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Lienzer Nachrichten
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Pagina 13 di 16
Data: 21.10.1927
Descrizione fisica: 16
für den belletristischen Teil auch Iuliane Gräfin Stockhausen, haben ihre Mitarbeit versprochen. — Bestellungen der „Volksseele": Canisiuswerk, Wien 1., Neu- torgaffe 17. Schietzstand-Nachrichten || IjiRdenblirg-TesiicDfmen am r OKI. >yr7. Hauptbeste: 1. Schöpfer Franz, 2. Iakober Hans, 3. Putz Albert, 4. Pacher Peter, 5. Maier Leo. Schleckbeste: 1. Schwarzer Hans, 2. Maier Leo, 3. Schöpfer Franz, 4. Ertl Georg (Mur- nau), 5. Weiß Andrä, 6. Putz Albert, 7. Ver geiner Andrä (St. Iohann i. W.), 8. Pacher Peter

, 9. Iakober Hans. 3er Serie: 1. Putz Albert, 2. Maier Leo, 3. Pacher Peter, 4. Schöpfer Franz, 5. Ia kober Hans, 6. Hofer Emil. 15er Serie: 1. Schöpfer Franz, 2. Putz Albert, 3. Maier Leo, 4. Pacher Peter, 5. Iakober Hans, 6. Moser Anton. Iungschützenbeste: 1. Moser Anton, 2. Ber geiner Gustav. Letzte Nummer: Weiß Andrä. Goldener Wanderpreis: Schöpfer Franz (zum drittenmale). Silberner Wanderpreis: Putz Albert. Ehrenscheibe „Hindenburg": 1. Hofer Emil, 2. Zuegg Franz, 3. Iakober Hans, 4. Frl. Köstler Emmy

, 5. Frl. Mahrenberger Paula; 6. Schwarzer Hans, 7. Vergeiner Andrä (St. Iohann i. W), 8. Abraham Anton, 9. Pacher Peter, 10. Schöpfer Franz, 11. Vergeiner Gustl, 12. Egger Hermann, 13. Huber Iofef, 14. Reg.-Rat Bezirkshauptmann Dr. Kund- ratitz, 15. Thonhauser Loses, 16. v. Hibler Theodor, 17. Angermann Anton, 18. Meirer Hans, 19. Frl Kanduth Emmy, 20. Weiß Andrä, 21. Maier Leo, 22. Planer Willi, 23. Putz Albert. 24. Kößler Iofef, 25. Dr. Kanzian Iofef, 26. Pichler Alois, 27. Natio- nalrat Dr. Kneüßl

, 28. Leiter Hans (Mitte wald), 29. Ertl Georg (Murnau), 30. Folie Hermann, 31. Moser Anton, 32. Buchsteiner Hans, 33. Ertl Wilhelm (Murnau), 34. Kir che r Peter. ßcseHscftaftsscbim«« am 16 . Oktober i«7. Hauptbeste: 1. Maier Leo. Schleckbeste: 1. Maier Leo, 2. Thonhauser Loses, 3. Schöpfer Franz, 4. Leiter HanS (Mittewald), 5. Putz Albert. 3er Serie: 1. Maier Leo, 2. Moser Anton, 3. Putz Albert, 4. Schöpfer Franz, 5. Leiter Hans (Mittewald), 6. Weiß Andrä. 15er Serie: 1. Maier Leo, 2. Putz Albert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.03.1901
Descrizione fisica: 6
gehabt. Doch wer wird sich denn um die Kirchengesetze scheren, wo sich's um Gelderwerb handelt." Auf Grund des § 19 des Preßgefetzes wird die löbliche Nedaction ersucht und aufgefor dert, in der nächsten Nummer der „Volks-Zeitung" folgende Richtigstellung zu bringen: Ein Kirchen gesetz, welches vorschreibt, daß jede Bitte um i Dispens vom Ehehindernisse der Blutsverwandt schaft zweiten Grades gewährt werden müsse, gibt es nicht. Ein Recht auf Dispens hatte Albert Chraust auf keinen Fall

es nur eine Vergütung von 6 fl. 72 kr., da der hochsel. Cardinal Haller aus Eigenem 10 K oder 5 fl. Zählte. Das fürsterzbischöfliche Ordinariat hat also für sich keinen Kreuzer verlangt, und wie Herr Pfarrer Prosser in uneigennützigster Weise für Albert Chraust gearbeitet. Die Berufung auf eine Erklärung des Papstes Pius VI. vom Jahre 1788 ist unrichtig, weil diese ganz allgemein lau tet, und die Entscheidung, ob ein Chedispenswer- ber in die Classe „der ganz Armen und Elenden" gehört, doch in jedem einzelnen Falle

getroffen werden muß, und weil die Gebühren „ex ofiicio", welche nach der für die österreichischen Diöcesen bestehenden Gebühren-Ordnung der k. k. österrei chischen Agentie im zweiten Grade auch für Ehe dispenswerber, welche eilt Zeugniß paupertatis et miseriae beibringen, 1 Scudo uO aff. =f= 8 Lire 6 Cent, betragen, auch nach diesem Satze Albert Chraust mit den Nebenauslagen tvenigftens 6 fl. 50 kr. zu zahlen hatte. Fürsterzbtschöftiches Or dinariat Salzburg den 6. Marz 1901. Joh. Büchner

, f. e. Consistorial-Expeditor und Taxator. Die Bemerkungen, welche meiner Berichtigung von: 15. Februar 1901, die in Nr. 9 der Voltszei- tung Ausnahme falid, beigefügt wurden, veran lassen mich zu solgeNder iveileren Richtigstellung: 1. Wird indirect gegen mich der Vocwurs erhöben, daß ich von Albert Kraust einen Theil (8 fl.) mei, ner Gebühren zweimal forderte, da deni Kraust meine Rechnung anläßlich seiner Verehelichung mit 12 fl. 60 kr. bekanntgegeben wurde, er hierauf 3 fl. bezahlte und ich zu Neujahr

wieder beit gan zen Betrag per 12 ft. 60 kr. emmahnte. Wenn es auch richtig ist, daß ich dem Albert Kraust die Ge bühren anläßlich seiner Verehelichung mit 12 ft. 60 kr. bekannt gab, daß Krault hieran 3 ft. sofort bezahlte und daß ich ihn zu Neujahr 1901 zur Zahlung von 12 ft. 60 tr. auffordecte, so ist es dennoch unrichtig, daß ich einen Theil (3 fl.) mei ner Gebühren zweimal forderte. Rffr diesen 3 ft. hat es richtig folgende Bewalwtniß: Wie in meiner früheren Berichtigung erwähnt, hatte ich anläßlich

