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Volksbote
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Pagina 4 di 6
Data: 23.04.1936
Descrizione fisica: 6
. Verrückt war das alles, was sie bedrängte. Ausgeburten einer tollen Phantasie peinigten sie. Lächerlich war alles und nicht wert, einen einzigen Gedanken daran zu verschwenden, und wenn man es eines Tages wagen sollte, Alfred Heldberg zu verdächtigen, wenn oieser blonde, langaufgeschossene Narr sein Schwei- aen brach oder Gisela Hammer ihr Ver sprechen vergaß, um ihrem toten Prinzen den Ruhm ins Grab nachzutragen, dann würde sie auftreten und für die Ehre Alfred Held bergs streiten, und wenn es nötig

sein sollte bis zur Selbstvernichtung. Das war sie dem Toten schuldig. Dem Toten, der immer so gut zu ihr gewesen, der sie über alles geliebt, und der doch noch vor seinen Sterben an ihrer Liebe hatte zweifeln müssen und sie dem anderen vererbt hatte wie irgendeinen Gegenstand. Sie schlug-die Hönde vors Gesicht. Scham hüllte sie rin wie eine heiße Woge. Wie einen Gegenstand hatte sie Alfred Heldberg vererbt, und die Erbschaft war zurückaewiesen worden wie ein Gegen- stand, an dessen Besitz einem nichts gelegen Ihre Tränen rannen

schneller, und das arme Herz tat weh — so sehr weh! Zweiunddreißigstes Kapitel. Auch in Kötn hatte die Aufführung von Alfred Heldbergs letztem Werk begeisterten Beifall gefunden. Ein Kritiker schrieb: „Es erscheint zuweilen unglaublich, daß der Autor der einfachsten märkischen No vellen und Romane es im Schauspiel zu solcher Höhe bringen konnte. Zwei Seelen wohnten in seiner Brust. Schlicht, fast un beholfen in seinen Novellen und Romanen, spröde und eckig im Ton, wenn auch ge diegen und heimattief

, wird alles, was er zu sagen hat, in seinen Schauspielen feurig lebenoig. Klingend und blendend im Satz- bau. Ein Eigener ist er gewesen, einer, der nur für die Bühne schaffen konnte.' Auch Maria Franz las die Kritik, und sie sann: so verschieden tonnte eigentlich ein und derselbe Mensch doch gar nicht schreiben, wie es Alfred Heldberg getan. Das gab es wohl kaum. Ein und derselbe Mensch! Da war er schon wieder, der gräßliche Zweifel: Hatte Alfred Heldberg, der Verfasser der schlichten Novellen und Romane wirklich

. Aber währeno der ganzen Fahrt hockte die Angst neben ihr in dem engen Raum. Die Bilder des Prinzen würde sie sehen. , Vielleicht war doch eins dabei, das sie an den Herrn erinnerte, der früher ein paarmal zu Alfred Heldberg gekommen, und den es wie ein Geheimnis umschwebt. Seinen Namen hatte sie nicht erfahren und nicht, was er ge wollt. * Gisela Hammer empfing Maria mit großer Freundlichkeit in dem Zimmer, in dem über dem Schreibtisch das große, lebenswarme Porträt des Prinzen hing, und als Marias Blick

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 18.03.1921
Descrizione fisica: 14
an den Geliebten. Mit diesem im Eingangs stehenden Hinweise auf das traurige Ende hat Verdi sich einen effektvollen Ge gensatz zur Stimmung de» ersten Aufzuges geschaffen: Buntes Wogen und luftige» Treiben im eleganten Heim Violettas. Eine frische, lebhaften Pukrschlag annehmende Musik illustriert die Freuden der der Üebewelt sich zusammensetzende Gesellschaft abgibt. Alfred Ger- Tafel, deutet auch auf den mondänen Untergrund hin, den diese au» mont, von seinem Freunde Gaston bei DIoletta

, die er leidenschaftlich liebt, «ingcführt, singt ein temperamentvolles Trinklied, besten Melodie DIoletta aufnimmt. Au» dem angrenzenden Saal tönt ein pikanter Walzer, der zum Tanzen herausfordert. In diese ungemein lebens wahr angelegte Mileufchllderung wirft ein Anfall von Violettas Krankheit feine Schatten. Alfred fteht Ihr zur Seite und erklärt der langsam sich Erholenden seine tiefe, aller Sinnlichkeit baren Zunei- ? >ung, beharrt auf ihr, obwohl das Mädchen auf ihr Metier als Grl- ett, binweift und erhält

eines Daseins gegenüberzustellen, dem sie sich doch nun einmal bis zu Ihrem Lebensende verschrieben hat. Mit der Gegenüberstellung dieser thematisch konzis charakterisierten Konflikte schließt der erste Akt. — Zweiter Aufzug: Die wahr? Liebe ist bet DIoletta Siegerin geblieben; in einem Landhause bei Paris finden wir sie im stillen Glück mit Alfred wieder. Allein auch ein anderer Gast hat sich ein- gefunden: die Not. Tief erschüttert erkennt Alfred, daß er selbst die Schuld an diesem Zustande trägt. „Weh

mir, im Traume tief und. schwer war Aermster ich befangen....', und eilt nach Pari», um Violettas Angelegenheiten zu ordnen. Die Szene zwischen Ihr und Alfred» Vater, der gekommen Ist, den Sohn aus den LIebesbanden DIoletta« zu befreien und damit den guten Ruf der Familie zu reha bilitieren, bringt eine auch musikalisch groß angelegte Steigerung bis zum Höhepunkt de? Verzichtes. Noch einmal bricht sich In der breiten Kantilene „Ach, du mein Alfred...' ihre hlngebende Liebe zu dem inzwischen zurückgekehrten

Alfred Bahn, ehe sie zum alten Leben zurückslieht. Die bewegten Bitten des Vaters in der prachtvollen Melodie de» Liedes „Hat dein heimatliches Land keinen Reiz für deinen Sinn?' vermögen Alfreds Erregung nicht zu besänftigen. Er eilt DIoletta nach in den Trubel des Maskenballes, wo er die Gesuchte am Arme des Barons Duphal wiederflndet, seinen Rivalen zum Zwci- » e herausfordert und Dtoletta beleidigt. Den Tobenden bringt ersicherung der Geliebten: „Alfred, du weißt nicht, wie Ich dich liebe

