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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.02.1932
Descrizione fisica: 8
Martin. NackKruck verboten. Alle Rechte Vorbehalten. Sigrit flüsterte: „So ist das! — Albert ist erbunwürdig!" Frau Gerdahlen hob bittend die Hände. „Denke doch einmal ruhig über alles nach. Sigrit! Wir müssen uns doch mit den Tatsachen absmden! — Wenn Albert jetzt verurteilt wird —" „Er darf ja nicht verurteilt werden!" „Leider wird er aber bestimmt verurteilt werden! — Und wenn das geschieht — siehst du. dann darf er ia von Gesetzes wegen gar nicht mehr Erbe lein. Das darf ja Justtzrat Seiböld

als Testamentsvollstrecker gar nicht zu geben. — Was wollte Albert dann auch noch mit dem Erbe! Er ist doch ein verlorener Mann, für alle Zeit!" Sigrit jammerte laut au?: „Sprich nicht so! — Das kann ich nicht hören!" „Wir müsien aber davon sprechen Wir müssen doch den Ereignissen klar ins Auge blicken. Fällt AlbertS Erb- anspruch wegen Erbunwürdigkeit fort, dann bist du und i«gon gemeinsam Erbe aller Besitzungen Joachim Ger- whlens." „Ich will nichts erben!" „Rede doch nicht so unüberlegt daher!" „Schweig, bitte schweig

!" „So beruhige dich doch! — Und dieses euer beider Erbe rbindek dich und Egon. Sollte da euer Leben nicht auch och in anderer Weise verbunden sein? — Ick bitte dich hlage EgonS Werbung nicht aus weise seine Liebe nicht lb. werde du keine Frau! Werde es baldi ^ ES ist am besten so. glaube mir!" Eigrit senkte den Kopf. JRmk das l*m ich nicht." „Laß dir Zeit! Aber versprich mir, daß du Egon nicht äbweisen willst." „Ich kann dir das nicht versprechen." „Warum nicht?" „Ich — liebe emen anderen." „Du liebst Albert

!" Die Stimme der Frau klang plötzlich hart. „An einen Mörder hängst du dich! Einen Mörder ziehst du meinem Sohne vor!" „Albert ist kein Mörder." „Doch, er ist ein Mörder!" „Tante!" „Du hast also auf alle meine Vorschläge nur ein Nein?" „Ich kann nicht anders." Brüsk erhob sich Frau Gerdahlen. „Ich weiß Bescheid. —- Nun mußt du die Folgen deines Handelns tragen!" M't raschen Schritten verließ sie das Zimmev. Entsetzt starrte ihr Sigrit nach. Was wollte die Tante von ihr? — Sie sollte Egon heiraten? — Dar

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.01.1937
Descrizione fisica: 8
ttnlerlm Der lÜ^QNN QM Telephon Heitere Skizze von Peter Christ. Wann und wo sie einander kennen gelernt, das oußten sie nicht mehr, weder Albert noch Karola. Sie wußten nur noch eines: wie sie beide von die sem ihnen nicht mehr erinnerlichen Augenblicke an iihlten, daß sie sich liebten, daß sie vom Schicksal für einander bestimmt waren. Nach einer kurzen, glücklichen Verlobungszeit hatten sie einander ge heiratet. Gewiß, wie Könige konnten sie mcht leben, aber das Gehalt, welches Albert

als Beamter eines gro ben Jndustriekonzerns bezog, reichte doch hin, daß sie eine kleine, schön gelegene und eingerichtete Wohnung beziehen konnten, daß sie sich keinen ver niinstigen Wunsch versagen mußten. So waren zwei Iahe ungetrübten Eheglücke- vergangen. Und eines Tages mußte Albert eine dringende dienstliche Reise antreten. Nicht lange sollte sie dauern, in zwei, höchstens drei Tagen woll te er zurück sein. Karola hatte ihn zur Bahn be- «leitet, wo sie sich voneinander verabschiedeten, chmerzlich

und herzlich, last so, als wolle er in einen anderen Erdteil fahren. Auf der Fahrt dach' te Albert nur an Karola und an sein Glück. Er kannte die Stadt, die das Ziel seiner Reise war, nicht; aber bei seiner Ankunft hatte es so stark zu regnen begonnen, daß er es vorzog, ob wohl es noch früher Abend war, in seinem Hotel zimmer zu bleiben. Dort sah er nun und überdachte seine Geschäfte. Bald aber kreisten seine Gedanken wieder um Karola. Kein Wunder, war es doch die erste Trennung von ihr, seitdem

er sie kannte. Und plötzlich durchfuhr ihn ein Gedanke: wie wäre es, wenn er die Geliebte jetzt telephonisch anriefe! Ge wiß, sie konnte so ein wenig leichtsinnige, unnötige Ausgaben nicht leiden. Aber war es denn gar so leichtsinnig und unnötig? Was konnte so ein Ge- sprach schon kosten! Und Karola würde sich doch be stimmt freuen wie ein Kind.... Und schon war Albert in die Hotelhalle hinunter geeilt und hatte durch den Portier das Gespräch anmelden lassen. Freudig erregt trat er dann in die Sprechzelle

