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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 04.12.1862
Descrizione fisica: 6
Griechenlands. Die Dinge in Meriko. Plane Frankreich«^ Äroßbritannien. London, die Prinzen deS H^useS Koburg. Ist die Kandidatur des Prinzen Alfred von England Schein oder Ernst? I allen. Die Lage im Innern Italiens. Dänemark. Kopenhagen, die neue Note des Lord I. Russell. Nachtrag. <Zinige Worte über Feuerwehr, über Nettungs« lind Lösch- gerälhe Lontons. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. ^ Wien, 1. Dez. In einigen Tagen wird die erste Reichsrathssession geschlossen und die Landtage

der of- ficiösen Presse über die Kandidatur des Prinzen Alfred von England auf den Thron Griechenlands machen den Sieg Lord PalmcrstonS über den Kaiser L. Na poleon vollständig, bemerkt die „Allg. Ztg.' Mir sagen den Sieg, denn welche größere Niederlage kann es für den Erwählten vom zweiten Dezember geben, als wenn er gezwungen wird die Basis zu verläugnen, auf welcher er und das ganze zweite Kaiserreich steht —- IlZ sullriiAo universol? — Jeder der Gründe, welchen die officiöse Presse der Tuilerien

gegen die Wahl deS Prinzen Alfred vorgebracht hat und vorbringt, ließe sich auch mit gleicher Berechtigung gegen die Wahl L. Napoleons selbst anwenden. Schließt der Vertrag von 133V den Prinzen Alfred vom Throne Griechen lands aus, so that dasselbe der Vertrag von 1314 in Bezug auf Louis Napoleons für den Thron Frank reichs, das ihm kaum so allgemein und frei zugestimmt hat, wie Griechenland jenem zustimmen würde. Droht die Thronbesteigung des Prinzen Alfred den Pariser Frieden von 1355 zu gefährden

, so hat die Thron besteigung Louis Napoleons faktisch den Pariser Frieden von 1314 gebrochen, ja das zweite Kaiserreich hat so gar offen die Vernichtung desselben sich zum politischen Ziel gesetzt. Die Gefahr, die dem Frieden der Welt aus der Exwählung des Prinzen Alfred droht, die Verletzung der Verträge, welche dadurch begangen wird, ist unzweifelhaft geringer, als dieß bei der Er wählung L. Napoleons der Fall war. Was heißen also die Protestationen der Organe der Tuilerien anders als: das allgemeine

Frankreichs, im Falle England es mit seiner Kandidatur zum Aeußersten triebe, schreibt der Wiener Eorrelp. des ,,H. B. H.': „Man theilt uns mit, daß binnen Kurzem, und zwar wahrscheinlich dann, wenn die griechische Kandidatur des Prinzen Alfred von officieller Seite in London positiver hervorgehoben werden wird, der Ausdruck; einer hauptsächlich von Paris aus inspirirten Bewegung in den rumänischen Donaü-Fürstenthümern zu gewär tigen sei, deren Zweck, die Ersetzung des bisher von Frankreich patronisirten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.08.1867
Descrizione fisica: 4
, so verließ er bald das Kloster und eilte in feine Wohnung, denn er war sehr verlangend, Josefa'S Brief zu lesen. Dieser lauteten a i , , „Was ich lange ahnungsvoll gefürchtet, es ist nun- «ingetroffen; Sie. sind erwacht , Alfred, aus einer HVWAchm»g'sU!«.GefüHk'^:«Ä» wie schmerzlich.' dtts 'auch meines Äel^berüHren mag, de«v«AdMke ich Gott dafür, daß er den Traum Ihres Herzens entschwinden ließ, ehe es zu spät war; ehe sie unauf löslich an diejenige gebunven waren, welche Sie einst zu lieben glaubten

oder sich dies selbst überredeten. Es war eine süße, beseligende Täuschung für mich, und, ich hoffe es, auch für Sie, wenn gleich dies letztere nur für kurze Zeit. Doch unsere Herzen stehen unter dem Einfluß einer höhere» Leitung, und als eine solche will ich eS erkennen, daß das Ihrige dem meinige» sich entfremdete. Ich habe diesen Verlust schmerzlich beweint; Sie würden dies doch /glauben^ wenn ich es Ihnen auch verschweigen wollte; aber ich zürne Ihnen nicht deswegen, Alfred, wenigstens jetzt nicht mehr, obfchon