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 10
Data: 12.10.1907
Descrizione fisica: 10
m p la r für den Adressaten. Zluf jede; weiter» Dutzend ebenfalls ein Kreiexemplar. — AnkLnölgUNgeN für den „Tiroler volksbolen' pro fünfgespaltene Nonpareillezeil» (Z S Aentim, breit, lt) Zeilen — ?Z lNillini. hoch) ZV Ii. Wr, 123. Brixen, Samstag, den ^2. Oktober G07. XX. Jahrg. Fürst Alfred von und MieWnstkin I-. Fürst Alfred Liechtenstein, der Bruder des Fürsten Alois, des Landmarschalls von Nieder- Oesterreich, und Schwager des regierenden Fürsten Johann von Liechtenstein, ist am 9. Oktober nach mittags auf Schloß

Frauental bei Deutschlands- bM in Steiermark an einer Herzlähmung ge- - storben. ' So heißt die kurze Trauerbotschaft, die ganz Oesterreich schmerzlich berührt. Denn Alfred Liech tenstein war Fürst vom Scheitel bis zur Sohle, ein ganzer Katholik, ein ganzer Oesterreicher. Seit mehr als drei Jahrzehnten hat er all seine Hrast eingesetzt für die Verwirklichung und Kräs- , tigung der christlichen Weltanschauung im öffent lichen Leben unseres Vaterlandes. ; Fürst Alfred hatte sich in den letzten Jahren

, nachdem er schon vorher aus dem Abgeordneten- ,. Hause geschieden und ms Herrenhaus als erbliches ^' Mitglied eingetreten war, vom pMischen Leben zurückgezogen,- mn EaWW> der Manunenhmg mit den Gärungen W ttt bev StSMMMk bet^ dem Aufeinanderstoßen der alten konservativen Richtung und der jungen christlichsozialen Be wegung sich zeigten. Fürst Alfred, der im stei- rischen Landtage ein Kampfgenosse des verstorbenen Prälaten Karlon gewesen war, folgte dem Auf streben der christlichsozialen Richtung

mit warmen Sympathien, wenn er sich auch nicht ganz der selben anschloß. In den großen Kämpfen für die konfessionelle Schule, die deren Führern wenn auch nicht einen vollen Erfolg, so doch die un auslöschliche Dankbarkeit des christlichen Volkes sicherten und auch manche Milderung des ur sprünglich gewollten Systems herbeiführten, war Fürst Alfred Liechtenstein, ein Mann reiner, uner schütterlicher Grundsätze, immer in den vordersten Reihen. Wo immer seine Parteifreunde oder Landsleute seine Mitarbeit

für etwas Großes und Gutes anriefen, war Fürst Alfred immer tat kräftig ihnen zur Seite; im charitativen Leben Steiermarks und ganz Oesterreichs war er immer der edelmütige Grandseigneur. In seiner engeren Heimat genoß er deshalb uneingeschränktes An sehen und Verehrung, in der Umgebung, in der er lebte, war er eine volkstümliche Persönlichkeit. Ueberaus schön war das Familienleben des Fürsten. Seiner Ehe mit Henriette Prinzessin Liechtenstein, die am 26. April 1865 abgeschlossen wurde, entsprossen neun Kinder

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 03.12.1862
Descrizione fisica: 6
mit einem Schreiben des Knrfürsten an den Kaiser Franz Joseph von hier über Frankfurt ab, gereist. Frankreich. Paris, 26. Nov. Man schreibt der „Donau-Ztg.': »Es überrascht unS heute der ministerielle „Constitu- tionnel' mit dem Eingeständnisse, es sei noch das Beste, sich die Wahl des Prinzen Alfred gefallen zu lassen. Er hebt jedoch als Revanche hervor. Eng« 4152 land werde dadurch in eine ganz falsche Stellung ge rathen; denn es müsse den Prinzen Alfred im Wider stände gegen die griechische Idee annulliren

oder selbst von Griechenland aus die orientalische Frage eröffnen. Nichtsdestoweniger besteht auch hier der vorherrschende Gedanke, die Thronbesteigung des Prinzen Alfred in Griechenland sei der inhaltsschwere Anfang einer Lö sung der orientalischen Frage im Sinne und zum Vor theile Englands. Wenn Englands Staatsmänner, Tribüne und Presse, Ingenieure und Kapitalisten, die Lords und die City sich daran machen, das Hellenen- thum zu kultiviren und zu organisiren, so geht daraus sicher eine große Entscheidung

, eine zukunftsvolle Kul turbewegung gegen Russenthum und Panslavismus hervor. Da kein französischer Rivale oder Kandidat besteht, so kann das liberale Frankreich nicht anstehen, den Prinzen Alfred dem Herzoge v. Leuchtenberg vor zuziehen. Es würde dem Systeme des absoluten Na- tionalwillens und des allgemeinen Stimmrechts am übelsten anstehen, gegen diese Methode in Griechenland zu protestiren, weil das Votum für England gezogen wird. Was Savoyen und Nizza für England waren, ist der Prinz Alfred in Athen

werden den Prinzen Alfred wählen; aber es ist noch heute sehr zweifelhaft, ob England die Wahl nicht ablehnen wird. Die öffent liche Meinung in England ist dazu um so mehr ge neigt, als die Beseitigung des Herzogs v. Leuchten berg bereits gelungen ist. In England fürchtet man aufrichtig für die eigene Politik und für den Prinzen Alfred eine falsche Position in Athen, in der orien talischen Frage und mithin in der allgemeinen Politik. Paris, L7. Nov. Ich glaube zu wissen, schreibt ein Korrespondent der „Allg. Ztg

über das Verfahren, welches sie England gegenüber in der griechischen Frage einzunehmen gedenke ; 'Rußland werde, im Nothfall selbst allein, energisch gegen die Kandidatur des Prinzen Alfred protestiren. — Andererseits soll der französische Gesandte in London, Baron Gros, der französischen Regierung Berichte gesandt haben über die Art, wie England in Griechen land zu wirken sncht; dieselben haben großen Ein druck in den Tuilcrien gemacht. Morgen soll des wegen außerordentlicher Ministerrath in Compiögne

