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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.11.1862
Descrizione fisica: 4
vom Kurfürsten sich Audienz erbeten. Die heutige „Morgenztg.' ist mit Beschlag belegt worden London, 25. Nov. Die heutige „Times' schreibt: Prinz Alfred könne die Wahl Griechenlands nicht an nehmen, weil England dann zu wählen hätte zwischen der Erhaltung der Türkei und der Mission des Prin zen Alfred, türkische Provinzen an Griechenland zu bringen; die Erwählung eines russischen, englischen oder französischen Prinzen würde Unzukömmlichkeiten Todesstrafe verhandelt; die konstituirende Versammlung I ^solge

, 26. Nov. einem, wahrscheinlich im Auftrag veröffentlichten Ar tikel: Frankreich habe kein Motiv dem Vorschlag Eng landö seine Zustimmung zu verweigern, und das von den drei Großmächten bezüglich Griechenlands abge schlossene Uebereinkommen zu erneuern. Die Stellung Frankreichs sei eine überaus klare. Die Thronbestei gung des Prinzen Alfred verletze Frankreich nicht, Griechenland könne frei seinen Souverän wählen. Die französischen Beziehungen zu England seien so vertrau licher Natur, daß Frankreich

bei der Wahl des Prin zen Alfred kein Mißvergnügen empfinden iönne. Die Stellung dieser Großmacht könne, wenn sie eine Dy nastie in Griechenland zu unterstützen habe, Frankreich kein Mißtrauen einflößen, denn sie befände sich zwei Schwierigkeiten gegenüber; sie müsse entweder Grie chenland in seine Gränzen einschließen, und dann werde der neue König unpopulär, oder den Ehrgeiz Griechen lands ermuthigen, und damit die orientalische Frage eröffnen. Diese Verlegenheiten würden für England aus dem Triumph

des Prinzen Alfred erwachsen. Ein Fehler wäre es das nicht zu sehen; die „Times' habe das vollkommen verstanden. (A.Z.) Turm, 25. Nov. In der gestrigen Kammersitzung las der Minister Pepoli eine Depesche des französischen Kabinets vor, welche der piembntesischen Regierung im September 1859 verbot, die damals nach Turin ge kommene toskanische Deputation zu empfangen, welche die Annexion Toskana's verlangte; demungeachtet habe Ratazzi damals gewagt, trotz des ausdrücklichen Ver- ... . botes

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 27.02.1864
Descrizione fisica: 10
und Lebensmitteln auS dem Sonnenhof die Gefühle dankbarer Freude und unverhosster Rettung eingekehrt. Alfred Brütel hatte den Geschenken einen Brief an den alten Doktor Schmuziker in Aarau beigelegt, den Rnodeli noch heute nach Aarau tragen sollte, um dcr Mutter dessen ärztliche Hilfe angeveihen zu lassen. In ein geschenktes Mäntelchen und feste Stiefeln ge kleidet. trat Ruodeli am Nachmittag ven weiten Weg nach Aarau an. Der Doktor war nicht zu Hause und Ruodeli mußte bl« am Abend warten. Da kam end lich! ver

war, nun mit Blitzesschnelle auf denselben, und mir zwei Schnitten waren Hände und Füße deS Gefan genen frei. ,Laßt den Mantel und macht« wie ich,' flüsterte Ruodeli Alfred zu. huschte wie eil» Schatten vom Wagen herab und kroch dann auf allen Bieren über den von den Lichtern der Schenke erleuchteten Straßengraben hin. Brütel fast willenlos ihm nach. Von hier hatten sie bald ven Wald erreicht. Hier bar Ruoveli seinen Schützling, hinter einer breiten Tanne sich hinzustellen, eilte vann zurück und tauchte dann plötzlich

mit vem Karabiner eines La»vjä.»erS wieder auS dem Straßengraben auf. Eiligst faßte er dann Alfred bei der Hand und führte ihn durch die dichte Waldsinsterniß rasch aufwärt» zu einer ihm wohlbekannten verborgenen Höhle im Fuchsloch. Bet der Schenke war eS indessen lebendig geworven. Die Landjäger hatten zu ihrem Schrecken die unbegreifliche Flucht deS Gefangenen bald genug entdeckt und eil« ten mit Lichter» nach allen Seiten hin, ihn wo mög» lich wieder einzufange». Doch all' ihr Suchm war umsonst

, wanderten geheimniß- volle Lieferungen von LebenSmitteln und Kleidungs stücken in die Höhle veS Fuchsloches hinein. Acht- Tage blieben die Flüchtlinge vier unveMigr »n» Ber steck. Ruodeli oetmittelte mit seltener Gewanatheit den Verkehr zwischen den beiden Müttern uno Alfred. Endlich wurde er doch von venttiauerau^e veS Wald» vogteS! in vem Augenblick gesehe , als er spähend ven Kopf aus vem Gcbülche herauastreckte. Es -yar am 14. Hornung, am Vorabend deS Abmärsche« der Rekruten. Eiligst veröle

