 8
ge wöhnt hat, hat die Verluste nicht ver schwiegen. sondern in diesen Tagen die Namen veröffentlicht und sie der Dank barkeit der Nation und der rächenden Verherrlichung durch die Schwarzhem den hingestellt. ...Wo, wann und wie, läßt sich heule noch nicht sagen. Aber eines ist gewiß, gewiß wie ein Glaubensdogma: Auch die Toten von Guadalajara werden ge- rächt werden.' Weiterentwicklung der Schlacht um Dilbao General Zranco versucht der baskischen Armee den ÄiiSzug abzuschneiden Hendaye, 17. Juni

. Die Schlacht zur Befreiung von Bilbao hat eine neue Charakteristik angenommen. Sie begann in der Absicht, die baskische Hauptstadt zu erobern und hat sich jetzt in ihrer Entwicklung zu einer strategischen AttiM erweitert, um dje bastische Armee zu umzingeln und zu vernichten. Nachdem dank des Elans der Legionäre, welche am äußersten rechten Flügel vorgingen und Las Arenas und heute früh auch El Desierto, ein wich tiges spanisches Zentrum der Schwerindustrie, besetzt haben, die gesteckten Ziele in kürzerer

angelegten Schützengräben, die ini schwe ren Geschützfeuer der Nationalen liegen. Die Havas-Ageutur meldet aus Bayon- ne: „La Voz de Espana' berichtet, daß sechs spanische Dampfer mit Richtung auf Santander von nationalen Kriegsschiffen bei Capovillano ge fangengenommen und in den Hafen von Pasajes eskortiert worden sind. An Bord der Schiffe be fanden sich 3000 Passagiere, zum Großteil Frauen und Kinder, aus Bilbao und Umgebung. Stalin säubert weiter Seine herbslmanöver der Roten Armee. Berlin, 17. Juni

. Nach einer Meldung der „Dail y M a i l' aus Riga sind die für diesen Herbst an der polnischen Grenze geplanten großen Herbstmanöver der No ten Armee offiziell abgesagt worden. Es wird zu gegeben, daß die kürzlich erfolgten Verhaftungen, Verurteilungen und Hinrichtungen in höchsten Kommandostellen eine völlige Reorganisation der Stäbe der einzelnen Korps im Westen notwendig machen. Nach einer Meldung des „Daily Tele graph' aus Moskau hat die Hinrichtung des Korpskommandeurs von Minsk, General Ubore- witsch

eines politischen Kommis särs der Roten Armee an Michele Smirnow, Mit glied des Politbüros der kommunistischen Partei, vergeben haben. Die „Gazeta Polska' schreibt, daß dem Prozeß gegen Tuchatschewsky bald ein weiterer gegen eine neue Gruppe von Generalen folgen werde. Nach den Generälen kämen die Diploma ten an die Reihe. Wenn Stalin so weiter mache,- sügt das Blatt hinzu, wird er bald nicht mehr genügend Polizisten haben, um Feinde und Geg ner zu verhaften. Um die durch die vollzogene oder noch zu erwartende

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/05_08_1939/AZ_1939_08_05_1_object_2638311.png
Pagina 1 di 6
Data: 05.08.1939
Descrizione fisica: 6
, organisieren jetzt den Widerstand in der weiter zurückliegenden Zone. Die „roten' Kampfflieger haben die Eisenbahnverbindungen von Tanaro, jene westlich Alessandria, den Flughafen von Piacenza und den Bahnhof „Dora' von Torino mit Bomben belegt. Die Fliegerei der „Blauen' beschützt ständig die Po-Armee, um sie nicht den feind lichen Angriffen der „Roten' auszuset zen. Weiters bombardierte sie wichtige feindliche Eisenbahnknotenpunkte. Die Po-Armee ist bereil in Tätigkeit zu treten. Die Kommandos

der einzelnen Einheiten sind an ihren Bestimmungs orten eingelangt, und zwar das Kom mando der Po-Armee in Asti, das Kom mando des schnellen Armeekorps in Ro- signano, das Kommando der Panzer division in Casale, das Kommando der motorisierten Abteilungen in Castel d'An none. Die Nachschubdienste funktionieren aus gezeichnet. Nur wenn man sich genau vor Augen hält, für wieviel Menschen sie zu sorgen haben, versteht man, was die Mannschaften des Nachschubdienstes zu leisten haben. Ueber die Art und Weise

und die Rich tung. in welcher der Angriff der Blauen erfolgen wird, wird noch nichts Derlaut- bart. Es dürfte sich aber, den Mutmaßun gen der Sachverständigen zufolge und der Verwendungsmöglichkeit einer solchen Armee, wie es die Po-Armee ist, um eine Einkreisung handeln. Um 12 Uhr werden die großen Kampf handlungen ihren Anfang nehmen. S. M. àer Aönig-Vaifer im Manövergebiet. Torino. 4. August S. M. der König-Kaiser hat im kgl. Palaste die militärischen, politischen und zivilen Behörde^ der Provinz

mit den militärischen Ehren empfangen. Von S. E. General Dall'Ora begleitet, nahm S. M. der König-Kaiser den Vorbei marsch einiger Truppenteile ab. Hierauf fuhr er nach Asti weiter. 5- i Asti, 4. August abends. Heute vormittags passierte S. M. der König-Kaiser unsere Stadt, um sich in die Standorte der großen Einheiten der „Blauen Armee' zu begeben. Die Menge, die den Herrscher gleich erkannt hatte, bereitete ihm auch hier stürmische Kundgebungen. Längs der Straßen, die der erlauchte Herrscher durchfuhr, jubelte

