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Tiroler Post
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Pagina 1 di 10
Data: 18.10.1902
Descrizione fisica: 10
; da Feuilleton. K Kranewitters Drama „Andreas Hofer wurde im „Deutschen Volkstheater" in Wien am 5. Oktober mit bemerkenswertem Ersolge aufgeführt. Den sympathischen Dichter beglückwünschen wir auf richtig zu diesem Siege. Daß Kranewitters „Andreas Hofer" im „Deutschen Volkstheater" überhaupt ge geben werden konnte, diese Tatsache wird jeder, welcher die Bahr-Clique an dieser Bühne und das fast zur Gänze aus dem Ghetto stammende, jedes wirklichen Kunstsinnes „bare" Publikum kennt, als ein Ereignis begrüßen

aber, ob wir mit dem Geiste des „Andreas Hofer" Kranewitters einver standen sind. Und da müssen wir freilich kopfschütteln. Historisch ist der Andreas Hofer nicht und über den Standpunkt, daß der Dramatiker seinem Stücke zu liebe historische Persönlichkeiten und geschichtlich fest gestellte Tatsachen nach Belieben umformen könne, ist man doch schon längst hinaus. Er darf Un wesentliches ausscheiden, um das Wesen, um den Typus klarer, prägnanter, deutlicher zu erhalten, er darf, um des Zuhörers blöden Ohren verständlich

zu werden, Nebensächliches abschwächen, Wichtigeres stärker betonen, er darf und soll die Gegensätze mehr hervortreten lassen, kurz, er soll vollenden, wo die Natur nur andeutete, — aber nimmer darf er gegen die heilige Wahrheit sich versündigen und so das Wesen der Sache selbst ändern. Wer die Wahrheit, die Geschichte, die Taten fälscht, fälscht den Charakter, der ja nichts anderes ist, als die Summe der Taten. Kranewitter hat leider nicht den historischen Andreas Hofer dramatisiert, sondern den Natter'schen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 11.01.1907
Descrizione fisica: 12
tschechische Parteilei tung besitzt in Böhmen 71.835, in Mähren 10.522 und in Schlesien 1935, tu Rd.-Oesterreich 4406 und in Ober-Oster- reich 400 ihr direckt unterstehende Genossen. Die Partei leitung entfaltet auch zum großen Aerger der „internationa Schnauben die Aufmerksamkeit seines Herrn aus sich zu len ken suchte. „O Gott, wärs möglich? — So weit hat es dich I verschlagen?" sprach Andreas vor sich hin, Nachdem er den Brief gelesen halte. Dann senkte er das Haupt und sann mit geschloffenen Augen

eine kleine Weile nach. „Es stehen doch keine üblen Dinge in dem Briefe?" forschte Maria. Andreas antwortete nicht, sondern las den Brief noch einmal. Dann sagte er zu Maria gewendet: „Es stehen sehr gute Dinge in dem Briefe. Ein alter Bekannter wird auf Besuch kommen und einige Wochen bei uns bleiben." „So kommt endlich einmal Leben in das Haus", sagte Maria, „bei uns ist es schon so still wie im Grab". „Maria", entgegnete Andreas ernst, „wohl weiß ich, wie schwer dir unsere Vereinsamung fällt

, aber was läßt sich tun. Durch Gottes Füguug ist es so gekommen". „Da sei Gott vor", eiferte Maria, „daß ich klage; aber der Besuch freut mtch doch". „Auch mich", sagte Andreas. Maria wollte sich entfernen, aber ihr Bruder hieß sie bleiben: „So höre doch, was im Briefe steht". „Euer Hochwürden erinnern sich wohl an die alten Einnehmerleute Jakob und Ursula Dagn, die vor 30 Jahren, als Sie in Hall Katechet waren, mit der Tochter Anna u. dem Enkelkinde Alfons Steiner im Zollhause wohnten. Al° sons war einst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.08.1911
Descrizione fisica: 8
." „Also dann kommen die Gründe. Die Bestäti gung wird versagt, hat es geheißen: „Das Bezirksamt findet sich als Aufsichtsbe hörde zu dieser Entscheidung aus mehrfachen Grün den veranlaßt. Gegen Andreas Vöst sind von sei ten des verstorbenen Pfarrers Held Anklagen er hoben worden, welche schwere Bedenken gegen ihn wachrufen. Es wird darin behauptet, daß Vöst seinen gebrechlichen Vater in abscheuerregender Weise mißhandelt habe, und daß der Ankläger selbst die Spuren der Verletzungen sah

. Wenn nun auch diese Beschuldigungen vor längerer Zeit erhoben und nicht bewiesen wurden, haben sie doch erst jüngst Wirkungen hervorgerufen, welche die Aufsichtsbe hörde zwingen, der Wahl die Bestätigung zu ver- saaen. Das Verhalten verschiedener Gemeindebürger zeigte, daß Andreas Vöst bei vielen der Achtung entbehrt, welche eine notwendige, Vorbedingung jeder Vertrauensstellung ist. Zudem besteht die oikene Gefahr, daß sich hieraus Streitigkeiten er geben, welche die Ruhe und die Ordnung in der Ge- um in Angelegenheit

haben die meinde empfindlich stören müßten. Diese Befürch tung ist um so mehr geboten, als es bereits zu Be leidigungen und im Verlaufe derselben zu Raufe reien gekommen ist, bei welchen Andreas Vöst un zweifelhaft der Angreifer war. Es ist anzunehmen, daß die Bestätigung den Anlaß zu neuen Zwistig keiten bieten würde, welche mit dem Ansehen eines Bürgermeisters unverträglich sind und welche seine Autorität erschüttern müßten. Aus allen diesen Gründen war die Bestätigung zu verweigern." Stegmüller legte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.11.1911
Descrizione fisica: 8
unermüdlich neue Abonnenten wirbt! Aus der Partei. Landesparteivertretung. Mittwoch den 22. Nov., 8 Uhr abends, wichtige Sitzung im Sekre tariat. Sektion Mitten (V. Bezirk). Gestern abends 8 Uhr fand in der Veranda des Gasthauses „Mit tenwald" für den Bezirk Anatomie-, Andreas Ho fer-, Freising-, Haspinger- und Speckbacherstraße eine sehr gut besuchte Versammlung statt, in welcher Organisationsfragen besprochen wurden. Nach einem kleinen Referate des Gen. Prachensky folgte eine längere Debatte

, an der sich die Genossen Ca- bella, Ertl, Hotowp, Pichler und Prachensky betei ligten. Der Erfolg dieser Versammlung waren sechs neue Mitgliederanmeldungen. Zu den bereits bestehenden Straßenvertrauensmännern wurden noch gelvählt: für die Andreas Hoferstraße Genosse Ohnsorg, für die Speckbacherstraße Gen. Pichler und als Leiter dieses Bezirkes wird Gen. Cabella fungieren. Hierauf sprachen noch ausführlich die Genossen Schneider und Kraner für die Notwendig keit der Konsumentenorganisation und betonten insbesondere

die Ausführung für Innsbruck nicht recht passend. Der Naivität. des Spießertums ein schließlich der Kunstkritiker von „schwarz" und „blau" würde die Andreas Hofer-Trilogie besser zu Gesichte stehen. Doch der Großteil des Inns brucker Theaterpublikums, Kosmopoliten, deren Sinn nicht auf einem gewissen Flächeninhalt be grenzt ist, haben der Aufführung mit großem In teresse gelauscht. Warum nicht? Es ist ein Le bensbild von den vielen, wie man sie in Monaco täglich sehen kann. Ein Weib, eine fach- und fach

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