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Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

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) hatte sogar mit 12 Jahren geheiratet, 201 also noch früher als Adelhaid von Flavon. Albert II. von Enn, Bischof von Brixen Mit dem Verkauf der letzten Besitzungen von 1292 bis 1294 endete definitiv die Herrschaft der Enner im Etsch tal. Von den Kindern Ezzelins I. heiratete Heinrich IV. in erster Ehe - wie gesagt - Adelhaid von Seefelden; 202 da nach Elisabeth, die Tochter Gebhards I. von Weilheim (t 1299) und der Agnes von Eschenloch, 203 als deren neu er Ehemann er 1305 bis 1306 aufscheint. 204 Außer

einer Erwähnung vom Jänner 1322 205 fehlen weitere Nennun gen; 1327 war er wahrscheinlich tot. 206 Elisabeth hinge gen starb laut dem Nekrolog des Klosters Diessen am 7. April 134(3). 207 Heinrich IV. hinterließ wenige Nachkom men, alle aus der ersten Ehe: mit Sicherheit nur die einzi ge Tochter, die schon oben erwähnte Agnes des Jahres 1284, und den Sohn Albert II., der als solcher sicher 1302 und 1307 bezeugt ist. 208 Dieser wurde schon von klein auf für die kirchliche Laufbahn erzogen. Wie sein gleich

namiger Onkel wurde auch er ins Domkapitel von Frei sing berufen. 209 Als im April 1322 der Freisinger Bischof Konrad starb, wurde der damals zum Domkapitelpropst avancierte Albert von den Domherren zu seinem Nach folger gewählt. 210 Albert ersuchte den Erzbischof von Salzburg um die Bestätigung, jedoch brachte dieser aus unbekannten Gründen die Angelegenheit vor den Papst, zu dem sich Albert gleich nach Avignon begab. Papst Johannes XXII. verwarf diese Wahl und bestimmte selbst den Oberhirten

für Freising, nämlich Johann von Bamberg, den ehemaligen Bischof von Brixen. Das ge schah am 23. Dezember 1323. Johann starb aber bald darauf Ende April 1324. Aus politischen Gründen reser vierte sich der Papst wieder um die Ernennung des Frei singer Bischofs und bestimmte dazu am 5. Juli 1324 Konrad von Klingenberg, nachdem dieser auf den Stuhl von Brixen verzichtet hatte. 211 Nun bestellte der Papst für die vakante „Stelle" in Brixen gerade Albert II. von Enn, der sich damals wegen der Freisinger

Bischofsfrage noch in Avignon befand. 212 Die Ernennung zum Bischof von Brixen erfolgte mit päpstlicher Bulle vom 4. Juli 1324. 213 Da die Erhebung zum Brixner Bischof von Seiten des Papstes erfolgt war, musste Albert II. von Enn für die Ser- vitien eine Summe von 3340 Gulden bezahlen, dazu noch 2209 Gulden, die Konrad von Klingenburg dem Papst noch schuldig geblieben war, also zusammen 5549 Gulden (!). Unter dem Druck der angedrohten Exkom munikation versprach Albert II. von Enn am 12. Juli 1324 dem Papst

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

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2001

Margreid : Entstehung, Entwicklung und Gegenwart

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Autore: Mahlknecht, Bruno / [Hrsg.: Gemeinde Margreid. Lektorat: Bruno Mahlknecht ...]

Descrizione fisica: 608 S. : Ill., Kt.

Editore: Arkadia Ed.

