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Tiroler Post
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Pagina 16 di 16
Data: 19.12.1900
Descrizione fisica: 16
vermittelt, und sein Name wird in der Geschichte stets einen ehren vollen Platz behaupten. Hofrath Professor Dr. Eduard Albert f. (Mit Abbildung.) (Nachdr. Verb.) Für den Verstorbenen wurde am 23. Oktober d.J. in der Propstei und Pfarr kirche zum Göttlichen Hei land zu Wien ein feier licher Traucrgottesdienst durch Prälat Di'. Mar sch all abgehalten, dem außer den Angehörigen eine große Zahl von Pro fessoren. darunter der Rek tor undProrektor der Uni versität, der Vicebürger- meister von Wien, Herren

hausmitglieder, Offiziere re.anwohnten. JmHaupt- schisfe war ein Katafalk, von Palmenbäumen und Leuchtern mit brennenden Wachskerzen umgeben, er richtet. Ein mächtiger Lor beerkranz mit schwarzen Atlasschleifen schmückte das Trauergerüst. Die Atlasschleifen trugen fol gende Widmung: „Dem Andenken de HwrirbUd. T.’.UlilBLjii.rf—u.Aaft* 1...» H — ■ Hofrath Professor Dr. Eduard Albert f. großen Chirurgen." Vermischtes. Lo ist der Fischer M ie Wiener medizinische Schule hat durch das am 26. September 1900

erfolgte Ableben des berühmten Chirurgen und glänzenden akademischen Lehrers Professor Dr. Eduard Albert einen sehr schweren Verlust erlitten. Zu Senftenberg in Böhmen, wo ihn auch der Tod ereilte, am 20. Januar 1841 geboren, beendigte er in Wien seine medicinischen Studien, wurde 1873 ordentlicher Professor der Chirurgie in Innsbruck und folgte 1881 einem Ruf an die Wiener Universität. Professor Albert war ein be geisterter Anhänger der antiseptischen Wundbehandlung, und man ver dankt

waren. Und doch war Albert kein Deutscher, sondern Tscheche seiner Abstammung und Gesinnung nach, und im österreichischen Herren hause, in das ihn Kaiser Franz Joseph nach Billroths Tode berufen hatte, trat er für die sogenannten historischen Rechte Böhmens stets in die Schranken. Als unermüdlicher tschechischer Parteigänger übersetzte Albert die besten Werke böhmischer Dichter, so namentlich jene Czelakovskys, Kollars und Vrchl ckys, ins Deutsche. Alberts Bemühen, eine Ver mittlerrolle zu spielen und einen wirklichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.03.1901
Descrizione fisica: 6
gehabt. Doch wer wird sich denn um die Kirchengesetze scheren, wo sich's um Gelderwerb handelt." Auf Grund des § 19 des Preßgefetzes wird die löbliche Nedaction ersucht und aufgefor dert, in der nächsten Nummer der „Volks-Zeitung" folgende Richtigstellung zu bringen: Ein Kirchen gesetz, welches vorschreibt, daß jede Bitte um i Dispens vom Ehehindernisse der Blutsverwandt schaft zweiten Grades gewährt werden müsse, gibt es nicht. Ein Recht auf Dispens hatte Albert Chraust auf keinen Fall

es nur eine Vergütung von 6 fl. 72 kr., da der hochsel. Cardinal Haller aus Eigenem 10 K oder 5 fl. Zählte. Das fürsterzbischöfliche Ordinariat hat also für sich keinen Kreuzer verlangt, und wie Herr Pfarrer Prosser in uneigennützigster Weise für Albert Chraust gearbeitet. Die Berufung auf eine Erklärung des Papstes Pius VI. vom Jahre 1788 ist unrichtig, weil diese ganz allgemein lau tet, und die Entscheidung, ob ein Chedispenswer- ber in die Classe „der ganz Armen und Elenden" gehört, doch in jedem einzelnen Falle

