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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 25.01.1901
Descrizione fisica: 12
auf dem Throne Deutschlands, eine Enkelin ist die Gemahlin des Zaren, deutsche und andere europäische Fürstenhäuser stehen zu ihr in engem Verwandtschasisverhältnisse, so daß man die Königin Viktoria scherzhaft mit einem gewissen Rechte die Großmutter Europa's nennen könnte. Ihre Kinder sind: 1. Prinzessin Viktoria, geb. 1840, die Mutter des deutschen Kaisers Wilhelm II.; 2. der Kronprinz Albert Eduard Prinz von Wales, geb. 1841, vermählt seit 1863 mit Prinzessin Alexandra von Dänemark; 3. Prinzessin Alice

; 9 Prinzessin Bestrick, geb. 1857, vermählt mit dem Prinzen Heinrich von Battenberg, der 1896 ge storben ist. Welche Bahnen nun mehr nach ihrem Tode, England einschlagen wird, darüber kann man heute kaum eine Vermuthung auLsprechen. König Albert Eduard, steht bereit» im 60. Lebensjahre. Er ist seit dem 10. März 1863 vermählt mit Prinzessin Alexandra von Dänemark. Kronprinz von England ist nunmehr sein zweiter Sohn, der Prinz Georg, Herzog von Aork, vermählt seit dem 9. Juli 1893 mit Mary, Fürstin von Teck

. König Albert Eduard ist als Prinz von Wales, man kann wohl sagen, der populärste Mann in ganz England gewesen, verstand er eS doch meisterhaft, immer das zu thun, waS jeder Engländer von ihm erwartete, vor allem also wußte er dem National - Sport zu huldigen. Wenn seine Farben Blau-Gelb auf dem grünen Rasen erschienen, kannte sich die schaulustige Menge nicht aus vor Freude, und eine schier wahnsinnige Begeisterung herrschte, als der Prinz einmal das Derby gewann. In der Armee bekleidete der König

den Rang eines Feldmarschalls, bei der Marine den eines Admirals, im preußischen Heere ist er Chef deS Husaren-Regiments Fürst Blücher von Wahlstatt Nr. 5 und steht 2 1a suite deS 1. Dra goner-Regiments Königin von Großbritannien und Irland. König Albert ist bisher mehr als eine hervorstechende Erscheinung der englischen Ge sellschaft denn durch seine für den künftigen Herr scherberuf in Betracht kommenden Eigenschaften bekannt und eS ist eine offene Frage, ob er sich als Herscher durchdringende

. Alle Kirchen Londons stimmten Trauergeläute an, das, dem Alter der Königin ent sprechend, aus 81 gemessenen Schlägen bestand. Auf Veranlassung des Lordmayors wurde sofort die große Glocke der St. Paul-Kathedrale geläutet. Die Männer lasen mit Hast die Extrablätter und brachen in Schluchzen aus. Die Landestrauer wird unzweifelhaft eine allgemeine und tiefe sein. Die Königin wird in Frogmor« neben dem Prinz-Gemahl Albert begraben werden. Eine merkwürdige Fügung des Schicksals ist es — schreibt das „Berl

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 12.06.1909
Descrizione fisica: 10
Se.te 8 Graf zu Lodron, k. k. Statthaltereirat. Wels 50 Kr.; 329. Albert Graf Marzani, Gries b. Bozen 100 Kr.; 330. Leopold Freiherr v. Sternbach, Herrenhaus mitglied, Untermais 100 Kr.; 331. Rafael Concini, k. u. k. Oberstleutnant, Mezocorona 50 Kr.; 332. Kurt von Goldegg, k. k. Rittmeister a. D., Meran 20 Kr.; 333. Exzellenz Freiherr v. Call, k. k. Ober landesgerichtspräsident, Innsbruck 100 Kr.; 334. Philipp Graf Consolati, k. k. Major i. E., 50 Kr.; 335. Freiherrliche Familie Giovanelli

, 9. Zöschg Georg, 10. Winkler Joses, Tisens, 11. Oberrauch Alois, 12. Guggen berger Josef. 13. Steinkeller Julius, 14. Sterbenz Andreas, 15. Rangger Albert, 16. Mumelter Jgnaz, 17. Leitner Franz, 18. Steinkeller Theodor, 19. Ranzi Josef, 20. Major Adam Hauber, 21. Felderer Melchior, 22. Schaller Franz, 23. Zischg Heinrich, 24. Peiska Oswald, k. k. Leutnant, 25. Gasser Anton, Verwalter. 26. Matha Josef, 27. Meraner Jakob, 28. Zöschg Josef, 29. Spetzger Karl, 30. Vircher Josef, 31. Wank Karl. 32. Dr. Franz

Franz, 14. Egger Josef, 15. Trebo Anton. 16. Pircher Josef, 17. Dr. Paul Koffer, 18. Lageder Alois, 19. Rangger Albert, 20. Guggenberger Josef, 21. Schmuck Johann, 22. Winkler Josef, Karneid, 23. Saltuari Franz, 24. Pircher Ludwig, 25. Winkter Josef, Tisens, 26. Professor Josef Schenk, 27. Dr. Paul Koffer, 28. Schaller Franz, 29. Guggenberger Josef, 30. Steinkeller Theodor, 31. Stolz Albert, 32. Wieser Anton, 33. Springer Adolf, 34. Wieser Alois, 35. Wieser Anton, 36. Lageder Alois, 37. Schober

Johann, 38.' Hauck Georg, 39. Pircher Ludwig, 40. Ranager Albert. 41. Egger Josef, 42. Mahlknecht Heinrich, 43. Pattis Eduard, 44. Gasser Anton, Verwalter, 45. Pillon Johann. — Serien beste. (Getvehrscheibe für Altschützen): 1. Steinkeller Theodor, 2. Winkler Joses, Tisens 3. Frank Karl, 4. Pattis Eduard, 5. Lageder Alois, 6. Schaller Franz, 7. Hauck Georg, ,8. Plank Karl, 9. Gasser Anton, 10. Wieser Alois 11. Winkler Josef, Kar neid, 12. Wieser Anton, 13. Pillon Johann, 14. Pohl Johann, 15. Schober

