1.064 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/18_03_1921/MEZ_1921_03_18_11_object_618367.png
Pagina 11 di 14
Data: 18.03.1921
Descrizione fisica: 14
an den Geliebten. Mit diesem im Eingangs stehenden Hinweise auf das traurige Ende hat Verdi sich einen effektvollen Ge gensatz zur Stimmung de» ersten Aufzuges geschaffen: Buntes Wogen und luftige» Treiben im eleganten Heim Violettas. Eine frische, lebhaften Pukrschlag annehmende Musik illustriert die Freuden der der Üebewelt sich zusammensetzende Gesellschaft abgibt. Alfred Ger- Tafel, deutet auch auf den mondänen Untergrund hin, den diese au» mont, von seinem Freunde Gaston bei DIoletta

, die er leidenschaftlich liebt, «ingcführt, singt ein temperamentvolles Trinklied, besten Melodie DIoletta aufnimmt. Au» dem angrenzenden Saal tönt ein pikanter Walzer, der zum Tanzen herausfordert. In diese ungemein lebens wahr angelegte Mileufchllderung wirft ein Anfall von Violettas Krankheit feine Schatten. Alfred fteht Ihr zur Seite und erklärt der langsam sich Erholenden seine tiefe, aller Sinnlichkeit baren Zunei- ? >ung, beharrt auf ihr, obwohl das Mädchen auf ihr Metier als Grl- ett, binweift und erhält

eines Daseins gegenüberzustellen, dem sie sich doch nun einmal bis zu Ihrem Lebensende verschrieben hat. Mit der Gegenüberstellung dieser thematisch konzis charakterisierten Konflikte schließt der erste Akt. — Zweiter Aufzug: Die wahr? Liebe ist bet DIoletta Siegerin geblieben; in einem Landhause bei Paris finden wir sie im stillen Glück mit Alfred wieder. Allein auch ein anderer Gast hat sich ein- gefunden: die Not. Tief erschüttert erkennt Alfred, daß er selbst die Schuld an diesem Zustande trägt. „Weh

mir, im Traume tief und. schwer war Aermster ich befangen....', und eilt nach Pari», um Violettas Angelegenheiten zu ordnen. Die Szene zwischen Ihr und Alfred» Vater, der gekommen Ist, den Sohn aus den LIebesbanden DIoletta« zu befreien und damit den guten Ruf der Familie zu reha bilitieren, bringt eine auch musikalisch groß angelegte Steigerung bis zum Höhepunkt de? Verzichtes. Noch einmal bricht sich In der breiten Kantilene „Ach, du mein Alfred...' ihre hlngebende Liebe zu dem inzwischen zurückgekehrten

Alfred Bahn, ehe sie zum alten Leben zurückslieht. Die bewegten Bitten des Vaters in der prachtvollen Melodie de» Liedes „Hat dein heimatliches Land keinen Reiz für deinen Sinn?' vermögen Alfreds Erregung nicht zu besänftigen. Er eilt DIoletta nach in den Trubel des Maskenballes, wo er die Gesuchte am Arme des Barons Duphal wiederflndet, seinen Rivalen zum Zwci- » e herausfordert und Dtoletta beleidigt. Den Tobenden bringt ersicherung der Geliebten: „Alfred, du weißt nicht, wie Ich dich liebe

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/12_10_1907/BRC_1907_10_12_1_object_114880.png
Pagina 1 di 10
Data: 12.10.1907
Descrizione fisica: 10
m p la r für den Adressaten. Zluf jede; weiter» Dutzend ebenfalls ein Kreiexemplar. — AnkLnölgUNgeN für den „Tiroler volksbolen' pro fünfgespaltene Nonpareillezeil» (Z S Aentim, breit, lt) Zeilen — ?Z lNillini. hoch) ZV Ii. Wr, 123. Brixen, Samstag, den ^2. Oktober G07. XX. Jahrg. Fürst Alfred von und MieWnstkin I-. Fürst Alfred Liechtenstein, der Bruder des Fürsten Alois, des Landmarschalls von Nieder- Oesterreich, und Schwager des regierenden Fürsten Johann von Liechtenstein, ist am 9. Oktober nach mittags auf Schloß

Frauental bei Deutschlands- bM in Steiermark an einer Herzlähmung ge- - storben. ' So heißt die kurze Trauerbotschaft, die ganz Oesterreich schmerzlich berührt. Denn Alfred Liech tenstein war Fürst vom Scheitel bis zur Sohle, ein ganzer Katholik, ein ganzer Oesterreicher. Seit mehr als drei Jahrzehnten hat er all seine Hrast eingesetzt für die Verwirklichung und Kräs- , tigung der christlichen Weltanschauung im öffent lichen Leben unseres Vaterlandes. ; Fürst Alfred hatte sich in den letzten Jahren

, nachdem er schon vorher aus dem Abgeordneten- ,. Hause geschieden und ms Herrenhaus als erbliches ^' Mitglied eingetreten war, vom pMischen Leben zurückgezogen,- mn EaWW> der Manunenhmg mit den Gärungen W ttt bev StSMMMk bet^ dem Aufeinanderstoßen der alten konservativen Richtung und der jungen christlichsozialen Be wegung sich zeigten. Fürst Alfred, der im stei- rischen Landtage ein Kampfgenosse des verstorbenen Prälaten Karlon gewesen war, folgte dem Auf streben der christlichsozialen Richtung

mit warmen Sympathien, wenn er sich auch nicht ganz der selben anschloß. In den großen Kämpfen für die konfessionelle Schule, die deren Führern wenn auch nicht einen vollen Erfolg, so doch die un auslöschliche Dankbarkeit des christlichen Volkes sicherten und auch manche Milderung des ur sprünglich gewollten Systems herbeiführten, war Fürst Alfred Liechtenstein, ein Mann reiner, uner schütterlicher Grundsätze, immer in den vordersten Reihen. Wo immer seine Parteifreunde oder Landsleute seine Mitarbeit

für etwas Großes und Gutes anriefen, war Fürst Alfred immer tat kräftig ihnen zur Seite; im charitativen Leben Steiermarks und ganz Oesterreichs war er immer der edelmütige Grandseigneur. In seiner engeren Heimat genoß er deshalb uneingeschränktes An sehen und Verehrung, in der Umgebung, in der er lebte, war er eine volkstümliche Persönlichkeit. Ueberaus schön war das Familienleben des Fürsten. Seiner Ehe mit Henriette Prinzessin Liechtenstein, die am 26. April 1865 abgeschlossen wurde, entsprossen neun Kinder