getroffen werden muß, und weil die Gebühren „ex ofiicio", welche nach der für die österreichischen Diöcesen bestehenden Gebühren-Ordnung der k. k. österrei chischen Agentie im zweiten Grade auch für Ehe dispenswerber, welche eilt Zeugniß paupertatis et miseriae beibringen, 1 Scudo uO aff. =f= 8 Lire 6 Cent, betragen, auch nach diesem Satze Albert Chraust mit den Nebenauslagen tvenigftens 6 fl. 50 kr. zu zahlen hatte. Fürsterzbtschöftiches Or dinariat Salzburg den 6. Marz 1901. Joh. Büchner

, f. e. Consistorial-Expeditor und Taxator. Die Bemerkungen, welche meiner Berichtigung von: 15. Februar 1901, die in Nr. 9 der Voltszei- tung Ausnahme falid, beigefügt wurden, veran lassen mich zu solgeNder iveileren Richtigstellung: 1. Wird indirect gegen mich der Vocwurs erhöben, daß ich von Albert Kraust einen Theil (8 fl.) mei, ner Gebühren zweimal forderte, da deni Kraust meine Rechnung anläßlich seiner Verehelichung mit 12 fl. 60 kr. bekanntgegeben wurde, er hierauf 3 fl. bezahlte und ich zu Neujahr

wieder beit gan zen Betrag per 12 ft. 60 kr. emmahnte. Wenn es auch richtig ist, daß ich dem Albert Kraust die Ge bühren anläßlich seiner Verehelichung mit 12 ft. 60 kr. bekannt gab, daß Krault hieran 3 ft. sofort bezahlte und daß ich ihn zu Neujahr 1901 zur Zahlung von 12 ft. 60 tr. auffordecte, so ist es dennoch unrichtig, daß ich einen Theil (3 fl.) mei ner Gebühren zweimal forderte. Rffr diesen 3 ft. hat es richtig folgende Bewalwtniß: Wie in meiner früheren Berichtigung erwähnt, hatte ich anläßlich

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Tiroler Post
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Pagina 16 di 16
Data: 12.12.1900
Descrizione fisica: 16
)•( Au Fabrikspreisen erhält man in reichster Auswahl die a n e Emrilhtllngs- u. Aus-atluilgsMatt 2 St He Io nr M 5 Allen licher, zu Magenkra mittel em & Dieser stärkt und fördernd a Durch nicht säum Uebelkeit r einigen M Stuhr sowie Blut beseitigt. Magen uu tzage Blutbildur verstimmu, wein gibt und Ernäl Lebenslust «räur Schwaz, P Kitzbühel, Nachbarlär Kräutertvei Mein 100.0 Roth Wurzel, Eu ♦ ♦ ♦ STatk Saumann 176 Prinz Albert von Sachsen f. Prinz Albert von Sachsen r. Durch einen Sturz

aus dem Wagen verunglückt. (Nachdr. verb.l Aufrecht traurige Weise ^ verlntgl tickte am 16. September d. I. während der Manöverzeit der jüngste Lohn des sächsi schen Thronfolgers, Ge- ueralfeldnlarschalls Prin zen Georg von Sachsen, Prinz Albert, ein Nesse des Königs Gilbert - ; von Sachsen. Der Prinz . ... .X . w . * A "* Ä ’' v - v kehrte am Sonntag Abend vom Urlaub, den er bei seinen Eltern und beim König von Sachsen in Dresden zugebracht, ins Manövergelände heim. Auf dem Wege von der Station Nossen

ins Quartier wurde eines seiner Pferde scheu, das Gespann ging durch, und beiur Sturze auv dem Wagen fiel der Prinz so unglück lich, das; er bald darauf starb, oyne die Besinnung wieder erlangt zu haben; die Aerzte stellten Schädelbruch als Todesursache fest. In der ersten Jugend ein schwnch- licbes Kind, erstarkte Prinz Albert unter: treusorgender Pflege semer Mutter, der Prinzessin Maria Anna, Infantin von Portugal, und nach dem frühzeitigen Tode derselben unter Fürsorge der Prinzessin Mathilde

