sollte zu dieser wichtigen Sache ihr Scherflein beitragen, in gestiegen war, um sich zu sonnen . . . gebissen hatte aber der schlaue Alte niemals; er schien eben vor ; den Menschen gewarnt, denn über seinen breiten Rücken ging eine lange, graue Narbe, die von einem Ruderschlag herrühren mochte oder von einer Streif kugel, die ein Jäger nach ihm abgeschossen. Ob er wohl noch lebt, der alte Herr, so dachte Alfred . . . und da plötzlich bimmelte an der Ruthe das Glöcklein. Die beiden Hände fuhren nach der Schnur
. . . „Donnerwetter, das muß ein braver Kerl sein!" Aber je kürzer die Schnur wurde, desto länger wurde Alfreds Gesicht. Was da so schwer an der Schnur hing ... das lebte nicht. Und nun kam es zum Vorschein ... ein mit Schlamm be deckter Wurzelknorren. Aergerlich schleuderte Alfred den unwillkommenen Fang in das Wasser zurück, hängte einen neuen Spinner in das „Vorfach" und ließ die Schnur wieder aus. Aber der launige See geist schien den Mißmuthigen rasch versöhnen zu wollen, denn schon eine Minute später
die schlanke Gestalt. Nach dem ersten Aerger fühlte Alfred eine galante Regung. Er wollte der „schönen Fischerin" den besseren Platz in der Nähe des Schilfes nicht streitig machen. Er tauchte die Ruder fest an und lenkte zur Seite. Doch als er auf etwa dreißig Schritte an dem sie den kleinen Stadtsaal unentgeltlich für diesen Vortrag zur Verfügung stellt. Vicebürgermeister Greil macht darauf aufmerksam, daß der Gemeinde rath seinerzeit den principiellen Beschluß gefaßt habe, die Stadtsäle Niemandem, wer
ihm mit j erloschenen Augen ein welkes Gesicht entgegen, gelb wie der Mantel. „Na, die hats nöthig, sich auf den Hechtfang zu verlegen, weil's mit dem Herzenfischen einen Haken hat!" Alfred wollte Reißaus nehmen, aber ein krei schender Schrei machte ihn wieder aufblicken. Die beiden Angelschnüre waren ineinander gerathen und hatten sich verwickelt. Das gab eine böse Arbeit und Alfred bekam dabei von den dünnen Lippen der „schönen Fischerin" ein Englisch zu hören, das einem Walfischfänger alle Ehre gemacht hätte
. Endlich waren die Schnüre wieder klar, Alfred faßte die Ruder, und unter einem schadenfrohen Lächeln trieb er sein Boot an dem feindlichen Nachen vorüber in das beste Fischwasser. Und es schien, als wäre der Seegeist auch kein Freund von altenglischen Jungfern, denn kaum hatte Alfred wieder die Schnur ausgelassen, da bimmelte das Glöcklein, Riß um Riß durchzuckte die Schnur, und die Ruthe bog sich zum Brechen. Mit einem Jauchzer hatte Alfred die Schnur gefaßt, vor Er regung zitterten ihm die Hände