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 23.04.1915
Descrizione fisica: 10
ihn geschickt, strich ihn martialisch in die Höhe, zwei Striche mit der Handbürste über die Perücke, und der Assessor und Reserveleutnant war fertig. „So geht's eher?' fragte Petrie, einen Klemmer auf die kühn vorspringende Nase drückend. „Prächtig. Sie sind ein Verwandlungs künstler ersten Ranges,' rief Alfred bewun dernd. ' „Es freut mich, daß du das anerkennst, mein lieber Junge,' antwortete Petrie trocken^ „nur möchte ich dich bitten, bei dem „Tu' zu bleiben. Es ist ja nur für wenige Stunden.' Alfred

bemerkte es und fuhr fort: „Ich bitte dich, Alfred, sieh den Fall einmal ganz als Jurist und Kriminalist an, der Nesse ist uns nur hinderlich. Also tapfer sein, mein Junge.' Alfred reichte ihm die Hand und sagte ernst: „Ich will und werde es.' „So ist's recht. Unsere Aufgabe muß also darin bestehen, daß wir zu erfahren suchen, was aus dem Konsul Hackenberg lebend oder tot geworden ist. Das übrige findet sich von selbst. Wir verstehen uns nun doch: Ladet der Baron uns ein, so lehnen

wir ab, seine Begleitung nehmen wir an. Durch unvorhergesehene Zufälle könnte ich meinen Plan auch ändern müssen, dann werde ich dir rechtzeitig einen Wink —> Mit Erlaubnis der vermgsanstatt Benziger öd Co. A.-G^ Ltntieveln. ^ geben. Im übrigen, die Augen und Ohren offen gehalten.' Indessen war der Wagen seinem Ziele immer näher gekommen und bog jetzt in den zum Schloß gehörigen Parkfahrweg ein. Während Alfred seinen Gedanken nachhing, schaute Petrie aufmerksam zum Fenster des Wagens hinaus. Raschelnd trabten

der Wagen hielt, geräuschlos die schöngeschnitzte Haustür, und Franz, der alte Tiener des Barons, kam eilenden Schrittes die Treppe herunter und öffnete den Schlag, noch ehe der Kutscher vom Bock geklettert war. Tie Herren stiegen aus und Petrie fragte den Tiener sogleich, ob der Baron zuhause sei/ - ^ ^ ^ „Jawohl, Herr Baron arbeiten in sei nem Zimmer,' antwortete Franz und stieg die Treppe voran, um den Besuckern die Tür zu öffnen.' Alfred folgte ihm, während Petrie sich noch zum Kutscher wandte

, Herr,' stotterte der Mann und setzte sich, verdutzt die Haare krauend, auf seinen Bock zurück. Lächelnd hatte Alfred die kleine Szene von oben verfolgt. Als Petrie ihm nun nachkam, stieß er ihn an und deutete auf den Kutscher, der ihm noch immer nach starrte.' Petrie nickte und schaute sich nach dem Manne um, der jetzt schleunigst die Pferde antrieb; um den schützenden Ställen zuzueilen. Wartend hatte Franz dabeigestanden, jetzt nahm er den Herren Hüte und Mäntel ab und bat mit seiner leisen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 21.10.1944
Descrizione fisica: 8
es so, als wir dem vielberiich- tiglen »Raubtier« zum ersten Mal Aug in Aug gegenüberstanden. Es war in Westindier», auf der Insel Curacao. wo ich mit meinen Kame raden. Jörg Böhler und Alfred von Würzian länger als ein halbes Jahr ein reichlich amphibischen Leben führten. Wir hatten unser erstes La ger an einem Platz, der »spanisches .Wasser« heisst, aufgeschlagen und erkundeten die Korallenriffe, die hier von der Lagune aus ins Meer führen. Unbeschreiblich fremdartig lind prächtig waren die Meeresland schaften

erlebt, wie nie zuvor. Einmal waren gleichzeitig 14 Haie in unserem Blick feld, und wir wussten garnicht nach welcher Richtung wir zuerst filmen sollten. Einmal kam dabei Alfred in eine gefährliche Situation: Durch eine Ex plosion war auch ejn grosser Thun fisch getroffen, def nun hilflos in der Tiefe umherlorkelte. Gedanken schnell kamen zwei Haie, deren grös serer 5 Meter lang war. herangeschos sen und bissen dem Tier je ein gros ses Stück aus dem Bauch. Die Leiche des Thun sank blutend zu Boden

und Alfred tauchte ihr nach, um sie zu betrachten und emporzubringen. Man mag mit Haien noch so gut Freund sein, wenn man einmal solch eine Biss-Spur sieht, dann läuft es ei nem doch kalt über den Rücken. Wie mit einem Rasiermesser waren Fleisch und Wirbelsäule durchschnit ten. Mil einem Mal kam der grössere Hai wieder zurück, dummer Weise aus der Richtung in welche Alfred gerade nicht schaule und solcher art, dass sich der Unglückliche ge rade zwischen dem Hai und seiner Beule befand. Alfred war leicht

er staunt, als er sich um wandte und sieh dem noch unentschlossenen und langsam näherkommenden Hai gegen übersah. Aber er bewahrte seine Ner ven, hob ruhig die Kamera und film te. Darüber war wiederum der Hai erstaunt und wusste nicht recht was er tun sollte. Ich aber, der das alles von oben mit ansah, war entsetzt. Es sah so aus, als wollte Alfred es darauf anlegen »Innenaufnahmen« vom Hai anzufertigen. Ich tauchte deshalb und stiess einige schrille Schreie ins Wasser, die sämtliche Haie

der Caribisehen See ins Bocks horn gejagt hätten. Dieser griechi sche Hai aber, dem war das ganz egal und das war auch ke.n Wun der, wenn man bedenkt, dass diese Tiere an Dynamitexplosionen ge wöhnt sind. Die Lösung der Situation erfolgte dann schnell und unerwar tet. Alfred sliess die Kamera vor, gegen den Kopf des kaum eineinhalb Meter weit entfernten Haies zu, und darüber ist er erschrocken davon gejagt. Die psychologische Ueberle- genheit hatte wiederum gesiegt. Dort in Griechenland ist auch un ser

