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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 28.04.1934
Descrizione fisica: 12
zu fühlen, denn es sind keine Almosen, die du annimmst. Du hast nur die eine Pflicht: Durch dauernde Arbert an dir und deinem Talent jenen Menschen Freude und DonMarkeit zu be weisen, die dir in deinem künftigen Leben einmal nahe stehen werden. Mir ermöglichst du den letzten und ein zigen Liebesdienst für dein Mütterchen." Albert stand langsam auf. Er atmete stoßweise und stieß erst nach Minuten heraus: „Darf ich erst noch ein mal m die Schlasstübe gehen?" Gerda sagte einfach: „Geh." Sie blieb allein

in der Küche Traube Krauses. Alles war ärmlich, aber alles war sauber. So viel und so wenig war also an Umgebung nötig gewesen, um von Grund aus umgestaltend auf einen verwöhnten Liebling ungezählter, reicher Frauen ein- zuwirken, denn derselbe saubere, ärmliche Ton des Raumes hatte sich auch auf die Kleidung der kleinen Frau übertragen. Gerda hörte den Jungen weinen. Sie öffnete leise die Tür und fand Albert über das Bett geworfen, das Gesicht in den Kissen vergraben. Gerda wußte: Das war der letzte

Menschen. Die Sängerin saß mit ihm und Frau Michael in einem Wagen. Wenn das alles ein Traum war, dann muhte er auch einmal wieder munter werden. Gerda Wohlbrücken stieg hinter ihm die vielen steilen Stufen hinauf bis zum vierten Stockwerk. Albert wurde gleichsam vorwärts geschoben durch die Schritte hinter ihm und die vielen neugierigen Haus bewohner, die alle nachschauten. Frau Michael hatte die Tür schon geöffnet. Und nun stand die Sängerin mit in der Küche. Sie legte ihren Schleier zurück und nahm

den Hut ab. Albert drückte sich scheu gegen die Tür. Es war, als könnte er nicht mehr an die Mutter denken, die An wesenheit der vornehmen Frau nahm ihm den Atem. Eie wandte sich zu ihm. „Albert, ich muß mit dir sprechen. Willst du dich nicht mit mir an den Tisch deiner lieben Mutter fetzen?" wutittt*-atCHTStCHttrz evectt riKL/io oska* #etsrc* Albert schüttelte hastig und kurz den Kopf. Gerda sah ihn bittend an. „So kann ich nicht mit dir von deiner Mutter, von dir; mir und Pueeardio sprechen

." Alberts Gesicht verzog sich. „Ich will von Puccardio nichts hörenr Der Junge preßte die Lippen auseinander und faßte ratlos mit gespreizten Händen in die Lust, um sie dann zu Fäusten zu schließen. Gerda sah seinen Fingern zu und dachte: Der Sohn seines Vaters. „Es muß sein, Albert, sonst wäre ich heute nicht zu dir gekommen." Er preßte sich noch immer gegen die Tür. Gerda ging zu ihm, nahm seine Hände. Und Albert ließ sich führen. ..... Gerda setzte sich dicht an seine Seite und behielt ferne Hände

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.04.1934
Descrizione fisica: 6
eine von uns beiden Frauen zerbrechen müssen, und zwar ich, denn die andere ist die Mutter. So kann ich weiter leben." „Ist das nicht Wahrheit, was ich sage? Wie siehst du mich denn an?" Mit Grauen wich sie vor dem Finsteren seiner Au gen zurück. Er sagte tief und selbst noch schauernd: „Dir graut, Gerda, und doch müssen wir beide ruhig werden. Traude Krause ist gestorben, nachdem sie mir meinen Sohn gebracht hat. Albert glaubt, daß sein Vater tot sei. Albert kennt den Zusammenhang

zwischen seiner über alles geliebten Mutter und mir nicht. Er ahnt aber eine Erniedrigung der Mutter und als Folge ihren plötzlichen Tod. Albert haßt mich. Sein Haß ist wild, denn in ihm fließt mein südliches Blut. Die Ak ten. die sich nach dem Tode der Mutter vor ihm öffnen rnüsten, achten kein zartes Muttergefühl. Er wird klipp und klar erfahren, daß er ein unehelich geborenes Kind ist. Den Namen des Vaters wird er nicht finden. Die Tote hat geschwiegen. Mich hat sie gebeten, die Liebe meines Kindes zu erringen