Johann, 16. Mumelter Jgnaz, 17. Mahlknecht Heinrich, 18. Saltuari Fr., 19. Zischg Heinrich, 20. Springer Adolf. — Serienbeste für Jungschützen. (Gewehr scheibe): 1. Egger Josef, 2. Stolz Albert, 3. Trebo Anton, 4. Spetzger Karl, 5. Schmuck Johann, 6. Schäfer Josef. 7. Tfchaffert Peter, 8. Kohl Martin, 9. Schaller Franz, 10. Guggenberger Josef. — Tiefschußbeste. (Figurenscheibe): 1. Ladinser Hans, 2. Petermaier Peter, 3. Lageder Alois, 4. Schaller Franz, 5. Egger Josef, 6. Zischg Heinrich, 7. Rangger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.09.1854
Descrizione fisica: 6
und als eine Verletzung der Würde nnd Unabhängigkeit Belgiens bezeichnet; sie erkennt die Gefahr, die ihr droht. Nur freilich sollte sie nicht vergesse», daß eben sie es ist, welche vorzugsweise auswärtigen Terrorismus vergöttert, und fortwährend bestrebt ist, die theuersten Interessen ihres Landes den Leidenschaften und der Selbstsucht frem der Parteien und Parteiführer dienstbar zu machen. (A. Z.) Paris, 7. Sept. Der Besuch des Prinzen Albert, Gemahls der Königin Viktoria von England, im La ger von Boulogue ist eiu

und die in Eqnihem lagernde Division Spalier von dem Orte, wo der Prinz Albert laudeu sollte, bis zum kaiserl. Quartier. Die Gene rale Schramm, Kommandant des ersten Armeekorps, und de Cortigis hielten, die Offiziere des Generalstabs hinter sich, zn Pferde an der Spitze der Truppen. Der Unterpräfekt, der Maire, die Beigeordneten und der Gemeknderath von Bonlogne befanden sich am Landungsort. Ein Viertel vor 10 Uhr kündigten die enthusiastischen Rufe: Es lebe der Kaiser! die An kunft Sr. Majestät

an. Einige Minuten nachher lief die Zlacht „Victoria and Albert', mit dem Prinzen an Bord und mit den französischen und englische» Flaggen geschmückt, in den Hafen ein. In'diesem Augenblick kündigte eine Salve von 21 Kanonen schüssen die Ankunft Sr. königl. Hoheit an. Die Truppen des Lagers von Honvault gaben einPeloton- feuer. Die Engländer, welche die Hafendämme füll te», ließen die Lust von ihren Hurrah-Rufen wider hallen, und die Musik der Gniden spielte das Loci savo Nie iZuoon. Prinz Albert, nachdem

er von Sr. Maje stät auf das herzlichste empfange» worden, stellte dem Kaiser die Personen feines Gefolges vor, und der Kaiser seinerseits Sr. königl. Hoheit seine Minister, seine Adjutanten, den Unterpräsekten, den Maire und den Gemeinderath von Boulogue; der Prinz sprach ihnen allen seine Freude aus, sich in ihrer Stadt zu befinden. Se. Majestät stieg darauf mit dem Prinzen Albert in seine Kalesche. In den Wagen des Gefol ges saßen Lord Cowley, der GesandteJhrerMajestät der Königin von Großbritannien

Albert!' Die Damen an den Fenstern schwenkten ihre Taschen tücher und warfen Blume» herab; die das Spalier bildenden Truppen präsentirten das Gewehr, die Trommeln wirbelten, die Rcgimentsmusiken spielten das (Zoä «avo tliv (Zueen und die.Melodie der Königin Hortense. Den Abend war die Stadt prachtvoll be leuchtet. Auf den Höhen, welche Bonlogne beherr schen, wurde ein glänzendes Feuerwerk abgebrannt.' Das war also der 5. Sept. Vom 6. Sept. erfahren wir einstweilen nur, daß der Kaiser um 7 Uhr Mor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 16.06.1915
Descrizione fisica: 4
der Oesterreicher die Re publik ausgerufen habe, sowie daß sich die Auf ruhrer in den Besitz verschiedener Stellungen gesetzt und daß Udine, Treviso. Belluno. Bas- sano. Padua. Vicenza und Brescia die Fahne der Empörung ausgesteckt hätten. Aber weder diese Unglücksbotschaften noch der von allen leiten drohende Verrat und die Gefahr eines Aufstandes in Mantua und Verona selbst ver mochten den Mut des 83jährigen Helden zu er schüttern. Obgleich Karl Albert mit mehr als MW Mann gegen ihn heranzog und dem selben

sich Durando zur Kapitulation gezwungen, in folge deren er sich über den Po zurückziehen mußte. Nachdem Radetzky die Verhältnisse in dem wieder eroberten venetianischen Gebiete geordnet und für die Sicherheit seiner Ver bindung mit Tirol Sorge getragen hatte, wandle er sich wieder gegen Karl Albert, der sein ganzes Augenmerk auf den Besitz von Mantua gerichter und seine Truppen gegen diese Festung in einer zu weit ausgedehnten Li nie vorgeschoben hatte. Am 23. Juli verdräng ten die Oesterreicher

derlage der Piemontesen entschieden. Karl Albert versuchte zwar am folgenden Tage noch einmal, dem Feinde bei Volta standzuhalten, er mußte jedoch nach einem mörderischen Gefechte auch diese letzte Stellung aufgeben. Der gänzlich entmutigte Karl Albert trug seinem siegreichen Gegner einen Wassenstill stand an'. Radetzky wies denselben jedoch mit der Erklärung zurück, daß er erst in Mailand unterhandeln werde. Hierhin wandte sich das österreichische Heer in unaushaltsamen Sieges läufe. während Karl

