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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 30.04.1915
Descrizione fisica: 14
Seite 130 Z Um sein 5rbe. liriminglroman von Mliam 5tel!je5.^ ^ Ä jortseyong. - > Na-ddr. oerb. ^ Beide Herren trugen elegante hellgraue Reisekleidung und zeigten, weil beide blond, eine gewisse Aehnlichkeit miteinander. Es waren hübsche Menschen von dem krästigen Schlag der norddeutschen Tiefebene. Ter Kommissar, um mehrere Jahre älter, war derber, gedrungener gebaut. In seinen schar fen grauen Augen blitzte es von verhaltenem Feuer und Geistesschärfe. An Alfred, dessen Gesicht

jetzt allerdings die tiefen Spuren seelischen Leidens trug, war alles Leben und Beweglichkeit, bis zu hochgradig gestei gerter, leidenschaftlicher Empfindsamkeit. Baron Seehausen, der hinter seinen Gästen drein kam, bemerkte das Zögern seiner Schwester, und, es richtig deutend, rief er heiter: „Nun Hildeschwester, kannst du erraten, welcher von den beiden Herren der Neffe deines alten Freundes und Streifgenossen, des Konsuls, ist?' Noch eine Sekunde zögerte Hilde, dann ging sie entschlossen auf Alfred

, wie wir bis jetzt alle vermuten, mit teilen. So lange dürfte Schweigen hier das beste fein. In diesem Augenblick kehrte Hilde zurück, und wenige Minuten später meldete Franz seinem Herrn mit gebührender Grandezza: „Herr Baron, es ist serviert.' „Tann vorwärts, zu Tisch, meine Herr schaften,' rief der Baron. Alfred reichte dem jungen Mädchen, von deren süßem Antlitz er: kaum einen Blick verwandte, den Arm, und, gefolgt von Petrie mit dem Baron, gingen sie in das Speise zimmer hinüber, dessen breite Flügeltür Franz offen hielt

. Alfred, ganz betroffen von der Lieblich keit des schönen jungen Mädchens, das mit seinen hellen Blauaugen so frisch und frank in eine Welt, hineinschaute, die doch so viel des Leidens barg, blieb anfangs schweig sam und versonnen. Jedoch, als er merkte, daß sie ihn — während Petrie und der Baron in ihre Unterhaltung vertieft warei?— forschend beobachtete, begann er lebhafter zu plaudern. Er fragte nach ihren Lebensgewohnheiten uud ob es nicht doch oft sehr einsam für sie sei hier auf dem Lande

, entfernt von jeder größeren Stadt. Aber sie verteidigte das Landleben, sie liebe das Leben in der freien Natur und behauptete^.Langeweile nicht zu kennen. Es gäbe ja auch Arbeit genug hier im Schlosse, wo sie allein die Aufsicht über den Haus halt sühre, wie auch im Torfe, wo eine ganze Anzaht, Pflegebefohlener ihrer warte. Ja, wenn sie eine Schwester hätte oder einen jüngeren Bruder, das wäre schön. Wie sie so lieb und herzig plaudert, dachte Alfred. Und wenn sie ihm zuweilen ihr schönes

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 2 di 16
Data: 07.05.1915
Descrizione fisica: 16
um sie und küßte sie lange und innig auf die feuch ten, frischen Lippen. Dann wanderten beide Hand in Hand durch die Säle und Korridore und lachten und schwatzten tausend kleine süße beglückende Dinge. Ehe sie jedoch die Treppe hinunterstiegen und Alfred sie noch einmal schnell in seine Arme zog, bat Hilde ihn, dem Bruder heute noch nichts von ihrem heimlichen Verlöb nis zu sagen. Alfred versprach es, und mit diesem Versprechen quoll noch einmal der bittere Schmerz um den Vermißten, der während der letzten

und fragte, ob man speisen wolle, ohne die Rückkehr des Assessors abzuwarten. „Ist er denn noch nicht heimgekehrt?' riefen Alfred wie der Baron erstaunt. „Nein,' antwortete Hilde, „wir können ja noch ein halbes Stündchen warten, bis dahin wird er wohl wieder da sein.' „Er wird es auch nicht übel nehmen, wenn wir ohne ihn speisen,' versetzte Alfred. „Das meine ich auch,' stimmte der Baron bei. „Es wird ihm nach einem ausgiebi gen Bummel und dem Kampf mit Wind und Wetter auch allein schmecken. Wirwol- len

