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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 13.12.1862
Descrizione fisica: 8
, aber der russische Einfluß im türkischen Asien und der illyri- schen Halbinsel ist zu Grunde gegangen. Neue Kriege allein könnten den alten Ruf wieder herstellen. Noten reichen dazu nicht aus. <i?ricchrnlnttd. Athen, 37. Nov. Die Kundgebungen für die Kan didatur des englischen Prinzen Alfred znm künftigen König von Griechenland haben sich über den größten Theil des Landes verbreitet, und nehmen auch in der Hauptstadt wiederholte und vergrößerte Dimensionen an. In der Nacht des verflossenen Samstags

auf den Sonntag versammelten sich zahlreiche Gruppen, bestehend aus Offizieren, Beamten^ Studenten n. s. w. zn Fuß und zu Roß; jeder von ihnen hielt eine mit Licht versehene Laterne in der Hand, andere waren zu Wagen und kielten die Bildnisse des Prinzen Alfred, der Königin Victoria nnd andere Bildn sse in den Händen, alle bekränzt mit Myrten, und eine bunte Sammlung von Fahnen nnd Wimpeln entfaltend. So durchzogen sie die Stadt nach allen Richtungen unter lauten Rufen: „Hoch Alfred! Der König der Griechen

!' Dann ging es vor das englische Gesandt- schaftsgebäude, wo nach einem klassischen Lärm der Gesandte Scarlett in Begleitung eines gewissen Bu- duris, ter von einem ehemaligen Ministerkandidaten jetzt wieder zum Dolmetsch herabgcstiegen ist, auf dem Balkon erschien und dem griechischen Volk seinen Dank aussprach für die Beweise seiner Anhänglichkeit u. s. w. Allein der Alfred-EnlhustasniuS war nicht zufrieden mit dieser Redensart, sondern verlangte ein offizielles „Ja' der unbedingten Annahme. Darauf

erwiederte der Gesandte mit großer Seelenruhe: „Ich bin nicht die geeignete Person; ich bin nur Gesandter. Erst übermorgen kann ich euch eine entscheidende Antwort geben. Die Entscheidung über die Wahl des Prinzen Alfred zum König von Griechenland ist höhern Er- wäguugen unterworfen. Was aber auch immer der Erfolg sein möge, Griechenland hat die Sympathien des englischen Volks gewonnen. Ich empfehle euch aber, daß ihr Ordnung und Ruhe bis zur Zusammen kunft der Nationalversammlung aufrecht erhaltet

beschuldigt sind. — Die Geheimräthc Tymowski und Lenski sind zu Staatsrathsmitgliedern des Kaiserreichs, der Ministersekretär des Königreichs zum Staatsrath und Bagniewski zum Finanzdirektor ernannt. (A. Z) Athen, 10. Dez. Die Wahlen der Abgeordneten sind ruhig beendigt. Die allgemeine Abstimmung ist fast überall ununterbrochen der Wahl des Prinzen Alfred günstig. Für Prinz Alfred sind schon 70,000 Stimmzettel abgegeben. (A. Z.) Antwort Mist die gestrige Erklärung. Da ich bei Anzeige der Gaben

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Volksblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 03.12.1862
Descrizione fisica: 4
Banden und be unruhigen das Land. So siehts auch auf der Halbinsel Morea aus. Auch nach Außen ist die Regierung schwach, denn sie wird, wie überhaupt die ganze Revolution, von den drei Mächten England, Frankreich und Rußland zu ihren Sonderzwecken abgenützt. Die Kandidatur des Prinzen Alfred für den griechischen Thron scheint am meisten Anklang zu finden, während versichert wird, daß Rußland allen politi schen Einslnß in Griechenland verloren habe. Frankreich. Zu den Grundsätzen Napoleons gehört