Albert, der demselben vor ausgeeilt war. vor den Toren der lombardi schen Hauptstadt alles zusammenzog, was ihm an Streitkrästen geblieben war, um noch ein mal eine Schlacht zu wagen. Sie fand am 5. August statt und endigte mit einer aberma ligen Niederlage der Piemontesen. Nur mit Mühe gelang es den Soldaten Karl Alberts, ihren König vor der Wut des Mailänder Pö bels zu schützen, der ihn des Verrates beschul digte und ihn töten wollte. Radetzky selbst be willigte ihm freien Abzug und zog

selbst am 6. August an der Spitze seines siegreichen Hee res im stillen Triumphe in Mailand ein. Drei Tage später, am 9. August, schloß er mit Karl Albert einen Waffenstillstand, worin er dem selben großmütig seine Grenzen sicherte und dieser dagegen die Räumung der Lombardei und der Herzogtümer Parma und Modena. so wie die Zurückberufung seiner Kriegsschiffe von Venedig zusagte. Unbekümmert um den ge schlossenen Waffenstillstand siel der aus Nizza gebürtige Freischarensührer Giuseppe Garibal di aus dem Kanton

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 05.12.1922
Descrizione fisica: 8
und des Komitees, das die Obligationäre vertritt, zum Abschluß gelangen. Die Konferenz ist für den Monat Januar in Aussicht genommen; das D Inkrafttreten des Regime diftnttif ist mit Rückwirkung ab Neujahr 1923 vorgesehen. „Südilroler Landeszelkung.' Für den Inhalt ist Im Sinne des Preßgesetzes den-Behörden gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. S! 81) Roman von AndersEje. Tom Feathertom und Albert Gronander wurden unter die elektrische Kristollkrone in der Mitte de« Raumes geführt, die von- rosafarbenen

> beugte er sich -zusümmend. Albert -Grenander hatte jedoch mm von der Komödie genug; er glaubte zu verstehen, was dl« oben ge stellte Frage bedeutete, und sagte in bestwmrtem Ton: .Sag« dem Monn. Tom, daß Ich Journalist au, Europa bin und phllosophla« doctvr.'' beunruhigend. Der Justizminister schlug sich aus die Knie und brüllte förmlich, die Herren Balama und Malaba hopsten auf einem -Dein herum, und der Adsoint keuchte so, dah er sich setzen mußte. Eine solche Orgie der Munterkeit tut nie gut

, wie d«n, der jetzt losbrach. Saraj selbst Tränen in di, lachte. , al, de- daß i$m die Tränen in di» Augen -tarn««,' und r Hof die« sah. wurde di, HÄtorkeit geradezu weißen'Mantel mit einer nachlässigen Geste sinken. „Mein Name ist Tom Feachertom'. sagte er, „dem Generalkonsulat Sr. Majestät in Kapstadt attachlertz Und dieser Herr, der allerdings für den Augenblick ln besserer Gosesischast nicht ganz präsentabel ist, ist der Redakteur und Doktor phtl. Albert Grenander, via gelahrter und nrächtlger Mann.' Als Herr

. Darüber war sich nämlich Herr Albert Grenander schon die ganze Zeit klar gewesen. „Welche Strafe beantragen Sie für die Missetäter, — Justizminister?' fragte Se. Majestät Saraj Darat. „Die Todesstrafe.' „Und Sie, Herr Haromsmlnister.' „Die Todesstrafe? Saraj erhob stch von seinem Sitz. „Das Ist, jo weit ich verstehen kann, ein billiges Verlangen,' sagte er. „Mr haben hierzulande Prä. judl-kate von Todesurteilen für eine gostohlene Tee. taste, und da ist doch der vorliegende Angriff

überlegen zu dürfen-. Und was Herrn Grenander betrifft, der der edlen malogastifchen Sprache nicht mächtig .ist. erbitte ich mir die Eraubnis. ihm die Worte Ew. Majestät übersetzen zu dürfen.' „Sage diesem Gewaltmenschen,' bat Albert Gre. nonder, ,-daß ich in Hosen sterben will.' Saraj Darai gab -sofort einem Kammerhcrrn Order, die Kleider -der Frenidiinge aus dem 5>otel nach Alam> basa transportieren zu asten, und der Kammerherr setzte sogleich seine Trommelschlägel ähnlichen Beine in -Bewegung

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 21.06.1902
Descrizione fisica: 12
und ueilesttNMl'chk« der LiM Zeitung Wien, 20. Juni. In der heutigen Sitzung des Herrenhauses gab der Präsident seinem Beileid anläßlich des Ablebens des Königs Albert Ausdruck. Wien, 20. Juni. Wie verlautet, wird sich außer dem Kaiser eine Offiziersdeputation des 5. Dragoner- Regiments, sowie in Vertretung der Armee der Generalstabschef Frhr. v. Beck nach Dresden begeben. Wie weiter verlautet, wird der Kaiser einen Armee befehl erlassen, in welchem der treuen Waffenbrüder schaft und der hohen militärischen

Eigenschaften des verstorbenen König Albert gedacht werden wird. Wien, 20. Juni. Der Kaiser hat heute vor mittags den Minister Dr. Rezek in Audienz empfangen. Wien, 20. Juni. Außer dem.FML. von Schönaich wurde auch FML. Graf Paar die Würde eines geheimen Rates verliehen. Wien, 20. Juni. Die beiden Ministerpräsidenten Koerber und Szell haben sich bereit erklärt, die Verhandlungen über den Ausgleich zwischen Oester reich und Ungarn wieder aufzunehmen, nachdem sie vor wenigen Tagen in entschiedenster Weise

be hauptet hatten, es wäre ihnen unmöglich, über die genannte Sache überhaupt noch Beratungen zu pflegen. Dresden, 20. Juni. König Georg trifft heute Abend im hiesigen Hauptbahnhofe ein, wo er vom Staatsministerium feierlich beglicht 'werden wird. Der Kronprinz und die Kronprinzessin sind gestern nach Sibyllenort abgereist. Die meisten der deutschen Bundesfürsten, voran Kaiser Wilhelm werden König Albert die letzte Ehre erweisen, ebenso wird eine Abordnung aller Regimenter eintreffen, zu welchen König

