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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.11.1862
Descrizione fisica: 4
oder durch den Ablauf der Zeit, die hiesige Staatsangehörigkeit verloren haben, gleichwohl in ihre verlassene Heimat zurückzukehren wünschen, hiezu dann allen Vorschub zu leisten, wenn solche eines guten Rufes sich erfreuen und nicht von Mitteln entblößt sind. (Wes.-Z.) Frankreich. Paris, 49. Nov. Die griechische Thronkandidatur des Prinzen Alfred macht der „France' von. Tag zu Tag mehr Sorge. Heut verlangt sie nichts Geringeres als eine förmliche Erklärung Lord Palmerstons, daß England nun und nimmer die Wahl

eines seiner Prin zen acceptiren werde. „Man versichert, sagt sie, das Londoner Kabinet habe erklärt, daß es dieser Kombi nation fremd sei und daß es die griechischen Bevölke rungen nicht verhindern könne, von ihrem vollen Rechte Gebrauch zu machen, indem es sich vorbehalte, später eine seinen Prinzipien gemäße Entscheidung zu treffen. Wenn diese Einzelheiten richtig sind, so ist die Erklä rung des englischen Kabinets nicht hinreichend; es muß wissen, was es thun wird, wenn die Kandidatur des Prinzen Alfred

durchgeht, und es schon heute den Be völkerungen sagen,, um ihnen falsche Demonstrationen zu ersparen. Dieses ist um so nothwendiger, als die Nachrichten aus Griechenland uns aufs bestimmteste mittheilen , daß sich überall. Komitö's orgcmisiren, um die Kandidatur des Prinzen Alfred aufzustellen und zu unterstützen. Diese, aus den ihrer Anhänglichkeit an die englischen Ideen wegen bekannten griechischen Bürgern zusammengesetzten Komitö's werden auf vielen Punkten von den englischen Agenten, unterstützt

, wir nennen, namentlich den Piräus, Nauplia, Hydra, Ko- rinth und Syra, wo Offiziere der königl. englischen Marine von den in Rede stehenden Komitö's organi- sirte Bankette angenommen haben und bei denen man Toaste auf den Prinzen Alfred und die Vereinigung Englands und Griechenlands ausgebracht hat. Was die jonischen Inseln anbelangt, so arbeitet man dort offen für die Kandidatur des Prinzen Alfred, und dieses nicht allein auf Corfu, sondern auch auf Cephn- lonia, Zante und Argostoli

keiten datirten von der durch Graf Cavour provocirten Berathung, in welcher Rom zur Hauptstadt 1>eS Königreichs erklärt wurde. Desanctis und Decesare greifen das Ministerium an; Pepoli, dessen Rede mit Beifall gekrönt wurde, spricht für dasselbe. (A.Z.) Athen, 22. Nov. Die englische Gesandtschaft, we- > gen des Prinzen Alfred um Rath gefragt, hat geant wortet : daß sie sich in die Wahl nicht mische, Grie chenland könne frei wählen. Die Wahlen beginnen am 6. Dezember und endigen am 10. Es soll große

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 04.12.1862
Descrizione fisica: 6
Griechenlands. Die Dinge in Meriko. Plane Frankreich«^ Äroßbritannien. London, die Prinzen deS H^useS Koburg. Ist die Kandidatur des Prinzen Alfred von England Schein oder Ernst? I allen. Die Lage im Innern Italiens. Dänemark. Kopenhagen, die neue Note des Lord I. Russell. Nachtrag. <Zinige Worte über Feuerwehr, über Nettungs« lind Lösch- gerälhe Lontons. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. ^ Wien, 1. Dez. In einigen Tagen wird die erste Reichsrathssession geschlossen und die Landtage

der of- ficiösen Presse über die Kandidatur des Prinzen Alfred von England auf den Thron Griechenlands machen den Sieg Lord PalmcrstonS über den Kaiser L. Na poleon vollständig, bemerkt die „Allg. Ztg.' Mir sagen den Sieg, denn welche größere Niederlage kann es für den Erwählten vom zweiten Dezember geben, als wenn er gezwungen wird die Basis zu verläugnen, auf welcher er und das ganze zweite Kaiserreich steht —- IlZ sullriiAo universol? — Jeder der Gründe, welchen die officiöse Presse der Tuilerien

gegen die Wahl deS Prinzen Alfred vorgebracht hat und vorbringt, ließe sich auch mit gleicher Berechtigung gegen die Wahl L. Napoleons selbst anwenden. Schließt der Vertrag von 133V den Prinzen Alfred vom Throne Griechen lands aus, so that dasselbe der Vertrag von 1314 in Bezug auf Louis Napoleons für den Thron Frank reichs, das ihm kaum so allgemein und frei zugestimmt hat, wie Griechenland jenem zustimmen würde. Droht die Thronbesteigung des Prinzen Alfred den Pariser Frieden von 1355 zu gefährden

