2 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1861/24_07_1861/BTV_1861_07_24_2_object_3017207.png
Pagina 2 di 6
Data: 24.07.1861
Descrizione fisica: 6
erkrankt fei, solle dort vernommen und mit dem Baron Vidil und dessen Sohn konfrontirt wer den. Herr Montner, einer der Vertheidiger des Angeklagten, verlangt Kenntniß zu nehmen von der schriftlichen Depositum des verwundeten Alfred de Vidil. Dieselbe wird ihm vorgelegt; der junge Mann erzählt darin, wie ihn sein Vater anfgefordert, mit ihm nach dem Schlosse des Herzogs von Anmale zu reiten; sie vertieften sich iMl Gehölze; der Baron verfehlte, wie es scheint absichtlich, den Weg nach jener Behausung

und führte ihn an eine sehr düstere, einsame Stelle des Waldes. „Plötzlich' — so schreibt Alfred de Vidil — „erhielt ich einen furchtbaren Schlag auf den Kopf. Ich kehrte mich um und sah die Hand des Barons über mich erhoben, die mit ir gend Etwas bewaffnet war. Er schlug mich noch einmal, und erhob seinen Arm von Neuem. Ich stieß meinem Pferde die Sporen in die Seite; nachdem ich eine Strecke Weges geritten,, stieg ich ab, und lief einem Orte zu, wo ein Mann und eine Fran stan den. Ich faßte die Frau

, er hat mich verwundet, «in mich zu tödten.' Durch telegraphische Depesche wurde Alfred de Vi dil nach Twickenham beordert, wohin sich anch der Gefangene, begleitet von Polizeibeamten und seinen Vertheidigern begab. Der Arbeiter Rivers, den man in Twickenham in einer ärmlichen Wohnung im Bette findet, wird vereidigt und sagt ans, er habe am 23. Jnni im Walde zwei Herren zu Pferde ge sehen, von denen der ältere dem jüngern mehrere Schläge mit einer Peitsche oder einem Stocke über - den Kopf versetzt habe. Der junge

.' Auf eine Frage des. Herrtl Sleigh, eines Advokaten des Angeklagten, antwortete er: „Ich habe sie Beide zum ersten Male wenige Minuten vor jener Szene gesehen.' Hiemit schloß das Verhör des Zeugen Rivers, nnd der Gefangene de Vidil wnrde nach London zurückgeführt. In der folgenden Sitzung des Polizeigerichtshofes erklärte Alfred de Vidil, er werde sich unter kei ner Bedingung-erniedrigen lassen, um gegen seineil Vater ansznsagcn. Die Sache wird dadurch, um Vieles verwirrter und die Times hat wohl Recht

1