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Lienzer Zeitung
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Pagina 26 di 32
Data: 04.03.1911
Descrizione fisica: 32
sich der Boden nicht unbedeutend; an der Kan inseite erscheint er ganz abschüssig. Bon der Decke ist nicht viel zu sagen; der auf den StuckvUrsprüngen lagernde Staub ist ebenso dicht wie schwarz, große Stücke sind weggekrochen und nur im Mittelstück lassen sich n'ch einige Knospen erkennen — Einige Ringe einer Eisenkette hängen vom Mittelpunkt der Rosette herab — offen bar trug die Kette früher einen Kronleuchter?' „Wirst du aus meiner Schilderung klar, Alfred, oder scheint

dir dieselbe verworren?' „I n Gegenteil, mein Liebling, du beschreibst deutlich und an schaulich', s gte der Blinde lebhaft. „Gut, so fahre ich fort und gehe zu dem Mobiliar über!' „Sind Stücke dabei, welche Fächer oder Schubladen haben, welche allenfalls ein Geheimnis bergen könnten, Nora?' „Ja, Alfred, armer einem großen Bücherschrank, der an der einen Seitenwind steht, ist auch ein alter Schreibtisch vorhanden, er hat seinen Platz in einer Nische der Kaminw nd. Außerdem befindet sich ein großer Eichentisch

, will ich dich wenigstens schützen,' und damit legte Alfred seinen Arm um sie Schultern der jungen Frau. Dann schritten beide zur nächsten Tür, welche nicht verschlossen war und den Eingang zu einem etwas kleineren Zimmer bildete. Nora erblickte einen verblaßten, roten Vorhang, der rings um ein Bett lief, zwischen den beiden Fenstern hing ein Christusbild, worunter ein wundervoll geschnitz ter Betstuhl st-nd, auf dem n ch ein Rosenkranz lag. Außer nnem Wi schtisch und einigen Stühlen befand sich nichts in dem Räume

. Nachdem die junge Frau dies alles ihrem Manne er klärt hatte, wendete sie sich zur zweiten Türe, mit großer Mühe drehte Nora den Schlüsse! im Schlosse um, öffnete die Tür und schloß sie dann rasch wieder zu. „Ach, Alfred,' flüsterte sie dann erschauernd, „die Tür schließt einen großen Wandschrank, und in dem Schrank wimmelt es von allen möglichen Käfern und Würmern.' Dann führte Nora den Gatten wieder zu der Ottomane und nachdem Alfred Platz genommen, untersuchte die junge Frau den Bücherschrank

. Die Ausbeute war mager genug, einige un bedeutende Bücher, eine Reitpeitsche und eine alte Mandoline lagen einträchtig in der rechten Hälfte des Schrankes. „Das ist allerdings recht wenig, — was mag wohl der Schreib tisch enthalten, Nora?' „Ich werde gleich nachsehen; o weh, der Schreibtisch ist ver schlossen und ein Schlüssel nirgends zu entdecken.' „So müssen wir uns für heute darein finden; morgen nehmen wir Handwerkszeug mit herauf,' tröstete Alfred seine Frau lächelnd. „Einverstanden, für heute wären

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 23.04.1915
Descrizione fisica: 10
mit einer Handbewegung zum Niedersitzen ein. „Kein allzu guter, fürchte ich, Herr Baron,' ertviderte Alfred ernst. „Sie haben doch mein Telegramm verstanden?' „In welchem Sie sich nach der Abreise Ihres Oheims erkundigten, freilich,' ant wortete er und blickte fragend von einem zum andern. „Ihrem Herrn Oheim ist doch während der Reise kein Unfall zugestoben?' „Er ist bis heute noch nicht nach Lübeck zurückgekehrt,' versetzte Petrie an Alfreds Stelle. „Nicht heimgekehrt?' stieß der Baron ver

kann ich nicht glauben, denn er würde nicht unterlassen haben, mich von dieser Aenderung in Kenntnis zu setzen,' war? Alfred gepreßt ein. - ' „Zudem müÄe er doch inzwischen auch langst in Lübeck oder in Berlin eingetrof fen fein,' fügte Petrie bei. - „Sie haben recht, Herr Assessor,' gab See hausen zu, indem er langsam mit der Hand über die Stirn fuhr. „Er hätte inzwischen in Lübeck ankommen müssen. Ihrer An sicht, Herr Doktor, daß der Konsul Ihnen eine Aenderung sicher mitgeteilt

haben würde, kann ich nicht beipflichten. Er Vnnte im Zuge angenehme Reisegesellschaft getroffen und sich dieser angeschlossen haben. Wann sollte er Ihnen da die Mitteilung zukom men lassen? Halt, eine Möglichkeit ist fer ner, daß er auf der Reise erkrankt ist und in irgend einem Hospital Aufnahme ge funden hat. Haben Sie in Straßburg schon Nachforschungen angestellt?' „New ,wir sind direkt hierher gereist, um die Nachforschungen nach seinem Verbleib hier, am Ausgangspunkte der Reise zu be ginnen,' antwortete Alfred. > „Da dürfte

, wo der Schnellzug war tet, um den Pariser Expreßzug durchzu lassen. Erst dorthin zu fahren, möchte Zeit- ^ Vergeudung sein, denn Sie werden nicht mehr erfahren, als was ich Ihnen sagen kann, oenn, wie bereits erwähnt, begleitete ich den alten Herrn persönlich zum Zug.' „Was schlagen Sie uns also vor, Herr Baron?' fragte Alfred. Seehausen schwieg einige Augenblicke nach denklich. Tann sagte er rasch: „Wenn Ihnen an meinem Rate etwas gelegen ist, meine Herren, so möchte ich Ihnen folgen des vorschlagen: Bleiben

, die Sie mir brachten, ließ mich ganz vergessen, Ihnen eine Erfrischung bringen zu lassen. Ich bitte, mich einen Augenblick: zu entschuldigen.' Damit eilte er hinaus. Petrie sprang, als die Tür sich hinter dem Schloßherrn geschlossen hatte, erregt auf und ging einigemal in dem mit großer Pracht ausgestatteten Gemache auf und ab. Plötzlich blieb -er dicht vor Alfred stehen und raunte ihm zu: „Wir müsfen unseren Plan doch ändern, wir bieiben hier.' Alsred nickte zustimmend, und schon öff nete sich die Tür

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 8
,Bozner Nachrichten', Samstag, 22 Mai 1915. Nr. Ilb War einst ein Urinzeßchen. Roman von Erich Ebe n st e i n. ' _ , ' Fortsetzung.) In Rodenbach hatte es einen bösen Tag gegeben, als Gisberts- Einladung zur Hochzeit kam. Onkel Daniel wütete förmlich in ent rüstetem Worten über diese „Verhöhnung'. Denn nur so faßte et die - Einladung auf und davon konnten ihn alle Boxstellungen Siöyllens nicht abbringen. Als er sich genug ausgetobt hatte, setzte er sich hin und schrieb Ein ladungen an Alfred

und an all seine Tribusweiler Bekannten zu einem Gartenfest, das am dreizehnten Juni in Rodenbach stattfinden sollte. . '7 - ^ ^ ^ ' - So, gerade an diesem Tage! Dadurch würde es Wohl allen klar werden, daß man in Rodenbach Gisberts Heirat keine Beachtung schenkte:-' ' ' '^ ' '' - — ^^ . Durch diesen Einfall Onkel Daniels wurde Alfred Trotz von Trotzenstein, Gisberts Bruder, in- eine peinliche Lage versetzt. Alfred war dem nur um ein Jahr älteren Bruder trotz der gegen seitigen Verschiedenheit stets gut

