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Volksbote
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Pagina 3 di 6
Data: 23.04.1936
Descrizione fisica: 6
dann in Bewegung gesetzt, nahm Eifel« Hammer die Hand der neben ihr Sitzenden, und sie mit sanftem Druck fest hastend, mahnte sie: „Lassen Sie sich die unangenehme Ueber- raschung nicht zu sehr zu Herzen gehen. Ich bezweifle die Wahrheit nicht!' . „Ich bezweifle sie aber und will sie be zweifeln!' brach es stürmisch über Marias Lippen. „Alfred Heldberg war ein grund anständiger Charakter und wäre zu solchem', sie zögerte und vollendete hart: „zu solchem Schwmdel nicht fähig gewesen.' „Zü Hause

die hochgesattelte Nase zeigte, aber den Gestchtsausdruck, die Augen unklar ließ. Maria betrachtete das Bildchen mit bren nendem Blick, lächelte dann, ein wenig be ruhigt: . »Ich glaube, ich habe den Prinzen noch nie in meinem Leben gesehen, wie ich plötzlich fast fürchtete. Zu Alfred.Heidberg kam näyilich früher mehrmals in langen Zwischenräumen ein Herr, und Alfred Heldberg tat immer ein bißchen geheimnisvoll mit ihm. Jedenfalls erfuhr ich seinen Namen nicht und glaubte nun schon, es könnte der Prinz

gewesen sein.' Gisela Hammer schloß die Kapsel wieder. „Das kleine Porträt beweist gar nichts. Ich mache Ihnen deshalb einen Vorschlag, Fräu lein Franz. In Kürze wird doch Alfred Held- bergs letztes Werk in Köln zur Aufführung kommen, und Sie äußerten schon, daß Sie der Ausführung dort beiwohnen möchten. Be suchen Sie mich dann, bitte. In meinem Heim gibt es viele Bilder des Prinzen, lebens warme, gute Porträts.' Maria atmete schwer. „Eigentlich ist es eine Schande, wenn ich mich solcher Probe entschließe

. Eine ganz große Schande ist das. Mißtrauen gegen einen Mann, der gut und wahr gewesen, wie kein zweiter es mehr sein könnte.' Gisela Hammer wußte nichts zu erwidern, und der Rest der Fahrt bis zum Hotel wurde schweigend verbracht. Erst als das Auto hielt, sagte Gisela Hammer freundlich: „Ich erwarte Sie ln Schloß Verena, wenn Sic nach Köln kommen, Fräulein Franz, und bitte, machen Sie sich das Herz nicht allzu schwer. Von meiner Seite aus wird die Oeffentlichkeit nieinals etwas erfahren, wo durch Alfred

Heldberg herabgesetzt werden könnte.' „Ich will Sie besuchen, gnädige Fran', war die Antwort. „Aber ich bezweifle, daß von dem, was der Mensch vorhin geschwatzt hat, auch nur ein Sterbenswörtchen wahr ist. Daß es sich nicht um die Handschrift seiner Mutter handelt, beweist gar nichts, und es beweist auch nichts, daß mir Alfred Heldberg erklärte, es wäre die Handschrift von Frau'Haupt.' Sie wehrte sich tapfer gegen die Stimme in ihrem Innern, die ganz anders sprach. Sie wehrte sich dagegen, zu glauben

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Volksbote
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Pagina 3 di 6
Data: 09.01.1936
Descrizione fisica: 6
bei einem Freunde — das nächste Mal kommt Ber lin an die Reihe, und dann werde ich Sie bitten, mir den Traum zu erzählen, ln den mein Bat« mit hinelnspielt, und der besonders den Anstoß zu Ihrem Brief an blich gegeben. Sobald ich w!«d« Fetten habe, werde ich mir erlauben, Ihnen das vorher mitzuteilen und anzufraaen, ob Ste Zeit und Platz für mich haben. Ihr« herzlichen Grüße erwidere ich ebenso imd blüe Sie, mich Ihrer Frau . Gemahlln bestens zu empfehlen.' Alfred Heldberg bllckte nachdenMch auf den ziemllch

war oft mit Maria , unter wegs, um Anschaffungen für Maria zu machen. Nur die geschmackvollste, teuerst» Leibwäsche und die schönsten Kleider durften gekauft werden, so wünschte es Alfred Held berg, und er überschüttete Maria mtt Schmuck und allerlei Luxusgegenständen, wie ste für elegante Frauen h «-gestellt «erden. Teure Neuigkeiten! . ,Zwischen Bema Sickhardt, und Marko stel kein . Wart mehr von Ralf Burgaräs. Die Frau fand: Solche Dinge durste man nicht mehr berühren, wenn es nicht dringend not