ich es gestehen muß, daß im ersten Augenblick die Nachricht von dem Verrath meiner Liebe mich mit tödtlicher Bitterkeit »»wallte; denn imaier .hatte ich weniger an der Treue Ihres Herzens gezweifelt, weil diese zu verdienen ich mir bewußt war, als vielmehr an Ihrer Fähigkeit, sich vollkommen zu erheben über all die drückenden und schmerzlichen Äußerlichkeiten, welche im Gefolge unserer Liebe waren. Doch jetzt bereue ich jedes: biUere und harte Gefühl gegen Sie, Alfred, und habe e»längst über» wunden; vergeben

Sie mir und lassen Sie mich nun zu. dem Hauptpunkt diese» Briefes kommen. Um waSich Sie Mherschon, wen» gleich mit weniger Grund als jetzt, gebeten, das erneuere ich hiermit feierlich: nehmen Sie Ihre mir verpfändete Freiheit zurück, Alfred, und sehen Sie in dieser Zu rückgabe ernster, innerlichster Prüfung meiner selbst, und den aufrichtige», heiligen Wunsch, Ihr Glück be gründen za helfen, infoweit die» jetzt noch in meiner Macht liegt. Ich weiß nicht, ob Sie wünschen oder versuchen möchten

Sie aus Ihrer Hut vor meine.» Bater! Ach mit welchem Schmerz schreibe ich es nieder l Ich weiß nicht, welches politische Geheim niß Ihnen Gefahr droht, aber mein Bater hatte Sie in Stockhalm mit feine« Spähern umstellt, und er sägt, er habe ein Geheimniß der Art und hiermit Ihr Schicksal in seiner Hand. Entziehe» sie sich einer so verderblichen Gewalk Und nua, Alfred, vergesse» Sie, wa» bereit« längst vergangen ist, oder betrach-

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.01.1863
Descrizione fisica: 4
hat nicht gesäumt, sich ganz danach zu richten, und wir haben 4m Voraus jede Idee einer französischen Kandidatur abgelehnt. Die Kabinette von London und St. Petersburg zeigten gleiche Bereitwilligkeit. Die drei Höfe waren also > einig, der provisorischen Regierung von Athen anzu- ! zeigen, daß sie das Protokoll der Londoner Konferenz für anwendbar auf die Wahl des neuen Souveräns hielten. Allein das Londoner Kabinet hielt darauf, daß, bevor es in Athen offiziell die Kandidatur des Prinzen Alfred ablehnte

, Rußland gleichfalls die des Herzogs von Leuchtenberg abweise, und da diese Wahl auf die gewünschten Erklärungen warten ließ, so zeigte die englische Regierung ihre Absicht an, sich als frei von ihren Engagements zu betrachten Von diesem Augenblicke ab nahm die Kandidatur des Prinzen Alfred einen neuen Charakter an. Die Regierung des Kaisers glaubte der Freundschaft, welche sie mit der englischen Regierung verbindet, schuldig zu sein, ihr mit voller Offenheit auseinander zu setzen

, wie wir die Eventualität eines englischen Königthums iu Griechen land betrachten, und die Verwicklungen zu zeigen, welche ! in der allgemeinen Politik Europas daraus entstehen kön nen. Da uns das Londoner Kabinet antwortete; es ! sei bereit, die Krone für den Prinzen Alfred abzuleh nen, wenn Rußland darein willigte, den Herzog von Leuchtenberg als in den in dem Protokoll von 1830 vorhergesehenen Ausschließungen Inbegriffen zu betrach ten, so haben wir alle Kraftanstrenguugcn gemacht, um auf dieser Basis