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 02.12.1862
Descrizione fisica: 4
wurde als Abgeordneter in den istrianischen Landtag gewählt. Koburg, 29. Nov. Die „Kob.Ztg.' ist im Stande den Nachrichten über die Kandidatur des Prinzen Alfred für den griechischen Thron auf das Bestimmteste zu widersprechen. PariS, 30. Nov. Die „Presse' meldet, daß morgen ein Ministerrath gehalten werde, der durch die De peschen des Gesandten zu London über Griechenland und durch einen Vorschlag Rußlands hervorgerufen sei. Rußland schlage der kaiserlichen Regierung vor: eine gemeinschaftliche

' veröffentlicht in ihrer heutige» Nummer Bruchstücke eines neuen Cirkulars von Mazzini zum Zwecke der Organisirung einer politischen Sekte und einer äußer- gesetzlichen Bewegung. Sie sagt, daß sie ermächtigt sei, die Erklärung abzugeben, daß die griechische Regie rung keinem Fremden aufgetragen hätte für Griechen land zu werben. Am 10 . Dezember wird in Neapel die von der „France' gemeldete föderalistische Zeitung unter dem Titel „Napoli' erscheinen. Cadiz, 28. Nov. Prinz Alfred hat auf dem Linien- schrauber

„St. George' Gibraltar verlassen; das Schiff geht nach Algier. (A. Z.) St. Petersburg, 30. Nov. Das Sonntagsjour nal sagt: Es könne bestätigen, daß Rußland keinen Augenblick daran gedacht habe, von dem Prinzip des Londoner Protokolls abzuweichen, welches Mitglieder der Dynastien von dem Thron Griechenlands aus schließe. Rußland habe dieß schon früher als Eng land, nämlich am 19. Okt., erklärt. (A.Z.) Corfu, 28. November. Neue Demonstrationen in Athen; der allgemeine Ruf: Es lebe König Alfred

! Manifestationen vor der englischen Gesandtschaft. Der englische Gesandte dankte für die Sympathien, indem er hinzufügte, daß er keine kategorische Antwort erthei len könne, aber die Wünsche der Bevölkerung nach London übermitteln werde. Er empfahl Mäßigung. Zu Lamia wurde Prinz Alfred als König proklamirt. (Mg. Ztg.) New-Hork, 19' Nov. Ein Befehl des Generals Burnside theilt die Potomac-Armee in drei Korps unter den Generalen Summer, Franklin und Hooker. Die Amtliches aus dem Tiroler-Bothen. Erledigt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.07.1861
Descrizione fisica: 6
erkrankt fei, solle dort vernommen und mit dem Baron Vidil und dessen Sohn konfrontirt wer den. Herr Montner, einer der Vertheidiger des Angeklagten, verlangt Kenntniß zu nehmen von der schriftlichen Depositum des verwundeten Alfred de Vidil. Dieselbe wird ihm vorgelegt; der junge Mann erzählt darin, wie ihn sein Vater anfgefordert, mit ihm nach dem Schlosse des Herzogs von Anmale zu reiten; sie vertieften sich iMl Gehölze; der Baron verfehlte, wie es scheint absichtlich, den Weg nach jener Behausung

und führte ihn an eine sehr düstere, einsame Stelle des Waldes. „Plötzlich' — so schreibt Alfred de Vidil — „erhielt ich einen furchtbaren Schlag auf den Kopf. Ich kehrte mich um und sah die Hand des Barons über mich erhoben, die mit ir gend Etwas bewaffnet war. Er schlug mich noch einmal, und erhob seinen Arm von Neuem. Ich stieß meinem Pferde die Sporen in die Seite; nachdem ich eine Strecke Weges geritten,, stieg ich ab, und lief einem Orte zu, wo ein Mann und eine Fran stan den. Ich faßte die Frau

, er hat mich verwundet, «in mich zu tödten.' Durch telegraphische Depesche wurde Alfred de Vi dil nach Twickenham beordert, wohin sich anch der Gefangene, begleitet von Polizeibeamten und seinen Vertheidigern begab. Der Arbeiter Rivers, den man in Twickenham in einer ärmlichen Wohnung im Bette findet, wird vereidigt und sagt ans, er habe am 23. Jnni im Walde zwei Herren zu Pferde ge sehen, von denen der ältere dem jüngern mehrere Schläge mit einer Peitsche oder einem Stocke über - den Kopf versetzt habe. Der junge

.' Auf eine Frage des. Herrtl Sleigh, eines Advokaten des Angeklagten, antwortete er: „Ich habe sie Beide zum ersten Male wenige Minuten vor jener Szene gesehen.' Hiemit schloß das Verhör des Zeugen Rivers, nnd der Gefangene de Vidil wnrde nach London zurückgeführt. In der folgenden Sitzung des Polizeigerichtshofes erklärte Alfred de Vidil, er werde sich unter kei ner Bedingung-erniedrigen lassen, um gegen seineil Vater ansznsagcn. Die Sache wird dadurch, um Vieles verwirrter und die Times hat wohl Recht

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