. Na, immerhin, seien Sie froh, daß Sie wieder daheim sind, denn der Regen scheint wieder begonnen zu haben,' meinte Seehausen, als der Sturm mit frischer Kraft einsetzte und der Regen in großen Tropfen unaufhörlich gegen die Scheiben trommelte. . . In dem weiten Räume herrschte ein un gewisses Dämmerlicht, und, die Seelen voll heimlichen Jubels, konnten Alfred mü> Hilde, die am Tische wieder nebeneinander saßen, sich, von den übrigen unbemerkt, die Hände drücken und mannigfache Zeichen ihres Glückes

und trauten Einverständnisses tau schen. ' Seehausen und Petrie setzten sich nach dem Essen zu einer Schachpartie in die Nähe des Fensters. Hilde öffnete den Flügel, und während ihre schlanken Finger die Tasten kaum zu berühren schienen, sang sie träu merisch mit halblauter Stimme ein altes elsässisches Volkslied, das Alfred nicht kannte, aber sein Herz so wundersam, so t'ef und. innig berührte, daß es ihn einlullte wie ein wonniger Traum. Er saß seitwärts hinter dem Klavier und sah nur die helle, lichte

Uebereinkunst schienen alle drei Herren Scheu zu tragen, die rätselhafte An gelegenheit näher zu berühren. Selbst Petrie erwähnte kein Wort davon, als er mit Alfred allein war. Als sie sich für diese Nacht trennten, drückte Petrie ihm nur bedeutungsvoll die Hand und ging dann mit kurzem Gruß in sein Schlafgemach hin über.

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 3 di 14
Data: 30.04.1915
Descrizione fisica: 14
ist heute Sonntag, und sie werden die meisten . Bureaux geschlossen finden. Gut erholt, werden Sie am Montag mit erneuter Energie Ihre schwierige Arbeit fort setzen können. Ein Tag mehr oder tveniger kann die Nachforschung, die sicher recht bald glücklich und zu unserer Zufriedenheit enden wird, nicht erschweren. Was meinen Sie zu meinem Vorschlag, meine Herren? Nicht wahr, Sie bleiben?' Alfred blickte zögernd und zweifelnd zu Petrie hinüber, der sinnend vor sich nieder blickte und Plötzlich ausschauend

und Wetter scheue ich nicht halb so sehr wie das Stubenhocken!' „Da werden Sie, Herr Doktor, wenn Sic nicht vorziehen sollten, Ihren Freund zu begleiten, schon mit meiner Gesellschaft vor- liev nehmen müssen,' versetzte Hilde, mit schelmischen Lächeln sich zu Alfred lvendend. Ein warmer Blick aus seinen Augen und die Antwort: „Womit mir allerdings das schönste Los zugefallen ist,' ließ Hilde wiederum über und über lieblich erröten. Schalkhaft »varnend hob sie den Finger und schalt: „Sie schmeicheln, Herr

Doktor, schämen Sie sich. Daß die fade Blume der Schmei chelei auch bei Ihnen droben im Norden blühe, hätte ich nicht gedacht.' „Ich bin weit davon entfernt, Ihnen eine Schmeichelei sagen zu wollen, mein gnädi ges Fräulein,' protestierte Alfred, seiner seits errötend. „Hören Sie, bitte, auf den Sturm, wie er den Regen gegen die Fen ster peitscht. Habe ich da nicht recht, wenn ich sage, daß es schöner und traulicher zu Hause in Ihrer Gesellschaft sein wird alö draußen in Sturm und Graus