, so hat die Thron besteigung Louis Napoleons faktisch den Pariser Frieden von 1314 gebrochen, ja das zweite Kaiserreich hat so gar offen die Vernichtung desselben sich zum politischen Ziel gesetzt. Die Gefahr, die dem Frieden der Welt aus der Exwählung des Prinzen Alfred droht, die Verletzung der Verträge, welche dadurch begangen wird, ist unzweifelhaft geringer, als dieß bei der Er wählung L. Napoleons der Fall war. Was heißen also die Protestationen der Organe der Tuilerien anders als: das allgemeine

Frankreichs, im Falle England es mit seiner Kandidatur zum Aeußersten triebe, schreibt der Wiener Eorrelp. des ,,H. B. H.': „Man theilt uns mit, daß binnen Kurzem, und zwar wahrscheinlich dann, wenn die griechische Kandidatur des Prinzen Alfred von officieller Seite in London positiver hervorgehoben werden wird, der Ausdruck; einer hauptsächlich von Paris aus inspirirten Bewegung in den rumänischen Donaü-Fürstenthümern zu gewär tigen sei, deren Zweck, die Ersetzung des bisher von Frankreich patronisirten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 04.12.1862
Descrizione fisica: 6
115«5 in Abrede gestellt werden, daß die Durchführung »ine« solchen Vorhabens von Seilen Frankreichs und Ruß« landS für dir Integrität der Pforte verhältnißmüßig größere Gefahren impliciren würde, als durch die erclu« sive Herrschaft deS englischen Einflusses in Griechen land der Bestand der Pforte an Sicherheit gewinnen könnte.' Großbritannien. Die Prinzen des Hauses Koburg versammeln sich in London zu einem Familienrathe, der die Ange, legenheit wegen der Kandidatur für den Prinzen Alfred

behandeln soll. Der Prinz von Wales mußte dazu schleunig von Paris herüberkommen, und der greise König Leopold der Belgier, der in der Fami lienpolitik dieseS HauscS eine bedeutende Rolle ipielt, soll für die englische Kandidatur sich auSzusprechen entschlossen sein. Sehr im Widerspruch mit den bezüglichen Aeu ßerungen der französischen Presse läßt sich „M.Post' aus Paris schreiben: »Ich kann versichern, daß der Kaiser Napoleon in Eompiügne sich über die Erwäh lung deS Prinzen Alfred zum Gricchenkönig

ausge, sprechen hat. Der Kaiser dachte, daß die griechische Nation nichts besseres thun könnte als einen Sohn der Königin von Großbrittanien zu wählen, der sie konstitutionell regieren und dadurch nothwendiger Weise die Wohlfahrt des Landes befördern würde.' London. (Ist die Kandidatur des Prinzen Alfred von England Schein oder ErnstDiese Frage be schäftigt gegenwärtig die politischen Geister Haupt, sächlich, ja fast ausschließlich, und gewiß mir allem Recht; denn wie sich das Loos Griechenlands ent

in den Rücken zu fallen? Mit Einem Worte: ist die Kandidatur des Prinzen Alfred ein ernster Stoß oder eine leere Finte? Zur Hälfte haben wir darauf bereits geantwortet, indem wir zeigten, daß es für England höchste Zeit sei, seinen lang bewahrten Trumpf gegen Frankreich endlich auszuspielen. Und daß Eng land auch ernstlich daran denkt, dies zu thun, dafür glauben wir wenigstens einige Gründe und Zeichen noch beibringen zu können. Außer Zweifel vor Allem ist, daß, wenn nicht England selbst seinen Kandidaten

werde, in welchem Fall wohl eine Kabinetskrisis ein» treten dürfte. Baron Nicolai wird bei Hof mit Gunst bezeugungen überhäuft. N a ch t r a g. Berlin, 1. Dez. „National-Zeitung': Sicherem Vernehmen nach -hat das dänische Kabinet anch die nenesten Vermittlungsvorschläge des Grafen Russell in der fchleswig - holsteinischen Angelegenheit bereits ablehnend beantwortet. (A. Z.) Paris, 1. Dez. Man versichert: die Angelegen heit der griechischen Thronkandidatur werde geordnet werden. England würde auf den Prinzen Alfred

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.11.1862
Descrizione fisica: 4
vom Kurfürsten sich Audienz erbeten. Die heutige „Morgenztg.' ist mit Beschlag belegt worden London, 25. Nov. Die heutige „Times' schreibt: Prinz Alfred könne die Wahl Griechenlands nicht an nehmen, weil England dann zu wählen hätte zwischen der Erhaltung der Türkei und der Mission des Prin zen Alfred, türkische Provinzen an Griechenland zu bringen; die Erwählung eines russischen, englischen oder französischen Prinzen würde Unzukömmlichkeiten Todesstrafe verhandelt; die konstituirende Versammlung I ^solge

