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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 18.01.1896
Descrizione fisica: 16
. Wir ent nehmen den telegraphischen Berichten: Rom, 10. Jänner. Die „Agenzia Ste- fani' veröffentlicht eine Depesche des Generals Baratieri, in welcher derselbe mittheilt, daß die Schoaner am 7. ds. Makalle angriffen, aber mit großen Verlusten zurückgeworfen wur den. General Baratieri fügt der Depesche hinzu, daß soeben zwei weitere Bataillone und eine Batterie in Adigrad eingetroffen seien. Rom, 11. Jänner. Die „Agenzia Ste- fani' meldet aus Massaua vom Heutigen: General Baratieri telegraphirt

unter dem 10. d. er habe die Nachricht erhalten, daß die Schoaner den Angriff auf Makalle auch am 8. ds. er neuerten, jedoch mit großen Verlusten zurückge schlagen wurden. Rom, 13. Jänner. Die „Agenzia Ste- fani' meldet aus Massaua: General Baratieri telegraphirte aus Massaua unter dem 12. ds: Der Kommandant von Makalle, Major Gal- liano habe ihm geschrieben am 10. Jänner abends, der Feind fahre mit der Umstellung des Forts fort, und werfe Laufgräben auf, wodurch die Benützung der Brunnen erschwert werde. Die Besatzung sei daher

zum Zweck des Entsatzes von Makalle hin. Der Ministerrath beschloß, die Kammervertag ung auf unbestimmte Zeit auszudehnen. Rom, 13. Jänner. Wie die „Agenzia Stefani' aus Massaua meldet, wurde ein neuer licher Angriff der Schoaner auf Makalle in glänzender Weise zurückgeschlagen. Die Schoa ner erlitten schwere Verluste. Der Garnison von Makalle gelang es, eine Quelle wiederzu gewinnen und ihre Wasserreserve zu ergänzen. Rom, 13. Jänner. Die „Agenzia Ste fani' meldet aus Massaua: „General Bara tieri

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 31.01.1896
Descrizione fisica: 16
, Stoiloff habe gestern im Klub der Berfassungspartei mitgetheilt, die Taufe des Prinzen Boris sei noch im Laufe der jetzigen Sobranje-Session zu erwarten. Wien, 27. Jänner. Die kroatischen Abgeordne ten des . istrischen Landtages zeigten der Regierung ihren Austritt wegen terroristischer Behandlung durch die italienische Mehrheit an. Rom, 28. Jänner. Wie die „Agenzia Stefani' erfährt, hat Se. Heiligkeit der Papst gestern Abends beim Empfange des Prinzen Ferdinand von Coburg die diesem bereits früher

Wo aufrecht zu erhalten. Lrieg der Italiener in Afrika. Aus Rom traf die sensationelle Nachricht ein, daß Oberstlieutenant Galliano unter den gün stigsten und ehrenvollsten Bedingungen.capitü- lirt hat. Mittheilungen des Unterhändlers Fel- ter an General Baratieri melden, Galliano habe mit seinem Bataillon sammt Waffen und Mu nition, sowie mit den Verwundeten und dem Gepäcke Makalle am 23. d. verlassen. Rom, 27. Jänner. Die „Agenzia Stefani' meldet aus Adaghamus von gestern: Lieutenant Felter kam

einige Besorgniß. R o m, 27. Jänner. Die'„Agenzia Stefani' bringt eine Meldung aus Adaghamus von heute, der zufolge widersprechende Gerüchte dort um laufen über den Marsch der Truppenabtheilung Galliano's. Nach einigen Kundschaftern sollen die im Bataillon des Oberstlieutenants befind lichen Askaris'entwaffnet sein, währ.end andere Berichterstatter sie noch bewaffnet gesehen haben wollen und behaupten, nichts bemerkt zu haben, was auf einen Konflikt schließen lassen könnte. Bisher ist Galliano

. Die.„Agenzia Stefani' meldet aus Adaghamus: Der von dem General Baratieri an Ras Makonnen abgegangene Bote ist gestern Abend zurückgekehrt. Makonnen ant wortete auf den Brief von Baratieri mit der erneuten Versicherung seiner und Menelik's Treue, auch bezüglich des mit.der Besatzung von Makalle abgeschlossenen Vertrages. Alle Kundschafter bestätigen, daß das Bataillon von Galliano die Waffen, die Kanonen und viel Matenal bei sich habe und daß alle Mannschaften^ sich in guter Verfassung befinden. Rom

