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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1934
Descrizione fisica: 8
Sonntag, den 16. Dezember 193-4, Xlk »Alpeazettuag'' eik S 2)on ^ Skizze von Georg Ulrich. Ziellos, nur uni nach der anstrengenden Arbei oes Tages Luft zu schöpfen, wandert Albert durch die Villenstraßen der Vorstadt. Es ist dunkel hier draußen, wo nur wenige Lampen brennen und die Alleebäume schwere Schatten werfen» und in der kühlen Nachtluft liegt ein leiser Herbstgeruch. „Wieder ein Sommer vorübergegangen', denkt Albert und denkt weiter: „Was habe ich eigentlich erreicht? Ich habe hundert

.' Und da soll man dann den Mut aufbringen, einfach und geradehin zu sagen: „Else, ich habe dich lieb!' Es ist ja überhaupt lächerlich: Gegen den Flugkapitän, den man zu weilen in Elses Atelier trifft, wirkt . Albert mit seinem erst begonnenen Buch.über alte Kultur doch nur wie der berühmte „Ritter von der traurigen Gestalt.' Unterdessen hat er das Haus mit dem einen Heu.., Fenster erreicht, da schreckt er aus seinen Gedanken auf: Aus Elses Zimmer ertönen Stim men, und ein davon ist die Stimme — eines Man nes

! Einen Augenblick lang ist es Albert, als wolle sein'Herz zu schlagen aufhören, dann rafft er sich auf: „Gut, sehr gut', murmelt er, „da habe ich ja nun nichts mehr zu suchenM sie ist ja in an genehmer Gesellschaft...' Und wendet sich zum Gehen und macht ein paar schleppende Schritte und stockt: „Angenehme Ge sellschaft? So sehr angenehm scheint Elses Besucher nicht zu sein: Wenn man auch seine Worte nicht bis auf die Straße verstehen kann, so liegt in seinem Tonfall doch etwas Hartes, Drohendes. Albert zuckt

die Schultern — was geht mich das noch an? Dann kehrt er aber doch zurück: Else macht offenbar schüchterne Einwendungen, des Mannes Stimme wird lauter, härter — in Al- berts Kof wirbeln Gedanken: Wo ist das Polizei revier? Oder soll ich hineinrufen, oder — aber ich habe ja nicht einmal einen Spazierstock bei mir... Drinnen Stille, bedrückende Stille. Albert hört sein Blut in den Ohren klopfen. Und jetzt,- nn Poltern, ein kleiner Aufschrei Elses — und irgend wie ist Albert über das Gartengitter gekommen

, ist jenseits im Gras hingestürzt, hat sich aufgerafft, am Fensterbrett hochgezogen und steht keuchend und mit geballten Fäusten im matt erhellten Zim mer. Sein Herz schlägt rasend, einen Augenblick lang dreht sich vor seinen Augen alles toll im Kreise, dann sieht er: Else in einem Sessel, zurück gesunken, regungslos... Und der Mann? Ver schwunden? — Einerlei, Albert stürzt zu Else hin: Wo ist sie verwundet? Und rinnt das Blut? Ist sie nur ohnmächtig oder... Da er sie berührt, zuckt sie zusammen, öffnet

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.01.1937
Descrizione fisica: 8
ttnlerlm Der lÜ^QNN QM Telephon Heitere Skizze von Peter Christ. Wann und wo sie einander kennen gelernt, das oußten sie nicht mehr, weder Albert noch Karola. Sie wußten nur noch eines: wie sie beide von die sem ihnen nicht mehr erinnerlichen Augenblicke an iihlten, daß sie sich liebten, daß sie vom Schicksal für einander bestimmt waren. Nach einer kurzen, glücklichen Verlobungszeit hatten sie einander ge heiratet. Gewiß, wie Könige konnten sie mcht leben, aber das Gehalt, welches Albert

als Beamter eines gro ben Jndustriekonzerns bezog, reichte doch hin, daß sie eine kleine, schön gelegene und eingerichtete Wohnung beziehen konnten, daß sie sich keinen ver niinstigen Wunsch versagen mußten. So waren zwei Iahe ungetrübten Eheglücke- vergangen. Und eines Tages mußte Albert eine dringende dienstliche Reise antreten. Nicht lange sollte sie dauern, in zwei, höchstens drei Tagen woll te er zurück sein. Karola hatte ihn zur Bahn be- «leitet, wo sie sich voneinander verabschiedeten, chmerzlich