Albert in näherer Beziehung gestanden hat. Die Mitglieder der beiden Häuser der Ständever sammlung sind telegraphisch aufgefordert worden, sich am Samstag Abend an der Neberführung der Leiche vom Hauptbahnhof nach der Hofkirche zu be teiligen. Berlin, 20. Juni. Wie berichtet wird, befahl der Kaiser in einem Befehl an das Marinekabinett, die Schiffe der Marine anzuweisen, anläßlich des Todes des Königs Albert von Sachsen die Flaggen halbstock zu setzen und heute Mittags Trauersalut abzufeuern. Ferner

soll das Offizierskorps des Pan zerschiffes „Sachsen' und derjenigen Regimenter, deren Chef König Albert gewesen ist, Trauer anlegen. Nach einer Düsseldorfer Depesche ist der für morgen festgesetzte Besuch des Kaiserpaares definitiv abgesagt worden, der Kaiser hofft jedoch, Ende August die Ausstellung besuchen zu können. Paris, 20. Juni. In der Rue Gambetta in Lille stürzte ein Teil der im Baue begriffenen Spin nerei von Lesöore ein. 2 Arbeiter waren sofort tot, 9 sind schwer verletzt. Paris, 20. I Juni. In Gerome

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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 30.06.1915
Descrizione fisica: 16
aus dem Innern der Stadt herausziehen und hielt nur die Tore und die Zitadelle (Festung) beseht; von der letzteren aus bätte er Mailand bombardieren und dadurch die Rebellen zur Unterwerfung zwingen können, aber er wollte die schöne Stadt nicht der Zerstörung preisgeben und wußte überdies be reits, daß der verräterische König Albert von Sar dinien mit seinem Heere im Anzüge war. Gegen diesen und die empörte Stadt zu glei- Aer Zeit den Kampf aufzunehmen, kühlte sich Radetzky nicht stark aenug, da die Besahung

lichen Heeresabteilung von 18.000 Mann unter General Durands besetzte Vicenza zu nehmen, bevor er zu einem neuen Angriff auf die Piemon- tesen vorging. Am 2. Juni sah sich Durands zur Kapitulation gezwun^n, infolge deren er sich über den Po zurückziehen mußte. Nachdem Na detzky die Verhältnisse in dem wieder eroberten venetianischen Gebiete geordnet und für die Si cherheit seiner Verbindung mit Tirol Sorge ge tragen hatte, wandte er sich wieder gegen Karl Albert, der sein ganzes Augenmerk

mit unwiderstehlicher Tapferkeit in die feindlichen Reihen eindrangen, obgleich viele von ihnen bei dem furchtbaren Sonnenbrand dem Sonnenstich erlagen, die voll ständige Niederlage der Piemontesen entschieden. Karl Albert versuchte zwar am folgenden Tage noch einmal, dem Feinde bei Volta standzuhalten, er mußte jedoch nach einem mörderischen Gefechte auch diese letzte Stellung aufgeben. Der gänzlich entmutigte Karl Albert trug seinem siegreichen Gegner einen Waffenstillstand an; Nadetzky wies denselben jedoch

mit der Er klärung zurück, daß er erst in Mailand unters handeln werde. Hierhin wandte sich das öster reichische Heer in unaufhaltsamen Siegeslaufe, während Karl Albert, der demselben vorausge eilt war, vor den Toren, der lombardischen Haupt stadt alles zusammenzog, was ihm an Streit kräften geblieben war, um noch einmal eine Schlacht zu wagen. ^ Sie fand am 5. August statt und endigte mit einer abermaligen Niederlage der Piemontesen. Nur mit Mühe gelang es den Soldaten Karl Alberts, ihren König vor der Wut

des Mailander Pöbels zu schützen, der ihn des Verrates beschuldigte und ihn töten wollte. Radetzky selbst bewilligte ihm freien Abzug und zog selbst am 6. August an der Spitze seines sieg' reichen Heeres im stillen Triumphe in Mailand ein. Drei Tage später, am 9. August, schloß er mir Karl Albert einen Waffenstillstand, worin er demselben großmütig seine Grenzen sichre und dieser dagegen die Räumung der Lombardei und der Herzogtümer Parma und Modena, sowie die Zurückberufung seiner Kriegsschiffe

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.01.1889
Descrizione fisica: 4
— alle drei des nieder- österr. Landwehr-Schützeu-Bat..Nr. 1. beim 6. bezw. 4. und 3. Landessch.-Bat.; Albert v. La sch au des 2 Landes.-Lat., beim oderösterr.-salzbg.» Landwehr-Schützen-Bat. Nr. 8. (Trchil. Club Bojcu-Nerao.) In der am 4. Jän. stattgehabten Jahresversammlung wurden in den Ausschuß für das laufende Vereinsjahr gewählt: Zum Obmann Herr Math. Verdroß, Sections- ingenienr der Südbahn; zum Obmannstellvertreter Herr Karl Neuner, k. k. Ingenieur und Etsch- bauleiter; zum Schriftführer Herr Carl

war, um zu studiren. Nur aus solche» bescheidenen Sphären durften die sein, die Madame Albert zu ihren Zirkeln zuließ. „Ich fand in dem kleinen, bescheiden, aber be haglich möblirten Hause der Madame Albert deun in der That auch eine echt bürgerliche, höchst an ständige Gesellschaft von Herren und Damen. Man mnsizirte, plauderte, tanzte, es durfte nie ein zwei deutiges Wort gesprochen werden, sogar der Walzer war verpönt, an Kartenspiel ward nie gedacht. Hortense war das reizendste, naivste, liebenswürdigste