Alfred auf den griechischen Thron betrifft, so widerspricht das, was die englische Presse schreibt, ganz dem, was England in Wirklichkeit thut. Die englische Presse behauptet, die Wahl des Prinzen Alfred zum griechischen König sei ganz und gar ungeschickt und zu verwerfen; die englische Regierung aber fetzt alle möglichen Mittel für die Kandidatur des Prinzen Alfred in Bewegung, um seine Wahl durchzusetzen. Englische Sendlinge durchstreifen Griechenland, um für den Prinzen zu werben und Kundgebungen

für ihn zu veranlassen. Solche Kundgebungen haben denn auch wirklich in manchen Städten stattgefunden. Aber nicht allein englische, sondern auch pie- montesische Sendlinge sind thätig nnd arbeiten sür den 2. Sohn Viktor Emanuels, den Herzog von Aosta. Lord Pal- merstons Zeitung „Morning Post' schreibt: „Wenn der Prinz Alfred die Wahl in Griechenland nicht annimmt, so würde der Herzog von Leuchtenberg, der den Angriff (auf die Türkei) vorstellt, erwählt werden. Im Falle Prinz Alfred die Wahl annähme, würde England

die jonische Insel an Griechenland abtreten. Der Volksbote sagt dazu: „Nun, wenn der Prinz Alfred einen vollen Geldsack und einen tüch tigen Galgen mit einer Fuhr Hanf mitbringt, so kann er vielleicht eine Weile mit dem Griechenvolke fertig werden, vorausgesetzt, daß her Galgen nie ohne Anhängsel ist.' Correjpondenztn. Bozen, 1. Dez. Auf dem heutigen Andreas-Vieh- Markt wurde viel Vieh aufgetrieben. Auch Italiener stellten sich diesmal zahlreich ein, jedoch war der Handel nicht belebt, indem die Preise

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 8
Data: 09.02.1866
Descrizione fisica: 8
werden! Auf dein Wort hin, mein Freund will ich von deiner Güte Gebrauch incrchen und die Nacht mit Alfred in deinem Mchlosse'zubriltgen^^M? A Dh .qui^ie Versi cherung geben kannst, daß weder eine GefaHr für noch für'Mich damit verbuydt'tl^. 'ist/' 'deN Ich svÜte nothwendig WMn 'meiner Besitzüisgen in Fran^reH'.ml^'dirs längsr^.Znt j^eden lltlö ^ar.Vfäff'HnWsDeb- bare Briefe. schreiben, z. Auch . thut es mir, uneMi^h - wHs, einige ^Stunden in ungestörter Ruhe an der Seite eines treuen, theilnehmenden Freundes

zubringen zu ckönnetu . Meinej^gMige Thätigkeit ist- wie) gelähmt;, ich habe mich in der letztm Zeit .stets, in einer sieberhaftkn Aufregung-befunden. Ich und Alfred bedütM der Mnhe und Erholung.^ ^ ! n ? Der Graf ^ineintr, Sternberg sollte sich-eine Zeit lang niederlegen, -der Äaroit aber bat den Grafen, ihn sogleich in sein Schreibzimmer zu führen. Er wollte vor Allem die dringenden Geschäfte in's Reine bringen, dann erst sich Ruhe und^Erholüng' Mnnin.^^Wie beiden Herrn zogen sich sofort

in daS''Cäbimt' 'd'eS^Mlfstlf^jurü'ckL ''''AlftW.^Äber-Erhielt auf seine Bitte die Erlaubniß in den'Schloßgärten zu gehen, der sich in künstlich angelegten Terrassen am AbHange des Berges h'nzog, auf dem das Schloß lag. Ein kühler Herbstwind wehte, als Alfrcd in den Garten trat und trieb »hm has gelbgefärbte, abgefallene Laub entgegen, welches in - Menge auf den breiten, reinlich bekiesten Wegen lag. Alfred ging tiefer in den Garten hinein und betrachtete die künstliche Anlage desselben. Blumen blühten

nur mehr wenige, meistens Astern und hie und da eine Spätrose; -53S— HK!'MttetchMiObstbäume:!;uüd Me-lchielvn'siWeitkWchk -war^ ihre^ Frilchte beraubt/, selten^ sah man hin und wieder einen zurückgebliebenen Apfcs ncch. einsam am Zweige hängen oder eine^Traube unter den Blättern versteckt. Desto reicher, war das Treibhaus das sich im Garten befand, an Blumen aller Art. Alfred durchltMWt^crtMnMMang desselben und der Gärt ner, der eben mit der Aufstellung vow Blumen beschäftigt