und ihm dann das Rätsel zu lösen. In den ersten Stunden hat es mich selig be rauscht, der Vater dieses Sohnes zu fein, dieses ge borenen Musikers. Der Mutter Tod hat den Rausch zerstört. Jetzt liebe ich meinen Sohn mehr als alles auf der Welt. Aber fein stolzer Haß stößt mich zurück. Mein eigenes Blut wallt in meinem Kmde gegen mich auf. Albert muß durch furchtbares Leid hindurch. Und ich kann ihm nicht helfen, kann mich ihm nicht nähern, kann nicht einmal für ihn sorgen, wenn ich ihn nicht ganz verlieren

sind. Albertino. nun darf ich ein Teil von dir bleiben. Die Tote weist mich so, wie ich jetzt bin, nicht zurück. Vertrau auch du mir, Albertino!" Erst nach einer großen Zeitspanne vermochte sein Mund die Worte zu formen: „Ich danke dir!" Traude Krause wurde beerdigt. Seit langen Stunden hatte Albert am Lager der Mutter gekniet, den Kopf tief in seinen Armen ver graben. Er konnte die Mutter nicht mehr anfehen. Sie hatte sich verändert, das Lächeln war zur Grimasse gewor den, verzerrt, fremd. Der Körper

war ein starres Ge bilde, so klein und flach, beinahe nur noch das Kleid. Die Hände waren nicht mehr die Mutterhände. Nichts war hier in dieser Totenzelle, was ihm von seiner Mutter sprach. Der Sarg wurde geschlossen. Nun war es noch furcht barer, denn nun konnte er die tote Mutter nie wie der sehen. Vor der Totenzelle wartete eine ganze Menge Men schen. Was wollten die? Frau Michael kam zu Albert herein und sagte ihm, daß er nun hinter dem Sarg hergehen müsse. Dabei weinte die dicke Frau und sagte, daß fast

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.04.1934
Descrizione fisica: 6
, und ihm war noch nie ausgefallen, wie viele steile Stufen es waren. An der Tür klebte immer noch das Papierschild, auf dem „Traude Krause" stand. Das Ding, das Ding, das blieb also da, und der Mensch, der war fort, einfach ganz fort. Nun stand Albert in der Küche. O Gott, kalt war es hier, wie kalt! ..Mutting!" Das war der Schrei, der entsetzliche Schrei, den die Mutter doch nicht hören konnte. Nie wieder, nie nie! Albert warf sich auf den Holzkasten am kalten Herd und weinte. Er weinte zum ersten Male wieder seit

füllte sei nen Kopf, und die Brust wurde leer, so leer, als müßte sie nun gleich zusammLnbrechen. „Alwert, nu mußte wat essen!" Es war Frau Michael von nebenan, die war also bei ihm. Sie war auch manchmal bei der Mutter gewesen. Albert sah, daß das Feuer im Herd flackerte. Ja, die Küche war warm, und auf dem Tisch standen Teller mit Speisen. Frau Michael nahm ihn am Arm. Er ließ sich führen und aß und trank und wußte nicht, daß es gute, fette Milch war, die die Mutter schon lange nicht mehr ge kauft

hatte. Sie hatte immer gelächelt: „Wir wollen dankbar sein, daß wir Magermilch haben." Er wußte auck nicht, daß er Butterbrot aß und dazu zwei gesottene Eier. Und dann tat er willenlos, was tfjnt Frau Michael sagte. Er zog sich aus und legte sich ins Bett, denn es war Abend geworden. Die Tür nach der Küche stand offen, ein Lichtschein fiel in die Schlafstube. Albert verbarg sein Gesicht in den Kissen, er konnte die Frau in der Küche nicht wirtschaften hören. Der Kopf preßte immer weiter, die Augen wurden schwer

über Veranlassung des Schul leiters eingeliesert wurde, versprach den Schülern für die Erlegung des Prachtexemplares eine entsprechende Belohnung. ^UllSlSCOf §@fl aller Art in der Musikalienhandlung YYROL1A, INNSBRUCK, HAR1A-THERESPEN-SYR.15 Nun war sie fertig und auch aus ihrem guten Herzen heraus bereit, bei dem armen Albert zu bleiben. Puccardio ging mit dem Versprechen der Frau, daß Albert nichts von seinem Eingreifen in dessen Lebens weise erfahren würde. Und die dicke Frau Michael mit dem plumpen

