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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.09.1895
Descrizione fisica: 4
Ministcrliste den Beifall der Ver- einigten Linken nicht finden kann. Wir stimmen dem Blaue dabei vollständig zu. Die Linke kann beim besten Willen in der Reaktivirung deö ehemaligen Taaffe'schen Unterrichtsmini- ministers Freiherrn von Gautsch, oder in der Einbeziehung eines Hochfeudalen wie Graf Hans Ledcbur eine Gewähr für ihre Wünsche nicht erblicken. Verstoßen und verlassen. Roman von Emile Richcdourg. (34) Albert gestand sich, daß er sie zuvor nie reizender gesehen hatte. Als er ihr seinen Arm bot

, um sie hinauszuführen auf die Terrasse, von wo aus man eine weile Fernsicht halte, folgt« sie ihm ohne Zaudern. „Setzen wir uns ein wenig,' sprach sie, als Beide allein waren, „ich muß mich ausruhen von den Freuden des Festes. Ach, wa« ist für uns Weltdamen Freud? von dem, was diese UntnhÄtungeu mit sich bringen !' „Aber weßhalb besuchen Sie dieselben dann, Komtesse? fragte Albert erstaunt. „Meine Mutter will, daß ich Alles mitmache. Sie ist stolz auf das, was sie meine Erfolge nennt, und ihr Antlitz leuchtet

, sobald man mir ein Kompliment macht. Mir aber sind die Freuden der großen Welt ein Nichts und ich frage mich nur zu oft, ob dieselben uns denn auf die Dauer glücklich machen können.' „Ach, gnädiges Fräulein, lasten Sie es mich aussprechen, daß ich Sie heute in einem ganz neuen Lichte sehe, in dem Sie mich entzücken!' rief Albert begeistert. Da» Hinzukommen Anderer unterbrach das Zwiegespräch Beider. Albert verwünschte die Störung, mußte sich aber den gesellschaftlichen Formen fügen und kehrte

mit Cecile in die Salons zurück. Die Folge dieses Zwiegesprächs war eine schlaflose Nacht, in der die holde Erscheinung des jungen Mädchens ihm unauS- gesetzt vorschwebte, wenn er sich auch gestand, daß es am klügsten wäre, jeden Gedanken an sie zu verscheuchen. Als Albert am folgenden Tage mit seiner Mutter sich allein befand, fragte diese ihn plötzlich: „Albert, was hältst Du von dem Fräulein Cecile von Premorin?' „Ich glaube, liebe Mutter, daß kaum eine junge Dame, was Geist, Schönheit und HerzenSgük

Touristenklub-Sektion errichtete, wofür er gewiß die volle Anerkennung der Alpenfreunde verdient. Die Theilnehmer der Parthie fühlten sich in dem freundlich gelegenen Hofe bald recht heimisch und beniitzten die Zeit bis zum Mittagstische zu einer fröhlichen Exkurston, bei der manch Frau Lionnet lächelte über den Enthusiasmus ihres Sohnes. „Es wäre Dir also nicht unangenehm, sie zur Frau zu nehmen?' „Ach, Biutter, weßhalb fragst Du das? Albert Lionnet, der Sohn eines Fabrikanten, kann nicht daran denken

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 24.09.1933
Descrizione fisica: 12
in diesem Jahre Goethe den Kampf um die Liebe Lotte Bufss zu Ende gekämpft. Und die Gestalten, die sich hier um Goethe bewegen, werden sich dann auch im Werther des Dichters bewegen. Ich wiederhole: Werther ist Goethe selbst. Albert, der Bräutigam und spätere Gemahl Charlvttes, war der Jugendfreund Kestner, der schon seit >1763 mit Lotte Buff verlobt war. Doch noch genügten diese Elemente nicht, Goethe zur Ver fassung eines Romans zu bewegen, wenn auch die Handlung den jungen Dichter reizte. Ein drittes

Leidenschaft des Geliebten, eine roinaniisch geschwängerte Atmosphäre bewirken Lottes Vergessen ihrer Frauenpslicht u. sie sinkt sWerther an die Brust. Erst jetzt festigt sich der iSelbstmordentschluk in Werther, da dieser nun weiß, daß Lotte ihn liebt, ihm aber nie ange hören wird. Wenn sich Werther die Pistolen von Albert leihen läßt, so ist dies ein mehr als symbolisches Zeichen dafür, daß die Umstünde und das Milieu ihn töten, nicht die Liebs. Die Librettisten Blau, Milliet und Hartmann

) zu einem Wald fest zu führen: Wenn die Musik bisher in weichen, leisen, fast heiteren Läufen der Streicher Wort und Sinn der Handlung begleiteten und hauptsäch lich in der Romanze Werthers das ganze Ta lent des Komponisten auf das Natürlich-Ein fache beschränkte, so ändert sich nun die Ton lage, wenn Albert, Lottes Bräutigam, plötzlich nach sechsmonatiger Abwesenheit zurückkehrt. Man ahnt und fühlt, daß sich etwas vorbereitet, das tragische Folgen mit sich bringen kann und bringen wird. Immer

leidenschaftlicher ziehen die Noten die Streicher vorwärts, aufwärts, bald klingen auch Trompeten und Bässe mit, um sich jedoch gleich zu beruhigen, wenn Albert seine Liebesromanze singt, die erste, die wir in diesem Akte hören und die ganz anders klingt als die Werthers. Hier singt ein Sieger, ein Lebender, ein mit den Füßen im Leben Wur zelnder, aber trotz allem ein Liebender, weim auch nicht ein Verliebter. Werthers Romanze ist die eines Verliebten, das heißt eines Men schen, der nicht die Liebe beherrscht

, sondern sich voll ihr beherrschen läßt. Das hastige Durchein ander der Töne ordnet sich, die Leidenschaft Werthers hat sich gefestigt, doch eine gräßliche Dissonanz klingt in die Abschiedsszene vor Lot tes Tür der Ruf des Vaters „Lotte, Lotte — Albert ist hier'. Massenets Genie hat mit wahr meisterhafter Hand ole Begleitung zur Tragik und reichlich begossen. Diesmal waren die Fi scher die Löwen oes Tages, denn sie brachten als Beute einen Fisch mit 13 Kilo als Beute. Er wurde als Flnßwunder auf dem Tische

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 09.07.1900
Descrizione fisica: 6
und Tüchtig keit?' Sparrenberg blickte finster auf sein Spie gelbild. Dann sagte er: „Du hast recht, 's ist eine Schande!' — Im Souterrain hatten die weiblichen Dienstboten mit Albert noch eine Weile her umgekramt, vorsichtig jedes Geräusch ver meidend. „Er sieht aus wien'n Pott voll Mäuse! Seid man still:' hatte Albert den Auftrag der Gnädigen in seine eigene Sprache übersetzt. „Zu Bett! Zu Bett! Weiter wissen die Herrschaften nichts, wenn man sich den gan zen Tag abgerackert hat,' erwiederte spitz

die Köchin. „Man ist doch nicht bloß auf der Welt zu Kochen! Einmal will man doch auch noch wissen, daß man ein Mensch ist l Line, setz das Wasser aufs Gas! Wir wollen uns einen Grog brauen. Ich hole die Waffeln, die wieder heruntergekommen sind, und dann bleiben wir noch'n Stündchen auf.' Der Vorschlag fand die frohste Billigung von Line und Albert. In wenig Minuten saßen die drei um den Küchentisch und „Friede' machte Grog. „Nun wollen wir uns auch'n kleinen Schwips antrinken,' meinte sie seelenruhig