eine Ausgleichung zu Stande zu bringen. Das Kabinet von St. Petersburg ist diesem Wunsche nachgekommen. Es sind daher zwischen Eng land und Rußland zwei Noten ausgewechselt worden, um eine gegenseitige Verzichtleistung im Falle der Wahl i des Prinzen Alfred und des Herzogs von Leuchtenberg ■ zu stipulircn. Die Regierung Sr. Majestät hat selbst in diesen Entschluß eingewilligt, der durch eine Erklä rung der Gesandten der drei Höfe zur Kenntniß Grie chenlands gebracht worden ist. Die Kabinette sind außerdem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 16.01.1863
Descrizione fisica: 6
Alfred dementirte, Ruß land jene des Herzogs von Leuchtenberg dementiren lasse. Das Schriftstück zeigt an, daß nach einigem Zögern Rußland zustimmte. Zu gleicher Zeit wurde vereinbart, daß die Mächte sich über einen den Grieche,» vorzuschlagenden neuen König einigen werden. Gleich zeitig erklärte England sich bereit, Griechenland die jonischen Inseln abzutreten, unter der Bedingung der Zustimmung der Mächte, welche dtc Wiener Verträge unterzeichneten, und daß Griechenland die territorialen Grenzen

respektire. (Schluß folgt.) Großbritannien» London, 10. Jän. Die englische Regierung soll nach einer Korrespondenz der „Allg. Ztg.' an die Großmächte bereits die Anfrage gestellt haben: ob, falls derselbe gewählt werde, keine Einwendung er hoben werden würde gegen die Empfehlung des Herzogs Ernst von Sachsen-Koburg-Gotha für den griechischen Thron. Die Neuigkeit ist überraschend, aber gleichwohl vollkommen begründet. Im Fall diese Idee sich realisirt, würde Prinz Alfred sofort im Her zogtum succediren

. Indeß hat England doch auch noch keineswegs die Hoffnung aufgegeben, daß Dom Fernando sich dem an ihn gestellten Verlangen noch fügen werde, und zwar aus Rücksicht für das Ko- burg'sche Hausinteresse. Aus diesem Gesichtspunkte hat denn auch König Leopold in der Sache intervenirt. Griechenland» Aus Athen wird dem Moniteur geschrieben: Die Aufregung zu Gunsten des Prinzen Alfred dauert fort und die Führer der Agitation bestehen darauf, die Nationalversammlung in diesem Sinne votiren zu las sen

dieser Krone zu bestimmen, gescheitert sind. Der neuen Combination zufolge würde der kinderlose Herzog Ernst den ältesten Sohn des (in Wien lebenden) Herzogs August von Sachsen- Koburg und der Prinzessin Clementine von Orleans als eventuellen Nachfolger auf dem griechi schen Throne adoptiren, während Prinz Alfred von England in Koburg succediren würde. Alcxandria. 13. Jän. Der Vicerönig hat Frankreich 500 Neger - Soldaten gestellt. Dieselben sind auf einem französischen Kriegsschiff eingeschifft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 28.11.1862
Descrizione fisica: 4
ist. — Die russische Regierung hat ihren ehemaligen Gesandten, den Grafen Kisscleff, ermächtigt, in Paris zu bleiben und ihm zu diesem Behufe einen Zahres- gehalt von 12V,VW Frcs. ausgesetzt. „Am Pariser Hofe,' — schreibt man aus der Hauptstadt Frank reichs — „wo man dergleichen zu beurtheilen weiß, fleht man darin ein Streben Rußlands nach einer verschärften Ueberwachung der französischen Politik.' Paris, 23. Nov. Die Kandidatur des Prinzen Alfred ist ein politisches Factum von der höchsten Wichtigkeit

' erklärt in einem, wahrscheinlich im Auftrag veröffentlichten Artikel: Frankreich habe kein Motiv, dem Vorschlag Englands seine Zustimmnng zu verweigern und das von den drei Großmächten bezüglich Griechenlands abgeschlossene Uebereinkommen zu erneuern. Die Stel lung Frankreichs sei eine überaus klare. Die Thron besteigung des Prinzen Alfred verletze Frankreich nicht, Griechenland könne frei seinen Souverän wählen. Die französischen Beziehungen zu England seien so ver traulicher Natur, daß Frankreich

bei der Wahl des Prinzen Alfred kein Mißvergnügen empfinden könne. Die Stellung dieser Großmacht könne, wenn sie rine Dynastie in Griechenland zu unterstützen habe, Frank reich kein Mißtrauen einflößen, denn sie befände sich zwei Schwierigkeiten gegenüber: sie müsse entweder Griechenland in seine Gränzen einschließen, und dann werde der neue König unpopulär, oder den Ehrgeiz Griechenlands ermuthigen, und damit die orientalische Frage eröffnen. Diese Äcrlcgciiheiten würden für Eng land aus dem Triumph

