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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.04.1863
Descrizione fisica: 8
, den Enkel!« Und so war eS. Zwei frisch und munter »aufquellende« Knaben von 1l> und 11 Jahren traten ein, die wir mit den Namen Ernst und Albert be, zeichnen wollen. Ehrerbietig die Hand küssend nahete sich zuerst Ernst und sprach die beflügelten Worte! »Ich gratulire Dir recht schön zu Deinem Geburts tage und wünsche Dir viel Glück! Der liebe Gott erhalte Dich recht gesund und behalte Du uns nur immer recht lieb, gutes Großmütterchen.« »Nun,« erwiderte die Herzogin, »daS wird haupt sächlich

von Euch abhängen. Wenn Ihr recht gut und fromm und freundlich und gehorsam seid so werde ich Euch auch immer recht lieb behalten. Wie ist eS denn damit gewesen, seitdem Ihr mir im vorigen Jahre an diesem Tage Glück gewünscht habt? Seid Ihr auch immer recht fleißig und gut gewesen? »Gewiß, liebe Großmutter,- erwiderte Ernst und fing an aufzuzählen, waS er Alles seitdem gelernt habe, während Albert bescheiden schwieg. »Gut, gut,' sagte die Herzogin, „aber besser als das Alles ist ein gnter frommer Sinn

, den Euch Gott bewahren möge. Wie steht eS denn aber mit Eurer Casse? Wie habt Ihr den Zuschuß, den ich Euch im vorigen Jahre gab, angewendet?' Ernst zählte logleich genau auf, waS er dafür all geschafft hatte. Albert stockte dabei etwaS. Aber die Herzogin schien seine Verlegenheit nicht zu merken, sondern gab jedem der beiden Enkel die gewöhnliche Festgabe von 10 FrievrichSv'oc und entließ sie mit lolgender Ermahnung: »Es war einmal ein Kaiser in Rom, der pflegte zu sagen, Niemand müsse von der Unterredung

Ge« burtstagsgabe angewendet?' Ernst war wieder gleich bei der Hand aufzuzählen, was er alles davon gekauft habe. Obenan stand «in kleines Puppentheater und «ine da» Orchester vor stellende Ziehharmonika. Dann folgte eine Drehor gel für kleine Concerte unv eine Armbrust für kleine Schützenfeste. „Und Du,- sagte die Herzogin zu Albert, als er verlegen schwieg, »wo bist Du mit Deinem Gelde hin gekommen ?' »Ich habe — ich bin — ich —« stotterte Albert; weiter konnte er nicht» hervorbringen. »Ich weiß schon,' fiel

vie Herzogin ein, »Du bist nicht ein so gewissenhast rechnungführender HauS- halter, als Dein Bruder, und weißt daher nicht, wie er, so genaue Rechenschaft und Auskunft zu geben; aber an irgend etwaS wirst Du Dich doch noch erinnern, was Du Dir für daS Geld angeschafft hast. Besinne Dich — sonst müßte ich Dir heute vie gewohnte Gabe versagen.' Albert schlug, über und über roth werdend, den Blick zur Erde nieder, rieb sich immer verlegener w«r- d.nd die Hände und küßle endlich, wie wegen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 31.03.1945
Descrizione fisica: 6
Interessen. Man sollte der Gemeinde Sarnthein einen höheren Betrag als '5000 Gulden in Aussicht stellen, wenn die Ausmün dung, wie bisher, auf Bozner‘ Gebiet erfolgte. Die Gemeinderäte Otto JVon Mayrhaüser Und Albert Wachtler Wur den beauftragt, diese Angelegenheit hei der politischen. Begehung der Strecke zu betreiben. Mehrere Wochen Später nahm die Gemeinde Sarnthein die Bei- - Oktyher stach 8 r -V® e v tragsleistungder Bozner im Ausmaße Wohltäterin'derStadti brau Katharina.;, vo f 7200 <? uWcn

der Stadtverwaltung. Sein Na me ist unauslöschlich mit dem wäh rend seiner Amtszeit aufgelretenen Aufschwung von Bozen verbunden. Die Alpenvercinsseklion Bozen hat in ihrer Generalversammlung im Jänner den verdienten Vorstand Albert Waclitler neuerlich zum Obmann ge wählt. Schriftführer wurde Dr. Paul Kraulschneider, Kassier Anton Red. Bibliothekar Luis Hanne; Beisitzer: Oswald Peischer, Ingenuin Hofer, Pe ter Sieger. Albert Ballisti, Otto On- thel. Auf dem am 3. Februar in Gries abgehaltenen Viehmarkt wurden

. als das nicht immer zugängliche Buch. Seinem Charakter als Familienkalender iiir Stadt und Land entsprechend, wendet sich das Jahrbuch an alle Stände und Schichten und hat allen etwas zu bieten. Dies kommt schon im Kalendarium zum Ausdruck, das, von Albert Stolz. Bozen, mit sehr gemütvollen und treffenden Mo natsbildern versehen, neben allen wissens werten Angaben wertvolle Hinweise auf geschichtlich und kulturell bedeutsame Er eignisse enthält. Vom Zeitgeschehen be stimmt, ist der ehrenvollen Tradition

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 13.04.1910
Descrizione fisica: 8
einer neuen Schieß stätte in Gries zugewendet wird, ersucht das Fest komitee die Einwohnerschaft von Bozen-Gries und Umgebung um bestmöglichste Unterstützung dieser Veranstaltung und um recht regen Besuch. Die Schneidergehilfe» von Kozen stehen seit 14 Tagen wegen einer Lohnerhöhung in Streik. Selbstmord infolge Sinnesvermirrung. Bei der am Freitag stattgesundenen Nachtübung unserer Kaiserjäger, an welcher auch Herr Haupt mann Albert v. Kuczuran, Kommandant der Ma schinengewehrabteilung, teilnahm, traten