Commenti: Literaturangaben

Soggetto: g.Margreid ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung

Segnatura: III 189.688

ID interno: 251406

1988 Erbschein vom 19. März: Mainrad Fragösch, Margreid 1988 Kauf vom 16. Dezember: Maria Zeiger verehelichte Paller, Albert Paller, Johann Paller, Hubert Paller und Costa Margareth verehelichte Paller 1990 Teilung vom 19. Dezember: Maria Zeiger verehelichte Paller und Albert Paller, Margreid. EZ 911/11, Bp 77 Franz-von-Fenner-Straße 17 Wohnhaus Nr. 30 mit Hofraum und Tischlerwerkstätte (früher unter EZ 157/11). Das Haus ist in drei materielle Anteile geteilt. 1868 Kauf vom 31. Jänner

(VB Ka F 205): Mathias Dellasega, Margreid 1870 Einantwortung vom 20. Oktober (VB Ka F 4448): Anna Dellasega geborene Sanin, Margreid 1901 Kauf vom 13. Dezember (VB Ka F 231 von 1902): Valentin Fragösch nach Johann, Margreid 1915 Erbschein vom 8. Jänner: Heinrich Fragösch nach Valentin 1960 Erbschein 24. Dezember: Rosa Fragösch, Margreid 1988 Erbschein vom 19. März: Meinrad Fragösch, Margreid. 7. Anteil: 1988 Kauf vom 16. Dezember: Maria Zeiger verehelichte Paller, Albert, Johann, Hubert Paller

und Margareth Costa verehe lichte Paller, Margreid. 1990 Teilung vom 19. Dezember: Maria Zeiger verehelichte Paller und Albert Paller, Margreid 2. Anteil: 1988 Kauf vom 16. Dezember: Albert, Johann, Hubert Paller, Maria Zeiger verehelichte Paller und Margareth Costa ver ehelichte Paller, Margreid. 1990 Teilung vom 19. Dezember: Johann Paller und Margareth Costa verehelichte Paller, Margreid 3. Anteil: 1988 Kauf vom 16. Dezember: Albert, Johann und Hubert Paller, Maria Zeiger verehelichte Paller

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

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2003

Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

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, und wurde im Spital des Deutschen Ordens zu Acri beigesetzt, den er in seiner Diözese sehr gefördet hatte. StATn, Hochstiftsarchiv, Codici, Codex Wangianus minor, fol. 62r. genden Jahr war er hingegen auf Schloss Tirol, als Graf Albert III. dem Hochstift Brixen die Burg Summersberg schenkte. 66 Sehr zahlreich folgen dann die Bezeugungen im Gefolge des Bischofs, so im Juli in Bozen, dann 1212 in Trient. 67 Andere Nennungen gehen auf 1214 zurück, als er nicht nur im Gefolge des Bischofs Friedrich

II. für den Kreuz zug und folgte Bischof Friedrich von Wangen ins Heilige Land. Der Bischof starb in Akkon. Nikolaus und seinem Bruder Heinrich sowie anderen Rittern aus dem Etsch land, zu denen auch die Grafen Albert III. von Tirol und Ulrich III. von Eppan zählten, gelang es hingegen, wieder heimzukehren. Erst am 14. August 1218 ist er wieder in Europa bezeugt, als er auf dem Markusplatz in Venedig, wo er mit seinen Waffengenossen gelandet war, bei einer Belehnung von Ulrich Suppan von Tirol erwähnt

wird. 72 Die Teilnahme an dem Kreuzzug vergrößerte sein Anse hen. Nach seiner Heimkehr wurde er im darauffolgenden Jahr mit der Belehnung der Leute von Grumes im Cem- bratal durch Bischof Albert von Rafenstein (1219-1223) belohnt und anscheinend zum Vorsitzenden des Lehen hofes promoviert. 73 Als solcher proklamierte er 1220 ei nen Rechtsspruch, laut dem die Veräußerung von Lehen ohne Bewilligung des Oberlehensherrn verboten wurde (... si aliquis vasallus vendit feodum totum vel partem ali- cui quod tenet ab alliquo

domino sine llcencla et para- bulla domini per alodium, quod dominus bene potest se intromittere de illo feodo quod venditum est et illud feo dum quod est venditum totum vel partem quantum ven ditum est per alodium ad dominum debeat venire et ei apertum esse debeat). 74 Am 24. Mai 1220 wurde auch er, wie alle anderen unmit telbaren Vassallen des Hochstiftes ( milites qui habent feodum de colonelld) vom selben Bischof Albert von Ra fenstein aufgefordet, ihn bei der Romfahrt König Frie drichs