, 26. Nov. einem, wahrscheinlich im Auftrag veröffentlichten Ar tikel: Frankreich habe kein Motiv dem Vorschlag Eng landö seine Zustimmung zu verweigern, und das von den drei Großmächten bezüglich Griechenlands abge schlossene Uebereinkommen zu erneuern. Die Stellung Frankreichs sei eine überaus klare. Die Thronbestei gung des Prinzen Alfred verletze Frankreich nicht, Griechenland könne frei seinen Souverän wählen. Die französischen Beziehungen zu England seien so vertrau licher Natur, daß Frankreich

bei der Wahl des Prin zen Alfred kein Mißvergnügen empfinden iönne. Die Stellung dieser Großmacht könne, wenn sie eine Dy nastie in Griechenland zu unterstützen habe, Frankreich kein Mißtrauen einflößen, denn sie befände sich zwei Schwierigkeiten gegenüber; sie müsse entweder Grie chenland in seine Gränzen einschließen, und dann werde der neue König unpopulär, oder den Ehrgeiz Griechen lands ermuthigen, und damit die orientalische Frage eröffnen. Diese Verlegenheiten würden für England aus dem Triumph

des Prinzen Alfred erwachsen. Ein Fehler wäre es das nicht zu sehen; die „Times' habe das vollkommen verstanden. (A.Z.) Turm, 25. Nov. In der gestrigen Kammersitzung las der Minister Pepoli eine Depesche des französischen Kabinets vor, welche der piembntesischen Regierung im September 1859 verbot, die damals nach Turin ge kommene toskanische Deputation zu empfangen, welche die Annexion Toskana's verlangte; demungeachtet habe Ratazzi damals gewagt, trotz des ausdrücklichen Ver- ... . botes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 11.03.1865
Descrizione fisica: 6
. Vom Ü0. Mai lM>. nngiltig vom J0 Ma,°t^Z Franz Müller, auf die Erfindung einer neu^ Comlr^' Windofeus. Vom t. Mai IN!?, ungiltig vom -I. Mai IMI D » . , Alfred Lenz, auf die Verbesserung des Nppar^e» ^ Wolle. Vom I. Mai ISS2. ungiltig vom Mai t86? ? .V/ Ed. A. Paget, auf die Verbesserung km Bane v7n B?°ten uni Schaluppen und an den hiezu zu verwendenden Maschinen Vom ^ Mai 16S2. ungiltig vom S. Mai 1LSI. D. Z. erl -l- Ap^«5. auf die Erfindung eine» Apparate» zur lieber. b^u'g ^e» DampreS. Vom S. Mai

I-M. ungiltig vom 5. Ma! gangen), auf die Erfindung von Slnstreicherfarben für alle Gattungen ron Gegenständen, genannt: .Picturin.' Vom ö. November I8K2, auf da» Z. Jahr. Veschr. g. geh. Alfred Fauvin Jaloureau, auf die Erfindung eine»Zeigenthümlichen Verfahren» in der Anfertigung wasser- und Infltichter Röhren für Ga»-. Wasser- und unterirdische Telegraphendrahtleitungen. Vom kj. Noveniber lSZg. auf da» 7. Jahr. Beschr. o. geh. Alfred Lenz, auf die Erfindung eines eigenthümlichen Pulver» zur Verhütung

), auf die Verbesserung der galvanifirten Reibzündhölzchen. Vom 2g. Noveniber I3ÄZ, auf das !>. Jahr. Veschr. g. geh. Alfred Lenz, auf die Verbesserung an den Maschinen zur Anfer tigung von gedrehten und anderen Garnen, Schnüren. Seilen und Tauwerk au» Flachs, Hanf und anderen Fasersubstanzen. Vom lg. November lö62, aus da» 3., und k>. Jahr. Veschr. o. geh. AloiS Winller, auf die Erfindung, Aufschriften in Gold-O«lfarben auf Blech mittelst der Druckerpresse anzubringen. Vom l7. No vember I8Z7, auf das tz. Jahr

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 04.12.1862
Descrizione fisica: 4
. Paris, 1. Dezember. Man versichert, die Ange legenheit bezüglich der Kandidatur für den griechischen Thron sei geordnet. England soll auf die Kandidatur des Prinzen Alfred, Rußland auf jene des Herzogs von Leuchtenberg verzichten. Paris, 2 . Dez. Der Gerichtshof von Douai hat das Erkenntniß auf einmonatliche Gefängnißstrafe gegen Mirö's aufrecht erhalten. London, 2. Dez. Die heutigen „Times' bemerken: England solle die Erwählung des Prinzen Alfred dan kend ablehnen, aber auch dasselbe von Rußland

in Betreff des Herzogs von Leuchtenberg fordern. Grie chenland könne im Erzherzog Ferdinand Maximilian eine vortreffliche Wahl treffen. Die heutige „Morning- post' schreibt: England habe beim Ausbruche der grie chischen Revolution sofort die Erneuerung des Ueberein- kommens vom Jahre 1830, keinen Verwandten der Schutzmächte zum Throne zuzulassen, vorgeschlagen. Rußland habe sich diesen: Vorschlage zumeist widersetzt, proponire ihn aber jetzt selbst, nachdem die Wahl des Prinzen Alfred gesichert erscheint

- ningpost-Artikels vom 24. Nov.: Unter anderen Um ständen würde Rußland ohne Mühe einen seiner Prin zen den hellenischen Thron besteigen gesehen haben, allein es weiß, daß es nöthig ist, die bedauerlichen Rivalitäten ^u entfernen, welche die Entwicklung Grie chenlands verhindern würden. Die Kandidatur des Prinzen Alfred aber konnte keine ernstliche sein. Mor- ningpost hat sich über uns, über Europa, und insbe sondere über Griechenland lustig gemacht. Vermischte Nachrichten. (Der Preis des Rindfleisches