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 05.05.1934
Descrizione fisica: 12
den Fremden an feinem Bett mit durchdringendem Blick. Der Fremde neigte sich zu ihm. „Ich bin Ihr Arzt, Albert Krause." Aus den Zügen Alberts wich bas Starre. „Gut. Ist sonst niemand mehr hier?" „Nein." „Werde ich sterben? Ich war sehr müde, jetzt fühle ich wieder Kraft." Der Atem war so schwach, daß Al bert kaum sprechen konnte. Der Arzt faßte seine Hände. „Sprechen Sie nicht, Sie sind noch sehr matt, aber die Lebenskraft kommt wie der, Sie werden gesund werden." Albert schloß die Augen und schlief

Gerda Wohlbrücken in Wien, sie möchte zu mir kom men, wenn es ihr irgendwie möglich ist." Albert atmete tief. „Vielleicht kommt sie, wenn Sie es als Arzt schrei ben." Der Blick des armen, jungen Menschen ging in die Ferne. Der Arzt wußte, daß sein Denken in die Zukunft vorausglitt, an der er, der Arzt dieses Kranken, kei nen Anteil mehr hatte. Das Telegramm des Arztes erreichte Gerda Wohl brücken, als sie einem gebrochenen Mann gegenüber faß. Wohin sollte Albertina Pueeardio gehen? Wo gab

es in der einst so geliebten Welt einen Ruhepunkt für den Vater, der den Sohn nicht im Tode, sondern im Leben verloren hatte? Bei Gerda Wohlbrücken, der Frau, die um den Sohn wußte! So war Pueeardio nach Wien geflohen. Die Frau hatte mit tränenumflorten Augen von dem alten, gebückten Diener Gottfried hin zu dem Herrn gesehen. „Oh, Albertina!" Sie hatte den Mund in seine Hände gepreßt, und er hatte über sie hinweg geblickt, irgend wohin. „Lebt Albert?" „Ja, Gerda, ja!" „Ja, er lebt. Nicht für mich. Mein armes

. Du wirst den Weg zu mir nicht mehr finden. Gerda, ich liebe dich, und weil auch du mich liebst, geh zu meinem Kind. Leb wohl!" Albertina Pueeardio war gegangen. Sein Diener war ihm gefolgt. Gerda Wohlbrücken, die Frau, die alle Herzen ob ihrer Schönheit bezauberte, sah ihnen mit Augen nach, durch die die große entbehrende Liebe ihres Lebens Strahlen aussandte, die alles Leid einmal bannen mußten. Gerda Wohlbrücken stand vor Albert in der Tür des Krankenzimmers. Aber auch sie hatte im Bündnis mit Pueeardio ge handelt

, auch sie war ihm feind. Wie schön sie war! „Albert, lieber, armer Junge!" Kein Mitleid, er wollte kein Mitleid. Aber die liebe, zärtliche Stimme Seine tiefliegenden Augen blickten ihr verzweifelt entgegen. Sie achtete nicht auf die Schwester, die bescheiden zur Seite trat, sie sah nur das arme, abgezehrte Knaben gesicht, sah die schmale Form des Kopfes, die hohe, ge kantete, weiße Stirn und das blauschwarze Haar, ein Iugendbild des Mannes, den sie liebte, der sie in tief ster Qual verlassen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 03.09.1923
Descrizione fisica: 8
; und sterb' ich in Flammen, Sie tragen mich lodernd zum Himmel empor." Regines Stimme hatte die letzten Verse in wildem Feuer ertönen lassen; dann verstummte sie, und cmS dem geöffneten Fenster drang wieder halblaut die Stimme des Mannes, der, wie es schien, Worte der Bewunderung sprach. Radolicz zupfte seinen Freund am Aermel. „O, verstehst du das. Albert? Was ist das? Weißt du's?" Albert schüttelte wortlos das Haupt; aber seine Augen glänzten, seine Mienen strahlten. Die Knaben und der Priester standen

eine Weile stumm und harrten. Aber nur die schwer verständ liche, in gedämpften Tönen schallende Stimme Ir wins war von oben vernehmbar. „Ich werde Mama bitten, noch zu deklamieren," sagte Albert endlich flüsternd. Aber Pater Viktor faßte die Kinder an den Ar men und zog sie fort. „Das schickt sich nicht. Albert," sagte er. „Komm'!" SeinAntlitz war glutübergoffen, seine Hände zitterten. lungern folgten die Knaben, widerstrebend schrit ten sie wieder dem Rasenplatz zu, auf dem die Rei fen und die Pflöcke

ihres Spieles standen. „Warum schickt sich das nicht?" ftagte Albert, fast trotzig. Ungewöhnlich streng wies ihn der Jesuit zurecht. „Schäme dich, das zu fragen! Weißt du es etwa nicht?" „Oh ja." entgegnete Albert kleinlaut und begann zu spielen. Nach einer Weile, die beide Knaben wortlos ver brachten, sagte Sellborn: „Öles, lassen wir das dumme Spiel! Ich will lieber mit dir reden." Radolicz nickte willig, und beide begannen die Spielwerkzeuge in die Holzschachtel zu räumen. Dann setzten

sie sich aus eine Bank und sprachen über allerhand, hauptsächlich aber über Theater, wobei Albert das große Wort führte und seinem Freunde ganze Dramen erzählte. Pater Viktor hatte das Brevierbuch aufgeschla gen und seine Wanderung wieder ausgenommen, i Aber sein Geist weilte dort, wohin ihn die zitternde Erregung des Herzens entführt hatte, weilte bei Viktor Kolbergs erster Jugendzeit. Und die Blicke schweiften unablässig, immer, immer wieder zu dem Fenster empor, von dem herab die Stimme Re gines geklungen

, während Frau von Sellborn den kleinen Pfad einschlug, der zu dem Spielplätze der Knaben führte. Pater Viktor hatte sie kommen gesehen und noch früher ihre Stimme vernommen. „Albert," sagte er, „die Mama kommt." „Die Mama?" Der Knabe sprang auf und lies der Mutter entgegen, die just am Eingänge des Sträucherrunds aus ergrünendem Flieder, das den Spielplatz umschloß, sichtbar wurde. Regine küßte ihr Kintr das ihr ungestüm in die Arme fiel, innig und drückte auch aus die Lippen des Polen, der hin- zugetreten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 09.07.1955
Descrizione fisica: 12
BUNIE UNfERHALTUNG Albert und die grauen Von Albert Hauser wurde gesagt, er sei ein senkrechter, wenn auch etwas geiziger Mann, tue keinem Tier und keinem Menschen etwas zuleide und wisse vor allem das Vermögen, das er von seinen Eltern ererbte, wohl zu verwalten. Wenn der hagere, etwas steife und sehr ernste junge Bauer zur Kirche ging, so sah er aus wie armes Knecht- lein. Das Gewand war schäbig und abgetragen. Der Hut hatte bereits dem Vater gehört und das Hemd war nie ganz sauber. Wer

den Trä ger kannte, wußte, daß sein Grund satz hieß: Nie einen Heller ausge ben, es sei denn, zwingende Not wendigkeit lasse anderes nicht zu. Für eine Frau allerdings, da hätte Albert viel aus der Kommode ge nommen. Ein Weibchen sein eigen zu nennen, das galt ihm als Inbe griff aller Wünsche. Hauser hatte es probiert mit dem Heiratsinserat. Gewiß, die Damen meldeten sich. Die erste, welche die Gassen zum Bauernheime emporsdhwitzte, ver fügte über eine unheimliche Rede gewandtheit, hinkte jedoch stark

und wog dafoei an die zweihundert Pfund. — Der dürre Albert er schrak! Die zweite hatte sich zum Verwandlungskünstler begeben, da mit die Sache ganz sicher sei, und war erst dann gemessenen Schrittes vom Tal in die Höhe gestiegen. Pu der und Lippenstift, Schminke und Parfüm überall, konstatierte der wenig beglückte Inserent. Deprimiert blieb Kandidat Hauser vorläufig ledig. Aber als der Föhn den letzten Schnee wieder einmal weggeleckt hatte und alles zu sprießen begann, da schwor sich Albert

