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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 03.07.1904
Descrizione fisica: 16
gesehen, und die vielen, vielen Orden! der hat auch keinen Verwandten mehr aus der Welt, und da werden die Altwinters wohl auch noch sein kleines Vermögen erben, wie sie schon jetzt die Vorteile von seiner hohen Pension haben. Ja, lieber Gott, wer viel hat, der bekommt noch immer mehr." Als die Wirtin endlich geendet hatte, stand es bei Andreas fest, daß er sich auch oben umschauen wolle, und er ging, dann feinen Weg weiter- als er es aber daheim so ganz unmöglich fand, fein Geschäft wieder in Gang

zu bringen, beschloß er, sich oben um eine Stellung in der Landwirtschaft zu bemühen, denn auch von dieser hatte er sich in der Fremde manche Kenntnisse 'angeeignet. Eben läuteten die Glocken in der Sonnlagsfrühe im nächsten Kirchdorf zum ersten Male- über die Heide strich ein frischer Wind, und das Nieselwasser am zerbrochenen Mühlrad spiegelte stellenweise den herrlichen, azurblauen Himmel wieder, da stand Andreas an dem Ausguck seiner Mühlkammer und hatte eben beschlossen, lieber ein braver Knecht

, und Eure Sache ist es nun, für Euer Fortkommen zu sorgen, das geht mich nichts an." Während Andreas bei dieser heftigen Abweisung fast seine Absicht vergaß, hier um eine Stellung nachzusuchen, ruhte das klare durchdringende Auge des alten Offiziers teilnehmend an? norteilhaften Erscheinung des jungen Mannes, wodurch der letztere wieoer neuen Mi gewann. „Ihr sprecht hart zu mir, Hofbauer, und kränkt Enern Nachbar schon, noch bevor Ihr ihn nur angehört habt; es gibt manchen Grund, aus welchem der Sohn büßen

muH, was der Vater verschuldete — aber — „Ja, alter Freund" — fiel der Offizier ein, wie kommt Ihr mir denn vor? habt Ihr doch den heim, kehrenden Erben selbst beklagt, welcher hier zum Bettler werden müsse - so hört doch wenigstens was jener Euch zu sagen hat . . Andreas gewann nun Zeit und Ruhe, seiner falschen Erziehung, seiner vergebenen Bemühungen, in der Fremde etwas Großes zu werden — zu gedenken und dann, da sich ohne genügende Mittel aus seinem Anwesen einmal nichts machen ließ, er Grund

. In einem dieser Stände saß das junge Mädchen, welches Andreas von Hopehill herunterkommen sah, und unwillkürlich mußte er inrmer wieder seinen Blick dorthin richten, weil die Hinweise jenes Richters fein Interesse an Gertrud Altwinter erregt hatte. Es war ein bild schönes Dings — wie man hier sagt — diese junge Bäuerin, aber ihr zartes Gesichtchen hatte einen entschieden hoch mütigen Zug, der etwas an ihren Vater erinnerte, der soeben seiner Ueberhebung freien Lauf gelassen hatte. Ueber der freien Stirn, sauber

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 20
Data: 29.01.1904
Descrizione fisica: 20
, die Hauptfeier dies mal in Südtirol abzuhalten, erscheinen mag, da Innsbruck ja bereits zwei Andreas Hofer- Denkmäler besitzt und schließlich ja doch Süd tirol die Seele der Freiheitskämpse war; in Südtirol ging denn auch der Sturm zuerst los. So verständnisvoll wir den Wünschen der Süd tiroler und besonders den Bewohnern des Burg grafenamtes gegenüberstehen, heute wollen wir uns nicht weiter damit befassen. Protest erheben wollen wir aber gegen den Beschluß des Landeskomitee, auf dem Berg Jsel ein weiteres

Helden-Denkmal aufzustellen oder besser anzusammeln, geschehe dies in welcher Form immer. Der kostspielige Plan des Herrn Professors Klotz, das Natter'sche Andreas Hofer-Monument durch Anreihung anderer Heldenstatuen dem Tiroler Volke sympathischer zu machen, würde nicht nur seinen Zweck völlig verfehlen, sondern er ist eine Todsünde gegen den guten Geschmack. Aus der Natter'schen Statue auf dem Berg Jsel wird selbst die Hand des größten Meisters nie einen wirklichen Andreas Hofer heraus bringen