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.01.1863
Descrizione fisica: 4
hat nicht gesäumt, sich ganz danach zu richten, und wir haben 4m Voraus jede Idee einer französischen Kandidatur abgelehnt. Die Kabinette von London und St. Petersburg zeigten gleiche Bereitwilligkeit. Die drei Höfe waren also > einig, der provisorischen Regierung von Athen anzu- ! zeigen, daß sie das Protokoll der Londoner Konferenz für anwendbar auf die Wahl des neuen Souveräns hielten. Allein das Londoner Kabinet hielt darauf, daß, bevor es in Athen offiziell die Kandidatur des Prinzen Alfred ablehnte

, Rußland gleichfalls die des Herzogs von Leuchtenberg abweise, und da diese Wahl auf die gewünschten Erklärungen warten ließ, so zeigte die englische Regierung ihre Absicht an, sich als frei von ihren Engagements zu betrachten Von diesem Augenblicke ab nahm die Kandidatur des Prinzen Alfred einen neuen Charakter an. Die Regierung des Kaisers glaubte der Freundschaft, welche sie mit der englischen Regierung verbindet, schuldig zu sein, ihr mit voller Offenheit auseinander zu setzen

, wie wir die Eventualität eines englischen Königthums iu Griechen land betrachten, und die Verwicklungen zu zeigen, welche ! in der allgemeinen Politik Europas daraus entstehen kön nen. Da uns das Londoner Kabinet antwortete; es ! sei bereit, die Krone für den Prinzen Alfred abzuleh nen, wenn Rußland darein willigte, den Herzog von Leuchtenberg als in den in dem Protokoll von 1830 vorhergesehenen Ausschließungen Inbegriffen zu betrach ten, so haben wir alle Kraftanstrenguugcn gemacht, um auf dieser Basis

eine Ausgleichung zu Stande zu bringen. Das Kabinet von St. Petersburg ist diesem Wunsche nachgekommen. Es sind daher zwischen Eng land und Rußland zwei Noten ausgewechselt worden, um eine gegenseitige Verzichtleistung im Falle der Wahl i des Prinzen Alfred und des Herzogs von Leuchtenberg ■ zu stipulircn. Die Regierung Sr. Majestät hat selbst in diesen Entschluß eingewilligt, der durch eine Erklä rung der Gesandten der drei Höfe zur Kenntniß Grie chenlands gebracht worden ist. Die Kabinette sind außerdem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 12.02.1863
Descrizione fisica: 8
werden. Die Insurgenten haben von Sos nowice an ein nicht unbedentendes Terrain längst der Gränze inne; auch sollen die Waldungen, die von hier aus zu sehen sind, von ihnen besetzt sein. Hier befindliche russische Soldaten erzählen, daß bei dem Angriff in Sosnowice zuerst Beamte letzteren Ortes und der Eisenbahn angehörig, auf sie geschossen haben. Gricchenllmd. Die Griechen halten trotz der entschiedenen Wei gerung Englands, die Wahl anzunehmen, an dem Prinzen Alfred fest. Auch dadu.ch haben sie sich nicht irre

vor gelegt, durch welche die Absetzung des Königs Otto und der baierischen Dynastie ausgesprochen und Prinz Alfred zum Könige von Griechenland erklärt wird; und die Nationalversammlung hat durch Einstimmig keit beide Dekrete bestätigt und den Prinzen Alfred zum Könige der Hellenen als Erwählten von 230.090 Stimmberechtigten proklamirt. An demselben Tage hat die provisorische Regierung einen Bericht über ihre Geschäftsleitung erstattet und ihre Vollmacht nieder gelegt. Die Nativnalvcrsammlnng

halte trotz der Ablehnung des Herzogs von Koburg dessen Thronkandidatur aufrecht und wirke vorläufig dahin, daß die griechische Nationalversammlung die Wahl des Prinzen Alfred annnllire und den Herzog von Koburg zum König wähle. Dann seien weitere Verhandlungen in Aussicht. Turin, 9. Febr. Alle Zöglinge des ausgelösten polnischen Offiziers-Colleginmö in Eunco sind in ihre Heimath abgereist. (A. Z.) Turin, 9. Febr. In der Deputirtenkammer ist Pctrucelli's Interpellation über die polnische Angele

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 16.01.1863
Descrizione fisica: 6
Alfred dementirte, Ruß land jene des Herzogs von Leuchtenberg dementiren lasse. Das Schriftstück zeigt an, daß nach einigem Zögern Rußland zustimmte. Zu gleicher Zeit wurde vereinbart, daß die Mächte sich über einen den Grieche,» vorzuschlagenden neuen König einigen werden. Gleich zeitig erklärte England sich bereit, Griechenland die jonischen Inseln abzutreten, unter der Bedingung der Zustimmung der Mächte, welche dtc Wiener Verträge unterzeichneten, und daß Griechenland die territorialen Grenzen

respektire. (Schluß folgt.) Großbritannien» London, 10. Jän. Die englische Regierung soll nach einer Korrespondenz der „Allg. Ztg.' an die Großmächte bereits die Anfrage gestellt haben: ob, falls derselbe gewählt werde, keine Einwendung er hoben werden würde gegen die Empfehlung des Herzogs Ernst von Sachsen-Koburg-Gotha für den griechischen Thron. Die Neuigkeit ist überraschend, aber gleichwohl vollkommen begründet. Im Fall diese Idee sich realisirt, würde Prinz Alfred sofort im Her zogtum succediren