. Als der Feind an der Umfassung des Forts massirt war, eröffneten die Italiener plötzlich ein Schnellfeuer aus Repetirgewehren und ein 'Kartätschengeschützfeuer. Der Gegner soll bei diesem Angriffe 1500 Todte gehabt haben. Rom, 29. Jänner. Nach einer Meldung der „Agenzia Stefani' aus Adah von gestern ist die Colonne des Oberst-Lieutenants Galliano in der Nacht bei Aiba vorbeimarschirt. Die Marschordnung der. schoanischen -Armee war folgende: An der Spitze marschirten Soldaten unter i>em Befehle Ras

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 10
Data: 15.07.1928
Descrizione fisica: 10
sich mit Vertrauensleuten der Südtiroler in Verbindung. Die österreichische Regierung hat dann, als ihr die Zeit zu Verhandlungen günstig schien, den Notenwechsel mit Rom be gonnen. Dieser Schriftenwechsel ist nun in den letzten Tagen ohne Wissen der österreichischen Regierung von der „Agenzia Stefani' veröffentlicht worden. Die Wiener Regierung war bis am Donnerstag, den 5. Juli, ohne jede Nachricht aus Rom» ohne einen Bescheid hierüber. Es verlautet nun, daß der Gesandte Auriti bei seiner Rückkehr aus Rom nach Wien

die Gegendokumente mitgebracht hat. Man nimmt an, daß durch die Veröffentlichung der „Agenzia Shefani' an und Kr sich schon eine ungünstige Prognose geschaffen wurde. Mit der Lösung der Angelegenheit ist auch das Schicksal der österreichischen Regiemng verknüpft, denn die Tiroler Abgeordneten Ivürden aus einer ungünstigen Erledigung sofort die äußersten Kon sequenzen ziehen. Zur eingehenden Erörterung aller Süd tiroler Fragen wollte Bundeskanzler Dr. Seipel in dieser Tagm nach Innsbruck kommen. Davon

, noch die anderen Ab geordneten, noch auch der Bundeskanzler selbst mit dem bisherigen Ergebnis des Schriftenwechsels, das der Bundes kanzler eben nicht allein in der Hand hatte, zufrieden. Doch jetzt schon von einem endgültigen Mißerfolg zu reden, ist voreilig, da ja ein abschließendes Urteil noch nicht vorliegt, Der Siegesjubel der itcttiemschen Presse, der sich auf das bekannte Kommuniques der „Agenzia Stefani' begründet, das in sehr einseittger Darstellung der Dinge sehr befrem den muß und nicht auf der Kenntnis

. werden von den Faschisten nicht abgeleugnet, aber sie werden mit Lächeln jeden Dag aufs neue gebrochen. Daher geben wir nichts auf die angstvoll behütete Botschaft Mussolinis und sprechen offen unser größtes Mißvergnügen darüber aus, daß die österreichische Staats kanzlei sich die sachlich! unwahren und im politischem Geschäfte verhängnisvollen Phrasen entlocken ließ, die wir aus den Siegesberichten der Agenzia Stefani erfahren mußten. Wir beklagen diese Phrasen um so tiefer, als sie in Südtirol Niedergeschlagenheit

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 10
Data: 13.03.1896
Descrizione fisica: 10
s. 5NMM HhwM. spät in die Nacht dauerte die Erregung. Der Hauptsitz der Antiafrikanisten scheint aber doch Norditalien zu sein; die Tumulte endeten zum Theile>mit Blutvergießen, ja, es gab Todte. Der Cadwetsmechlel. Mie Note der „Agenzia Stefani' kündigt an, deiAönig übertrug am 9.März, abends 7 Uhr, dem General Ricotti die Bildung eines neuen Cabinets. — Die „Agenzia Stefani' fügt hinzu, Ricotti hat alsbald sich mit Mttditti vereinigt und letzterem die Präsidentschaft übertragen. Ricotti