wird: „Vor wärts!' Ausläriäische Aommentare zu den Manövern. Die italienischen großen Manöver wer den auch im Ausland mir größtem In teresse und Bewunderung versoci. So schreibt z. B. der ,,B.' B.' von den Ma növern: Ihr Besuch isl von besonderem Inter esse. da bekanntlich die gegenwärtig statt findenden Manöver im Zeichen einer Reihe von technischen Neuerungen stehen, durch deren Einführung die italienische Wehrmacht die Schlagkraft ihrer Armee bedeutend gesteigert hat. An der Spitze i'te!>t die Neueinführung

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/05_12_1876/BTV_1876_12_05_2_object_2869787.png
Pagina 2 di 8
Data: 05.12.1876
Descrizione fisica: 8
abgesehen haben dürfte, die Türkei vorläufig durch die großen Auslagen, zu denen sie durch die feindselige Haltung Rußlands gezwungen, namentlich durch die Erhallung der Armee auf Kriegs fuß, finanziell so zu ruiniren, daß ihre Chancen auf Sieg im bevorstehenden Kampfe sehr geschwächt wer den. Der betreffende Korrespondent bedauert eS nur, daß Rumänien, das ebenfalls seine Armee auf Kriegs- fuß hat, bei diesem Vorgange so sehr in Mitleiden schaft gezogen wird. Nun, wir glauben, daß vor stehende Annahme

Berichten zufolge, obwohl ihre Zahl auf 90.000 Mann angegeben wird, zu allem andern eher geeignet, als zu einem ernsten Entgegenstellen gegen eine türkische Invasion. (Man erinnert sich wohl noch des Benehmens der serbisch.wallachischen Batail lone bei verschiedenen Gefechten.) Die seibische Armee aber dürfte, trotz ihrer neuen Organisation genug Respekt vor den türkischen Waffen haben, um sich nicht in eine offene Feldschlacht einzulassen. Der russische Feldzugsplan, wie er gegenwärtig verlautet

, stützt sich aber hauptsächlich auf eiu durch Serbien vordringendes russisches Korps (wie verlautet 60.000 Mann), welches Nisch-Sofia bedrohend, einen bedeu tenden Theil?der türkischen Streitkräfte zum Schutze dieser Plätze festhalten soll. Ist die serbische Donau- Uferstrecke im türkischen Besitze, dann dürfte dieses Kolps wohl nickt so leicht, auch nur nach Serbien, geschweige denn weiter gelangen. Der in Rumänien eingerückten türkischen Armee würden aber auch bei einem schnellen Vorgehen, unbedingt

der besser» Jahreszeit fortzusetzen, um so seinen oben an gedeuteten Zweck zu erreichen. Würde auch Rußland genügend Mittel besitzen, um seine Armee bis dahin erhalten und die anderen StaatSausgaben regelmäßig berichtigen zu können? Wir glauben nicht, wohl hieß es vor einiger Zeit, daß die russischen Staatskassen zu Ende 1374 circa 40 Millionen Rubel verfügbaren Stand gehabt hätten, Wohl soll die russische neueste Anleihe per 100 Millionen Rubel bedeutend über zeichnet worden

, die Kaufleute, der Adel durch die Verluste, welche selbe j?tzt schon in vieler Richtung erleiden, gegen einen Krieg sei, obwohl anderseits der Patriotismus für eine etwaige Vertheidigung ihres Landes lobend her vorgehoben wird. So viel von Rußland; nun von dessen Verbünde« teu. Rumänien bleibt jetzt bereits die Zahlungen an die Eisenbahnen, an die Eisenbohnbau-Unterneh mer, die Amortisation der.Ruralobligationen, die Ge halte der Beamten zc. schuldig. Die Armee auf Kriegsfuß kostet aber circa 260000 Francs

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/31_12_1937/DOL_1937_12_31_2_object_1140447.png
Pagina 2 di 16
Data: 31.12.1937
Descrizione fisica: 16
und gegen Aber glauben. den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungweisende Losungswbrt in diesem Kampfe lautet von jeher und in alte 3utunfl: Hin zu Gott!' Deine Armee Bist du ihr Führer? Hast du je an die große Armee der Vor; fahren gedacht, an deren Spitze du mar schierst? Du hast zwei Eltern. Multivlizierst du zwanzig Generationen zurück, so belaufen sich deine Vorfahren auf 1,048.676. Vor weniger als tausend Jahren gab es mehr als eine Million von deinen Leuten! Die Prozession wäre

. Und alle diese vielen Menschen, die sängst zu Staub wurden, bilden deine Armee. Du marschierst an der Spitze des Zuges. Du bist der Befehlshaber. Wohin willst du führen? Wirft du der Herr deiner Armee sein oder werden sie dich schwach finden, dich überwäl tigen und zu ihrem Sklaven machen? Napoleon, in militärischen Dingen ein Genie, sagte: „Ich habe einen Rat für dich . . . Sei der Herr!' „Jeder von uns ist ein Omnibus, in dem alle seine Ahnen fahrenl' behauptete einer. Eine Autorität in Sachen der Vererbung

deiner Armee nicht auswechseln. Du kannst dir dein Erb« nich: wählen. Aber du kannst die Armee, die du erbtest, befehligen und mußt dich nicht von ihr führen lassen. Du kannst die guten Eigenschaften in leitende Stellungen bringen und die schlechten Eigenschaften an untergeordneten Plätzen be lasten. Du kannst aus deiner Armee Ratgeber wählen, die weise und tapfer sind, und du brauchst auf die nicht zu hören, die feig und gemein sind. Du kannst deine Armee führen. Aufwärts führen. Kein Einvernehmen