II. zu begleiten. 75 Bischof Albert zog tatsächlich nach Rom im Gefolge des Königs. Ihn begleiten große Adelige seines Hochstiftes: so die Brüder Adelper und Bertold von Wangen, Dieto von Firmian, Wilhelm und Ar- po von Cles, sowie Graf Heinrich IV. von Eppan. 76 Niko laus I. von Enn blieb aber im Hochstiftsgebiet. Noch im Juli war er in Riva im Gefolge des Bischofs und im Sep-

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

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2003

Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

Pagina 229 di 464

von Enn und der Gräfin Adelhaid (von Flavon). Dass dann der Wilhelm von 1300 bis 1335 als pa- truus (Onkel väterlicherseits) des Bischofs Albert von Brixen be kannt war, der von Heinrich IV. von Enn abstammte, welcher wie derum als Sohn des Erzelius von Enn und der Adelhaid (von Flavon) eindeutig als Bruder Wilhelmus von 1251 bis 1278 und 1292 bis 1294 bezeugt ist, zwingen dazu, diese Identität als ge sichert anzunehmen. 231 Zu Graf Ulrich von Montfort-Bregenz vgl. Johann Nepomuk Va- notti, Geschichte

von Montfort als Abt vgl. Johannes Duft/Anton Gössi/Werner Vogler, St. Gallen, in: Helvetia sacra, begründet von P. Rudolf Henggeier OSB, weitergeführt von Albert Bruckner, herausgegeben vom Kuratorium der Helvetia sacra, Abt. III: Die Orden mit Benediktsregel, I/2: Frühe Klöster. Die Be nediktiner und Benediktinerinnen in der Schweiz, redigiert von Elsanne Gilomen-Schenkel, Bern 1986, 1306 f. 237 Chartularium Sangallense, V, Nr. 2926: (...) die burch ze Grimen- stain vnd höuerowe, diu dar zuo hörret, diu

, Nr. 3391 (1329 VIII 16). Es handelte sich wohl eher um Wilhelm II. als um seinen Vater, wie Bütler, Die Freiherren von Enne, 1915/1, 5, Anmerkung 1, vermutet, da dieser letztere - wie schon gesehen - ab 1323 eigentlich nur noch am Hof seines Neffen Albert II. in Brixen bezeugt ist. 245 Ladurner, Enn, 124. Es handelt sich um die Erwähnung Wilhelms in einer Urkunde des Klarissenklosters von Brixen, wo er als pa- truus von Bischof Albert bezeichnet wird. 246 Santifaller/Appelt, Die Urkunden, 11/1, Nr. 438

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

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2003

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Pagina 186 di 464

Dokumenten bezeugt ist, geht auf den 5. März 1320 zurück. 241 Mit dem Tod sei nes Schwiegervaters um 1320 übernahm er einen Teil der Burg Güttingen in seinen Besitz sowie der dazugehören den Moosburg im thurgauischen Bezirk Kreuzlingen süd lich von Münsterlingen und andere Güter und Einkünfte im Thurgau. 242 Im Jahre 1323 erfährt man von einem Gut im Thurgau, genauer gesagt in Hefenhofen bei Amriswil im Bezirk Arbon, das Wilhelm I. St. Gallen geschenkt hatte. 243 Nach der Ernennung des Neffen Albert

Mal in einem dritten Schriftstück vom 12. November 1332; dies ist gleichzeitig seine letzte Erwähnung. 248 Er starb am 6. März 1335 bei seinem Neffen Albert II. Sein Leichnam wurde im Kreuzgang des Klosters Neustift bei Brixen be stattet, wo sein Grabstein an den genauen Todestag die ses im Greisenalter verstorbenen Ritters erinnert: Anno donnini MCCCXXXV. VI. Cal(endas) martll Wilhelmus de Enna obiit in XP(I(T)Ö. Die Nachkommen Wilhelms I. von Enn zu Grimmenstein Wilhelm I. hatte sehr spät, erst