versetzt. Dann bereiste der Prinz Albert im Sommer des letzten I ihres die nordischen Königreiche und wurde im Mai vorigen Jahres zum Rittmeister und Escadronschef ern nnt. In Anwesenheit sämmtlicher Mit glieder des Königshauses und vieler deutschen Fürstlichkeiten wurde Prinz Familiengruft ^der'^Dresdener katholischen Hofkirche beigesetzt. Königin Jsabella lk.. als König aus den Thron Spaniens er hoben. Ter General genoß da durch das höchste Ansehen sowohl bei Hose als auch im Heere und wußte

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 14
Data: 02.03.1901
Descrizione fisica: 14
, sehr zu ihren Gunsten. Sie erfreut sich schon seit langen Jahren der ungetheilten Bewunderung und Anerkennung ihrer nun mehrigen Unterthanen. Bei den Werken der Wohlthätigkeit fehlt ihr Name nie, und stets bereit, Noth und Elend nach Kräften zu lindern, übt sie auf ihre nähere und fernere Umgebung einen ungemein segensreichen Einfluß aus. Fünf Kinder sind ihrer Ehe entsprossen, von denen indessen der älteste Sohn, Prinz Albert, Her zog von Clarence, geboren am 8. Januar 1864, im Jahre 1892 gestorben ist. Tie

.) (Nachdruck verboten.) Än der St. Georgskapelle von Windsor-Castle fand am 2. Februar 1901 ' 3 in Anwesenheit der fremden Fürstlichkeiten eine große Trauer feier für die dahingeichie- dene Königin Viktoria von England statt. Am 4. Februar erfolgte dann die feierliche Beisetzung der verstorbenen Herr scherin an der Seite ihres Gemahls, des Prinzen Albert, im herr lichen Mausoleum zu Frogmore, dem lieblichen Landsitz im Parke zu Windsor. Das Mausoleum be findet sich dicht bei dem der Herzogin von Keut

, der Mutter der Königin Viktoria, und wurde er baut, um die Reste des Prinz-Gemahls und der Königin aufzunehmen. Es trägt die Inschrift: „Seine trauernde Wittwe, die Königin Viktoria, ließ hier bestatten, was sterb lich an Prinz Albert war. A. B. 1862. Lebe wohl, Vielgeliebter! Hier werde ich endlich mit Dir ruhen! Mit Dir werde ich in Christo wiederauferstehen." Die Königin besuchte mit ihren Kindern das Mausoleum häufig und die Stelle war ihr ungemein theuer. Der Grundstein wurde von der Königin 1862

gelegt; erbaut wurde es von Professor L. Grüner und Mr. A. I. Humbert. Es ist in gewisser Hinsicht die Nachahmung eines alten römischen Das Innere des königlichen Mausoleums in Frogmore mit dem Sarkophag des Prinz-Gemahls Albert.

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 28.10.1893
Descrizione fisica: 12
jetzt der Zeit punkt des Znsammenbrechens des Zentrums gekommen. Die Sozialdemokratie müsse die Erbschaft antreten. — König Albert von Sachsen feierte am 22. Oktober sein 50-jähriges Militär-Jubiläum. Ans diesem Anlässe waren der deutsche Kaiser, der Kron prinz des deutschen Reiches, zahlreiche deutsche Fürsten, ebenso Erzherzog Albrecht als Vertreter Kaiser Franz Josef's in der sächsischen Haupt- und Residenzstadt Dresden erschienen, um der Feier an zuwohnen. Als Herrscher hat König Albert durch seine weise