war, die er ' terrassenförmig-mber.ein Machte Alfred mit ^ie^en ihm bisher ' MlbekanNttNkiBlumen: bekannt- uodZMußte Manches :^ '^dieselben ^behandelt und 'gepflcht - werden^ müßten^ . Pon ?dem ?Treibhaztse ai!s' begab''sich' Älfrv'd '/ijiHie Mitte 'des -'Gartens,''wo''.ein''großer'Spring- ^ bnlnnen.feinen silWWichen W^erstraH Mt^^M nicht . .utlbeträchtiicheMöh^. eznportrich., Mefes/.künstllW^ den Knaben ganz besonders, und - ida ^ eben die. Äbendsoyn^ mit ihrem, goldenen - Lichte 'durch die Wolkön ' brach, -nnt denen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 27.02.1864
Descrizione fisica: 10
und Lebensmitteln auS dem Sonnenhof die Gefühle dankbarer Freude und unverhosster Rettung eingekehrt. Alfred Brütel hatte den Geschenken einen Brief an den alten Doktor Schmuziker in Aarau beigelegt, den Rnodeli noch heute nach Aarau tragen sollte, um dcr Mutter dessen ärztliche Hilfe angeveihen zu lassen. In ein geschenktes Mäntelchen und feste Stiefeln ge kleidet. trat Ruodeli am Nachmittag ven weiten Weg nach Aarau an. Der Doktor war nicht zu Hause und Ruodeli mußte bl« am Abend warten. Da kam end lich! ver

war, nun mit Blitzesschnelle auf denselben, und mir zwei Schnitten waren Hände und Füße deS Gefan genen frei. ,Laßt den Mantel und macht« wie ich,' flüsterte Ruodeli Alfred zu. huschte wie eil» Schatten vom Wagen herab und kroch dann auf allen Bieren über den von den Lichtern der Schenke erleuchteten Straßengraben hin. Brütel fast willenlos ihm nach. Von hier hatten sie bald ven Wald erreicht. Hier bar Ruoveli seinen Schützling, hinter einer breiten Tanne sich hinzustellen, eilte vann zurück und tauchte dann plötzlich

mit vem Karabiner eines La»vjä.»erS wieder auS dem Straßengraben auf. Eiligst faßte er dann Alfred bei der Hand und führte ihn durch die dichte Waldsinsterniß rasch aufwärt» zu einer ihm wohlbekannten verborgenen Höhle im Fuchsloch. Bet der Schenke war eS indessen lebendig geworven. Die Landjäger hatten zu ihrem Schrecken die unbegreifliche Flucht deS Gefangenen bald genug entdeckt und eil« ten mit Lichter» nach allen Seiten hin, ihn wo mög» lich wieder einzufange». Doch all' ihr Suchm war umsonst

, wanderten geheimniß- volle Lieferungen von LebenSmitteln und Kleidungs stücken in die Höhle veS Fuchsloches hinein. Acht- Tage blieben die Flüchtlinge vier unveMigr »n» Ber steck. Ruodeli oetmittelte mit seltener Gewanatheit den Verkehr zwischen den beiden Müttern uno Alfred. Endlich wurde er doch von venttiauerau^e veS Wald» vogteS! in vem Augenblick gesehe , als er spähend ven Kopf aus vem Gcbülche herauastreckte. Es -yar am 14. Hornung, am Vorabend deS Abmärsche« der Rekruten. Eiligst veröle