, freundlichen Gesicht hielt ihr Versprechen. Sie hatte nie ein Kind gehabt, und so waren es nicht nur die fünf Geldstücke, die ihr Mitgefühl wachgerufen hatten, sondern in dem ältlichen, robusten Frauenher- zen hatte sich ein bis dahin nicht gekanntes Mutter gefühl eingenistet. Ohne sich dieses Gefühls bewußt zu werden, hatte sie schon seit Monaten gern ein wenig für die kleine, schwächliche Frau, gesorgt. Nun war Albert ihr erster und letzter Gedanke. Der Ehemann Michael ließ sie gewähren, zumal, da vier

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 04.06.1940
Descrizione fisica: 4
und damit rechnet, daß er eines Tages zu ihr zurückkehrt, hat sie die damals in Hannover angeknüpste Ver bindung mit dem Fernfahrer Albert Becher nicht aufgegeben. Albert Becher ist ein hartnäckiger Liebhaber. Nachdem sie I ihm damals soviel Hoffnungen gemacht hatte, hält er wenig- | ..Fliege, deutsche zugend, fliege!" Ein Appell an die deutsche Jugend E Zur Förderung des Nachwuchses der deutschen Luftwaffe j§ wird folgender Appell an die deuffche Jugend gerichtet: ff Die großen Ereignisse in Polen, Norwegen

dem kleinen älteren Mann mit dem ledernen Gnomengesicht gar nicht zugetraut. Aber trotz aller Geschenke und trotz aller Anhänglichkeit war Albert Becher nicht mit Robert zu vergleichen. Das einzige, was Rosa tun konnte, war, ihn sich für alle Fälle warm 3U halten, damit, wenn alle Stricke reißen sollten, sie nicht ganz allein stand. Allerdings war eins an Albert Becher, worüber sich Rosa Schubalke noch nicht klar werden konnte. In geschäft licher Beziehung mißtraute sie ihm. Kam Albert Becher

, um einmal Besitzer des Hauses und der Tankstelle zu werden ober kam er, weil sie ihm einmal angedeutet yatte, daß man doch, wenn man nur wolle, allerlei Nebengeschäfte machen könne. In der letzten Zeit hatte Albert Becher feine regelmäßigen Besuche in'kürzeren Abständen häufiger wiederholt, so daß es Rosa fast unheimlich wurde. Lange — das fühlte Rosa — konnte sie ihn nicht mehr Hinhalten. Gestern abend noch war er mit seinem Frachter gegen 6 Uhr gekonunen. Er kam sofort zu ihr ins Haus, und beide

hatten sich, wie sie das gewöhnlich taten, ein wenig unterhalten. Mei stens versuchte Rosa, das Gespräch auf Robert und Iolla Petereit zu bringen. Aber Albert Becher lenkte immer wieder ab, er ließ nur durchblicken, daß er etwas Genaueres wisst, doch eine richtige Erklärung und Antwort gab er nie. Nachdem sie zusammen zu Abend gegessen hatten, stand Albert' plötzlich auf und fragte: „Wollen wir nicht ein wenig in den Garten gehen?" Rosa war nicht abgeneigt, und da sie sowieso noch einen Korb Pfirsiche pflücken wollte, kam

ihr Albert Bechers Vor schlag gerade recht. In diesem Jahre hatte sie zum ersten Male versucht, Obst zu verkaufen. Quer über die Straße hatte sie einen weißen Leinen streifen gezogen und zu beiden Seiten der Straße an einem Baum befestigt. Aus dem Lcinenstreifen stand zu lesen: „Frisches Übst zu verkaufen." Albert half ihr beim Pflücken der Früchte. „Ist ja keine rich tige Männerarbeit", sagte er, „aber doch ein ganz guter Aus gleich." Fortsetzung iolgt)

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 26.06.1940
Descrizione fisica: 4
genug war, ganz Mitteleuropa damit zu erfüllen und selbst Zeiten fremder Herr schaft zu ertragen, ohne Schaden an seiner Seele zu nehmen. Denn nirgends wirkt dieses Bewußtsein so stark wie in Straß burg und im deuffchen Elsaß. (Fortsetzung folgt.) (Nachdruck verboten.) 40 Männer, Mädchen und Motoren Ein Fernfahrer-Roman von Hanns Höwing Urheberrechtschutz: Btldgut-Verlag. Essen. Schutzwehr 15/17 Der Todwunde öffnete die Augen. Einen Augenblick sieht er Albert Becher verstört an. Vielleicht kommt

es ihm wie ein Traumbild vor, daß er jetzt, wo er verblutet auf dem Felde liegt, das Gesicht seines Kollegen Albert Becher vor sich hat. Er weiß nicht, daß Albert Becher eigentlich gar nicht sein Kollege ist, sondern ein Kriminalbeamter. Weiß Gott, Robert konnte damals Albert Becher nicht leiden, aber jetzt lächelt er und ist glücklich, daß jemand neben ihm ist. Kriminalkommissar Becher beugte sich zu ihm hinunter. Er fühlt, daß der Sterbende noch etwas zu sagen hat, vielleicht noch etwas sehr Wichtiges

