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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.11.1935
Descrizione fisica: 6
Aufmachung die Berichte vom Diebstahl der wichtigen Geheim dokumente aus der fremden Gesandtschaft. Man stand vor einem Rätsel, man griff die Polizei an, man befürchtete diplomatische Verwicklungen. Die Polizei aber arbeitete fieberhaft; man ging der kleinsten Spur nach, man setzte Belohnungen für wertvolle Mitteilungen des Publikums aus, Belohnungen, die im Laufe von drei Tagen so er höht wurden, daß es kein Wunder war, wenn die ganze Stadt Detektiv spielte. Alfred Puoier ging ruhelos in seinem Arbeits

zimmer umher. Er griff sich an die Stirne, er dachte krampfhaft nach, er seufzte. Da schrillte der Fernsprecher. «Ja, hier Alfred . . . Nein, Hab noch Geduld! . . . Der Expreßzug geht doch erst in zwei Stun den .. . Ja, ich werde Dich anrufen!' Kaum hatte er den Hörer niedergelegt, als an der Türe geklopft wurde. Puvier öffnete. Auf dem Flur standen fünf Polizisten und einige Her ren in Zivil. „Kriminalpolizei! Haussuchung!' Fünf Revolver starrten ihm entgegen. „Ich wüßte nicht', stammelte Puvier

aus der Hand und las: „Harmlose Aufklärung des Dokumentendiebstahls aus der Gesandtschaft! Der vergeßliche Gesandte hatte die Dokumente vor einigen Tagen statt in die Rocktasche in den Re genschirm gesteckt. Als er heute den Schirm ' Die Kriminalabteilung entschuldigte sich, man drückte Alfred Puvier die Hand, man ging. Und nichts für ungut, Pflicht ist Pflicht! — Puvier tanzte glücklich im Zimmer umher. „Ein Wunder. Felice! Wenn die Haussuchung nicht gekommen wäre, hätte ich nie im Leben die rote

Brieftasche gefunden.' „Nun rafch zum Bahnhof! Wir haben noch drei ßig Minuten Zeit. Mister Greenboom hat mir versprochen, daß er bis zum Abgang des Zuges dabei bleibt, Dir die Erfindung abzukaufen. Län ger aber wartet er nicht.' Das Auto raste zum Bahnhof. Alfred hielt Fe- lices Hand und flüsterte: „Das Schicksal meint es doch gut mit uns.' „Ja, Alfred, das Schicksal und Deine gescheite Braut! Ich bin ja so glücklich, daß ich die Krimi nalpolizei anrief und Dich als den Dokumenten dieb bezeichnete. Wer

sonst hätte denn in einer Stunde die Entwürfe gefunden?' Alfred starrte das Mädchen fassungslos an. Dann küßte er sie. — „Felice, wenn ich Dich nicht, hätte!' Au» dem Europa-Programm vom 7. November: Roma-Itapoli, 1? Uhr: Gesangs» und Instrumental» konzert. IS Uhr: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.20 Uhr,' Nachrichten. 20.46 Uhr: „Medusa'. Oper von Barllli. Nachrichten. NordlkaNen (Bolzano: Beginn der Sendung 12.30 Uhr): 11.30 Uhr: Unterhaltungskonzert. 12.1S Uhr: Schall platten 13 Uhr: Konzert. 13.4S

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 24.04.1927
Descrizione fisica: 10
großen Opern- u. Operettenbühnen bereits gesungen und zählt in Wien zu den allerbesten Vertretern derselben. Die Rosalinde singt Hedy Lesigang, Ne Adele Lotte Ferry. Den Gefänq- nisdirektor Frank spielt Han^ Fuchs, den urko mischen Frosch Alfred Bock, der Regisseur der Vorstellung Den Prinzen Orlowski verkörpert Heidi Eisler, den Alfred Walter Streit. Das ge samte Personal ist in dieser Aufführung beschäf tigt. Musikalische Leitung: Ludo Philipp. Sonntag wird der. große Saison-Schlager, Kalmans