Auch ein anderer Sohn, nämlich Ezzelin III., 255 wurde dem kirchlichen Dienst übergeben, und dank der Vermittlungen seines Vetters Albert II. erhielt er im Brixner Domkapitel einen Platz, wo er seit 1336 nachge wiesen ist. 256 Seine Karriere in Brixen ist beachtenswert: Nach dem Tod des Bischofs Matthäus (1336-1363) im Jahre 1363, 257 dem unmittelbaren Nachfolger seines Vet ters Albert II., finden wir Ezzelin III. als Kapitelsvikar in spi- ritualibus, 258 ab 30. November 1368 als Scholastikus und später

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

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2003

Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

Pagina 578 di 585

. Sportverein, Montan: 563, 564 (beide). Südtiroler Landesarchiv, Bozen: 543. SVP Jugend, Ortsgruppe Montan: 539. SVP, Montan: 567. Unterlandler Hausmusig: 570. Volksbühne, Montan und Anton Volkstanzgruppe, Montan: 574. Wegscheider, Anton, Montan: 571 (beide). Werbefoto Tappeiner, Lana: 560. Bildbeschreibung der Vereinsgruppenfotos Bauernbund (v. I. n. r.): Benno Franzelin, Joachim Guadagnini, Nor bert Pernter, Leo Tiefenthaler, Dieter Pfitscher, Albert Pernter; 522. Bauernjugend (v. I. n. r.): Philipp

dagnini. 2. Reihe: Albert Pernter, Andreas Gicaomel, Hansjörg Rizzolli, Gottfried Amort, Karl Tschöll; hinten: Joachim Guadagnini, August Amort, Norbert Wegschei der, Lambert Pichler, Johannes Amplatz, Aaron Pfitscher, Robert Delvai, Paul Guadagnini, Walter Wegscheider, Georg Pichler, Harald Terleth, Markus Haas, Simon Wegscheider, Franz Franze lin, Ulrich Terleth, Jürgen Facchinelli, Peter Unterhäuser, Hubert Goldner, Ivan Abraham, Heinrich Giacomel: 534. Jägerschaft (v. I. n. r.): Martin Pichler

Albert Pernter; 3. Reihe (v. I. n. r.): Andrea Varesco, Christine Terleth, Fahnenltn. Luis Jageregger, Bezirksmajor Richard Pfeifhofer, Hauptmann Alfred Varesco jun., Zugltn. Erich Varesco, Oberltn. Felix Goldner, Gertrud Ludwig, Christine Varesco Peterlini; 558. 2002 1. Reihe (v. I. n. r.): Simon Franzelin, Josef Amort, Andreas Thaler, Andreas Spögler; 2. Reihe (v. I. n. r.): Nandl Nussbaumer, Susanne Carano, Sonja Spögler, Hochwürden Heinrich Meraner, Alfred Varesco, Luis Amort, Evi Weissensteiner

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2003

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Pagina 228 di 464

über solche Be ziehungen ist sicher unser Albert II. nach Freising gekommen! 210 Sparber, Fürstbischöfe, 112. 211 Kassian Haid, Die Besetzung des Bistums Brixen in der Zeit von 1250 bis 1376 (Publikationen des österreichischen Historischen Instituts in Rom 2), Wien - Leipzig 1912, 44. Zu Konrad von Klin genberg vgl. Sparber, Fürstbischöfe, 111 f. 212 Über die Besetzung der Bischofsstühle Brixen und Freising in den Jahren 1322 bis 1324 vgl. Haid, Die Besetzung; Sparber, Fürst bischöfe, 112 f. 213 Vgl. Ladislao

nicht von Bischof Bruno (1255-1288), wie es in der laufenden Literatur zu lesen ist, son dern erst von Albert erbaut. Vgl. Walter Landi, Bruneck, in: Tiro ler Burgenbuch 9 (Pustertal), Bozen 2003 (in Druck). 221 Sparber, Fürstbischöfe, 115; Leo SantifaIler, Calendarium Wintheri, 424. 222 Santifaller/Appelt, Brixner Urkunden II, Nr. 389, 402. Michaeler, Die rechtliche Natur des Heilig-Kreuz-Spitals zu Brixen und des Zwölf-Apostel-Spitals zu Klausen, Brixen 1963, 23 f. Vgl. Sparber, Fürstbischöfe, 114. 223