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/28_10_1932/AZ_1932_10_28_12_object_1880099.png
Pagina 12 di 16
Data: 28.10.1932
Descrizione fisica: 16
jedes Ver ständnis mangelt. Seit Fahren werden Litwinows scheinheilige Abrüstungsvorschläge in Genf für bore Münze genommen ohne daß man sich die Mühe nimmt, jenem Rußland auf die Finger zu sehen, dessen Regierung sich vollständig mit der' Inter nationale identifiziert, die seit Jahren in allen Staaten die Weltrevolution, vorbereitet und à größte Armee der Welt als Stoßtrupp und Wegbereiter dieser Weltrevolution unter den Waffen Hütt. Die ganze Unaufrichtigkeit der somjetrussischen Abrüstungsgesten

wird klar, wenn man die russischen Rüstungen etwas näher betrachtet. Die Friedensstärke der Roten Armee war noch im Jahre 1928 mit 563.000 Mann fest gesetzt. Seither hat Rußland seine Armee stän dig verstärkt und hält heute nach veMßlichen Quellen 1.478.000 Mann unter den Waffen. Die Luftstreitkräfte werden mit 800 Aufklärung?-, 400 Bomben-, 400 Jagd- und 400 Wasserflug zeugen, zusammen also mit 2lM Flugzeugen angegeben, deren Zahl bis 193Z auf AM steigen soll. Dank der Lieferfreudigkeit der kapitalisti

schen Staaten verfügt Rußland auch 'über 600 Kampfwagen. In welchem Maße Rußland aufgerüstet hat, zeigen nachstehende Vergleiche: Rußland hat rund 161 Millionen Bewohner, Japan lge- samter Besitzstand) hat S1 Millionen Bewohner und eine Friedensarmee von S59.vlKZ Mann. Würde Rußland im gleichen Verhältnis gerüstet sein wie Japan, dem, wie sich hier zeigt, zu Un recht militärischer Imperialismus vorgeworfen wird, so dürfte seine Armee nur 548.110 Mann stark sein. Aber selbst -wenn Frankreich, samt

Kolonien 100 Millionen Einwohtier u. 626. Mann aktive Armee, zuyr Vergleich Herange-^ zogen wird, ergibt sich für Rußland nur eine Armeestärke von 1,007.300 Mann. Wäre es nicht angezeigt sich in Genf mit dieser Frage zu beschäftigen? Das russische Wehrgesetz von 1923 sieht die jährliche Ausbildung, von 1.LV0.000 Mann vor. so daß man gegenwärtig mit einer Kriegsstärke der Roten Armee von über 9 Millionen rechnen konnte. Die Ausrüstung für solche Massen ist wohl heute in Rußland kaum aufzubringen

, ihrer Be wegung ein bewaffnetes Rückgrat zu sichern. Daraus ergibt sich folgerichtig Zweck und Be deutung der Roten Armee. Dem Bestreben, sie diesem Zweck zu erhalten, entspringt auch die unbegrenzte Zurückhaltung Nußlands gegen über Japan, trotzdem es sich im Fernen Osten durch dieses bedroht fühlt und sich in seinen Bolschew!>si«rungsbestrebungen, die in der Mandschurei den Lebensnerv Japans ebenso treffen sollen, wie sie in China den Handel Eng lands trafen, gehindert sieht. Die Sowjetmacht haber wissen

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/10_12_1870/BTV_1870_12_10_3_object_3054310.png
Pagina 3 di 10
Data: 10.12.1870
Descrizione fisica: 10
reichen Annalen der tapfern preußischen Armee v.'r- breitet haben, gaben auch Ew. könizl. Hoheit Gele genheit, die Sie auszeichnenden militärischen Eigen schaften zu entwickeln. Zum Bew.-ise, wie sehr ich viese schätze, habe ich Ew. könlgl. Hoheit das St.Georsenkreuz 3. Klasse verliehen, dessen Jnsiznie hierbei folgt. Indem ich Sie bitte, dasselbe als einen Beweis weln-r hohen Werthschätzung von wir anzunehmen, erneuere ich die Versicherung der un veränderlichen Anhänglichkeit

hat sich in neuerer Zeit der Gesundheitszustand der deutschen Armee im Felde sehr günstig gestaltet. Ruhransäile kommen fast gar nicht mehr vor. Typhus hat an Ausdehnung wie an gefährlichem Charakter verloren. Die Zahl der übrigen Krankheitsfälle hat sich ebenfalls wesentlich verringert. In den Lazarethen befinden sich etwa 10.000 Kranke weniger als Ende Oktober. Bern» 8. Dez. Die bundeSräthlichz Botschaft an die Bundesversammlung schließt ohne besondere A iträ^e mit der Hoffnung auf fernere Wahrung der neutralen