, daß auch Gisbert dahin versetzt wurde. Seitdem war ihr brüderliches Verhältnis nicht getrübt worden, bis Alfred, merkte, daß man in Rodenbach aus der hübschen Gerda und Gisbert ein Paar machen wollte. Von da an wurde er etwas. kühler gegen den Bruder. - ^ d ^ Jetzt aber, wo durch Gisberts Heirat die Bahn zu Gerda wieder frei geworden, empfand Alfred eine an Begeisterung grenzende Dünk- . burkeit für den Bruder und hatte sich vorgenommen, diese dadurch zu beweisen, daß er trotz Rodenbachs Groll zur Hochzeit

, reicht lange nicht aus sür derlei fürst liche Gewohnheiten.' Da fuhr Gerda aus ihrer lässigen Stellung auf und antwortete ebenso scharf:' ' ^ . . - ' - „Wer sagt dir denn, daß diese Aussicht vorbei ist? Durch Gis berts dumme Heirat kann Rodenbach nun dereinst nur Alfred zu fallen und der ist Wachs in meinen Händen. Mir liegt nicht unbe dingt an der Person des blonden Siegfried — der andere paßt mir sogar besser. Er ist viel lenksamer.' - > Angesichts dieser kaltblütigen Erklärung war die Generalin

wie der andere hinschlich. - A 5 „Und ich will leben! Endlich einmal wirklich leben^-'NMnelte Herda erbjttert in sich hinein. - ^5 Da holte sie Alfred von Trotzenstein ein. Eine Weile ritten sie in gleichgültigem Gespräch dahin, Vis Al fred seine Absicht ausführte und ihr sein Herz ausschüttete. Gerda hörte ruhig zu. 'Als er sie aber um Rat fragte, was er tun solle, da sprühten ihre blauen Augen ihn Plötzlich beinahe zor nig an. „Das wisseu Sie nicht? Sie können auch nur eine Sekunde im Zweifel sein, Herr. Oberleutnant

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 10
Data: 27.06.1915
Descrizione fisica: 10
„Bozner Nachrichten', Sonntag, 27. Juni 1915 Nr. 144 War emstemPrinzeschen. Roman von Erich Ebenstein. (9. Fortsetzung) . In Rodenbach hat es einen bösen Tag gegeben, als Gisberts Einladung zur Hochzeit kam. Onkel Daniel wütete förmlich in entrüste ten Worten über diese „Verhöhnung'. Denn nur so saßte er die Einladung auf und davon konnten ihn alle Vorstellungen Sibyllens nicht abbringen. Als er sich genug ausgetobt hatte,. setzte er sich hin und schrieb Einladungen an Alfred und all

seine Tribnsweiler Bekannten zu einem Gartenfest, das am dreizehnten Juni in Ro denbach stattfinden sollte. So, gerade an diesem Tage! Dadurch würde es wohl allen klar werden, daß man in Rodenbach Gisberts Heirat keine Beachtung schenkte. ' Durch diesen Einfall Onkel Daniels wurde Alrfed Trotz von Trotzenstein, Gisberts Bruder in eine peinliche Lage versetzt. Alfred war dem nur um ein Jahr älte ren Bruder trotz der gegeuseitigeu Verschieden heit stets gut gewesen, wenn auch vielleicht mehr aus Gewohnheit

war ihr brüderliches Verhältnis nicht getrübt worden' bis.Alfred merkte, daß man in Rodenbach ans der hübschen Gerha uitd'zGisbert ein Paar machen wollte. Von da an r wurde er etwes kühler aeaeu den Bruder. . Jetzt aber, wo durch Gisberts Heirat die Bahn zu Gerda wieder frei geworden, em pfand Alfred eine an Begeisterung grenzende Dankbarkeit für den Brnder und hatte sich vorgenommen, diese dadurch zu beweisen, daß er trotz Rodenbachs Groll zur Hochzeit fahre. Und nun versetzte ihn der Onkel in diese peinliche

.' . Da snhr Gerda aus ihrer lässigen Stellung auf und anrwortete ebenso scharf: Wer sagt dir denn, daß diese Aussicht vorbei ist? Durch Gisberts dumme Heirat kann Rodenbach nun dereinst nur Alfred zu fallen und der ist wie Wachs in meinen Hän den. Mir liegt nicht unbedingt an der Person des blonden Siegfried — der andere paßt mir sogar besser. Er ist viel lenksamer.' Angesichts dieser kaltblütigen Erklärung war die Generalin anfangs sprachlos. Als sie endlich stammelte: „Aber dir gefiel doch bis her

erbittert in sich hinein. Da holte sis Alfred von Trotzellstein ein. Eine Weile ritten sie in gleichgültigem Ge spräch dahin, bis Alfred feine Absicht ausführte und ihr sein Herz ausschüttete. Gerda hörte ruhig zu. Als er sie aber um Rat fragte, was er tun solle, da sprühten ihre blauen Augen ihn plötzlich beinahe zor nig an. , „Das wissen Sie nicht? S'e könnet! auch nur eine Sekunde im Zweifel sein. Herr Ober- leutnant von Trotzenstein, wo Ihre Pflicht liegt? In der Tat, wenn Sie es über das Herz

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 2 di 16
Data: 02.04.1915
Descrizione fisica: 16
Seite 90 Um sein Lrde. Kriminalroman von William 5telljes.' jortseyung. Nackdr. verb. ^ Alfred Hackenberg hatte sich inzwischen in der kleinen Garderobe, die sich in der einen Ecke des Zimmers, hinter einem Wollvorhang befand, die Hände gewaschen und seinen Arbeitsrock mit einem anderen vertauscht. Seinen Regenmantel und Hut nehmend, ver lieh er, nachdem er die Gasflamme über seinem Schreibtisch ausgelöscht, gleich darauf ebenfalls das Zimmer. Fröstelnd zog er den Kragen herauf

, als er aus dem warmen alten Hause auf die Straße hinaustrat. Der dichte Nebel hatte sich nunmehr in einen feinen, kalten Sprüh regen verwandelt. In demselben Augenblick, als er die Haustür hinter sich zuzog, fuhr ein vollbesetzter Wagen der elektrischen Bahn vorbei. Alfred hatte sie benutzen wollen, aber er verspürte keine Lust, hinterherzu springen, und entschloß sich jetzt zu Fuß zu gehen. „Ein wenig srsiche Luft wird mir besser bekommen als die Fahrt,' sagte er und ging dem Holstentove zu. Bald ragte

er einige Minuten aufatmend stehen. Alfred Hackenberg war stolz auf seine alt ehrwürdige Vaterstadt, und immer wieder erfreute er sich an den prächtigen Bauten der einstigen Königin der Hansa, an denen die letzten Jahrhunderte mit ihren Wetter stürmen fast spurlos vorübergerauscht zu sein schienen. . , Dort das Rathaus, das schon ums Jahr 1226 als domus consilii erwähnt wird, mit seinen reichen Schätzen an Sehenswürdig keiten: der Audienzsaal, die Kriegsstube mit den berühmten Intarsien, der altehrwürdige