. „Na, ja, das muß dabei abfallen in solchem Hause, wo sie Geld wie Heu haben!' stimmte Albert zu und goß einentüchtigen Schuß Rum in sein Glas. „Geld — wie Heu? Wer hat's gesehen? Ich nicht! Die Contobücher sind auch wieder nicht quittiert und als ich die gnädige Frau um Lohnerhöhung bat, da hat sie doch wahr haft die Dreistigkeit und sagt: „Nee, das is gegen meine Grundsätze!' „Und da haben Sie gekündigt, Frida? Dann geh' ich auch!' fährt Albert empor. „I. wo werd' ich? Das mach' ich ihr so schon wett! Darum

keine Feindschaft nich! Aber so sind diese Herrschaften! Uns be knappen fe, wo se können und wir beknappen ihnen, wo wir können. Alles bei der größten Rechtlichkeit. Der Hofschlächter gibt mir alle Neujahr zehn Mark und Bäcker Heinemann auch. Sie wissen's ja auch Albert! Hilf Dir selbst, heißt's, so hilft Dir Gott. Aber trinkt noch mal Kinder! Line magst Du noch'ne Waffel? Albert nehmen Sie auch noch eine?' „Nee! Alles was recht ist — schön sind sie, aber mir zu babellig. Ich halte es mit was. wo Pfeffer dran

is und Gewürz. Aber man is ja keine Herrschaft, Pasteten sind nicht für unsereins.' „Na, das hätten Sie doch man gleich sagen können. Albert, 'n paar Pasteten sind auch noch übrig und wenn „sie' danach fragt, na, dann sag' ich. sie wären mir von der Schüssel auf die Steinfliesen gerutscht. Dann is es ihr auch einerlei. In so was hat sie nu'n großartigen Zug. Wenn man sagt: „Das is für die Herrschaft nicht gut genug,' dann is das so; dann is es ihr auch gleich zu schlecht.' Unter diesen Reden hatte Albert

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.09.1895
Descrizione fisica: 6
aus daö nächste HauS zu. Die Ursache dieses Schreckens war ein Wagenpfcrd, welches durchgegangen war und in rasendem Galopp durch dic Straße auf die jungen Leute zusprengte. Im Moment dcr höchsten Gesahr aber stürzte ein großer Mann, dcr wie ein Diener auS besserem Hause aussah, dem Pferde in die Zügel und brachte es zum Stehen. Albert kam schnell dem Fremden zur Hilfe, um ihm dann für sein beherztes Einschreiten zu danken. Dieser aber flüsterte, ohne dem jungm Manne Zeit zu viele« Worten zu lassen

, übergab ihm ein Kellner ein Billett, das ein kleines, italiä nisches Mädchen gebracht habe, wie er sagte. Es enthielt nach stehende Worte: „Gehen Sie morgen um neun Uhr in die Rue Allary, verbergen Sie sich dort nnd warten Sie aus DaS, was ge schehen wird.' Albert zweifelte keinen Augenblick, daß dieser Rath ihm von demselben geheimnisvollen Fremden gegeben ward, dessen räthselhastc Warnung er vor wenigen Stunden empfangen hatte. Welche Bedeutung konnte das Alles haben? Um jeden Preis diese grausame

Ungewißheit zu beenden, begab er sich am folgenden Tage zur festgesetzten Stunde nach dcr bezeichneten Straße. Er wartete noch nicht lange, als er plötzlich die Gräfin Prcmorin und ihre Tochter des Weges daherkommen sah. In seiner Uebcrraschung vergaß er die Warnung, sich zu ver bergen. Frau von Prcmorin ward seiner ansichtig und kam direkt auf ihn zugeschritten. „Welcher glüclliche Zufall führte Sie uns in den Weg, lieber Albert?' fragte sie ihn scheinbar völlig unbefangen. „Ich mache eben

. Die Arme wohnt in einem Hause dieser Straße im vierten Stock. Sie begleiten uns doch, lieber Albert?' „O, nein! Ich würde befürchten, durch meine Gegenwart dieser armen Frau im Wege zu sein. Wollen Sie diesen Louisd'or Ihrer Gabe hinzufügen? Wenn Sie es gestatten, meine Damen, werde ich auf der Straße Ihrer harren und Sie nach dem Hotel zurückgeleite::.' Die Gräfin dankte ihm sehr gütig und Mutter und Tochter schtritten weiter. Albert blieb allein; er fühlte sich Cecile und der Gräfin gegenüber

in schwerer Schuld. Halte er nicht an ihnen ge zweifelt und offenbar ohne- alle Berechtigung? Nach einer Weile kehrten Beide zurück. Albert wollte einen Wagen rufen, die Gräfin aber behauptete, daß sie es vo^iehe) zu- Fuß' zu gehen,, und' erfaßte Albert'S- Arm. Nachdem sie eine Wcilc gegangen waren, fühlte der junge Mann, wie seine Begleiterin plötzlich crbebte. Auf seine be sorgte Frage erklärte sie, daß sie sich dcn Fuß verstaucht habe. So abgelenkt, achtete Albert nur flüchtig eines Mannes

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.12.1922
Descrizione fisica: 4
auf die am 20. ds. um halb S Uhr abends im Gafchause „Pfau' stattfindende Jul. fnoitpe aufmerksam. Die sich Beteiligenden wer den ersucht, die Valet« zur gegenisSitigen Be- schenkung im Minvestwerte von L. 5.— abends -miwringen zu wollen. Theater. Sozner Stadttheater. Morgen, Samstag, beendet Herr Direktor Albert Heine vom Wie rser Buugihüater fein tziesiges Gastspiel als „Shy ' hen Lustspiel „Der Kaufmann rette -Die C-mdassÄristtn', welche von Direktor Kronau neu inszeniert wurde und in weicher Herr Bictova die Rolle

des Grafen „Boni Tan- cfianu' spielt, die wohl zu «irrer seiner besten Rollen zählen dürfte. Die übrigen Hauptrollen liegen m den Händen der Damen Uhde, ftiirfr. j und Nauendorfs sowie der Herren Worelly, Weiß und Direktor Kronwu. l Volkswirtschaft. Die Beschlüsse der tfchechisch-italienl- chen tu Albert Heine (1. Gastspiel). Die Aufführung von Miüabeous „Geschäft ist Geschäft' am Boz- -ner Sbadtthsator brachte uns viel: -das Stück als solches und Albert HM« vom Buratheaier in Wien als Träger

. -Frisch und- ener gisch, aber kalt und ohne Ge-müt. Er vernichiel ich Menschenleben, ohne sein Ge-ivissen belastet -cm- zu suhlen. Mira-beau -gibt-uns ein gutes Bild des damaAgen ftanzöslschen Milieus und des -kleinen Bürgers, der nun dank seiner Millionen in, Füvstettschloh wohnt, seine laute Jovialität in diese von DvMtion sprechenden Räume trägt. Albert Heine ist Meister. Die Gefühls-schwan-- -kungen i-m letzten Akt hoben -es bewiesen. Seine Fron, Frau Korn, gut -als Dulderin und ge drückte Mutter

sich «inen blauen Teufet -um die Ordnung, -wie da» Polizisten schon manchmal tun — tn -Kapstadt. weEter droben stand «in ariderer Schuh- mann -und taut« Z-ichorienwurzÄn — auch er küm merte sich nicht viel um die Ordnung, aber machte doch wenigste,ra Front gegen die Straße. Nun- ist es -manchmal so, daß der Wind, der die Wollten erst vor sich htngetrieben hat, plötzlich -umschlägt und tn di« entgegengesetzte Richtung weht- Das geschah, als Albert und Tom eben um die Ecke des Juwelier- laden« biegen

wollten — und auf einmal drehten, drei Herren dem Sturm den Rücken zu- Redakteur Grc- nander, Tom Feathertom und d« PoAzelmann. Die -jl-dchztittgs Pnvegung stellt« einen plötzliche« Kon takt zwischen den drei Herren her; Tom und Albert 8 m den Polizisten an und der Polizist Tom und »vrt. Schweig' sttll, meine Federl Die Sonne blickt« wieder hervor, -und der Mnd munde wieder manierliich. Die Perlen -und das Gold der Juwelierauslage tranken wieder Sonnenlicht und der Polizist obm aus der Straße fuhr