an. — Alle Officiere der Brigade Arimondi sind gefallen. Die „Agenzia Stefani' veröffentlicht eine Liste mit den Namen von 189 Officieren, welche in der Schlacht bei Adua mit dem Leben davon gekommen sind, außerdem die Namen von fünf gefangenen Officieren, nämlich Oberst Nava, Oberstlieutenant Galliano, zwei Hauptleute, ein Lieutenant. Zwanzig gefangene Officiere sind nach Schoa gebracht worden. Andere Depeschen melden : Am Tage der Schlacht sind 113 Proviantwagen von den Schoanern bei Sauriat geplündert und deren

war die Ration auf ein Kilo Gerste per Tag beschränkt. Am letzten Tage vor der Schlacht mussten die Mann schaften ihren Nothvorrath aufzehren. Am 29. Fe bruar, abends 5 Uhr, telegraphierte Baratieri an die Regierung, die Lage sei unverändert, und sagte kein Wort, dass er am nächsten Tage an greifen werde. Um diese Stunde musste er den Vormarsch schon begonnen haben. Seine Streit macht zählte 14.950 Mann; von diesen kamen 11.000 ins Feuers?). Die Zahl der Feinde schätzte Felter auf 80.(,00. Die „Agenzia

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 24.01.1896
Descrizione fisica: 16
auf dem Kriegsschauplatze in Afrika kann man damit zusammenfassen, daß bis zum 21. ds. das abyssinische Heer in Ma kalle nicht hinein und die Italiener nicht heraus kamen. Nach den letzten telegraphischen Berich ten scheint es, daß Makalle übergeben werden nnch, da der Wassermangel die Italiener dazu zwingt, und keine Entsetzung zu erwarten ist. Wir bringen hier einige Telegramme der letzten Tage, welche zumeist Baratieri nach Rom sandte. Rom, 17. Jänner. Die „Agenzia Ste fani' meldet aus Massaua; General Baratieri

telegraphierte: Nachrichten aus dem feindlichen Lager bestätigen, daß am Montag zahlreiche Schaaren der Schoaner bis zu Mittag Makalle angegriffen haben, aber mit schweren Verlusten zurückgeschlagen wurden. Die Besatzung von Makalle konnte sich mit neuen Wasservorräthen versehen. Am Dienstag erfolgte kein Angriff. Menelik befahl, die Beutezüge einzustellen. Die Agenzia Stefani meldet aus Massaua un term 18. ds.: General Baratieri depeschirte: Berichte der ^ben eingetroffenen Kundschafter lassen Wassermangel

für dieselben angesucht habe. Der Grund dieses Ansuchens seien die Schwierigkeiten innerhalb der schoanischen Ar mee infolge der unter den einzelnen Führern insbesondere aber zwischen Menelik und Ras Makonnen herrschenden Uneinigkeit. Die De pesche bestätigt zugleich, daß die Schoaner bei dem Angriffe-auf Makalle am 11. ds. eine sehr große Anzahl von Unterführern und 500 Soldaten an Todten verloren haben. Die „Agenzia Stefani' meldet unterm 21. aus Adahagamus: Oberstlieutenant Galliano schrieb

, seinen täglichen telegraphischen Meldungen ent gegengesetzten Nachrichten als erlogen. Die „Agenzia Stefani' meldet ferner aus Adahagamus vom 20. ds.: „General Bara tieri telegraphirt, daß bis Freitag keine neuer lichen Angriffe auf Makalle erfolgten. Es wur den blos einige Flintenschusse in der Umgebung der Quelle gewechselt, welche die Schoaner mit Steinen und Erdreich zu verstopfen suchen, um die italienischen Soldaten zu verhindern sich bei einem eventuellen Ausfalle mit Wasser zu ver sorgen. Die Schoaner

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 18
Data: 20.03.1896
Descrizione fisica: 18
18. d. Mts. telegrafiert: Die in der Kammer abge- gegebene Regierungserklärung besagt, daß die Regierung die Fortsetzung der von der früheren Regierung eingeleiteten Friedensunterhandlungen mit Negus Me nelik betreibe, sie werde niemals eine Politik der Expansion treiben, sie strebe weder die Eroberung Tiger's noch das Protektorat über Abessinien an. Die Re gierung verlangte schließlich einen Credit von 140 Millionen Franks. — Die „Agenzia Stefani' dementirt die Nach richten von Massendesertionen