und Carr6-K6risouet dem General Gougeard das Kommando über die Armee der Bretagne in Gegen wart der höheren und vieler anderen Offiziere über geben, welche ihrem früheren General den wärmsten Empfang bereitet hatten. Herr v. Käratry sprach zu den Offizieren vor der Front der Truppen, und empfahl ihnen Gehorsam, Disziplin, Muth und Patriotismus. Er sagte, daß er mit Schmerz sich zurückziehe, aber ohne persönliche Verletzung. Ein stimmig aufgefordert zu bleiben, antwortete er, daß er zuerst das Beispiel

der Disziplin und der Ent sagung geben müsse, und daß er bald als Soldat wiederkehren werde. Carr6-K6risouet sagte, daß er sicb zurückziehe, aber daß er im Lager bleibe zur Liquidation und Vereinigung der begonnenen Werke, und um bis zur Einsetzung des neuen Dienstes die Erhaltung der Armee zu sichern. General Gougeard übernahm das Kommando, bedauerte den Abgang der beiden Generäle und verlangte daS Zusammen wirken aller im Interesse des Landes.' — Käratrh, Carr6-K6risonet, CambrielS, welche alle ihr Mög

von Gien, glückliche VerfolgungS-Gefechte gegen die Arrisrcgarde der ihren Rückzug fortsetzenden Loire- Armee. - Schwerin, 8. Dez. Der Großherzog telegra. phirt an die Großherzogin unterm Heutigen: Gester« hartnäckiges Gefecht bei Meung und la Cordon. DaS 90. Regiment hat 1 Geschütz und 1 Mitrail- leuse genommen. * Ein Telegramm un da« baierische KriegSmint- sterium bezüglich des Antheils de« baiettsche« Armeekorps v. d. Tann an deu Gefechten gegen die Loire«Armee lautet: Am 1. Dez. Nachmittag

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1868/05_08_1868/BZZ_1868_08_05_2_object_369416.png
Pagina 2 di 4
Data: 05.08.1868
Descrizione fisica: 4
wehr annahm.' Gras Andrassy bemerkt: Ghyczi habe gesagt, Haß auf der allgemeinen Wehr pflicht beruhende System sei nur dann gut, wenn dadurch der nationale Geist der Armee gefördert wird. Redner sei damit vollständig einverstanden, und die Regierung habe auch großes Gewicht dar auf gelegt, daß die Söhne Ungarns nur in ungari schen Regimentern eingereiht werden, und habe übri gens Se. Majestät der König auch bereits den Be fehl an den gemeinsamen Kriegsminister erlassen, ei nen Vorschlag

über die Art und Weise zu machen, wie besondere ungarische technische Truppenkörper zu organistren seien. Ghyczi habe großes Gewicht dar auf gelegt, daß die ungarischen Soldaten nicht gleich sam namenlos verbluten mögen, und daS wild auch keineswegs der Fall feiu; denn da sie nur in beson deren Regimentern eingereiht werden, so werden sie auch Gelegenheit habeil, ihren nationalen Muth zu bewähren. Die Forderung, daß die gemeinsame Armee in zwei Armeen getheilt werde, könne keineswegs ihre Berücksichtigung

finden, denn dies würde mit vielen Gefahren für das Land verbünden sein. ES häkge dies nicht allein von unserem Wiilen ab, sondern v'on den äußeren Verhältnissen. Der österreichisch-unga rische Staat müsse eine Armee aus einem Gusse ha lben, gerade so wie die übrigen Staaten, und'der jüngste Feldzug habe bewiesen^ welche Nachtheile eine schlechte Organisation für eine Armee habe /und i^l Gegentheile, welche Vorthnle die gute Organisation mit sich Mre. Die kleinere, aber wohl organisivie preußische

Armee hat die süddeutsche Armee, bereit OrganifäÄo» nicht diese EiriHeit aufzuw'eisen hattz, laicht besiegt. Die Sonderstellung' der ungarischen Armee würde übrigens dHjekigen ^ künstlich Voll ein ander geschieden Habens die sazu berüseu sind, ge meinsam und mit vereinten Krästin die Monarchie zu vertheidigen.''(Lebhäfter Beifall.) 'H»«« aä'dem' EUeHätwmf M 'ta deln gefurden; daß dem Larkbe das BetH nicht vor behalten sei gegen den Fall, daß man die Armee zu einev» Kriege gebrauche

» wollte, welcher nicht im Iu- lerejse des Landes liegt ; allein man wird keine Ver fassung nennen, in welcher die Entscheidung über Krieg und Frieden nicht' dem Mon archm vorbehalten bliebe. UebrigenS ha^ die Nation HkMittel'Ä» denHäudeu, um die nicht im Interesse der Nation liegendeVer- weuduug der Armee zu verhindern. Diese Mittel seien: die Recruten- und Steuerbewilligung. Ghyczy behaupte fteilich, daS Land habe Beides iauS Hän den gegeben, dem sei aber keineswegs so. Bezüglich der Steuerbewilligung mache Ghyczy geltend