mit meinem amphibischen Freund Fritz?' „Ja, Sie haben recht, es ist ein graus liches Wetter,' gab Hilde lachend zu, und da die Herrschaften inzwischen alle ihr Früh stück beendet hatten, erhob man sich von der Tafel. Petrie begab sich in die Bib liothek, um zu schreiben, und Alfred blieb mit Hilde allein, denn auch Seehausen ent schuldigte sich mit einer dringlichen Arbeit l und zog sich in sein Arbeitszimmer zurück. schaurige Drama einer Schlacht entwickelt und zu Ende spielt. Der Verfasser. 5. «- 4- Dumpfes Grollen

zu fliehen. Um keinen Preis wollte aber d«r „Eine Partie Schach oder Halma gefäl lig, Herr Doktor? Oder wollen wir Musik machen?' fragte sie, um gleich hinzuzu setzen: „Doch dazu finden wir später noch Zeit.genug. Kommen Sie, ich zeige Ihnen zu allererst unser schönes altes Haus. Es birgt neben allerlei des Schönen und In teressanten auch viel des Altertümlichen, ja Historischen. Dabei können wir nach Her zenslust plaudern.' Und Alfred Hackenberg nnd Hilde von Seehausen wanderten zusammen

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 14 di 22
Data: 09.07.1915
Descrizione fisica: 22
mir nicht zu erfahren. Der Sturm schwächte spater ab, dafür ist es plötzlich recht kalt geworden. Leffagnet.' „Es ist empörend,' rief Alfred aufgebracht, aus und schleuderte das Blatt unmutig auf den Tisch zurück. Petrie schaute ihn überrascht an. „Was, was ist empörend?' „Sein Liebstes unter den Augen eines feilen Spions zu wissen,' rief der junge Mann. Petrie zuckte gleichmütig die Achseln und erwiderte mit spöttischem Lächeln: „Ein an derer Ausweg, von den Vorgängen auf Schloß Altmühl während meiner Abwesen heit

hatte also vortrefflich gewirkt. Mit Hilfe eines Polizisten, dem sie ein gutes Trinkgeld in die Hand gedrückt, hat ten sie sich einen Weg durch die sich stauende Menge gebahnt, bis zu der Stelle, wo das kleine Motorboot, das die Schleisnetze zu ziehen hatte, fertig zur Abfahrt lag. An Bord desselben befand sich Monsieur Gorond und eine Anzahl von Beamten. Als Gorond Petrie und Alfred bemerkte, lud er sie höflich ein, an Bord zu kommen, worauf sie an der schmalen eisernen Leiter, die an der Kaimauer eingelassen

war, , hinunter kletterten. „Zwanzig meiner Leute befinden sich unter der Menge verteilt,' sagte Gorond, Petrie und Alfred begrüßend. „Dennoch fürchte ich, daß es sehr schwierig sein wird, diese Menschenmassen nach einem einzelnen zu durchforschen. Die einzige Möglichkeit dazu ist, die Menge zu zerstreuen zu suchen. Wir wollen deshalb drüben bei der Vorhasen brücke zu schleifen beginnen. Sobald wir dahin abfahren, läuft das Volk nach und verteilt sich somit über einen weit größeren Raum, so daß meine Leute

sich also in allen Stücken,' sagte er, nachdem beide ge lesen. „Ich gratuliere Ihnen aufrichtig zu Ihrem Erfolge, Herr Kollege,' erwiderte Gorond, ihm die Hand reichend. „Wann können wir reisen?' fragte nun mehr Petrie den Beamten. „Wenn Sie sogleich aufbrechen, so kön nen Sie den Nizzaer Zug noch erreichen und damit den Anschluß über Genua-Mailand. Sie sind dann morgen abend gegen 9 Uhr in Basel.' „So laß uns eilen,' trieb Alfred. „In Basel müssen wir sehen, noch in der Nacht weiter zu kommen