des Prinzen Alfred erwachsen. Ein Fehler wäre cs, daS nicht zu sehen; die „Times' habe daS vollkommen verstanden. (A. Z.> Für die Abgebrannten in Stilfs. Uebertrag: 7 fl. —kr. Von Herrn Schwind in Hall . . . 23 fl. — kr. Aus Waidring . 2 fl. — kr. Don einem Ungenannten t fl. — kr. Zusammen . 35 fl. — kr. Fernere Beiträge werden von der Reduktion mit Ver gnüge» entgegengenommen und ihrer Bestimmung zugeführt. «»rimtwrrtllchis Nedakleur. Winzen Wafserman-». — Verlag t-r W-'.gner'schin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 04.05.1863
Descrizione fisica: 6
aus jeder Art Webestoff derart zu erzeugen, daß die hiezu verwendenden Waaren dnrch Farbendruck vorberei tet und dann erst mittelst der eigens dazu constrnir- ten Maschine in Bänder- und Bordnrenform ver wandelt werden. Vom 16. November 1362, auf 2 Jahre. Beschreibung geheim gehalten. Alfred Lenz, Civil-Jngeiiieur in Wien, auf die Verbesserung an den Maschinen zum Reinigen und Locken der Wolle. Vom 16. November 1862, auf 2 Jahre. Beschreibung offen gehalten. Derselbe, auf die Verbesserung an den Maschinen

. Vom 13. Novem ber 1362, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Alexander Friedmann, Ingenieur und Friedrich Emil v. Erlanger, Banquier, beide in Paris, (Be vollmächtigter A. Martin in Wien), auf die Erfin« dnng eines rauchverzehrenden Feuerherdes für Loco- motive, Locomobile, Schiffskessel, sowie Röhrenkes sel überhaupt. Vom 18. November 1362, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Alfred Lenz, Civil-Jngenienr in Wien, auf die Verbesserung an den Walzen mit elastischer Ober fläche. Vom 13. November

Zuckerfabrik zu Scrochowitz bei Troppau, auf die Erfindung einer eigenthümlichen Spodinm-Wasch- maschine. Vom 22. November 1862, auf 3 Jabre. Beschreibung offen gehalten. Alfred Lenz, Civil-Jngenienr in Wien, auf die Verbesserung an den Dampfvertheilungs-Ventilen und Stenernngshebeln bei Dampfmaschinen. Vom 22. November 1862, auf 2 Jahre. Beschreibung offen gehalten. Joseph von Rosthorn, Fabrikbesitzer in Wien, auf die Erfindung, Geschützröhren aus in der Glühhitze schmiedbaren Metallen mittelst Pressnug

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 30.07.1867
Descrizione fisica: 6
. 8. Lindcnthaler Karl, 9. Mayr Karl, 10. Tschnrlfchenthaler Hermann, II. Ranch Rudolf, 12. Mageö Heinrich, 13 Hirn Edmund. Im Zeichnen : 1. Schönhuber Ludwig, 2. Hep perger Johann. Im Turnen: Bergmeister Hugo. Erste Klasse mit Vorzng verdienten: 1 Klasse: Jülg Bernhard, Rutthoser Wilhelm, v. Angeli Alfred, Onestinghel Cäsar. Norz Andrä, Mendl Johann, Wenin Franz, Zickler Hermann, Lenrr Anton. Hillebrand Peter, Jenewein Josef, Nairz Lud wig. Zehenter Josef, Schneider Hermann, Berger Karl. 2. Klaffe: Schaufler

Franz, Moriggl Anton, Onestinghel AlsonS, Baron Grass Albert, Mayr Friedrich, Baur Rudolf. Peterlongo Josef, von Schützenau Wilhelm, Bohslavski Johann, Jeggle Emil, Kempf Josef, Deisenser Joses, i?trickner Willibald, Reimann Johann. 3 Klasse: Stocker Joses, Engel Josef (Sohn des Kaufmanns), Rameis Heinrich. Jülg Johann, Jülg Karl, Uuterberger Karl, Hammerle Rudolf, Krainer Karl, Mair Franz (Sohn d. Mnsiklehrers), Oberbauer Karl, Ptaezek Alfred, Rainer Benedilt, Liner Franz, Huber Josef, v. Lemmen