13
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/20_01_1944/BZLZ_1944_01_20_1_object_2102003.png
Pagina 1 di 4
Data: 20.01.1944
Descrizione fisica: 4
in der Sowset- union gelastet hat und erzählen über das Entstehen und die Zusammensetzung der genannten Division merkwürdige Dinge. Sie sind auf verschiedene Weise in' die „Tadeusz-Kosciusko-Division' gekommen. Einige waren Angehörige der polnischen Armee und in sowjetische Gefangenschaft geraten. Sie kamen erst in Gefangen schaft, dann aber in Gefängnisse oder in Arbeitslager, irgendwo am Eismeer oder in Sibirien. Wer die dauernden Miß- bandlungen überlebte, mußte ohne jeden Lohn

war. „diplomatische Beziehungen' zu der So wjetunion herzustellen- ging ihr Bemü hen in erster Linie darnach, möglichst viele der von den Bolschewisten Ver schleppten ausfindig zu machen und sie aus der Sowjet-Union zu holen. Zuerst sollten die Reste der polnischen Armee nach dem Iran transportiert werden, die meisten polnischen Soldaten waren jedoch unauffindbar. Tausende waren so weit in den Wäldern und Tundren, 'daß die Nachricht von dieser Möglichkeit nicht zu • ihnen gelangte. Andere wollten ihre Frauen

,. ein ehemaliger Oberst der pol nischen Armee, der, wegen kommuni stischer Umtriebe 1936 entlassen worden war und zu Beginn des Krjeges die Gelegenheit rvahrgenommen hatte, zu den Sowjets überzulaufen, die ihn zum General machten. ..Die . Division zählte 12.000 Mann, be stand aus drei Jnfanterieregimentern, einem Panzer- und einem Artillerieregi ment. - sowie einem Frauenbataillon. Von den rund 600 Offizieren waren nur fünf ehemalige polnische Offiziere, wäh rend die meisten aus der Röten Armee stammten

noch nicht gezeitigt hatte. Die an Land geworfenen lieiden nordamerikanischen und eine bri tische Armee erlitten schwere Derlusto ohne ihr Ziel, Vernichtung der in Süd- talien siebenden deutschen Verbände, zw erreichen. Die Absicht, das Salernounter^ nehmen dadurch vorwärts zu treiben, daß eine weitere Armee bei Neapel landend, »en deutschen Truppen in den Rücken' fallen sollte, mußte nukaeqeben werden, löeyeral Clarks 5. USA-Armee hatte bei! Cboli so schwer gelitten, daß die verfüg« raren Reserven

14
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/19_05_1943/DOL_1943_05_19_1_object_1155061.png
Pagina 1 di 4
Data: 19.05.1943
Descrizione fisica: 4
1l)18 des Ehess des Eeneralstades des Heeres: »Aus Befehl des Duee hat die heldenmütige 1. Armee heute den Widerstand eingestellt. Rach Erschoplung der Munition, der Lebensmittel, des Treibsrossro, nach übermenschlichem Ringen, wel. che» legendäre Gestalt annahm, haben die lieber, lebenden zahlreicher Schlachten, die auch bei widrigem Geschick immer den Ruhm unserer Wasse» hell erstrahlen liehen, einer erdrückenden Übermacht an Menschen und Mitteln unterliegen müfieiu L.tcht der Fe»nü hat sie bezwungen, son

dern da» Schicksal hat sie zerbrochen, welche» durch das Opfer der Besten da« Lebensrecht jener Völker verkündet, die an die Kraft des Spser» ? stauben. Vor der Befolgung de» erhaltenen Be- ehles hat der heldenmütige Oberbefehlshaber der Armee, der Marschall von Italien Giovanni Messe, folgende Botschast an seine Truppen ge richtet: .In dem Augenblick, in welchem di« unbesiegte 1. Armee angesichts einer enormen Uebermacht der Feinde als letzte ihre glorreichen Fahnen streicht, richte

ich an die italienischen und deut schen Befehlshaber und Truppen meinen beweg ten Dank und «ine lebhafte Belobigung. Dir epischen Taten der 1. Armee werden aus immer ein herrlicher Beweis für die Tapferkeit und dev Wagemut der italienischen und der deutschen Soldaten bleiben. Ihnen sei Ehre! Rust mit mir: E» lebe Italien! E» lebe Deutschland!' Somit werden die Wechselfälle dieses langen und harten afrikanischen Feldzuges, der sich seit 85 Monaten hinzieht, der Geschichte überoeben. Und es endet zeitweilig

mit einem epischen Widerstand, welcher die Bewunderung der Welt und selbst de» üvermütipen Feindes erregte, das ’ Blatt unvergänglichen Ruhmes der 1. italieni schen Armee. E're den Gefallenen n«-b *Ueber. lebenden, welche bis zum Lebten für die Ehre ibrr Fahne gekämpft hoben! Sie haben mit voller Hingabe und ohne Vorbehalte der Losung d'e Treu« ««halten in der Gewißheit. ü. in der blutigen Bilanz des Krieges ihr Posten aus der Hei-nsette gebucht werden wird. Ihr Opfer ist nicht vergeblich

und wird e» nicht sein. Den anderen Einheiten des Heeres, welche «el'leben sind, um den K«m-f sort*''e''en legt die 1. Armee da» Erbteil ihre» Ruhms, ihres Glaubens und ihres Beisvie' rs S« sti-ti-tt. wieviel Sachkunde und '>»e»!t der s ! i*rr-*. Zkibigk >t ii*’ s Heldenmut b-r Truppen. Entschlossenheit zum Widerstand über die Gren zen de» Menschenmöglichen hinaus vermögen. Diese» Blatt leuchtenden Heldentum», welche« die afrikanischen Gebiete wieder unserem Rechte geweiht hat, sei «in fruchtbares Beispiel, aus welchem die Reteranen

