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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 04.12.1929
Descrizione fisica: 12
Wünsch« er füllen. Könnte nicht auch «ln Herzenswunsch der „Dolomiten' erfüllt werden? Wenn wir nicht irren, gibt es auch in Inns» brück eine Museumstraße... Also, die „Alpenzeitung' pocht darauf» daß s i e mehr als sine ganze Seite der am letzten Samstag stattgefundenen Sitzung des Pro- vlnzialwirtschaftsrates gewidmet habe, wäh rend in den „Dolomite n' hievon keine Zeile zu lesen wäre, um dann am Schluffe — ln Enthüllung der edlen Absichten des Artikels — mit den Fingern auf den Bösewicht zu zeigen

und ihn zu vernadern: „Kein einziges Blatt im ganzen Königreiche behändest Italien fo stiefmütterlich als unser Nachbar von der Museumstraße.' Nun, wir werden der „Alpenzeitung' nicht den Gefallen tun, uns mit ihr in langen Streit einzulassen. Im Gegenteil, wir geben ihr die beruhigende Versicherung, daß die „Dolomiten' als dreimal wöchentlich er scheinendes Blatt ihr — als Tagblatt — auch in Zukunft noch manchesmal werden den journalistischen Schnelligkeitsrekord sowohl als auch den der Ausführlichkeit überlasten

müssen. Was die Wichtigkeit der erwähnten Sitzung betrifft, haben wir es wirklich nicht nötig, von der „Alpenzeitung' hierüber belehrt zu werden. Eben weil wir von der Bedeutung des Berichtes des Herrn Präfekten in dieser Sitzung gewiß nicht geringer denken als die Herren der „Alpenzeitung', gerade darum haben wir, wie schon wiederholt in ähnlichen Fällen und bei einem Blatt, das nicht täglich erscheint, zumindest für jeden Journalisten leicht erklärbar, es vorgezogon, statt einen knappen Bericht

- lichften Inhalt haben muß. also nicht alle Maschinen an einem Satz arbeiten können. Das Urteil darüber, ob unser Blatt „Italien stiefmütterllch behandelt', überlassen mir ruhigen Gewissens unseren Lesern und Fak toren, die zuständiger sind als die Herren der „Alpenzeitung' und bemerken diesem Bor wurf gegenüber nur eines: Wir finden es höchst merkwürdig, daß die „Alpenzeitung', gewiß zur Illustrierung dieser „stiefmütter lichen Behandlung', fast allwöchentlich wört lich und ohne Anführung der Quelle

wichtige und allgemeinverständliche Originalarbeiten der „Dolomiten' über Italiens Gesetze und Dekrete, deren Kenntnis wir in mühsamer Arbeit unseren Lesern vermitteln, nachdruckt. Die Phrase von der „Uebersiedlung' nach Innsbruck gab wohl nur ein verständlicher Wunsch ein, denn unsere Nachbarn in der Dantestraß« wisten genau, daß wir ebenso wenig dorthin gehören wie sie und eine Durchführung dieser „Uebersiedlung' würde nicht nur für unsere vielen Tausend Leser, sondern auch für die „Alpenzeitung

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1931
Descrizione fisica: 8
ist der Gasthof .Giovare-to' auf der gu ten lvenig ansteigenden Straße von Ganda in 2 Stunden zu erreicl?en. Sonntag, den tl. ds. »Verden im engsten Nah men des neu gegründeien Laaser Skiklubs (Cl. A. I.) ein Nennen, sowie eine Sprungkonkur renz als Training für in Aussicht genommen« Nennen ausgetragen. So ist denn hier heroben iminer für Kurzweil für Gäste aus der Stadi «-sorgt. 0/./0 5>4550 beste uè? well/ OU.0 NI?» Zie Alpenzeitung im Fahre ISA Nach gewissen Prophezeiungen hätten wir am l. Zänver 1SZ1

sterben sollen. Wir brauche« wohl unser Dezember Dementi nicht zu erneuern, ein Blick in die Zeitung genügt, nm auch den ungläubigsten Thomas zu überzeugen, daß wir . .. leben. Die Existenz unserer Zeitung ist heute mehr den je gesichert, und das danken wir haupt sächlich dem weiten Kreise unserer treuen Ztbonnentenschar. die. obgleich wir zu Ende de» Vor jahres von der üblichen marktschreierischen AbonnenZenkampagne abgesehen haben, den Bezug der «Alpenzeitung ' auch für das neue Jahr erneuert