, eine Frau zu finden, koste es, was es wolle. Ganz zuoberst unter der Alp wohnte der „Käsbauer" und dessen schaffige Tochter Käthi, bei der al lerdings nicht jeder ankam. Sie be sah sich die Freier fast mit der Lupe, und dank Vaters großem Viehstand wähnte sie, nur der Al lerbeste könnte gut genug für sie sein. Aber Käthi schielte. Eines Abends, als Albert ganz ausnahmsweise in der Wirtschaft saß, kam man auch auf die Frauen zu sprechen. Sein Tischnachbar, der pfiffige Fritz, blinzelte über die Brille

hinweg, was er immer tat, wenn ihn der Teufel stupfte, und meinte so nebenbei: „Das wäre ein Meitschi für dich, ,Käshansen 1 Käthi! Ja, Albert, nur kein Stau nen! Es ist eine tausendfach be kannte Tatsache, daß eine schöne Frau gefährlich ist, eine häßliche Frau jedoch nicht begeistern kann. Aber Käthi schielt nur ein wenig." Und, indem er den melancholischen Blick spielen ließ, flocht Fritz ein, ei hätte immer am meisten Erfolg bei den Frauen gehabt, wenn er an einem herrlichen Frühlingsabend

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 14 di 14
Data: 27.11.1925
Descrizione fisica: 14
»!, die zur Ausstellung gelan gen, in der Hausbaltungsschule abgelie fert sein, andernfalls können die Krippen nicht mehr berücksichtigt werden. I Bolzschützen-Gcsellschnft,Lienz. Bestgewinner vom Geseüschafts- fchleßen amt9. November 1925. Haupt: Weiß Andrä, Devich Jakob, Schiller Eduard, Wittmann Alois, Dorfmann Franz, Bergeiner Gustav, Tschernitz Adolf. Egger-Sigwart Hans, Dr. Weber Fritz. An germann Anton. Schleck: Putz Albert, Iakober Hans, Schaffer Josef, Hibler Theodor. Devich Jakob, Schiller Eduard, Dorfmann

Franz, Ingruber Josef, Tschernitz Adolf, Weiß Andrä, Anger mann Anton, Kratzer Josef, Wittmann Alois, Holzer Hans, Lamp Johann. 3er Serie: Kratzer Josef, Putz Albert, Angermann Anton, Dorfmann Franz, Devich Jakob, Tschernitz Adolf, Hibler Theodor, Ia kober Hans. 9er Serie: Kratzer Josef. Putz Albert. Dorfmann Franz, Angermann Anton, Egger- Sigwart Hans. Jung schützen: Schiller Eduard, Bergei- ner Gustav. Iurbest: Dorfmann Franz. Anläßlich der Kriegerdenkmalenthüllung in Oberlienz, erlaubt

frei willig öffentlich versteigert. Stadtgeineindeanit Lienz, 1283 am 25. November 1925. Der Bürgermeister: Oberhueber e. h. Kapselschützen-Gesellschaft Lienz. Bestgewinner vom Schießen am 7. Nov. 1952. * * * Bestgewinner vom Kapsel-Schießen am 14. November 1925. Haupt: Fuetsch Joses. Hofer Emil, Abra ham Anton, Maier Leo, Weiß Andrä. Schleck: Putz Albert, Angermann Anton, Fuetsch Josef, Trebo Iofef, Hofer Emil, Schö pfer Franz, Iakober Hans, Abraham Anton. Serie: Putz Albert (110), Hofer Emil (109

). Angermann Anton (108), Iakober Hs. (107), Weiß Andrä (104). -st * * Bestgewinner vom Schießen am 22. Nov. 1925. Haupt: Hofer Emil, Bodner Andrä, De fregger Hans, Egger-Sigwart aHns, Putz A. Schle ck: Kratzer Iofef, Hofer Emil, De fregger Hans, Steppan Franz. Bodner An drä, Maier Leo, Putz Albert, Egger-Sigwart Hans. Serie: Hofer Emil (110), Maier Leo (102), Bodner Andrä (97). Fritzer Franz (97), Abraham Anton (96). Kleinere Wirtschaft zu pachten, eventuell zu kaufen gesucht. An träge an die Verwaltung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.08.1923
Descrizione fisica: 8
Proletariats, das kein Verdienst. Seine königliche Hoheit erkundigte sich dann nach dem Betragen, dem Lernen und Leben Alberts hier in der Anstalt, und ich gab Aus kunft, Hochwürdigste. Dann kam Prinz Albert auf den unglückseligen Vorfall zu sprechen, der die Ent lassung des Knaben veranlaßt hat. Mit Rücksicht darauf, daß andere Seiner königlichen Hoheit nahe stehende Personen um die Entstehung und den Ver lauf des Uuglücksfalles wissen, daraus, daß der Knabe selbst seinem Taufpaten sicherlich davon

er zählt hatte, und auch, um den lieben Kleinen in den Augen Seiner königlichen Hoheit nicht schuldiger er scheinen zu lassen als er ist, — mit Rücksicht auf dies alles hielt ich es für meine Pflicht, nichts zu ver schweigen. Nur allerdings — das konnte ich doch nicht — ich sprach das Wort nicht ans, das Albert so gequält und so weit getrieben hatte." „Und da taten Sie recht, mein lieber, guter Pater Viktor." Der Rektor nickte billigend. „Der Prinz aber bemerkte, nachdem Sie erzählt hatten ," sagte

der Provinzial. „Prinz Albert äußerte sich da: ,Es ist mir bekannt. Hochwürden, daß in einem Hause, dessen Leiter so oft den Namen Jesu, der Ihrer Gesellschaft zur Be nennung dient, im Munde führen, wenig christliche Gesinnung im Herzen getragen wird? Das tat mir weh. Hochwürdigste, und ich gab zur Antwort, daß wir für kindliche Lieblosigkeiten, die nur dem Un verstand, nicht aber dem Mangel an christlicher Er ziehung entspringen, nicht verantwortlich gemacht werden können. Und ich sagte, daß wir gestraft