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/09_07_1859/BTV_1859_07_09_2_object_3009610.png
Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1859
Descrizione fisica: 6
Waleweki hat ein Rundschreiben erlassen, welche« .sich dem Cirkular te« Fürsten Gvrlschakoff anschließt u»d ollen Zeichen nach nicht mehr ausrichten wird als dieses. Auld au« St. Petersburg steht adermal«, wie die Ind. b. melket, ein ähnliche« Schriftstück in Aussicht, um dem teutschen Bunde noch einmal recht beweglich »ujureden. Napoleon soll verlangt haden, daß die sartinifche Armee auf den Sffektivstand von 100.000 Mann im Feite gebracht werte, tamit sie allein im Stande sei, ltoch wird die» nie

der Fall sein), ter österreichischen Armee tie Spitze zu bieten; e» scheint, al« hätte cr jetzt schon tie Möglichkeit vor Augen taß der giößerr.Theil'der französtschen Armee in den Rhein gegenden eine ernstliche Beschäftigung finden könnte. Für die Belagerung von Verona sind eine Million Ge schosse bestellt worden, wovon 300,000 bereit« abgesendet sind. Au« Metz (fränzösche Festung an ter deutschen Grenje) wird gemeldet, daß die dortigen Festungswerke in Stand gesetzt werten turch bcdeulende

und Sar dinien nimmt bereit« taS Journal deS DebatS Akt. Der Papst bal die Bischöfe von Mailand, Pavia und Eremvna bestätigt, die Se. Majestät der Kaiser dazu ernannt. Nach ter -Lombardiar (einem Mailänder Blatte) verweigert /etzt die sardiiiische Regierung der Ernennung Folge zu geben und tie Bischöfe anzuerkennen. Nach verbürgten Daten belegen sich der Effektirstand der türkischen Armee am Ende de« MonalS Mai im Ganzen auf 250,000 Mann, ron tenen über 00,000 Nizam« gegenwärtig bei Schumla und Sophia

ein Lager bezogen haben. Die zur Armee stoßende» RetifS. die überall tein Rufe ihrer Pflicht folgen, sind hierbei nicht mildegr>ff<N. Eine bedeulendere Entwicklung hat die türkische Flotte auszuweisen, welche seit einem Jahre fast um das Doppelte verstärkt worden ist, da sie gegenwärtig üder 1500 Kanonen Zählt, ohne dabei die neuen Schiffe in Anschlag zu bringen, welche theil« auf den kaiserlichen Wersten im Bau begriffen oder in England bestellt sind. Wichtiger aber erscheint die in neuester Zeit

machen wolle; Frankreich würde diese aber selbst seiner Zeit zur Theilnahme bei den Be- ralhungen einladen. — Diese französische Note, welche nichlS Anderes bezweckt, als die bereits beschlossene ge meinsame Aklion der BundeSstaaten unter Preußens Führung hinauszuschieben, hat hier allgemeine Ent- rüNung h-rvorgerufei', da bei unS AlleS, einige demo- kratische Blätter und ihre wenigen Anhänger ausgenom men, für das schleunigste und kräfiigi'ie aggressive Vorgehen gegen Frankreich ist und unsere Armee

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1859/17_05_1859/BTV_1859_05_17_2_object_3009109.png
Pagina 2 di 6
Data: 17.05.1859
Descrizione fisica: 6
geschlagen. Mit dem Steigen der LebenSmittel gebt die Abnahme des Verdienstes Hand in Hand; LuruSgewerbe, insbesondere die so zahlreichen Bijouteriegeschäfle hier liegen ganz darnieder. — Die neue Organisation unseres Armee, korpS ist erschienen; Prinz Friedrich von Württemberg ist vom Großherzog von Hessen zum Kommandanten deS 8ten Armeekorps ernannt worden. iDse ivürttemb. Armeedioision wird kommandirt von dem Kriegsminister v. Miller; für daS KriegSministerium ist ein Stellver treter ernannt

. Wien, 9. Mai. Die „Wiener Ztg.' enthält fol gende Mittheilung: Die Möglichkeit, daß der Gegner alle Nachrichten, die in den inländischen Blättern über die Bewegungen der k. k. Armee mitgetheilt werden, binnen einigen Stunden erfahren und zu seinem Vor theil ausbeuten kann, legt hierorts die Verpflichtung auf, bei den dieSfälligen Mittheilungen mit der größten Borsicht zu Werke zu gehen. In diesem Anbetracht können dem Publikum die Bewegungen der operirenden Armee nur in allgemeinen Zügen

, und darunter keine solchen kundgegeben werden, aus denen sich sür den Feind wichtige Folgerungen schließen lassen, wäbrend bereits vollzogene Operationen mit aller Wahrheit zur Kenntniß deS Publikums gelangen werven. Die letzten Nachrichten, lauten derart, daß die operirende k. k. Armee eine Ausstellung zwischen dem Po und der Sesia inne hat, aus welcher jede Ossensivbewegung ermöglicht wird. Sie ist im Besitz aller Nebergänge der S.esia, und ob, wohl daS anhaltende Hochwasser des Po entscheidende