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1863/02_01_1863/BZZ_1863_01_02_3_object_408966.png
Pagina 3 di 6
Data: 02.01.1863
Descrizione fisica: 6
für die Königswabl noch nicht alle in Athen angekommen sind. Prinz Alfred ist all gemein gewählt und noch immer gibt eS Leute in Griechenland, welche sich mit der Hoffnung schmeicheln, daß diese Wahl etwas aiidereS ist als eine Demon stration, welche sich Englanv gern gefallen ließ, um bei der Besetzung deS griechischen Königsthrones daS entscheidende Wort sprechen zu können. Da die Hel lenen-einmal beim Wählen sind, sich einen König und eine Natioual-Versamnilnng gewählt haben, so wählen

sie jetzt eine Kommission, welche nach Englanv gehen soll.' um ihre Wünsche der englischen Regierung vor zutragen. — Bei vem LuTc-tAv uaiversvl fielen von den in der Hauptstadt angegebenen tll.tll? Stim men 993K auf den Prinzen Alfred, 9l> auf Alfrev oder Republik. 12 Alfred oder Tov. 1 Alfred oder Gari- balvi, 1 Alfrev oder Herzog Amadeus, 1 Alfred over Add el-Kaver, 7 auf die Republik. 4 für den Herzog vott Leuchlenberg. 3 auf den Grafen von Flandern. I aus den Sultan und 1 auf den Marschall Mal-Ma- hoiu — In Pyräus

hatte der Prinz Alfred 1576 Stimmen, der Herzog von Leuchtenberg 2. der Herzog von« Aümale 1, und 7 Stimmen waren für Alfred oder Republik. '— Einflußreicher und auch entscheidender für das Geschick des Königreiches Griecheulanv als die be- . vorstehende Anknnst seiner sämmtlichen Repräsen- l Feuilleton. In der Neujahrsuacht- Bon Heinrich Rüstige. (^> 6^« schauen von des Himmels dunklem Bogen Sterne Augen klar und funkelnd hell; svV?-'Sauft schimmernd kommt d« Mond heraufgezogen, Es spielt sein Glanz

3
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1862/25_11_1862/Innzeitung_1862_11_25_3_object_5022392.png
Pagina 3 di 4
Data: 25.11.1862
Descrizione fisica: 4
oder durch den Ablauf der Zeit, die hiesige Staatsangehörigkeit verloren haben, gleichwohl in ihre verlassene Heimat zurückzukehren wünschen, hiezu dann allen Vorschub zu leisten, wenn solche eines guten Rufes sich erfreuen und nicht von Mitteln entblößt sind. (Wes.-Z.) Frankreich. Paris, 49. Nov. Die griechische Thronkandidatur des Prinzen Alfred macht der „France' von. Tag zu Tag mehr Sorge. Heut verlangt sie nichts Geringeres als eine förmliche Erklärung Lord Palmerstons, daß England nun und nimmer die Wahl

eines seiner Prin zen acceptiren werde. „Man versichert, sagt sie, das Londoner Kabinet habe erklärt, daß es dieser Kombi nation fremd sei und daß es die griechischen Bevölke rungen nicht verhindern könne, von ihrem vollen Rechte Gebrauch zu machen, indem es sich vorbehalte, später eine seinen Prinzipien gemäße Entscheidung zu treffen. Wenn diese Einzelheiten richtig sind, so ist die Erklä rung des englischen Kabinets nicht hinreichend; es muß wissen, was es thun wird, wenn die Kandidatur des Prinzen Alfred

durchgeht, und es schon heute den Be völkerungen sagen,, um ihnen falsche Demonstrationen zu ersparen. Dieses ist um so nothwendiger, als die Nachrichten aus Griechenland uns aufs bestimmteste mittheilen , daß sich überall. Komitö's orgcmisiren, um die Kandidatur des Prinzen Alfred aufzustellen und zu unterstützen. Diese, aus den ihrer Anhänglichkeit an die englischen Ideen wegen bekannten griechischen Bürgern zusammengesetzten Komitö's werden auf vielen Punkten von den englischen Agenten, unterstützt

, wir nennen, namentlich den Piräus, Nauplia, Hydra, Ko- rinth und Syra, wo Offiziere der königl. englischen Marine von den in Rede stehenden Komitö's organi- sirte Bankette angenommen haben und bei denen man Toaste auf den Prinzen Alfred und die Vereinigung Englands und Griechenlands ausgebracht hat. Was die jonischen Inseln anbelangt, so arbeitet man dort offen für die Kandidatur des Prinzen Alfred, und dieses nicht allein auf Corfu, sondern auch auf Cephn- lonia, Zante und Argostoli

keiten datirten von der durch Graf Cavour provocirten Berathung, in welcher Rom zur Hauptstadt 1>eS Königreichs erklärt wurde. Desanctis und Decesare greifen das Ministerium an; Pepoli, dessen Rede mit Beifall gekrönt wurde, spricht für dasselbe. (A.Z.) Athen, 22. Nov. Die englische Gesandtschaft, we- > gen des Prinzen Alfred um Rath gefragt, hat geant wortet : daß sie sich in die Wahl nicht mische, Grie chenland könne frei wählen. Die Wahlen beginnen am 6. Dezember und endigen am 10. Es soll große

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/06_07_1889/BTV_1889_07_06_1_object_2930096.png
Pagina 1 di 14
Data: 06.07.1889
Descrizione fisica: 14
CanonicuS Rauch 270, Prof. Karl Payr 130 Stimmen; ersterer ist sohin gewählt. Brixen, 5. Juli. Wähler 415; erschienen 279. Allbürgermeistcr Alfred Kirchberger erhielt 216, Franz Hellensteiner, Bürgermeister in Jnnichen, L0 Stimmen; drei Couverte waren leer. Stcrzing, 5. Juli. Wahlergebnis in Sterzing: Anzahl der Wähler 147, erschienen 102. Alfred Kirchberger, Altbürgermeister in Brixen, erhielt 35, Franz Hellensteiner, Bürgermeister in Jnnichen, 17 Stimmen. Klause», 5. Juli. Abgegeben wurden 52 Stim men