, könnte er nicht ab getragen und ins Museum überführt werden — Tatsache müssen wir uns abfinden, daß auf dem Berge Jsel ein „Andreas Hofer" steht, der zwar eine schöne Erinnerung an den vor einem Jahrzehnt noch allmächtigen hyperrea listischen Kunststil, aber kein Andreas Hofer ist. Daran gibt's nichts zu deuteln noch zu korrigieren, es kann höchstens die Sache noch verschlimmert werden, wenn man das Natter'sche Denkmal, das als Einzelstatue auf den Be schauer ja immerhin eine mächtige Wirkung ausübt, wenn er vergißt

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 16
Data: 11.06.1909
Descrizione fisica: 16
Rubelnoten 253.50 Zürich 95.25 Paris 95.30 20 Mark-Stücke 23.49 20 Franks-Stücke 19.052 Rand-Dukaten — .— 40/0 Tiroler Pfand-Briefe . . . 97.25 Geld, 98.25 Ware 3 72% „ „ „ 94.— „ 95.— „ 40/0 Centralbank-Schuldverschr. 96.75 „ 97.75 Verzeichnis empfehlenswerter :> Tiroler Geschäfte. ■: (Unsere Leser bitten wir, bezüglich der hier angeführten Firmen auch dem Inseratenteil Beachtung zu schenken.) Buchbinder: Alois Badstuber, Jnnstraße 55. Buchdruckerei der „Verlagsanstalt Tyrolia", Inns bruck, Andreas

s. MraMMim, MvertW für alle Gewerbe. Lohnlisten für alle Gewerbe, «tzenverse in PlMorm s. ölhühenseste zu beziehen durch die Buchdruckerei der „Verlagsanstatt Tyrolia", Innsbruck, Andreas Hoferstratze 4. Die AMMN Mens und diepolitischen Ereigniss e der letzten Tage macken Bernard Wiemans WM IM 8°, mit Illustrationen, drosch. K 4 20, gedd. K 5.40, zum gesuchten Hand- und Studien werk über Land, Leute, Sitten und Gebräuche Bosniens. — Wir bitten um gefl. Bestellungen und verharren Hochachtungsvoll

an die Christliche WnMenMMIon der Piusvmines Wien, Schulerftraße 21. :: :: Telephon Nr. 2032. :: :: r Die Bestimmungen des neuen Wein-- gesetzes, welche die Gastwirte und die Wein händler verpflichten, die §§ 2—14 dieses Ge^ setzes im Schank-, bezw. Verkaufslkoale in deutlichem Abdrucke ersichtlich zu machen, sind in Plakatform als in Druck gelegt worden und franko zum Preise von 80 Hellern zu beziehen von der Verwaltung des „Gastgewerbe- Blatt" in Innsbruck, Andreas Hoferstraße Nr. 4, sowie

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 20
Data: 25.09.1908
Descrizione fisica: 20
37, in der Mädchenabteilung 32, zusammen 63 Knaben und 56 Mädchen. Den Unterricht besuchen 11 Schüler von Brixlegg und Kramsach. Die Knabenklasse bekam durch Umbau eines Magazins ein neues, sebr geräumiges Lokal zu ebener Erde, wodurch einem langempfundenen Übelstande und Bedürf nisse abgeholfen und dem schon über 20 Jahre hier wirkenden Schulleiter Hans Prosser Ute ge setzmäßige Zahl von Wohnräumen gesichert wurde. Andreas Hofer-Denkmal. Dem Komitee zur Errichtung des Andreas-Hoferdenkmals in Wien sind in den letzten

uns: Bei der neulich stattgefundenen Ausschuß wahl wurden folgende Herren gewählt: Drit ter Wahlkörper: Jakob Heinz, Bauer in Hohlen (alt); Alois Waldner, Zimmermann (alt); Alois Ebner, Wirt und Krämer (neu); Anton Unterhäuser, Müller (alt). Zweiter Wahlkörper: Josef Stürz, Flascherbauer (neu); Andreas Franzelin, Wirt (alt); Peter Franzelin, Matznellerbauer (alt); Johann Heinz, Lögbauer (alt). Erster Wahlkörper: Franz Stürz, Bauer am Lehen (neu); Josef Heinz, Schnellbauer (neu); Franz Niederstetter, Schaidnerbauer