hat. Und nicht bloß dos. viele neue Abon nenten hat unser Blatt gewonnen, sodaß wir seht, hei der Ausstellung des kostcuvoranfchlaqcs für 1931 ohne finanzielle Sorgen der Zukunft ins Auge schauen köttnen. Außerdem ermöglicht uns dieser in der Bestellung unserer Zeitung liegende schönste Snmpalhicbewcis. weiter» der 12pro,entige Abbau der Redaktionsgehälter. eine» wei.'eren Ausbau der „Alpenzeitung'. sodah wir demnächst neue wertvolle Informationsquellen aus dein Inland und aus dem Ausland unserem Blatte

erschließen können. Herner haben wir uns die Mitarbeit einiger eminenter Fachmänner aus politischem, wirtjchasllichem und literarischem Gebiete sichergestellt, sodaß die «Alpenzeitung- in kür-e täglich mindestens S Seiten stark erscheinen können wird. Am sedoch dieses nnser Versprechen voll nnd ganz einhalten zu können, brauchen wir in erster Linie die Mithilfe des Publikums, das unsere unermüdliche Tages- und Nachtarbeit mit Wohlwollen und Interesse verfolgt, weil es weiß, daß unser Wirken einzig

und allein dem Zn- tersse der Oberetscher Bevölkerung gilt. Ans den Zeilen unseres Blattes spricht täglich die Liebe zu Italien, die Liebe zu unserem Volke! j Die Mithilfe des Publikums, die uns mn willkommensten ist und die auf indirektem Weg« in den dadurch ermöglichten weiteren Ausbau der Zeitung ihm selbst zu Gute kommt, besteht im Abonnement ans die „Alpenzeitung' Je größer die Zahl unserer Abonnenten, desto besser können wir die «Stlpenzeltiing' nnss« ren Lesern präsentieren. Unsere Bezugspreise

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 16.11.1926
Descrizione fisica: 8
Redakteur des faschistischen „Brennero' und nun als solcher bei der faschistischen „Alpenzeitung' in Meran zugeteilt. Der Zweck der ganzen NebUng ist offenkundig, die Druckerei der Verlagsanstalt Vogelweider zum Drucke der faschistische „Alpenzeitung' zu zwingen. Um die ses deutsch geschriebene, aus Seelensang unter den Deutschen Südtirols ausgehenden Fascbistenblatte die Türen zu öffnen, uiußten seinerzeit sämtliche deutsche Tagesblätter Südtirols eingestellt werden. Die Süd tiroler Bevölkerung

boykottiert das Blatt und behilft sich lieber mit ausländischen Zeitungen. Um nun der „Alpenzeitung,' wenn möglich, doch, noch eine Ver breitung zu verschaffen, soll deren Herstellung von Meran weg in das Zentrum des Landes, nach Bozen verlegt werden, und zwar in die hiesür gut eingerich tete Druckerei der Verla^anstalt Vogelweider. Diesem Terror-Akte vorangegangen ist die aus Anlaß des Attentates auf Mussolini getroffene Ver fügung der Präfektur Trient, daß die deutschen Blätter Südtirols, darunter

in Südtirol aus schließlich gegen die deutsche Presse gerichtet? Der Grund ist sehr einfach. Vor Jahresfrist gründeten die Faschisten in Meran ein deutsch geschriebenes Tag blatt, durch das sie die Südtiroler aucki geistig zu .erobern hofften. Als Vorbcrestung für das Erschei nen dieser Alpenzeitung wurde der „pandsmann,' das deutsche Tagblatt SMtirols, behördlich eingestellt. Dis Regierung hat der neuen Gründung ihre volle .Huld bewiesen. Subventionen und Unterstützungen dnr.h de Mitteilungen

, die einem Behördenavyarat zur Ver fügung stehen, flössen der Alpenzeitung überrrichlichj zu. Trotzdem blüht sie nicht. Ihre Verbreitung ist gering. Die Italiener verstehen sie nicht und die Deut schen lesen sie nicht. Selbst das Mittel des D uckes auf die Beaniten und sonstigen wirtschaftlich abhängigen Persönlichkeiten hat nichts genützt, um den Ab mnenten- stand der Alpenzeirung zu erhöhen. Das Blatt zählt kaum 3000 Auslage. Es ist begreiflich, da'/ man mich in leitendett Faschistenkreisen Rorns es müde