, ein Schuldbekenntnis, eine Bitte, einen Gruß... „Albert..." Ganz leise, wie aus weiter, unwirklicher Ferne, klingt es an Bechers Ohr. „... ich muß jetzt sterben... grüß Michael... und grüß die Käthe. Sag' ihnen, daß sie glücklich werden sollen... sag' ihnen, daß sie niemals mit dem Leben spielen sollen." Er versuchte sich aufzurichten. — „Albert... die Schuld... Michael ist unschuldig... ich habe..." Die Stimme wird zum Flüstern, immer schwächer, immer schwächer, scheint ganz versagen zu wollen. Da rafft Robert

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.01.1937
Descrizione fisica: 8
ttnlerlm Der lÜ^QNN QM Telephon Heitere Skizze von Peter Christ. Wann und wo sie einander kennen gelernt, das oußten sie nicht mehr, weder Albert noch Karola. Sie wußten nur noch eines: wie sie beide von die sem ihnen nicht mehr erinnerlichen Augenblicke an iihlten, daß sie sich liebten, daß sie vom Schicksal für einander bestimmt waren. Nach einer kurzen, glücklichen Verlobungszeit hatten sie einander ge heiratet. Gewiß, wie Könige konnten sie mcht leben, aber das Gehalt, welches Albert

als Beamter eines gro ben Jndustriekonzerns bezog, reichte doch hin, daß sie eine kleine, schön gelegene und eingerichtete Wohnung beziehen konnten, daß sie sich keinen ver niinstigen Wunsch versagen mußten. So waren zwei Iahe ungetrübten Eheglücke- vergangen. Und eines Tages mußte Albert eine dringende dienstliche Reise antreten. Nicht lange sollte sie dauern, in zwei, höchstens drei Tagen woll te er zurück sein. Karola hatte ihn zur Bahn be- «leitet, wo sie sich voneinander verabschiedeten, chmerzlich

und herzlich, last so, als wolle er in einen anderen Erdteil fahren. Auf der Fahrt dach' te Albert nur an Karola und an sein Glück. Er kannte die Stadt, die das Ziel seiner Reise war, nicht; aber bei seiner Ankunft hatte es so stark zu regnen begonnen, daß er es vorzog, ob wohl es noch früher Abend war, in seinem Hotel zimmer zu bleiben. Dort sah er nun und überdachte seine Geschäfte. Bald aber kreisten seine Gedanken wieder um Karola. Kein Wunder, war es doch die erste Trennung von ihr, seitdem

er sie kannte. Und plötzlich durchfuhr ihn ein Gedanke: wie wäre es, wenn er die Geliebte jetzt telephonisch anriefe! Ge wiß, sie konnte so ein wenig leichtsinnige, unnötige Ausgaben nicht leiden. Aber war es denn gar so leichtsinnig und unnötig? Was konnte so ein Ge- sprach schon kosten! Und Karola würde sich doch be stimmt freuen wie ein Kind.... Und schon war Albert in die Hotelhalle hinunter geeilt und hatte durch den Portier das Gespräch anmelden lassen. Freudig erregt trat er dann in die Sprechzelle

. Er meldete sich, vernahm aber an fänglich nichts als Nebengeräusche, die allerdings bald abebbten, so daß er die Stimme am anderen Ende der Leitung hören konnte. Albert hörte dieke Stimme, es war nicht die Stimme Karolas, es war die Stimme eines Mannes, eine tiefe, rauhe Män nerstimme. Albert nahm an — es konnte ja auch gar nicht anders fein —, er sei falsch verbunden worden. Als er aber seinen Namen und den Karo las nannte, erklang es tief und rauh aus dem Ap parat: „Nein, nein, Sie sind schon richtig

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 10.03.1899
Descrizione fisica: 12
«, Meran, L, Graf Schweinitz, Meran, 7, Joses Dioßl, Meran, L, Albert Tfcholl, Meran, b. Josef Mößner, Bilnöß, 4. Joses v. Delleman», Nal», 4, Hochleltner, MalS, 3, Jgnaz Gritsch, Meran, 3, Heinrich Triebe!, Augs burg, 3, Michael Senn jun., Meran, 2, Paul Pctrui. Lillach, 2. Franz L-mayr. Brixen, 2, Anton Steink-ller, Bozen, 2 Dulaten, Johann Ganthaier, Burgstcll. Anton Schmied, GrieS, Franz Straßer, Zell a. Z., Anton Büchele. Bregenz, Josef Egger, Meran, Edmund Müller, Wien, Josef Gamper, Brixen