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 02.09.1898
Descrizione fisica: 16
. Anton m. G., Graz Joh. Klaus, Beamter, Wien Joses Wagner, Beamter, Wien Frances Walberer, München 1. Schumann. Revisor, München Alois Edei-, Post-Adjunkt, München Berthold Jacob, Ksm.. Leipzig Dr. Georg Ritter v. Woerz, Miuisterialrath ni. G. n. T., Wien Adols Jellinek, Privatier, Gastein Dr. Paul Stern, München Frau Th. Neußer, Berlin Albert Hoser m. G., Wiesbaden Ella Grimm, Bad-Nanheim H. Albert, Privatier, Worms Hugo Schmiedt, Düsseldorf Ferd. Hermens m. G., Budapest F, Müller m. T., Niünchen

, Freiburg F. !itrani; m. G. n. S.. Jnipektor, Linz > ^ > Thnrnaner n. G.. Nürnberg L. Pappenhcim m. G. n. T.. Berlin tsharles F. Ät. ScariSbrick n. Fam.. England Fran Raffard n. Faiuilie, Paris Frau Plnm n. T., Bremen G. Field m. Faniilie n. Eourier, London G. H. Morell in. Faui. n. Eourier, England Arthur Booth, London Miß Plean, London v. Evdokinoff n. Familie, Petersburg „Sonne' Dr. Albert Eichhorn, Brannschweig Jnsiizrath Dr. Eckelr in. Faniilie H. Flügel, Student. Breslau Josef Liersch n. G-, >tsm

A. G. Gray, Boston Mr. u. Mrs. Dauvers, London Otto Erdmann, Friedeiiau S. Feuerstein u. G., Petersburg Geh. Justizrath Lieberkuhn, Berlin W. Lieberkuhn, Landgerichtsrath, Stolp Jntendanturrath Kalknof, Danzig Emil Dielonka, Berlin Louis MiillerSkowSki u. G., Berlin Frau >tlara Friedeurhal u. T., Breslau „Ztern' P. Zander, Ehemiker, Aianuheiin Albert Spur, Architekt, Mannheim E. M. Margreitler, Brüssel E. Fischiiiger, Ofsizial, München Georg Nöttcher in. G., Bauk-Prok., Breslan Georg Gottschalk

, Innsbruck Herm. Scheitert n. G., KreiSschnlinipektor, Forsteben Wilh. Vetter, Jng., Hannover Ediuiliid Klotz, Student, Leipzig Franz Hauua, Prosessor, Wien Dr. Päßler, Assist.-Arzt, Leipzig Fritz Schettler, Student, Blasewitz Gnstav Knnlze, Halle Gustav Biau, Amt., Wien Fritz Scherrer, Sekr., »tarlsrnhe Joses Heßl, Gastwirlh, Hoheueuis Anton Riediger, 'Rsd., Wien Anton Mauerer, ^oll-Bmt., Kiefersfelde Karl Leonhard, ÄÜiuchen Dr. Albert Wangerin, Professor, n. Jenny Wangerin, Halle Rndols Hntcr, Rsd

., Knsslein Ztarl Brüll, Rcchtsanwalt, Görlitz Oskar Fiedler, Ksm., Regensburg Joh. Timmerer, Äüinchen L. Simmerer, Hptm., GermerSheiin St. istnion, Weinhdl., Ätarano Dr. A. Fiegl, Pros., Neichenberg Äi. Fiegl, Pros., Nikolsbnrg Friedrich Härtel m. G., Lehrer, Weißbach Herm. Bennezet u. G., Postrath, Berlin KlenienS Greiuwald, Nosenheiin Anglist Kopp, Rosenheiin Albert Lambert u. G., Berlin L. Eossi, Mailand Hotel Walder Friedrich Klemperer, Prag Marie Schmitz, Dortmund Charles Didisheim, Brüssel Georg

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.04.1903
Descrizione fisica: 8
— Nr 74 „Bonner Zeitung' fSüdtiroler Taablat'^ DonnerSt.?a. -'en 2 Äxril 1WZ. M orchiiMWÄes Tcßmciit. Roman von L. felckern. (Rachdruil v«i»teu) 12. 7o:tse^ung. Kommissar Jäger und Leutnant van Haanen hielten sich abseits neben der Zeugenbank, auf welcher der Dimstmann Frenzel, die beiden Kellner Albert und Karl Platz genommen. . ^ „ Als Dr. Lebel eintrat, ging em Rauschen, em verstärktes Murmeln durch die Reihen der An- wesenden;unwilllürlich gewann ein freundliches Gefühl

, was er mühsam an Groß- muth und Güte in sich aufgebaut. Dieser Mann war ein Schurke und er sein Todfeind. Das fühlten plötzlich Beide. Nachdem Dr. Lebel die Erlaubniß erhalten hatte, sich zu setzen, richtete der Vorsitzende die Frage an ihn, ob er selbst berichten wolle, wie er zu der That gekommen; doch als einer der Advokaten ihm einen Zettel zuschob, fügte er hinzu: »Wir wollen erst die Zeugen vernehmen in Bezug auf das Vorhergehende. Carl Jensen, Albert Iahn und Hans Frenzel sind zu vereiden

sehr ängstlich zu sein, untersuchte daS Zimmer, die AuSgange, ob es auch nicht von anderer Eeite zn betteten iei, und so weiter ' .Was veistchen Sie unter diesen letzten drei Worten?' unterbrach ihn der Nichter. .Er -öffnete die Kleiderschrankthür, faßte an die VerbindnnüSthür, ob der Schlüssel stecke, und ob von seiner Seite, sah ans dem Fenster, ob er ein vis-ö,-vis habe; da das Zimmer aus die Alster ging, die Nach barschaft also fehlte schien er zufrieden zu sein. Albert bediente ihn; er war nicht ganz

woht und blieb im Beit. aß aber ganz wie ein Gesunder, so daß es uns ausfiel - inde»en wir sehen und hören so viel Un gewöhnliches, daß wir uns bei Launen wenig Neben gedanke» machen. Am 22. Oktober aber schien Herr Robert Müller, wie er sich ins Fremdenbuch eingezeichnet, ernstlich unwohl zu sein; er beorderte das Hamburger Adreßbuch und beauftragte Albert, der es ihm gebracht, den Doktor Lebel von der Hohe» Bleichen zu holen, der ja am nächsten wohne. „Schicken Sie einen Dienst mann

, keinen vom Hotel, der Mann soll mir noch mehr besorgen.' Da Albert durch einen anderen Gast abberufe» wurde, bestellte ich Frenzel, der vor unserem Hotel stand, oder vielmehr einen Dienstmann,der Frenzel sehr ähnlich sah, so daß ich ihn für denselben hielt, den Auftrag. Mehr weiß ich nicht!' Nun mußte Albert von Robert Müller erzählen, und er gab sich die größte Mühe, eine wichtige Rolle zn spielen, konnte aber nichts Nennenswerthes hinzu fügen, doch, eins: .Ich wunderte mich, daß Herr Müller, der so wild