Trockenschuppen, zierte ehemals die Obertrave; hier hatte Zecher- Humor den Namen für den entgegengesetzten Zweck verwendet: es zeigte nämlich eins der meistbesüchten alten Weinhäuser der Hansa stadt an. Von der breiten charakteristischen Diele führte eine schwere, eisenbeschlagene Tür — fast ein Tor — in das niedrige aber mit herrlich geschnitzter, altersdunkler Eichentäfelung versehene Gastzimmer. Alfred schritt, mit einigen der Gäste Grüße wechselnd, hindurch in ein daran grenzen des kleineres Gemach

, die dich überraschen wird.' „Raus damit! Ich bin gespannt, was du nun wieder ausgefressen hast.' „Ich habe mich verlobt.' „Verlobt? Du? — Meinen allerherzlich- sten Glückwunsch, mein lieber Junge,' rief Alfred, gleichzeitig überrascht und erfreut, aufspringend aus und schüttelte dem Freunde beide Hände. „Doch erzähle. Mit wem? Wer ist die Zairerin, die dein flatterhaftes, unruhiges Herz in Banden geschlagen?' „Ella Drenkhayn.' „Die Tochter unseres alten Obersten?' rief Alfred erstaunt aus. „Ja.' „Hast

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 14 di 22
Data: 09.07.1915
Descrizione fisica: 22
mir nicht zu erfahren. Der Sturm schwächte spater ab, dafür ist es plötzlich recht kalt geworden. Leffagnet.' „Es ist empörend,' rief Alfred aufgebracht, aus und schleuderte das Blatt unmutig auf den Tisch zurück. Petrie schaute ihn überrascht an. „Was, was ist empörend?' „Sein Liebstes unter den Augen eines feilen Spions zu wissen,' rief der junge Mann. Petrie zuckte gleichmütig die Achseln und erwiderte mit spöttischem Lächeln: „Ein an derer Ausweg, von den Vorgängen auf Schloß Altmühl während meiner Abwesen heit

hatte also vortrefflich gewirkt. Mit Hilfe eines Polizisten, dem sie ein gutes Trinkgeld in die Hand gedrückt, hat ten sie sich einen Weg durch die sich stauende Menge gebahnt, bis zu der Stelle, wo das kleine Motorboot, das die Schleisnetze zu ziehen hatte, fertig zur Abfahrt lag. An Bord desselben befand sich Monsieur Gorond und eine Anzahl von Beamten. Als Gorond Petrie und Alfred bemerkte, lud er sie höflich ein, an Bord zu kommen, worauf sie an der schmalen eisernen Leiter, die an der Kaimauer eingelassen

war, , hinunter kletterten. „Zwanzig meiner Leute befinden sich unter der Menge verteilt,' sagte Gorond, Petrie und Alfred begrüßend. „Dennoch fürchte ich, daß es sehr schwierig sein wird, diese Menschenmassen nach einem einzelnen zu durchforschen. Die einzige Möglichkeit dazu ist, die Menge zu zerstreuen zu suchen. Wir wollen deshalb drüben bei der Vorhasen brücke zu schleifen beginnen. Sobald wir dahin abfahren, läuft das Volk nach und verteilt sich somit über einen weit größeren Raum, so daß meine Leute

sich also in allen Stücken,' sagte er, nachdem beide ge lesen. „Ich gratuliere Ihnen aufrichtig zu Ihrem Erfolge, Herr Kollege,' erwiderte Gorond, ihm die Hand reichend. „Wann können wir reisen?' fragte nun mehr Petrie den Beamten. „Wenn Sie sogleich aufbrechen, so kön nen Sie den Nizzaer Zug noch erreichen und damit den Anschluß über Genua-Mailand. Sie sind dann morgen abend gegen 9 Uhr in Basel.' „So laß uns eilen,' trieb Alfred. „In Basel müssen wir sehen, noch in der Nacht weiter zu kommen

, wenn nicht anders, dann zu Wagen.' „In zehn Minuten werde ich bereit sein,' antwortete Petrie und ging, nachdem er sich höflich von Gorond verabschiedet hatte, um seinen Koffer zu packen, vorher aber ein Telegramm an Leffagnet aufzugeben. In diesem zeigte er ihm seine Ankunft für den nächsten Tag an und gab ihm gleichzeitig die Weisung, dem Baron nach seinem Eintreffen nicht von den Fersen zu weichen. Alfred hatte indes dem französischen Be amten eine Geldsumme sür die Arbeiter über reicht und verabschiedete

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Lienzer Zeitung
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Pagina 21 di 28
Data: 25.02.1911
Descrizione fisica: 28
man nicht, ob diese geheimnisvolle, ruchlose Wandererin an ein besonderes Zimmer gebannt ist?' forschte Nora atemlos. „O ja, sie soll besonders im,Geisterzimmer' ihr Wesen treiben, gnädige Frau!' versetzte Agathe, nicht wenig stolz auf ihren Bericht. „Im Geisterzimmer — weiß man denn, wo sich das Zimmer befin det?' frug Alfred, nun auch sehr interessiert. „Nein,' mußte Aga the zugeben, „meine Pate, diefrühereHaus- hälterin hier im S chloß, wußte es schon nicht mehr; sie hatte nur noch davon sprechen hören

beruht auf Abbe Didier; eigentlich hatte ich gehofft, wir würden hier einen Brief von ihm vorfinden.' „Das wäre kaum möglich gewesen, Nora. Bedenke doch, daß er nicht direkt mit deinem Oheim verhandelt, sondern durch dessen Sachwalter in Madrid und Barcelona, was sehr zeitraubend ist.' „Nora,' sagte Alfred plötzlich zu seiner Gattin, „eben kommt mir eine Vermuklmg hinsichtlich dieser Frau Simeuse —' „Wieso — was meinst du, Alfred?' „Daß sie vielleicht identisch ist mit jener Dienerin deiner Mutter

, von deren Verschwinden aus Castel Maure du mir ein mal erzäbltest.' „O, Alfred, wenn du recht hättest!' „Wenn ich mich recht erinnere,' fuhr Alfred fort, „ließ jeue Die nerin einen Brief für deinen Vater zurück; in diesem Brief bekannte sie, deine Mutter habe sie verpflichtet, deinem Vater ein Geheim nis zu enthüllen, und sie verlasse das Schloß, um nicht quälenden Fragen ausgesetzt zu sein. Nicht wahr, so ist es gewesen, Nora?' „Genau so, Alfred!' „Wenn also jene Frau Simeuse mit der Verschwundenen

identisch war, dann hat sie dich als Tochter deiner Mutter erkannt.' „Aller Wahrschein lichkeit nach; und das Geheimnis, welches sie meinem Vater an vertrauen sollte —' „Muß auf irgendeine Weise mit dem sagen haften Geisterzimmer zusammenhängen.' Nora erhob sich und schritt hastig im Zim mer auf und ab. Alfred tastete sich vorsichtig bis zu der Stelle hin, wo er das Rauschen ihrer Ge wänder vernahm, und zärtlich den Arm um sie schlingend, sagte er besorgt: „Meine Worte haben dich anscheinend beunruhigt