oder, wie Prinz Albert selbst Ihnen sagte, ein reiner Tor." Er hielt einen Augenblick inne, wie um sich an dem neuerlichen fassungs losen Staunen zu weiden, das sich abermals in den Zügen des jungen Priesters spiegelte. Dann fuhr er fort: „Doch genug von dem! Auf wessen Ver- anlaffung und aus welchem Gründe erfolgte die Audienz und was bezweckte sie?" „Seine königliche Hoheit," nahm der junge Priester seinen Bericht wieder auf, „erklärte, daß das Verlangen, mich persönlich kennen zu lernen, dadurch

in ihm wach wurde, daß sein — sein —" Er stockte. Sollte er das Wort gebrauchen, das das wahre Verhältnis des Prinzen zum kleinen Albert kennzeichnete? „Sein Patenkind Albert von Sellborn,". half Pater Hüllmann. „Sein Patenkind Albert von Sellborn," wieder holte Pater Viktor, „ihm so viel vvn mir erzählte j und auch Frau von Sellborn dem Knaben in dessen Lobsprüchen beipflichtete. Ich erwiderte wahrheits- j gemäß, daß ich das Lob, das der kleine Albert mir I nach Knabenart wahrscheinlich überschwenglich

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 15 di 16
Data: 05.06.1925
Descrizione fisica: 16
, Ep pan; 9. Kratzer Josef, Lienz; 10. Trost Josef, Mattei; 11. Buchsteiner Hans- Lienz; 12. Ja kober Hans, Lienz; 13. Mayerl Johann, Ab- jaltersbach; 14. Trost Tobias, Marrei i. O.; 15. Glaser Rudolf, Winklern; 16. Trost Frz., Matrei; 17. Bodner Hans, Sillian; 18. Wink ler Johann, Nikolsdorf; 19. Putz Albert, Lienz; 20. Berger Ferd., Prägraten; 21. Tu-, regger Jakob, Abfaltersbach'; 22. Oberlohr Josef, Kass; 23. Schneeberger David, Matrei; 24. Theuerl Johann, Aßling; 25. Rainer An- ton, Lengberg

. Das Jahr 1547 sah M auf dem Konzil von Trient, wo er unter ven Theologen des Konzils feinen Platz hatte, und später in Rom, wo er 5 Monate unter der 21. Lainp Johann, Lienz; 22. Mayerl Joh., i Abfaltersbach; 23. Trost Josef, Matrei; 24. i Putz Albert, Lienz; 25. Mitterer Vinzenz, St. ! Jnstina. Schlecker: l. Theuerl Johann, Äst ling; 2. Glaser Rudolf, Winklern; 3. Vergeiner Aitdrä, St. Johann i. W.; 4. Putz Albert, Lienz; 5. Schwarzer Hans, Lienz; 6. Bodner Hans, Sillian; 7. Pacher Peter, Lienz

, St. Johann i. W., 47 Kreise; 2. Schneeberger j David, Matrei i. O.; 3. Schwarzer Hans, Lienz; 4. Angermann Anton, Lienz; 5. Pa cher Peter, Lienz; 6. Lukasser Barrlmü, Aß ling; 7. Glaser Rudolf, Winklern; 8. Sant ner Erasmus, Lienz; 9. Wibmer Mfons, Ma hrei i. O.; 10. Trost Josef, Marrei i. O.; 11. Bodner Hans, Sillian; 12. Obwexer Hubert, Matrei i. O.; 13. Theuerl Johann, Aßling; 14. Putz Albert, Lienz; 15. Mitterer Vinzenz, 2t. Jnstina; 16. Tevich Jakob, Lienz; 17. Turegger Jakob, Abfallersbach

; 10. Mitterer Vinzenz, St. Jnstina; 11. Ob- ivexer Hubert, Matrei i. O.; 12. Turegger Ja kob, Abfaltersbach; 13. Putz Albert, Lienz; 14. Wibmer Alfons, Matrei i. O.; 15. Wibmer Josef, Matrei i. O.; 16. Schöpfer Franz, Lienz; 17. Trost Franz, Matrei i. O.; 18. Angermann Anton, Lienz. Diplome für dt e Bundesm e ist c r- schaft in Osttirol: 1. Vergeiner Andrä, St. Johann i. W.; 2. Lukasser Bartlmä, Aßf-? ling ; 3. Trost Josef, Matrei i. O.; 4. Schwar zer Hans, Lienz, 5. Schneeberger David, Ma trei

. Prämien für letzte Schlecknummern: Putz Albert, Pruckmayr Tobias, Bodner Hans, Putz Albert, Pacher Peter. Kursbericht. Gezahlt wurden in Wien an Schillingen: am für 100 Goldmark für 100 Schweizer Fr. für 100 Dollar für 100 Lire 28. Mat 16820 706'40 28-28 29. Mai 16820 706 36 2834 2. Juni 16825 13710 70620 2818 3. Juni 16820 70620 28-80 4. Juni 16820 136.80 706 00 2845 Gekauft werden: spätere Lieferung. Anzufragen Lienz, Albin-Cgger- Straße Nr. 10. 644 Grauer Herrenanzug f'ÄTÄ sen a Kr. 50.000

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 23.03.1930
Descrizione fisica: 16
mit keinem Manne in England tauschen!" Während er also triumphierte, suchte Lord Romon dale seine Gemahlin und fand sie schließlich in ihrem Zimmer auf. Sie stand bewegungslos und mit gesenk- tem Haupte am Fenster. Ihre gedrückte Haltung machte ihn betroffen. ..Alice!" rief er daher ängstlich. „Bist du krank?" ..Nein. Albert", sagte die Angeredete möglichst ruhig, und wandte ihm ihr blasses Antlitz zu. „Ich bin ganz wohl!" Ihr Gatte führte sie mit zärtlicher Aufmerksamkeit zu einem behaglichen Sitz in der Nähe

des Kamins. „Wie kalt deine Hände sind", sprach er. indem er sie zwischen den seinen wärmte. „Seit unserem Besuch in London, seit jener Gesellschaft bei dem Grafen St. Berry, bist du so seltsam verändert und schwermütig Ist dir etwas begegnet?" ..Es ist nichts. Albert. Ich fühle mich nur abgespannt. christlichen Sitte betrogen. Die Gottlosigkeit wird ge feiert, jeder Religion der offene Krieg erklärt und jede Erinnerung an einen Gottesglauben verfolgt und ver nichtet. Verlassen seufzt ein armes Volk

sie. die Mutter seines Erben, für rein und makellos. Wohl glaubte sie. daß sie Cliffords Stillschweigen würde erkaufen kön nen: aber dieser Umstand machte sie und ihr Glück nicht weniger zum Spieball seiner Launen. „Ich habe Albert getäuscht", sagte sie zu sich selbst, ehe der Lord ihr Gemach betrat. „Jetzt ist es zu spät -- zu spät! Jetzt muß ihm alles um jeden Preis verschwie gen bleiben. L), weshalb durfte ich eine kurze Zeit glücklich sein und mich im Traume des Glückes wiegen, um nun plötzlich