. Bo^en. S, Albert Bildstein. Bregenz, 4, Jngenum Ritzl, gell o. Z. 4, Josef Kugler, Innsbruck, 3, Stesan Moser, Prag», 2, Ferd. Stuflefer, G'öden. 2. Baron v. Goldegg, PartschinS, 2 fl. Schlecker-SchwarzprSmien: Albert Tscholl, Meran 10 Gulden, Theodor Steinkeller, Bozen 8, Karl Nagele, Meran K. Josef Draßl, Meran ö. Josef Egger. Meran 4. Hermann Schwarz, VolderS 3, Baron v. Goldegg, PartschinS 3. Engelbert JSger. LermooS 2, Johann Prem, Innsbruck 2, Georg Steinlechner, Schwaz 2 Gulden. Schlecker- kchußprämien

: Albert Tscholl, Meran 10 Gulden, Theodor kteinkeller, Bozen 8, Karl NLgele, Meran 6, Josef Draßl, Meran 5, Joses Egger, Meran 4, Graf Schweinitz, Meran 3, Baron v. Goldegg, PartschinS 3. Hermann Schwarz, VolderS 2, Karl Schär, Meran 2, Ernst Mehl, Garmiich L Gulden. Taget Prämien für die ersten und letzten Nummern: 26. Februar: 1 Johann Haller, Innsbruck, letzte Karl NSgele, Meran; 27. Februar: 1 Eduard PattiS. Welschnovell, letzte Albert Bildstein, Bregenz; 28 Februar: 1 Theodor Steinteller. Bozen

, letzt« Andrä Lackaer, Schwaz; 1. MSrz: 1 Josef Egger, Meran, letzte Albert Tscholl, Meran; 2. März: 1 Anton Ganthaler, Burgstall, letzte Karl NSgele, Meran; 3. März: 1 Stesan Moser, Prags, letzte Albert Tscholl. Meran; 4. März: 1 Joses Gamper, SchnalS, letzte AloiS v. Mersi, Innsbruck; 5. März: 1 Joses Gasser, Kusstein, letzt« Albert Tscholl, Meran. SchUtzenzahl der Havpteinlage 242. Kreis am Haupt 3713. Der KreiS an der Haupteinlage erhält 363 kr. Nummern aus die JubiläumSfcheibe

Herr Albert W-chtler, Sektion« Obmann;' RechnungSsührer Herr Han« Forcher-Mayc, Führer- Referent. sBirbot de« Radsahr«n«.Z Der Statt magistrat in Klausen gibt bekannt: Zufolge de« Er lasse« der hohen k. t. Statthalter«! ist da« Radlahrtn auf d«r Reichtstcaße innerhalb dieser Stadt bei Stras« von 10 fl. verboten. sTelepbonverbtndung.1 Ueber Anregung de« Hoteller Oesterreich»! wird di« t»l«phonisch« Ver bindung der Station San Michele mit Madonna di Campiglio zustande kommen. ' sAu« Wälschtirol.s

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 13.08.1938
Descrizione fisica: 10
und Liebe. — Die schönsten Postkarten. Kratzsch Max und Frau, Dresden. Grandhotel Knieling Fritz und Frau, Kassel. Barbara Killy Otto und Frau, Oehringen. Oberaigen Frau Tr. Kaeser, München. Seebichl Tr. Keil Albert und Mutter, Frankfurt. Grandho-tel Köhler Max mit Fam., Magdeburg. Erich Paetzmann: Standgericht am Oktavango Eine Iagögeschichte Paulsen war in Walfischbai an Bord gekommen. Aber bis Mossamedes hatte er noch nicht mehr als drei Sätze geredet, und dazu noch in einer so eigen mächtigen

, Dortmund. Erika Müller Willi, Halle. Knoll Mühler Alfred und Frau, Berlin. Edelweiß Müller Ilse, Rottenkirchen. Hölzl Möller Margarete, Auerbach. Hölzl Dr. Mitterstieler Josef, Vicenza, Italien. Engel Marschall Wilhelmine, St. Pölten. Pilz Hptm. Magirus Otto mit Fam., Stuttgart, Marterer Dr. Michaelis Rolf mit Fam., Berlin. Ziept I. Tiroler Keramik uncl Kunstgewerhe BOSSE Freie Besichtigung Mühlheims Albert mit Fam., Oberhausen. Harisch Meyer Heinrich, Rostock. Reisch Märferding Franziska, Karendorf