, gerechte und allem Fortschritte zugängliche Regierung die Liebe und Verehrung aller seiner Unterthanen ebenso gewonnen, wie sein Vater, der in Sachsen unvergeßliche König Johann. Reiche Lorbeern aber, die seinen Namen unzertrennlich an große Ereignisse knüpfen, hat König Albert als Heer führer erworben, bevor er den Thron bestiegen hat. In den drei Feldzügen, an welchen König Albert von Sachsen theilgenommen hat, kulminirten die großen Entwicklungs-Epochen Deutschlands seit 1815. Von dem militärisch

so ruhmreichen, politisch so un glücklichen Feldzuge in Schleswig vom Jahre 1849, den der damalige Kronprinz Albert als Kompagnie- Kommandant mitmachte, zum Kriege von 1866, in welchem er als treuer Bundesgenosse Oesterreichs die Einnahmen in Kasan wuchsen, gingen sie bei ihm zurück, und sein höchster Vorgesetzter machte die Be merkung über ihn: „Wohin dieser Westnik kommt, da krepiren die Fische." Smichow ahnte die bösen Streiche seines Amtsnachfolgers und schwur ihm Rache. Als er eines Tages

nach dem Erfolg, ! sächsische Armee kommandirte, und von da bis 1870 sehen wir in der militärischen Laufbahn des Königs von Sachsen jene Krisen der Vergangenheit wider gespiegelt, auf welche man in Oesterreich-Ungarn wie im deutschen Reiche heute versöhnt zurückblickt. Von den großen Armee-Kommaudauteu des Jahres 1870 sind mir mehr der greise General-Feldmarschall Graf Blumeuthal und der König Albert von Sachsen am Leben. Trotz seiner 65 Jahre erfreut sich der Letztere noch voller männlicher Rüstigkeit

. Sein scharf sinniges militärisches Genie hat auch jetzt noch oft Gelegenheit, zu Tage zu treten und wird König Albert zu den meisten Berathungen über strategische Fragen des deutschen Reiches heraugezogeu. — Der preußische Kriegs mini st er Gen. v. Kaltenborn ist seines Amtes enthoben worden und soll wieder als Heerführer in den Dienst berufen werden. General Brousart v. Schellendorf wurde zu seinem Nachfolger ernannt. Itakien. (Arbeitereleud in Sizilien.) Der Redakteur der „Tribuna" hat kürzlich

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 12
Data: 10.10.1900
Descrizione fisica: 12
manchen seiner Lenker in Verlegenheit gebracht, Noch mehr macht uns das Gedächtnis; mancher Thiere für Personen staunen: Das Pferd wiehert seinem länger nicht gesehenen Herrn freudig entgegen. Der Hund fenut I nicht mir seinen Herrn und die Familienmitglieder alle, sondern unterscheidet auch alle im Hanse verkehrenden Personen und erkennt Hansfrennde noch nach Jahren wieder. „Alt-Paris" auf der Pariser Weltausstellung 1900. Prinz Albert von Belgien und seine Braut, Herzogin Elisabeth in Bayern. (Mit Abbildungen

.) (Nachdruck verbalen.) Itachdem vor Kurzem die vierte Tochter des Herzogs Karl Theodor in Bayern, des bekannten Augenarztes und des Bruders der verstorbenen Kaiserin Elisabeth von Oesterreich, sich mit dem künftigen bayeri schen Thronfolger, Prinz Rupprecht, verlobt hat, ist nun die dritte Tochter, Herzogin Elisabeth, die Braut des bel gischen Thron folgers, Prinzen Albert, geworden. Die Prinzessin ist 1876 geboren, ihr Bräutigam 1875. Prinz Albert ist der einzige Sohn des Grafen von Flandern, Bru ders

und mnth- maßlichen Nach folgers des Königs Leopold von Bel gien, der keine Söhne hat. Ein älterer Bruder des Bräutigams starb vor einigen Jahren. Mit dem Prinzen Albert würde, falls er keine Söhne haben würde, das belgische Königshaus erlöschen, und es würde die katholische Linie des Hauses Coburg-Gotha, zunächst Prinz Philipp, Gemahl der ältesten Tochter des Königs der Belgier, auf dem Throne folgen. Prinzessin Elisabeth ist unter ihren Schwestern diejenige, die am meisten Aehnlichkeit