, davon erhielt: Alfred Kirchberger, Altbür germeister in Brixen 43, Franz Hellensteiner in Jn nichen 4 Stimmen. Bruncck, 5. Juli. Franz Hellensteiner, Bürgermei ster in Jnnichen, erhielt von 175 Stimmen 97, Alfred Kirchberger in Brixen 78. Licnz, 5. Juli. Für Franz Hellen st einer wur den 78, für Alsred Kirchberger 66, für Johann Ober- huber 2 von 146 Stimmen abgegeben. Jnnichen, 5. Juli. Als Abgeordneter erhielt Alfred Kirchberger, Altbürgermeister in Brixen 40, Franz Hellensteiner, Bürgermeister

in Jnnichen, 26 Stimmen. Brixen, 5. Juli. Im Wahlbezirk Brixen-Jnnichen erschienen im ganzen 820 Wähler, von diesen erhielt Alfred Kirchberger, Allbürgermeister in Brixen 533, Franz Hellensteiner, Bürgermeister in Jnnichen 232, andere zusammen 5 Ä-timmen; daher ist Kirchber-- bcr mit absoluter Stimmenmehrheit zum LandtagS- Abgeordneten gewählt. Glurnß, 5. Juli. ES wurden 46 Stimmen abge geben; hivon erhielt Dr. Putz 33, Dr. Pircher 13 Stimmen. Kältern, 5. Juli. Bon 219 erschienenen Wählern entfielen 130

-und PusterthaleS durch den Herrn früheren Abgeordneten Alfred Kirchberger, Altbürgermeister in Brixen; die Städte und Orte im oberen Et sch thal durch den Herrn Dr. Max Putz in Meran (neu statt Paul Baron Biegeleben); die Städte und Orte: Riva, Ala, Arco, Mori durch den Herrn Giuseppe Canella, Apotheker in Riva; die Städte und Orte: Levico, Pergine, Borgo durch den Herrn Dr. Tomaso Capraro in Borgo (neu statt Dr. Achilles Armellini); die Städte und Orte: Mezzolombardo, Cleö, Fondo. LaviS, Cavalese

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1862/13_12_1862/BTV_1862_12_13_3_object_3022061.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.12.1862
Descrizione fisica: 8
, aber der russische Einfluß im türkischen Asien und der illyri- schen Halbinsel ist zu Grunde gegangen. Neue Kriege allein könnten den alten Ruf wieder herstellen. Noten reichen dazu nicht aus. <i?ricchrnlnttd. Athen, 37. Nov. Die Kundgebungen für die Kan didatur des englischen Prinzen Alfred znm künftigen König von Griechenland haben sich über den größten Theil des Landes verbreitet, und nehmen auch in der Hauptstadt wiederholte und vergrößerte Dimensionen an. In der Nacht des verflossenen Samstags

auf den Sonntag versammelten sich zahlreiche Gruppen, bestehend aus Offizieren, Beamten^ Studenten n. s. w. zn Fuß und zu Roß; jeder von ihnen hielt eine mit Licht versehene Laterne in der Hand, andere waren zu Wagen und kielten die Bildnisse des Prinzen Alfred, der Königin Victoria nnd andere Bildn sse in den Händen, alle bekränzt mit Myrten, und eine bunte Sammlung von Fahnen nnd Wimpeln entfaltend. So durchzogen sie die Stadt nach allen Richtungen unter lauten Rufen: „Hoch Alfred! Der König der Griechen

!' Dann ging es vor das englische Gesandt- schaftsgebäude, wo nach einem klassischen Lärm der Gesandte Scarlett in Begleitung eines gewissen Bu- duris, ter von einem ehemaligen Ministerkandidaten jetzt wieder zum Dolmetsch herabgcstiegen ist, auf dem Balkon erschien und dem griechischen Volk seinen Dank aussprach für die Beweise seiner Anhänglichkeit u. s. w. Allein der Alfred-EnlhustasniuS war nicht zufrieden mit dieser Redensart, sondern verlangte ein offizielles „Ja' der unbedingten Annahme. Darauf

erwiederte der Gesandte mit großer Seelenruhe: „Ich bin nicht die geeignete Person; ich bin nur Gesandter. Erst übermorgen kann ich euch eine entscheidende Antwort geben. Die Entscheidung über die Wahl des Prinzen Alfred zum König von Griechenland ist höhern Er- wäguugen unterworfen. Was aber auch immer der Erfolg sein möge, Griechenland hat die Sympathien des englischen Volks gewonnen. Ich empfehle euch aber, daß ihr Ordnung und Ruhe bis zur Zusammen kunft der Nationalversammlung aufrecht erhaltet

beschuldigt sind. — Die Geheimräthc Tymowski und Lenski sind zu Staatsrathsmitgliedern des Kaiserreichs, der Ministersekretär des Königreichs zum Staatsrath und Bagniewski zum Finanzdirektor ernannt. (A. Z) Athen, 10. Dez. Die Wahlen der Abgeordneten sind ruhig beendigt. Die allgemeine Abstimmung ist fast überall ununterbrochen der Wahl des Prinzen Alfred günstig. Für Prinz Alfred sind schon 70,000 Stimmzettel abgegeben. (A. Z.) Antwort Mist die gestrige Erklärung. Da ich bei Anzeige der Gaben

6
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/21_11_1935/VBS_1935_11_21_2_object_3135041.png
Pagina 2 di 6
Data: 21.11.1935
Descrizione fisica: 6
)8 14. 10. 19S8/X Die vererbte (Kraut Roman von Anny v. Panhuy ». Urhebenechtsschutz: Aufwärts-Derlag. E.m.b.H., Berlin. (4. Fortsetzung) Gleich nach dem Frühstück schrieb Affred Heldberg an Berna Sickhardt, und drei Tage danach empfing er ihre Antwort. Sie schrieb m ihrer etwas kurzen, derben Weise: Mein sieb« Alfred! Daß Du ein großer Schauspieldichter bist, haben Berufenere als ich längst an erkannt, daß Du nun aber ein wirkliches Schauspiel in Szene setzen willst, gefällt inir nicht. Der Altersunterschied

sie kommen und bei mlr leben, bis Du sie „heimführst'. Von mlr wird sie kein aufsässiges Wort hören. — Kannst sie mir ruhig anvertrauen: ich freue mich sehr, für kurze Zeit ein junges Weibaeschöpf be- muttern zu dürfen. War ich vorhin äußerte. war meine persönliche Meinung, die ich Dir für alle Fälle nicht vorenthatten wollte. Meine Meinung braucht ja nicht zu stim men! Es grüßt Dich und Maria herzsich Deine Bernhardine, genannt Berna Sickhardr. Mit sehr gemischten Gefühlen las Alfred Heldberg den Brief