." Ein Zittern durchflog Lady Romondales Glieder. „Der Graf bewunderte deine Schönheit. Alice*, fuhr der Lord fort, seine Gemahlin auszuheitern. „Er meinte, daß dein Wesen deine adelige Herkunft nicht verleuß- nete und befragte mich nach den Fulgors. Ich f# ihm. daß sie von altem kentifchen Adel seien. Ich Mc ihm wohl auch sagen können, daß du nur die an M des Statt angenommene Tochter von Mrs. Fulgor und vielleicht von noch höherer Abkunft bist." „Du irrst. Albert", fiel Lady Romondale ihm to* Wort

, „ich möchte nur als das gelten, wozu mir Mre> Fulgors Liebe das Recht gab, nämlich als ihre Toch- ter!" „Dies sagtest du immer, Alice, obschon du doch auckl eigene Eltern gehabt haben mußt. Du sprachest nie von ihnen mir gegenüber." „Weil ich nur an die Zeit zurückdenken möchte, da mich Mrs. Fulgor adoptierte", antwortete Lady Ro- mondale mit festem Tone. „Erwähne der Vergangen hett nicht. Albert; die Erinnerung tut mir weh." fFortsetzung folgt.)

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.08.1923
Descrizione fisica: 8
, Alberts Sttmme. Der junge Geistliche öffnete die Türe. Da blickte er in einen großen, lichten Raum, der als Unter richts- und Spielzimmer für den Knaben eingerich tet, war. An einem Tische saß ein jüngerer Mann mit goldgeränderter Brille, sorgfältig gescheiteltem Haupthaar und Spitzbart. Und vor dem Bücher kasten stand Albert. Er hielt in der Hand zwei Bücher, die er offenbar hatte einräumen wollen. Aber beim Anblick des Eingetrctenen öffnete er den Mund und Augen und Hände, und die Bücher fie len

, un- verholene Mißgunst in den Blicken, der stürmischen Begrüßung zu. Er räusperte sich und sagte streng: „Albert, schämen Sie sich! Das schickt sich nicht." „Oo ja, das schickt sich schon, Herr Doktor," ent- gegnete der Knabe mißmutig. „Das ist mein lieber Pater Viktor, und den darf ich küssen." „Doktor Bleifurter," stellte sich der Erzieher vor. „Sie, Hochwürden, kenne ich schon ganz genau vom Hörensagen, obzwar ich erst seit vier Tagen den Vorzug genieße, von Frau von Sellborn engagiert

zu sein." Man schwärmt hier von Ihnen." Der Ton. in dem diese Worte gesprochen wurden, war nicht frei von Gehässigkeit und mißtrauendem Neid. Das tat dem empfindlichen Gemüt des Prie sters weh; aber was er hörte, beglückte ihn. „Es freut mich aufrichtig. Sie kennen zu lernen, Herr Doktor," sagte er voll Herzlichkeit. „Ihr Schüler macht Ihnen sicherlich Freude." In kindlichem Jubel war Albert unterdesien im Zimmer umher gesprungen und hatte vor sich hinge- sunaen: „Pater' Viktor ist da." Jetzt ergriff

er wie der die Hände des Priesters. „Aber Sie bleiben jetzt. Pater Viktor?" fragte er. Ausweichend antwortete dieser: „Ich bin gekom men. Albert, deine Mutter und dich zu besuchen. Das hatte ich Dir versprochen." Der Knabe schlug die Hände aneinander. „Oh die Mama! Was die sagen wird, wenn sie Sie steht! Ich spreche so oft mit ihr über Sie, und sie hat Sie auch lieb." Sich anschmiegend, fügte er hinzu: „Aber so wie ich doch nicht." „Frau von Sellborn," erklärte Doktor Bleifurter, „kommt heute erst gegen drei Uhr

zurück. Wir, Al bert und ich, speisen, um ein Uhr, also in einer Stunde, Hochwürden." Da wurde der Knabe feuerrot und rief heftig: „Sie gehen nicht fort, Pater Viktor. Sie essen mit mir und bleiben, bis Mama kommt. Ich will's, ich bitte Sie darum, ich will's." Und er eilte zur Glocke und drückte aus den Knopf. „Was machen Sie, Albert?" fragte der Doktor. „Ich läute," entgegnete dieser kurz und unfreund lich. . „Albert," sagte der Priester mahnend. „Sie sollen aber nicht gehen." Tränen stiegen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.08.1921
Descrizione fisica: 4
" mit Anni Steinschneider als Gast in der Titel rolle. (Gewöhnliche Operettenpreise.) Mittwoch 8 Uhr abends zum erstenmale „Zar und Zimmermann", komische Oper von Gu stav Albert Lortzing. Musikalische Leitung: Direktor Max Köhler, Spielleitung: Felix Krause. — Mingenschmids Tiroler-Bühne. Montag wird „G'wisienswurm", Volksstück von Anzengruber, ausgefiihrt. Dienstag Wiederholung der Bauernposie „Der siebte Sita". Mittwoch zum erstenmal in dieser Spielzeit ,L-m Austragstüberl", Dolksstück mit Gesang mrv

Bau unsere Firma beteiligt ist und deren Grund und Boden uns gehört, verspricht für die Zukunft einen großen Gewinn, aber das ist alles nur Phantasie. Ich weiß, daß die Million an die Bank innerhalb vierzehn Tagen laut Wechsel zurückznzahlen ist, und in dieser Zeit " Gerda war aufmerksam vor dem Prokuristen stehen geblieben, während Albert ein ziemlich hilfloses Gesicht machte. „Und Sie meinen, wenn wir Zeit gewinnen?" „Wenn es möglich wäre, daß wir einen Monat Frist bekämen, das heißt einen Monat

, in dem von den Schwie rigkeiten, die uns drohen, auch nichts der Außenwelt be kannt würde, dann könnten wir vielleicht öie Werft ver kaufen — ich weiß, daß zum Beispiel Herr Rochus Wink ler " Albert sprang auf. „Er war ja Vaters Freund — —" ^ Gerda war rot geworden, sie dachte unwillkürlich an M Zusammentreffen mit Rochus/..dem Sohn, gestern im Wintergarten. „Wenn ich zu Fresenius ginge?" Da Albert einen Ausweg erhoffte, kam ihm auch der Mut wieder. .„Wenn Sie es versuchen wollen, es wäre vielleicht das kmztg