. Indeß hat England doch auch noch keineswegs die Hoffnung aufgegeben, daß Dom Fernando sich dem an ihn gestellten Verlangen noch fügen werde, und zwar aus Rücksicht für das Ko- burg'sche Hausinteresse. Aus diesem Gesichtspunkte hat denn auch König Leopold in der Sache intervenirt. Griechenland» Aus Athen wird dem Moniteur geschrieben: Die Aufregung zu Gunsten des Prinzen Alfred dauert fort und die Führer der Agitation bestehen darauf, die Nationalversammlung in diesem Sinne votiren zu las sen

dieser Krone zu bestimmen, gescheitert sind. Der neuen Combination zufolge würde der kinderlose Herzog Ernst den ältesten Sohn des (in Wien lebenden) Herzogs August von Sachsen- Koburg und der Prinzessin Clementine von Orleans als eventuellen Nachfolger auf dem griechi schen Throne adoptiren, während Prinz Alfred von England in Koburg succediren würde. Alcxandria. 13. Jän. Der Vicerönig hat Frankreich 500 Neger - Soldaten gestellt. Dieselben sind auf einem französischen Kriegsschiff eingeschifft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 28.11.1862
Descrizione fisica: 4
ist. — Die russische Regierung hat ihren ehemaligen Gesandten, den Grafen Kisscleff, ermächtigt, in Paris zu bleiben und ihm zu diesem Behufe einen Zahres- gehalt von 12V,VW Frcs. ausgesetzt. „Am Pariser Hofe,' — schreibt man aus der Hauptstadt Frank reichs — „wo man dergleichen zu beurtheilen weiß, fleht man darin ein Streben Rußlands nach einer verschärften Ueberwachung der französischen Politik.' Paris, 23. Nov. Die Kandidatur des Prinzen Alfred ist ein politisches Factum von der höchsten Wichtigkeit

' erklärt in einem, wahrscheinlich im Auftrag veröffentlichten Artikel: Frankreich habe kein Motiv, dem Vorschlag Englands seine Zustimmnng zu verweigern und das von den drei Großmächten bezüglich Griechenlands abgeschlossene Uebereinkommen zu erneuern. Die Stel lung Frankreichs sei eine überaus klare. Die Thron besteigung des Prinzen Alfred verletze Frankreich nicht, Griechenland könne frei seinen Souverän wählen. Die französischen Beziehungen zu England seien so ver traulicher Natur, daß Frankreich

bei der Wahl des Prinzen Alfred kein Mißvergnügen empfinden könne. Die Stellung dieser Großmacht könne, wenn sie rine Dynastie in Griechenland zu unterstützen habe, Frank reich kein Mißtrauen einflößen, denn sie befände sich zwei Schwierigkeiten gegenüber: sie müsse entweder Griechenland in seine Gränzen einschließen, und dann werde der neue König unpopulär, oder den Ehrgeiz Griechenlands ermuthigen, und damit die orientalische Frage eröffnen. Diese Äcrlcgciiheiten würden für Eng land aus dem Triumph

des Prinzen Alfred erwachsen. Ein Fehler wäre cs, daS nicht zu sehen; die „Times' habe daS vollkommen verstanden. (A. Z.> Für die Abgebrannten in Stilfs. Uebertrag: 7 fl. —kr. Von Herrn Schwind in Hall . . . 23 fl. — kr. Aus Waidring . 2 fl. — kr. Don einem Ungenannten t fl. — kr. Zusammen . 35 fl. — kr. Fernere Beiträge werden von der Reduktion mit Ver gnüge» entgegengenommen und ihrer Bestimmung zugeführt. «»rimtwrrtllchis Nedakleur. Winzen Wafserman-». — Verlag t-r W-'.gner'schin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 09.12.1862
Descrizione fisica: 6
vom 7. Nov. bestätigen die Ausgleichung des Conflicts mit Herat. (A. Z.) Athen, 29. Nov. In Patras fand während einer Demonstration zu Gunsten des Prinzen Alfred ein Conflict statt. In Megara, Eleusis und Livadien sind Bauernunruhen durch die Präfekten beigelegt. Die Vor bereitungen der russischen Partei zu Demonstrationen für den Herzog von Leuchtenberg wurden von der Regierung vereitelt. Der ehemalige Ministerpräsident Kolokotroni, welcher hier angekommen, mußte wegen drohender Haltung des Volks

wieder abreisen. Das Volk zwang den russisch-gesinnten Redakteur des Jour nals „Aeon' das Land zu verlassen. (A. Z.) Athen, Z. Dez. Gestern ist ein Telegramm von London eingelaufen, wonach die englische Regierung die Wahl des Prinzen Alfred nicht annehmen zu kön nen erklärt. In Folge dieser Nachricht hat die prov. Regierung die direkte Wahl des Königs für nächsten Freitag angesetzt. Man glaubt: der Prinz Alfred werde trotzdem gewählt, und die Wahl dann von Seiten Englands angenommen werden. (A. Z.) Athen