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Dolomiten
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Pagina 9 di 16
Data: 09.02.1935
Descrizione fisica: 16
stehen. Wir wissen, daß er nicht die Quelle des Uebels ist. wir wissen ferner datz auch das Böse schließlich dem Guten dienen mutz. Dann aber wird es Nacht für unser Auge, und dach: Riesenhaft steigt in diese Nacht hinauf das Kreuz des Herrn. O glück liche Schuld, ruft Augustinus aus, die einen solchen Erlöser hervorbrachte. Albert Schweitzer In der »Schöneren Zukunft' vom 27. Jänner l. I. schreibt Dr. A. Wiedemann (München) über den protestantischen Theologieprofesior. Musiker und Negerarzt Albert

Schweitzer folgende inter essant« und trefflich« Zeilen: „Albert Schweitzer, nunmehr 60 Jahre alt. ist der Oesfentlichkeit wohl bekannt. Als er vor vier Jahren den Eoethe-Preis der Stadt Frank furt erhielt, hörte auch das zeitnnglesende Publikum seinen Namen. Albert Schweitzer wurde wider seinen Willen eine Berühmtheit. Für die Leser, di« feine Vielseitigkeit noch nicht kennen, sei kurz mitgeteilt: Dieser protestantische Elsässer. der seine Bücher mit gleicher Gewandt, heit deutsch und französtsch

genug, dem abzuhelfen wäre? Aber dle innerliche Ant wort Albert Schweitzers Ist: Weil dl« Arbeit in Afrika schwerer ist. Well sich dort hinab nie. mand wagt, außer den Geldverdienern. Aben teurern und Karrieremachern, well gerade dort im Urwald, in der täglichen Lebensgefahr der aus reinen ethischen Motiven wirkende Mensch nötiger ist als irgendwo. Und dann — mystischer Gedanke — dieser eine Mensch will für seine Person seneo ungeheure, unsagbare Unrecht sühnen, das wir Europäer, wir. die angeblich

? Uns Katholiken fällt -in Zweigs Dithyrambus auf Albert Schweitzer doch folgendes stark auf: Stefan Zweig tut so, als ob ein Mann, der di« Behaglichkeit eines europäischen Gclehrten- dascins um der Betreuung der armen Neger willen aufgibt, eine vollständige Ausnahme wäre; er verschweigt die gewaltigen Opfer, die die christlichen Mistionärr seit se für eben diesen Zweck gebracht haben. Dle katholische Mistion scheint für ihn überhaupt nicht zu existieren. Stefan Zweig macht ein Hallo um einen Mann

, der schließlich nicht viel anderes tut als un gezählte Priester unserer Kirche, welche ebenfalls die Heimat verkästen, auf Karriere verzichten »ntz die härteste Entsagung auf sich nehmen um der' Karitas Christi willen. Niemand macht für sie Nellamc, sie empfange» keine Interviewer, kein Weltblatt verkündet dem Publikum ihre Opfertaten „Endlich einer, der nicht in die Tro pen geht um des Gewinns, um der Neugier willen': dieser Satz des höheren Reporters — bei allem Respekt vor Albert Schweitzer mutz

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 18.11.1898
Descrizione fisica: 12
um jeden Preis. Mich würde der Onkel wohl heraus reißen müssen — so meinte ich, ich mußte die ganze Schuld auf mein Konto nehmen, es gehe wie es wolle.' Albert sah starr in des Bruders Gesicht und horchte gespannt. „Der Onkel,' stotterte er verwirrt, „er verweigerte es, und Du — man sagte mir — es seien Gelder des Onkels gewesen, dem Vater zur Obhut übergeben, und Du —' „Ja, ich — ich nahm diese Gelder aus des Baters Pult.' Die Stimme des Erzählenden ward jetzt heiser und rauh — „Du wirst bleich, ja schüttle

keuchte, er stürzte ein volles Glas Grog hinunter. „Die drei Tage, welche folgten bis zu des Onkels Rückkehr, bargen Folterqualen, ich ließ mich nicht im Elternhause sehen, ich erfuhr nicht, was sich dort begab, ich erwartete den Onkel auf Trautdorf.' „Ha! Das Fehlen des Kapitals ward entdeckt, bevor Du dem Onkel gebeichtet hattest,' rief Albert erregt, „ich erinnere mich jetzt, daß die Mutter mir das schwere Ge heimniß anvertraute, und der Vater hatte bereits Anzeige gemacht, die Untersuchung

war eingeleitet worden — o, ich kann mir denken, wie der Onkel Deine Beichte auf nahm.' „Ja, da Du ihn kennst, wirst Du es Dir wohl denken können. Meine flehenden, verzweifelten Worte verhallten, seine stolze Aristokratenseele kannta keine Verzeihung, keine Entschuldigung für solchen Fehl. Ob ich für mich oder für einen andern zum Schuft geworden war, das galt «hm gleich, er wünschte in jener Stunde seinen Erben aus der Liste der Lebendigen gestrichen.' „Aber die Sache wurde eben gemacht,' rief Albert

. Was aber lag an mir, und was lag an dem schönen, begabten Helmuth. dessen Gehirn noch selbigen TageS, da er mein Los erfuhr, an die Decke seines Zimmers spritzte. Wir waren beide begraben, aber das Haus von Trott lebte weiter, die Flecken auf seinen« Namen waren getilgt.' Albert sah scheu zu dem Bruder auf, es schwebte ihm etwas auf den Lippen, was er nicht aussprach, aber der andere verstand ihn. „Du fragst, warum ich nicht dem Freunde folge, ich lese es in Deinen Mienen, und Du hast recht mit der Frage

Albert sein Glas und stieß mit dem Bruder an. „Und Den« Leben hat gezeigt, daß Du ein echter Trott warst,' sagte er leise, halb fragend, mit einem weichen theilnehmenden Ton. Der Bruder that ihm nur mechanisch Bescheid, er war in tiefe Grübelei verlöre:!. „Ein echter Trott,' wiederholte er und eS klang spöttisch; „ich weiß nicht, ob es euch beliebt hätte, mich allezeit zu euch zu zählen. Meine Fahrten waren bunt genug, Bruder, zuerst glaube ich, ward ich Hausknecht in irgend einem Hotel, es behagte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 05.12.1922
Descrizione fisica: 8
und des Komitees, das die Obligationäre vertritt, zum Abschluß gelangen. Die Konferenz ist für den Monat Januar in Aussicht genommen; das D Inkrafttreten des Regime diftnttif ist mit Rückwirkung ab Neujahr 1923 vorgesehen. „Südilroler Landeszelkung.' Für den Inhalt ist Im Sinne des Preßgesetzes den-Behörden gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. S! 81) Roman von AndersEje. Tom Feathertom und Albert Gronander wurden unter die elektrische Kristollkrone in der Mitte de« Raumes geführt, die von- rosafarbenen

> beugte er sich -zusümmend. Albert -Grenander hatte jedoch mm von der Komödie genug; er glaubte zu verstehen, was dl« oben ge stellte Frage bedeutete, und sagte in bestwmrtem Ton: .Sag« dem Monn. Tom, daß Ich Journalist au, Europa bin und phllosophla« doctvr.'' beunruhigend. Der Justizminister schlug sich aus die Knie und brüllte förmlich, die Herren Balama und Malaba hopsten auf einem -Dein herum, und der Adsoint keuchte so, dah er sich setzen mußte. Eine solche Orgie der Munterkeit tut nie gut

, wie d«n, der jetzt losbrach. Saraj selbst Tränen in di, lachte. , al, de- daß i$m die Tränen in di» Augen -tarn««,' und r Hof die« sah. wurde di, HÄtorkeit geradezu weißen'Mantel mit einer nachlässigen Geste sinken. „Mein Name ist Tom Feachertom'. sagte er, „dem Generalkonsulat Sr. Majestät in Kapstadt attachlertz Und dieser Herr, der allerdings für den Augenblick ln besserer Gosesischast nicht ganz präsentabel ist, ist der Redakteur und Doktor phtl. Albert Grenander, via gelahrter und nrächtlger Mann.' Als Herr