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 6
Data: 06.02.1901
Descrizione fisica: 6
So wäre nun insoferne alles gut gegangen, als in seinem zehnten Lebensjahre, Albert und seine Geschwister von einem großen Unglücke betroffen wurden. Seine Mutter, eine stille, sehr verständige Frau und ausge zeichnete Erzieherin ihrer Kinder wurde vom unerbittlichen Tode der Familie entrissen. Die Wucht dieses Unglückes wird jeder leicht erfassen, der bedenkt, dass die Mutter neun Kinder zurückließ, deren ältestes etwa 12 Jahre er reicht hatte, während das jüngste erst einige Tage alt

war. Und was bedeutete erst dieser Verlust für Albert, für sein tiefangelegtes Gemüth, das mit solcher Innigkeit an der Mutter hieng. Die ersten Jahre nach dem Tode derselben mochten wohl recht trübe gewesen sein. Selbst freilich hat Albert weder damals noch in späteren Jahren geklagt über seine traurige Jugendzeit. Besser wurde es wieder, als sein Vater eine zweite Ehe eingieng und eine Innsbrucker Bürgerstochter heim führte, welche mit warmer Liebe sich der mutterlosen Schar sich annahm. Albert aber war ihr ganz

besonderer Liebling. Gleichwohl begannen für denselben nunmehr schwere Tage. Sein Vater, der für so viele Kinder zu sorgen hatte, trachtete danach, an seinem ältesten Sohne möglichst bald eine Stütze im Geschäft zu gewinnen und so musste denn Albert noch bevor er mit der Schule fertig war. in Freistunden und in den Ferien dem Vater helfen. Und das war kein Spass für den zarten Albert, denn im Ge schäft war sein Vater sehr genau. Wer's da nicht ebenso genau nahm, den konnte Vater Neuhauser gar böse

über seine Brillen hinweg anschauen. So musste denn Albert im Sommer bereits um 5 Uhr in der Werkstatt zur Arbeit antreten. Und doch, keines feiner Geschwister kann sich erinnern, Albert je übler Laune und unzufrieden ge sehen zu haben. Gleichzeitig versäumte er trotz anstrengen der Thätigkeit auch an Werktagen niemals die heil. Messe. Um im Sommer ja nicht die Halbfünfuhr-Messe zu ver schlafen, stellte er seine alte Weckuhr so, dass das Gewicht des Weckers beim Abgehen an seinen Fuß stieß. So vergiengen Albert

abermals zehn Jahre seiner Jugend, als er von einem Lungenleiden befallen wurde, das ihm durch sieben Jahre jede größere Anstrengung verbot. Oesters als einmal trat der Tod nahe an ihn heran. Damals, als er zur Arbeit im väterlichen Geschäft nicht brauchbar war, begann er emsig Chemie zu studieren. Es mag für Albert keine leichte Arbeit gewesen, sich bloß aus Büchern jenes gründliche Wissen anzueignen, welches ihm später so gute Dienste leisten sollte. Sein starker Geist, den keine Schwierigkeiten

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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 10
Data: 09.07.1897
Descrizione fisica: 10
wir zu einer Wiederholung des Bubenstückes nicht rathen. (Vom k. k. Bezirksschießstand Hall.) Bei dem am 23., 24., 26., 27. und 28. Juni in Hall abgehaltenen all- gem. Freischießen verbunden mit dem Bezirksschießen sind folgende Bestgewinner zu verzeichnen :Freischießen-Haupt- beste: 1. Ritter von Mersi Innsbruck, 2. Lorenz Waibl Straß, 3. Al. Hornsteiner Hall, 4. Albert Bildstein Bregenz, 5. Hans Lener Innsbruck, 6. Ingen. Ritzl Fügen, 7. Jos. Kugler Innsbruck, 8. Tanzl Jnnsbritck, 9. Alois Lechner Wartens