, 5. Dez. Die Operationen der allgemeinen Abstimmung haben begonnen. Zweitausend fünfhundert Stimmen wurden bis jetzt abgegeben, alle für Prinz Alfred. Die Wahl des Prinzen erscheint gewiß. Die Regierung macht eine Anleihe von 6 Millionen Drach men. (A. Z.) Lokales. Innsbruck, 4. Dez. Zur würdigen Begehung der Feier der 500jährigen Vereinigung Tirols mit dem glorreichen ErzHause Oesterreich, die im Sommer des künftigen Jahres stattfinden soll, wer den in unserer Provinzial - Hauptstadt bereits

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 03.10.1865
Descrizione fisica: 6
eines Feder-Ma- »ometers mit doppeltem Kaulschukverschlusse uud Metallpiston. Vom II. November ISKZ, ungiltig rom It November ISKt. D. Z. crl. Julius Franz Ludwig Paquier, auf die Erfindung eine? eigenthüm lichen Geschosses mit äußeren Schranbengängc». Vom I t. Novem ber ISKI, ungiltig vom It. November ISKt. D. I. crl. Alfred Nobel, auf die Verbesserung in der Fabrikation des Spreug- und SchießpulverS. Vom Ij. November 186?, ungiltig vam II. No vember ISKt. D. Z. crl. Joseph Laber, auf die Erfindung

zur Aufarbeitung von Eoaks i» größeren Dimensionen auf Bergwerken. Vom I. Juni ISKZ, auf I Jahr. Veschr. o. geh. Alfred Lenz, Eivil-Jngenieur !» Wie», auf die Verbesserung der Maschinen zur Bearbeitung von Seidenabfällen. Vom 8. Juni ISKZ. auf 2 Jahre. Beschr. o. geh. Georg Mayer, Photograph iu Pest, auf die Erfindung: Trans parent-Photographien auf Spiegel-Bein-MilchglaS u. s. w. von be liebiger Farbe und ohne Anwendung von Papierbildern anzufertigen. Vom I. Juni ISKZ, auf I Jahr. Beschr. g. geh. Wilhelm

des gerösteten Hanse», »Dieanapulatriee* genannt. Vom 2. Jnni ISKZ. auf '< Jahre. Beschr. g. geh. William Edward Kochs^ in London (Äcvollnlächtigtcr G- Märkl in Wir»), auf die Verbesserungen in der Eonstruetion von Trägern für Brücken, Viaducte und Dächcr, von Absteifungen für Schisss- wände uud Verankerung?» für Schornsteine und Leuchtthürme. Vom 10. Jnni ISKZ. auf z Jahre. Veschr. o, geh. John Ehapmann in London (Bevollmächtigter Alfred Lenz in Wien), auf die Erfindung eines Apparate» für Ilinschläge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 04.05.1865
Descrizione fisica: 6
. Vom 13. Juni tSM. unglltig vom <3. Juni 1861. D. Z. erl. Leon Malzard und Leopold Eduard Dulac, auf die Verbesserung der Druckereimaschinen. Von, >7. Juni ISA), ungiltig vom 17. Juni 1864. D. Z. erl. Alfred Lenz, auf die Verbesserung der HinterladungS-Feuerwassen. Vom 3. Juni 1861, ungiltig vom 3. Juni 1864. D. Z. erl. Ade. Siry, Lizar» ca Eomp., auf die Erfindung eines E!as-Eom- pensationSsystemS mittelst Schöpflöffel. Vom I?. Jnni 1861, ungiltig vom lg. Juni 1864. D. Z. erl. Jean Louis Andrö und Philipp

vom 21. Juni 1861. D. Z. erl. Adam Heller, auf die Erfindung einer eigenthümlichen Kochma schine und WärmehalterS, welche sich auch als Kältehalter für kühl zu haltende Substanzen verwenden lassen. Vom 23. Juni 1862, un giltig vom 23. Juni 1861. D. erl. Alfred Lenz, auf die Verbesserung an den Telegraphenapparaten. Tom 26. Juni 1862, ungiltig vom 26. Juni 1861. D. Z. erl. Ludwig Krakvwitzer und I. D. Pohlmann, auf die Erfindung eines sogenannten .SchnellkühlerS.' Vom 3. Juni 1K63, ungiltig vom z. Juni 1864

, das Erstarren der Oele zu verhniterii. Vom 6. Jänner 1865, auf I Jahr. Beschr. g. geh. Jules Aubin, Müller in Pari», (Bevollmächtigter Frietrich Nö tiger in Wien), auf tie Verbesserung ter Votenstemc bei Wahl mühlen zum Mahlen ter Körnerfrüchte und der zerreibliche» Sub stanzen im Allgemeinen. Vom 6. Jänner 1865. auf I I. Veschr. g. geh. Alfred Lenz, Eivil-Jngenieur in Wien), auf tie Verbesserung bei ter Darstellung von Ehrvmsalzen. Vom 6. Jänner 1865, auf 2 Jahre. Veschr. g. geh. ^ Ferdinand Daubrawa