, hat die Königin Victoria den Kaiser Franz Josef von Oesterreich zum Chef des 1. Garde-Drago- ner-Regiments ernannt. Petersburg, 18. März. Wie .die russische Te legraphen-Agentur meldet, trifft Fürst Ferdinand von Bulgarien Ende März, vor dem Osterfeste, für einige Tage in Petersburg ein. Berlin, 18. März. Der egyptischen Frage wird hier sehr ernste Aufmerksamkeit geschenkt, da man be fürchtet, daß sich die Beziehungen zwischen Frankreich und England wesentlich verschlechtern können. Rom, 18. März. Die Agenzia

bei Adua gefallen oder verwundet worden sind, über 10.000 Mann beträgt. Rom, 18. März. Die Agenzia Stefani meldet: Kaiser Wilhelm wird inkognito am 24. März in Ge nua ankommen und sich von dort an Bord der „Ho- henzollern' einschiffen. Von Genua aus wird die Hohenzollern Neapel und noch andere Häfen Italiens anlaufen. Es steht fest, daß Kaiser Wilhelm mit Kö nig Humbert zusammenkommen wird. New-Dork, 18. März. Nach einem Telegramm aus Havanna wird der Schaden durch den Aufstand in Cuba im ersten Jahr

Grenzen. Während der Unterhandlungen würde denselben provisorisch die Linie Belesa- Mareb eingeräumt werden. Ferner verlange Menelik von Italien die Verpflichtung, kein neues Fort zu errichten, die Ablehnung jedes Bündnisses und die Verleihung des abyssinischen Grenzgebietes an einen Vertrauensmann Me- neliks. Rom, 17. März. Die „Agenzia Stefani' meldet aus Massaua vom Heutigen: „Die Situation ist unverändert. Der Gesundheits zustand der italienischen Truppen ist ein guter. Der Negus befindet

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 18
Data: 28.02.1896
Descrizione fisica: 18
Nachschub und soll den Rückzug hinter die Mareblinie erwägen. Die Agenzia Stefani meldet aus Massaua vom 22. Februar: „Ge neral Baratieri telegraphirt von gestern Abends aus Addibichi: Heute Morgens bemerkte man im feindlichen Lager eine große Bewegung. Die Hauptzelte wurden auf der Höhe des Ber ges Gandabta abgebrochen, was man von un seren Stellungen deutlich bemerkt. Man erfuhr, daß die Lager Menelik's, Ras Mikael's und anderer Führer abgebrochen und auf eine aus gedehntere Frontlinie disponirt

wurden. Rom, 22. Februar. Vom 26. bis 29. Februar gehen weitere zwölf Bataillone und vier Batterien behufs Bildung einer zweiten Bertheidigungslinie südwärts von Asmara nach Afrika ab. Der Oberbefehl wird dann an ei nen älteren General übergehen. General Ba ratieri wird scharf kritisirt. Massaua, 23. Februar. Die „Agenzia Stefani' meldet: Der Kommandant der Be satzung von Kasalla telegraphirte, ein Militär posten, welcher Feldarbeiten überwachte, wurde gestern von Derwischen angegriffen; eine Com

anzugreifen. Massaua, 24. Februar. Meldung der „Agenzia Stefani': General Baratieri telegra phirte gestern Abend von Sauriat: Eine von Maimarat abgesandte Truppenabtheilung, welche eine telegraphische Verbindung mit Adigrat her stellen sollte, stieß auf die Aufständischen in dem Dorfe Seguai in der Nähe von Bursabel, griff dieselben an und schlug sie in die Flucht. Die Aufständischen verloren 21 Todte und viele Ver wundete, während auf unserer Seite nur ein Askari getödtet wurde. Ras Sebat bat Me- uelik

um Hilfe, worauf Ras Mangascha dem Führer der Aufständischen von Asbi-Dessa den Auftrag gab, sich mit Sebat zu vereinigen. Die Schoaner rücken vorsichtig nach Süden vor und lagern ungefähr sechs Kilometer von un serer Stellung entfernt. Rom, 24. Februar. Die Agenzia meldet aus Massaua, daß daselbst eine Depesche des Generals Baratieri in Sauria vom 23. Feb. eintraf, wonach sich alle feindlichen Corps ge stern Nachmittags in der Thalsenkung von Adua vereinigten und damit von der unmittelbaren Fühlung