, 10. Albert Bildstein Bregenz, 11. Franz Ritzl Fügen, 12. Max Bliem Hall, 13. Baron Tiller Jnns- bruck, 14. Michl Meßmer Schwaz, 15. Dr. Wuitz Hall, 16. Josef Tetscher Innsbruck, 17. Purtscher Innsbruck, 18. Purtscher Innsbruck, 19. Wöckl Hall, 20. Johann Gschwentner St. Johann in Tirol, 21. Hechenleitner Schwaz, 22. Andreas Lackner Schwaz, 23. Lorenz Waibl Straß, 24. Ferd. Hecher Thiersee, 25. Georg Steinlechner Schwaz, 26. Ritter von Mersi Innsbruck, 27. Teiterl Innsbruck, 28. Dr. Waitz Hall, 29. Joh

, 50. Herm. Schwarz Kematen. 189 Schützen. Kreis erhält 26,4 kr. beim Allgemeinen und 30 kr. beim Bezirks-Schießen. Serienbeste: 1. Ritzl Franz, 2. Prent Johann, 3. Danzl Fritz, 4. Ingen. Ritzl, 5. Georg Steiitlechner, 6. Hermann Oberhaidacher, 7. Albert Bildstein, 8. Platner Jenbach, 9. Platzer Zell, 10. Jakob Hechenleitner Schwaz, 11. v. Mersi Innsbruck, 12. Keiler Schlüters. Tagesprämien: 23./VI. 1. Theuerl Jnnsbritck, 2. Leitner Wilh. Hall, 3. Wöckl Leo pold Hall, 4. Dr. Waitz E. Hall

. 24./VI. 1. Lackner Schwaz, 2. Steiitlechner Georg Schwaz, 3. Franz Ritzl Fügen, 4. Meßiner Michl Schwaz. 26./"VI. 1. Prem Johann Inns bruck, 2. Purtscher Innsbruck, 3. Gschwentner Johann, St. Johann in Tirol, 6. Platzer Zell. 27./IV. 1. Albert Bild stein Bregenz, 2. Hecher Thiersee, 3'. Hechenleitner Pill, 4. Schwarz Kematen. 28./VI. 1. Fritz Danzl Innsbruck, 2. Lorenz Waibl Straß, 3. Wittgschwentner Fügen, 4. Gredler Hall. Bezirksschießen-Hauptbeste: 1. Franz Fuchs, 2. Anton Margreiter, 3. Polliselli Hall

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Tiroler Post
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Pagina 11 di 12
Data: 09.02.1901
Descrizione fisica: 12
. Unter den vielen Bewerbern um ihre Hand bevorzugte die junge Königin ihren Vetter, den Prinzen Albert von Sachsen-Koburg-Gotha, mit dem sie sich am 10. Februar 1840 vermählte. Es spricht für ihren energischen und unabhängigen . - Charakter, das; sie sich in der Wahl ihres Ge mahls von nichts Anderem leiten ließ, als von der freien Neigung ihres Herzens. Ami4.Dezember 1861 wurde ihre überaus glück liche Ehe durch den Tod des Prinzen, den sie tief und aufrich tig betrauerte, gelöst, lieber 39 Jahre

hat sie ihren edlen Gatten überlebt. Neun Kinder sind der Ehe entsprungen: 1. Viktoria. Wittive des deutschenKaisers Friedrich III., geboren am 2l. November 1840; 2. Albert Eduard, Prinz von Wales, der jetzige König, geboren am 9. November 1841; 3. Alice, spätere Großherzogin von Hessen, geboren am25. April 1843, gestorben am 14. Dezember 1878; 4. Alfred, Herzog von Ediuburg, geboren am 6. August 1844, gestorben im vorigen Jahre als Herzog von Sachsen-Koburg- Gotha; 5. Helene, geboren am 25. Mai 1846, ver mählt