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.05.1927
Descrizione fisica: 8
und Heu. S Lo.,Làsno Leiàen-, Vloll- unà Lsumwollwaren /ìrbeiter6ecken « la àule? Willi!! 5le>5 lagern! àr uscii tlzl> dèi ^ s. I.VVWIQ 7NCNL2V Vogelweiderei In einer ihrer beiden Zeitungen hat die Buchdruckerei Vogelweider folgende Antwort auf unseren Artikel „Unehrliche Methoden' erschei nen lassen: , Die „Alpenzeitung' beklagt sich in ihrer Num mer vom 23. April über das Vorgehen eines Beamten der Zeitungsverwaltung Vogelweider in Merano. Dieser ließ den Inserenten der „Alpenzeitung', deren

Adressen er nicht kannte, im gewöhnlichen Ossertwege durch die Ver waltung der ..Alpenzeitung' Jnsertionsangebote zukommen. Es ast im modernen Zeitungsbetrieb ganz all gemein üblich, den Auftraggebern von in ande ren Blättern veröffentlichten Inseraten für das selbe Inserat im eigenen Blatte entsprechende Angebote zu machen, indem die betreffende An zeige im Konkurrenzblatte ausgeschnitten und dem Inserenten mit einer entsprechenden Offerte zugesandt wird. Daß der Vsrwaltungsbeamte in Merano

und Hinter listigste an der ganzen Sache ist — daß Ihre Konkurrenzofferte durch uns, in unserem eigenen Büro, verteilt wurden. Es wäre noch zu bemerken, daß wir in der „Alpenzeitung' vom 2S. März in einer Note unter dem Titel „Zum billigen Mann' das son derbare Konknrrenzverfahren hervorgehoben hatten, ohne daß wir jedoch damals wußten, daß dieses seinen Weg durch unser Büro tt'cNjw. Die Kollegen hätten also das als Aviso auffassen können. Wir nehmen die Tatsache der Bloßstellung des Beamten (des Sündenbockes

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.10.1930
Descrizione fisica: 6
uns noch von dein großen sportlichen Ereignisse, dem volkstüm lichen Propagandarennen der „Alpenzeitung', zu dem Fahrer von Bolzano, Terlano. Gar- gazzone, Merano und allen auf der Strecke liegenden Gemeinden ihre Nennungen ab gegeben haben und noch abgeben werden. Um die Ungeduld der Teilnehmer nicht auf eine allzu harte Probe zu stellen und um jenen, die sich die Nennung noch immer überlegen, entgegenzukommen, bringen wir im Fokgeàn das Reglement des Rennens allen Interessenten zur Kenntnis: 1. Die „Alpenzeitung

die Stadt durch den zweiten Teil der Via Parrocchia. Die Höchstzeit ist mit einer Stunde nach An kunft des ersten Siegers festgesetzt. Auf der .Stadtgrenze von Merano wird ein ZwischenJlel errichtet und hat der Podestà von Merano für die Erstangekommenen einige Preise gestiftet. S. Die Nennungen werden bei der Redaktion der „Alpenzeitung' in Bolzano, Via Dante IS, und in Merano, Via Principe Umberto 11 (Kurhaus) entgegengenommen und an, Sonn tag um 13 Uhr geschlossen. 4. Die Veranstalterin des Rennens

Preise ausge schrieben: Der Pokal der „Alpenzeitung' wird jenem Verein zuerkannt, der die meisten inner halb der Höchstzeit angekommenen Teilnehmer ausweisen kann. Außerdem hat die „Alpenztg.' nock zwei Wertgegenstände ausgeschrieben. Weitere wertvolle Preise wurden vom Podestà, vom On. Chiesa und von der Provinzialverwal- tling zur Verfügung gestellt. Unter den Preisen befinde»! sich noch 2 große Vermeillemedaillen, 3 große Silbermedaillen sowie 10 große, 10 mittlere und 20 kleinere Bronzemedaillen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.04.1926
Descrizione fisica: 8
unter den Au spizien des italienischen Journalismus Verwirklichung finde. Der Presseverband hat das Patronat dieser patrio tischen Jnittative angenommen. Wahrscheinlich wird diese Schutzhütte,-Benito Mussolini' getauft. Ausgerechnet die Faschisten! Die faschistische „Alpenzeitung' entrüstet sich- in einem längeren Artikel Der radikale Tschechisierung der deut schen Stadt Sternberg in Mähren. Sie zählt alle Maß nahmen auf, die von der tschechoslowakischen Stadtver waltung durchgesührt wurden, um die Stadt