. Darüber war sich nämlich Herr Albert Grenander schon die ganze Zeit klar gewesen. „Welche Strafe beantragen Sie für die Missetäter, — Justizminister?' fragte Se. Majestät Saraj Darat. „Die Todesstrafe.' „Und Sie, Herr Haromsmlnister.' „Die Todesstrafe? Saraj erhob stch von seinem Sitz. „Das Ist, jo weit ich verstehen kann, ein billiges Verlangen,' sagte er. „Mr haben hierzulande Prä. judl-kate von Todesurteilen für eine gostohlene Tee. taste, und da ist doch der vorliegende Angriff

überlegen zu dürfen-. Und was Herrn Grenander betrifft, der der edlen malogastifchen Sprache nicht mächtig .ist. erbitte ich mir die Eraubnis. ihm die Worte Ew. Majestät übersetzen zu dürfen.' „Sage diesem Gewaltmenschen,' bat Albert Gre. nonder, ,-daß ich in Hosen sterben will.' Saraj Darai gab -sofort einem Kammerhcrrn Order, die Kleider -der Frenidiinge aus dem 5>otel nach Alam> basa transportieren zu asten, und der Kammerherr setzte sogleich seine Trommelschlägel ähnlichen Beine in -Bewegung

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 06.10.1938
Descrizione fisica: 8
Friedhof. Malier unö Umgebung Tödliches Mptorradiiiigliick T u b r e, 3. Oktober. Gestern verunglückten unter San Valentina alla Muta der hiesige Elektromonteur Albert Kärrner und der hier bedienstete Kaspar Stecher, von San Valentina gebürtig, durch einen Unfall mit dem Motorrad. Letzterer erlitt einen schweren Schädelbruch. Man brachte den Verletzten in seine Heimat, wo er heute in der Frühe, ohne das Bewußtsein er langt zu haben, starb. Albert Kärrner, Be sitzer und Lenker des Motorrades, brach

sich beim Stürzen dreimal den rechten Arm u. zog sich auch Verletzungen an der einen Schulter zu. Man überführte ihn noch gestern nach Merano ins Spital, wv er erst heute in der Frühe wieder zum Bewußtsein kam. Dressanone e Ergebnisse der Herbstprüfungen am Kgl. Gym- nafium-Lyzeum in Bressanon«. Geeignet für die 1. Klasse Gymnasium: Ernestine Bella, Peter Dalago, Helene Thaler, Roman Wolf, Helma Blueweis, Aloisia Decall, Wilhelm Klapfer, Otto Lorenzini, Albert Lutz, Heinrich Marth, Alma Pergher

, Augustin Zaccaro, Rose mary Barblan. — Geeignet für die 2 . Klasse Gymnasium: Diva Comelini, Piera Fancelli, Gotthard Ferstl, Leonhard Masciullo, Alfons Tonezzer. Felizian Zomer, Anton Fabian, Eino Vigna. — Geeignet für die 8. Klaffe Gym nasium: Georg Varioli, Alois Castegnaro, Enzo Feletti, Silvio Pogglo, Herbert Schramm, Gennaro Simeon«, Renatus Zenorini. — Ge eignet für die 4. Klaffe Gymnasium: Georg Bampa, Gabriela Barioli, Albert Borgo, Walter Engl, Georg Huhn, Plazidus Bazzanella, Josef Zambonl

. — Geeignet für die 5. Klasse Gymnasium: Daniela Berrera, Bruno Bet- toldi, Marius Buost, Anton Franeini, Wilhelm Lanza, Ernst Mingoia, Dorothea Var. Widman. — Geeignet für die 2. Klasse Lyzeum: Oswald Cimadom, Otto Woita. — Geeignet für di« 3. KlasfeLyzeum: Parride Annovi, Werner Bauer, Reinald Brunner, Wladimir Mark, Rudolf Seeber, Albert Sölder, Alois Unserer. — Ins klassische Lyzeum wurden auf- genomnien: . Albert Alongi, Johanna Alongi, Josef Ferla, Eino Martignone, Alexander One- stinghel, Alexander

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.09.1933
Descrizione fisica: 8
auf dem Kirch platze von Wetzlar und der dritte, der in drei Szenenbilder geteilt ist im Heime des Alfred Keftner. dann in der weihnachtlichen Winter landschaft und im Aimmer des unglücklichen Werther. Mit innigen Weihnachtsgesängen be ginnt die Oper und mit feierlichen Weihnachts klängen schließt sie. Die drei Hauptpersonen sind der unglücklich verliebte Werther, Charlotte, das Opfer eines Versprechens, das sie der sterbenden Mutter ge geben hatte und Albert, der Gemahl Charlotte?. Im ersten Akt übt

, das sie ihrer Mntter auf dein Sterbebette gegeben hat, Keftern zu heira ten, treu. Es kommt der Abend. Der Amtmann, Char lotte und auch Werther sind beim Feste im Gast hause. Daheim ist nur Sophie die Schwester Charlottes. Unerwartet kommt Albert, der Ver lobte Charlottes. Cr will Charlotte durch seine Ankunft eine Ueberraschung bereiten. Den Schluß bildet das Liebesduett zwischen Werther und Charlotte, die vom Feste heimkehren. In diesem Akte treten auch zwei komische Gestalten

allein. In ihrer Verwirrung frischen die beiden Liebenden alte Erinnerungen auf und betrachten die Gegen stände, die Zeugen ihrer Liebe waren. Werther ist nicht mehr feiner Sinne mächtig, schließt Charlotte in die Arme und drückt ihr einen hei ßen Kuß auf die Lippen. Dann erwacht er aus dem Taumel und ver läßt das Haus. Bald darauf erscheint Albert, der Gemahl Charlottens. Er hat Verdacht ge Maio! Weit sei«- Zikik» Paris. 6. September „L'Alito' meldet, daß die Blreiot-Werke ge stern abends ihre Tore

geschlosseil haben» ohne irgendwelche Ankündigung über den Zeitpunkt der Wiedereröffnung zu machen. schöpft und fragt seine Frau, warum sie so nachdenklich sei. ob vielleicht Werther gekom men sei. Im gleichen Augenblick meldet sich ein Bote der einen Brief abgibt. Er ist von Werther, der schreibt, daß er vor einer längeren Reise steht und man möchte ihm die Pistolen leihen. Sowohl Albert als Charlotte ahnen, was die se Bitte zi, bedeuen hat und 'Albert fordert fei ne Frau auf. dem Boten das Kästchen

. Werther: Angela Rossini. Charlotte; Angel» Pilotti, Albert. Alle drei sind erstklassige Kräfte, die schon zahlreiche glänzende ErsAß auf ihrer Bühnenlaufbahn gefeiert haben. DK musikalische Leitung hat Maestro Podestà inm, ^

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 26.03.1930
Descrizione fisica: 8
Nachdem nun das Derhör der Angeklagten Albert Oberrauch und Franz Kuenzner und die Einvernahme der größeren Anzahl Zeugen beendet ist, ist es erst möglich geworden und an der Zeit, Übersicht!,ch und zusammenhängend das äußere Geschehen dieses grauenerregenden Dramas zu zeichnen und, wenn auch noch un vollkommen oarzutun, wie es kam, daß sich Albert Oberrauch, der Sohn aus angesehenster VUraerfamilie, dem eine sorgfältige Erziehung zuteil ward, sich an einen Gesellen verliert