, aber keine Kaufleute. Albert zog sich um und fuhr nach Langfuhr hinaus. Direktor Fresenius saß eben am Frtthstückstische, als ihm der Besuch gemeldet wurde. Er war schon lange auf, denn in aller Morgenstunde hatte man ihm den plötzlichen Tod des Kommerzienrates überbracht, und nun zürnte er sich selbst wegen feines leichtsinnigen Kredites, den er der Bank gegenüber zu verantworten hatte. Trotzdem tat ihm der junge Mann in der Seele leid, wie er übernächtig mit verstörtem Gesicht vor ihm stand. „Mein lieber Herr

Schöllcr, wer hätte das geahnt! Lassen Sie uns nicht weich werden. Ihr armer Herr Vater!" In diesem Augenblick hatte der Direktor über sein Mitleid und über den Verlust des Freundes, denn als solchen hatte er den feingebilöeten Kommerzienrat immer angesehen, ganz den Wechsel vergessen. Albert nahm sich zusammen. „Verehrter Herr Direktor, ich weiß nicht, wie ich es an fangen soll ich komme zu Ihnen als zum Retter der Ehre meines Vaters. Ich wußte bis heute früh nichts von dem trüben Zustande unserer

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 8
Data: 08.09.1934
Descrizione fisica: 8
lichkeiten auch nur eines Blickes zu würdigen. Ein sehr bedenkliches Symptom bei einer schönen jun gen Frau. Sie ließ den wundervollen Buikwagen, den ihr Heinz geschenkt, unbenutzt in der Gerageund ging stundenlang allein durch die westen Straßen Wiens. Heinz wußte sich das nicht zu deuten. Albert war verschollen. Von Salzburg war eine Ansichtskarte gekommen. Er teilte mit, daß er gut angelangt sei. Dann hörte man nichts mehr von ihm. Eva hatte die Gewohnheit angenommen, alle Fra gen

der Erleichterung zog sich Eva auf ihr Zimmer zurück. Da wurde ihr Frau Kommerzial rat Arnstein gemeldet. Eva wunderte sich. Sie kannte die Dame nicht. Dunkel erinnerte sie sich, daß Albert ihr einmal ir gend etwas von einer Frau Arnstein erzählt hatte. Was, wußte sie nicht mehr. Aber vielleicht war das ein Opfer der Frankenhauffe. Es waren solche schon dagewesen. Sie ließ daher der Besucherin mitteilen, daß ihr Mann in Geschäften nur in der Bank zu sprechen sei, wo er sich augenblicklich befinde. Das Mädchen

kam zurück. Die Frau Kommer zialrat wünsche die Herrschaften im Auftrag des Herrn Baron Albert Schwarzschild zu sprechen. Natürlich ließ Eva sofort bitten. Frau Arnstein war eine mittelgroße, mit unend licher Geduld und Sorgfalt gepflegte, mondäne Er scheinung. Ueberkultiviert und übermodern. Sehr far benfreudig, wovon weniger ihre geschmackvoll zusam mengestellte Toilette, als ihr Kopf, Haar und Ge sicht, zeugten. Sie musterte Eva aufmerksam und ohne Scheu und sagte: „Man Muß so schön

sein wie Sie, Gräfin, um sich ungestraft so fürchterlich vernachläs sigen zu dürfen." Eva hätte sonst sicherlich die richtige Antwort auf diese echt weibliche Bemerkung gefunden. Aber sie war gespannt, etwas von Albert zu hören und wollte diese Mitteilung nicht durch den Austausch von höf lichen Sticheleien hinausschieben. Daher überhörte sie die Worte der Frau Kommerzialrat und frug direkt: „Sie bringen mir Nachricht von meinem Bruder, gnädige Frau?" Frau Arnstein öffnete ihr Täschchen. „Heute er hielt

. Ich hoffe Ende der nächsten Woche Ihnen persönlich meinen Dank für Ihre Liebenswürdigkeit abstatten zu können. Eva gab das Blatt zurück und legte den geschlossenen Brief Alberts vor sich auf den Tisch. „Es ist wirk lich lieb von Albert, daß er auf diese originelle Art unsere Bekanntschaft vermittelt. Ich hoffe, Frau Kom merzialrat, wir werden gute Freundinnen. Jedenfalls danke ich Ihnen vielmals für den Beweis, daß das Vertrauen Alberts in ^hre hilfsbereite Freunoschaft berechtigt war." Die Frau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.06.1923
Descrizione fisica: 8
, Mama. Die kann ich dir gar nicht beschrei ben; >du mußt sie dir einmal ansehen. In der dritten und in «der vierten Division, bei den Größe ren, haben ste freilich noch viel schönere/ Und er plauderte wieder weiter in regelloser Folge. Regine hörte mit steigendem Entsetzen zu. Ihr Bubi, chr goldiges Herzenskind, das daheim vor jedem rauhen Luftzuge geschützt worden war, neckte, verspottete und schlug man hier? War das die Liebe, die man ihm entgegenzubringen verheißen hatte? Sie sah Albert

/umschlang ste ihn leidenschaftlich und drückte ihn ans Herz. „Albert, mein armer, armer Bubi/ stammelte ste. Und sie war in diesem Augenblicke fest entschlossen, ihn wieder fortzunehmen aus dreser Umgebung — bald, noch heute, gleich. Aber da hörte ste chn sprechen: „Nein, Mama, weinen darfst du nicht, bitte. Das ist gar nicht schön, das tun nur die ganz kleinen Kinder, wenn ste dumm futi>, wie ich war. Schau, Mama, es ist ja so schön hier und ich Hab' wirklich nicht mehr Heimweh." Ihr Atem stockte

an dich. Weißt du, Mama, fast jede Nacht träume ich. Da träume ich so schöne Sachen vom Papa und vom Onkel Albert und von dir. Aber am meisten von dir. Und da küste ich dich immer so fest, so fest und du mich — siehst du, so." Sie lächelte unter Tränen, da er «sie küßte, und war wieder glücklich. Er -dachte also doch an sie — wenn auch nur im Traume. Aber mich das beglückte sie. Dann bat ste nochmals: „Aber sag' mir. Albert, sag' mir aufrichtig: bist du gerne hier? Gefällt es dir? Möchtest du hier bleiben