und herzlich, last so, als wolle er in einen anderen Erdteil fahren. Auf der Fahrt dach' te Albert nur an Karola und an sein Glück. Er kannte die Stadt, die das Ziel seiner Reise war, nicht; aber bei seiner Ankunft hatte es so stark zu regnen begonnen, daß er es vorzog, ob wohl es noch früher Abend war, in seinem Hotel zimmer zu bleiben. Dort sah er nun und überdachte seine Geschäfte. Bald aber kreisten seine Gedanken wieder um Karola. Kein Wunder, war es doch die erste Trennung von ihr, seitdem

er sie kannte. Und plötzlich durchfuhr ihn ein Gedanke: wie wäre es, wenn er die Geliebte jetzt telephonisch anriefe! Ge wiß, sie konnte so ein wenig leichtsinnige, unnötige Ausgaben nicht leiden. Aber war es denn gar so leichtsinnig und unnötig? Was konnte so ein Ge- sprach schon kosten! Und Karola würde sich doch be stimmt freuen wie ein Kind.... Und schon war Albert in die Hotelhalle hinunter geeilt und hatte durch den Portier das Gespräch anmelden lassen. Freudig erregt trat er dann in die Sprechzelle

. Er meldete sich, vernahm aber an fänglich nichts als Nebengeräusche, die allerdings bald abebbten, so daß er die Stimme am anderen Ende der Leitung hören konnte. Albert hörte dieke Stimme, es war nicht die Stimme Karolas, es war die Stimme eines Mannes, eine tiefe, rauhe Män nerstimme. Albert nahm an — es konnte ja auch gar nicht anders fein —, er sei falsch verbunden worden. Als er aber seinen Namen und den Karo las nannte, erklang es tief und rauh aus dem Ap parat: „Nein, nein, Sie sind schon richtig

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Dolomiten
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Pagina 3 di 12
Data: 07.03.1934
Descrizione fisica: 12
das neueste Gemälde von Albert Stolz, das seit einigen Tagen in der Kunsthandlung Amonn im Merkantilgebäude ausgestellt ist. und der hell leuchtende Glanz und der herbe Duft eines wunderschönen Bergsrühlingstages am Drei zinnensee erfüllen dieses klarfarbige Tempera bild so stark und eindrucksvoll, daß man die An dacht und Begeisterung der dort dargestellten drei jungen. Menschen nachempsindet und mit erlebt. Das ist eine gesunde, freudsame Kunst, die das Auge ergötzt und zu Herzen svricht. Kth

. iiiiiiiiiiiiimiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiimiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin Unbekanntes vom Belgierkönig Als König Albert in Stockholm verhaftet wurde! Eine wahre Geschichte von Otto Deltas. Der jähe Tod des Königs Albert von Belgien in den Bergzügen von Namur ruft die Erinnerung an eine bisher unbekannte Episode aus dem Leben des Herrschers wach. Es war im Jahre 1927, als der Sohn des Königs, Kronprinz Leopold, nach Stockholm reiste, um sich mit der schwedischen Prinzestin Astrid zu vermählen. König Albert fuhr mit. Nun gefiel es ihm in der schwedischen Hauptstadt ausgezeichnet

, und da es schon immer seine Leidenschaft war, sich unerkannt zwischen das Publikum zu mischen, beschloß er, auch in Stockholm auf „verbotene Wan derschaft' zu gehen. Es ist natürlich für einen Herrscher nie ungefährlich, sich in kognito in einer ihm bis dahin völlig unbe kannten Stadt zu bewegen, aber König Albert war nie bange im Lange. Gedacht, getan. Er ließ sich durch feinen Kammerdiener einen alten grauen Anzug besorgen, zog darüber einen abgetragenen Mantel von unbestimmter Farbe, setzte

sich keinen Schritt. Wie sollten sie auch? Lief ein Herrscher vielleicht in solcher Aufmachung herum? Jetzt wurde es König Albert aber zu bunt, er faßte den einen Soldaten an die Schulter, um ihm zu- zureden. Im selben Augenblick packten drei handfeste Gardisten den König, erklärten ihn für verhaftet und schleppten ihn kurzerhand in die Arreststube. König Albert wehrte sich mit Händen und Füßen, aber es nützte ihm nichts, er saß im Bunker. Berzweifelt zog er die Uhr: In fünf Minuten sollte die Trau ung

seines Sohnes vor sich gehen. Was nur tun? Dem Himmel sei Dank, kam in letzter Sekunde ein sprachkundiger Offizier in das Arrestlokal, und König Albert war gerettet. Als er in die Kapelle trat, öffneten sich ge rade'die Türen für das Hochzeitspaar, und niemand hatte etwas gemerkt. Autonome Kurverwaltung Bolzano ÄkremdsnvevkebesGtatiMk Anwesend am 6 März 0 tS « w ii |a ]£ » e ° & fi a ® 5» Anwesend am 6. März Aufenthalti- tage vom l. Iiinn. bla «. Miez 560 184 248 486 24.654