Franz, Rieger Georg, ^Sngel Karl, Dünfer Alfred, Gerstgrasser Eduard, Kerbler Viktor, Vinatzer Anton, Schweiger Josef, Jaud Karl, Mair Josef. 4. Klasse: Jester Hermann, Tabernill Andrä, Bihler Karl, Waibl Eduard, Senn Josef, Engel Franz, Fuchs August, v. Gasteiger Otto, Tschurtschenthaler Karl, Köb Karl. Schlechter Sebastian, Meßmer Franz, Oberthanner Joses, Hüter Anton, Hinterwaldner Franz, Bickel Franz, Ferrari Rudolf, Ghiringrlli Joses, Keller Leopold, Liudeulhaler Frauz, Engelbrecht Eduard

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.11.1862
Descrizione fisica: 8
aus Grie chenland und von den jonischen Inseln zufolge, dauern dort die Demonstrationen zu Gunsten Englands fort. Die Wahl des Prinzen Alfred könne als gesichert betrachtet werden, uuv der englische Einfluß trete immer mehr in den Vor dergrund. Deutschland. Berlin. Die durch den preußisch.französischen Handels vertrag angeregte Debatte, welche bereits in den Zeitungen und auf dem Münchener Handelstage einen so erbitterten Charakter angenommen hatte, ist in diesem Augenblick. Gegenstand nicht minder

, nach seinem vielgeprüften Leben einst auszuruhen, ist für den Papst, den Verkündiger deS Dogma's von der unbeflekten Empfängniß Maria, ein lang gehegter und beruhigender. Oeftere Besuche dieser Kirche, bei welchen der h. Vater die Fortschritte der Arbeit mit Interesse verfolgte, haben in den letzten Wochen statt gefunden. Frankreich. Paris. 17. Nov. Die France hält eS für geeignet zu behaupten, daß die Candidatur des Prinzen Alfred von England auf den Thron von Griechenland in England ernsthaft betrieben werde uni

England unter gewissen Be dingungen die jonischen Inseln dann an Griechenland ab treten wolle. Die France weiß, daß englische Agenten be reits die griechischen Provinzen durchreisen, um gegen die Kandidatur deS Herzogs von Leuchtenberg und für die deS Prinzen Alfred zu agitiren. — Nach der »France' ver schlimmert sich die Situation in Italien; die Steuerlast und das Mißvergnügen nehmen zu. ebenso die Verlegen heiten des Ministeriums. Dasselbe werde von Ricasoli und seinen Freunden angegriffen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.08.1867
Descrizione fisica: 4
werden. Als der Vicomte in j seine Wohnung zurückkam, übergab sein Diener ihm einen Brief, welchen der Klostergärtner, von Schwester Brigitta gesendet, so eben überbracht und dem Diener dringende Eile in der Bestellung desselben zur Pflicht gemacht. Herr von Beauclair erkannte auf der Adresse vie Handschrist Josefa's und lebhaft erregt öffnete er und las: „Ein Zufall, oder vielmehr Gottes schützende Huld ließ mich ein?« Plan entdecken, der Ihr Leben, Alfred, be.'roht; mein Vater hat mit den Häuptern der Jakobiner

die Verabredung getroffen, Sie, sobald Sie nach Paris zMckgekehtt sein werden , unter irgend einem Vor- wande hierher nach Lyon zu locken. Hüten Sie sich. in die Falle zu gehen, die man Ihnen stellen wird, denn o mein Gott! mein Äott! es i>l nur zu wahr.: mein Vater haßt Sie tödtlich und sinnt auf Rache. Alfred, in diesem unglücklichen Lande und in dieser unseligen Zeit bedarf es keines Beweises einer Zchulo; der Umstand, daß Sie anerkannt ein Freund deS Königs sind, wird genügen, Sie dem grausamste» Tode

zu unterwersen. Warum man sich die Mühe nehmen will, Sie nach Lyon zu locken, da man Ihr beabsich tigtes Verderben in Paris sehr leicht mit wenigen Federstrichen auf dieMte der Angeklagten bewerkstel ligen könnte: ach Alfred, dieser Umstand findet in der persönlichen Rachelust meines Vaters und in dem bösen Wunsche, sich an Ihren Qualen zu weiden, seinen traurigen Grund. So retten Sie sich und fliehen Sie anS Frankreich, in dem Sie keine'stunde länger sicher sind, und gebe Gott, daß dieser Brief

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