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.11.1862
Descrizione fisica: 8
so vieler Unglücklichen beigetragen zu haben, zu entsprechen. Frankreich nicht. Griechenland könne frei seinen Souverän wählen. Die französischen Beziehungen zu England seien so vertraulicher Natur, daß Frankreich bei der Wahl deS Prinzen Alfred kein Mißvergnügen empfinden könne. Die Stellung dieser Großmacht könne wenn sie eine Dynastie in Griechenland zu unterstützen habe. Frankreich kein Miß trauen einflößen, denn sie befände sich zweiSchwierigkeiten gegenüber: sie müsse entweder Griechenland

in seine Gränze einschließen, und dann werde der neue König unpopulär, oder den EhrgeizGriechenlandS ermuthigen. und damit die orientalische Frage eröffnen. Diese Verlegenheiten würden für Englanv aus dem Triumph des Prinzen Alfred er wachsen. Ein Fehler wäre eS daS nicht zu sehen; die Times habe das vollkommen verstanden. Bozen. 27. Novbr. Vielleicht erinnert sich noch mancher Leser der »Tiroler Stimmen- an einen Schmähartikel auS Passeier, welchen selbe in ihrer Nr. 213 vom 24. Dezember 186l veröffentlicht

: Frank reich habe kein Motiv dem Vorschlag Englands seine Zu stimmung zu verweigern, und das von den drei Großmäch ten bezüglich Griechenlands abgeschlossene Uebereinkommen zu erneuern. Die Stellung Frankreichs sei eine überaus klare. Die Thronbesteigung des Prinzen Alfred verletze Gold-<5ourse in österreichischer Währung. kosen, ilea 23. November. Kspoleomi'or ll. g.tiS. 8ouversins«t'or 16.70, l.ouisü'or —, tivnuesers. 38.—, Dukste» S.7S, ltrooei» —.—., djilder-ä?io 1A>. Wie», ZK. November

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 21.01.1863
Descrizione fisica: 6
. Beschreibung geheim gehalten. Simon Schwarzer tn Wien, anf die Erfindung eines Apparates zur Selbstbefruchtung der fnr die Färbung von Stampiglien erforderlichen Polster. Vom 27. August 1862, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. . ^ Franz Friedrich Kukla, Chemiker in Wien, auf die Verbesserung der Gasöfen. Vom 28. Aug. 1862, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehakten. Wilhelm Heinrich Christian Voß, in Berlin (Be- vollmächtigter Alfred Lenz, Civil-Ingenieur in Wien), auf die Erfindung

einer eigenthümlichen Dampfmaschine. Vom 28. Aug. IL62, auf 1 Jahr, Beschreibung off>n gehalten. Alfred Lenz, Civil-Jngenieur in Wien, auf die Verbesserung in der Erzeugung von hohlen Glas waaren. Vom 23. Angnst 1362, anf 2 Jahre. Be schreibung offen gehalten. Heinrich Bollinger junior, Ingenieur und Mecha niker in Wien, anf die Erfindung, Rädernaben von Guß >'n Einem zu verfertigen. Vom 28. Siug 18S2, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. LoniS Croc, Chemiker zu Aubusson in Frankreich (Bevollmächtiotcr

die Erfindung von Apparaten zur Erzeugung galvanischer und magneto-elektrischer Ströme. Vom 30. Aug. 1362, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Alfred Lenz, Civil-Jngenieur tn Wie». auf die Verbesserung an den Maschinen zum Ueberzlehen von Metallstreifeu mit Zeug. Vom 30. August 1SS2, auf 2 Jahr. Beschreibung offen gehalten. 0. Verlängerte Privilegien. Gebrüder Franz, Michael, August, Josef und Jakob Thonet, auf die Erfindung, dem Holze durch Zerschneiden und Wiederzusammenleimen jede beliebige Biegung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 30.07.1867
Descrizione fisica: 6
. 8. Lindcnthaler Karl, 9. Mayr Karl, 10. Tschnrlfchenthaler Hermann, II. Ranch Rudolf, 12. Mageö Heinrich, 13 Hirn Edmund. Im Zeichnen : 1. Schönhuber Ludwig, 2. Hep perger Johann. Im Turnen: Bergmeister Hugo. Erste Klasse mit Vorzng verdienten: 1 Klasse: Jülg Bernhard, Rutthoser Wilhelm, v. Angeli Alfred, Onestinghel Cäsar. Norz Andrä, Mendl Johann, Wenin Franz, Zickler Hermann, Lenrr Anton. Hillebrand Peter, Jenewein Josef, Nairz Lud wig. Zehenter Josef, Schneider Hermann, Berger Karl. 2. Klaffe: Schaufler