zu tschechi- sieren und sie schreibt, „Sternberg sei ein typisches Bei spiel, wie man auf verschiedenen, kaum für möglich ge haltenen Wegen eine deutsche Stadt zu tschechisieren Ver sucht.' — Die „Alpenzeitung' braucht nicht erst in die Ferne zu schweifen; in Südtirol fände sie genug Bei spiele, wie rein deutsche Orte durch faschistische Gewalt- methoden ihres deutschen Charakters beraubt und ver- welscht werden. Oder verfolgt die faschistische Zeitung viel leicht mit solchen Meldungen den Zweck

als 50 Hotelbedienstete, darunter ' | besonders viele Oesterreicher, Wiener und auch Tschecho- J slowaken entlassen worden, da nach dem Ausländergesetz nicht mehr als 5 Prozent Ausländer angestellt sein dürfen- [ Die Besitzerin des Hotel „Meranerhof' wird mit der Sperrung des Betriebes bedroht, wenn nicht die Zahl der Ausländer auf 5 Prozent vermindert wird. ! Die faschistische „Alpenzeitung' druckt einen Artikel ; aus dem „Grazer Tägblatt' Der die Boykottbewegung, ■ gegen Italien ab. In diesem Artikel kommt

wiederholt i das Wort ^,Südtirol' vor. Die „Alpenzeitung' will nu« J nicht „Südtirol' durch „Oberetsch' ersetzen, andererseits 'fj wagt sie aber auch nicht das in Italien verbotene Wort | „SDtirol',auszusetzen. Sie hilft sich daher damit, daß sie, s statt „SDtirol' in dem Artikel nur „St.' setzt. — Neben- z bei leistet sich das faschistische Blatt noch eine große Gv- - \ meinheit. Es schreibt nämlich im Anschluß an diesen, i Artikel, daß es von einem Münchener erfahren hätten

j daß diesem von einer Innsbrucker Gesellschaft eine Reise ’■ j nach Meran mit folgenden Worten abgeraten wurde: ' j „Fahren Sie doch nicht nach Meran! Als unsere ' l Valuta immer tiefer sank, wurden wir von den Ober- : 1 etschern überschwemmt und ansverkauft. Wir wollen! ! I es diesen einmal heimzahlen durch den Boykott dos kk Fremdenverkehres nach Oberetsch. Was die Italiener, dort machen, ist uns ja Wurst; es soll nur eine Ver- geltung an die OberÄscher sein.' 1 Was die faschistische „ Alpenzeitung' mit einer sdl^ . § chen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 6
Data: 01.03.1928
Descrizione fisica: 6
, doch wieder über 200.000 Deutsche geworden! Erkläret mir, Gras Orindur, . . „märtym“. «Schluß., Wie man sieht, sind die Motivierungen bis auf die zuerst genannten recht sonderbarer Art und sehr weit her geholt. Und diese ersteren sind tatsächlich ' Erfindungen, ob „welsche' oder deutsche, bleibt der „Alpenzeitung' zu beurteilen überlassen. Wer in den letzten Jahren je ein mal' in Südtirol war, wird bald zu erfahren bekommen haben, wie viel man hier politisieren, über wirtschaftliche, soziale oder kulturelle Fragen

in der ' Menschlichkeit wohl sehr begründet erscheinen, begreift die „Alpenzeitung' fteilich nicht. Dagegen finden es gar manche Italiener, die im Sommer unter uns wohnen, sehr leicht begreiflich, daß die deutschen Lehrer den vorhin aufgezeigten Entlassungen und der Art ihrer Pensionierung nicht zujauchzen können. Der leere Magen, die schwer dar benden Frauen und die im Wachstum wegen Unterernäh rung zurückbleibenden Kinder lösen keine Impulse zum Jubel aus. . Die übrigen Motivierungen erfordern wohl kein Kom mentar