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.09.1937
Descrizione fisica: 6
bis Zytoplasma) — und las: „Das Wetterschießen wird in gebirgigen Gegenden häufig angewendet. Schon Albert Sti ger hat im Jahre 1896. um Regen zu erzeugen, mit großem Erfolg Kanonenschüsse abgefeuert.' „Was Albert Stiger kann, solltest du auch kön nen', erklärte ich. „Gib mal das Buch her', meinte er mit erwa chendem Eifer. Er klemmte den Zeigefinger in die offene Seite und lief hinüber zum Major der Ge birgsartillerie, die gerade eine Uebüng abhielt. ' „Herr Major', flehte er, „Sie haben es in der Hand

, der Trockenheit in unserem Tal ein Ende zu machen. Sic brauchen nichts weiter zu tun, als einmal kräftig schießen zu lassen.' „Was soll ich denn schießen lassen? Ich verstehe Sie nicht ganz.' „Granaten, Herr Major. Was sonst.' „Granaten, find Sie des Teufelsl Mitten im Frieden!' „Ich meine ja nur in die Luft. Sehen Sie mal hier', mein Bekannter präsentierte ihm das Buch. Der Major las: „Schon Albert Stiger hat im Iah» re 1896...' Ihm schien das einzuleuchten. „Netterschießen gehört

Superintendent nach dem Essen so wü tend.' „Wütend war er?' fragt Meyer senior, und man sieht, es erscheint ihm nahezu unglaubwür dig, daß ein Superintendent wütend werden kann, „hat er geschimpft?' „Geschimpft ist gar kein Ausdruck,' seufzt Frau Zömmele, und drückt langsam die Puddingpulver tüte zu, „er hat geradezu — geschäumt!' ' W» »ozeMM je von Kurt H. Kauffmann. war derjenige, der auf den Einfall fielen immer solche Sachen ein! Als lind auftat, von dem er eben ein Glas 'gesetzt hatte, grinsten Albert

sei eben auf unserer Farm eingetroffen und wolle, ehe er morgen früh Weiterreise, seinen alten Schulfreund und Jagdge- fährten Richard sprechen!' Indes der Diener davonhuschte, sahen sich die beiden anderen Männer an und schüttelten die „Markwart, du bist ein alter Fuchs', sagte mit unverhohlenem Respekt Albert. — „Ja, — ein alter Fuchs', echote Pietjer. „ Nun kommt Ri chard natürlich!', schloß er überzeugt und prostete seinem Chef in rückhaltloser Bewunderung zu. Der tat Bescheid und sagte

auch in diesen Winkel von Okahcmdja kommen würde, schon Richards wegen, >en er seit mehr als dreißig Jahren kannte. Aber darum zu sagen, wie Markwart es tat, er sei schon jetzt wirklich und leibhaftig hier auf der Presonta- Farm — das war denn doch zu viel, wie Albert und Pietjer fanden. Mittlerweile war der Ovambo-Boy Josias aus Richards Farm eingetroffen. Der hatte darauf mit seiner kleinen Frau Io Hanna, mit der er gerade beim Nachtessen saß, eins kleine Auseinandersetzung gehabt. „Sieh mal', sagte