. Er meldete sich, vernahm aber an fänglich nichts als Nebengeräusche, die allerdings bald abebbten, so daß er die Stimme am anderen Ende der Leitung hören konnte. Albert hörte dieke Stimme, es war nicht die Stimme Karolas, es war die Stimme eines Mannes, eine tiefe, rauhe Män nerstimme. Albert nahm an — es konnte ja auch gar nicht anders fein —, er sei falsch verbunden worden. Als er aber seinen Namen und den Karo las nannte, erklang es tief und rauh aus dem Ap parat: „Nein, nein, Sie sind schon richtig

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 01.12.1938
Descrizione fisica: 6
.—; Leonhard Meßner, Schneidermeister, Inns bruck, 40.-; Vinzenz Mußner, Papierhandlung, Innsbruck, 30.—; Franz Robl, Kraftfahrzeugmechaniker, Innsbruck, 30.—; Franz Soma villa, Gasth. „Seilerhausll', Innsbruck, 50.—; Hubert Schindl, Gasth. Bogner, Ahsam bei Hall, 30.-—; Johann Steiner, Innsbruck, 40.—; Verein der Kärntner in Innsbruck. Innsbruck, 30.—; Benediktiner- Stift Fiecht, Fiecht bei Schwaz, 200.-^-; Antonie Jäger, Modistin, Schwaz. 60.—; Albert Gfchließer, Notar, Kufstein, 40.—; Bergbahn

, Selchwaren, Hall, 250.—; Albert Leikermoser. Glas- und Porzellanwaren, Inns bruck, 120.—; Josef Melichar, Lebensmittel, Innsbruck, 30.—; Doktor Josef Moll, Oberlandesgerichtspräsident i. R., Innsbruck, 100.—; Hein rich Müller, Fleischhauer, Innsbruck, 50.—; Hermann Gort, Bau- gefchäst, Frastanz, 160.—; Josef Gstachs Wwe. Lebensmittel, Frastanz, 30.—; Gebhard Heinzles Erven, Buchhandlung, Bludenez, 120.—; Alsted Khüny, Möbelhandlung, Bludenz, 40.—; Konsumverein Braz und Umgebung, Außerbraz, 48.—; Unio

.—; Rohstoffgenossenschast der Schuhmacher, Sattler und Tapezierer in Vorarlberg, Rankweil, 600.—; Albert Schaub. Gartenbau, Bludenz, 30.—; Albert Schmidt, Spenglerei, Bludenz, 40.—; Jakob Schnell, Bäckerei, Feldkirch, 100.—; I. I. Tschofen, Sportartikel, Bludenz, 40.—; Vorarlberger Zementwerke Lorüns, A.-G., Bludenz, 5000.—; Erwin Walter, Sattlermeister, Bludenz, 30.—; Artur Zimmermam, Elektroinstallateur, Bludenz, 40.—; Heinz Zimmermann, Herren- u. Damenfalon, Feldkirch, 30.—. DAF.'Ortswaltuug WUleu Ost Freitag, den 2. d. M., 20 Uhr

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 19.05.1935
Descrizione fisica: 10
- I listenplatzes und die Erzielung der drei letzthin vielerwähnten neuen Landesbeslleistungen Colesellis, Stembergers und Cilly Fahrnber- ! ms, sondern geben auch Ausschluß über den sprunghaften Aus- ! schwung des Tiroler Schwimmsportes, der besonders der Tätigkeit ! der Gauschwimmwartes Dr. Hugo Hörtnagl zu danken ist. Ivo-Meter-Kraulschwimmen. 1. Albert C o l e s e l l i, S. E. I., 1 Minute 06 Sekunden, neue Landssbestleistuna; 2. Rainer Kellner, T. W. V., 1 :06.3; 3. Walter Webhoser, T. W. V., 1 :'O7.8

Rottensteiner, S. C. I., loo-Metec-Damenbrustschwimmen. 1. Grell Ittlinger, T. W. V^, 1 :41; 2. Elfi Söllner, T. W. V., 1:41.4; 3. Mune Smolensky, S. C. I., 1 :44; 4. Sieglinde Wunder- baldinger, S. C. I., 1:44.2; 5. Cilly Fahrnberger, T. 'W. V., 1 :45.5; 6. Thedy Moll, S. C. I., 1:47; 7. Olga Funkhäuser, T. W. V., 1:49.8; 8. Berta Gruber, T. W. V., 1:50.8; 9. Fräulein Moro. T. W. V., 1:51; 10. Helga Friedrich, S. C. I-, 1 :52.4. 100-Meter-Rückenschwimmen. 1. Rainer Kellner, T. W. V., 1:15.2; 2. Albert