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Volksbote
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Pagina 3 di 6
Data: 23.04.1936
Descrizione fisica: 6
dann in Bewegung gesetzt, nahm Eifel« Hammer die Hand der neben ihr Sitzenden, und sie mit sanftem Druck fest hastend, mahnte sie: „Lassen Sie sich die unangenehme Ueber- raschung nicht zu sehr zu Herzen gehen. Ich bezweifle die Wahrheit nicht!' . „Ich bezweifle sie aber und will sie be zweifeln!' brach es stürmisch über Marias Lippen. „Alfred Heldberg war ein grund anständiger Charakter und wäre zu solchem', sie zögerte und vollendete hart: „zu solchem Schwmdel nicht fähig gewesen.' „Zü Hause

die hochgesattelte Nase zeigte, aber den Gestchtsausdruck, die Augen unklar ließ. Maria betrachtete das Bildchen mit bren nendem Blick, lächelte dann, ein wenig be ruhigt: . »Ich glaube, ich habe den Prinzen noch nie in meinem Leben gesehen, wie ich plötzlich fast fürchtete. Zu Alfred.Heidberg kam näyilich früher mehrmals in langen Zwischenräumen ein Herr, und Alfred Heldberg tat immer ein bißchen geheimnisvoll mit ihm. Jedenfalls erfuhr ich seinen Namen nicht und glaubte nun schon, es könnte der Prinz

gewesen sein.' Gisela Hammer schloß die Kapsel wieder. „Das kleine Porträt beweist gar nichts. Ich mache Ihnen deshalb einen Vorschlag, Fräu lein Franz. In Kürze wird doch Alfred Held- bergs letztes Werk in Köln zur Aufführung kommen, und Sie äußerten schon, daß Sie der Ausführung dort beiwohnen möchten. Be suchen Sie mich dann, bitte. In meinem Heim gibt es viele Bilder des Prinzen, lebens warme, gute Porträts.' Maria atmete schwer. „Eigentlich ist es eine Schande, wenn ich mich solcher Probe entschließe

. Eine ganz große Schande ist das. Mißtrauen gegen einen Mann, der gut und wahr gewesen, wie kein zweiter es mehr sein könnte.' Gisela Hammer wußte nichts zu erwidern, und der Rest der Fahrt bis zum Hotel wurde schweigend verbracht. Erst als das Auto hielt, sagte Gisela Hammer freundlich: „Ich erwarte Sie ln Schloß Verena, wenn Sic nach Köln kommen, Fräulein Franz, und bitte, machen Sie sich das Herz nicht allzu schwer. Von meiner Seite aus wird die Oeffentlichkeit nieinals etwas erfahren, wo durch Alfred

Heldberg herabgesetzt werden könnte.' „Ich will Sie besuchen, gnädige Fran', war die Antwort. „Aber ich bezweifle, daß von dem, was der Mensch vorhin geschwatzt hat, auch nur ein Sterbenswörtchen wahr ist. Daß es sich nicht um die Handschrift seiner Mutter handelt, beweist gar nichts, und es beweist auch nichts, daß mir Alfred Heldberg erklärte, es wäre die Handschrift von Frau'Haupt.' Sie wehrte sich tapfer gegen die Stimme in ihrem Innern, die ganz anders sprach. Sie wehrte sich dagegen, zu glauben

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 12.06.1920
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten', den 12. Juni 1920 Nr. 131 Schwurgericht. Betrug und Diebstähl. Die Verhandlung am 10. Juni endete mit der Verurteilung der drei Angeklagten, und zwar erhielt Cäsar Oberhölle r zwei Jahre schweren Kerkers (wegen Aus stellung des „Offenen Befehles' wurde er freigesprochen), Franz Frenner ein Jahr und Albin Laner drei Monate schweren Kerkers. Veruntreuung und Diebstahl. Vor dein Schwurgerichte in Bozen fand am 11. Juni die Verhandlung gegen Alfred W q,ch - ter, geb

zufrieden. Am >12. Feber 1920 wurde Alfred Wächter mit an deren Äurschen wegen eines Diebstahles einer Brieftasche mit etwa 1000 Lire Inhalt zum Schaden des Bauers Jakob Bacher aus Telses bei Sterzing verhaftet und dem Gerichte Sterzing eingeliefert. Inzwischen hatte die Gürtler in Erfahrung gebracht, daß ihr Bruder Männer die 22.000 K. nicht erhalten hat, weshalb sie wegen dieses Geldes und auch wegen der 1500 L. deren Empfang sie ebenfalls von der Kaste nicht (Nachdruck verboten.) San Martino. Roman

sehen, den sie anbetet, und die Frau, die das nicht tut, die selbst denkt, die selbst fühlt, die ihr eigenes Leben führen will, ist schon in den Augen der landläufigen Männerwelt eine Entartete. Da kommt es denn, daß so' viele Frauen mit starker Hand die unwürdigen Fes seln abstreifen, daß sie sich mit Gewalt aus ihrem Pup^endasein erlösen. Viele gehen dabei zugrunde. Daß es aber geschieht, ist die Schuld bestätigt hatte, bei Gericht die Strasauzeige gegen Alfred Wächter erstattete. Alfred Wäch ter

zum Obsteinkaufe übergab, für sich verwendete. Bezüglich dieser Veruntreuung versuchte Alsred Wächter verschiedene Einwen dungen vorzubringen, die aber alle durch Zeu genaussagen widerlegt wurden. Wie tief bereits Alfred Wächter gesunken ist, zeigt der Diebstahl an den: Bauern Jakob Bacher. Alsred Wäch ter besuchte am 8. Feber 1920 mit seinem Bru der Franz, den Bahnarbeiter Thomas Adami und den Holzknecht Hechenblaikner den Vich- händlerball in Thuine bei Sterzing. Als sie beobachtetet:, daß sich der ziemlich

betrunkene Bauer Jakob Bacher mit dem Bauer Nikolaus Haller aus den Heimweg nach Telfes machte, schlössen sich ihnen Alfred Wächter und Thomas Adami und wie sie eingestanden an der bereits besprochenen Absicht, den Jakob Bacher das Geld abzunehmen. Adami ging mit Haller voraus, Wächter solgte mit Bacher. Bacher fiel wegen seiner Trunkenheit wiederholt zu Boden und hiebei soll ihm die Brieftasche mit 980 bis 990 Lire Inhalt aus der Tasche gefallen fein, die sich dann Alfred Wächter aneignete. Jakob Bäcker