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.01.1933
Descrizione fisica: 8
erteilte, nennt sich Osio. Unsere Königin heißt Helena von Montenegro. Unser König ist ge boren am 1. November 1869, unsere Königin im Jahre 1873 in Cetinje. Die Kinder des Königspaares heißen Jolanda, Mafalda, Maria Giovanna und Umberto. Den Gesetzen muß man gehorchen. Der König macht zusammen mit dem Volke die Gesetze. Der erste König, der die Erlaubnis erteilte, Gesetze zusammen mit dem' .Volke zu erlassen, war Karl Albert. Italien, hatte einst nicht einen König, sondern deren viele. Der König

von Piemont war Karl Albert. Dieser war sehr gut. Er hat dem Volke die Ermächtigung gegeben, Gesetze zu erlassen. Auch das .Volk von Mailand ersuchte den König, ob es auch Gesetze erlassen dürfte, der König antwortete aber mit Nein. So hat das Volk Krieg angefangen und dieser Krieg hat fünf Tage gedauert. Am Krieg beteiligten sich Männer, Frauen und Kinder. Der König und seine schlechten Ratgeber mußten aus der Stadt fliehen. Auch in Venedig haben die Einwohner Krieg geführt, und alle schlimmen Menschen

mußten die Stadt verlassen. Diese haben sich in vier kleine Städte zurückgezogen. In diesen Städten sprach man schlecht von allen guten Menschen. Karl Albert und die guten Soldaten sollten nun gegenüber den schlechten Soldaten Krieg führen. Anfangs hat Karl Albert gesiegt.. Dann haben aber die schlechten Soldaten gesiegt und Karl Albert unterlag. Karl Albert mußte in ein anderes Land fliehen. Dann ist sein Sohn König geworden »nd hat den Namen Viktor Emanuel II angenommen. Der Weltkrieg

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Volksbote
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Pagina 8 di 8
Data: 03.11.1939
Descrizione fisica: 8
wie an Sonn- und Feiertagen 'die heiligen Messen mit 6. 7 und 8 Uhr. Exerzitien i» Gries. Jungfrauen-Exer-' zitien: Vom 13. November, 7 Uhr abends, bis 16. November früh. — Frauen-Exerzitten: Vom 19. November. 7 Uhr abends, bis 23. November früh. Anmeldungen erbeten an das Exerzitienhaus St. Benedikt. Gries-Bolzano. p. Albert Baumann O. S. B Im Benediktinerstift Gries verschied am 23. Oktober der hoch«. „Kapitulai rP. Albert Baumann. . Der Verstorbene war am 22. Fe bruar 1901 in Spreitenbach-Äargau

, schätzte und liebte, übergab ihm überdies die Erziehung und Leitung der Laien bruder des Stiftes: zudem war P. Albert seiner Sprachkenntnisse wegen auch Eastmeister. — Der Verewigte, ein ganz innerlicher. Mensch, hatte Sinn uÄ Geist vollständig Gott und der Ewigkeit zugewandt und liebte einsame, schweigsame Arbeit fernab vom Treiben der Welt. Sich selber behandelte , er mit einer Strenge, die an das Leben der Heiligen er innert; leider hat der von Jugend an wenig widerstandskräftige Organismus

diese harte Schule nicht aushalten können; und wie der gute P. Albert das Versagen der Kräfte er kannte, war es leider zu spät. Ein tückisches Lungenleiden führte langsam, aber mit er schreckender . Schnelle den allzüfrühen Tod die ses tüchtigen, arbeitsfrohen Mannes herbei. Bei aller Härte gegen sich war P. Albert von zartsinnger Hilfsbereitschaft, wo immer und wem immer er seine Hand leihen konnte. Durch Jahre «änderte er jeden Samstag nach Avigna und half dort, ohne Rücksicht auf Hitze oder Kälte

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 27.05.1939
Descrizione fisica: 16
sollte? Zag keimte in Ulberts Herzen die Hoffnung, daß Mathilde falls er bei ihren Eltern Wohlgefallen und Gnade fand, endlich der grausamen Marter ein frohes Ende bereiten würde. Die Eisenbahnlahrt verlief still, fast wort los. Nur als sie ausgestiegen waren, der Wea mächtia zu steigen und Albert oleicher- weise zu pusten begann, meinte Matbilde mit Nachdruck: „Sehen Sie. das Leben for dert Sportsmenschen, ganze Kerle und Hel den. Ich sähe Sie aern als Held . . .' Im Geburtstagshause woaten bereits

Mathilde. „Aber ich habe ja gar kein Rad', wehrte dieser erstreckt, „zudem kenne ich nicht ein mal den Weg.' „Mein Rad stebt noch irgendwo im Kel ler'. entgegnete Mathilde, „und den Weg werde ich Ihnen aenau beschreiben. Zeigen Sie endlich einmal, was Sie können.' Albert seufzte bekümmert-hofsnunaslos. Nun denn, in des Teufels Namen? Es wi'^de ohnehin das letztemal fe>n — Bald dampften fünf sunae Männer los. Albert hatte seit Jahr und Tag nicht mehr auf einem Fahrrad gesessen, die Wege