Bewegungen auf daö rechte User dieses Flusses noch immer verhindert, werden die Terrainabschuitte zwischen Ponte Eurone unv Woghera dennoch mit bedeutenden Theilen der Armee fortwährend festgehalten; zugleich wurde die Eisenbahnbrücke bei Valenza von uns ge- sprengt. Wien. tü. Mai. Die --Kölnische Zeitung« bringt aus Bern vom 8. Mai folgende Mittheilung: »Der Bundes-Präsident hat soeben von dem französischen und dem russischen Gesandte» zugleich die Nachricht von einem zwischen Rußland und Frankreich

daS Leiclienbegängniß deS Herrn Erzherzogs Jo, hann werden die Bestimmungen erst nach der Testaments, Eröffnung erfolgen. Sollte darüber der letzte Wille nicht besonders verfügt haben, wird der Leichnam zur Beisetzung in die Kaisergruft nach Wien überführt wer den. — Durch den Tod deS Herrn Erzherzogs Johann hat die k. k. Armee den ältesten Feldmarschall verloren und zählt derzeit noch drei Feldmarfchälle: Fürst Win- difchgrätz, Graf Nugent und Graf WraliSlaw. — Ihre Majestäten der König und die Königin von Preußen

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/24_06_1927/AZ_1927_06_24_1_object_2648723.png
Pagina 1 di 6
Data: 24.06.1927
Descrizione fisica: 6
sich 71 mit einer Artilleriestürke von 7500 Kanonen an der Piave. 37 von diesen Divisionen waren zur Offensive bestimmt. Boroevics Kräfte waren folgendermaßen ver teilt: die elfte Armee Scheuchenftuel mit 2V Di visionen an der Brenta: die sechste des Erzher zogs Josef vor dein Mantello am Piave; die fünfte Armee von Wurm mit 15 Divisionen am Unterlauf der Piave; hinter dieser stand die vierte Armee in Reserve. Außerdem war auf l>cm ganzen weiten Bogen vom Val d'Astica bis zum Meer eine weitere Armee als strategische Reserve

, versprach den Trup- jpen Ehre, Ruhm und Kriegsbeute und den Frieden, wenn sie diesen Schlag zur Eroberung der venetianischen Tiefebene mit Erfolg führ ten. Diaz indes bereitete, sicher seiner selbst und seiner Truppen, den Empfang des Feindes vor. Die dritte Armee stand am Piave unter dem Kommando S. kgl. Hoheit des Herzogs von Aosta, die vierte zwischen Piave und 'Brenta, und die französische und englische Di vision unter dem Kommando der Generäle Gra» zaini und Cava», auf dem Hochplateau von Asiago

zum Montello hinauf zu ersteigen, auf venen sich eine wütende Schlacht entspinnt. Die èmee v. Wurm überschreitet im Unterlauf ues Piave ebenfalls den Fluß bei Fagarö und «an Donü. Beim Morgengrauen des kommenden Tages kUngen unsere Truppen zum Gegenangriff wer und machten bei Fossalte und Sant'Andrea lowie auf dem Montella 4500 Gefangene. Am senden Tag ist der Vormarsch des Feindes vollkommen zum Stillstand gebracht. Der Mon- >euo strömt von,Blut über. Die / dritte Armee versprengt die Angreifer in Eandelu

an ist die Nadetzky-Aklion falliert und, dank der Tüchtigkeit des italienischen Heeres, von der Niederlage, die sie ihm hätte bringen sollen, in einen glänzenden Sieg umgewandelt wor den. Die österreichische Armee hat sich von die ser Niederlage nie mehr erholt. » Am 23. Juni in der Früh beginnt der Rück zug der österreichischen Truppen. Zwischen 3 und k Uhr wirft Diaz das Gros seiner Truppen zur Verfolgung des fliehenden Feindes, wäh rend die Artillerie Sperrfeuerlinien über die Zu- gangsftraßen legt. Zahllose

, eine tragfähige Regierung zu bilden, gescheitert sei, das Ver trauen des Königs sie mit der schweren Aufgabe betraut hatte. Nach einer kurzen Darlegung des Programmes wendet sich das Manifest an den Patriotismus sämtlicher Parteien und fordert' sie zur Mitarbeit zum Wohl des Vaterlandes auf.- Neservistenkrawalle in der französischen Armee l. Paris, 23. — Wie die kommunistische „Hu- manitee' mitzuteilen weiß, sind beinahe in al len französischen Regimentern Unruhen unter den einberufenen Reservisten

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/06_11_1860/BTV_1860_11_06_4_object_3014668.png
Pagina 4 di 8
Data: 06.11.1860
Descrizione fisica: 8
für die verstorbene Kaiserin-Mutter von Rußland staltfinden, welchem die höchsten Herr schaften beiwohnen werden. In Elberseld heiralhet eine von ihrem ersten Mann geschiedene Frau, die nach der Scheidung nochmals ge- heiralhet hat und deren zweiter Mann gestorben ist, wieder den ersten Mann. Jedenfalls ein interessanter Beitrag zur EhescheidungSftage in Preußen. Arankreitb. Paris, 27. Okt. Hier steht AllcS auf dem KriegS- standpunkte. Die Reserve-Armee, deren Bildung jetzt fest beschlossen ist, wird 150,000 Mann

stark. Ihre Organisation wird ein« Neuerung in dem französischen Armeesysteme sein; sie soll sich in etwas jener der preuß. Landwehr nähern. Alle Tage finden Versammlungen der Marschälle bei dem Kaiser statt, die, wie eS heißt, auf diese wichtige Maßregel Bezug haben. Drei weitere Divisionen der Armee werden aus denKriegSsuß gesetzt. Ein StabSosfizier ist nach Italien geschickt worden, um sich von der Lage, in der sich die piemontesische und die österreichische Armee befinden, durch eigene