; sie fürchtete sich , davor. Nicht daran denken wollte sie, daß sie ein anderer geküßt — einer, der nun wohl schlecht von ihr dachte, sehr schlecht, und doch noch lange nicht schlecht genug. Denn als st« stch von ihm küssen ließ, war sie ja schon Alfred Heldbergr Braut' gewesen. Aber sie mußte immer wieder an all das denken, wovor sie stch fürchtete, und ste dachte auch daran, wenn Wfred ihre Hände küßte und ibr immer wieder verstchette, wie närrisch ? lückllch er wäre. Nur wenige Freunde Held- era

vor dir, um das dich viele Mädchen beneidest würden.' Maria hotte ttef Atem, zwang sich zu lttd- lich ruhiger Antwott. „Ich fche das fa ein, Tante Bemal Ab«' vorhin war das Cttnnem überstark, und-mir war es, als ob ein« Stimme zu mir sagte: E« ist ganz abscheulich und falsch von dir, mtt einer so großen Lüge in die Ehe zu gehen!' Ihre Stimme bebte. „Es fft und bleibt doch «ine große Lüge, dies Derfchwelgm vgr Alfred — ich komm« mir fo «nffetzlich «er- achtungswett vor.' „Damals ttet ich dir zur vffenhett, heute aber tue

ich es nicht mehr, heute wäre Offen heit fast, ein Derbrechen; Alfted würde nicht mchr damit fettig. Jetzt, so kurz vor der Hochzeit. Ebensogut könntest du chm «inen Dolch ins Herz stoßen.' „Das weiß ich ja, Tante Bemal Und ich will'» auch nicht tun; aber heute. Haffs mich umgerissen — morgen werde Ich wieder rühjg und vernünftig fein. Ich bin ja vor ullem frob, daß Alfred nicht mehr daran dentt. an Ralf Burggraf zu schreiben. Allmählich werde ich ja vergessen lemen. Ich habe Alfred düch auch lieb.' Auch lieb

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.11.1929
Descrizione fisica: 6
der fase. Syndi- kate der Handelsangestellten, als seinen Ver treter bei dem Kongresse bestimmt. Wiener Blut' mit Ida Ruhla als Gast» Menta >ste Gefahr kamen Moll, Hedy Bartl, Hans Hellmuth, Alfred Bock, Cvgen Strehn, Willy Scherdeck und Fr. La- giange. Mittwoch'. Die große Novität: ..Rosen Platzkonzert Anläßlich der Geburtstagsfeier 2r. Maj. des Königs veranstaltet die kath. Musikkapelle von Es wird neuerdings aufmerksam gemacht, Dodlciville am Sonntag, den 10. Nov., von das; der Kongreß

und Alfred Mary Duncan. Der größte Slttenfilm seiner Boä sind den. Boznern in bester Erinnerung . . u.id dürfte ihr Erscheinen lebhaft begrüßt wer- ' ° den. Des weiteren gehören dem Ensemble an: L>na Frank, die beliebte Komische Alte, Elfy -P0Uzettl«ies . vardou (jugendliche Soubrette), Hedy Bartl Won der städtischen Sicherheitspolizei wurden Sängerin), Else Wölf, Hans Hellmuth (ju- folgende Anzeigen erstattet: südlicher Komiker), Franz Lagrange. Willy An der zweiten Hälfte des vergangenen Mo- vchcroetk

(Tenor), Eügen Strehn (Komiker). Die Ms Oktober wurden neun Anzegen gege»» vlegte liegt in den Händen von Alfred Bock und Autofahrer erstattet, und zwar zwei wegen »à A Sttthn, die musikalische Leitung ist Eu« Kahrens durch verbotene Straßen, vier wegen Sc. ! und'Dr. Willy W.eczsra anvertraut, mängelhafter Beleuchtung und drei wegen Ber- M Montag.gelangt Lehars Meister-Operette keürsstöruna. Caldaro Cave canemi Gesterif befanden sich die Finanzieri Pugliese Giovanni und Dante Guidetti

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