sie dann zu sammen nach Frankfurt am Main, und Maria, die erst gar nicht fort gewollt, schien unterwegs überhaupt nicht mehr daran zu denken, wie schwer ihr der Abschied von da heim geworden. Diel frischer und lebendiger war sie setzt. Alfred Heldberg freute sich, wett es war. als ob das reizende Mädchen wäh rend der Fahrt noch schöner aufblühte. Und heimlich sann er, ob das vielleicht die Liebe machte. Frau Sickhardt war die Witwe eines Landgerichterates. Sie war durch ein Tele gramm vorbereitet und holte beide

vom Bahnhof ab. Sie war schlank und msitelgroß, ihr hellbraune» Haar schimmert» n ur über der Stirn ein wenig silbern, und ihre klugen braunen Augen hatten sich Jugendglanz be wahrt. Sie umarmte Maria. „Wir kennen un» eigentlich nur recht flüchtig, wollen aber jetzt gute Freundschaft schließen!' Ein Kuß auf die Wange bekräftigte die letzten Worte, und danach reichte sie dem Vetter die Hand. Drei Tage, blieb Alfred Hettberg in dem alten Hause am Main, dann mußte er Heim reisen. Cr ^wollte einen Roman

vollenden und zugleich alles vorbereiten für Maria, wenn ste dicht vor der Hochzeit zurückkehren würde. Das Aufgebot war schon bestem. Die Hochzesi spllte im Hause sein. Bema Sick hardt hatte!zu Alfred Heldberg gesagt: „Weißt du, ich möchte das in meinem Briefe Gesagte zurücknehmen. Marias Augen hängen immer mit so strahlend gläu bigem Blick an dir, daß ich überzeugt bin, sie siebt dich wirklich. Ein Gotteswunder wäre das für dich! Deine Frau, Gott Hab' sie selig, war etwas zu derb und haussüchtig

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1862/03_12_1862/SVB_1862_12_03_2_object_2518936.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.12.1862
Descrizione fisica: 4
Banden und be unruhigen das Land. So siehts auch auf der Halbinsel Morea aus. Auch nach Außen ist die Regierung schwach, denn sie wird, wie überhaupt die ganze Revolution, von den drei Mächten England, Frankreich und Rußland zu ihren Sonderzwecken abgenützt. Die Kandidatur des Prinzen Alfred für den griechischen Thron scheint am meisten Anklang zu finden, während versichert wird, daß Rußland allen politi schen Einslnß in Griechenland verloren habe. Frankreich. Zu den Grundsätzen Napoleons gehört

Alfred auf den griechischen Thron betrifft, so widerspricht das, was die englische Presse schreibt, ganz dem, was England in Wirklichkeit thut. Die englische Presse behauptet, die Wahl des Prinzen Alfred zum griechischen König sei ganz und gar ungeschickt und zu verwerfen; die englische Regierung aber fetzt alle möglichen Mittel für die Kandidatur des Prinzen Alfred in Bewegung, um seine Wahl durchzusetzen. Englische Sendlinge durchstreifen Griechenland, um für den Prinzen zu werben und Kundgebungen

für ihn zu veranlassen. Solche Kundgebungen haben denn auch wirklich in manchen Städten stattgefunden. Aber nicht allein englische, sondern auch pie- montesische Sendlinge sind thätig nnd arbeiten sür den 2. Sohn Viktor Emanuels, den Herzog von Aosta. Lord Pal- merstons Zeitung „Morning Post' schreibt: „Wenn der Prinz Alfred die Wahl in Griechenland nicht annimmt, so würde der Herzog von Leuchtenberg, der den Angriff (auf die Türkei) vorstellt, erwählt werden. Im Falle Prinz Alfred die Wahl annähme, würde England

die jonische Insel an Griechenland abtreten. Der Volksbote sagt dazu: „Nun, wenn der Prinz Alfred einen vollen Geldsack und einen tüch tigen Galgen mit einer Fuhr Hanf mitbringt, so kann er vielleicht eine Weile mit dem Griechenvolke fertig werden, vorausgesetzt, daß her Galgen nie ohne Anhängsel ist.' Correjpondenztn. Bozen, 1. Dez. Auf dem heutigen Andreas-Vieh- Markt wurde viel Vieh aufgetrieben. Auch Italiener stellten sich diesmal zahlreich ein, jedoch war der Handel nicht belebt, indem die Preise

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/01_12_1906/TIR_1906_12_01_5_object_233709.png
Pagina 5 di 12
Data: 01.12.1906
Descrizione fisica: 12
ab. Daraus erhielt er einen dicken Brief, enthaltend die Geschichte des „armen Gefangenen' nebst Anweisung, wie alles zu machen sei, um die Sachen zu bekommen, ferner eine genaue Weisung für die Reise nach Madrid und einen französischen Zeitungsaus schnitt, sowie das gestempeltes) Urteil. Im französischen Zeitungsausschnitte war berichtet, daß Alfred de Ramez — so nannte sich der Briesschreiber — als Bankier in Santa Cruz de Tenerisa bankerott geworden und unter Hinterlassung von 2 Millionen Pesetas

mit über 700 Joch Grund, und Johann Pardeller, Matschusterbauer, der schon ein Alter von 6 i Jahren erreicht hat. Es dürfte dies wohl der älteste Bündler sein. Der Bauernbund zählt hier gegenwärtig 62 Mitglieder. Er wachse, blühe und gedeiheI Erst iin weiteren Fortschritte der Handlung, als zur Darstellung gelangen mußte, wie Alfred Germont, ein edler Jüngling, Violetta Valery mit aufrichtiger Neigung liebt und diese, hin gerissen hiervon, das frivole Leben der fran zösischen Hauptstadt verläßt

und an des ge liebten Mannes Seite aus einem Landsitze ein glücklicheres Los genießt, fühlte sich Sophia im echten Fahrwasser und sang und spielte aus ganzem Herzen. Zum vollkommenen Durch bruche ihrer künstlerische« Genialität aber kam es erst bei der Schürzung des Knotens der Erzählung. Alfred GermontS Vater erfährt von dem ehemaligen Leben feiner Schwiegertochter manches Unschöne und macht ihr in Abwesen heit ihres Gatten ernstliche Vorstellungen; ja, er bringt Violetta nach langem Sträuben dahin