Geschöpf von der Welt, ich waH mit jedem Tage mehr in sie verliebt, nnd da ich zu bemerken glaubte, daß sie auch mir ihre Neigung geschenkt hatte, so war ich im Begriff, ihr Herz und Hand an- zntra-zen. „Eines Tages erzählte der alte Freund, der mich eingeführt hatte, von einem Kartenkunststück das er gesehen hatte, uud holte, trotz des Geschreies^der Madame Albert, eiu Spiel Karten ans der Tasche, um eS uns vorzUmachin. Damit wär dann das Signal für Kartenkunststücke gegeben; vom Kartell kuuststück

kam man auf's Hazardsptel undAorteose erklärte, sie möchte doch nur ein einziges Mol sehen, wie man Bank lege. .Madame Albert siel beinahe in Ohnmacht ob dieses gottlosen Wunsches ihrer Tochter, aber mau erfüllte ihn doch. -s <» « S>2 Z> SS Z « ^ »I L « s I ss E -s-s s- SZ Z! -S--5 so »a o o cz s 5. Z 5t <- S oo ^ Z H s K» L -8 >s ' ^ ?! » L? <5 55 s ;Z T St R»vr Vo« Pers.-Zß8.lS CourierGL 30 Pers.-ZGI.01 Pers.-Z»7.IS PostzußIl.S» Abfahrt >el!r. Pers.-. CourinDs.ig Pers.-ZDl.i8 Ellzug Is.si Pcn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 13.07.1852
Descrizione fisica: 4
. Damals schrieb er an das .Kriegsministerium: „Ich werde in kurzem gegen 40,0vg Mann vereinigt haben, dann dürfte es zwischen mir und Karl Albert zu einer entscheidenden Schlacht kommen, etwa in der Ebene von Villafranca.' Allein von Wien aus folgte »ine Trauerbotschaft der andern. Die Kon- Zessionen, die die Rrgierung gemacht, hatten nur da zu gedient, dle Gelüste der Revolntionspartei zu reizen. Das Ministerium schritt auf dem Wege der Zugeständnisse immer weiter, nnd zersplitterte die größten

Vcnrtianiiche war im Aufstand, lind der Verlust Venedigs hatte ihm daselbst jeden Stützpunkt, jede Ressource geraubt. Glücklicherweise blieb Karl Albert am Mincio stehen und ließ dem Feldmarschall Zeit, seinen künftigen Feldzngsplan vorzubereiten. Der Feldmarschall hatte, wie wir sahe», nur eine Arrieregarde an der Ehiese zurückgelassen, die sich in dem Maße, als die -piemontesischrn Kolonnen vor, rückte», zurückzog und den Mincio mit schwachen Posten besetzt hielt. Die Stellung des Mincio hat große

dein Feldmarschall Besorg nisse ein. Das Land war von Truppen entblößt. 8RR Eine Brigade, die unter Lichnowsky in Vorarlberg I stand und die Schweiz beobachtete, konnte in diesem Augenblick nicht an die südliche Grenze gezogen wer den. Es war bekannt, daß Karl Albert^ AlleS auf bot, die Schweiz zu einem Bündniß gegen Oester reich zu bestimmen, und seit in diesem Lande überall das demokraiische Prinzip die Oberhand behalten, war von dortber Alles zu erwarten. Die Landes» Vertheidigung Tirols, die die eigentliche

Stärke jeneS Landes bildete, war wie Alles in der jüngsten un kriegerischen Zeit, was ans Entwicklung der Wehr kraft der Monarchie Bezug batte, in Verfall gerathen. Nichts war organisirt, es war nicht für Evidenr- haltnng der Kompagnien, nicht für die Erhaltung der Waffen gesorgt worden. Man konnte daher keineswegs ans ein rechtzeitiges Erscheinen der Lan- desschützen an brr südlichen Grenze deö Landes zählen. Daß Karl Albert keine Invasion in Tirol nnter- nehmen würde, dessen war der Feldmarschall

über de» Ticino gegangen, die eine, nnter General Bes, nahm ihren Weg über Mailand nach Brescia, die andere, be- sebligt von Bava, über Pavia, Lodi, nach Eremona. Am 29. März folgte Karl Albert der letzten Colonne in Person nach, dießmal Mailand vermeidend. Es waren bloß die Spitzen seiner Zlrmee, sobald sie mehr concentrirt war, folgte der Rest in Staffeln von mehreren Tagen Abstand. Bava erzählt uns viel über diesen Trtlimphzug der Retter, die da kamen, die unglücklichen Lombarden vom Joch ihrer Bedrücker

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 10.10.1928
Descrizione fisica: 8
schen Muttersprache forderte, sieht ungerührten Herzens zu, wie der faschistische Staat seinen deutschen Diözesanen die Muttersprache im Religionsunterrichte raubte und ver wehrt. Fürstbischof Endricci ist kein Bischof Ketteler. Albert v. Trentini. In diesen Tagen feierte Sektionschef a. D. Dr. Albert v. Trentini, ein Bozner, sein 50. Wiegenfest. Er hat eine Reihe von Werken herausgegeben (Verlag Callwey-München), die seinen großen Lebensemst dartun und beweisen, daß er einer der tiefften

und eigenartigsten Tiroler Dichter ist. Als derzeitiger Höhepunkt seines Schaffens ist wohl der Goetheroman anzu sprechen, in welchem das Ringen eines Genius zur Vollendung seines Jchs mit einer Leidenschaft geschildert ist, die erkennen läßt, daß Trentini noch zur Jugend gezählt werden muß. Außer seinem „Goethe — der Roman seiner Erweckung' hat Albert Trentini verfaßt: „Der große Frühling, Candida, Der Sieg der Jungfrau, Die deutsche Braut,' weiters die symbolischen Romane: „Unser Geist, Die Geburt des Lebens

,' das religiöse Drama „Paradies,' die philosophische Dichtung „Die Flucht ins Dunkle' und mm als bisher letztes Werk „Der Webstuhl', wieder ein religiöser Roman. Wenn auch heute Albert Trentini noch nicht annähernd so bekannt ist, wie seine Werke es verdienen, so setzt sich doch ins besondere in letzter Zeit sein Name immer mehr durch. Wir möch ten wünschen, daß Trentini, der den Zauber seiner Südtiroler Heimat in so glühenden Farben zu schildern vermag, immer mehr gelesen wird, schon um die Liebe zu unserem