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 11.12.1862
Descrizione fisica: 10
sind. Die Arbeit gereicht den Spaniern zur hohen Ehre. Gut vertheidigt ist Puente National uneinnehmbar. Zur Zeit der Vizekönige hatte die Garnison stetS für ein Jahr LebenSmittel, damit sie nur durch Hunger be siegt und Verstärkung abgewartet werden konnte.' Paris, 6. Dez. DaS offizielle Blatt meldet aus London, daß alle Blätter, die Nation und die Königin gegen die Kandidatur deS Prinzen Alfred sind. — Nach der „France' sind die Demonstrationen der Griechen für den Prinzen weniger einstimmig und weniger

Alfred und Rußland den Herzog von Leuchtenberg von der Liste der Thron kandidaten gestrichen habe, hat die größere Wahr, fcheinlichkeit für sich. Wenn auch ein solches Arran gement noch nicht erfolgt sein sollte, so ist doch gar nicht zu bezweifeln, daß eS in Kurzem erfolgen wird, denn Lord Palmerston spielt ein sehr sicheres Spiel, bei dem er gewinnen mnß. Wir haben gleich von vornherein nicht daran geglaubt, daß die Kandidatur des Prinzen Alfred, die so unerwartet in Griechen land auftauchte

— selbst wenn sich dieselbe zu Gunsten der von ihm weder gewünschten noch angeregten Wahl deö Prinzen Alfred wenden sollte. Die Unparteilichkeit, mit der sich Hr. Scarlett bei all den enthusiastischen Demonstrationen der Athener benimmt, ist wahrhaft rührend, und die „Times' kann sich heute noch vor Verwunderung über die unerwartete Wendung der Dinge iu Griechenland nicht fassen und erklärt mit kindlicher Unschuld, daß sie gar nicht begreifen könne, wer die Parole eigentlich ausgegeben habe. In Paris freilich begreift man dieß

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.08.1867
Descrizione fisica: 4
der Liquidatious-Verhaud- lungen gefaßt werden. Diese Verhandlungen sind nun zu Ende gegangen (das Inventar in den vier ehema ligen Bundesfestungen bleibt vorerst gemeinschaftliches Eigenthum der noch betheiligte» Regierungen.) ES hatten aber auch vor einiger Zeit bereits Verhand lungen zwischen Baieru und Württemberg wegen Ulms zurückbebte; es walteten Verhältnisse ob, welche eS Alfred von Beauclair (wie wir den Jüngling nenne» müssen, den die letzten Scenen dieser Erzählung uns vorgeführt) einst bereuen

lasse» könnte», daS freie Geschenk seines Herzens an Josefa verloren zu haben. Josefa fühlte es als unerläßliche Pflicht, ihn auch undefragt mit diesen Verhältnissen bekannt zu machen, und es dann in seine Wahl zu stellen. Aber es lag so viel Herbes in dieser Pflicht, daß sie lange nicht die Kraft in sich sühlte, eS selbst herbei zu führen. Alfred stand vor ihr in der Trennungsstunde, und wollte sie mit Versprechungen überhäufen; Josefa fühlte, daß sie es nicht so weit komme» lasse» dürfe

, und daß der Augenblick da fei, der wahrscheinlich über das Glück oder Leid ihrer Zukunft entscheiden werde. Aengstlich sah sie zu ihm auf und bat: «Halten Sie ein Alfred, bis Sie alles wissen, waS ich Ihnen sagen muß, und wasJhne» vicht eher gesagt zu haben »ch als Unrecht anerkenne und Sie bitte, mir eS zu verzeihen. Sie waren i» Begriff ein gewichtiges, ent scheidendes Wort auszusprechen, aber Sie wisse» noch nicht, wer daS Mädchen ist, dem Sie dies Wort ver- pfänden wollten. Der Vicomte von Beauclair möchte

eS zu spät bereue», seine Hand der Tochter eines ManueS geboten zu haben, dessen Name, ach, mit mit welchem Schmett muß ich das sage», eiust i» trauriger Weise im Buche der , Geschichte verzeichnet werden bürste, und vor bieser Reue möchte ich Sie so gerne bewahren, Alfred!' - (Fortsetzung folgt.) iu' » stattgefunden; dieselbe» wäre» aber dann wieder in'S Stocke» gerathen. ^ Italien. * Floren?,' 1. August. (Mazzin! nn^d Garibaldi.) Während eS bisher immer hieß, Mazziai und Garibaldi seien hinsichtlich