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 18
Data: 13.03.1896
Descrizione fisica: 18
Chisciotte' hat Baldissera die Räumung von Kassala angeordnet. Rom, 9. März. Mehrere Blätter veröffentlichen 'folgende Ministerliste: Rudini Präsidium und Inneres, 'Äicotti Krieg, Brin Aeußeres, Costa Justiz, Perazzi Schatz, Gantures Unterricht, Racchia oder Corsi Marine, Colombo oder Branca oder interimistisch Perazzi Finanzen. - Rom, 9. März. Agenzia Stefani veröffentlicht folgende Note: „Da Italien in diesen Tagen durch ^ den Verlust seiner in Afrika gefallenen Söhne in Trauer Hersetzt ist, ordnete

und Zersprengte seien nach Adigrat geflüchtet. Rom, 7. März. Der Verlust bei Adua beziffert sich auf 4500 Mann, wovon 3000 auf die Kolonne Albertone fallen; 60 Kanonen, eine Million Patronen, 50.000 Geschützpatronen, 500 Maulthiere, 1000 Gewehre fielen in die Hände der Schoaner, dagegen soll die Militär kasse mit mehreren Millionen Lire (?) gerettet worden sein. 2000 versprengte Soldaten haben sich nach Adigrat geflüchtet, das von Feinden umzingelt ist. — Unter gleichem Datum meldet die „Agenzia Stefani

' aus Massaua: General Baldissera entsandte den Major Falsa zum König Menelik, um an ihn das Ersuchen zu stellen, die im Kampfe am 1. März gefallenen Italiener beerdigen zu dürfen und um sich über die Zahl und die Namen der gefangenen Ita liener zu informiren. — Die „Opinione' schreibt: General Baldissera traf gestern in Asmara ein und telegraphirte noch gestern der Regierung, die Lage sei schwierig und fordere eine vollständigere militärische Ausrüstung As- maras. — Die „Agenzia Stefani' veröffentlicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 03.11.1911
Descrizione fisica: 10
Dr. Mi- lovanovitsch während der Annexionskrise an der Wiener Börse gespielt habe, als eine vollkommen unbegründete Erfindung bezeichnet wird. Manilla, 3. >Nov. Das Chinesenviertel ist in Brand geraten. Der durch das Feuer an gerichtete Schaden ist sehr bedeutend. Das Ge schäftsviertel konnte vollständig geschützt wer den. Krieg zwischen Italien und der Türkei» Die Agenzia Stefani meldet aus Tripolis vom 1. Nov.: Gestern war alles ruhig. Plötzlich fielen einige aus feindlichen Gebirgsgeschützen abgefeuerte

Schrapnells nieder. An den Verschanzungen wurde kein Schaden angerichtet. Die Kriegsschiffe feuerten einige Breitseiten ab, wodurch die Verschanzungen der Türken zerstört, vier Geschütze derselben gefechis- unfähig gemacht und die Türken in die Flucht ge schlagen wurden. Die Agenzia Stefani dementiert in der kategori schesten Weise die Nachrichten einiger ausländischer Blätter, in denen behauptet wurde, daß man in Tripolis mit einem wahren Gemetzel, Massenmorden an wehrlosen Arabern, Frauen und Kindern

nnd rücksichtslosen Repressionen vorgehe. tPrivat-Telegramme.) Rom, 2. Nov. Die „Agenzia Stefani' mel det aus Tripolis: Gestern, den 1. November, nm 5 Uhr nachmittags zeigte sich der Feind bei der Verteidigungslinie. Das 32. Infan terieregiment zog sich zurück. Das Kriegsschiff „Carlo Alberto', das die Position der feind lichen Artillerie ausfindig machte, eröffnete ein Bombardement auf sie und brachte sie zum Schweigen. Heute, den 2. Nov., früh beschoß der Keind die italienische Position bei Sidi