, Nora — ich hätte meine Ver mutung gar nicht aus sprechen sollen, wenig stens heute abend nicht, denn ich fürchte, um deine Nachtruhe ist es geschehen.' .Ach, ich bin töricht, mich in dieser Weise aufzuregen, Alfred', murmelte die junge Frau beschämt. „So laß uns von etwas anderem sprechen, Schatz, damit deine Gedanken sich beruhigen.' „Als ob das so leicht getan wäre! Wieder und wieder sehe ich die Frau Simeuse vor mir, und wenn ich gar denke, sie wäre jene verschwundene Dienerin und hätte

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 11.12.1914
Descrizione fisica: 8
, der ihn bis jetzt gegen alle Gefahren gefeit hatte., Er öff nete es und beschaute, wie schon so oft, Wilhelminens Bild mit freudeglänzendem Blick, es zuweilen andächtig an die Lippen führend. .. - (Fortsetzung folgt.) Lewissenskolter. kriSklung von Mlkelm Sries. Schloß. ' »»»»»»»»»»»» »»»-»» »»»»»»«»»»»» Nachdruck verboten. Auch die Mutter war tief ergriffen. Sie führte verschiedene Male ihr Taschen tuch an die Augen und konnte keine Worte zur Begrüßung finden. > ! ' . Der junge Alfred Bormann trat sicher und wohlgeivandt

und dann, wenn es möglich wäre/ mit Berta zurückkehren. > ' Vater Quirin und feine Frau beteiligten sich außerordentlich wenig, an der 'Unter haltung, die meistens von Alfred und Berta geführt wurde. Bald verließ Vater Quirin mit einem Hinweis auf fein Unwohlsein das Zimmer; es drängte, ihn. Mein zu sein, seine Frau folgte ihm nach kurzer Zeit nach. Sie traf ihren Mann in dem Schlafzim mer auf- und abgehend. Als sie in das Zimmer eintrat, stürzte ihr Quirin zu Füßen mit den Worten: „Frau, es geschehen Zeichen

graphiert, daß er am Abend eintreffe. Diese Nachricht wirkte im Haufe des Vaters Quirin verschieden. Alfred und Berta freuten sich außerordentlich. Vater Quirin und seine Frau dagegen waren verlegen, wenn auch hier und da der Strahl der Freude durch brach. ' V „Gehen Sie vielleicht mit, meinen Vater abholen?' ? frug Alfred Vater Quirin. Dieser wies auf sein früheres Unwohl sein Än und sprach die Befürchtung aus, es möge ihm die Abendluft nicht gut be kommen. Die Mutter hatte im Hause so viel zu tun

, daß ihr Fernbleiben hegreiflich war. . . . ^ X Während also Berta und Alfred allein zum Bahnhof schritten, sagte Vater Quirin zu seiner Frau: „Du kannst ihn- allein hier unten in Empfang nehmen. - Ich gehe auf mein Zimmer, ich will dort allein mit ihm sprechen,' wir brauchen dabei. keinen Zeu gen' Die Frau wandte nichts dagegen ein.-: Sie fühlte es nack), wie schwer es ihrem Manne sein mußte, mit Bormann zum erstenmal wieder zusammenzukommen, und aus. Mit gefühl für ihren Mann vergaß sie ihre Ägene Sorge

. . ' - '' - Vater Quirin war also auf. .fein Zimmer gegangen.' Unruhig ging er hin und her. Endlich blieb er an dem Fenster stehen, von welchem aus er. einen Blick, über den Weg zum Bahnhof hatte.' X ' ^ Da sah er eine 'Gruppe kommen/ das ^konn ten sie sein. Richtig! In der Mitte Berta, links .Alfred und rechts ein alter, gebückter Mann mit langem, greisem Barte der alte Johann Bormann. ' ^ Vater Quirin war es eigentümlich zumute, als er den Totgeglaubten fröhlich plaudernd immer näher kommen sah. Er meinte

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 21.05.1915
Descrizione fisica: 8
ich allen Ver dacht gegen sie auf und folgte eifrig einer andern sich bietenden Spur, die mich schließ lich zu nichts führte. Das Mädchen ver schwand, und vor nicht ganz drei Jahren wurde sie in Hamburg bei der Verübung einer ähnlichen Tat ertappt. In den Ver hören gestand sie auch jenen ersten Mord und entpuppte sich überhaupt als ein Scheu sal. von Verworfenheit. Den Vorfall habe ich mir zur Lehre dienen lassen, mein lieber Alfred. — 'Doch hier sind wir an der Post. Ich bin neugierig, ob unser Baron

sich ge meldet hat.' Damit eilte er in hastigen Sätzen die Treppen des mächtigen Baues hinauf und verschwand im Schalterraum, wohin Alfred sinnend folgte. Mit geübtem Auge überflog Petrie die Inschriften an den Schalterfenstern und stand gleich darauf an dem für „Postlagernde Sen dungen'. „Ein Telegramm für Assessor Plüdde- mann?' fragte er. Der Postbeamte entnahm dem P gezeich neten Fache ein Paket von Briefen und Karten und durchblätterte sie. „Papst, Patron, Peters, Pohle,' murmelte er dabei halblaut

. „Preuß, Puls, nein, mein Herr, nichts da.' l ^, „Also nicht. Ich dachte es mir übrigens,' sagte Petrie zu Alfred, der indes herange kommen war. „Wollen wir hier noch einen Augenblick warten oder schon jetzt im Stifts keller einen Frühschoppen mit dem Warten verbinden? „Mir ist's gleich,' antwortete Alfred zer streut, und, plötzlich dem ihn beschäftigen den Gedanken Worte verleihend, setzte er hinzu: „Ich muß dir ehrlich gestehen, Petrie, es erscheint mir niederträchtig, nein, gerade zu wie ein Verrat

ich Ihnen dienen könnte, so spre chen Sie, verfügen Sie ganz über mich.' Petrie und auch Alfred dankten ihm mit wenigen Worten, und so beschloß Seehausen, naO>em er Petries Kursbuch zu Rate ge zogen, mit dem Schnellzug, der hier gegen einviertel zwölf Uhr a^ing, wieder heim wärts zu fahren. Bis zur Abfahrt blieben die Herren zu sammen. Sie speisten miteinander, und bald darauf brach Seehausen auf. Er mußte seines Handgepäcks wegen noch zum Hotel zurück, und Petrie und Alfred wollten zum Polizeiamt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 10.05.1915
Descrizione fisica: 4
des 1. Feldj.-Bat., Paul Habl^itschek des 2. Tir. Kaiserj.--Reg., Anton Kobliha des 13. Feldj.- Bat., Johann Chrt des 28. Juf.--Reg., Johann Suobl des 6. Feldj.-Bat., Jaroslaus Pave- lec des 28. Juf.-Reg., Alfred Prosser des 14. Feldj.-Bat., Josef Na sin des 36. Jnf.-- Äieg., Rudolf Effeu berger des 13. Feldj.- Bat., Frauz Roth uud Ladislaus Urbach, beide des 28. Juf.-Reg., Vinzenz Kendl- bacher des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Franz Walek nnd Franz Kapar, beide des 27., Wenzel Kuues des 2. Feldj.-Bat., Josef