, ja. der am ersten Hindernis Hals und Bein brechen würde. Endlich, nach grausam-entfetzlicken. ewig keitsschweren Minuten sah er vor sich das Tal. Ein breiter, rauschender Fluß wälzte sich um den Fuß des Berges, Dort, wo die Straße ihr Gefälle verlor, wanderte vor ihm eine Schulklasse. Albert schloß in kaltem Entsetzen die Auaem Sein Schicksal war besiegelt. Noch dreihundert, zweihundert, hundertsünszio Meter! Cr rief, schrie, pfiff, aber niemand hörte ihn. Da kam ihm jäh ein Gedanke. Und Ge danke und Ausführung

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 02.07.1935
Descrizione fisica: 6
«n>chàlngen,.^vil!!'Fracaro usw. 'machen mit ihren Gästen gerne, die schöne- Fahrt ins Bergparadies Solda. - ..... «UARS Albert ZVurdinger s „ Bressjanon e, 2g. Juni In der Nacht zum 27. Juni verschied in einem Sanatorium zu Gries Herr Wert Wurdinger im 60. Lebensjahre. i Geboren zu St. Adalbert in Böhmen, wandte er ich iN jungen Jahren dem Musikerberufe zu. Vor 34 Jahren trat er in den Dienst der städtischen Sparkasse von Bressanone (heute Filiale jener von Bolzano), welcher er zunächst als Offizial

lichkeit begabt, litt er unter erfahrener Unbill und Verkennung seiner Eigenart nicht wenig. Mit einer Tochter des unvergessenen Magistrats rates Johann Goldiner verehelicht, lebte Albert Wurdinger neben seinem Amte ausschließlich der Familie, welche den stets besorgten selbstlosen Gat ten und Vater mit Recht tief betrauert. Seine Jugendneigung gehörte der Geige. Ihr blieb er zeitlebens treu. Sie war ihm Erholung und wohl auch Trost in trüben wid bangen Stun naturgetreu. Salon Tfcherer, Piazza della

er am späten Abend des Mittwochs aus dem Leben. Albert Wurdinger war ein Ehrenmann, dessen Lèrade, schlichte Art ihn immer und überall nur Besten wollen und erstreben.ließ. Sich selbst geni- gend, verstand er sich nur mit Menschen, die sà lauteres Wesen zu erkennen und zu würdigen ver mochten. Wer sein Vertrauen erworben, konnts auf ,ihn zählen, seiner rückhaltlosen Ergebenheit si cher, sein! ! Der stille, ernste Mann ist von der Bildflächs des täglichen Lebens verschwunden, ohne daß di- Oeffentlichkeit

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.04.1936
Descrizione fisica: 6
durcheinander --- ein riefiger Kochtopf, in dem die Sonne unser tägliches Wetter braut. Marie Taugeac - Sträfling S5.S14 Aus den Aufzeichnungen de» SlrSslingsarzte, Zean In der Hölle des Sumpfes. Le Haor«: S. April, Der ehemalige französische Gefängnisarzt Jean Albert Masson, der lange al» Sträflings- arzt auf Guayana wirkte, hat Aufzeichnungen hinterlassen, aus denen wir die Geschichte vir ersten und einzigen Frau berichten, vi« als Sträfling auf der Teufelsinsel weilte. Ein Drama voll Opfermut und Liebe

. Ein Slräflingsputsch und fein Opfer. Der Gefiingnisarzt Jean Albert Masson, dessen Aufzeichnungen über sein Wirken auf der Teufels- insel jetzt erstmalig veröffentlicht werden, war kein Schriflteller von Beruf. Nüchtern und sachlich ist deshalb auch sein Bericht über das Schicksal des Guayana-Sträflings 27.614, — ein Drama das allerdings keiner Ausschmückung bedarf: Es liegt Jahre zurück, als auf der Teufelsinsel — und zwar auf St. Laurent du Maroni eine Revolte der Sträflinge unternommen wurde. Der Putsch wurde