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 4
Data: 02.03.1866
Descrizione fisica: 4
kam /wirklich der Besitzer z des .Schlosses, Gr^f : von Merlin, von einem^ Jäger begleitet, durch, das .k Schloßthok hkreingeritten^ Kaum hatte er den Baron erblickt, so/schwang ^ er seinen Hut zum Gruße nnd beeilte sich vom Pferde zu steigen. Daraus z umarmte der Graf den Baron, hieß ihn willkommen und grüßte Alfred ' auf das Herzlichste. ,Jch bedaure-sehr/ fuhr er nach den Begrüßungen ' f fort, , theurer Freunds 'baß' sch^lch'.'ni^t/empfangen konnte, allein ich j niußte meine Gemahlin

, und ^ bereits die Hoffnung? aMegehen, Euch- zu j! - seh^n.^, . Der.Bar?n.bedeckte'-.seine.Stirne auf diese Frage uyd winkte-nur« l yhne ein Wort zu sprechen. Der Graf sührje ihn sammt Alfred schweigend ' in. cin Zimmer und bat ihn, auf dem Sopha Platz zu nehmen. Mternberg - letzte sich, schlang die Arme ineinander und blickte eine Zeit lang schweigend. ^ 5 . »5 — Ilnd^inkt^ dem 'Unßbl'N^e'-deS^tiefsten' Schmerzens zu Bodens Dann' erhob ^' langsam 'seiii ^al^)t' u'n^ blickte dm Grafen^ mit Thränen inAugen

^ zu überleben. Ein Nervenschlag hat vor vierzehn Tagcn.zihym Dasein ein Ende gemacht; sie Färb LM- .2^.Dk/o/)cr,v,-zfhu-;Kg^ nach.^er:HiprichtWA der und .dieß^ist auch der Grund, weßhalb wir- erst j^tzt .kommen qie! auf ^dcm GotteSacker -St.-lMadelaine^ beerdigend ^ Nur i ich und Alfred und ein paar Freunde begleiteten den Sarg zur Ruhe^ätte und weinten .. ^nti 'DMk/i^'r''bestell. HütteL'. und''.trcWchffin'HattinI^''Die starb so san^t und Mi? ergeben'wie' fie gelebt hat. So schmerzlich Mir'Her^od'^ MMs;Sel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.12.1862
Descrizione fisica: 8
- konsnlta und Bildung der Gemeiuderäthe durch Wah» len. Dieselbe Kommission beschäftigt sich auch mit Gesetzentwürfen bezüglich der Verschönerung Roms und der Erhöhung der Beamtengehalte. Paris, 11. Dez. Der Streit zwischen den Tui- lerieu und England über den griechischen Thronkandi- daten ist sichtlich noch keineswegs in der Abnahme gegriffen, denn nicht bloß dauert die Erbitterung dar über fort, daß England die Wahl des Prinzen Alfred ruhig vollziehen ließ, sondern die Kandidatur des Va ters

des portugiesischen Königs scheint Oel in's Feuer zu gießen. Der Argwohn der Tuilerien hat daher den höchsten Grad erreicht; sie sehen in dem Zurück ziehen des Prinzen Alfred nur eine neue Falle. Offen bar bedarf es wenig, um überhaupt alle fremden Kronkandidaten zu beseitigen und einen einheimischen, wenn nicht für einen Thron, doch für eine Präsident schaft aufzustellen. Für einen Thron, namentlich den eines fremden Fürsten, dürfte doch zur Zeit der grie chische Untergrund sehr wenig haltbar

und könnte aus einer neuen Ehe Kinder erzielen, die sich dann in der griechischen Re ligion erziehen ließen. Doch ein etwas weitausfehender Plan für einen 46jährigen Mann. Digamma sagt, wie die „Times' selbst, offen heraus: so weit Eng. land bei der griechischen Frage intercssirt sei, habe die griechische Agitation für den Prinzen Alfred ihre gut^ Wirkung vollständig gethan, nämlich die Ficiion rus sischen Uebergewichts in Griechenland zerstört. Turin. Die „K. Z.' charakterisirt das neue pie- montesische Ministerium