., Gnstav Dürr und Eduard I u st, beide des 3., Eugen G st rein des 2. uud Emmerich Lord des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., Rudolf Neumann des 13. Feldj.-Bnt., Robert Papsch nnd Karl Janke, beide des 28. und Ludwig Putsch des 14. Juf.-Reg., Hermann Schweig! und D>r. jur. Karl Hof ler, beide des 3., Siegfried Thal er des 2. uud Friedrich See der des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., Alfred Hof mann nnd Erich Feierle, beide des 59. uud Johauu Ry b a deS 28. Juf.- Reg., Dr. jur. Maximilian Vinatzer des 4. Tir. Kaiserj.-Reg

., Walter Rhön des 59., Au ton Hons uud Oskar Knoll, beide des 28. Jnf.-Reg., Robert Freiherr» v. Latter mann des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Johann Bien des 14. Feldj.-Bat., Alfred Wehrenfennig des 14. Jnf.-Reg.; in der Feld- nnd Gebirgsartillerie: zum Haupt mann den Oberleutnant Julius v. L an d m a u u der 14. ^chw. Haubitzdiv.; zu Oberleutnants die Leutnants: Otmar Glossau er der 14. Schw. Haubitzdiv., Ernst Ritter Wildaner v. Wildhansen des 11. uud Walter Sa in sing er der 14. Gel>.-Art.- Reg., Oskar

Alfred Neu, Ehef der Firma Alfred Neu >k Co. Wieu 250.0IZ0 K°rouen. (Ausgabe nener Teil m ttnzen der K rone n w ä h r n n g.) Seit Ansbrnch des Krie ges hat sich ein stark gesteigerter Bedarf ?lach Teilmünzen aller Kategorien geltend gemacht, durch den die bei der Oesterreichisch-ungarischen Bank vorrätig gehaltene» .Bestände an Teilmün zen eine stetige Abnahme erfahren. Dem weite ren Bedarfe nach Silber- nnd Bronzemünzen konnte durch verstärkte Ausprägung von Einkro- uenstnckeu sowie Zweiheller

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 14.07.1915
Descrizione fisica: 4
Giovanelli Grasen von Ghersbnrg des 3. Tir. >iaiserj.-Reg., <>ranz M oncka des 28. Inf.-Reg., Josef Wunder des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Franz .^Sto.i.n.e.r.. dcs.üO^Ailf.Meg., . Richard, A iL n.e.r . des Telegrapheu-Reg., Franz Schendl des 5!1., Karl Krafa des 36., Michael Lettmahr und Rudolf Tichi), beide deS -?!). Jnf.-itteg., üarl Stadler des Eifenbahn-Reg., Tr. jnr. Peter Griessmayr des 18., ^Alfred Stein hardt des 12., 'Adolf Schmidt des 11., Alfred Hnb des 6. Feldj.-Bat., Tr.^phil. Franz S ch w eini

der Pul verfabrik iu Blumau, Jaroflav H u s a und Karl Ebner, beide des -1. Fest.-Art.-Bat.; zn Oberleutnants die Leutnants: 'Alfred Laich des 1. uud Richard Köhler des l. Fest.-Art.-Bat.; zu Oberleutnants in der Reserve die Leut nants in der Reserve: Josef Krainer, Alfred llnger, Franz Majrhofer nnd Norbert Köhler, alle vier des 1., Josef Berka des 7., Karl Mayer des 1., Heinrich P a l e N des -1. und Vinzenz P alee e k des I. Fest. 'Art.-Bat.; zu Leutnants in der Reserve die Fähnriche (.Uadeireu

) in der Reserve: Alfred Roubieek des -1., Frauz R i t s ch e l des 5,., Samuel Vajda uud 5l'arl .H a u v i n g e r , beide des 7., Rudolf S ch i d l a des 5., Franz R ö s s l e r, Zindots Lahr und Georg Koziel, alle drei des l., Vohuslav H o l u b des -1., 'Albert ch in i d i n g e r des <>., Witozlav E e r n y, Johann <-achs, und Franz O s >o a l d , alle drei des 1., Vittor Lebzelter des U.,- .Her mann l o y des 5., Ferdinand E h r i st des 1., 'Alois Äö a ch a t s ch e k nnd ^iich. T u t s ch, beide

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Lienzer Zeitung
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Pagina 25 di 30
Data: 11.03.1911
Descrizione fisica: 30
kamen ' Hier stockte Nora, weil Alfreds Hand sich mit leiser Mahnung auf ihren Arm gelegt hatte. Rodriguez Martini aber zog ein kleines Briefpäckchen aus der Tauche. Fflst zärtlich über das Briefpaket streichend, begann er mit merklich sicherer Stimme als vorhin: „Meine gnädigen Herr schaften, als ich kürzlich zum erstenmal die Ehre hatte, dieses stolze Schloß zu betreten, befand ich mich in Begleitung meiner Nichte —' „Ihrer Nichte?' wiederholten Alfred und seine Gattm wie Vis einem Munde

könnte, um sie zu trösten/' Fast zugleich mit Alfred, der seiner Gattin zuflüsterte, sie möge vorsichtig sein, unterbrach der kleine Geigenmacher Nora mit den Worten: „O gnädige Frau, das genügt vollkommen. Jetzt wird Gabriele sich nicht mehr besinnen, mir in mein Heim zu folgen. Und gleich auf der Stelle m che ich mich auf den Weg nach Sevilla, meinem Gehllfen habe ich einige Aufträge erteilt vor meiner Ab reise und ihm auch meine Adresse in Sevilla aufgeschrieben.' „Auch wir möchten um Ihre Adresse dort bitten, Herr