Franz, Moriggl Anton, Onestinghel AlsonS, Baron Grass Albert, Mayr Friedrich, Baur Rudolf. Peterlongo Josef, von Schützenau Wilhelm, Bohslavski Johann, Jeggle Emil, Kempf Josef, Deisenser Joses, i?trickner Willibald, Reimann Johann. 3 Klasse: Stocker Joses, Engel Josef (Sohn des Kaufmanns), Rameis Heinrich. Jülg Johann, Jülg Karl, Uuterberger Karl, Hammerle Rudolf, Krainer Karl, Mair Franz (Sohn d. Mnsiklehrers), Oberbauer Karl, Ptaezek Alfred, Rainer Benedilt, Liner Franz, Huber Josef, v. Lemmen

Franz, Rieger Georg, ^Sngel Karl, Dünfer Alfred, Gerstgrasser Eduard, Kerbler Viktor, Vinatzer Anton, Schweiger Josef, Jaud Karl, Mair Josef. 4. Klasse: Jester Hermann, Tabernill Andrä, Bihler Karl, Waibl Eduard, Senn Josef, Engel Franz, Fuchs August, v. Gasteiger Otto, Tschurtschenthaler Karl, Köb Karl. Schlechter Sebastian, Meßmer Franz, Oberthanner Joses, Hüter Anton, Hinterwaldner Franz, Bickel Franz, Ferrari Rudolf, Ghiringrlli Joses, Keller Leopold, Liudeulhaler Frauz, Engelbrecht Eduard

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.11.1862
Descrizione fisica: 8
aus Grie chenland und von den jonischen Inseln zufolge, dauern dort die Demonstrationen zu Gunsten Englands fort. Die Wahl des Prinzen Alfred könne als gesichert betrachtet werden, uuv der englische Einfluß trete immer mehr in den Vor dergrund. Deutschland. Berlin. Die durch den preußisch.französischen Handels vertrag angeregte Debatte, welche bereits in den Zeitungen und auf dem Münchener Handelstage einen so erbitterten Charakter angenommen hatte, ist in diesem Augenblick. Gegenstand nicht minder

, nach seinem vielgeprüften Leben einst auszuruhen, ist für den Papst, den Verkündiger deS Dogma's von der unbeflekten Empfängniß Maria, ein lang gehegter und beruhigender. Oeftere Besuche dieser Kirche, bei welchen der h. Vater die Fortschritte der Arbeit mit Interesse verfolgte, haben in den letzten Wochen statt gefunden. Frankreich. Paris. 17. Nov. Die France hält eS für geeignet zu behaupten, daß die Candidatur des Prinzen Alfred von England auf den Thron von Griechenland in England ernsthaft betrieben werde uni

England unter gewissen Be dingungen die jonischen Inseln dann an Griechenland ab treten wolle. Die France weiß, daß englische Agenten be reits die griechischen Provinzen durchreisen, um gegen die Kandidatur deS Herzogs von Leuchtenberg und für die deS Prinzen Alfred zu agitiren. — Nach der »France' ver schlimmert sich die Situation in Italien; die Steuerlast und das Mißvergnügen nehmen zu. ebenso die Verlegen heiten des Ministeriums. Dasselbe werde von Ricasoli und seinen Freunden angegriffen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 06.12.1862
Descrizione fisica: 10
ist. diese Majorität wieder zu schaffen, haben wir unsere Entlassung genommen. ' Frankreich. Paris)-1- Dez. > Man versichert : 'die Angelegenheit der griechischen Thronkandidatur-lwerdx geordnet werden. Eng land würde auf den Prinzen Alfred. Rußland auf den Herzog von.. Leuchtenberg verzichten., —Z WsjNovbr^ Äus CömpiegNesServen fabelhiifte^Dinge- berichtet iiber 'den beispiellosen Luxus, der dort am Hofe herrscht; die Damen 'erscheinet' nie zweimal in demselben Kleid?,' weil sie' wissen. i>aß das ungern gesehen

vom Jahre 48M. keinen Verwand» ten der Schußmächie zum Throue zuzulassen, vorgeschlagen. Nnßland habe sich diesem Vorschlage zumeist widersetzt proponire ihn aber jetzt selbst, nachdem die Wahl deS Prin zen Alfred gesickert erscheint. Ein Arrangement sei leicht, wenn die Kandidatur deS Herzogs von Leuchtenberg weg fällt, da England versöhnlich gesinnt ist. Rußland Petersburg. 2. Dez. Das Journal de St. Petersbourg erklärt in einer Antwort auf ven Artikel der „M. Post' vom 24. Okt.: Rußland

würde unter andern Umständen ohne Unruhe einen seines Prinzen ven griechischen Thron besteige» sehen, aber eS wisse, da? eS jetzt vor allem dar auf ankomme. die bedauerlichen Rioalitaten zu beseitigen, welche die Entwicklung GriechenlanvS hemmen würden. Die Kandidat«! des Prinzen Alfred könne keine ernsthafte sein. Die ,M. Post- mache sich nur über Rußland, über Europa und vor allem über die Griechen selbst lustig. Warschau, 27. Novbr. In dein polnischen Städtchen Rypin an der wcstpreußischen Gränze nmveit des FlusseS

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