: ich bin noch nie gestraft worden, weil mich der Pater Viktor so gern hat und immer, immer in Schutz nimmt. Ueberhaupt, Mama, der Pater Viktor!" Und nun erzählte der Knabe mit leuchtenden Augen voll schwärmerischer Verehrung von seinem Divistonspräsekten. „Du mußt mit ihm sprechen. Soll ich ihn nicht rufen?" schloß er. Regine hatte sich wieder gefaßt und getröstet. Sie entsann sich, Haß Pater Bronowski chr damals vor zehn Tagen gesagt hatte, sie solle nicht über die Wandlung staunen, die sie zuerst an Albert

den eintretenden Frater Reder, Pater Viktor zu ihr zu bitten. Dieser befand sich gerade mit fernen Schutzbe fohlenen aus dem Spielplätze, als der Rektor aus ihn zutrat. Letzterem war Frater Reder im Gange begegnet und hatte ihm den Auftrag der Frau von Sellborn mitgeteilt. Und da ging er selbst, ihn dem Divisionspräfekten zu überuritteln. Rhonek war schon vor geraumer Zeit fortgefahren. „Mein lieber, guter Pater Viktor/ sagte Pater Huber, „dre Mutter des lieben, kleinen Albert von Sellborn hat Sie rufen lassen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.01.1924
Descrizione fisica: 8
Rudolf dem Vater ins Wort. „Bitte sehr. Papa, das find mehr oder minder ' meine Privatangelegenheiten. Heiraten werde ich die Dame ebensowenig wie du selbst die Reginc Dalmar, mtt der du — " Wetter kam er nicht. Die Hand seines Vaters traf mit schwerem Schlage seinen Mund und machte ihn verstummen. Er sah in ein Antlitz, das fahl geworden war, in Augen, die Blitze sprühten, urtt> schwieg zitternd. „Bube du," kam es keuchend von den Lippen ; des Prinzen Albert. „Was wagst du? Wer bist du? Vor wem

stehst du?" Es bliü» einige Herzschläge lang totenstill im Raume. Dann griff Earl Rudolf, der rasch die Fassung zurückgewonnen hatte, an den Säbel und spielte mrt dem Portepee. „Es ist gut, daß König liche Hoheit mein Vater sind," sagte er kalt. „Das ist nicht gut," stieß Prinz Albert hervor. „Oft und oft an jedem Tage habe ich mir schon : gewünscht, ich wäre nicht dein Vater. Aber ;etzt : wünschte ich es mehr denn je. Wäre ich es nicht, ich würde dich züchtigen für all das Schändliche

ist, davor zu bewahren trachten, sich an einen Verbrecher zu ketten." Curl Rrrdolf fuhr unter diesem Schimpf zusam men. „Papa," stieß er drohend hervor. „Jawohl, Verbrecher," wiederholte Prinz Albert. „Nicht jene sind die schlimmsten, die in den Ge fängnissen sitzen, weil sie an e i n e m Menschen ein Verbrechen begingen. Die schlimmsten sind jene, die an der ganzen Menschheit statt an einem einzelnen freveln. Die laufen alle, alle frei umher. Und zu diesen zählst du. Geh'!" Achselzuckend verbeugte

sich Prinz Carl Rudolf und ging. Sein Vater sah ihm schweigend nach und schüttelte sich unter ein ein Krampf des Ekels und der Verachtung. Dann aber ließ er sich stöhnend auf einen Sitz fallen und eine unendlich wehe, weltentiefe Trauer grub sich in seine Züge. Am selben Nachmittage begrüßte der Türhüter vor dem Palais Seiner königlichen Hoheit des Prinzen Albert einen vornehm aussehenden und vornehm gekleideten Herrn von hoher Gestalt, der Waggorrbewohner und der übrigen Wohnungssuchenden Innsbrucks

in der nachfolgen den Woche auch den Nachtdienst. in einfachem Mietwagen vorgefahren war, und fragte nach dem Begehr. Der Herr, der einen blon den Spitzbart trug, bat in wenigen Worten, die er mit etwas ausländischer Betonung sprach, man möge Seiner königlichen Hohett die Nachricht zu- kommen lassen, der Herr aus Polen, den Seme königliche Hoheit erwarte, sei eingetroffen. Der Herr, von dem Prinz Albert an diesem Morgen eine telegraphische Verständigung erhalten hatte, wurde in der Tat erwartet

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 28.06.1902
Descrizione fisica: 16
von Problus und die zähe Vertheidigung dieses Dorfes die österreichische Armee vor dem völligen Untergang retteten. Freund und Feind zollten dem tapferen Kronprinzen und seinen braven Truppen die größte Anerkennung". Nach dem Friedensschlüsse erhielt Kronprinz Albert das Kommando über das sächsische, nunmehr 12. norddeutsche Armeekorps. Dieses wurde beim Aus bruche des deutsch-französischen Krieges zunächst der unter dem Oberbefehl des Prinzen Friedrich Karl von Preußen stehenden zweiten

deutschen Armee zu- getheilt und kam bereits am 18. August zur Aktion, wo es bei Gravelotte-St. Privat viel zur Ent scheidung der Schlacht beitrug. Als nach der Ein schließung der französischen Rheinarmee in Metz von deutscher Seite der Vormarsch gegen Paris be schlossen worden war, erhielt Kronprinz Albert den Oberbefehl über die Maasarmee, die, auf dem Marsch nach Chalons begriffen, Ende August im Verein mit der dritten Armee unter dem Kronprinzen von Preußen die berühmte Flankenbewegung nach Norden

ausführte, wo sie am 30. August die fran zösische Armee unter Mac Mahon bei Beaumont schlug und am 1. September, den rechten deutschen Flügel bildend, hervorragenden Antheil an der Ent scheidungsschlacht von Sedan nahm. Bei der Ein schließung von Paris hatte die vierte Armee unter dem Kronprinzen Albert die Nord- und Nordost front besetzt. Nach dem Frieden wurde Kronprinz Albert zum Generalfeldmarschall ernannt. Er nahm an dem Triumpheinzuge in Berlin am 16. Juni 1871 theil und zog mit den sächsischen

Truppen am 12. Juli in Dresden ein. Kronprinz Albert vermählte sich am 18. Juni 1853 mit der Prinzessin Karoline (Karola) von Wasa, welche 1833 geboren ist. Die Ehe blieb kinderlos und ist sein Nach folger auf den sächsischen Throne, den er 1873 bestiegen hatte, sein Bruder Prinz Georg von Sachsen, welcher am 8. August 1832 ge boren wurde. König Albert gehörte gleich dem ganzen sächsischen Königshanse, der katholischen Religion an. Cr war mit unserem Kaiserhause innig befreundet und häufig ein gerne

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 8
Data: 22.09.1934
Descrizione fisica: 8
Seite 8 ROM AN V O N LU D WI G ANT O N (Urheberrechtsschutz Verlags anstatt Manz, Regensburg) ^ (Schluß) „Hast du viel Geld gebraucht?" frug Albert. „No, so ein paar hunderttausend Schilling. Es tut mir nicht leid. Ich wollte ich hätte viele, viele Mil lionen, Um so Buße tun zu können. Das Schönste, die Leute haben wirklich keine Ahnung, daß ich hin ter der Sache stecke." „Was ist mit der Kathi?" „Da hat der Pater Vinzenz gemeint, daß es ern sündiger Hochmut sei von mir, die Frau zu mei ner

, du bist bereit, Buße zu tun. Alles die Wirkung dieser Pflanze. Sollte sie auf den Amerikaner auch so wirken, dann wird er dich nicht weiter verfolgen, dann wird er ablassen von seinem sündigen Begehren und auch gut und fromm werden." Albert lachte. „Na, von der Wirkung habe ich bei Mr. Beckert nichts bemerkt." Eva fuhr fort. „In diesem Falle magst du auch ihm deine Sünden gestehen. Man vergibt sich nichts, wenn man einem guten Menschen, dem man ein Unrecht getan, um Verzeihung bittet. So sagte Pa ter Vinzenz