, daß sie dem Geliebten entsagt und gebrochenen Herzens ihn heimlich verläßt. Alfred, der von der Maulwurfsarbeit des Vaters nichts ahnt, entrüstet sich fürchterlich über den angeblichen Treubruch seiner Ge mahlin und brütet Rache. Er findet Violetta in Paris wieder und beschimpft sie öffentlich. Erst später erfährt er den wahren Sachverhalt ihrer Abwendung von ihm und kehrt reuig zu ihr zurück. Allein Violetta hat sich während dessen aus Gram und Seelenleid ein unheil bares Lungenleiden zugezogen. In der freu digen

ermutigt mich, Doch ich, ach, habe keine Hoffnung mehr, Lebt wohl, ihr schönen Träume, die einst mich umfangen, Verblüht sind die lieblichen Rosen der Wange». O war' nur der eine, war' Alfred mir nahe, Daß Trost meine sterbende Seele empfahel O, gnädiger Himmel, sei du mit mir Armen Und schenke der reuigen Seele Erbarmen. Die Freuden und Leiden sind bald überwunden. Im Grabe verschlaf' ich die bleiernen Stunden. Mein Hügel empfängt weder Blumen noch Tränen, Kein Kreuz wird der Welt meinen Namen

10
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/04_09_1891/BRC_1891_09_04_6_object_146603.png
Pagina 6 di 8
Data: 04.09.1891
Descrizione fisica: 8
auf der Eisenbahnstrecke Colico-Sondrio unterbrochen. Local- u. Provmz-Nachnchken. (Comitvwahlen.) In der Sitzung des hiesigen Bürgerausschusses vom 28. August sind die Wahlen in die verschiedenen Comites beendet worden; wir theilen das Gesammtresultat in der Weise mit, dass der jedesmal an erster Stelle genannte Herr Obmann des betreffenden Comites ist. Gewählt wurden die Herren in das Finanzcomits: Cassian Haid, Caspar Eder, Josef Huber, Alfred Kirchberger, Jgnaz Peer. Rechtscomits: Doctor Hans Desaler, Julius

Mittermayr, Dr. Alois Spielmann. Gefälls- und Schlachthaus comite : Caspar Eder, Alfred Kirchberger, Karl Meßner. Bancomits: Raymund Krainer, Josef Reinthaler, Jgnaz Remschnig, Wilhelm Seidner, Dr. Alois Spielmann. (Das Baucomite hat noch keinen Obmann.) Sanitätscomits (Dr. Johann Peer, Stadtphysieus): Dr. Josef Mutschlechner, Blasius Egger, Hans Heiß, Josef Huber, Jgnaz Peer. Dienstbotencomite: Dr. Peter Gapp, Franz Hinteregger, Dr. Alois Spielmann. W ais en- hauscomits: Blasius Egger, Hans Heiß, Josef

Huber, Dr. Josef Mutschlechner, Jgnaz Peer. Der Löschdirection sind beigegeben die zwei Magistratsräthe: Alfred Kirchberger, Dr. Josef Mutschlechner. Dem Verschönerungsverein: Jgnaz Remschnig, Josef Huber. Canalisieruugs- comitö: Die Ban- und Fenereommission, der Stadtphysieus, der Bürgermeister, Alfred Kirch berger, Dr. Alois Spielmann. In die Armen commission: Hans Heiß, Franz Hinteregger. Einquartierungscomits: Hans Heiß, Alfred Kirchberger, Wilhelm Seidner, Josef Huber, Franz Hinteregger

11
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/13_11_1943/BZLZ_1943_11_13_2_object_2101472.png
Pagina 2 di 6
Data: 13.11.1943
Descrizione fisica: 6
Ee’listherrllehksit gepaart mit Unkoantals - Intellektaallsmns gegon Kultur ^-Kriegsberichter Franz-Otto wrede f^-PK Fast alle diese amerikanischen Kriegsgefangenen, die hier in der war men italienischen Herbstsonne sitzen oder auf und abaehen, sind in den letzten Wochen im Raume um Salerno gesan- aengenommen worden.^ Es ist nicht schwer, mit ihnen ins Gespräch zu kom men; beim dünnblauen Rauch einer Zi garette erzählen sie von ihren Schicksalen. Da, ist Alfred Carroll, 22jührlg, in Phila delphia geboren

so, denn es ver sprach auch,ihm. wie sedem jungen Ame rikaner. die Chance, einmal reich zu werden, Erfolg zu haben und ein promi nenter „Busineßman' zu werden. Daß dieser,Fortschritte ein wlrtsäiaftlicher sein und auf der wirtschaftlichen Expansion der USA. beruhen sollte, war nur recht und billig. Darüber hatte sich Alfred Earroll keine Gedanken gemacht. Cs stand ja ein amerikanisches Jahrhundert bevor, und zum Glück der ganzen Mensch heit sollte di'e Welt amerikanisch werde». Er fand das ganz

. sportliche Figur, der blonde Kopf ist rassisch 'nicf’t schlecht. Alfred C. hat eine deutsche Großmutter. Deutsches Blut in fremder Erde. Er glaubt, was er sagt, vsr Ireml triumphiert in Algier Die Gründe der Abhalfierung Girauds - De Gaulle als Strohpuppe Vichy, 12T Rov. — Das bisherige Kni stern im Gebälk, der Dissidenz, der mor sche Aufbau einer patriotisch übertünch- ten Angelegenheit, hat zu einem emp findlichen Schock geführt. Giraud ist aus dem Präsidium des Komitees, oas er bisher mit De Gaulle

denkt er. sie Hütten ja genug ' h z b gelenkt werden, der künstlich enifesselten Jagd nach dem Dollar, versüßt durch den glftig-entnervenden Kitsch, ihrer Filme, Magazine und Schallvlatten, die sie jetzt hier so entbehren? • Sie wissen es nicht. Wie sollten sie es auch wissen, da es ja so mancher yochmütige Intellektuelle in Europas Westen nicht einmal weiß. Aber wir wollen es ihnen nicht vergeben, son dern uns wehren. „Frieden und Freiheit der Welt',-sagt Alfred C. Cs klingt när risch, aber'es find