: unglücklicherweise traf er den 19jährigen Bauernsohn Johann Werth a-.s Unterrain >n den Unterschenkel, das Schienbein schwer verletzend. Vornehm in der Erscheinung, brachte sie diese Perlen schönster Operettenmusik zur besten Ävirkung. Ein reizendes Stubenkätzchen, die Adele der Lotte Ferry. Sie sang diese schwie rige Soubrettenpartie mit großer Geschicklich keit. Der Gesangslehrer Alfred Franz Jentfch gefiel sehr durch seinen Humor in den lustigen Szenen. Heidi Eisler als Orlovsky sah ent zückend

aus und brachte ihr Lied im 2. Akt zur besten Wirkung. Eine vortreffliche Gestalt war der Gefängnisdirektor Frank des Hans Fuchs, sehr gut Harry Neufeld und Otto Bar sen als Dr.. Blind, resp. Dr. Falke. Im 3. Akt gab es wieder.Lachstürme. Alfred Bock zählt eben den Frosch zu seinen allerbesten Rollen: jedes Mort, jede Geste menschlich und doch von urdrolligster Wirkung. Orchester und Chöre un ter Ludo Philipps umsichtiger Leitung klan gen sehr gut, A. ZNühlegger Co.. Bolzano. Lauben 46/1.. Der Salon

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 08.02.1941
Descrizione fisica: 8
ist bis zum 23. ds. (aber nur in den Provinzhauptstädten) gestattet. b Trauungen. In Bolzano wurden getraut: Artur Pcscc, Mechaniker, mit Ida Azzelini, Private: Franz Pircher, Beamter, mit Anna Plankcnstenier, Haustochter: Alfred De Felice, Flugzeugführer, Elektriker, mit Natalia Ghezzi, Private: Josef Obkirchcr, Bauer in Nica di Fie, mit Klara Schwcigkoflcr, Dienstmagd in Rencio: Johann Kaufmann. Kreuzwirtssohn in Nova Levante, mit Anna Stolzer, Zimmerin in Nova Levante: Franz Walter, landwirt schaftlicher Arbeiter in Egna, mit Hedwig Ianeselli

-Schwabing. Dr. Engelbert Nicdcrcgace, Facharzt für Augcilkrankheitcn, i» Salzburg. Dr. Josef Spörr. am StadtkrankcnhauS in Mainz. Dr. Vinzenz Frohtull, aus Breßanone. bei der Wehr macht. — Aerzte aus Bolzano: Dr. Josef Pichler am Stadtkraukenhaus in Wiesbaden. Dr. HanS Pii- icheider in Telf-5. Tr. Paul Praft, Zabarzt. in Feld kirch. Dr. Walter Sinn bei der Wehrmacht. Dr. Josef Sprinner bei der Umßedlunflsstelle in Innsbruck. Dr. Alfred Tagwerkcr im IlmsiedlniinSheim in Stams. Dr. Karl Voigt in Ellmau

' war dl« Sclmlerin Magdalena ein unverbesserlicher Spatzvogel. Als die Professorin Elisa Malorni sich einmal auf einen Augenblick aus dein Klassenzimmer entfernen uwtzte, stieg Magdalena auf den Katheder und setzte den Vortrag der Lchrcrur fort, indem sie aus dem Lehrbrnh das Muster eines GesMftSvriefes an eine Finna Alfred Hartmann. Wien, vorlaS. Zu ihrer Neverrafchung fand Magda lena in dem Lehrbuch einen Brief, den sic zu still nahm. Plötzlich erschien die Lehrerin wieder, Magda lena mutzte vom Podium

verschwinden und steckte den Brief ihrer Nachbarin zu. die zufällig bald daraus daS Zimmer verlassen mutzte. Am nächsten Dag ver langte Magdalena von ihrer Klassengefährlin diesen Brief, doch sagte dieselbe den Brief der Post über geben zu haben. Der Brief trug die Adresse: Stlfrcfi Hartmann, Wien. Nun existierte in Wien tatsäwlicli ein Alfred .Hartniann, den: der Brief auch zugestellt wurde, rmd der sich über dcu Inhalt reichlich wunderte. Der Brief war in Rom anfgcgcben worden und auf dem Briefpapier

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