, weil außer der „Alpenzeitung' niemand glauben wird, daß die Volksschullehrer am Beginne des 18. Jahr hunderts (beim „Erwachen Italiens') auf die österreichische Regierung oder auf die Gestaltung der Dinge im öffent lichen Leben einen nennenswerten Einfluß ausüben konnten. „Wenn ihr (die Lehrer) ehrlich sein wollt, wißt ihr jetzt, wer die wahren Märtyrer waren, wo die eigentlichen Bedrücker zu suchen sind.' Wir wollen darauf heute nicht eingehen und. nur sagen: Auch mit Vertreibung, Verbannung nnd Kerker

? Die „Alpenzeitung' möge felsenfest überzeugt sein: In 50 Jahren wird noch genau so viel zu tun sein wiv heute; nur die deutschen Lehrer werden verstorben sein. Unser Blatt zu lesen ist Ehrenpflicht! währt. Die Bozener Stadtverwaltung, die — Gott sei's geklagt — gänzlich italienisch umgewandelt ist, legt begreif licherweise Wert darauf, die Tatsache der Aussichtswarten- Errichtung dem deutschen Ressepublikum bekannt zu gehen und tut dies in Form einer Pressenotiz unter Beifügung eines Anschreibens

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.06.1936
Descrizione fisica: 8
T al 9. 10 11 13 14 15 16. 17. 18. 19. 21 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. f dl e4 fl dS S d7 (2) e 6 Lc7 T L L T L f3 L e4 T a2 T d2 K g2 fXT T f2 42. TXfS 43. Kh 2 44. T fl f3 45. T X T 46. T. d 3 47. TdS 48. T d 8 Schwarz gibt auf. HS (3) S d7 — f6 (4) L g4 (5) LXS Ld6 S 27 (7) 0 — 0 L eSl c5 (8) H4 SXS S g6 T b8 D d 6 (9) Tfd 8 (10) S f4 (11) LXL g5 D b6 T t>6 aXD L d2 L a5 TbdS K g7 e 3 T f6 (12) T f4 T d4 K fS K cö T f4XL TXd3 f5?? (13) T g3 Ld2 ^ TXT ! K e7 ! LaS K e6 K e 7 . Den Lesern der „Alpenzeitung' steht gegen geringe Vergütung der Spesen die Inanspruchnahme der gra phologischen Ecke

zur Verfügung. Gegen Einsendung des am Schlüsse eingezeichneten Bons und einer Schriftprobe von mindestens 10 Zeilen mit Unterschrift (Tinte) sowie der Gebühr von Lire 2.— pro Schriftprobe in Marlen oder Postanweisung wird eine Schriftdeutungsstudie angefertigt und in einer der nächsten Nummern der „Alpenzeitung' veröffentlicht. (Kennwort und Nummer beifügen!) » Handschriftendeutung. Maria 10. — Sehr deprimiert, unfrei und behindert, aber doch von einer auffallenden Klarheit des Wollens, doch fehlt

»! geistigen Interessen, reges Interesse für Technik. Sinn lich, kann sich nur schwer bezähmen, wenig Sparsam, keit. braucht immer Anregung. ! Ausschneiden! , Don für die „Graphologische Ecke' ^ der »Alpenzeitung- Erkennungswort oder Erkennungsnummerl> Zum Beispiel: Sylvester 1S34. Bolzano, Via Goethe 22, 2. Stock Einzusenden an Professor Fred. Niedermeyer. Wenn ausführliche Analysen oerlangt werden^ zvende man fich an obiae Mrelle. ; -

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.02.1936
Descrizione fisica: 6
. Mitarbeit des Sportvereines »Alpe vi viust' organ>>ier> Der Schnee war sehr hart und kolossal läufig. Deshalb ten Skiwettkämpfe hatten vollen Erfolg. Es wurden im mußte der Start auf das äußerst« verschoben werden u. ^ allgemeinen gute Leistungen erzielt- begann statt um halb 11 Uhr erst um 12 Uhr mittags. Den Lesern der »Alpenzeitung- steh?'gegen geringe Vergütung der Sp «s «n die Inanspruchnahme der gra phologischen Ecke zur Verfügung. Gegen Einsendung des am Schlüsse eingezeichneten Bon

» und einer Schriftprobe von mindestens 10 Zeilen mit Unterschrist (Tinte) sowie der Gebühr von Lire 2.— pro Schriftprob« in Marten oder Postanweisung wird eine Schriftdeutungsstudie angefertigt und in einer der nächsten Nummern der «Alpenzeitung' veröffentlichte (Aenawort und Nummer beifügen!) -» Handschriftendeutung. Rosengarten 2. — Schnell hingerissen zu Lust unì» Leid. Sie ist immer rührig. Sehr oescheiden in den Ansprüchen, hausfrauliche Qualitäten. Sie ist mehr ge wöhnt zu gehorchen als zu befehlen, also Immer

