. ^ , 12(3) 00» ms Redaktion, Druck nnd Vertag vr>n I. G. Mahl in Brnni ck. - 4« - Gott wird Ihnen meine gnädigen Herren und diesem Kinde hier auch ohne mein armes Gebet gewiß belohnen, was Sie zu Seiner Ehre gethan. Der Graf lud hierauf dm ein, sie anf das Schloß zu be lekten; dieser aber entschuldigte sich mit seiner Ordensregel, die ihn heim rufe. Er verabjchiebxte sich von den adeligen Herren und besonders herz lich und^ dankbar von Alfred und sprach zu ihm: , Wenn Sie Gott einmal wieder nach Frankreich
in diese Gegend zurückführt, so besuchen Sie auch unser kleines Hospitium; wir werden sie mit der größten Liebe und Dankbarkeit aufnehmen.>' -Hllfred...versprach ^eS:.'.Dtr!-Mönch begab sich in das Hospitium zurück, die Herren aber gingen mit Alfred nach dem Schlosse. ^ ^ ^ Nach dem Abendessen ersuchte der Graf seinen Freund, ihm Einiges aus den letzten Tagen der unglücklichen Königin Marie Antoinett? zu er zählen. Der Baron sagte : „Es waren Tage der Schmach für ganz Frankreich; der Königin aber bleibt
habe ich in den letzten Tagen auf eine furchtbare Weise bestätigt gefunden. Ich habe mich entschlossen, meiiien Söhn'wo möglich-vom Hofe zu entfernen, von allein '-irdischen Glänze' und allen Täuschungen.-: Tragen - wir - in 'diesem vergänglichen Leben einzig nur Sorge dafür, was bleibend und unvergättg- lich lst!' ^ ^ ^ Die beideu Herren trennten sich ernst und schweigend. Am andern Morgen verabschiedete sich der: Baron, von Graf Merlin und setzte mit seinem Sohn Alfred die'Reise nach Deutschland fort: Auf Vefehl