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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 03.11.1922
Descrizione fisica: 12
war und deren Mutter ebenfalls erst in diesem Jahre nach kurzer Krankheit im Alter von 43 Iahren gestorben ist. Der unglückliche Täter wurde nach dem Begräbnis sogleich von den Cara- binieri mitgenommen. Die Untersuchungs haft dauerte aber nur ein paar Tage und jetzt ist er wieder daheim. Mord oder Unglück? Kurtatsch, 1. Nov. Ein schrecklicher Fund hält die Gemüter hier in Aufregung. Der 33 Jahre alte ledige Besitzerssohn Albert San oll von Penon wurde in einer Felsspalte zwischen Entitlar und Margreid

, gerade unterhalb Penon, als Leiche aufgefunden. Es sind Anhaltspunkte, daß hier ein Gewaltakt vorliege, und die Nachforschungen schließen sogar einen Bru dermord vielleicht nicht aus. Ueber diesen traurigen Fall erfährt Ihr Berichterstatter folgendes: Am 23. Oktober begaben sich Albert Sa- noll und seine Schwester Rosa zum „Türk entschillen' in ein benachbartes Bauern haus. Gegen 10 Uhr abends ging Albert Sanoll fort, während seine Schwester Rosa ncch einige Zeit in geselliger Unterhaltung im Hause

verblieb. Von diesem Zeitpunkte an wurde Albert Sanoll nicht mehr gesehen. Die Familie Sanoll erstattete unbegreif licher Weise weder an die Gemeinde noch an die Carabinieri eine Anzeige, daß ihr älte ster Sohn Albert abgängig sei. Zufällig er fuhren der Gemeindevorsteher von Kurtatsch und hochw. Kurat Kofler von Penon. daß Albert Sanoll seit mehreren Tagen abgän gig sei und letzterer ersuchte am Sonntag, den 23. Oktlcker, die Bevölkerung öffentlich von der Kanzel aus, man möge nach den Vermißten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 09.11.1922
Descrizione fisica: 8
, der dei^-Hof erst kürzlich erworben hatte, erleidet eitlen gro ßen Schaden, der durch Versicherung nur zum geringen Teile gedeckt ist. Da der Hof in der Nähe der Stadt liegt, stellte.sich auch die übliche große Zuschaucrmenge ein. in der die berüchtigten Vrandstait-Hyänen nicht fehlten. e konzcrtnoliz. Wie bereits gemeldet, fin det am Samstag, den 11. d.. im Walthersaal in Briren das Violinkonzert Albert Wurdin- ger statt und zwar unter Mitwirkung der Frau Maria Becke-Schoschkola und deren Mannes

leerer und trauriger Rest in trauriger Zeit verbleibt. Ein „Ritter vom hei ligen Geist' zersprengt für eine Nacht die Kabalen und Etiketten der thronfolgerjagenden Hochariste- kratie. Er siegt im Namen des Geistes und des Lebens eine Nacht lang über sie und ihn. Das ist das längst abgegriffene literariche Motiv des Stückes. Sonst ist es sehr publikumshäscherisch bedacht, im Prinzen Albert eine allzu zeitgemäße Erscheinung vergangener- Dynastie in all seinen liebenswürdigen Mängeln sine ira et odio

- zessinnenroman der einen Nacht, das Spiel, das zu Ernst wird, in herzlichster Ratlosigkeit, um dann doch — ach wie so trügerisch . . —. nach dem Ritter und Märchen weg waren, erleichter ten Herzens zum —trügerischen — AHron em porzusteigen. Es mangelt ihr leider noch etwas: die natürliche Beweglichkeit', man spürt zu sehr das Spielen. Prinz Albert, R. Pleß hat den Ton getroffen, den die M?ske verlangte, über die der Rest — Schweigen ist. Doch merkte nian aller Nonchalance und gewinnenden Einfall das GcWollte

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