Martini,' sagte Alfred lebhaft. „Ich h be einen Bekannten dort, der in einer großen Fein bäckerei beschäftigt ist und bei dem ich jederzeit Unterkunft finde: er w hnt C lle Provenz-a 26, Sevilla, gnädiger Herr.' „Und wie gedenken Sie die Wohnung Ihrer Nichte zu ermitteln, Herr Martini?' „Ei nun, ich gehe auf das Postamt I, sage dem Beamten dort, ich sei es, der Briefe unter der Chiffre L. aus Alagon schreibe, und bitte ihn, mir zu sagen, wo die Persönlichkeit, für welche die Briefe bestimmt

wir uns das Weitere vorbe halten,' sagte der Blinde ernst. „Einverst n^en,' entgegnete der kleine Geigenmacher, indem er sich h stig erhob. „Gott vergelte Ihnen alle Güte, gnädige Herrschaften,' murmelte er, und sich tief verbeugend verließ er das Gem ch. „Das ist ein aoldtreues Herz, Nora,' sagte Alfred leise, „Gott gebe, daß er G oriele Simeuse baldigst finde.' „Was fallen wir tun', sügte die junge Frau bei, „wenn die Woche vergeht und wir keine Nachricht erhalten, Alsred?' „Dann f hren wir nach Sevilla

den war es nicht zu verwundern, wenn Nora täglich niederge schlagener wurde. Alfred bemühte sich umsonst, sie zu beruhigen. Als aber volle vierzehn Tage verstrichen waren, sagte der Blinde: „Nora, wir wollen nicht länger warten. Laß alles für eine Reise instand setzen, telegraphiere ans Hotel de l'Europe in Sevilla, daß wir übermorgen dortselbst eintreffen würden und ersuche die Verwaltung, uns einige Zimmer zu reservieren. Dem Kinde kann die Reise bei dem herrlichen Wetter nicht schaden. Bist du einverstanden?' Ob Nora

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 03.05.1913
Descrizione fisica: 4
des 9. Feldj.-Bat., Alfred Knapp, des 24. Juf.-Reg.; zn Oberstleutuauts: im Generalstabstorps.: der Major Dr. jnr. Oswald Eccher v. Echo Edlen v. Marienberg, Gencralstabschef der 47. Jnf.-Truppendiv., bei Trausferierung in deir Stand der Truppe und Ernennung znm Kommandanten des 10. Feldj.-Bat.; im Ar-- tilleriestab: der Major Ludwig P e u g o v beim 14. Korpskommando; in der Infanterie, Jäger truppe uud den technischen Truppen die Majore: Johann Eantarntti des 47. Jnf.-Reg., zu geteilt dem Platzkominando

in Riva; in der Infanterie, Jägertruppe uud dcu techni schen Trllppen die Hauptleute: Alfred v. Hatt genstein des 28. Feldj.-Bat., Leopold Weiss des 36. Jnf.-Reg., Friedrich Grafen Mera-- viglia-Crivelli des 2. beim 4. Tir. Jäger- Reg., Josef Pntz, überk. im Eisenbahn-Reg., zng. dem Geniestab, Alois Delago des 13. SuP.-Bat., bei Erneunnng zum Kommandäitten dieses Bat., Franz Bauer des 3. Tir. Jäger- Reg., Stephan Morbitzer Edlen v. Mor genfeld des 28. beim 3., Friedrich Freiherr

., Artur Evinuts, des 3. Tir. Jäger-Reg., Artnr Brenner des 10., Johann Melzer des 50. Jns.-Neg., Auausi Jersinovic des 2. Feldj.-Bat., Karl Val- l azz a des 3. bh., Adolf Iköhrs des 59., Michael Filchs des 36. beinl 18. Jnf.-Reg., Wilhelm T hurner, überk. im 11. Jnf.-Reg., Lehrer an der Militär-Unterrealschule in St. Pölten Josef Zdrahal und Viktor Kotz vrek, beide des 28. Jnf.-Reg.; zu Oberleutuauts die Leutnants: Alfred Lifs- ner des 1. Feldj.-Bat., Johann Freiherr von Werdt des 3. Tir. Jäger-Reg

., Emil Lip- pert des 10. Pion.-Bat., Oskar Michale- wicz des 1. Tir. Jäger-Reg., Franz Naael des' 56. Jnf.-Reg., Wilhelm Weiss des 4. Tir. Jäger-Reg., Wilhelm Eansky des 28^ Jnf.-Reg., Karl Schramm des 10. Pion.- Bat., Josef Bncek des 28. Jnf.-Reg., Konrad Langer des 1. Tir. Jäger-Reg. Alfred Schindler des 10. Sapp.-Bat., Alois Endl des 1. Tir. Jäger-Reg., Hugo Vallazza, überk. im 3. bos.-herz. Jnf.-Reg., beim Milit.- geogr. Institut, Stephan Staniek des 4. beim 3. Tir. Jäger-Reg., Oskar Hückel

-Reg., Erich Kühne des 1. Tir. Jäger- Regiments; in der Kavallerie: zu Rittmei ster» die Oberteutuauts: Alfred Grafen A ich e l- bürg des 7., Walter Freiherru Drarh- s ch midt v. Bruckhei m des 4. D-rag.-Neg,, Burkhard Birti Edleu v. Lavaroue des 8. Ulauen-Reg., Georg Grase» Waldburg- Zeil - L u st e u a u -- H ohene m s des 5. Drag - Reg., Karl Freiherrn v. Spiegelfeld, überk. im 1. Drag.-Reg., Lehrer an der Kav. -Kadetten- schule; zu Oberleutuauts die Leutuants: Siegfried Grafen Knenbnrg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 2
Data: 26.05.1917
Descrizione fisica: 2
.; Heinrich Freih. v. Puthon des 8. Drag.- Reg.; Konstantin Edlen v. Ceipek im Jngenienr- offizierskorps; zu Majoren die Hauptleute: Josef Feichtmeir (im Generalstabskorps); Peter Freih. v. Pirgnet- Cefenatieo des 3. und Hugo Fleischner beim 3. Tir. Kaiserj.-Reg.; Alfred Matz des 29. Feldkan.- Reg.; Friedrich Grafen Ferrari d'Ochieppo, ebner beim Militärkommando in Innsbruck; .zu.Hauptleuten die Oberleutnants: Josef Ottitsch und Erich Adolph des 1-, Friedrich Beck und Otto Schuster des 2., Ludwig Strasik

und Ernst Peithner v. Lichtenfels des 4. Tir. Kaiserj.- Reg.; ——zu-Oberleutnauts-die-Leutnauts ^.-Vladislav a- noilovic v. Stauogora, Wladimir Stiasuy, und Emil Sebera des 1., Franz Szalasi, Gott sried Pittner und Wilhelm Souutag des 2., Paul Pattay Edleu v. Kljuc, Karl Timmel und Erich Petrovic des 3., Artur Andreatta und Alexander Aiüller des 4. Tir. Kaiserj.-Reg.; Erwin Janda des Ol. Jnf.-Reg.; Alfred Dorner des.14- Sapp.-Bat.; Hngo Gubert des Eiseubahu- Reg.; Alfred Garzarolli Edleu v. Thurulack

des 27. Jnf.-Neg.; Naimnnd Ob erwog er des 2. Pion.-Bat.; Josef Kleber des 22. Jnf.-Neg.; Maximilian O t t e r des 1. Fest.-Art.-Reg.; zu Leutnants die Fähnriche: Emil Vachalovsky und Adolf Bulla des l., Rudolf Pregler, Adolf Eibel und Alfred Adamek des 2., Josef Moth, Rudolf Moser und Naimund Schneider des 3., Otmar Zechner, Heinrich Honcik »nd Wilhelm Zeisberger des 4- Tir. Kaiserj.-Neg.; Hermann Flatz des 14. und Julius Sau der des 9- Juf.- Reg.; zu Oberleutnants i. d. R. die Leutnaiits

i. d. N.: Rudolf Zeisberger. Auton Beba, Artur S t r e l e, Karl Schraffl, Georg Andreas und Giovanni Fedrizzi des 2., Paul Hablitschek, Paul Sch lechleitner, Adolf Weinlich, Otto Schmidt, Rudolf S ch.r affl, Otmar Schwarz, Karl K r n l i s, Leopold Dimaczek, Eduard Angerer nnd Sieg fried Thal er des 2-, Karl Wagner, Ernst Vogel, Alfred Mühlbacher-Parzer, Franz Hickel, Bruno Lick, Emil Höckel, Gustav Dürr, Robert Pap sch, Hermann Schwei gl und Dr. Jnr. Karl Hofler des 3., Franz Leideumüller und Dr. Jur

