, und wir heben daher die darauf bezügliche Stelle aus dem obgenannteu Werke aus. R. Im Jahre nach der Menschwerdung des Herrn iu der zweiten Jndiktion wurde durch den ehrwürdigen Herrn Heinrich , Bischof zu Brixen , mit Wissen und Rath der Domherren, nämlich des Herrn Probstes Win- ther, des Herrn Dekans Heinrich und des ganzen Ka pitels , wie auch des Herrn Albert, Grafen von Tirol, des ^tiflvogtes, zugleich aller Ministerialen des Stiftes Wri'ren, folgender Friedensvertrag vom nä'chstkünfr-geil
Hinderba ch, der in der zweiten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts regierte. Der Inhalt bezieht sich auf eine einst geglaubte, doch unstreitig fabelhafte Schenkung des Kaisers Karl des Großen an die Kirche zu Trient, nnd auf die Erbauung des Schlosses durch den Bischof Albert I., der gegen das Endè des zwölften Jahrhunderts auf dem bischöflichen Stuhle zu Trient ge sessen hat. Die Inschrift steht unter einem Gemählde» nus drei Figuren bestehend, und eben die Schenkung des Kaisers Karl vorstellend