, der nicht nur gesellschaftlich und der Bildungsstufe nach tief unter ihm steht, sondern auch halb und halb der Verbrecherwelt zuzuzählen ist, mit all dem ihr eigen Tun und Gehaben, sich ihm anfreundet big zum vertrauten Du-Worte. und — wenn man dem Albert glauben darf — unter dem Einflüße dieses neuen Freundes im Ablaufe einer einzigen Nacht zum Mutter« und Raub mörder wird. Ein Raunen und Flüstern ging in den Abend stunden jenes verhängnisvollen 4. November 1926 durch die Eaßen unserer Stadt, das dann zur lauten

und bestimmten Anklage wurde: Hedwig Oberrauch ist in ihrer Wohnung tot aufgefunden worden, gewürgt und dann mit einem Taschentuchs erstickt, das ihr tief im Schlunde saß, und der es tat, ist der einzige, leibliche Sohn, nicht etwa irgendein beutegieri ger Strolch, wie man aus der Unordnung der offenbar fieberhaft durchsuchten Schränke und Fächer hatte schließen können. Der nächste Tag brachte die Bestätigung: Albert Oberrauch mit einem unbekannten Bur schen in Mailand verhaftet und vollkommen ge ständig

Zeugen geben hierüber ein anschauliches und sehr eingehendes Bild. Im Kindesalter verlor Albert den Vater, der auf den Schlachtfeldern Galiziens als Ober leutnant verschollen ist. Uno das war sehr schlimm für den Heranwachsenden Buben. Ueber- schäumend vor Lebenslust, voll unbezähmbaren Dranges ins Weite, in die Fremde, in das Abenteuerliche, heißhungrig nach den Freuden dieses Lebens, dabei nur sehr mittelmäßig be gabt und ernsten Lebensaufgaben nicht gewach sen, hätte er mehr

, sich den Dienst boten versagend, scheut die größten Eeldauslagen nicht, um des Sohnes Bildung zu fördern. In der Stella Matuttna, dein bekannten vor nehmen Jnstttute, soll Albert seine Mittekschuk- Midien machen. Drei Jahre weilt er dort. Freilich nimmt er das Studium nicht allzu ernst und so ist denn seines Bleibens dort nicht länger. Die humanistische Ausbildung ist nichts für ihn, er hat nur Interesse für die Handelssache^ sagt er der Mutter. Und diese schreckt vor neuen Auslagen nicht zurück und gibt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 22
Data: 09.01.1898
Descrizione fisica: 22
«S«achrichte». fK. k. Hauptschtebstand Meran.s Lestgewinnet beim Fest- und Freischießen: Hauptbefte: Joses Egger, Meran. Joses Gamper, Brixeu. HanS Kini- gadner, FranzenSseste Johann Schwarzer. Epvan. Johann Etzthaler, Ulten. Fritz Danzl, Innsbruck. Peter G-sser, Bozen. PiuS Rainer, Schnalz. Josef Kastelunger, PartichinS. Albert Tscholl, Meran, J.-Sch Ehrenbeste: Aodrä Lackaer, Schwaz Sebastian Schmieder, Alguud. August Rungaldler, St. Ulrich Joses Dellemann. N-lS. Josef Gasser, Kusstem. Atvls GMi, Meran

. Leopold Rauch, Brrxen. Josef Raibmair, Meran. Pins Rainer, SchnalS. Ferdinand Stusl«sser, St. Ulrich. Peter PattiS. Bozen. Albert Tscholl, Meran- Karl NSgele, Meran. Johann Sraßl, Passeler. Karl Rieper, Meran. Theodor Steinkeller, Bozen. Albert Tscholl, Meran, J.-Sch. Schlecker beste: Joses Egger, Meran. Aloij Gilli, Meran. Hauptmann Laich, Innsbruck. Johann Pan, Bojen. Joses Gamper, Brixen. Johann Ganthaler, Burgstall. Karl Nagele, Meran. Johann Ganthaler, Burgstall. Franz Hochreiner, StiiseS. Karl

Nagele, Meran. Michael Senn sen., Meran. Hochv. Anton Fulterer, Pawkgt. LllaiS Waldner. Marling. Jabana Schwarzer, Epp-n. Johann Pan, Bozen. Peter Gaffer, Bozen. Franz Lutz, Innsbruck. Joses Gasser. Kusstew. Albert Tscholl, Meran. AloiS Äußerer, Eppan. Peter PattiS, Bozen. Johann Kiöll, Meran. Karl Rieper, Meran. Ferdinand Sinst-sser, St. Ulrich. Michael Seeber, FranzenS seste. Ritter v. Goldegg, PartschlnS Joses Gasser, Küsstet». Joses Egger, Meran. Serienbeste: Karl Niigel», Joses Egger, AloiS

Äußerer, Joses Gasser, Michael Seeber, Joses Kugler, Innsbruck, Ferdinand Stuflefser, Fritz Danzl. Peter Gasser, Johann Pirhoser, Tarsch, Peter PattiS, Karl Rleper. Schleckerschwarz-Prämien: Karl Nagele, Theodor Steinkeller, Joses Egg«, Karl Rieper, Johann Pan, Johann Ganihiler, Karl Ellena, Burgstall, Albert Tscholl. Ritter v Goldegg. Schleckerschuß-Prämien- Karl Nagele, Theodor Steinkeller, Josei Egger, Karl Rieper, Karl Ellena, Johann Ganthaler, Johann Pan, Johann Egger. Albert Ticboll. TageS

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.09.1895
Descrizione fisica: 4
Gleichgewichtes im StaatöhauS- Kerfloßen und verlassen. Roman von Emile Rich>cdourg. (36) Kachdruck verboten. ZllS Albert das Schreiben öffnete, las er nachfolgende Zellen: „Weßhalb haben Sie nicht genau die Weisungen be herzigt, welche man Ihnen gab? Man wiederholt JhnM noch mals: seien Sie auf Ihrer Hut und lassen Sie sich nicht i» eine Falle locken, die Ihrer Ehrlichkeit und der Eitelkeit Zhrcr Mutter gestellt wir-'.' Diese Zeilen trugen keinerlei Unterschrift und Albert zer knitterte das Papier zornig

in seinen Händen; aber sein Ver trauen war erschüttert und er konnte sich der quälendsten Gedan ken nicht erwehren. M Als er das Hotel wieder erreichte, empfing ihn die über raschende Nachricht, daß Gräfin von Premorin durch einen Brief von ihrem Notar, den sie aus Paris emfaiige», sich ge zwungen sähe, sofort dorthin abzureisen, so trostlos sie auch sei, die Freunde verlassen zu müssen. Zwei Stunden später begleitete Madame Lionnet mit ihrem Sohne die Damen an die Eisenbahn. Albert besorgte das Gepäck

und löste die Billets. Da hörte er plötzlich eine Stimme fragen: „In acht Tagen ist der Ball bei Herrn von Lancastan; werden Sie auch zu gegen sein, Komtesse?' Cccile, an welche Albert eben wieder herantrat, nickte eifrig auf diese an sie gestellte Frage; ein plötzlich entstandenes Gedränge aber ließ ihn nicht entdecken, wer der Sprecher gewesen war. Als er jedoch seine Augen umherschweifen ließ, fiel sein Blick auf einmal auf das Ge sicht desselben Mannes, denn er heute schon zweimal gesehen

hatte, — auf das Gesicht des Herrn von Septeme. ^ Albert runzelte die Stirn. Sein erster Impuls war, an daS junge Mädchen eine Frage zu stellen, aber er beherrschte sich noch rechtzeitig und sagte sich, eS wäre klüger, zu schweigen und zu beobachten. Mit großer Herzlichkeit nahm man unter dem gegen» seitigcn Versprechen, sich in Paris sofort aufzusuchen, Abschied von einander. AIS der Zug sich in Bewegung setzte, zog auch halte. Den Ausstreuungen, daß das Ministerium nur ein UebergangSkabinet sei, tritt Banffy