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Pagina 235 di 464

. 423 Die Zuschreibung des Grabsteins an Bischof Albert von Enn, so wie es von Tengler, Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit, 127, 129, vorgeschlagen wird, ist unverständlich, betrachtet man die gänzlich klare Legende (überhaupt schon von Ladurner, Enn, 125, ediert, von diesem dann auch in Bütler, Die Freiherren von Enne, 1915/1, 5, Note 4), die ihn begleitet: f Jahr D(omini) MCCCXXXV, VI cal(endas) martii Wilhelmus de Enna obiit in Chr(ist)o. Eine Zeichnung vom Wappen auf dem Grabstein wur

nur jenes von Wilhelm; es gibt auch keine andere Spur, die darauf schließen ließe, dass vielleicht jemals ein weiteres Sie gel angehängt war. 438 Santifaller, UBHA, II/2, 438, führt im Verzeichnis der Siegel von Albert irrtümlicherweiseweise das Datum 1330 III 17 an, statt 18, wie von ihm in der Ausgabe der besagten Urkunde richtig ange geben wird (ebenda, Nr. 426). 439 Fleckenstein, Die Entstehung des niederen Adels, 17 bis 39. 440 Kluckhohn, Ministerialität, 47. 441 Loibl, Vornbach, 55. 442 Ebenda. 443 TUB

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2003

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Pagina 171 di 464

Familiengeschichte und Genealogie tember dann in Trient; 77 als der Bischof am 24. November 1220 vor Rom eine Belehnung vollzog, waren die oben angegebenen Vasallen bei ihm, aber nicht Nikolaus, der in den gleichen Tagen hingegen im Gefolge des Trient- ner Hofrichters Jakob a Blanzemane bezeugt ist, der die Verwaltung des Hochstiftes während der Abwesenheit des Bischofs Albert übernommen hatte. 78 In den folgen den Jahren, zwischen 1221 und 1224, taucht er immer wieder als Zeuge

von bischöflichen Investituren auf. 79 Im Jahre 1229 war er erneut in Trient, wo er am Lehensge richtshof einen Schiedsspruch zu fällen hatte. 80 1231 war er hingegen in Neumarkt bei einer Belehnung des Grafen Albert III. von Tirol. 81 Das letzte Mal wird er am 4. April 1234 erwähnt, als er tamquam dominus plebis Egne die Gemeindegrenzen zwischen Montan und Kalditsch (auf der einen Seite) und der Fleimser Talgemeinde (auf der anderen) festlegte. 82 Von Nikolaus hört man später nichts mehr. Seine Frau hieß Agnes

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2003

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Pagina 280 di 464

21 , Salurn 22 , Arco 23 , Eppan-Ulten 24 und andere. 25 Im gleichen Zusammenhang verdient auch die Tatsache Erwähnung, dass die Familie der Herren von Enn bedeutende geistliche Würdenträger hervorbrachte: Albert I. von Enn ist von 1259 bis 1272 als Domherr von Brixen bezeugt, gleichzeitig übte er dieses Amt auch im bayerischen Freising aus. Ezzelin von Enn (t 1373) war ebenfalls Mitglied des Brixner Domkapitels. 26 Noch höhere Sprossen auf der kirchlichen Karriereleiter er klomm Albert II. von Enn

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Pagina 184 di 464

Familiengeschichte und Genealogie ständen zu betrachten. Auf ihn geht nämlich die Erwei terung bzw. die Erbauung der dritten und letzten Stadt mauer von Brixen mit Einbeziehung der Viertel Gries, Runggad und Stufeis, aber auch die Errichtung der Stadtmauer von Bruneck, der Ausbau der dortigen Burg 220 sowie die Verstärkung der Schlösser Lamprechts- burg, Salem und Rasen zurück. Albert II. von Enn erwei terte und festigte auch die Rechte seines Hochstiftes, z. B. mit dem Ankauf des Gerichtes