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 36
Data: 07.12.1911
Descrizione fisica: 36
nahmt und sämtliche Exemplare eingezogen. Die Dreibund-Frage. Paris, 6. Dezember. Die „Agenzia Jtaliana' meldet aus Paris: Über die Erneuerung oder Auflösung des Drei bundes ist noch keine Entscheidung gefällt worden^ Seit einer Woche findet ein reger Briefwechsel zwischen den Kai fern W i l h e l m und Franz Josef und König Vik tor Emanuel statt. Selbstverständlich handelt es sich in diesen Briefen um 6ie Frage der Erneuerung des Drei bundes, doch ist über den Inhalt natürlich nichts bekannt

. Eine Entscheidungsschlacht in Tripolis. Rom, 6. Dezember. Die „Agenzia Stefani' meldet aus Tripolis: Der vorgestrige Tag war für Tripolis entscheidend, denn er befreite die Stadt Tripolis wie die umliegende Qase, entfernte endgültig die hier noch zurückgebliebenen türkischen Truppen von der Meeresküste und von ihrer Verpflegungsbasis und schloß die Pe- riodedesKriegesab, um einfachen Guerillakämpfen Platz zu machen. Die Schlacht begann um 6 Uhr früh und dauerte bis 9 Uhr abends. Unsere Verluste find nicht ge nau festgestellt

, übersteigen aber keineswegs etwa 100 außer Gefecht gesetzte Soldaten. >, ' , . Ainzara erobert? Rom, 6. Dezember. Die „Agenzia Stefani' meldet aus Tripolis vom Gestrigen: Unsere Truppen haben gestern durch einen neuen ^ ieg die Erfolge vom 26. v. Mts. vervollständigt, indem sie mit großer Nöacht Ainzara besetz en, das Zentrum der Sammlung und des Widerstandes der regulären türkischen Truppen, und acht Kanonen, Munition, Zelte und Lebensmittel, welche die Türken zurückgelassen hatten, erbeuteten

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.06.1914
Descrizione fisica: 8
Er isagte aus? daß die Aüfftändisch'en durch Lichtfig- näle von der Stadt aus crufgsförd ert w ö rd snsei- en, Montag' früh die Stadt änzugrsifen. i Ämerliche Angriffe. Rom, 17. Juni. Die ..Agenzia Stefani' mÄ- öet aus Durazzo 1 Uhr 3V Nachmittag: Die Auf ständischen greifen die Stadt, an, während die Mi- riditen gegen Schiak hin Aufstellung^ nehmen. Es bestand große Gefahr daß.die Rebellen in die Nadt eindrangen und die MalisiorN besagen sich. Rückzugs: aber man ist, bereits im ' Begriffe

, die Verteidigung zu organisieren. ' ? ^ Durazzo, 17: Juni. Die „Agenzia Stesani' iNÄdet von halb 2 Uhr.nachmittag: Die Aufstän- ^schen»haben die Stadt, plötzlich wieder angegris- M, während, die Miriditengegen Siak- im Ge- ^te standen. Man fürchtet, daß die Aufständi- jeden Augenblick-zahlreich sin M MlM ein engen könnten. Die Malissoren weichen zurück, ^b.er man ist dabei, neue Verteidigungsmaßrsgsln Neffen, um die. Sblldt zu halten, bis neue Der- Varkungen. aus dem Norden e-intresfen. Durazzo, 17. Juni

sich auch ein türkischer Offizier, einer der/Hauptleiter des Auf standes. Rom. 17: Juni. Die „Agenzia Stefani' mel det aus Durazzo 6 Uhr abends: Nach einem er- bitterte-n. Kampfe mit den Aufständischen wurden -die Mmditen heute geschlagen. Rom> 17. Juni. Die „WenM Stefani' mel- det aüs Durazzo von 7.30 abends: Ein aus 1Wl> Mann Miridlten und Mälissoren bestehendes Ex- zpeditionskorps wurde von den Aufständischen um- !zingelt und dezimiert. ^ Duraz'zöV l7. Juni. Di^ Reglerungstruppen :1SYY Malissären mit zwei Geschüße

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