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 21.02.1945
Descrizione fisica: 4
* f a 1!. Durch vier Jahre war die 23jäh- rige deutsche 'Rote Kreuz-Schwester Maria Marsoner, Gonnewaidtoch- ter. im Reich in verschiedenen Laza retten tätig. Als sie erkrankte, kehrte sie in ihre Heimat zurück und starb hier nach längerem Leiden. Unter großer Teilnahme der Bevölkerung wurde sie hier beigesetzt. Die Ergebnisse zigjährig ist kürzlich Anton Höller, ge 5 km Langlauf — A Klasse; nannt Zingerle Toni, beerdigt worden. 1. Alfred Prucker, Gröden. 18.22; 2. Er war langjähriges Mitglied unserer

. —- A Klasse: sprach- Kreisleiter Wilhelm Wielan- dien und nahm zu den verschiedenen, ze u lassen, sodaß man die Drähte Nährstoffe und organische Masse auf einer Alfred Prucker, Gröden, 214.50 (36 m): der über das Zeitgeschehen. Nach die einzelnen Ortsgruppen besonders s | e ht, an denen sie alle -zappeln — im kleinen Raum in hoher Konzentration vor- betreffenden Fragen eingehend Stellung. — - ■ ,J —- J der einzelnen 2 . Franz Mages, 153; 3. Rudi Jäger, 151. Nordische Kombination (Langlauf und Sprunglauf

) B Klasse: frei bestehen und damit ihre &iite Lauf- Otto Menardi. CortimuNote *129,60; zeit noch wesentlich verbessern. Als 2. Viktor Perathoner, Gröden, 415.60; besonders erfolgreicher Einzelkämpfer' £• Herbert: Rast, 372.40; 4. Georg erwies sich Alfred Drucker- VVol- ^chmrurl, Grddeiv 354.85; 5. Alois Ser kenstein. der den Langlauf wie das uoner. Gröden, 336.10. — A Klasse: Springen und damit auch zugleich die L Alfred Prucker, Gröden, 454.50. nordische > Kombination der KlasseLA

anbelangt, so hat der Verlag wahrhafte Standardwerke geschaffen ln den Sasn- melrethen: »Der Zauberspiegel., wohl die beste Lese der klassischen Erzählerlite ratur, »Trost-Einsamkeit«, das unver gängliche NoveUengut. besonders aus dem neunzehnten Jahrhundert, und »Aus dem ewigen Schatz der deutschen Lyrik«. Der geistige Vater dieser Reihen ist Dr. Alfred Gerz, der auch für das deutsche Drama und darüber hinaus für das wesentliche europäische Schrifttum Auswahlreihen plant. Grosse Verdienste

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.08.1888
Descrizione fisica: 4
, auf der Festfeldscheibe „Miinchcn' Gam- per aus Brixen mit 32 Kreisen: auf der Stand-Meisterscheibe Äußerer von Bozen mit S2 und Hecheuleitner aus Schwaz mit 50 Kreisen. (Skelettsond.) Beim Grnndansheben des Holz- knecht'schen Neubaues iu der Lazag bei Meran Alfred Düllberg reiste direkt von Wien aus nach BreSlan, sah die frühere Verlobte wieder, und er lag dem alten Zauber. Man konnte von ihm sagen: er kam, sah und ward besiegt oder vielmehr fest gehalten von den weichen Armen, die sich so ver schämt

Eisenbrücke zwischen Der- mullo und Cles geschrieben worden, doch waren bie darin vorgekommenen Angaben über die Di mensionen dieser Brücke, welche bald dem Verkehr übergeben werden wird, nicht immer richtig. Die nun mußten auch die letzten thörichten Wünsche und Hoffnungen verstummen. .Ich habe Adele von Neuem erhalte» als ein Geschenk von Ihrer Hand,' schrieb Alfred, .damit ich kein Gut besitze, das ich nicht Ihnen zu danken hätte. Sie besitzen jetzt statt eines treuen, dankbaren Freundes deren zwei

.' Elisabeth lächelte wehmüthig, als sie diese Zeilen las, aber sie glaubte an die Verheißung, welche sie enthielten. Sie wähnte, es werde ihr vergönnt sein, an dem Glücke des Freundes theilzunehmen und ergänzend einzutreten, wo AdelenS Jugend und Oberflächlichkeit noch Lücken lassen würde. Sie dachte sich die Aufgabe schön und lohnend^ die junge Frau sanft und unmerklich haranzubildeu zu einer Gefährtin Alfreds nach ihrem Sinne. Alfred trat nach längerem Urlaub wieder in den Staatsdienst und wurde

auf sein Ansuchen in Eli sabeths Wohnort als Richter augestellt. Elisabeth sah ihn nur flüchtig wieder, aber sie erhielt Gele genheit, von Neuem ihre vollste Sorgfalt für ihn zu entfalten. ES war eine frohe und doch schmerz lich bewegte Zeit, in welcher sie die Wohnung für ihn und seine jnnge Gattin schmückte, aber die Thätigkeit ward ihr zum Heile. Was »och von wunschvoller Liebe in ihr war, in der gemeinsamen Sorge für Alfred und Adele, klärte es sich zur reinen, selbstlosen Freundschaft für Beide. Nur eins

vermochte sie nicht über sich, der Hoch zeit, die Adelens Mutter sehr beschleunigte, beizu wohnen; als aber Alfred mit seiner jungen Frau in das neue Heim einzog, da trat sie ihnen auf St. Justinabrücke*) ist weder 130 noch 145 Meter hoch, sondern der Abstand vom Niveau ! der Brücke bis zu dem in tiefer Felsschlucht brau- ! senden Noce beträgt genau 136 Meter. Die Brücke hat eine Länge von 67.24 Meter, während die Breite 6 Meter mißt. Die Bogenlänge ist 60 Meter, der sogenannte Bogensprung hat zehn

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.08.1889
Descrizione fisica: 8
Abwesenheit ihres Gatten anfangs viel Thräne» vergossen, denn sie liebt ihn, aber da Alfred verweinte Augen nicht hübsch findet, weint sie nicht mehr. Statt dessen hatte sie sich mehrere Wochen hindurch gelangweilt, bis auch diese Beschäftigung ihr unzulänglich erschien. Sie fing also an, nachzudenken. Der Borhang ranscht und von dem anmeldenden Diener geführt, erscheint ein junger Mann. Es ist ein vertrauter Freund ihres ManneS, mit dem dieser an bestimmten Aben den Schach zu spielen Pflegt. Alice