. Und sie trug da» Sträflingskleid von Guayana mit der eingenähten Nummer 27.614. Verständlich also, daß man Marie Langeac als Albert Masson. — Eine Frau hält ihr wart. — Ein Opfer ihrer Liebe« Jules Dede auf eine der Strafinseln für entflohe ne Guayana-Sträflinge brachte. Und Marie Langeac selbst schwieg. Denn zu> nächst wollte sie Dede die Flucht ermöglichen, und auch nach Jahren befürchtete sie noch, daß sie die Meute der Verfolger auf ihn Hetzen würde, wenn sie ibr Geheimnis verriet. Bis zu der Abteilung

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 25.09.1939
Descrizione fisica: 6
. Eruber. Lutz-Romani. Mabl- knecht. Mureda. Nuqnes. Paaliani. Piffrader. Schmalzl. SociN. Svarer. Albert Stolz und Weber. b Fahrplan. In der heutigen Nummer ist der ab 15. September giltiae Fahrplan enthalten. Volksbewegung in Bolzano Wochenübersicht vom 17. bis 23. Sept.: 35 Lebendgeburten. 10 Todesfälle. 5 Traunuaen. b Seelenumgang auf dem pfarrfriedhof. Am gestrigen Sonntag nach der 5-Uhr- Andacht in der Pfarrkirche fand ein Seelen umgang auf dem Pfarrfriedhof statt, um Gottes Segen

. 13. Anna des Franz Matzneller. landwirtschaftlicher Arbeiter. und der Klara Höller. 13. Paula des Joses Mair, Mechaniker, und der Paula Winkler. 11. Alois des Ernst Sgarbossa, Arbeiter, und der Pierina Ceeeo. 11. Maria deS Johann Eavagna, ArSeiter, und der Anna Anest. 11. Ottilia des Peter Condin, landwirtschaftlicher Arbeiter, und der Filoniena Raffl. - 15- Maria deS Honorius Muzzin. Arbeiter, und der Antonia Benier. 16. Paula des Albert Pichler, Besitzer, und der Paula Dakum. 16. Elda des Evarist

, Hufschmied, und der Angelina Fontana. 25. Johann Karl des Albert Vigliettl, Maurer, und der Renata Mesguida. 25. Elvania des Josef. Carraro, Tischler, und der Lionella Bivian. Avl! Ein Skandal, wie langsam die Ma schinen schlagen, wie das 'Schfff dahin schleicht! Man hätte ein Flugzeug nehmen sollen! Die „Dempo' ist ein gutes Schiff, das feine 18 'Seemeilen in der Stunde macht. Aber ein dahindonnerndes Flugzeug ist sie nun einmal nicht, und Fritz hat auf der lan gen Reise durch das Rote Meer noch Zeit

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Dolomiten
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Pagina 9 di 24
Data: 19.12.1931
Descrizione fisica: 24
. Bor -er Aet igsvreckuny -es W-erlus Marmirs Die Ritterkongregation hat sich am 15. De zember mit der Heiligsprechung des seligen Albertus Magnus besaßt, die seit langem von den Dominikanern unter Führung des Kar dinals Frühwirth angestrebt wird. ®t« in un errichteten Kreisen verlautet, ist di« Ent scheidung. über die der Promotor FIdei dreier Tage dem Papst berichten wird, zugunsten der Heiligsprechung ausgefallen. Das ent scheidende Dekret werde In Bälde erscheinen. Albert aus dem Geschlecht

« der Edlen von Ballstädt wurde 1193 zu Lauingen in Bayern ) geboren. 1223 trat er in den Dominikaner orden ein, wo er zunächst als Lehrer ln Regensburg. Köln und Paris tätig war. D«r große Thomas von Aguin war sein Schüler. In der Alberlus-Kapelle in Regensburg, dem einstigen Lehrsaal !^g dortigen Dominikaner klosters. wird heute noch sein Lehrstuhl ge zeigt. 1260 wurde Albert Bischof von Regens- bu-rg, trat aber zwei Jahre später von dres«m Amte wieder zurück. um päpstlicher Legat und Kreuzzugspredlger

zu werden. Am 15. Nodember 1280 Ist Albert in Köln gestorben. I Bald nach feimn Tdoe erhiett er den Bei- | lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllliillllllllillllllllillllllllllllllllilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll 3n Moskaus Tokenkammeen »...da vergessen sie ihren Toufelskram.' Abschluß -esDramas in China Im Mai 1931 wurde von roten Banden to den Bergen von Laohokow. China ein ganzes Franziskanerkloster ausgehoben und die In sasten teils