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.06.1897
Descrizione fisica: 4
. verwittwete Erbprinzessm von Leiningen. Man weiß es aus Taylors Dicken-Biographie, daß es in den dreißiger Jahren gleichsam Mode war, die junge Königin platonisch zu lieben und anzudichten. Die ganze Männerwelt lag ihr damals zu Füßen. Und ihr Vetter, Prinz Albert von Sachsen-Koburg-Gotha, den sie unter den größten sozialen Wirrnissen nnd Widersprüchen während der Chartisten-Aufstände am 10. Februar 1840 heirathete, war seinerzeit der bestbeneidete aller Männer. Der Königin gebrach es in ihrer Jugend

nicht an Liebreiz und Grazie, viele nannten sie schön und Schmeich ler gaben ihr sogar den Beinamen „Venus auf dem Thron'. Obgleich Prinz Albert ihr Vetter war, stellten sich seiner Liebe doch große Hindernisse entgegen, denn ihr Oheim König Wilhelm IV. bot Alles auf, den Plan einer Ver bindung zwischen ihr und dem Coburger Prinzen zu ver eiteln. Mit nicht weniger als fünf anderen Heiraths- Projekten bestürmte man sie, allgemein wünschte man den Prinzen Alexander der Niederlande mit ihr zu vermählen. Die Lage

der Bewerber war sehr disfizil, denn die Stell ung Viktorias als Königin verlangte, daß ein Heiraths- Antrag von ihrer^ Seite ausging, ein peinliches Privi legium sür ein jungfräuliches Herz. Im Jahre 1839 erfolgte die zweite erfolgreiche Reise des Prinzen Albert nach London. Er war inzwischen zu einem sehr schönen Mann herangereift, Anmuth der Züge und geistvolles Lächeln gaben seiner männlichen Erscheinung einen be sonderen Reiz. Die Liebe der beiden jungen Leute war gegenseitig. Am 14. Oktober ließ

die Königin den damaligen Minister Lord Melbourne zu sich rufen, um ihm den Entschluß kund zu thun, dem Prinzen Albert ihre Hand anzubieten. Vorher ivar ihr die schwierige Aufgabe zu gefallen, ihn zu einer Bewerbung zu ermuthigen. Ihr feiner Takt fand das Richtige heraus. Auf einem der Hofbälle überreichte sie ihm einen kleinen Blumenstrauß, und der verliebte Prinz bewies, daß er ein galanter Mann war. Da seine fast bis an den Kragen zugeknöfte Uni form nicht erlaubte, den Strauß am Herzen zu tragen, zog

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 14.05.1861
Descrizione fisica: 8
der portugiesischen Flotte, nnd die Offiziere aller eben im Hafen liegenden brittischen Kriegsschiffe bewirthet. Am 24. April gaben die Offiziere der beiden Zlachts „Victoria and Albert' nnd „Osbornc' der Kaiserin zu Ehre» einen Wcttkampf im Cricket ^dcm populärsten Ballspiel Englands) zum Besten, und wurdcu, nebenbei bcnicrkt, von ihren Gegnern, nämlich den auf Madeira angesiedelten Engländern, tüchtig geschlagen, was aber nicht zu verwundern ist, da sie des heißen Klima's weniger gewohnt

waren, und der Wettkampf au einem äußcrst schwülen Tage stattfand. Tags darauf ward die Luft durch eine frische Brise aus Südwest abgekühlt, und die Kaiserin stattete der portugiesische» Corvctte „Bartholomco Dia; einen Besuch ab, nnd »ahm als Gast des Her zogs von Oporto a» Bord derselben ein Gabelfrüh stück ein, zu dem auch der hon. Capitäu Deuman von der „Victoria and Albert' geladen war. Alle Bat terien und Schiffe im Hafen feuerten Salutschüsse ab, der Hafeu war mit Fahrzeugen nnd jedes Schiff

bis auf die äußerste Mastspitze mit seinen schönsten Flaggen geschmückt, so daß der Anblick ein herrlicher war. Alm folgenden Morgen kam der Herzog von Oporto am Bord der „Victoria and Albert,' und am 27. bei Anbruch der Dunkelheit gab diese ein grandioses Feuerwerk zum Besten, das mit einem viel farbigen Fenerbilde der österreichischen Farben in rie sigen Dimensionen eröffnet wurde, nnd mit einer königlichen Salve von 21 Mörserraketen schloß. Am 28. April, der auf einen Sonntag fiel, erfolgte die Einschiffung

ehrfurchtsvoll empfangc» wurde. Eine Stimdc später stattete der Herzog vo» Oporto der hohen Frau einen Abschiedsbesuch ab, und um Iialb zwei Uhr Mittags dampfte die Uacht unter Kanoiiensalven nnd Hurrahruf der Matrosen znm Hafen hinaus. Ihr folgte die „Osborue,' das brit tische Linienschiff „Argus' und der portngicsische „Bartholomco Diaz' mit dem Herzog vo» Oporto an« Bord, doch schon nach wenigen Stnnden war die „Victoria and Albert' vermöge ihrer bessern Maschinen ihren Begleitern weit voraus

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 02.03.1892
Descrizione fisica: 8
H err Paul Welponer, als Vorstand - St ellve v treter Herr Carl Tschurtschenthaler. In die ver schiedenen Ausschüsse wurden berufen : s) in den Handelsausschuß: die K.-R. Marcell Christanell, Joses Greißing,. Anton Mumelter, Josef Mumelter, Carl Tschurtschenthaler und Albert Wachtler; b) in den Gewerbeausschuß: Anton Kerschbanmer, Josef Rößler, Alois Tschurtschenthaler, Johann Toblander, Paul Welponer und Jacob Weiser; e)in den Finanz ausschuß: Josef Rößler, Carl Tschurtschenthaler und Albert

Wachtler; 6) in daS Schiedsgericht: Joses Greißing, Johann Kofler, Anton Mumelter, Joses Mumelter, Jos. Rößler, Heinrich Lob, Alois Tschurtschen Thaler, Albert Wachtler, Paul Welponer, Carl Mieden hofer. Zum Rechnungsrevisor ^ wurde neuerlich Herr Carl Tschurtschenthaler ernannt. ,— Präsident Kofler machte sodann die Mittheilungendie Kammer dabe den Prozeß gegen den Anrainer Herrn Louis Mumelter, einen Ausbau in seinem Hause betreffend, mit Rückersatz der Prozeßkosten gewonnen

f. e. Priesterseminar ein, wo er ebenfalls wieder durch sein tiefes Wissen, seine Frömmigkeit und Demuth allen seinen College» veranleuchtete. Alle Prüfungen an der theologischen Facultät bestand er mit „Eminenz' und ebenso unterzog er sich auch voriges Jahr dem Doctorexamen in allen Fächern »eum maxima lauäe*. Zum Priester geweiht wirkte er zuerst als eifriger Seelsorger auf dem Lande, wurde aber bald vom verstorbenen Fürsterzbifchof Franz Albert Eder als Religionsprofessor in das nun mit dem Oeffent