Coleselli, E. C. I., 1:19.8: 3. Albert Stemberger, S. C. I., 1 :20; 4. Hans hötzenberger, T. W. V., 1 :24.8; 5. Ferdl Kurz, T. W. V., 1 :26.5; 6. Walter Novak, S. C. I., 1:26.8; 7. Herbert Baumgartner, S. C. ; 3., 1:27.4; 8. Robert Hötzenberger, T. W. V., 1 :27.7; 9. Kurt Fritz, l SB. V., 1:28.4; 10. Franz Schönthaler, T. W. V., 1 :30.1 100°Meter.Damenrückenschwrmmen. 1. Elfi Söllner, T. W. V., 1:37; 2. Trud 1:38.6; 3. Grell Ittlinger, T. W. V., 1:40.8; 4. 3, 1:44; 5. Fried! Kienbacher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 01.03.1932
Descrizione fisica: 8
! Und vertauschen Sie nicht die Rollen! Sie find nicht der, der hier Fragen zu stellen hat! — Ich rate Ihnen noch einmal: Lasten Sie ihre Tobfuchtsanfälle! Es gibt noch andere Mittel, sie zu bändigen. — Ich kann Ihnen die Zwangsjacke anlegen lasten!" Und aufs neue bat Sigrid: „Albert, um alles in der Welt, Werder uhig! Tu^s mir zuliebe!" Da trat er zurück. „Gut, ich füge mich. Aber etz wird ein Tag kommen, da ich Rechenschaft verlange. Gott Gnade euch allen, die ihr Leid Über Sigrrt Sundbovg gebracht habt

!! Ich sage: Gott Gnade euch!" Dr. Haberland brauste auf. „Sie sollen Ihre Drohungen lassen!" Er wandte sich an Sigrit: „Wollen Sie noch leugnen, daß Sie die Helsershelserin dieses Menschen find?" Albert Gerdahlen antwortete an ihrer Stelle: „Was soll Sigrit Sundbovg sein? Wer hat diese schur kischen Gedanken auSgeheckt? — ©ie?" Dr. Haberland maß ihn verächtlich. „Die Angst spricht aus Ihnen. Gerdahlen! Sie sehen jetzt das Mädchen mit in den Fall hineinaezogen, und da fürchten

Joachim Gerdahlen ermordet zu haben? Sie wollen auch Sigrit Sundborg nicht zur Ermordung Frau Gerdahlens angeftistet haben? Sie wollen Ihr auch das Gift nicht zugefieckt haben?" Albert Gerdahlen hatte ihn gar nicht gehört. Gr sah nur flehend aus Sigrit. „Halte auS! Schwöre es mir. daß du auShckttft. — M muß Hilfe kommen! Glaube daran!" Dr. Haberland gebot: „Sie haben jede Unterrodung mit dem Mädchen zu unterlaffen! — Herr Wachtmeister, Sie ihn ab!" Der Aufseher trat hinzu: „Kommen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 13.05.1939
Descrizione fisica: 16
. Ich unternahm alle nur möglichen Schritte, um den Tätern auf die Spür zu kommen. Bergebens! Die Einbrecher gingen so ge schickt zu Werke, daß wir völlig im Dunkeln tappten. Immer größer wurde der Akten berg, immer ernster das Gesicht meines Vorgesetzten. Ich hatte kaum Zeit mehr für meine Familie und meine Freunde. Einer von ihnen, der humorvolle Albert Loder, besuchte mich manchmal im Amt und er zählte mir die neuesten Stammtifchgeschich- ten. Sonst Hütte ich vollkommen die Verbin dung zu den alten

hatte ihn zum Wechseln gebracht. Die ihn aber in Zahlung gegeben h. tte, war die Frau meines Freundes Lo der. Da ich keinen Weg unversucht lassen wollte, ging ich zu Loders. Ich traf Alberts Frau allein, er selbst war im Lager beschäf tigt. So konnte ich ungezwungen ein pri vates Gespräch anfangen und dabei erfah ren, was ich wissen wollte. Sie hatte den Geldschein von ihrem Mann erhalten. Albert fand ich mit seinem Prokuristen im Hof. „Potz Blitz, der Kriminalrat!' empfing er mich gutgelaunt