-Ministers. men, als zu denken liebt, betritt das Zimmer nie, so lange die beiden Herren am Schachtisch sitzen. Alfred hatte seiner Frau den Freund einmal flüchtig vorgestellt, sie waren sich aber fremd geblieben. Heute hatten sich die beiden Herren auf der Straße ge troffen, der junge Ehemann war etwas eilig. „Ich wollte heut zu Dir, unser Schachabend —' „Unmöglich, mein Lieber, ich bin verhindert. Aber Du könntest mir einen Gefallen thun.' „Das wäre?' „Meine Frau ist heute allein, mache ihr den Besuch

, den Du mir zugedacht und verplaudere mit ihr den Abend. Wir treffen uns vielleicht noch bei ihr. Willst Du?' „Sehr gern, wen» Du glaubst, daß ich willkommen bin!' „Welch-Frage? Also auf Wiedersehen!' Alfred war verschwunden und Victor setzte seinen Weg fort. „Er scheint mich oder seine Frau für sehr ungefährlich zu halten,' sagte er für sich, „diese Ehemänner — im Gesühl ihrer Sicherheit werden sie impertinent!' Alice empfängt ihren Gast sehr freundlich ; sie bemerkt zum erstenmale, daß er mindestens so hübsch

gewachsen, wie Alfred und daß sein dunkles Gesicht mit den feurige« Augen ein sehr angenehmes Ziel der Betrachtung sei. Er erzählt ihr die Begegnung mit ihrem Gatten, wobei ein Umnuths- wölkchen über ihre Brauen fliegt. „Aha,' denkt er, „sie ärgert sich über den sorglosen Herrn Gemahl.' „Wollen Sie in Alfreds Abwesenheit mit mir Schach spielen?' fragt sie lächelnd, — „ich kenne zwar das Spiel nicht —' „Wenn ich Ihr Lehrmeister sein darf —' „Aber Geduld müssen Sie haben.' 28. Jahrgang. Slovenen

in ein schlankes Gläschen. Sie bietet ihm Beides >»it größter Anmuth. „Dieser Alfred ist mir unbegreiflich,' denkt Victor, während er der jungen Frau mit einigen Huldigungsworten dankt, „aber ich werde mich für sein beleidigendes Vertrauen rächen!' „Sie gestatten, daß ich Ihnen nun zuerst die Bedeutung der Figuren klar mache. Die mächtigste unter ihnen ist hier wie überall die Königin oder Dame.' Bei diesen Worten legt Victor die Hand aufs Herz und sieht sein Gegenüber mit einen» auf Wirkung berechneten Blicke

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 20.04.1927
Descrizione fisica: 8
könnte, dich Brennmaterial vor diebischen Händen sicher sein könnte, mnßte der Leiter des Toggenburgschen Landgutes be merken, wie die Holzvorräte sich in unnatürlicher Weise verminderten. Er meldete seine Beobach« tung den kgl. Karaliinieri, lind ersuchte sie um ihr Einschreiten, was auch sofort geschah. Schon nach wenigen Stunden gelang es. d>g Oiebc auf frischer Tat zu ertappen und festzuneh men Sie heißen Celestino Bernardi. Anron Landthaler und Alfred Marini, welche sich v>ir der Gerichtsbehörde zu verantworten

': Menta Moll in der Titelrolle ganz hervorragend: fesch, lustig, mittill, natürlich in ihrer Naivität. Herzenstöne, die wieder zu Herzen gingen. Sie verleugnete ihre Grazie auch in den grotesken Szenen nicht, sah ausgezeichnet aus und wur>>e vom Haus '.'ir- misch gegiert. In den anderen Hauptri'len wirken hervor- ro end mit: Heidi Eisler, Lina Frank. Alfred Hans Fuchs, Franz Jentsch und Walter Sl'eit. Morgen einzige Aufführung von Kalinan» „G-äfin Mariza'. Die Hauptrollen sind beseht mit: Lotto Ferry

, Lina Frank, Hedi Lesigang. Alfred Bock. Hans Fuchs, Franz Zeutsch. Sonntag nachmittags wurde als Kindervor stellung das Märchen vom „Tapferen Schnei- derlein' gespielt. Es war ein V' 'migen zu« zusehen, wie sich die Kleinen über die lustigen Streiche des „Tapferen Sch'ieiderleins', von Hans vortrefflich gesnielt, unterhielten. Auch Alfred Bock als furchtsamer Prinz traf ausgezeichnet den Kinderton. Die Beiden sind bereits die erklärten Lieblinge der Kleinen. Sehr lieb auch Harry Neuf

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 12.04.1902
Descrizione fisica: 16
Millionen Kronen. ?. Robmno und Canonicus Jordan. Man wird alt und unsere älteren Freunde gehen uns voraus in die Ewigkeit. So habe ich zu mir gesagt, als ich heute Samstag, den 5. April, die Nachricht vom Hinscheiden des lieben, edlen ?.Ceslaus Maria, in der Welt Alfred Graf Robiano, aus dem Dominicanerorden erhalten habe. In Deutschland, namentlich in Berlin, wo er nahezu dreißig Jahre gewirkt, trauern die Katholiken an dem Grabe des edlen und in seiner Einfachheit so lieben Mannes. Mittwoch

; ich konnte mir aber nicht, er klären, wie es komme, dass Canonicus Jordan den ?. Robiano kenne, der einer deutschen, aus dem wallonischen Belgien stammenden Familie angehört und seit dem Jahre 1852 in tien Dominicanerorden in Deutschland eingetreten war. Auf der Fahrt nach Meran sagte mir nun Canonicus I. in seiner unvergeßlichen Redeweise: „Sehen Sie, wie's unser Herrgott macht.' Die Familie Robiano ver brachte den Winter 1856—57, wegen der Krankheit Eines von ihnen in Bozen: auch der junge Graf Alfred