12
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/26_01_1901/BRC_1901_01_26_4_object_155531.png
Pagina 4 di 8
Data: 26.01.1901
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 12. Aamstüg, Gue Krijis im cottsermtioeu Club des MrgerausHnsses. Während des letzten Wahikampfes bestanden in der Stadt Brixsn ein katholisch-conservatives und ein christlichsociales Wahlcomitö. Obmann des katholisch-conservativen Wahlcomitös war Herr Altbürgermeister Alfred Kirchberger; Mitglieder dieses Comites waren unter anderen: Bürgermeister Mittermoyr und Bürgerausschuss mitglied Hofschlosser Kramer. Obmänner des christlichsoeialen WahlcomitSZ waren die Magistratsräthe

guten Rufes der Bischofsstadt Brixen beitragen und — so hoffen sie — ihrem Fürstbischof in seinem kummervollen Lebensabends einigen Trost bieten wollen. Brixen, am 16. Jänner 1901. Für das kath.-cons. Wahlcomite: Euer Hochwürden ergebenster Alfred Kirchberger, Obmann.' Durch diese Kundgebung des Obmannes des conservativen Bürgerclubs, dessen Mitglieder bisher auch die christlichsocial gesinnten Herren des Bürgerausschusses gewesen sind, fühlten sich alle Christlichsoeialen Brixtns und speciell

sind. Der christlichsocial gesinnten Mitglieder deS Bürgerausschusses bemächtigte sich ob einer so unerhörten- Beleidigung gerechte Entrüstung, und in der am 23. Jänner abgehaltenen Sitzung des conservativen Bürgerclubs wurde dessen Obmann Alfred Kirchberger interpelliert, in welchem Sinne er feine Vorwürfe im Dankschreiben an die „Neuen Tiroler Stimmen' verstanden wissen wolle. Im Falle, als die Christlichsocialen hiedurch gemeint sein sollten, würde energisch öffentliche und aus reichende Genugthuung verlangt. Da Herr

Altbürgermeister Alfred Kirchberger „Brixener Chronik.' eine ausreichende Genugthuung verweigerte, gaben die christlichsocialen Mitglieder des Bürgeraus schusses nachstehende Erklärung ab: Darch die iU den .N. T. St.' N'. 16 vom 19. Jänner 1901 veröffentlichte Danksagung des Obmannes des Katholisch -eonservativen Wahl» eomitös in Brixen. Herrn Alfred Kirchberger, welcher zugleich Obmann des conservativen Clubs des Bürgerausschussts ist, fühlen sich die Unterzeichneten christlichsoeialen Mitglieder

13
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/03_01_1906/BZZ_1906_01_03_3_object_399100.png
Pagina 3 di 8
Data: 03.01.1906
Descrizione fisica: 8
, der in den christlichen Völkern ausgelöscht wurde, in den neben ihr — so, wie Jane aussah, als er um sie freite. Schwerfällig legte er seine Hand am Ruths Scheitel. „God bleß thee!' ..Pa, ich danke dir, ich weiß es, du dachtest eben auch an dear mother, sie weiß es gewiß, daß ich hier jetzt sehr glücklich bin.' Mr. Alfred wandte sich ab. Er erschrak förin- lich über die feuchten Tropfen in seinen. Augen. Als Ruth und Johnny wieder gegangen waren, sah Cilly ihnen init erhelltem Gesicht nach. „Mich freut es, Alfred

, daß ich es noch erfahre, wie du so vieles leichtfertig über dem Herzen weg redest. Als du eben zu deinem. Kinde „God bleß thee' sagtest, hatte dein Gesicht einen, curdächtigen Ausdruck. Und ich quäle mich so darmn, daß du an keinen Gott glaubtest. Ja, ja, Alfred, da über uns gibt's einen Gott, einen ewigen, getreuen, barmherzigen —.' „Na — na na — willst du mich hartge sottenen. Sünder etwa noch losbeten?' »Ja, ja, ich und Ruth. — Gott erbarmt sich auch der Sünder.' „Still, still, Cilly — so 'ne Bekehrung in letzter

Eduard!' — „Jnniggeliebter!' - ..Al leesüßester. heißgeliebter Einziger!' „Mein Lie ber!' — „Lieber Herr Eduard!' - „Lieber Herr X!' - „Mein Herr!' und magst oft gemeint haben, es wäre besser ge wesen. du hättest uns drüben gelassen. Heute denke ich aber zum, erstenmal, daß - daß der Mensch selbst seines Glückes Schmied ist.' Seine Stimme bebte merkwürdig. Frau Cilly sah tief erschüttert zu- ihm arrf. „Alfred! Jetzt ^ jetzt solltest du doch .hier bleiben .' Er machte eine abwehrende Bewegimg. erhob

sich mühsam, es sah aus, als ob ihm das Atmen schwer würde. „Gute Nacht. Cilly. alte, gute Seele, schlaf wohl.' Sie blieb tief ergriffen zurück. So war er noch nie gewesen, so. weich, so — na. es war Ruths Glück, was ihm ans Herz gegangen war. Heiße Tränen stürzten aus ihren Augen. Ter Gedanke, daß er wieder hinausging in die Wild nis. alt, müde —daß er dann fern von den Seinen, von den Kindern, die er jetzt so sehr liebte, starb, der war ihr schrecklich. Am andern Morgen fand man Mr. Alfred Hor mann tot

14
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/13_10_1921/MEZ_1921_10_13_3_object_635221.png
Pagina 3 di 6
Data: 13.10.1921
Descrizione fisica: 6
Biehwelder, Der» Weber, und der Marie Rafom. 14. Jda, Tochter des Peter Lieber. Kondukteur, und der Katharina Dlttrlch. 15. Anna, Tochter des Johann Ploner, Besitzer, und der Afra Planötscher: Waltraud, Tochter des Johann Staffler, Maler, und der Marie Bundschuh. 16. Alfred, Sohn des Alfred Pferschi, Bergingenieur, und der Anna Riedl: Bruno, Sohn des Franz Franceschi, Schuhmacher, und der Josefa Galeazzi. 18. Josef, Sohn des Josef Plattner, Zim mermann, und der Regina Kaiser: Dlktor, Sohn des Julius

, Sohn des Otto Rovak. Bäcker, und der Agnes Kaltenböck; Frieda, Tochter des Anton -Laurer, Holzarbeiter, und der Theres Langebner. 23. Josef. Sohn des Johann Seebacher. Bahnbediensteter, und der Paulina Breiten» b«y«. 24. Alfred, «oh» tu* Alois Partei. «Laurer, und der Franziska Carbonare. 25. Christian, Sohn des Christian Schilcher. Fleischhauer, und der Aloisia Seebacher: Frieda, Tochter des Josef Sepp, Amtsdiener, und der Marie Hafelrieder; Franz, Sohn des Hieronymus Filippi, Pächter