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 26.03.1910
Descrizione fisica: 12
David, 40. Cecco Alfred. Festscheibe: Armeescheibe: 1. Schrott Josef, 2. Obkircher Jngenuin, 3. Bernard Karl, 4. Stimpfl Franz, 5. Lageder Anton, 6. Höller Alois, 7. Schmuck Johann, 8. Saltuari Franz, 9. Kieser Kurt. 10. Piampöck Peter, 11. Angelini Gustav jun., 12. Jakob, 13. Tribus Alois, 14. Schaller Albin, 15. Plank Karl, 16. Hauck Georg, 17. Zischg Joses, 18. Dalpiaz Alois, 19. Pircher Joses. 20. Pircher Alois, 21. Stolz Rudolf. 22. Springer Adolf, 23. Seebacher Alois, 24. Wieser Alois

Alois, 23. Frank Karl, 24. Tribus Alois, 25. Cecco Alfred, 26. Cecco Alfred, 27. Hauck Georg, 28. Schaller Albin, 29. Keifl Franz, 30. Wieser Alois. Serienbeste sürAltschützen am19.März: 1. Zischg Heinrich, 2. Keifl Franz, 3. Schaller Franz, 4. Frank Karl, 5. Pattis Peter, 6. Herbst Josef, 7. Hauck Georg. 8. Wieser Alois, 9. Lageder Alois, 10. Egger Joses, 11. Saltuari Franz. 12. Springer Adolf, 13. Obkircher Jngenuin, 14. Peter mair Peter, 15. Pittertschatscher Fritz, 16. Wieser Anton, 17. Pohl

Johann, 18. Höger Alois. Für Jungschützen am 19. März. 1. Schaller Albin, 2. Schmuck Johann, 3. Pircher Josef. 4. Cecco Alfred, 5. Seebacher Alois, 6. Meßner Ludwig, 7. Trebo Anton, 8. Stolz Rudolf, 9. Spetzger Karl, 10. Schaller Franz. Serienbeste sür Altschützen am20.März: 1. Plaitner Anton, 2. Dalpiaz Alois, 3. Stein- keller Theodor. 4. Schüller Franz, 5. Lageder Alois, 6. Saltuari Franz, 7. Straudi Rudolf, 8. Gasser Anton P. W., 9. Pernthaler Franz, 10. Pohl Johann, 11. Plank Karl, 12. Kohl

Martin, 13. Mahlknecht Heinrich, 14. Pittertschatscher Fritz, 15. Hauck Georg, 16. Heufler David, 17. Meraner Jakob, 18. Egger Josef. Für Jungschützen am 20. März: 1. Schaller Albin, 2. Schmuck Johann, 3. v. Grabmair Hans, 4. Pircher Josef, 5. Spetzger Karl, 6. Trebo Anton, 7. Cecco Alfred, 8. Wohl- farth Heinrich, 9. Schaller Franz, 10. Laaeder Anton.' Armee-Figurenbeste alternierend: 1. Schaller Albin, 2. Pittertschatscher Fritz, 3. Zischg Heinrich, 4. Gasser Anton, 5. Schaller Franz jun

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 24.02.1915
Descrizione fisica: 4
, Olivieri Robert, Pattis Anton, Petermayer Peter, Pfeiffer Heinrich, Pferschy Julius, Pix- lersteiner Josef Hermann, Plattner Heinrich, Pöder Johann, Pollo Josef, Nieder Albrecht. Rosanelli Friedrich, Soravia Arthur, Schenk Max, Schick Martin, Schlechtleitner Alois. Schlechtleitner August, Schmid Josef .Sterbenz Josef. Teichert Ludwig, Unterhäuser Heinrich. Unterbofer Adolf, Valicr Alfred. Waldmüller Alfred, Weger Alois, Wenin Alois, Werne? Franz. Wrbacky Karl. Zelger Heinrich. Zwii ner Adolf

- walter Friedrich, Karl Wilhelm, Klammsteiner Josef. Koch Konrad, Kofler Adolf, Laber Mi chael Leonardelli Alois, Mahlknecht Josef, Mahlknecht Josef, March Sebastian, Michäler Josef. Morande!! Max, Nakladal Alois, Nar- doni Josef, Niedermayr Hans, Nittman Thad däus, Oberbeiger Josef. Oberhaidacher Wal ther. Pedervilla Franz, Piazzera Josef, Pichler Anton, Plattner Heinrich, Pötsche Hermann, Proxauf Josef, Rainer Alois, Riedl Wilhelm. Robatscher Alfred, Roggener Franz, Rungal- dier Franz, Schanung

Alfred, Stadler Josef. Stauber Paul, Steiner Binzen, Tambos Alois, Tappeiner Josef, Thurner Anton, Vesco Da niel. Veter Ludwig, Vida Peter. Vinatzer Fer dinand. Weiß Hans, Wolsarth Roman v.. Zim mermann Josef, Zwerger Max. — Profer Fer dinand. Gobbi Angelus, Tondini Ernst. — Kritzinger Julius. Mußler Franz. Zanolli An ton. Generalversammlung der Sankt Vinzenz- Konferenz in Bozen. Am 1. Fastensonntagc wurde im Saale des Josefinums unter dem Ehrenvorsitze des hochwürdigsten Möns. Propst Schlechtleitner

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 08.10.1911
Descrizione fisica: 24
, Torggler, Leibl, Dr. Binder, Meurer. Schriftführer: Lbnverwalter Pjusterwimlner. Vertreter der Presse : Haid, Mehoffer, Schorer, Pleticha. Verlesung des Protokolls. Das Protokoll der letzten Sitzung wird vom Oberverwalter Pslusterwimmer verlesen und ge nehmigt. Wahlen in die Komitees. Bau-und Aulägen-Komitee: Obmann: Paul Michel, Stellvertreter: Alfred Zechmeister; Mitglieder: Dr. R. Binder, Oskar Ellmenreich, Alois Hölzl, Josef Hölzl, Franz Prucha, Max Schweiggl, Christof Unterauer, Anton Weber