: „Es ist war, wie der französische Moniteur vom 15. Okt. sagt, daß während der Invasion der Marken und UmbrienS durch die piemontesischen Truppen der commandirende General der päpstlichen Armee keine Depesche vom französischen Gesandten zu Rom em pfing; einej derartige Mittheilung wäre gänzlich außer der Ordnung gewesen. Aber am 10. Sept., an welchem Tag die Kriegserklärung PiemontS in RR«» den gewiß noch nicht vergessenen Ausdrücken bekannt gemacht wurde, erhielt Lamoriciäre vom Mons. Prominister des Kriegs ein Telegramm

. Msgr. Verardi hat das Staatssekretariat niedergelegt, sein Bruder hat im Ministerium des Innern seine Entlassung erhalten. Hr. v. Gramont bat bei Cardinal Anto. nelli eine Protestation gegen die im I. di Roma enthaltene Antwort Lamvriciöre's auf die Mom'teur- note vom 15. eingereicht. Neapel, 3l. Okt. Die piemontesische Jnvasions, armee hat Genua und Ancona als Operationsbasen. Von Genua auS ist direkter Seeverkehr mit Neapel. Don Ancona aus wird mit Manfredonia zur See verkehrt, dann längS

1000 an Verwundeten, wovon viele brreitS geheilt sind, 2000 an Gefangenen, wovon aber S—-600 bei Cajazzo wieder befreit wurden, mit 32 Offizieren. Nachrichten aus Gaöta vom neuesten Datum melden, daß Se. Maj. der König beider Sizilien sowohl als die königl. Armee sich in bester Dispo sition befinden. Der König ist entschlossen, bis zum Aeußersten auszuharren, und die Offiziere drücken die Hoffnung aus, bald wieder in Neapel zu sein. Die königl. Armee ist 60,000 Mann stark. Die Treue des Landvolkes

20
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/15_09_1914/LZ_1914_09_15_2_object_3308933.png
Pagina 2 di 18
Data: 15.09.1914
Descrizione fisica: 18
Flügel im Vordringen begriffen sind. Das Zen trum hat anscheinend bereits die Front der Feinde durchbrochen, denn eine Meldung spricht davon, daß deutsche Aufklärungstruppen bereits vor Troyes sind, das ein großes Stück südlich der zuletzt bekannt gegebenen Schlachtenfront liegt. Wie weit die Operationen des deutschen Kron prinzen, der südlich von Verdun her vordringt, gediehen sind, darüber liegen keine Meldun gen vor. Die Armee des Deutschen Kronprinzen hat ' .wieder neue Erfolge aufzuweisen

, indem west- lich von Verdun die Franzosen zurückgetrieben wurden. Inzwischen arbeiten die deutschen Mör ser, die nicht nur die stärksten Forts, sondem auch die stolzesten Hoffnungen der leichtfertig eitlen Franzosen in Trümmer legen, gegen die Forts von Verdun. Nach den bisherigen Er fahrungen läßt sich erwarten, daß sie die gleiche Wirkung haben werden, wie früher und daß der Widerstand der starken Festung Verdun bald gebrochen sein werde. Nach dem Fall dieser Festung dürste die Armee des Deutschen Kron

, unter den Russen zwei kommandierende und dreizehn an dere Generäle, unter den Belgiern der Kom mandant Lüttichs und eine große Zahl wei terer Kriegsgefangener befindet sich im Trans port zu den Gefangenenlagern. Vom deutsch-russischen Kriegs schauplatz. Die zweite russische Armee, die sich noch in Ostpreußen befand, scheint nun der gleichen Katastrophe entgegenzugehen. Nachdem bereits letzter Tage etwa 1000 Russen, und zwar Leute vom Gardekorps und vom dritten kaukasischen Korps in einem Gefecht mit ver

schleichen Landwehr gefangen genommen worden sind, hat jetzt General von Hindenburg den linken Flügel der russischen Armee vollständig geschla gen und sich den Zugang in den Rücken des Feindes eröffnet. Der Feind wird in nordöst licher Richtung gegen den Njemen-Fluß (auf deutschem Gebiet die Memel) verfolgt und fein Rückzug dürste ihm kaum mehr gelingen. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, befreit dieser neue Sieg der deutschen Truppen Ostpreußen end gültig vom Feind und schafft der deutschen Armee

die Möglichkeit, die Offensive gegen Kowno und Warschau erfolgreich aufzunehmen. Eine neue Niederlage der Russen w Ostpreußen. Berlin, 11. Sept. (Wolffbureau.) Der Große Generalstab meldet: General von Hindenburg hat mit seinem Ostheer den linken Flügel der noch in Ostpreu ßen befindlichen russischen Armee geschlagen und sich dadurch den Zugang in den Rücken des Feindes geöffnet. Der Feind gab den Kampf auf und befindet sich in vollem Rückzug. Das deutsche Ostheer verfolgt ihn in nordöstlicher Richtung

21