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 23.10.1901
Descrizione fisica: 14
einen Unfall befürchten müsse. Wir machen darauf aufmerksam, daß stets sämmtliche Theaterneben- thüren — 2 gegen Süden, der Villa Anrora zu und 2 gegen Norden auf die Habsburgerstraße — geöffnet sind. N. (Lortzing-Feier.) Die meisten Opern- bühnen Deutschlands (den deutschen Theil Oester reichs und der Schweiz mit inbegrissen) rüsten sich, um die hundertjährige Wiederkehr des Ge burtstages Albert Lortzings durch die wohl vor bereitete Aufführung eines feiner Werke festlich zu begeheu. Lortzing

ist eigentlich der einzige Vertreter der deutschen komischen Oper, und es ist wirklich ein trauriges und beschämendes Schick sal, das; derjenige Tonmeister, der seiner Nation so viele heitere Stunden bereitete, nahezn per- maiieut mit Nahruugssorgen zu kämpsen hatte und in Noth nnd Elend verkommen mnßte. Albert Lortzing ist am 23. Oktober l80l in Berlin ge boren nnd am 21. Januar l85l dortselbst ge storben. Seine Hauptwerke sind: „Die beiden Schützen', „Zar und Zimmermauu', „Der Wild schütz

Eigenart nnd Gestaltungskraft. (Mittheilungen ans dem Theater- bnrean.> Pon dem Sohne Albert Lortzings erhielt das „Berliner Tagebl.' vor einigen Tagen die nachfolgende Mittheilung, laut welcher das Geburtsjahr des .ttomvouisteu aus lttOl sestgestellt wird: „Bezugnehmend ans die iu Nr. 527 des „Berliner Tageblatt' verösseutlichle autobiogra phische Skizze meines Vaters erlaube ich mir, Ihnen mitzntheilen, daß der Tauseintrag der St. Petri-Kirche zu Berlin folgendermaßen lantet: geboren den 23. Oktober

, Nachmittags 5 Uhr, getanst den 29. November l8«>t im vause, Pater: Herr Johann Gottlieb Lortziug, Leder Händler; Mutter: Fran Eharlotte Sophie Seideln; >tiud: Gustav Albert; Palheu: Madame Lortziug, Herr Barbjie, Buchhändler, Herr Fr. Lortziug, Madame Lortzing (dessen Gattin>, Ma dame Lagarde, Herr Ferd. Schmidt, Graveur.' Es steht also unzweifelhaft fest, daß der >tom vonist im Jahre l8M geboren wurde. Ob seine eigene Angabe ans Irrthum oder Absicht eut sprangen, läßt sich heule uicht mehr ermitteln

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 21.11.1914
Descrizione fisica: 8
der Verbündeten seien sehr groß, dennoch werde es den Engländern und Franzosen kaum möglich sein, ihre Stellungen zu halten. Keims vor üem falle. Amsterdam, 19. November. „Amsterdamer Con- rant' meldet, daß die französische Schlachtlinie bei Reims zurückgelegt werden mußte. Reims wird unter „Brixener Chronik.' verzweifelten Kämpfen noch von den Franzosen ge halten. . Wie die Franzosen im eigenen Memsen. Eine französische Familie, die mit vielen anderen Einwohnern des verwüsteten Städtchens Albert belgi sches

Gebiet erreichte und schließlich dank dem Ent gegenkommen der deutschen Kommandanturen bis nach Holland gelangen konnte, hat sich einem Bericht erstatter des „Berliner Lokal-Anzeiger' über die Zu stände hinter der französischen Schlachtlinie ausge sprochen. Das von diesen Leuten entworfene Bild der umstrittenen Region läßt alle bisher bekannt ge wordenen Schilderungen weit hinter sich. In Albert verbrannten zwölf hu udert Menschen-, beim ersten Angriff auf das Städtchen gingen etwa 2(10 Häuser

nicht nachgeben wollte', erzählte mir der Mann, der bei der Schilderung seiner Erlebnisse von Grauen geschüttelt wird. Die Zahl der Soldaten-Apachen ist erschreckend groß. Kein Minister verirrt sich in das Gebiet. Niel leicht weiß man nicht einmal, daß 24 Dörfer vom Erdboden gänzlich verschwunden sind. Der Flücht ling teilte mir noch mit, daß kurz vor seinem Aus zug aus Albert 65 meuternde französische Soldaten kriegsrechtlich erschossen wurden; bei Albert ver brannten die Franzosen haufenweise ihre Toten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 14.10.1905
Descrizione fisica: 10
der Gräfin die Zeitungen hw, indem er sagte: „Schon ewe Antwort auf meinen Brief aus Eichsfeld.' „Wundert Sie das, Herr Graf? Ihre junge Frau wird doch Ihr Schreiben nicht tagelang un beantwortet lassen.' „Der Brief ist von Albert und bitte ich, mir zu gestatten, dmselbm zu lesen; er könnte doch etwas enthalten, was noch heute der Erledigung bedürfte.' „Lesm Sie immerhin, vielleicht interessiert der Inhalt auch uuS.' Alma und die Gräfin plauderten wieder, aber die blitzenden Augen der jungen Dame

hafteten forschend auf dm Zügm Rudolfs. Der Brief zit terte merklichen seiner Hand, fahle Blässe deckte sein Geficht. Länger als die Zeilen des Briefes eS erforderten, ruhten sewe Blicke darauf; die beobach tenden Augen AlmaS sahen eS, wie er nach Ruhe und Fassung rang. Mit heftig bebender Stimme wandte er sich an die Damen: „Ich muß noch mit dem'Mchtzuge nach'EichS- seld abreisen. Die nötigen Schritte, um meine Ab reise von hier zu rechtfertigen, werde ich brieflich tun ' „Ist Albert krank?' „New