, Alois Hölzl, Max Schweiggl; kooptierte Mitglieder: Alb. Ellmen reich, F.W. Ellmenreich, Dr.Matscher, Karl Nedwed, Dr. R. Putz, Dr. Weinhardt, Robert Wenter, Karl Wolf. Finanz-Komitee: Obmann Ost. Ellmen reich, Stellvertr. Franz Prucha; Mitglieder: Jos. Hölzl, Paul Michel, Dr. Settari, Dr. Zangerle, Alfred Zechmeister; kooptierte Mitglieder: F.W. Ellmenreich, Bilharz, Jng. Nedwed, Heinr. Wolf (Keßler), Sparkasseverwalter Jos. Jenewein, Vitt. Gobbi. Rechts-Komitee: Obmann Dr. Zangerle, Mitglieder

: Dr. Settari, Dr. Weinberger. Sanitäts-Komitee: Obmann Dr. Binder, Stellv. Hofrat Dr.Rochelt; Mitglieder: Dr.Hans Frank, Josef Hölzl, San.-Rat Dr. v.Kaan, Franz Prucha, Dr. Weinberger; kooptierte Mitglieder: Dr. Karl Bär. Dr. Josef Federspiel, Dr. Hans Jnnerhofer, Dr. Nenhanser, Dr. O.Baumgartner. Dr. Spitaler. Sportplatz-Komitee: Direktorium: Ob mann Dr. S. Huber, Josef Hölzl, Karl Nedwed; Mitglieder: Oskar Ellmenreich, Alois Hölzl, Jos. Hölzl, Max Schweiggl, Alois Torggler, Anton Weber, Alfred

. Ellmen reich, Josef Hölzl. Franz Leibl, Paul Michel, Franz Prucha, Hofrat Dr. Rochelt, Ad. Scheler, Max Schweiggl, Dr. Weinberger, Dr. Zangerle; kooptierte Mitglieder: August Hassold, Ludwig Herodek, Aug. Kirchlechner, Josef Kögl, August Neubert, Robert Wenter, Martin Szamatolski. ) Vergnügungs-Komitee: Obmann Dr. .'S- Huber, Stellv. Franz Leibl; Mitglieder: Dr. - Hans Frank, Alois Hölzl, Adolf Scheler, Max Schweiggl, Dr. Settari, Alfred Zechmeister; ko optierte Mitglieder: August Appelbaum, HanS

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 18.05.1918
Descrizione fisica: 8
. Maschinenschl., mit Pitschl Filom., Kellnerin. 29. Robatscher Alfred, Schriftsetzer, mit Moser Anna, Ein legerin. Gestorbene im April. 1. Heller Johann, Eucharistinerbruder, 58 I. 2. Bollego Johann, led. Posthilfsdiener, 26 I. 2. Spornberger Johann, verh. Taglöhner, 37 I. 4. Klein Kamilla, Gastwirtskind, 4 Tage. 5. Rottensteinr Anton, Besitzcrskind, 2^ I. 5. Bauermeister Bianka, Private, 72 I. 5. Tutzer Sllois, verh. Besitzer, 46 I. 5. Werth Helene, Kellermeisterskind, 3^ I. 6. Spornberger Johann sen., verh

in Sarnthal für Meran und die Richter Dr. Johann Tecini von Kreutzfeld in Meran fir Tricnt nnd Dr. Ludwig von Erlach in Bozen für Kufstein; zu Richtern die Auskultanten Dr. Friedrich Kellner für Bozen, Dr. Julius Thurnherr für de» Oberlandesgerichtssprengel Innsbruck, Dr. Rudolf Getzner für Bludenz, Dr. Georg Pfaundler für Lana, Dr. Hermann Mahr für Silz, Dr. Karl Gstrein für Meran, Dr. Alfred Ebertin für Bezza», Dr. Emil Ferrart und Dr. Leo Ritter v. Petzer für den Oberlandesgerichtssprengel Innsbruck

, Dr. Alfred Meguscher für Hall i. T., Guido BaLelli für den Oberlandesgerichtssprengel Innsbruck, Jo hann Lackner für Vezzano, Dr. Anton Gruber für Kaltern, Dr. Vinzenz Hirn für Landeck, sowie Johann Moser und Josef Federa für den Ober landesgerichtssprengel Innsbruck. Das Mai-Avanrement in der Gene ralität. Der Kaiser ernannte, wie „Strefflers Militärblatt' meldet: zu Generalobersten: die Ge- nerale der Infanterie: Hugo Martiny v. Malastow, Rudolf Freiherr Stöger-Steiner v. Steinstädten; zu Generalen

; zu Feldmarschalleutnants: die Generalmajore: Oskar Frey, Jng. Franz Skoor, Jng. Adolf Janda-Elbe Edlen v. Burgringen, Karl Steiger, Anton Klein, Adalbert v. Kalten born, Johann Edlen v. Kopecek, Ernst Woffala, Karl Haas, Eugen Edlen v. Lnxardo, Oskar v. Heimerich, Franz Riml v. Altrosenburg, Richard Ritter v. Gruber, Albert Freiherr v. Margutti, Alfred Gröschl, Anton Lang, Wenzel Schönauer, Ernst Kindl, Richard Jellenchich, Rudolf Rudel, Ludwig Bartha von Sepsiszek-Nagyborosnyo, Ernst Eolen v. Scheible, Wilhelm v. Reinohl, Josef Leide

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 23.09.1915
Descrizione fisica: 8
es doch ge nau so gut fühlen wie ich. daß wir durchaus nicht für einander taugen. Eine Ehe ohne Übereinstimmung aber ist ein entwürdigen der Zustand. Gib mich frei . . . . mehr ver lange ich nun nickt mehr!' Alfred stand wie entgeistert. War das Wahrheit, was er gehört? Sie wollte ihn verlassen? Sie dachte nicht ein mal an das Kind? Hätte sie vielleicht schon ein anderes Ziel im Auge? Die Unglückliche ahnte sie denn nicht, in welcke Tiefe ihre eigenen Instinkte, so bar jedes wahren Ehr begriffes führen

Stunde ein anderer Mensch geworden zu sein schien. Ob jeine Worte auf Gerda Eindruck ge macht hatten, konnte er nicht erkennen. Sie blieb stumm, sah ihn scheu an und verließ dann hastig, ihre Schleppe aufraffend, das Gemach. - 5 XXV. Noch am selben Abend schrieb Alfred v. Trotzenstein sein Versetzungsgesuch, das er gleich am nächsten Morgen seinem Koman- deur persönlich überreichte. Was er vorausgeahnt hatte, traf ein: Der Kommandeur stellte keine weiteren Fragen und versprach, das Gesuch möglichst

welche Folgeerscheinungen einstellen. Eine leichte Nierenreizung ist jedenfalls vorhan den. Das Kind muß zu Bett bleiben und darf nur Milch bekommen. Sollte es über Schmerzen klagen, bitte ich, mich sofort da von zu verständigen.' Als der Arzt fort war, eilte Alfred um Gerda zu verständigen, mußte aber hören, daß sie ausgefahren sei und mit der Gräfin Merenberg in Hitzing speisen wolle, also vor dem Abend kaum erwartet werden konnte. Alfred hatte eigentlich zu Mittag nach Tribusweiler fahren wollen. Jetzt schob

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