Niedervintl im Jän ner 1336 und durch die Verfassung eines neuen Hoch- stiftsurbars. 221 Auch für die karitativen Einrichtungen sei nes Bistums trug er besondere Sorge: auf ihn gehen nämlich die Reform (und die neuen Statuten) des Spitals in Klausen zurück sowie ein Reformversuch des Heilig- Kreuz-Spitals in Brixen, wodurch er mit dem Domkapitel in einen heftigen Streit geriet, der aber bald vergessen wurde. 222 Nach 13 Regierungsjahren starb Bischof Albert plötzlich am 1. November 1336. 223 Am Tag darauf

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Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

Pagina 187 di 464

I. zu bespre chen, nämlich Rudolf I., der Erstgeborene, der nach dem Vater seiner Mutter benannt wurde, und Wilhelm II., der seine Jugend anscheinend am Hof seines Onkels Albert II. in Brixen verbracht hatte, wo er schon 1325 mit seinem Vater bezeugt ist. 268 Auch später kümmerte sich Wilhelm II. wenig um den sankt-gallischen und thurgauischen Raum. Er beteiligte sich noch mit den Brüdern und der Mutter Adelhaid im Jahre 1336 am Verkauf des Hofes samt Zehnten in Hemmerswil (Thurgau), aber schon beim

Verkauf des Gerichts Güttingen im Jahre 1338 saß er nicht mehr auf Grimmenstein. Das Etschtal, das Land sei ner Väter, war inzwischen zur neuen Heimat geworden. Die Verlegung seines Sitzes wurde möglich durch die glückliche Vermählung mit Floridiana, Sigune genannt, der Tochter des Uto II. von Schlandersberg und jungen Witwe des Albert von Forst und Gamion (f 1329). Letze- rer war nicht nur einer der vielen, sondern auch einer der reichsten unter den unehelichen Söhnen des Grafen Meinhard

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Pagina 201 di 464

seines Vetters Albert von Bußnang be zeugt sind. 410 Als Albert von Bußnang (t 1447) starb, fiel seine Erbschaft in die Hände seines Bruders Konrad III. (t 1471 ) 411 und von diesem dann an einen Verwandten von ihm, nämlich den Freiherrn Jakob von Rüssegg zu Roggenbach (t 1483/84), 412 der die Erbmasse zusammen mit anderen Erbgütern, die von den Herren von Buß nang, Ruschg, Arburg, Weissenburg, Krenchingen, Klin gen und Budendorf herstammten, für 200 rheinische Gul den und 60 Pfund seinem Neffen, dem Grafen

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Pagina 221 di 585

mit einem silber nen Tiroler Adler am grünen Kragenaufschlag und einem silbernen Edelweiß auf der Kappe. Damit war sicherge stellt, dass die Standschützen bei Gefangennahme nicht wie Banditen oder Partisanen, sondern wie Soldaten ei ner regulären Armee behandelt wurden. Ältere Männer wurden aus dem Bataillon herausgenom men und der Eisenbahnsicherungs-Abteilung Bozen zu geteilt. In Montan traf es Amort Josef Stürz Josef Nußbaumer Otto Degasperi Otto Zuveith Josef. 13 Hilber Damian Degasperi Albert Terleth

Albert Schmid Josef Aus anderen Standschützen, die für den Dienst im Felde nicht tauglich waren, wurde im Laufe des Monats Mai in Auer eine Wach- und Ersatzabteilung aufgestellt. Aufga be dieser Formation war es, den Nachschub von Mann und Material zum Bataillon an der Front zu organisieren, gefährdete Objekte zu bewachen und alle verdächtigen Vorgänge im Auge zu behalten und zu melden. So war für den Ernstfall nun wirklich vorgesorgt. Den einen oder anderen dürfte es trotzdem überrascht