)loß Osborne-House, ein prächtiger, von alten schattigen Parkanlagen umgebener Landsitz, von dessen Thürmen man eine herrliche Aussicht über das Meer und die von Kreidefelsen durchzogene Insel genießt. In diesem idyllisch- schönen Sommersitze hat die Königin Viktoria an der Seite ihres Gemahls, des Prinzen Albert, die glücklichsten Tage verlebt, und dort ist auch die greise Fürstin ans dem Leben geschienen.

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1891
Descrizione fisica: 8
! Ich könnte nun in die Lage kommen, den Beweis führen zu müssen, daß ich noch — ledig bin! Wie mache ich das? Vielleicht durch eine Aufforderung in allen Londoner Journalen? — Was einem nicht alles passiren kann!" rief er aus und warf sich auf's Sopha. Der -Zufall führte seinen Freund Albert herbei. Wild fährt Egon auf den Arglosen zu: „Mensch, Du hast mir dieses Bild in die Tasche meines Ueberziehers gesteckt? Den Streich dankt Dir der Teufel!" „Wie sollte ich dazu kommen?" „Keine Ausflüchte, ich sehe Dir das Verbrechen

, die sicherlich nicht ohne genaue Lokalkenntniß gewesen sein dürften. ihr, daß Dn den schlechten Witz gemacht und mir dieses Bild in die Tasche gesteckt habest; zum Schlüsse kannst Du ihr auch versichern, daß ich noch ledig sei." Albert lachte. „Na, na, die Geschichte ist nicht schlecht. Aber ebensowenig wie ich Dir dieses Bild" — er hob es hier vom Boden auf — „in Deine Tasche gesteckt habe, kann ich Deiner Braut mit der Wucht der eigenen Ueberzeugung versichern, daß Du wirklich ledig bist. Ich glaube sogar

! — Donnerwetter, wer ein so reizendes Weibchen, ein so herziges Kindchen besitzt, dem sollte denn doch die Idee ferne liegen, sich noch eine zweite Frau dazu heirathen zu wollen! Du mußt kein Gewissen haben, Egon." „Höre auf. Du scheinst das alles für Jux zu halten?" „Gott bewahre! Ich nehme die Sache ernst. Ich halte es für meine Aufgabe, die beabsichtigte neue Heirath unmöglich zu machen und Dich wieder Deiner. Frau und Deinem Kinde zuzuführen!" In dieser Weise deklamirte Albert schadenfroh noch eine Weile

fort. Egon sah alsbald ein, daß mit Albert nichts an»

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 02.09.1893
Descrizione fisica: 12
der Kaiser zu den Manövern nach Güns. Prinz Leopold von Bayern trifft am 16. September in Wien ein und begiebt sich am nächstfolgenden Tage mit dem Herrn Erzherzog Franz Salvator und dem Herzog von Connaught ebenfalls nach Güns. König Albert von Sachsen und Kaiser Wilhem II. treffen am 17. September in Güns ein. Montag den 18., Dienstag den 19., Mittwoch den 20. und Donnerstag den 21. September finden die Manöver bei Güns und Mohacs statt. Die beiden Kaiser, König Albert und Erzherzog Friedrich reisen

am 21. September Nachmittags nach Mohacs zur Jagd. Kaiser Franz Josef trifft Montag den 25. Früh in Schönbruun ein. Am 25. reist Kaiser Wilhelm von Mohacs ab, trifft den 26. September in Schönbrunn ein und tritt Abends die Weiterreise nach Berlin an. König Albert von Sachsen verläßt am 25. September Mohacs und reist über Wien nach Gödöllö. Mittwoch den 27. wird der Kaiser die Reise nach Innsbruck antreten. Jeutschkand. Die Regierung des Herzogthums Ko bürg-Gotha wurde vom nächsten Anverwandten des verstorbenen