. „Kann ich dich sprechen, Albert?' fragte ich ruhig. „Natürlich, immerzu!' Wir gingen in sein Privatkontor. Er holte den Wacholder aus dem Wandschränkchen und schenkte ein. „Na, was gibt's, altes Haus? Immer noch hinter der Bande her?' lachte er und prostete mir zu. „Allerdings! Hinter der Bande her. Es kann aber auch ein einzelner sein!' meinte ich. Ohne einen Verdacht zu haben, ließ ich ihn nicht mehr aus den Augen. Als ich das „einzelner' betonte, sah ich zum erstenmal in seinen Augen einen anderen Blick

oder . . .?' „Natürlich habe ich ihn aus unserer Kasse.' „Dann rufe doch mal den Kassierer! Es ist wichtig!' Albert wurde es ungemütlich. „Hör mal, das sieht ja nach einem Verhör aus. Aber schön, ich wollte dir helfen! Du sollst deine Auskunft haben. Schließlich bin ich ja dein Freund!' Er telephonierte nach dem Kassen beamten. Schierke trat ein, ein altes, graues Männlein. Ehe er seinen Gruß heraus hatte, fragte ich ihn: „Haben Sie Herrn Loder Geld ausgehändigt?' Der Angeredete stotterte, er war so über rascht

Feinde über Feinde, dein Geschäft leidet darunter, und das Gespött hast du dazu. Du mußt was tun . . .!' wiederholte er eindringlich. Möhlen wehrte mit einer Handbewegung ab, durch die die in zwanzig Ehejahren ge sammelten Ersahrungen erschütternden Aus druck fanden. „Und wenn sie sich noch so geschickt hinter ihren beliebten Ausflüchten verschanzt, ein- Jn diesem Augenblick sah ich, wie Albert seine Jacke aufknöpfte und sich die Stirn wischte. Er hatte eine graugrüne Weste an. Es fehlte ein Knopf

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.09.1937
Descrizione fisica: 6
bis Zytoplasma) — und las: „Das Wetterschießen wird in gebirgigen Gegenden häufig angewendet. Schon Albert Sti ger hat im Jahre 1896. um Regen zu erzeugen, mit großem Erfolg Kanonenschüsse abgefeuert.' „Was Albert Stiger kann, solltest du auch kön nen', erklärte ich. „Gib mal das Buch her', meinte er mit erwa chendem Eifer. Er klemmte den Zeigefinger in die offene Seite und lief hinüber zum Major der Ge birgsartillerie, die gerade eine Uebüng abhielt. ' „Herr Major', flehte er, „Sie haben es in der Hand

, der Trockenheit in unserem Tal ein Ende zu machen. Sic brauchen nichts weiter zu tun, als einmal kräftig schießen zu lassen.' „Was soll ich denn schießen lassen? Ich verstehe Sie nicht ganz.' „Granaten, Herr Major. Was sonst.' „Granaten, find Sie des Teufelsl Mitten im Frieden!' „Ich meine ja nur in die Luft. Sehen Sie mal hier', mein Bekannter präsentierte ihm das Buch. Der Major las: „Schon Albert Stiger hat im Iah» re 1896...' Ihm schien das einzuleuchten. „Netterschießen gehört

Superintendent nach dem Essen so wü tend.' „Wütend war er?' fragt Meyer senior, und man sieht, es erscheint ihm nahezu unglaubwür dig, daß ein Superintendent wütend werden kann, „hat er geschimpft?' „Geschimpft ist gar kein Ausdruck,' seufzt Frau Zömmele, und drückt langsam die Puddingpulver tüte zu, „er hat geradezu — geschäumt!' ' W» »ozeMM je von Kurt H. Kauffmann. war derjenige, der auf den Einfall fielen immer solche Sachen ein! Als lind auftat, von dem er eben ein Glas 'gesetzt hatte, grinsten Albert

sei eben auf unserer Farm eingetroffen und wolle, ehe er morgen früh Weiterreise, seinen alten Schulfreund und Jagdge- fährten Richard sprechen!' Indes der Diener davonhuschte, sahen sich die beiden anderen Männer an und schüttelten die „Markwart, du bist ein alter Fuchs', sagte mit unverhohlenem Respekt Albert. — „Ja, — ein alter Fuchs', echote Pietjer. „ Nun kommt Ri chard natürlich!', schloß er überzeugt und prostete seinem Chef in rückhaltloser Bewunderung zu. Der tat Bescheid und sagte

auch in diesen Winkel von Okahcmdja kommen würde, schon Richards wegen, >en er seit mehr als dreißig Jahren kannte. Aber darum zu sagen, wie Markwart es tat, er sei schon jetzt wirklich und leibhaftig hier auf der Presonta- Farm — das war denn doch zu viel, wie Albert und Pietjer fanden. Mittlerweile war der Ovambo-Boy Josias aus Richards Farm eingetroffen. Der hatte darauf mit seiner kleinen Frau Io Hanna, mit der er gerade beim Nachtessen saß, eins kleine Auseinandersetzung gehabt. „Sieh mal', sagte

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