. Und darum, Heinz, bitte ich dich, dem ich vieles angetan, an dem ich viel gut zu machen habe, um Verzeihung. Ich werde dir in Hinkunft eine brave, gehorsame Frau sein." Albert lachte. „Der Frosch hüpft wieder m den Pfuhl — und saß er auch auf goldenem Stuhl. Wir werden ja sehen." Eva beachtete den Spötter nicht. „Du wirst ihn also prüfen", sagte Pater Vinzenz. „Und erst dann sprechen, bis du erkannt hast, ob er der Verbrecher geblieben ist, der er war^ oder ob er sich gleich dir gewandelt

hat." Das Mädchen klopfte an die Zimmertüre. Dann brachte sie zwei Karten. Mr. Beckert und seine Nichte waren angekommen. Juana fiel sofort Eva um den Hals, reichte dann Heinz die Hand und trat endlich zu Albert, mit dem sie in ern anderes Zimmer ging. Beckert verbeugte fich. „Ich komme, Madame, mir endlich Ihre Ant wort holen." „Seien Sie mir willkommen, Mr. Beckert. Wie ist die Sache in Salzburg ausgegangen?" „Gut. Dank Ihrer Hilfe. Sonst würden Sie mich kaum hier sehen." „Das weiß

, Mr. Beckert. Ich fürchte, ich fürchte, ich bin für Sie zu gescheit. Sie haben mich nicht erwischt und werden mich wohl in aller Zukunft nicht erwischen. Ich tauge daher nicht in Ihre Umgebung." „Eine ernste Antwort, Missis, auf eine ernste Frage!" „Es war mir nie ernster zu Mute, Mr. Beckert. Bitte, zürnen Sie mir nicht. Ich kann nicht anders Ich hoffe, Sie erhalten mir trotzdem Ihre freund schaftliche Gesinnung." Beckert wandte sich zur Türe. „Einen Augenblick", rief Albert. „Wenn Ihr du Beamten

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 12 di 12
Data: 12.02.1926
Descrizione fisica: 12
. Bolzschützcn-Gesellschast, Lienz. Bestgewinner vom Gesellschafts schietzen am 28. Jänner 1928. Haupt: Pfeifhofer Hans. Lamp Fohann, Weiß Andrä, Schöpfer Franz, Wurzer Chri stof, Wittmann Alois, Putz Albert, Schaffer Fosef, Fakober Hans, Hibler Theodor. Schleck: Wittmann Alois, Weiß Andrä, Schöpfer Franz, Wurzer Christof, Hibler Th.. Schaffer Fosef, Putz Albert, Fakober Hans. Pruckmayer Tobias. Lamp Fohann, Zuegg Eduard. Abraham Anton, Pfeifhofer Hans. Hutter Michael. 9er Serie: Fakober Hans, Putz Albert

. Schöpfer Franz. Hibler Theodor, Weiß An drä. 3er Serie: Putz Albert, Fakober Hans. Schöpfer Franz, Abraham Anton, Schaffer Fosef, iHbler Theodor. Weiß Andrä, Pfeif hofer Hans. Fuxbeft: Wittmann Alois. Wriefkasten. Herr S. P. in Prägraten. Wir unterlassen es diesmal noch, Ihre Zuschrift über die Steuerver hältnisse zu bringen, werden aber in der nächsten Nummer dazu Stellung nehmen. Florian Rainer Kriegs-Invalide Paula Keller Verlobte. Innsbruck, Lienz, am 31. Jänner 1926. die auch alle Hausarbeiten

verrichtet, wird sofort ausgenommen bei Kaufmann Präprost, Lienz. Der Milliarden-Haupttreffer wurde jüngst bei uns gewonnen! Wollen auch Sie unsere Vertretung ? Glänzende Dauer-Existenz! Höchste Provision sofort! Auch für Anfänger! Bankhaus ALBERT BAUER (Losratenabteitung) Wien Favo ritenstraße 4. Telegr.-Adr. „Glücks bauer', Gegr. 1878 144 --.Bch-Stallm agd Adresse in der Verwaltung. Eberinae It Karat und 6 Karat Gold, große xy/v/vvlUtyl, Auswahl. Gravierung umsonst bei Johann Leiher, Lienz» Rosengasse

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Pagina 5 di 8
Data: 25.08.1929
Descrizione fisica: 8
schenkte aber der Ver- ontMltung des Beschuldigten Glauben und sprach ihn von der MW frei. Me Rauferei mrk poliLischem Hintergrund. Albert Obmascher war beim Bauern Joses Hund egg er in Kema ten bedienstet. bei dem auch Johann Laudon beschäftigt ist. Albert ; Obmascher hatte seine Entlassung zu gewärtigen und glaubte. Laudon sei daran schuld. Am 4. Mai d. I. saß Albert Obmascher , mit seinem Bruder Johann Obmascher. Alfons Eder und Anton Reden im Gasthause in Kematen. Albert Obmascher

von rückwärts mit einem star ken. zweieinhalb Kilogramm schweren Holzprügel über den Ahnungslosen her und schlug ihm damit auf den Kopf. Auch Albert Obmascher schlug mit den Fäusten aus den Uebevfallenen ein. Als dieser sich wehrte, rief Johann Obmascher um Hilfe und nun griff auch Alfons Eder ein und riß den Laudon an den Haaren zu Boden. Alle drei schlugen auf den am Boden Liegen den .weiter ein und ergriffen schließlich die Flucht. Anton Reden war zwar anfangs mitgegangen, hielt sich aber dann abseits

und griff nicht ein. Deshalb wurde auch die Anklage gegen ihn nicht erhoben. ' ' Waren auch die Lkrletzungen. die Laudon erlitten hat. wicht sehr schwerer Natur, so hätten doch die Schläge mit einem schweren Holzpvügel auch gefährlichere Verletzungen herbeisühren können. Albert Obmascher behauptete bei der heutigen Dechaudlung., dm wegen Nichterscheinen des .Hauptzeugen Laudon vertagt werden mußte, daß Laudon seinen Bruder wegen seiner sozial demokratischen Gesinnung aus seiner Stellung verdrängen

wird berichtet: Albert Heine hat am Ende der vorigen Saison mit der Direktion des Burgtheaters einen neuen Vertrag abgeschlos sen wonach er in der kommenden Saison während der Dauer von vier Monaten als Gast dem Burgtheater zur Verfügung stehen wird. In der Zeit vom 13. September bis zum 13. Oktober wird Albert Heine in der Operette „Hotel Stadt Lemberg" von Jean Gilbert im Iohann-Strauß-Dheater gastieren. Es ist das erste mal, daß Heine in einer Operette auftritt. Er wird die Rolle des russischen

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