' seine 10. Generalversammlung ab. Der Verein hat im vergangenen Jahre um ^400 Kronen Forellensetzlinge im Vereinsgebiete ausgesetzt und 30 Kronen Prämien für Erlegung von Fischottern bezahlt. Die Herren Altvorstand Karl Erberl und Albert Albertani wurden wegen ihrer Verdienste um den Verein zu Ehrenmitgliedern ernannt. Dem Herrn Obmann gelang es, ein neues Fischwasser in der Eisack zu pachten. Der Mitgliedsbeitrag mußte von 10 auf 20 Kronen erhöht werden. Der Antrag, für 200 Kronen Forellensetzlinge in diesem Jahre

auszusetzen, wurde angenommen. Zum Obmann wurde neuerdings Herr Florian Ringler, zu dessen Stellvertreter Herr Albert Zani, in den übrigen Ausschuß fol gende Herren gewählt: Anton Reitz, Prof. Adolf Peter, Albert Albertani, H. Flor, Jakob Nikolufsi, Josef Bachmann, Doktor Waldmüller, Bonvicin, Schober und Oswald Schwarz. „Petri Heil!' Knndmachnng betreffend Sonntags- arbeit. Vom Stadtmagistrat erhalten wir folgende Kundmachung: Laut Kundmachung der k. k. Statt- halterei vom 14. Februar 1910 wurde die Sonn

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 02.07.1935
Descrizione fisica: 6
«n>chàlngen,.^vil!!'Fracaro usw. 'machen mit ihren Gästen gerne, die schöne- Fahrt ins Bergparadies Solda. - ..... «UARS Albert ZVurdinger s „ Bressjanon e, 2g. Juni In der Nacht zum 27. Juni verschied in einem Sanatorium zu Gries Herr Wert Wurdinger im 60. Lebensjahre. i Geboren zu St. Adalbert in Böhmen, wandte er ich iN jungen Jahren dem Musikerberufe zu. Vor 34 Jahren trat er in den Dienst der städtischen Sparkasse von Bressanone (heute Filiale jener von Bolzano), welcher er zunächst als Offizial

lichkeit begabt, litt er unter erfahrener Unbill und Verkennung seiner Eigenart nicht wenig. Mit einer Tochter des unvergessenen Magistrats rates Johann Goldiner verehelicht, lebte Albert Wurdinger neben seinem Amte ausschließlich der Familie, welche den stets besorgten selbstlosen Gat ten und Vater mit Recht tief betrauert. Seine Jugendneigung gehörte der Geige. Ihr blieb er zeitlebens treu. Sie war ihm Erholung und wohl auch Trost in trüben wid bangen Stun naturgetreu. Salon Tfcherer, Piazza della

er am späten Abend des Mittwochs aus dem Leben. Albert Wurdinger war ein Ehrenmann, dessen Lèrade, schlichte Art ihn immer und überall nur Besten wollen und erstreben.ließ. Sich selbst geni- gend, verstand er sich nur mit Menschen, die sà lauteres Wesen zu erkennen und zu würdigen ver mochten. Wer sein Vertrauen erworben, konnts auf ,ihn zählen, seiner rückhaltlosen Ergebenheit si cher, sein! ! Der stille, ernste Mann ist von der Bildflächs des täglichen Lebens verschwunden, ohne daß di- Oeffentlichkeit

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Volksrecht
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Pagina 7 di 12
Data: 24.12.1922
Descrizione fisica: 12
oder für die Kolonie selbst bei der Firma Pattis L Rottensteiner, Silbcrgasse, gütigst zu hinterlvgcn. Gewiß wird manches Kind, dem das Christkindl am Weihnachtsabende schöne neue Sachen gebracht hat, das eine oder das andere finden, mit dem es einem weniger glücklichen Alters genossen noch erfreuen kann. Biele frohlenchtende Kin deraugen werden es dem Spender danken. Stadttheatcr Bozen, Am Donnerstag, 21. ds., war das Theater wieder einmal beschämend leer tvotz des Gastspieles Direktors. Albert Heine vom Wiener

die nötigen Klauseln anbringen p lassen. Die dramatische Handlung ist freilich hier Nebensache und deshalb kann das Stück tvohl nur dann so recht tvirken,' wenn die Hauptgestalt eine so prächtige, lebensvolle Verkörperung findet >vie durch Albert Heine. Ihm ebenbürtig war Lilly Fabry. Sie gab die Tochter des Geldine,ischen, die einzige, die sich in ihrem Haß gegen beit unge rechten Mammon und in ihrer Liebe zu eiuem arnien s Chemiker dem Geldtenfe! nicht beugt. Sie läßt sich nicht an den Sohn

eines bankerotten Aristokraten verschachern. Ten Aristokraten, der sich trotz feines Adelsstolzes knir schend dem Kapital beugt, stellt Paul Hardtmnth vor züglich dar. Besonders sympathisch war diesmal aber Haus Hofmann als Äermäiues Geliebter, der erst mit Hilfe seiner starken Geliebten die Kraft findet, dem Geld menschen zu trotzen und auf eigene Faust, allein mit der , Geliebten, sein Glück zu suchen. F. — Samstag beendet rektor Albert Heine vom Wiener Burgtheater sein hiesiges Gastspiel als Dhylock in -dom

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