erschafft mir wundersame See lenruhe und Kraft für künftiges Schaffen. Bücherschau. Eine Zeits chrift für Naturfreunde. „Die deutsche Alpenzeitung“. (Verlag der Deutschen Alpenzeitung, München, Schah straße 6). Als Beginn des 12. Jahrganges 191112 ist soeben das erste Aprilheft er schienen. Die beliebte Zeitschrift bietet mit disern Heft eine geradezu mustergültige Lei stung! Die Fülle des mit Geschick und Ge schmack ausgewählten Inhaltes bringt für je den Alpen- und Naturfreund Wertvolles
und wird der Deutschen Alpenzeitung sicher wie der neue Freunde zuführen. Besondere Er wähnung verdienen die trefflichen Ilustra- tionen, vor allem die farbigen Kunstblätter „Dem Lenz entgegen“ von H. B. Wieland und „Die ersten Blumen der Madonna“ von Thomas Riß. Gleichzeitig ist auch der 2. Halb band (Oktober 1911 bis März 1912) der Zeit schrift in geschmackvollem Leineneinband mit Titelbild erschienen. Wir könnten uns keine schönere Ostergabe denken für Menschen, die Sinn für Natur und Kunst
haben, als diesen inhaltsreichen, prächtig ausgestatteten Band, der keinen Zweifel mehr darüber aufkommen läßt, daß unsere ‘Deutsche Alpenzeitung an der Spitze der (einschlägigen Literatur steht, eine Zeitschrift, die die Aufgaben einer vor nehmen, anregenden Unterhaltungslektüre ebenso trefflich erfüllt, wie die besonderen Zwecke eines echt alpinen Organes. Unsere alpine und Kunststadt München kann stolz sein auf diese Zeitschrift, der die weiteste Verbreitung zu wünschen ist. Jeder, der sich vom Verlag ein Probeheft