Widerstandskraft, Kämpfer naturell, svortliebend, viel Beweglichkeit, kelne großen geistigen Interessen, rege» Interesse für Technik. Sinn lich, kann sich nur schwer bezähmen, wenig Sparsam keit. braucht immer Anregung. Ausschneidenl Von für die «Graphologische Ecke der »Alpenzeitung' Erkennungswort oder Ertennungsnummer: Zum Beispiel: Sylvester 1SZ4. Einzusenden an Professor Fred. Niedermeyer, Bolzano, Via Goethe 22, 2. Stock. Wenn ausführlich« Analysen verlangt werden, wende man sich an obig« Adresse

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.11.1926
Descrizione fisica: 8
von 4 bis b Uhr nachmitags. I Beerdigung. Gestern nachmittags wurde auf dem hiesigen evangelischen Friedhofe der Leiter des Ex- peditionsbüros der „Alpenzeitung', Ing. Oswald Brazda, der kühlen Erde iibergeben. Der erst im S9. Lebensjahre stehende arbeitsfreudige Mann war unerwartet rasch einem allerdings langwierigen Brustleiden unterlegen und wurÄe dadurch aus einem Wirkungskreise gerì Pflichttreue und < nach kurzer Zeit be fen, in dem er mit seltener auter Organisationsgabe bereits e te Erfolge aufzuweisen

chatte, so daß ihm die Direktion der „Alpenzeitung' alsvdM die gesamte Leitung des Expeditionsbüros übertrug. Herr Brazda war von Beruf eigentlich Bergbau- Ingenieur, konnte aber Viess zuweilen auch körper liche Anstrengungen erforderliche Tätigkeit aus Ge sundheitsrücksichten bereits seit längerer Zeit nicht mehr ousüben, obwohl Ing. Brazda auch in diesem seinem eigentlichen Berufs «inen guten Namen hatte. Daß es Herr Brazda verstanden hat, auch durch seine persönlichen Eigenschaften

werden. BsreittsultchrWen Meraner MSnnergescmgverein. Die Vorstehung des Vereines teilt quf diesem -Wege allen Saiìgesbrlidern mit, daß die diesjährige Generalversammlung, welche auf Samstag, den S. November anberaumt war, auf Donnerstag, den 18. November, hasb l> Uhr abends, verschoben wurde. Es ergeht daher an alle Mitglieder die freundliche Einladung, recht zahlreich' und pünkt lich zu erscheinen. Am kommenden Donnerstag Ge sangsprobe. Erscheinen Pflicht. Leset und verbreitet die „Alpenzeitung kür vsmem lm Lemke unà

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.02.1927
Descrizione fisica: 8
Im Lositz cisr sein, vvlcks Obst in kurzer 2ett zum Ver- sckvinäsn bringen. Ick ten Lio ditte au! Originalpackung, er- kenntUck am rotdn Etikett mit «Zsr 8ckut2> marke.Lmeldü'. ^ Schristleitung: Postgeväude, Telephon öij-Z, PMach Sprechstunden täglich von 4 bis b Uhr inuym ^ Leset und verbreitet die „Alpenzeitung' Drille volkstümliche Vorlesung: „Neapel und seine Umgebung'. Mittwoch, den 2. Februar, wird, wie allwöchentlich» um 3.13 Uhr abends im Saale des kgl. wissenschaftlichen Lyzeums Prof

ist. Der Mieterschutzverein nahm sich seiner an und l'eß nichts unversucht, um wenigstens den Termin der Delogierung bis zum Beginn der wärmeren Jahreszeit hinauszuschieben. Leider war ein diesbezügliches Gesuch an die zustän dige Instanz unter Berufung auf das kgl. De kret Nr. 743 vom 6. Mai 1926, das neuerdings, laut Bericht in der „Alpenzeitung' vom 11. Jänner d. I. vom Ministerrat verlängert wurde, ohne Erfolg. Auch eine Intervention seitens des Mieterschutzvereines durch dessen Sekretär Hei der Hausbesitzerin

steht nun mit seiner Familie obdachlos und ohne Verdienst oa, dem Elend prc' „ leben l Die Redaktion der'„Alpenzeitung' wird ge wiß bereit sein, einlaufende Spenden ent gegenzunehmen und sie der bedauernswerten Familie zu übermitteln. Der Schreiber dieser Zeilen eröffnet die Sammlung mit einer Spende von 20 Lire. Das Sekretariat des Mieterschutzvereines. Theater, Konzerte. Bergniignngen Reperl«ire de» Skadltheaker, Mittwoch, den 2. Februar: „Paganini'. (Er mäßigte Preise.) Donnerstag, den 3. Februar