, wenn nicht anders, dann zu Wagen.' „In zehn Minuten werde ich bereit sein,' antwortete Petrie und ging, nachdem er sich höflich von Gorond verabschiedet hatte, um seinen Koffer zu packen, vorher aber ein Telegramm an Leffagnet aufzugeben. In diesem zeigte er ihm seine Ankunft für den nächsten Tag an und gab ihm gleichzeitig die Weisung, dem Baron nach seinem Eintreffen nicht von den Fersen zu weichen. Alfred hatte indes dem französischen Be amten eine Geldsumme sür die Arbeiter über reicht und verabschiedete

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 2
Data: 23.08.1916
Descrizione fisica: 2
Hochegger, Josef Iiainer, Anton Nigler, Hans Baur, Ernst Denk, Leo Hnmer, 'Alfred Schmidt, Karl Schwemberger, Anton Llmann, Johann Viertler, Dr. Eduard Uhlik, ?^ilan Be- denic, Oswald Hohcnleitner, Ernst Nepoinncky, Josef K'rimbacher, Robert Schallhart, Kurt Hein riche?, Hermann Eichelter, Fritz Brüll, Josef Dobin, Josef Martinstetter, Richard Schärmer, -Julius-H«ßl^jNosef^^t«i7?7''Pirul'Elslrr7'Stanis- laus Krucskowski, Hans Margreiter, Robert Zeiduer, Franz Krisch, Alarich Obrist, Alois Schuberth

, Alfred Baezynski, Os wald Ebner, Jakob Haidacher, Eduard Amtmann, Leo Stecher, Karl Oskar Schön, Heinz Pitra, Viktor Wittel, Robert Fischer, Emil Mathies, Meinrad Bohle, Rudolf Majoui, Albert Bau- hofer, Josef Hofmann, Hans Serinzi, Emmerich Vida-Szücs, Hugo Zioscher, Egon Gstach, Karl Ender, Franz Lang, Rudolf Ladurner, Albert Mick, Hubert Schrott, Eugen v. Puy, Fritz Nötzl, Alsons Wernisch, Franz Ortler, Robert Kaasercr, Rudolf Maurer, Anton Kreps, Kon- rad Mehl, Franz Grac, Heinrich K^raemer

, Alois Pedevilla, Alfred Zeidner, Josef Stocker, Johann Weigl, Alois Rainer, Anton Webhofer, Julius Gebhard Rüffler, Ikichard Haselsteiner, Ferdi nand Loubal, Anton Seisert, Karl B.onetta-- Zotti, Herbert Leitner, Karl Linhardt, Paul Neuburger, Johann Mayer, Johann Blaas, Josef Berletti, Franz Peter, Engelbert Lipnrger, Ernst Ludescher, Hubert Eberl, Alfred Küstel, Josef Groh, Johann Keil, August Tandlce, Johann Hofer, Franz Haselsteiner, Otto IUtter- sporn, Viktor Zampiero, Oswald Schweiger, Hans

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 3 di 22
Data: 09.07.1915
Descrizione fisica: 22
daber an, daß sie mit der starken Strömung noch während der Nacht ins Meer getrieben wor den war. Hier ist der Hut und das Buch. Es trägt keine Namensinschrift, aber viel leicht erkennen Sie die Handschrist. Die eingetragenen Notizen sind in deutscher Sprache.' Er reichte Alfred das kleine in Wachs leinwand gebundene Buch. Mit vor Er regung zitternden Händen össnete er es und schaute Nnein. „Es gehört meinem Onkel. Es ist das seinige ohne jeden Zweifel. — Hier diese Eintragungen beziehen

sich auf geschäftliche Angelegenheiten, über die er mir brieflich Anweisungen gegeben hat,' sagte er mit leiser Stimme. „Und dieser Hut?' fragte Gorond,. ihm den breitrandigen Filzhut zeigend. Alfred betrachtete ihn aufmerksam, dann schüttelte er zwei^e'nd den Kopf. „Mein Onkel pflegte zwar derartige Hüte zu tragen. Ob dies der seinige ist, kann ich mit Bestimmtheit nicht behaupten. Der Hut trägt überdies kein Firmazeichen.' „Ganz recht. Doch das Buch ist das Ihres Onkels? Sie erkennen es bestimmt wieder?' „Ganz