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Pagina 384 di 585

stehung und Entwicklung einer europäischen Minderheitenfrage, hg. von Josef Fontana, Teil I: Darstellung, Teil II: Dokumente (Schlern-Schriften 282/1 und 2), Innsbruck 1989 bis 1990. Freiwillige Feuerwehr Montan 1885 - 1985, 100 Jahre, Festschrift, Montan 1985. Freud, Michael: Deutsche Geschichte, Fortgeführt von Thilo Vogel sang, München 1979. Galvan, Albert: Der Währungsumtausch Kronen-Lire nach dem Ers ten Weltkrieg, in: Der Schiern 63 (1989), 115 bis 154. Gatterer, Claus: Im Kampf gegen Rom

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Pagina 240 di 464

, Gioia: I luoghi dell'arte, III: Oltradige e Bassa Atesina, Bozen 1994. Decker-Hauff, Hansmartin: Das Staufische Haus, in: Die Zeit der Staufer. Geschichte - Kunst - Kultur. Katalog der Ausstellung in Stuttgart (26. März-5. Juni 1977), Stuttgart 1977, Band III (Auf sätze), 339 bis 374. Duft, Johannes/Gössi, Anton/Vogler, Werner: St. Gallen, in: Helvetia sacra, begründet von P. Rudolf Henggeier OSB, weitergeführt von Albert Bruckner, herausgegeben vom Kuratorium der Helve tia sacra, Abt. III

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Pagina 230 di 464

, Lehenamtsbücher, Bd. 3/I, fol. 725r [B], Dadurch soll Trapp, Tiroler Burgenbuch, II, 225, richtig gestellt werden, der den Übergang des Schlosses auf die Enner auf das Jahr 1335 fest setzen will (eigentliches Todesjahr des Albert von Forst-Gamian). 276 Ladurner, Enn, 130. 277 Ebenda. 278 Freiberg, Geschichte Ludwigs des Brandenburgers, Nr. 35. 279 Innsbruck, TLA, A(delssachen) 61 [A]. - Regesten desselben: Ebenda, Lehenamtsbücher, Bd. 3/I, fol. 185v [B]. Vql. Ladurner, Enn, 131. 280 Ladurner, Enn, 131, sowie

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Pagina 236 di 464

hat sich auch in einem für die Erstellung des Codex Wangianus maior ursprünglich vorgesehenen Pergamentbande von 10 Blättern er halten, der dann aus nicht ganz geklärten Gründen ausgewickelt wurde. ASTn, APV, Codici, Nr. 9, fol. 1v. Vgl. Ippoliti/Zatelli, Re- gesta, I, 425, Nr. 5. Mit episcopus Albertus ist Bischof Albert von Castel Campo (1184-1188) gemeint. Zu ihm vgl. Rogger, Monu- menta, 71. 458 ASTn, Archivio comitale di Sporo, busta I, Perg. 2. - Vgl. Urkun denanhang 2. 459 Voltelini, Notariatsimbreviaturen, I, Nr. 333. 460

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Pagina 226 di 464

das heiratsfähige Alter für hoch mittelalterliche Ritter zwischen 28 und 30 lag. 129 Wiesflecker, Regesten, I, Nr. 801, kennt einen Nicolaus de Enna für das Jahr 1268. Die Datierung dieser Urkunde kann nicht stim men, wie schon aus der Erwähnung von Bischof Friedrich von Tri ent, Graf Albert III. von Tirol, Peter von Malosco u. a. offensicht lich wird. Das Schriftstück geht auf den 28. Februar 1208 zurück und stimmt mit TUB, I/2, Nr. 575 überein. 130 Festi, Genealogia, 23. Zum Markgrafen Pallavicini vgl

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Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

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der Deutschmeister, Regent von Tirol, hg. und mit einem Nachwort versehen von Heinrich No- flatscher, Nach- bzw. Erstdruck, Bozen 1981. Jäger, Albert: Tirol und der baierisch-französische Einfall im Jahre 1703, Aus archivalischen und anderen gedruckten Quellen bear beitet, Innsbruck 1844. Köfler, Werner: Land - Landschaft - Landtag, Geschichte der Tiroler Landtage von den Anfängen bis zur Aufhebung der landständi schen Verfassung 1808 (Veröffentlichungen des Tiroler Landesar chivs 3, hg. von Fridolin Dörrer

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Libri

Categoria:

Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

2003

Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

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