Volkskunst und Antiquitäten Eise Wegwart, KitzbüheB Josef-Pirchl-Straße, neben „Goldene Gams“ Pearson Rodney und Frau, USA. Reisch Pope W. H. I., England. Kaps Pervin Hadice, Kairo. Grandhotel Dr. v. Pflichtenheld Rudolf, Wien. Koschek Präger Albert und Frau, Stettin. Noichl Prinker Wilhelm und Frau, Berlin. Rainer was sonst noch. Ich sah hinter ihr her, wie sie zum Wasser schritt und dann unten ein paarmal in die Hände klatschte wegen der Krokodile. Und den Burschen neben mir müßte das wohl

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 09.04.1913
Descrizione fisica: 8
, 2823, Geßner Josef, Tisens, 2833, Är Albert, Meran, 2876, Riß Thomas, Schenna, 2877, pnk Matthias, BSran, 2928, Ladurner Matth., Algund, Pichler Alois. Riffian, 3052, Wegleiter Alois sen., a, 3185, Schmieder Sebastian, Algund, 3210, Berborfer nz sen-, Tirol, 3237, Verdroß Franz, Meran, 3275, Per Anton, Lana, 3393, Abler August, 3408, HSllrigl tiz, Riffian, 3438, Wildauer Karl, Riffian, 3472, ilger Franz, Lana, 3523, Koster Anton, Marling, 3586, utl Alois, Tirol, 3721, Egger Alois, Meran, 3799, >iel

Michael, 225, Nägele Karl, Meran, 46, Alber Albert, Meran, 280, Egger Alois, Meran 45', Widerin Josef, Meran, 320 (durch Los), Hofer Georg, St. Leonhard, 44, Berdorfer Joh., St. Martin, 320, Winkler Josef, Tisens, 44, Kastlnnger Josef, Partschins, 333, Etz- thaler Johann» Meran, 42, Prünster Johann, Riffian, 359, Haller Hans, Meran, 42, Jnnerhofer Alois, BSran, 404, Winkler Heinrich, St. Leonhard, 41, Boscarolli Ernst, Schenna, 461, Egger Joses, Meran, 41, Wildauer Karl, Riffian, 504, Geßner Josef

Platter. Kuens-Riffian. Meisterscheibe: Ladurner Matthias, Algund, 233, Winkler Josef, Tisens, 227, Egger Alois, Meran, 224', Winkler Heinrich, St. Leonhard, 219, Etzthaler Johann, Meran, 217, Nägele Karl, Meran, 216, Haller Hans, Meran, 211, Alber Albert, Meran, 208', Widerin Josef, Meran, 207, Egger Josef, Meran, 206, Boscarolli Ernst, Schenna, 198', Gstrein Johann, Partschins, 189, Geßner Josef, Tisens, 187, Riß Thomas, Schenna, 186, Mader Vinzenz, St. Leonhard, 182, Rieper Anton, Lana, 182, Erb

Michael, Riffian, 181, Prünster Johann, Riffian, 178, Ladurner Joses. Algund, 177, Graßl Johann, St. Leon hard.,176.,Nackleser : fflluna« $ 5 rnna»~o«»«, J.7C. Schußprämie: Prünster Johann, Riffian, 450, Alber Albert, Meran, 320, Bauer Matthias, Tirol, WO, Pranter Jakob, Meran, 250, Winkler Heinrich, St. Leonhard, 215, Nägele Karl, Meran, 210, Bauer Johann sen., Tirol, 200, Plunger Franz, Lana, 190. Schwarzschnßprämie: Prünster Johann, Riffian, 365, Alber Albert, Meran, 274, Bauer Matthias, Tirol, 258

, Pranter Jakob, Meran, 219, Winkler Heinrich, St. Leonhard 214, Nägele Karl, Meran, 204, Bauer Johann sen., Tirol, 175, Etzthaler Hans, Meran, 166. Nummernprämie: Nägele Karl, Meran 20, Ladur ner Matthias, Algund 16, Alber Albert, Meran 13, Wi derin Joses, Meran 12, Prünster Johann, Riffian 11, Bauer Matthias, Tirol 10, Winkler Heinrich, St, Leon hard 10, Etzthaler HanS, Meran 10. Tagesnummernprämie für die erste, zweite und letzte Nummer täglich: Kröß Josef, Erb Michael, Risfian, Pranter Jakob, Meran