dies mit der ihr eigenen, natürlichen Winde, aber sie konnte eS nicht verhindern, daß ihr Antlitz heiß erglühte. „Ah, wir waren nicht allein!' sprach Komtesse Cecile, ihren Fächer in lebhafte Bewegung setzend. „Das ahnte ich nicht l' Die Worte wurden im Tone größter Nonchalance ge sprochen, dcr Blick aber, welcher Genevkve traf, war der des bittersten Haffes, dcr das junge Mädchen erbeben ließ. Albert hatte sich Genevicve voll und ganz vertraut: sie wußte Alles, was ihn betraf, und dies war das Mädchen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 05.01.1912
Descrizione fisica: 8
und Frau. 530 Firma Eimer u. Chiufole, Dekorations« u. Zimmermaler, 532 Familie Trebo. 534 Herr Arnold Clement und Frau. 53K Frau Karoline Witwe Wachtler, geb. Dallatorre. 538 Herr Albert Wachtler und Frau. 540 A. Wachtler, Manufaktur- u. Weißwarengeschäft. 542 Herr Dr. Paul v. Grabmayr, Advokat. 544 Frau Antonie v. Grabmayr, geb. v. Hepperger. 546 Familie Carmann, Bozen-Oberau. 548 Konfektionshaus Wilhelm Wachtler. 550 Familie Guido Dall'Oglio, Kaufmann. 552 Robert Steigers Nachf., Neumann u. Kunze

. 554 Herr Jng. Robert Steiger. 556 Herr Jng. Bruno Neumann und Frau. 558 Herr Adolf Kunze. 560 Herr Franz Fischer. 562 Kaufmännischer Verein. 564 Herr Prof. Zotti mit Familie. 568 „ Lanzinger und Frau. 570 Frau Maria Mumelter, geb. v. Röggla, Advokatens- Witwe. 572 Herr Dr. Hermann Mumelter, Advokat. 574 Advokatens kanzlei Dr. Hermann Mumelter. 576 Herr Ernst Mumelter, k. k. Bez..Kommissär, mit Frau. 578 „ Albert Held, Inhaber der Firma Kosler. 580 „ Albert Held, Kaufmann. 582 „ Robert Gasteiner

, Bozen. 664 Herr Jgnaz Spihs. 666 Albert Brinker, Agentur und Kommissionsgeschäft. 668 Herr Albert Brinker und Frau. 660 Zimmerhackel und Quaifer, Baumeister und Architekten. 672 Herr Karl Hanspeter, Fiaker. 664 „ Albert Zani, Spezerei- und Delikatessenhandlung. 675 „ Joh. u. Rosa Pitscheider, Hotel Kreuz, Gries. 678 „ Andrä Kompatscher. 680 Herr Josef Kompatscher. 683 Konditorei Raab, Bozen. 686 Allgemeine Oesterr. Baugesellschaft. 686 Herr Baumeister Oppelt. 692 „ und Frau Oswald Machanek. 694 Herr

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Bozner Nachrichten
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Pagina 9 di 20
Data: 27.07.1902
Descrizione fisica: 20
du denn, ich habe nicht gelitten, nicht ge rast, -nicht in meiner! Verzweiflung vor Gott gelegen, während du mich verließest? Meinst du, die Schlveigsame, Müde, Kranke halbe an Gehirnschwäche gelitten, Weil sie sich immer lvieder unterdrücken ließ und mit den Brosamen vorlieb nahm, die von der reich gedeckten .Tafel aiiderer,- welche kein Recht daran zu sitzen^hatten, abfielen?' „Nein, Albert.' fuhr sie fort, ),die Liebe hat mich ver leitet, eine so. lächerliche'Dolle zu spielÄi^'Mil ich mir sagte: Er muß doch endlicherLennen

nicht.' . . - - ... Wt nervös zitternden Fingem stützte sie sich auf das Tisch chen, welches neben der Chaiselongue stand. „Ich komme, nicht. Albert.' „Genug,.dann vermag ich aluch nichts dagegen zu thun.' „Albert.' - - ' . „Schon ärrf dör Schwelle stehend, wandte-er sich wieder um. — . - ,„Nun?' . . (Mit schwankenden Schritten ging sie ihm entgegen mid streckte beide Hände aus. ^ ^ ) „Albert bleibe heut bei mir. Niemand wird es dir ver argen, niemand kann sich dadurch verletzt fühlen, daß du dem Konzert nicht beiwohnst

ist leidend und ich bringe den Abend bei ihr zu. Willst du sie nicht geben, Albert?' „Nein, das will ich nicht. . Deinem Eigensinn Vorschub zu leisten, liegt mir fem.' 'i,Es ist ja gar nicht Eigensinn, es ist — es^'—- ist - —' . . ' -Sie brach nun wieder 5in ihr häufig wiederkehret La chen aus. . „Es ist deine in wirklich beunruhigender Weise überHand nehmende.Nervosität und Gereiztheit. Du gewählst der Ein- bildungskrast einen zu weiten Spielraum. Sie spiegelt dir Dings vor, die nur int deiner Phantasie

einen» kurzen Besuch ab. Humane Bestrebungen müssen un terstützt werden.' ' - ... - „Komtesse von Tornau kann mich Vertreten. Ich komme nicht.' „Wie? — Machtest du denn nicht bereits eine Ansage?' . „Das geschah, bevor, ich wußte, daß unter den als Ver käuferinnen fungierenden Damen« auch solche sein werden, mit denen ich nicht in Berührung kommen will.' . „Sophie?' fuhr Albert! auf. „Geht das auf die Gräfin von Raden?'. - „Hah! Wie.überraschend schnell du begreifst und mir da mit einen neuen Belveis

, Albert! Ich weiß nicht, ob ich dir Ursache gab, an meinem Verstände und gesunden Urteil vermögen zu zweifeln, aber für so leichtgläubig darfst du mich denn doch nicht halten.' das alles, was du mir zu erwidern weißt?' „Ja. Du kannst doch nicht ertvarten, daß ich Frau von Raden mit deinen Augen sehe?' Nun starrte er sie an und wandte sich dann bitter lachend ab. „Auf diese Weise ist freilich jede Verständigung ausge schlossen Ich gebe es auf, an deine gesunde Vernunft und an dein Zartgefühl

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 19.10.1922
Descrizione fisica: 6
hundertmal hat mein lieber Kerman sich über den Mangel an Jnitl«atlve des armen Albert in ero tischen Dingen mokiert, und ich vergeste nie seinen gründlich mißlungenen Versuch, mich «Ines Abends nach einer Sitzung im PubltzifteNklub „aufzumischen'. Am nächsten Morgen wollte er mich «kaum grüßen — in dem Grade hatte ich mir seine Verachtung zu- gezogen. Aber' man ist nun ein für allemal so. wie man «ist. Nun hatte natürlich Kerman das muntere Lachen der Kleinen durch die geschlossene Dür gehött

— und da war er. Zuerst -guckte er da» Mädchen an «Und dann mich. Ich vergesse Liesen Blick nie: Ach so, du Filou, sagte derselbe, darum bist du also so widerborstig! Kann «man sich «ine so raffi nierte Kanaille bemfenv zwanzig Jahre geht er hier herum und spielt zwei Generationen von Kameraden Komödie vor... Aber warte nur, dul Dies sagte also der Blick. Die «Lippen formte er zu folgenden Motten — mit einer leichten und ele ganten Verbeugung vor dem Mädchen: „Ja, alle Achtung, mein lieber Albert!' Und dann begann