Matterer, Bankbeamter, mit Julie Delago, Private. 26. Josef Gutmann, Fabrlksausseher, mlt Lucia Hofer, Köchin; Johann Gögele, Bauer in Schenna, mit Ellsabeth Unter» thurner, Bauerstochtcr von dort; Peter Koster, Bauer in Wangen» mit Filomena Burger, Bauerstochter von Lengmoos: Dominikus Ravelli, Stadtarbeiter, mit Amabile Jegher, Wirtschafterin; Alois Plattner, Fuhrwerkmelster, mit Rosa Kiebacher, Näherin; Alfred Wlrth, städtischer Hilfsarbeiter, mit Josefa Mayr, Köchin; Joses Della Bona

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1862/29_11_1862/SVB_1862_11_29_2_object_2518915.png
Pagina 2 di 8
Data: 29.11.1862
Descrizione fisica: 8
, welche auf seine Beziehungen zum damaligen Großherzog von Toskana ein eigenthümliches Licht werfen.' In Sizilien wurden vom 1. Juni bis 25. Oktober d. I. in dem Bezirke, der dem Gerichtshofe von Palermo untersteht, 6745 Verbrechen begangen, darunter 743 Mord thaten und Todtschlagd. Saubere Zustände das. Griechenland. In Corfu sind von London Befehle^ eingetroffen in Bezug auf den Empfang des Prinzen Alfred. Jfts schon so weit? Die Franzosen wollen die Kandidatur des Prinzen Alfred nicht haben. — Ein republikanisches

Co mite hat zwei Abgeordnete zu Garibaldi geschickt, um ihm die Präsidentschaft der aus Griechenland zu machenden Re publik und selbst eventuell die Königskrone anzubieten — Sollte der Prinz Alfred griechischer König werden (was übrigens noch auf weitem Felde ist,) so muß er entweder als König oder als Engländer seiner Pflicht untren werden. Will er als König Griechenland stark machen, so muß er der englischen Politik in Orient untreu werden, und will er die > englische Politik unterstützen, so wäre

er für Griechenlands Erhebung ein steter Hemmschuh, indem er Griechenland klein lassen muß. Die Anerkennung der provis. Regierung von Seite der Schutzmächte ist noch immer nicht angekommen. (Ein schlim mes Zeichen). Die Regierung ist nicht auf Rosen gebettet, denn täglich kommt von allen Orten und Enden ein sehr zweifel haftes Gesiudel zusammen, das sich überall einmischen will und nur von Leidenschaft getrieben wird. Die englische Gesandschaft wegen des Prinzen Alfred gefragt, antwortete: Griechenland könne frei

wählen, man mische sich nicht ein. Die Wahlen beginnen am 6. Dez. und endigen am 10. Dez. Die Aussichten für Prinzen Alfred sollen wirklich sehr groß sein, indem man im Griechenlande weder Frankreich noch Rußland traut. Aus A then ist die Nachricht eingetroffen, daß es bereits im Piräus zwischen französischen und englischen Marineofsi- cieren zu lebhaftem Wortwechsel gekommen ist. Es scheint überhaupt, als wenn England und Frankreich demnächst we gen Griechenland (wohl vorläufig nur diplomatisch

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/02_04_1897/BTV_1897_04_02_5_object_2967406.png
Pagina 5 di 8
Data: 02.04.1897
Descrizione fisica: 8
G^traB-eilage zu „Bote für Tirol und Vorarlberg' Rr. Aus dein Neichsrathe. Das Herrenhaus hat in seiner vorgestern abge haltenen zweiten Sitzung folgende Mitglieder in die Adresscommission gewählt: Dr. Ritter v. Arneth, Fürst v. AuerSperg, Graf StaniSlauS Badeni, Freiherr v. Chluniecky, Dr. Freiherr v. Courad, Freiherr v. Czedik, Graf Falkenhayn, Cardinal Fürsterzbischvf Dr. Grnscha, Graf Harrach, Abt Dr. HauSwirth, Graf Hohenwart, Graf Kottulinsky, Dr. Freiherr v. Le- niayer, Alfred Fürst

von und zu Liechtenstein, Dr. Marchwicki, Graf von Meran, Dr. Rieger, Fürst Salm, Freiherr v. Scharschmid, Dr. Jagic, Dr. v. Stremayr. (Nach Schluss der Sitzung nahm diese Commission sofort ihre Constitniernng vor und wählte Cardinal Dr. Grnscha zum Borsitzenden und den Fürsten Karl v. AuerSperg zu dessen Stellvertreter. D. R.) — In die politische Commission wurden ge wählt: Freiherr v. Chluniecky, Dr. Freiherr v. Con- rad, Dumba, Dr. Franz, Dr. Freiherr v. Helfert, Graf Hohenwart, Graf Kottulinsky, Alfred Fürst

) verstärkt. DaS Exe- cutivcomitv besteht nun aus folgenden elf Mitgliedern: Graf Falkenhayn, Fürst Karl Schwarzcnberg. Graf Harrach, Fürst Alfred Liechtenstein, Gras ChorinSly, Baron Helfert, Dr. Habietinek, Fürst Sapicha, Graf StaniSlans Badeni, Graf Hohenwart und Graf Bnquoi. — Der Mittelpartei des Herrenhauses sind von den neuernannten HerrenhauSmitgliedern vier bei- getreten, nämlich die Herren Gras Coronini, Freiherr v. Niebaner, Alfred Krupp und Baron MyliuS. Die Partei nahni bereits

18
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/03_01_1906/BZZ_1906_01_03_2_object_399096.png
Pagina 2 di 8
Data: 03.01.1906
Descrizione fisica: 8
, der sich ihr bot. Sie Hatte es Kommen sehen. „Was sagst du nun?' sagte Herr Peter halb laut. „Getröstet hat er sich wenigstens rasch, aber iwir entrinnen, wie es schenrt, nicht dem Schicksal eine Tochter des Alfred Hormamr als Schmie Zer ins Haus zu bekomiinen.' Donna Mercedes holte tief Atem. „Es schein so,' st'nmrte sie lächelnd bei, „aber gottlob — diese — diese-' In der nächsten Woche ging das Schiff in See, bas Mr. Mfred zum zweitenmal« weit sort von 2en heimatlichen Gestaden führen