,' wars Al fred ein, „Sie handeln in meinem Interesse, da ist es nicht mehr als billig, wenn ich dafür aufkomme. Wenigstens die Kosten für- die Arbeiter und Fischer,' beharrte Alfred. „Nun, wie Sie wollen,' sagte er endlich. „Uebermorgen in der Frühe sehen wir uns wieder,' und, den beiden Herren die aristo kratisch schmale weiße Hand reichend, ver beugte er sich und entließ sie. 4- -1- 5 Am folgenden Morgen empfing Petrie den ersten Bericht Lessagnets, seines Geheim agenten in Lindigheim. Er war ganz

und steckte den Brief ein. Den Tag verbrachten die beiden mit Bries- fchreiben. Alfred schrieb an Hilde nnd gab Jürgens und Fritz Plüddemann die längst erwartete Aufklärung über das traurige Schicksal des alten Herrn. Petrie verfaßte nunmehr einen vollständigen Bericht über den Fall, wie er sich bis zur Stunde entwickelt, den er seiner vorgesetzten Behörde einsandte. Am Abend dieses Tages lief noch ein Telegramm von Lessagnet ein, worin er mel dete : „Nach Empfang eines Brieses mit aus- läudischer Marke

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.06.1910
Descrizione fisica: 8
zur provisorischen Leitung der Generaldirektion. der bisherige administrative Direktor Dr. Alfred Kaizl. Gleichzeitig erfolgten mit 1. Juli folgende Ernen- «ungen: Zu Bau-Oberkommissären Rudolf Vin- 'vnz, Baukommissär beim Betriebsinspektorat in Innsbruck und Faber Alois, Bcmkommissär in Kuf- ^ein, zum Maschinen-Oberkommissär, Plhak Karl, Ingenieur und Maschinenkommissär beim Betriebs inspektorat Innsbruck, zum Qberrevidenten Hin- '-ichs Eduard, Revident in Bozen, zum Baukom- 'Sissär Pokorny Alois, Ingenieur

der Kategorie befördert die Revidenten: Achatz Thomas (Bruneck), Nikolussr Abel (Rovereto), Höferer Arnold (Wörgl), Pisettr Cäsar (Ala), Seih Rudolf (Bozen), Comper Do minik (Calliano). Kathrein Anton (Innsbruck), Zambra Jakob (Novereto). Die Adjunkten: Zun- terer Hermann (Jenbach), Sketh Franz (Lienz), Jilek Johann (Mühlbach), Marazzi Adolf (Lavis), Gratt Georg (Niederdorf), Kunst Josef (Inns bruck), Bachler Josef (Kufstein), Zangerl Alfred (Sterzing), Schwarz Josef (Kufstein), Morandinr Richard (Trient

), Meislinger Gustav, Adjunkt (Innsbruck), Sommerfeldt Alfred, Ingenieur und Maschinen adjunkt (Bozen), Mikesch Franz, Adjunkt (Inns bruck), Felber Christof, Adjunkt (Innsbruck), Met zinger Karl, Oberrevident und Geschäftsleiter deK Lebensmittelmagazins Innsbruck und Jarh Franz, Assistent (Bozen). > Inder Ctsch ertrunken. Montag vor mittags kam in der Etsch eine männliche Leiche an geschwemmt, die in der Mitte des Etschbettes auf einer Sandbank in der Nähe der Untermaiser Ze- mentsabrik liegen blieb