! „Also, wie soll Ich jetzt sagen? anstatt . . anstatt Onkel? ^ -Gar nlchts, wollte ich Vorschlägen, aber ich über legte es mir noch. Mau denke, wenn dieses impulsive Wesen zu weinen anflngl Lieber alles . . . „Nemre mich Albert,' schlug ich mit abgewandtem Antlitz vor. Sie klatschte vor Entzücken in die Hände und ließ «in neues kleines lachendes Wasserbächlein heroor- perlen. „Albert! Ein so schöner Ramel Albertl Albert! Weißt du wa»?^ „Stein.' , „Ich sage Alberto? Ja? Albetto! Alberto! Danke, Alberto mio,' & (Fortsetzung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 20.11.1919
Descrizione fisica: 8
! Josef 1V L.? Ohueweiu Albert 1v L.? Zublasiug Alois .ud würgte, das dürfen wir nicht heute schon, am Ende ! z z.. Zublasiug Iran, IS L>: Rödler Franz 25 6.; von 1S19, das dürfen vir überhaupt nie vergessen. Und klingen die Schlußworte aus Wagners „Mei stersingern' heute nicht wie ein heiliger Srherspruch wie eine eindingliche Mahnung? ..Drum sag ich euch. Ehrt eure deutschen Meister: Daun bannt ihr gute Geister! /Und gibt ihr ihrem Wirken Gunst. , Berging in Dnnst Das heil'ge römische Reich

Albert j Wertermann. Ja, der Schreck war ihr in die Glieder gefahren. Nun, sie würde sich schon versöhnen lassen. Er. Albert Wer termann, würde darnach ^trachten, allen, nach allen Seiten hin, gerecht zu werden. Die Rosen war versöhnt worden. Schließlich war sie ja auch eine vernünftige Frau, und das eigene kleine Geschäft, das ihr Herr ihr in Aussicht gestellt, sobald er verheiratet sein würde, war ein angeneh mes Pflaster auf die Wunde. Auch mit seinem Neffen hatte sich Albert Wertermann

nahmen vollauf seinen Sinn in Anspruch; er war verliebt, ganz ordnungsmäßig oerliebt in seine schöne stattliche Braut. Als Weihnachten au Knooperhos Doppelverlobung gefeiert wurde, konnte Albert Wertermann absolut nicht mehr an seine siebenundsechzig Jahre glauben. Eo jung und froh und srisch fühlte er sich. Bea trice war ordentlich stolz auf ihren Bräuti gam, dessen Benehmen gegen sie taktvoll und ehrerbietig war. —.— Tante Peter erklärte sich sehr zufrieden mit der Wahl ihrer Nichten, und Onkel

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Meraner Zeitung
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Pagina 18 di 18
Data: 21.08.1904
Descrizione fisica: 18
a. M. ^ Dr. med. Moritz Bauer m. Fam., Wien Gasthof Nose Siegfried Popper m. G, Spediteur, Wien Louis Popper, Spediteur, Tetschen Karl Schmid, Städttierarzt, Wien Albert Schock, Priv., Würzburg Emil Schock, Priv.. Würzburg Herm. Lorenz, stud. jur., Nürnberg Wilh. Schröter. Kfm., Sobäu i. S. Robert Hüttl, Prw., Wien Albert Hüttl, Priv., „ Reg. Happer, Skfni.-G.. Wien Frieda Kapper, Kfm.-G., Wien Konrad Sperlich, Waldenburg Rich. Reibetanz, Waldmburg Ludwig Lifchkutin, Oberlehrer, Bruun Villa Äiguer Fr. Susanna

Maria Ä.iguer 79 Dr. Eduard Szilägyi, Advokat m. G. u. T. Pauline, Budapest Haus Älois 2Uguer 79 Arthur Hadra m. Fam. u. Drsch., Rechts anw., Berlin Karl Köpel, Ksm., Wien Haus Wwe. Marie Mayr Albert Wanderer m. G-, Bozen Frau Gisela Zimmermann, Beamtenswltw. m. T., Margaret« u. Drsch., Wien Frau Luise Kleinpeter. Priv., Wie» Frl. Rosa Schliwa, Prw.. Wien Dr. Ed. Coumont m. G, Hof- u. Ger.- Adv.. Wien Haus Äuua Ztrickner 31 Karl Götz m. Fam., Bozen Hans Syha, Bahnbmt. i. P., Karlsbad Haus Engelbert

Steindl 33 Franz Boich, Bozen Anton Stowasser, Bozen Haus Georg Kaim 9 V Anton Ertl m. G., T., Mutter u. Schwest., Bozen Haus Kart Äuckinthaler 6t Josef Fischer, Bozen Haus Petrr Eigner 7V Albert Blaufuß. Teplitz H. I. v. Wisselingh, Prw., Steenwyk (Niederlande) Haus Josef Mayr 1l3 Hermann Zitterbart, Bozen Franz Harrer, Bürgerschullehrer m. Gattin. Wien Haus Frau; Gschließer 126 Frau Elise v. Kohlert, k. k. Oberstens-Wwe m. Begl.. Wien Josef Milau m. <8.. Kf.. Wien . Haus Wwe. Marie Hirber 16 Oskar

., Berlin Robert Schneider, Berlin Eduard Goldschmidt m. G-, Berin Joh. Gad m. G. u. T., Prof., Prag Eduard Roß m. G., Bingen a. Rh. Georg Mengel, Kfm., Berlw Albert Schiller, Lfm., Berlw O. Knetsch, Leutnant, Fulda Ed. Stullwg, Kfm., Erfurt W. Schleuß»« m. G, Prof., Barmen Fr. Schnurdrefer, Berlw Karl Marke m. G., Obering., Essen a. d. R. Mons. u. Mad. de Sary, Paris - Karl Schiller, Hofschlossermstr., Berlin L. d. M.) Frau Dr. Math. Tischmann m. T.» Prag Joh. Stechert m. G., Bergwerksdtr., Withe

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 25.11.1940
Descrizione fisica: 6
siehe „Dolomiten' vom 23. ds. — Beginn: 5, 7, 9 IIhr. $flm*Had)tid)teo Tentral-Kino. „La bonna perduta' — »Sie Verlorene', nach der gleichnamigen Ope rette mit Elli Parvo, LuileUa und Carlo Campauini in den .Hauptrollen. Musik deS Maestro Giuseppe Pietri (Für Erwachsene. D. Sch.). — Die Tänzerin Ninon dlAzur, vor 10 Jahren noch daS Stuvcnmäd- ckien der Grafen Fontemwva, kam nach Fontemlova zurück. Ihr früherer Verlobter Giovairni, Diener de? Grafen, und Baron Albert, der Bräutigam der Coin te ssc

Doretta, beniühen sich vergeblich, Ninon zu er- obern. MS Ninon abreiste, fuhren iür Albert. Gio vanni imd Doretta nach. Letztere sah Ninon in Gesell schaft SllbertS, ging ihnen nacb ,md betrat unter einem Vorwand NinonS Wohnung. Diese versuchte, Doretta sofort loSzuwcrden. da sie Geiellsckmst hatte. Doretta gelang eS aber dockt, in den Salon einzndringcn. den sie am Arm dcS DaronS Eolfiorito. eiirrS reichen Liebhabers NinonS, betrag. AlS Albert dieS sab, wurde er vor Eifersucht rasend: setzt betrat

auch Giovanni alS Maharadschah den Salon'und eS ent stand ein derartiges Durcheinander, das) Baron Col- fiortto die erschreckte Doretta fortführtc und in seine Jimggescllcnwohnimg brachte. Dort smid sie Albert, aber sie allein, da der Baron, von der Unschuld Dorct- taS gerührt, wieder zu Ninon zurück gekehrt war. — Beginn: 5, 6.30, 8, 9.30 Ubr. „ . Dante-Kino. Heute.Harrii Daur, Albert Prescan, Gina ManeS, Morre Renoir. Gabricllc Dorzait im Slbenteuerfilni

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