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Lienzer Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 05.10.1940
Descrizione fisica: 10
. 3. Klasse: Niederegger Johann, Martnerbauer; Mellitzer Paula, Weyrcrbauer; Bstieler Johann, Rollerbauer, Virgen; Schneider Stefan, Kals; Mariacher Johann, Außergroderbauer, Virgen; Ba cher Johann, Tinkinerbauer, KalS; Rainer Alois, Auerbauer; Brug ger Alban, Gereuterbauer; Berger Josef, Jnnerwinklerbauer, Prä graten; Aßlaber Albert, Mathe serbauer; Rainer Rupert, Kals; Dorer Josef, Pötfcherbauer, Prä graten, Ruggenthaler Josef, Vir gen; Weißkopf Josef, Prägraten. Riepler Andrä erhielt zum 1. Preis

noch einen Staatspreis. — Gälte Stuten. 1. Klasse: Brugger Josef, Lenzingerbauer; Bauernfeind, Nie- derarnigerbauer, Kals; Mattersberger Johann, Gratzerbauer: Fuetfch Johann, Liendlerbauer. 2. Klasse: Trager Peter, Obenfeldnerbauer; Fieger Thomas, Figerbauer, Kals; Panzl Simon, Gastwirt; Niederegger Albert, Gaberbauer; Frandl Sebastian, Virgen. 3. Klasse: Steiner Vinzenz, Wirtlerbauer; Fuetsch Josef, Danerbauer, Virgen; Lottersberger Gregor, Denggenbauer; Gasser Jo sef. Rafflerbauer, Virgen; Steiner Elise, Stach

lerbauer; Obwexer Hermann, Rautter; Ploner, Samerbauer, Virgen; Stadler Elias, Gastwirt, Virgen; Lackner, Nußdorf bei Lienz. — Drei- jährigeStuten. 1. Klasse: Brugger Paul, Tauernwirt; Unterrainer Johann, Unterplanker bauer. 2. Klasse: Niederegger Albert, Gaber bauer; Rainer Virgil, Meßnerbauer; Brugger Alois, Gaßlerbauer. 3. Klasse: Ruggenthaler Josef, Lahnthalerbauer, Virgen; Fuetsch Josef, Angstlerbauer, Virgen; Bstieler Johann, Roller bauer. Virgen; Steiner Georg, Rieplerbauer; Raffler David

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Pagina 8 di 22
Data: 10.12.1932
Descrizione fisica: 22
Tiefdruckbildern in blaues Leinen und mit Eoldaufdruck gcb....» Langemark, Kricgsbriefe Gefallener . . - » Hugo von H o f in a n ir s t h a l. Andrea» oder die Vereinigten. Fragment eines Romans - - „ Zakob Wassermann. Bula Matari. Das Leben Stanley» Albert Schweitzer, Zwischen Wasser und Urwald. Erlebnisse und Beobachtungen eines Ar.rtes . . Schönheit und Magie. Ein Versuch von Siegfried Bahn. Aussähe über Muük. Tanz. Architektur . 27— 22.50 14.25 4— 8750 40— 24— 20 .— Illustrierte Bücher, Reisen Ben,! fan

, gebunden .... Der Weg zur Dichtung. Lesen als schöpferisches Emp fangen von Albert D a u r. 36g Selten . Deutschlands Weg in die Einkreisung. Das dritte deutsche Kaiserreich von Karl Friedrich Nowak. 15 Jahre deutscher Weltentwicklung, geschildert nach vielfältigen, bisher »nerfchkokfenen Duellen . 27.50 43.75 45— 60.— Romane, Novellen, Erzählungen o van Ain iners - Küllar. Der Npiel und Eva Bau r-Docker, Schaffenslust und Lebensfreude Auslese für den jungen Kaufmann . 27.5» Lena

. Die Geschichte Liebe. Zirka — Bor den Fenster« Felizitas R of e. Die am Sonderhof . . . Felix Nabor, Der Boat von Lorch . . . H. E. Rainalter, Die verkaufte Helmat . Ruth Schau mann, Amei — Der blühend« Stab Friedrich Schnack, Das neue Land . . . — Der Lichtbogen M. Se « mann. Blühender Dorn .... — Hörende Herzen (3 Bände in Kassette) . Heinz Steguweit, Der Jüngling im Feuerofe Hermann S t e h r. Der Hrikigenhof . . . Juliano v. Stockbousen. Meister Albert und Ritter ner R. Tinhofer. Lukas Hain — Siebensorg

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