, Studierender der Rechte, sollte diese ganze Zeit in Bozen bleiben. Sein Vater ersuchte den Herrn Propst Thaler, ihm einen jungen Priester zu bezeichnen, der den Grafen Alfred zur weiteren Ausbildung im Italienischen Lehrer sein könne. Propst Thaler nannte den Cooperator Jordan, der schon in mehreren Familien Lehrer gewesen war. Jordan war bereit, wenn von-ihm nur verlangt würde, dass er biete, was er wisse, denn bei seinen vielen anderen Obliegenheiten wäre es ihm nicht möglich, sich für höhere Leistungen

vorzubereiten. Er sagte das dem Vater Robiano, einem geradsinnigen und heiterem Herrn und fügte die weitere Bedingung bei, dass man ihn ohne weiters seiner Lehrerstelle enthebe, falls man sehe, er könne dem jungen Grafen nicht Entsprechendes bieten. Graf Alfred bildete sich untkr Jordans trefflicher Leitung vollkommen im Italienischen aus und Schüler und Lehrer wurden Freunde. Im Schlosse Rametz war ich mit Jordan Gast in der Familie des Grafen Stollberg-Wernigerode, des Schwagers des ?. Ceslaus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 12.09.1901
Descrizione fisica: 8
über die Sachlage Er kundigungen einzuziehen. Hier angekommen, fand er jedoch bereits Wachleute vor, die den Cuny, da wegen des Dieb stahls die Anzeige bereits erstattet worden war, verhafteten. Nach Verbüßung einer dreimonatlichen Kerkerstrafe wurde Alfred Cuny über die Grenze gestellt und kehrte ins Vater haus zurück. Mitte Juli 1897 kaufte Cuny ein Fahrrad im Werte von 320 Kronen mit der eingestandeney Absicht, dasselbe zu versetzen und mit dem erlösten Gelde abzureisen. Dem Händler sagte Cuny, sein Vater

mit dem letzten Zuge wieder zurü^hukehren. Diese Gelegenheit benützte Alfred Cuny, um sich der Reisetasche des nach Meran ge fahrenen Reisenden zu bemächtigen, versetzte dieselbe in Trient um 10fl. und flüchtete.^nach Ltalien. Jn der Folgezeit kam Alfred Cuny de Pierron nach Frankreich, ließ sich doxt in die Fremdenlegion anwerben, diente in Algier, desertierte und wurde deshalb zu stuf Jahren Kerker verurtheilt. Erst im Juli d. Js. begnadigt, kehrte er nach Oesterreich zurück und stellte sich freiwillig

aus dem Hause wegnahm, ihn ihrer Bosheit wegen Diebstahl zur An zeige brachte. ßin Abenteurer. Der im Jahre 1878 zu Stadlau geborene und nach Wien zuständige Alfred Cuny von Pierron, hat trotz seines jugendlichen Alters schon ein recht abenteuerliches Leben Briefkasten. An mehrere Correspoudettte«. Wir bitten folgende Regeln zu beobachten: 1. Nicht zu klein, 2. nicht zu enge zu schreiben, 3. stets auf der Seite einen circa zwei Finger breiten Raum, frei W.lassen, und 4.^ nie^.beide Testen einxs. Blattes

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.02.1909
Descrizione fisica: 8
Strickner, Franz Glatter. Dr. Gustav Beyrer. > Robert v. WollMh. Alois Fischer. Dr. Paul Gölt> licher, Joses Philipp, Joses LüstenegMr. Alfred Rothermann, Rudolf Kreuzhnber, Wilhelm We:- gend, Alois Wolfersberg. Johann Mündle. Jo sef Weis. Gustav Sterzinger. Anton Ei'enegger, AdÄf Kirchlechncr. Egyd Ueberreiter. Franz Sturmberzer. Engelbert Aukenthaler. Ernst Hel- lebrand, Tr. Adalf R. v. Ruppert, Mar Beck, Avmin v. Hoffmgoir, Dr. Frau,; Erne. Wolfgang Linser. Adolf Bahn. Franz Schwarz, Franz Gradl

., Alfred Huppert, Karl Hillerbrand und Oskar Vonstetter, alle drei des 3. Ldw.-Jnf.-Rez., Karl Melczer des 10. Lw.» Jnf.-Reg., Josef Klein des 12. Ldw.-Jnf.-Reg., Josef Wevnelt, Johann Ullmann und Oskar Hirsch, alle drei des 16. Ldw.-Jnf.-Reg., Heinrich Rmgswirth des 17. Ldw.-Jnf.-Mog., Rich. Hiecke des 18. Ädw.-Bnf.-Reg., Ernst Brancek ,des 20. Ldw.-Jnf.-Rez.; zum 2. Landesschützen-Reg.: der Hauptmairil Frans Freiherr Karaisl v. Karais des 34. Ldw.-Jnf.-Reg.-. die Leulinants im nichr- aktivcn Stande

: Josef Steurer und Gustav Mar tin. beide des 2. Ldw.-Jnf.-Reg., ASoilf Köck, An ton Urbauek und Dr. Alfred v. RöMa-Avhren- thal, alle drei des 21. Ldw.-Jnf .-ReA.-. zum 3. Landesschützen-Reg.: die Haupkleute Friedrich Hradeziu) des 36. LTnv.-Jnf.-Reg.. Euul Pohlen.; dos 12. Ldw.-Anf.-Reg.. Wenzel Ehmel des 18. Ldw.-Jnf.-Reg.: sie Odecleunmnts Karl Ernse >des 35. Ldw.-Jnf.-Reg.. Christian Schienendopp- ler des 7.. Ferdinand Zve des 26. Ldw.-Knf.-R.: die Leutnants Llrdwig Dousa, des W.. W. ^aceS

.-Ink.-Reg. Tann werden transferiere: unn 3. Landes schützen-Reg. die Reg 'imentStil >,te. Tr. Fr. Fuhr mann, Alfred, Horner. Niclxird Klinger, Friedrich Hehl und Hugo Stößler. die Assisrenzärzle im nichtaktiven Zlande. Tr. Hermann Lechleitncr, Johann Gruber und Hermann Marschik. alle acht des 1., Franz Pechau und Heinrich Lelmdorf, bei de des 2.. Marimülicrn Schrämet', Günter Freih. v. Saar und Rudolf Mittler, alle drei des 1., Hugo Zieglauer v. Mumeutliol des 2.. Alois Neuniann des 1.. Hubert