. „Es ist doch eine rechte Komödie im LebÄi,' sagte Mr. Alfred zu seiner Schwester, einige Tage vor seiner Abreise. „So kommt doch eine von meinem Blut in das Armstrongsche Haus. Sie haben sich übrigens höchst anständig 'benommen, auch, mir gegenüber. „Alfred, es sind hervorragend noble Menschen.' „Hin — ja. nobel — es ist ihnen verteufelt leicht gemacht wordeir. Ist der Brief, den du da erhaltst, von Klara?' „Ja, das arme Ding: wollen sehen, was sie schreibt. Hm — natürlich. Klagen, sie fühlt sich da kreuzunglücklich

sie ihn — hm — Wiiweri — schönes Landhaus ^ fühlt sich einsam — Mr. Halkett ist immer sehr freundlich zu mir — er findet mich, daß man mich hier überbürdet — — Ruth trat ins Zimmer mit Johnny. «Der Junge schießt da oben immer Purzel bäume aus lauter Freude darüber, daß Mrico sein Schwager wird,' ries sie lachend.. „Ach Pa, ach Tante, wie unaussprechlich glücklich bin ich! Pa — es ist sehr traurig, daß du wieder fortgehst, aber du gibst mir doch von Herzen deinen Segen.' Mr. Alfred sah seine Tochter mit einem seltsam

19
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1911/08_10_1911/MEZ_1911_10_08_3_object_595096.png
Pagina 3 di 24
Data: 08.10.1911
Descrizione fisica: 24
, Torggler, Leibl, Dr. Binder, Meurer. Schriftführer: Lbnverwalter Pjusterwimlner. Vertreter der Presse : Haid, Mehoffer, Schorer, Pleticha. Verlesung des Protokolls. Das Protokoll der letzten Sitzung wird vom Oberverwalter Pslusterwimmer verlesen und ge nehmigt. Wahlen in die Komitees. Bau-und Aulägen-Komitee: Obmann: Paul Michel, Stellvertreter: Alfred Zechmeister; Mitglieder: Dr. R. Binder, Oskar Ellmenreich, Alois Hölzl, Josef Hölzl, Franz Prucha, Max Schweiggl, Christof Unterauer, Anton Weber

, Alois Hölzl, Max Schweiggl; kooptierte Mitglieder: Alb. Ellmen reich, F.W. Ellmenreich, Dr.Matscher, Karl Nedwed, Dr. R. Putz, Dr. Weinhardt, Robert Wenter, Karl Wolf. Finanz-Komitee: Obmann Ost. Ellmen reich, Stellvertr. Franz Prucha; Mitglieder: Jos. Hölzl, Paul Michel, Dr. Settari, Dr. Zangerle, Alfred Zechmeister; kooptierte Mitglieder: F.W. Ellmenreich, Bilharz, Jng. Nedwed, Heinr. Wolf (Keßler), Sparkasseverwalter Jos. Jenewein, Vitt. Gobbi. Rechts-Komitee: Obmann Dr. Zangerle, Mitglieder

: Dr. Settari, Dr. Weinberger. Sanitäts-Komitee: Obmann Dr. Binder, Stellv. Hofrat Dr.Rochelt; Mitglieder: Dr.Hans Frank, Josef Hölzl, San.-Rat Dr. v.Kaan, Franz Prucha, Dr. Weinberger; kooptierte Mitglieder: Dr. Karl Bär. Dr. Josef Federspiel, Dr. Hans Jnnerhofer, Dr. Nenhanser, Dr. O.Baumgartner. Dr. Spitaler. Sportplatz-Komitee: Direktorium: Ob mann Dr. S. Huber, Josef Hölzl, Karl Nedwed; Mitglieder: Oskar Ellmenreich, Alois Hölzl, Jos. Hölzl, Max Schweiggl, Alois Torggler, Anton Weber, Alfred

. Ellmen reich, Josef Hölzl. Franz Leibl, Paul Michel, Franz Prucha, Hofrat Dr. Rochelt, Ad. Scheler, Max Schweiggl, Dr. Weinberger, Dr. Zangerle; kooptierte Mitglieder: August Hassold, Ludwig Herodek, Aug. Kirchlechner, Josef Kögl, August Neubert, Robert Wenter, Martin Szamatolski. ) Vergnügungs-Komitee: Obmann Dr. .'S- Huber, Stellv. Franz Leibl; Mitglieder: Dr. - Hans Frank, Alois Hölzl, Adolf Scheler, Max Schweiggl, Dr. Settari, Alfred Zechmeister; ko optierte Mitglieder: August Appelbaum, HanS

20
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/21_03_1911/BZZ_1911_03_21_2_object_458479.png
Pagina 2 di 8
Data: 21.03.1911
Descrizione fisica: 8
heiraten gedenkt. Mr. Alfred Gwynne Vanderbilt, dein seine Landsleute den Beinamen des „reichsten jungen Mannes der Welt' gegeben haben, wird sich in diesen Tagen mit Mrs. Margaret Mc. Kim, einer berühmten Schönheit, trauen lassen, nachdem die Hindernisse, die der Verbindung im Wege stan den, nach langer Mühe ans dem Wege geräumt sind. Der erst 34jährige Mr. Alfred Vanderbilt ist selbst seit 1W8 von einer Miß Elise French ge schieden und es spricht nicht besonders zu seinen Gunsten, daß das einzige

, seiner ersten Ehe ent sprossene Kind, ein Sohn, der Mutter zugespro chen wurde. Mrs. Margaret Mc. Kim ist die Tochter des Obersten Isaac Emerson und war mit einem Arzt, Dr. Smith Hcllins Mc. Kim, vermählt. Um Alfred Vanderbilt angehören zu kön nen, erwirkte sie vor dem Gerichte der Stadt Reno im Staate Nevada, dem Dorado aller scheidüngs- lustigen Bürger und Bürgerinnen der Union, die Trennung ihrer Ehe. Sie war indessen noch nicht am Ende ihrer Wünsche angelangt, denn ihr Ex-Gatte leitete nunmehr

ein Verfahren ein, um sie für geistesgestört und die Trennung infolgedes sen für ungültig erklären zu lassen. Erst ganz kürzlich ist zwischen beiden ein» Vergleich zustande gekommen, bei dem, wie man annehmen darf, Mr. Alfred Vanderbilt der Drahtzieher hinter den, Ku- lissen war. Dr. Mc. Kim hat sich nämlich verpflich- tet. allen weiteren Schritten gegen seine frühere Gattin zu entsagen; dafür erhält er eine lebend

21