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Lienzer Zeitung
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Pagina 28 di 34
Data: 11.11.1911
Descrizione fisica: 34
Bruders Vorhaben gelingen und ihm dadurch sein Anteil an den zu erwartenden Reichtümern baldigst zufallen möchte. Dann konnte er den kleinen Laden Haustor Nr. 16 aufgeben, dann würde er mit seinem Kinde in eine andere Stadt ziehen, wo ihn niemand kannte, und in beschaulicher Ruhe nur seinen Nei gungen lebend die ihm noch beschiedenen Jahre hinbringen. Denn das, was Albert vorhatte, vermochte er selbst bei schärf stem Abwägen aller Für und Wider nur als eine gerechte Sache anzusehen. Michael

Durgassow hatte, daran gab es nichts zu deuteln, die übrigen Mitglieder des Geheimbundes der Roten Hand, als deren letztes eben nur noch Albert Wenzel am Leben war, seinerzeit aufs schmählichste hintergangen und um die Beute eines ebenso sorgsam vorbereiteten wie verwegen ausgeführten Streiches gebracht. Wenn ihm jetzt endlich diese Beute oder doch wenigstens ein Teil derselben abgejagt wurde, so war das eben nur späte Vergeltung für seine frühere Wortbrüchigst und Hinterlist. Inzwischen war Albert

und mich möglichst unkenntlich machen. Zieh, bitte, den Fenstervorhang zu. Es ist jetzt neun Uhr. Da werde ich mit meinen Vorbereitungen noch sehr gut fertig.' Das wenige, was die Brüder noch zu besprechen hatten, war bald erledigt, während Albert Wenzel beim Scheine der Lampe sich das Gesicht sorgfältig einseifte mW mit dem Rasieren begann. Dann nahmen sie voneinander Abschied. „Ich wünsche dir gutes Gelingen', sagte der kleine Trödler nochmals und drückte dem Bruder fest die Hand. Darauf verließ

er die' Schifferkneipe und kehrte eiligst nach Hause zurück. Albert Wenzel aber blickte ihm mit schadenfrohem Lächeln nach. „Gut, daß ich dich von der rechten Seite zu nehmen wußte', murmelte er vor sich hin, während das Messer kratzend die Bart- aare von feiner Oberlippe entfernte. „Du bist mir ein brauch- ares Werkzeug gewesen, ein sehr brauchbares sogar. Aber du bist für ein Geschäft wie das meine doch noch zu sehr Anfänger, zu zart besaitet. Daher ist's besser, wir sehen uns nicht wieder?' Nach einer weiteren

halben Stunde hätte niemand mehr in dem bartlosen älteren Manne mit der blauen Brille vor den Augen jenen Menschen im grauen Pelerinenmantel wieder erkannt, den Dreßler vor dem Zsielandschen Hause beobachtet und durch den kleinen Hänöler hatte verfolgen lassen. Gerade als Albert Wenzel dann sein Zimmer verlassen wollte, um mit einer Reisetasche in der Hand möglichst ungesehen die Treppe hinab- zuschlüpfen, klopfte es. — Mit einem Satz war er an der Tür. „Wer ist da?' fragte er laut, indem er schnell

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 15.03.1899
Descrizione fisica: 12
1899- Jubiläumsscheibe: Peter PattiS, Bozen. « BartlmL Nikolodi, Neumarkt. Karl Nägele, Meran. Graf Schweinitz. Meran. Josef Draßl, Meran. Albert Tscholl, Meran- Josef Mößner, Billnöß. Josef v. Delle- mann, Nals. Hochleitner, Mals. JgnozGritsch, Meran. Heinrich Triebet, Augsburg. Michael Senn jun., Meran. Paul Petrui, Billach. Franz Lemayr, Brixen. Anton Steinkeller, Bozen. Johann Ganthaler, Burgstall. An ton Schmied, Gries. Franz Straffer, Zell a. Z. Anton Büchele, Bregenz. Josef Egger, Meran

. Edmund Müller, Wien. Joses Gamper, Brixen. Ernst Mebl, Garmisch. Fritz Danzl, Innsbruck. Josef Musch, Meran- Josef. Gaffer, Kusstein. Dr. A. Ladurner, Meran- Engelbert Jäger, Lermoos. Andrä Lackner, Schwaz. Hauptscheibe: Josef Kugler, Innsbruck. Alois Stocker, Bozen- Anton Hölzl, Meran- Michael Senn jun., Meran. Eduard Pattis, Welschnoven. Michael Meßner, Schwaz. Franz Ritzl, Fügen. Albert Tscholl, Meran. Plus Reiner, Schnals. K. k- Haupt- mann Laich, Innsbruck. Georg Steinlechner, Schwaz. Jesef