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 05.02.1921
Descrizione fisica: 14
Clodomir, einem Ausbund aller Tugenden, geschwärmt und Georg ist dieses ewigen Lobes auf Clodomir endlich so satt geworden, daß er im geheimen sogar schon an eine Scheidung | von Lucienne denkt. Als sich Montgegin im Eisenbnhnbüro nach seinem Schwiegersohn erkundigt, schickt man von dort irr tümlich einen Alfred Godefroid (Attila Hörbiger), einen mirk- lichen Schlafwagenkontrolleur, in das Haus Montgegin. Alfred macht Lucienne den Hof. entlockt Georg das Geheimnis von der reizenden Rosine Charbonneau

, bringt die Familie Montgegin nach Baugis und führt den ungetreuen Ehemann wieder in die Arme seiner Lucienne. So löst sich alles in Wohlgefallen auf, von dem Vorgänger Georgs, dem Tugendhclden Clodomir soll bei den Montgegins gar nicht mehr gesprochen werden. .Da zwischen bringt ein Phonograph, den Georg für seine Zwecke und Alfred wieder für die seinen verwendet, manchen Wirbel In das Stück und besonders toll gebt es im zweiten Aufzuge zu. Da erscheint ein Weinhandlungsreisender, Raoul de Saint

Me dard (Karl Mahler) mit seiner Begleiterin, der schönen Angele (Helene Breßnigg), die durch ihr freundliches Winken mit dem Kopfe der Reihe nach Alfred, dann Lnbordnve (Max Jage- mann), den Eisenbahubürovorstand, und den alten Montgegin dazu verleitet, sie zu küssen. Doch kaum sis;t der Kuß an ihrer Wange, sitzt Ihre Hand auch schon am Ohr des Verlockten. An gele erhebt lautes Geschrei und sofort eilt dann jedesmal ihr Be schützer de Saint Medard herbei, fordert Genugtuung und gibt sich schließlich

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 23.09.1891
Descrizione fisica: 12
, daß er ihm bereits früher geh. ;t habe; 8) daß die politische Haltung seiner Blätt'r von der Zeit an, wo sein Suboentionsge- iuck abgewiesen, sich veränderte und er scharfe Op. p- gegen das Ministerium trieb; 9) daß er ; i Adel anmaßte und auch nachdem ihm bei . ;einer Ausweisung aus Bayern durch den Stadt- Magistrat Würzburg amtlich bekanntgegeben worden, er sei zur Führung einer Adelstitels nicht berechtigt, noch Jahre lang in seinen eigenen Blättern in Linz sich als Alfred von Regner gezeichnet habe. Mehr

in der Redaktion war, gibt eine Schilderung des Treibens Regner's von dieser Zeit an bis in die jüngsten Tage. Regner wird darin Unredlichkeit, Undankbar, keit, Unterschlagung von Geldern (232 Mark) vor geworfen, sowie, daß er später als Herausgeber der »Oesterr. Korrespondenz' im Solde der österr. Re- gierung stand. Ein diesbezüglicher, mehrere Spal ten des »Linzer Bolksblattes' füllender Artikel mit der Ueberschrift »Alfred Regner' kommt zur Ver lesung, und in demselben werden die Anwürfe des Dr. Jäger

Korrespondenz' Alfred Regner gegen den Redakteur der »Neuen Tiroler Stimmen' Dr. Georg Jehly aus Vertagung erkannt wurde. Der Prozeß verdient aber eine eingehendere Berichterstattung, da er ein grelles Licht auf den Charakter des Pri- vatilägers wirft, der bekanntlich auch ein Schildträ ger der »Scharfen Tonart' ist. Mein obiger Bericht ist ein AuSzug aus den Berichten der hie- sigen Lokalblätter über den Verlauf der hochinteressan ten Gerichtsverhandlung am 16. Dezember. Der Advokat Dr. Karl Beuerle

aus Linz war der Vertreter des Privatklägers, der Advokat Dr. Wackernell in JnnSbruck der Vertheidiger des Angeklagten. (Dr. Jehly ist angeklagt, dem genannten Herrn Alfred Regner eine Ehrenbeleidignng zuge fügt zu haben und zwar durch Aufnahme einer Korrespondenz vom 19. Dezember in der Nr. 293 vom 22. Dez. deS vorigen Jahres in den »Neuen Tiroler Stimmen, worin es hieß, „daß viele Ein sichtige schon lange die Ueberzeugung hätten, daß diese Männer (damit sind Hans Beruth und Reg ner gemeint

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Volksbote
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Pagina 3 di 6
Data: 09.04.1936
Descrizione fisica: 6
Sport-Schwank: „Eine Fr an am Bol ant' mit Hennv Gmat und Lisett« Lan-, bin. Eine reizende Komödie, deren Hintergrund ein große» Autorennen bildet. Bogen: v, 8.30, 8, 9.30. Karfreitag geschlossen. — Ab SamStag der Ufa-Spio-> nage-Großsilm «Ein gewisser Herr Gran'' mit Han» AlberS, Albert Bassermann, Karin Hardt,' Olga Tschechow«, HanS Adalbert Schlettow, Theodor, LooS und Walter Rilla. — Rom-Kino. Amte letzter, Dag: „Gehetzte Menschen' nach dem Roman von Alfred Machard: „Der schwarze Mann' mit Magda

von Alfred Heldbergs letztem Werk beiwohnen. Cs schadet mir bestimmt nichts, einmal wieder «n wenig ans meinem Eckchen herauszugehon. Doch möchte ich jemanden bei mir haben, mit dem ich Eindrücke austaufchen kann — kurz, ich möchte Erika nach Berlin mitnehmen.' Erikas Augen tanzten nur so vor Freude. Nichts hätte ihr mehr Vergnügen bereiten können als so eine Einladung, und auch ihre Eltern freuten sich darüber. Das war nun einmal so im Hause Metzmer: die junge schöne Tante Gisela mit dem weißen Haar

das schmale blasse Antlitz umrahmte. Es waren Künstler ersten Ranges, die das unvollendet hinterlaffene Werk oes großen Alfred Heldberg spielten; es wurde von ihrer Kunst getragen, lebendigstes, wärmstes Leben. Gisela Hammer hatte fast vergessen, wo sie sich befand. Ihr war es, als stände sie selbst da oben auf den Brettern, als wäre sie selbst das braunhaariae Mädchen, das liebend litt, als wäre der schlanke Partner der Mann, den sie selbst geliebt. Sie sah in der eleganten alteren Schauspielerin

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