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 20
Data: 16.02.1912
Descrizione fisica: 20
zwölf Millio nen L an 3 esfchülden von den Konservati ven geerbt? Was muß man erst denken, wenn diese unseren Abgeordneten vorwarfen, daß sie für Straßen- und Wasserbauten die Landesschulden beschließen, nachdem in der kon servativen Aera für Wasserbauten allein über 5ehn Millionen Schulden gemacht wurden und der Landtag des Jahres 1903 unter konservativer Führung die Aufnahme weiterer Schulden bewil ligt, und zwar gerade für Wasser- und Straßen bauten sie bewilligt hat. Dr. Alfred Ebenhvch Trauernd

stehen wir an 5er Bahre eines jener großen Männer, die ganz für die Sache des katholi schen Volkes gelebt und mi Dienste dieser Sache sich frühzeitig aufgerieben haben. Es ist Dr. Alfred Eben- hoch, der Führer der Christlichsozialen Oberöster reichs, den der unerforschliche Ratschluß Gottes zu früh für die Partei am 31. Jänner in Wien von dieser Welt abberufen hat. Dr. Ebenhoch war am 13. Mai 1855 in Bre- genz als Sohn eines Spediteurs geboren. In die Zeit seiner Hochschuljahre fiel der 1878er Okku

, daß im Jahre 1907 die langersehnte Vereinigung der ehemali gen Konservativen mit der christlichsozialen Partei zu stande kam und so die christlichsöziale große Reichspar tei entstand. Dr. Ebenhoch war durch und durch Ka tholik und ein edler Charakter. Der berühmte Je- suitenpater Abel schildert seinen Charakter und seine letzten Stunden in folgender trefflicher Weise: „Mit Exzellenz Dr. Alfred Ebenhoch ist ein gan zer Mann, vom Scheitel bis zur Sohle, ehrlich und treu, ein Oesterreicher mit Herz und Hand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 18.06.1912
Descrizione fisica: 8
. (Die F l e i m st a l b a l, u. Der Trienter Gemeinderat hält Dienstag, den l^. Juni eine Sitzung ab. Als einziger Puntt steht auf der Tagesordnung: Antrag auf Beisteuer zum Ausbau der Avisiotalbahn (Cembra und Fleimstal). Geburten, Trauungen und Sterbefälle in Bozen. (M o n a t Mai.) Geborene: I. Maria. Tochter der Müller Maria, Privat. I. Walter, Sohn des Orsi Adolf, Tischler, und der Sconini Mathilde. !. Ernst, Sohn des Deutsch Robert, Kaufmann, und der Prachensky Emilie. Alfred, Sohn des Mohr Josef, Kaufmann, und der Remelli Stefanie

. 8. 8. S. 9. 10. 1(1. I«. 11. 11. 12. l'2. I.'. 12. 12. 14. I«. 15. 15. I«!. !>!. l,!. 18. 18. In. >8. 19. 20. Gertrud. Tochter des Lun Alois. Frachter, und der Giovanelli Maria. Anna. Tochter des Dnlovic Auto». .Hafner, und der llnterhofer Anna. Angela, Tochter des Zamboni Emanuel, Taglöhner, und der Peratoni Amabila Josef, Sohn des Scoz Vigil. Oberheizer, und der Tomasi Marin. Erika, Tochter des Dr. jur, Reiter Ferdiuanö. »ud der Richter Johanna. Johann. Sohn der Brünuader Mattina. Stubenmädchen. Filomena, Tochter des Lechner Erasmus, nnd der Moli nari Franziska. Antonia. Tochter des Reinftaller Alfred

, und der Heißler Theres. Paula, Tochter des Hertscheg Eduard, und der Rossi Maria. Richard, Sohn des Lanziner Johmut, Gefangenaufseher, und der Sparber Maria. 27. Eduard, Sohn der Maier Josefa, Dienstmädchen. SS. Alfred, Sohn des Rizzi Liberat, Gasarbeiter, und de? Negri Karolma. 29. Johann. Sohn des Schweigkosler Johann. Baumaim, nnd der Ramoser Maria. 30. Max, Sohn des Bauer Josef, Bauer, und der Planer Anna. 30. Gottfried, Sohn des Grazziadei Quirin, Händler, und der Giovanelli Fanny. ZI. Albert. Sohn

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