Kugler, Innsbruck. Josef Kals, Schenna. Edmund Müller, Wien. Engelbert Jäger, Lermoos. Theodor Steinkeller, Bozen. Elias Gamper, Schnals. Valentin Trenkwalder, Meran- Serien- beste: Johann Etzthaler, Ulken. Georg Prantl, Schenna. Johann Prem, Innsbruck- Karl Nägele, Meran. Franz Ritzl, Fügen. Peter Pattis, Bozen. Albert Bildstein, Bregenz. Jngenuin Ritzl, Zell a- Z Josef Kugler, Innsbruck. Stefan Moser, Prags Ferdinand Stufleffer, Groben- Baron v. Goldegg, Partschins. Schlecker schwarzprämien: Albert

Tscholl, Meran. Theodor Steinkeller, Bozen. Karl Nägele, Meran. Josef Draßl, Meran- Josef Egger, Meran. Hermann Schwarz, Bolders. Baron von Goldegg, Partschins- Engelbert Jäger, Lermoos. Johann Prem, Innsbruck. Georg Steinlechner,Schwaz. Sch leckerschußprämien.- Albert Tscholl, Meran- Theodor Steinkeller, Bozen. Karl Nägele, Meran. Josef Draßl, Meran. Josef Egger, Meran- Graf Schweinitz, Meran. Baron v- Goldegg, Partschins. Hermann Schwarz, Bolders- Karl Schär, Meran- Ernst Mehl, Garnisch

. Tagesprämien: Job- Haller, Innsbruck. Karl Nägele, Meran- Eduard Pattis, Welschnoven. Albert Bildstein, Bregenz. Theodor Steinkeller, Bozen. Andrä Lackner, Schwaz. Josef Egger, Meran. Albert Tscholl, Meran. Anton Gan thaler, Burgstall. Karl Nägele, Meran- Stephan Moser, Prags. Albert Tscholl, Meran. Josef Gamper, Schnals. Alois v- Mersi, Innsbruck- Josef Gaffer, Kusstein. - Albert Tscholl, Meran- Schützenzahl der Haupteinlage 242. Kreis am Haupt 3713- Der Kreis an der Haupteinlage erhält 36'3 kr. Nummern

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Data: 30.04.1940
Descrizione fisica: 6
Großdeutschen Volkes und Reiches zu erreichen. Er zeigte die Auswirkungen der Besetzung Dänemarks und Norwegens durch deutsche Truppen auf die militärische Lage Englands. -Hk- Andelsbuch. Beim Holzsägen verletzt. In An delsbuch geriet der Besitzer Sebastian Feuerstein beim Holz schneiden mit der linken Hand in die Kreissäge. Es wurden ihm die Finger beim zweiten Gelenk abgetrennt. gk. Riefensberg. Bei der Arbeit verletzt. In Rie- fensberg war der Bauernsohn Albert Keßler mit der Instand setzung eines Zaunes

sein Gesicht. Grimberg zeigt auf den Fremden und sagt: „Das ist Albert Becher, unser neuer Arbeitskamerad. Er wird demnächst den kleinen 10-Tonner fahren." Robert wirft einen mitleidigen Blick auf die etwas schwäch liche Gestalt des neuen Arbeitskameraden. Er mustert ihn von oben bis unten. Plötzlich aber wendet er den Blick ab. Der Neue hat einen seltsamen, durchdringenden Blick, dem Robert nicht standhalten kann. Aus Verlegenheit beginnt Ro bert damit, seine Lederjacke zuzuknöpfen. Michael durchbricht

zuerst das eisige Schweigen. Er reicht dem Neuen die Hand und sagt: „Auf gute Kameradschaft, Albert." „Auf gute Kameradschaft, Michael." Der Neue ist Robert irgendwie unbequem. Wohl oder übel muß er sich doch dazu entschließen, ihn zu begrüßen. Er hält ebenfalls feine Hand hin: „Auf gute Kameradschaft denn." „An mir soll's nicht liegen, Kunkel." Robert ist verärgert, daß der Neue ihn nicht bei seinem Vornamen nennt. Er hat ein scharfes Wort auf der Zunge. Aber im selben Augenblick spürt

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