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 02.12.1862
Descrizione fisica: 4
slnd.' Merkwürdig bleibt es übrigens, daß trotz der großen Klagen über die piemonlesische Regierung, dort, mit keinem Wort der Bourbonen gedacht ist. Griechenland. Athen, 26. Nov. In Syra und Hydra fanden Manifestationen zu Gunsten des Prinzen Alfred statt, überall herrscht Ruhe. Nachtrag. Paris, 30. Nov. Die „Presse' meldet, daß mor- gen ein Ministerrath gehalten werde, der durch die Depeschen des Gesandten zu London über Griechen land, und durch einen Vorschlag Rußlauds hervorge rufen sei

habe, von dem Prinzip des Londoner Protokolls abzuweichen, welches Mit glieder der Dynastien der Schutzmächte von dem Thron Griechenlands ausschließe. Rußland habe dies schon früher als England, nämlich am 19. Oktober, erklärt. (A. Z.) Corfu, 23. Nov. Neue Demonstrationen in Athen; der allgemeine Ruf: Es lebe der König Alfred ! Mani festationen vor der englischen Gesandtschaft. Der eng lische Gesandte dankte für die Sympathien, indem er hinzufügte, daß er keine kategorische Antwort ertheilen könne, aber die Wünsche

der Bevölkeruug nach Lon don übermitteln werde. Er empfahl Mäßigung. Zu Lamia wurde Prinz Alfred als König proklamirt. Das Grundbuch. (Schluß.) Der Herr Oberlandesgerichtsrath Kiechl hat in seinem Berichte die verschiedenen Vorschläge einer Re- generirung dieser Zustände der Reihe nach einer ein gehenden Erörterung in den spezifischen Landesverhält nissen sich anlehnenden Kritik unterzogen, und die Vorzüge und Schattenseiten des Grundbuches des italienischen und bayerischen Hypothekenbuches

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.08.1867
Descrizione fisica: 4
werden. Als der Vicomte in j seine Wohnung zurückkam, übergab sein Diener ihm einen Brief, welchen der Klostergärtner, von Schwester Brigitta gesendet, so eben überbracht und dem Diener dringende Eile in der Bestellung desselben zur Pflicht gemacht. Herr von Beauclair erkannte auf der Adresse vie Handschrist Josefa's und lebhaft erregt öffnete er und las: „Ein Zufall, oder vielmehr Gottes schützende Huld ließ mich ein?« Plan entdecken, der Ihr Leben, Alfred, be.'roht; mein Vater hat mit den Häuptern der Jakobiner

die Verabredung getroffen, Sie, sobald Sie nach Paris zMckgekehtt sein werden , unter irgend einem Vor- wande hierher nach Lyon zu locken. Hüten Sie sich. in die Falle zu gehen, die man Ihnen stellen wird, denn o mein Gott! mein Äott! es i>l nur zu wahr.: mein Vater haßt Sie tödtlich und sinnt auf Rache. Alfred, in diesem unglücklichen Lande und in dieser unseligen Zeit bedarf es keines Beweises einer Zchulo; der Umstand, daß Sie anerkannt ein Freund deS Königs sind, wird genügen, Sie dem grausamste» Tode

zu unterwersen. Warum man sich die Mühe nehmen will, Sie nach Lyon zu locken, da man Ihr beabsich tigtes Verderben in Paris sehr leicht mit wenigen Federstrichen auf dieMte der Angeklagten bewerkstel ligen könnte: ach Alfred, dieser Umstand findet in der persönlichen Rachelust meines Vaters und in dem bösen Wunsche, sich an Ihren Qualen zu weiden, seinen traurigen Grund. So retten Sie sich und fliehen Sie anS Frankreich, in dem Sie keine'stunde länger sicher sind, und gebe Gott, daß dieser Brief

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