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 11.03.1927
Descrizione fisica: 8
sind alle Heiratskandidaten in den Ehehafen einge gangen. Doch, wie wir vernehmen, wird die weihe Fahne bald wieder eingezogen werden. denn das Hochzeiten kann ja nicht aus der Mode kommen! llnlerrichlsreise der Slndenlen des kgl. Ly- Gymnasium G. Garducci einen Geldbeitrag Wie die „Alpenzeitung' in einer Nummer der vergangenen Woche meldete, führe Ich hier das. Verzeichnis der öffentlichen Persönlichkeiten u. Privaten an, die bis jetzt dem kgl. Lyzeum- Gymnasium ,,G. Carducci' einen Geldbeitrag gesandt

Dankbarkeit meine herzlichste Anerkennung aus. Pros. G. Aridi, Preside. Ein ehrlicher Lauer. Ein gewisser Nikolaus Thurner, Bauer in Scena, Fraktion Tschafun Nr. 94 kam in diesen Tagen mit einer gefunde nen Uhr in die Verwatlung der „Alpenzeitung', wo er seine Adresse zurückließ, für den Fall, daß sich deren Verl» tträger dort melden sollte. ,Kaum war er be der Türe draußen, erschien in der Verwaltung unseres Blattes die hiesige Ge schäftsfrau Oesterreicher nnd teilte mit, sie hätte -eine Uhr verloren

, eine wertvolle.Kette, die auch durch die Vermittlung der „Alpenzeitung', bzw. der Frau Oesterreicher, ihrer rechtmäßigen Besitzerin wiederum zugeführt werden konnte. Der Bauer will sich nun auf Funde von Pre tiosen spezialisieren, da er gesehen hat, daß dieses Geschäft recht einträglich ist und er nebenbei das Glück hat, vom ehrlichen Verlierer bald gefunden und belohnt zu werden. ! Prämie. Zu dem in unserer Mittwoch-Num mer berichteten „Raubüberfall' auf Frau Muß- giller in der Laurinftraße teilen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 29.05.1927
Descrizione fisica: 10
Antwort jede wei- tere Polemik darüber aufhöre und sprechen der „Alpenzeitung' für die gütige Veröffent lichung unseren verbindlichsten Dank aus. Die Direktion der Konsumsteuergebarung Merano.' Mit obigen Ausführungen wird jeWch leider nicht die beklagte Tatsdche aus der Welt ge schafft, daß die Kaufleute durch die, wenn auch richtige Anwendung des Konsumsteuertarifss gezwungen werden, auch für die'Verpackung die für die Artikel geltenden Steuersätze zu zah len, wodurch die Waren unnütz verteuert wer

wird. Nun noch eine eigenartig« Wahrnehmung: Die Dienstagnumnìer der „Alpenzeitung' be richtet, daß während die Valuta um 40 Pryzent gestiegen, die Großhandelspreise erst um 7 Pro zent zurückgegangen sind. Das ist leider allzu wahr. Ich ging gern mit den Preisen herab, natürlich in der Hoffnung, im Herbst auch im Einkauf« gesunkene Preise zu finden. Nun aber kommen die Fabrikanten und ich muß bestürzt die Wahrnehmung machen, daß in einigen Ar tikeln die Preise noch genau die alten find. Mo tivierung

als in den angrenzenden französischen Departements. Soll also die Flucht der Firm- den im Herbst nicht uoch ärger werden,' als sie leider im Frühjahr war, müssen bis dah'n die Preise nochmals herabgesetzt werden, — natür lich nachdem die Gastgewcàtr?ib>nd?n zuch ihrerseits eine Herabsetzung ihrer Lasten.und Re gien verspürt haben. Tie „Alpenzeitung' hätte in ihrer Dienstag nummer recht: „Wir sind in Gefahr, da: teuerste Land zu werden.' Und was das für M^ano bedeutet, das ja von den Fremden lebt

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