(neu); Alois Gallmetzer, Pitschl- bauer (neu). Bei der heute, 21. September, statt gehabten Vorsteherwahl wurden mit Zweidrittel- Stimmenmehrheit gewählt: Josef Stürz zum Vorsteher, Andreas Franzelin zum ersten Rat, Peter Franzelin zum zweiten Rat, Alois Gall metzer zum Viertelvertreter der Fraktion Radein. Grabschändung in Kirchberg im Brixentale. Uns wird geschrieben: Vor drei Wochen ist hier eine Grabschändung vorgekommen, die an herz losem Empfinden fast unerreicht dasteht. Auf dem Gottesacker

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 20.05.1908
Descrizione fisica: 8
abends S7 Uhr erfolgte die Ankunft der 60 Zöglinge des Kufsteiner Knabenhortes mit sechs Kufsteiner Herren am Westbahnhofe in Wien. Bei Einfahrt des Zuges sangen die Zöglinge des Wiener Knabenhortes Pestalozzi den Wahlspruch „Grüß Gott mit hellem Klang", worauf die Herren W. Dworak, Prä sident des Pestalozzi-Vereines, Herr Gemeinderat Bild hauer Angeli, Vorstand des Andreas Hofer-Vereines, Herr R.-Abg. Prof. vr. Stumpf, Herr Bezirksvorstand L.-Abg. Baumann und Herr Direktor Krützner an die Kufsteiner

herzliche Willkommensworte richteten. Herr Betriebsleiter Salzburger dankte für den überaus warmen und herzlichen Empfang, worauf sich die zahlreich erschienenen Herren Vertreter der Gemeinde Wien, des Andreas Hofer-Vereines, der Ausschuß des Pestalozzi-Vereines, sowie viele Landsleute sich dem Ausmarsch zum Bahnhofsplatze anschloffen. Den weiten Platz, auf dem das Pestalozzi-Bataillon (zirka 500 Zöglinge mit Musik) aufgestellt war, füllten mehrere tausend Personen, welche den Kuf- steinern

hatten sich zur Begrüßung Herr Bürgermeister Or. Lueger, R-Präs. vr. Weis kirchner, Ober-Mag.-R. Appel, mehrere Magistrats und Gemeinderäte, eine Deputation des Andreas Hofer- Vereines, der Ausschuß des Pestalozzi-Vereines, Herr R.-Abg. Dr. Stumpf, R.-Abg. Tomola, sowie zahlreiche Tiroler Landsleute eingefunden. Herr Bürgmstr. Lueger ließ sich die Kufsteiner Herren vorstellen und richtete an die Zöglinge warme Worte der Begrüßung. Er gab seiner Freude über den Besuch der Tiroler Kinder Ausdruck und lud

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 24
Data: 05.07.1902
Descrizione fisica: 24
-Enthüllung in der Sachsen klemme). Am 15. August soll bekanntlich die Enthüllung des Kriegerdenkmales in der Sachsenklemme stattfinden, für welches der „erste Tiroler Andreas Hoser-Verein in Wien" in der ganzen Welt Beiträge gesammelt hat, Da scheint uns nun beachtenswerth, daß auf eine Anfrage aus Schützenkreisrn, ob die Enthüllungsfeier als Landes fest geplant ist, die „Schützenzeitung für Tirol und Vorarlberg", die dem Landrsoberstschützen- meister sehr nahe steht, erklärt, daß es sich dabei

nicht um ein unter MitwirkungderLandes- behörden veranstaltetes Fest (wie z B. jenes in Passtier. D. R.), sondern um eine Veranstaltung des „Andreas Hofer-Vereines" in Wien handelt. Diese Zurückhaltung seitens der offiziellen Vertretung des Tiroler Schützenthums ist offenbar auf den Umstand zurückzuführen, daß das Denkmal nicht auf jenen Platz zu stehen kommt, wohin es nach den geschichtlichen Ereignissen, welche durch das Denkmal verewigt weroen sollen, gehört. Das Denkmal kommt bekanntlich gerade neben den neuerbauten Gasthos

zur „Sachsenklemme" zu stehen, dessen Besitzer für diesen Platz ein be sonderes Interesse an den Tag gelegt hat, anstatt in das etwa eine Stunde entfernte Oberau, wo die Hauptkämpfe am 5. August 1809 stattfanden. Die löbliche Absicht des „Ersten Andreas Hofer-Vereines in Wien" soll nicht im geringsten in Zweifel gezogen werden, aber es wäre doch zum mindestens vorsichtig gewesen, sich bezüglich der Wahl des Ortes für ein historisches Denkmal, für das man so weite greise imeressirt hat, vorher mit den maßgebenden

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