Herzogs Ernst, vom Herzog Alfred von Edinburgh übernommen. Derselbe ist der zweite Sohn der Königin von Großbritannien und des im Jahre 1861 verstorbenen Prinzgemahls, Prinzen Albert von Sachsen-Koburg-Gotha, des jüngeren Bruders des verstorbeneu Herzogs. In Deutschland wird die Thatsache, daß ein ausländischer Prinz den Thron bestiegen, eiuestheils mit sehr gemischten Ge fühlen ausgenommen. Der Herzog von Edinburgh soll zwischen 1875 und 1885 verschiedene Versuche gemacht haben, seine Rechte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.09.1895
Descrizione fisica: 4
Ministcrliste den Beifall der Ver- einigten Linken nicht finden kann. Wir stimmen dem Blaue dabei vollständig zu. Die Linke kann beim besten Willen in der Reaktivirung deö ehemaligen Taaffe'schen Unterrichtsmini- ministers Freiherrn von Gautsch, oder in der Einbeziehung eines Hochfeudalen wie Graf Hans Ledcbur eine Gewähr für ihre Wünsche nicht erblicken. Verstoßen und verlassen. Roman von Emile Richcdourg. (34) Albert gestand sich, daß er sie zuvor nie reizender gesehen hatte. Als er ihr seinen Arm bot

, um sie hinauszuführen auf die Terrasse, von wo aus man eine weile Fernsicht halte, folgt« sie ihm ohne Zaudern. „Setzen wir uns ein wenig,' sprach sie, als Beide allein waren, „ich muß mich ausruhen von den Freuden des Festes. Ach, wa« ist für uns Weltdamen Freud? von dem, was diese UntnhÄtungeu mit sich bringen !' „Aber weßhalb besuchen Sie dieselben dann, Komtesse? fragte Albert erstaunt. „Meine Mutter will, daß ich Alles mitmache. Sie ist stolz auf das, was sie meine Erfolge nennt, und ihr Antlitz leuchtet

, sobald man mir ein Kompliment macht. Mir aber sind die Freuden der großen Welt ein Nichts und ich frage mich nur zu oft, ob dieselben uns denn auf die Dauer glücklich machen können.' „Ach, gnädiges Fräulein, lasten Sie es mich aussprechen, daß ich Sie heute in einem ganz neuen Lichte sehe, in dem Sie mich entzücken!' rief Albert begeistert. Da» Hinzukommen Anderer unterbrach das Zwiegespräch Beider. Albert verwünschte die Störung, mußte sich aber den gesellschaftlichen Formen fügen und kehrte

mit Cecile in die Salons zurück. Die Folge dieses Zwiegesprächs war eine schlaflose Nacht, in der die holde Erscheinung des jungen Mädchens ihm unauS- gesetzt vorschwebte, wenn er sich auch gestand, daß es am klügsten wäre, jeden Gedanken an sie zu verscheuchen. Als Albert am folgenden Tage mit seiner Mutter sich allein befand, fragte diese ihn plötzlich: „Albert, was hältst Du von dem Fräulein Cecile von Premorin?' „Ich glaube, liebe Mutter, daß kaum eine junge Dame, was Geist, Schönheit und HerzenSgük

Touristenklub-Sektion errichtete, wofür er gewiß die volle Anerkennung der Alpenfreunde verdient. Die Theilnehmer der Parthie fühlten sich in dem freundlich gelegenen Hofe bald recht heimisch und beniitzten die Zeit bis zum Mittagstische zu einer fröhlichen Exkurston, bei der manch Frau Lionnet lächelte über den Enthusiasmus ihres Sohnes. „Es wäre Dir also nicht unangenehm, sie zur Frau zu nehmen?' „Ach, Biutter, weßhalb fragst Du das? Albert Lionnet, der Sohn eines Fabrikanten, kann nicht daran denken

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