ich kann/ gebe ich dir brieflich Nachricht.' „Eigentlich ist das nicht sehr liebenswürdig, mein Sohn. Du weißt doch, wie sehr mir dein Wohl am Herzen liegt, und du bist zu erregt, als daß du mich glauben machen könntest, eS set nichts Erhebliches.' „Jedenfalls nichts, was dich betrüben wird, Mama. Doch nun ein kurzes Lebewohl, ich habe bis zur Abfahrt noch manches zu ordnen.' „Albert ist doch unberechenbar mit feinen oft krankhaften Einfällen. Wahrscheinlich hat sich Ger trud gegen ihn beklagt, daß Rudolf

sie nicht mit hieher genommen, vielleicht war ihr Leid so tief, daß Albert in seiner Sorge für ihr Lebm Mchtet, und da ruft er den Bruder.^ ^ „New, Frau Gräfin, so etwas konnte e5 kaum sein, die Erregung ihres Sohnes war zu groß, att daß ewe Krankheit seiner Frau dieselbe hervor gerufen hätte.' „Nun, warten wir eS ab, verderben wir uns nicht den schönen Abend. Zieht Rudolf eS vor, in Eichsfeld zu bleiben, dann werde ich mir das Ver gnügen ansbittm, Sie und Ihre lieben Eltern als meine Gäste hier aufnehmen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 29.02.1896
Descrizione fisica: 10
dem Jagdleiter seinen Dank ausgesprochen, und nicht minder vergnügt über die gelungene Jagd, das Weid mannsheil und die große Strecke zeigen sich die hohen Gäste des erlauchten Jagdherrn. Aus froher Laune heraus entsprang dann plötzlich die Anregung, die Strecke von Neuburg bis zur Bahnstation Mürzzuschlag per peäss spostolorum zurückzulegen, was sich um so leichter bewerkstelligen läßt, als die hohen Herren, Kaiser Franz Joseph, König Albert von Sachsen und Prinz Leopold von Bayern, sich im verwehten

Gebirgler- costüm befinden. Es witzelt denn auch König Albert darüber, daß seiner verschabten „Ledernen' der schlechteste Weg keinen Schaden zufügen könne. Und Prinz Leopold versichert, die Gamspatina auf seiner „Kurzen' sei kein *) Nachstehende Episode entnehmen wir der vom Oberförst. meister Herrn Jos. E. Weinelt redigirten, in Wien erscheinenden „Oesteireichischen Foist- und Jagdzeitung', einem Blatts daS wir bei dies, r Gelegenheit unseren Forst- und Weidmännern bestens empfehlen. Die Red. Boden

!' Und ein rußiger Kohlenbrenner hält daS gänzlich ausgeschlossen, weil „Majeschtät' un möglich mit einer so verschabten Ledernen 'rumlaufen könne. Auck fehle die Hauptsache: der Büchsenspanner mit dem grünen Federbusch! Ohne Büchsenspanner gibt es keinen Kaiser! König Albert, lebhast wie immer, hat solche Ver wunderung und Zweifel durch öfteres Umsehen wahrgenommen und amusirt sich köstlich darüber. Wie I Gesichtspunkte für die Agrarreform. 1. Ziel der Agrarreform. Es handelt sich uns darum — und hierin stimmen

. „Wie wär's, meine Herren, wenn wir einmal auf einen Kohlenwagen führen? Ich bin in verschiedenen Carrossen schon befördert worden; auf einem stcirischen Kohlensuhrwerk jedoch noch nicht! Habt's a Schneid?' Prinz Leopold ist augenblicklich bereit dazu, und auch Kaiser Franz Joseph erklärt, mitthun zu wollen. König Albert animirt nun den Prinzen, es solle dieser auf „gut bayrisch' den Rosselenker ersuchen, die Jäger mit fahren zu lassen, denn ihm, dem Sachsen, gehe solche Bitte nicht gebirglerisch echt

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 12.04.1899
Descrizione fisica: 10
Zweite Beilage zum ..Tiroler Bolksblatt' Nr 27. vo« Mittwo» 12. April 18W König Albert von Sachsen. Ein seltenes Jubiläum kann demnächst König Albert von Sachsen begehen. Am 13. April sind fünfzig Jahre vergangen, seit der später so gefeierte Herrfiihrer bei Düppel die Feuertaufe empfieng. In dem 1849 wieder ausgebrochenen Krieg? hatten die Sachsen und Bayern nach kurzem lebhaften Gefechte die Dänen auf die Insel Alsen zurückgeworfen. Diese schickten sich an, die Höhen bei Düppel zurückzunehmen

durch sein Glas die Anstalten des Feindes zum begin nenden Angriffe. Nun kam ein zweiter Ordonanzofficier herangesprengt: „Se. Excellenz lassen Ew. königliche Hoheit hiedurch den bestimmten Befehl zugehen, sich auf die Höhe bei der Tüppeler Mühle zurückzubegeben.' Einem so bestimmten Befehle mnsste Prinz Albert dann Folge leisten Unter den erneuten Hmrahrusen der Krieger wandte er seinen Schimmel und zog sich aus der Feuerlinie zurück Gras Moltke gedenkt dieser ! Episode in seiner „Geschichte des Krieges

gegen Däne mark 1348/49' mit folgenden Worten : „Einen sehr guten Eindruck machte i>as Erscheinen des jungen Prinzen Albert vor den sächsischen Truppen in einem Augenblicke, wo diese im heftigsten Feuer standen. Seine ruhige Besonnenheit und sein anspruchloses Wesen erwarben ,hm schon damals die Liebe und Achtung Aller und verkündeten im Voraus die Eigenschaften, die ihn später als Feldmarschall auszeichneten.' Der Tag der Feuertaufe wird in Dresden festlich begangen werden. Ostern in der Bukowina

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